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Die Liste von Sakralbauten in Stuttgart nennt Kirchengebaude und sonstige Sakralbauten in Stuttgart Die evangelische Kirche in der Altstadt von Bad Cannstatt heisst einfach Stadtkirche Inhaltsverzeichnis 1 Christentum 1 1 Hauptkirchen 1 2 Evangelische Kirchen 1 2 1 Evangelische Kirchen der Wurttembergischen Landeskirche 1 2 2 Evangelische Freikirchen 1 2 2 1 Siebenten Tags Adventisten 1 2 2 2 Evangelisch Freikirchliche Gemeinden 1 2 2 3 Evangelisch methodistische Kirche 1 2 2 4 Freie evangelische Gemeinden 1 2 2 5 Weitere Freikirchen und christliche Denominationen 1 3 Katholische Kirchen 1 3 1 Alt Katholische Kirche 1 3 2 Romisch katholische Kirchen 1 3 3 Piusbruderschaft deutscher Distrikt 1 4 Orthodoxe Kirchen 1 5 Neuapostolische Kirchen 1 6 Weitere christliche Denominationen 1 6 1 Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Mormonen 1 6 2 Zeugen Jehovas 2 Judentum 3 Islam 3 1 Aleviten 4 Hinduismus 5 Weitere Religiose Minderheiten und ihre Sakralbauten bzw religiosen Orte 5 1 Baha i 5 2 Jesiden 5 3 Buddhismus Thai 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseChristentum BearbeitenDiese Ubersicht enthalt im Grundsatz alle in Stuttgart bestehenden Kirchengebaude Soweit bekannt wurde bei jeder Kirche Bauzeit Architekten eine kurze Baubeschreibung sowie etwaige Besonderheiten angegeben Hauptkirchen Bearbeiten Die Stiftskirche ist die Hauptkirche der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg 1 Seit 1978 ist die ebenfalls in der Innenstadt gelegene Kirche St Eberhard Konkathedrale die zweite Kathedralkirche des Bistums Rottenburg Stuttgart nbsp Evangelische Stiftskirche Gotik Neogotik auch Spuren der Romanik nbsp Stiftskirche Blick durch Chor und Langhaus in Richtung Orgel nbsp Fassade der Domkirche St Eberhard links das Haus der katholischen KircheEvangelische Kirchen Bearbeiten Evangelische Kirchen der Wurttembergischen Landeskirche Bearbeiten Die knapp 100 evangelischen Kirchengebaude bzw Predigtstellen im Stadtgebiet Stuttgart gehoren zu insgesamt 72 Kirchengemeinden Sie alle zusammen bilden den Kirchenkreis Stuttgart der am 1 Januar 2008 aus den vier Kirchenbezirken Stuttgart bis dahin 22 Kirchengemeinden Bad Cannstatt bis dahin 20 Kirchengemeinden Degerloch bis dahin 21 Kirchengemeinden und Zuffenhausen bis dahin 11 Kirchengemeinden entstanden ist Einzelne Kirchengemeinden haben somit mehrere Kirchen bzw Predigtstellen Teilweise haben sich Kirchengemeinden auch zu Gesamtkirchengemeinden zum Beispiel Stuttgart Bad Cannstatt und Degerloch zusammengeschlossen bleiben jedoch selbstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Die Gesamtkirchengemeinde Stuttgart war deckungsgleich mit dem Kirchenbezirk Stuttgart Sie besteht als Korperschaft Gesamtkirchengemeinde Stuttgart weiter ihre Kirchenbezirksaufgaben wurden jedoch auf den Kirchenkreis Stuttgart ubertragen Die meisten evangelischen Kirchengemeinden Stuttgarts entstanden im 19 Jahrhundert in den aus historischer Zeit evangelischen Stadtteilen Stuttgarts als die Kirchengemeinden von den politischen Gemeinden herausgelost wurden Aus diesen Gemeinden wurden infolge starken Wachstums spater teilweise neue Kirchengemeinden herausgelost so dass sich die Zahl der Kirchengemeinden bis in die 1970er Jahre stark erhohte In letzter Zeit haben sich einige dieser neuen Kirchengemeinden wieder zu grosseren Kirchengemeinden zusammengeschlossen etwa in Feuerbach Zuffenhausen oder Stuttgart Nord Die den Kirchengemeinden ubergeordneten ehemaligen Kirchenbezirke Stuttgart und Bad Cannstatt gehen zuruck auf die Einteilung des Konigreichs Wurttemberg in Oberamter Damals wurde neben dem weltlichen Vogt ein Specialsuperintendent eingesetzt der fur die kirchlichen Angelegenheiten zustandig war Spater erhielten die Specialsuperintendenten die Amtsbezeichnung Dekan Degerloch wurde erst 1938 Sitz eines Kirchenbezirkes der aus dem Gebiet des Dekanats fur das Amtsoberamt Stuttgart hervorging das 1819 vom Stadtdekanat Stuttgart getrennt wurde Der Kirchenbezirk Zuffenhausen wurde 1965 eingerichtet als der Kirchenbezirk Bad Cannstatt geteilt wurde 1990 wurde der Kirchenbezirk Bad Cannstatt auf die Kirchengemeinden im Stadtgebiet Stuttgart reduziert indem seine ostlichen Kirchengemeinden dem Kirchenbezirk Waiblingen zugeordnet wurden Seither umfassten die vier Kirchenbezirke Stuttgarts nur Kirchengemeinden innerhalb der Stadt Stuttgart 2008 wurden nun die vier Kirchenbezirke im Stadtgebiet Stuttgart zum Kirchenkreis Stuttgart vereinigt In der folgenden Ubersicht sind die Kirchen in Stuttgart in alphabetischer Reihenfolge aufgefuhrt Abbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit Besonderheiten nbsp Alte Gartenstadtkirche Luginsland 48 47 26 N 9 15 28 O 1929 1931 Der Stuttgarter Architekt Rudolf Behr wurde 1929 mit dem Bau beauftragt und am 18 Oktober 1931 konnte das 182 000 Reichsmark teure Gotteshaus eingeweiht werden Das Gartenstadtkirchle 1944 durch Fliegerbomben zerstort ab 1948 wiederaufgebaut dient seit 1969 vorwiegend als Begegnungsstatte nbsp Alte Kirche Heumaden 48 44 43 N 9 14 18 O 1499 Erbaut ab 1499 mit spatgotischem Chor darin ein Altar aus Sandstein mit einem Christus Monogramm 1666 wurde die Kirche umgebaut und 1893 renoviert Dabei erhielt sie eine Holzdecke durch Heinrich Dolmetsch Seither befindet sich auch die Kanzel naher im Chor Die Kirche hat eine zweimanualige Weigle Orgel an der Turmwand Die spatgotischen Masswerkfenster und Strebepfeiler des Chores werden ins 15 Jahrhundert datiert Von der Kirchengemeinde wurde in den 1960er Jahren die Evangelische Kirchengemeinde Heumaden Sud mit eigener Gnadenkirche abgetrennt nbsp Alte Pfarrkirche Hedelfingen 48 45 33 N 9 15 19 O 1468 Die heutige Friedhofskirche der Evangelischen Kirchengemeinde Hedelfingen wurde im 13 Jahrhundert als Wehrkirche erbaut 1449 wurde sie zerstort und ab 1468 wieder aufgebaut Dabei erhielt sie Wandmalereien u a Die Zehn Gebote das Jungste Gericht sowie Heiligenlegenden die nach der Reformation ubertuncht wurden 1796 wurden Emporen eingebaut 1944 wurde die Kirche durch Fliegerangriffe beschadigt danach wiederhergestellt und in den 1950er Jahren wurde die Malerei des 15 Jahrhunderts freigelegt Ende der 1990er Jahre wurde die Kirche umfassend restauriert nbsp Andreaskirche Oberturkheim 48 45 51 N 9 16 8 O 1927 Die Andreaskirche wurde 1927 als zweite evangelische Kirche Oberturkheims gebaut Die alte Kirche ist die Petruskirche Beide Kirchen sind Predigtstellen der Evangelischen Kirchengemeinde Oberturkheim nbsp Andreaskirche Uhlbach 48 46 32 N 9 16 48 O 1490 1490 im gotischen Stil gebaut die Vorgangerkirche wurde aber bereits 1386 erbaut der Kirchturm wurde 1596 und die ganze Kirche nochmals 1895 umgebaut Holz und Wandmalereien nbsp Andreakirche Bad Cannstatt 48 48 18 N 9 14 8 O 1919 1919 als provisorische Kirche errichtet Die Andreagemeinde tragt ihren Namen nach dem Theologen Johann Valentin Andreae der nach dem Dreissigjahrigen Krieg die wurttembergische Landeskirche entscheidend mitgepragt und sich vor allem auch auf diakonischem Gebiet engagiert hat In heutigen 1956 erbauten Andreakirche finden 700 Menschen Platz In den dazugehorigen Gemeinderaumen kommen eine Vielzahl von Gruppen und Kreisen zusammen Zur Gemeinde gehort ein zweigruppiger Kindergarten Die Andreagemeinde gehort zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Bad Cannstatt nbsp Asemwaldkirche Asemwald 48 43 29 N 9 11 33 O 1997 Die Asemwald Kirche die gelegentlich auch nur Kapelle genannt wird wurde 1997 von den Architekten Hana und Rainfried Rudolf erbaut Das um den vorher schon bestehenden Kindergarten erbaute schlichte Gotteshaus mit Turmchen besitzt im Innern seit 2002 ein aus vier Saulen bestehendes und drehbares Altarbild Die Kirche hat nur 100 Platze Zuvor feierte die Gemeinde ihre Gottesdienste in einem Mehrzweckraum des okumenischen Gemeindezentrums Die Asemwaldkirche ist eine der beiden Predigtstatten der Evangelischen Kirchengemeinde Asemwald Schonberg nbsp Auferstehungskirche Botnang 48 46 47 N 9 7 28 O 1955 1955 auf den Trummern der um 1450 erbauten und 1745 ausgebauten alten Botnanger Kirche erbaut von Knorzer nbsp Auferstehungskirche Mohringen 48 43 17 N 9 9 38 O 1986 Die Kirche wurde 1986 fur das Wohngebiet Salzacker erbaut Sie beherbergt seit 1998 eine Orgel aus der Leonberger Werkstatte Muhleisen Die zugehorige Kirchengemeinde ist Teil der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Mohringen nbsp Auferstehungskirche Rot 48 50 6 N 9 11 46 O 1956 Schon in den 1930er Jahren entstand am Rotweg ein neuer Stadtteil Rotwegsiedlung der nach dem Zweiten Weltkrieg stark aufgesiedelt wurde und als Stadtteil Rot bezeichnet wurde Fur die Bewohner des Stadtteils plante der Architekt Prof Erwin Rohrberg eine Kirche die 1956 fertiggestellt wurde Einweihung am 2 Dezember Sie erhielt eine Walcker Orgel und eine Raumplastik von Jurgen Weber Die Fenster stammen von dem Glaskunstler Christian Oehlers Im Turm der Kirche wurden zwei Ateliers fur Kunstler untergebracht 1964 wurde die Evangelische Kirchengemeinde Rot selbstandig 1969 erbaute sich die Gemeinde in einiger Entfernung zur Kirche das Gemeindehaus welches den Namen Comeniushaus erhielt Die Evangelische Kirchengemeinde Rot bildet seit Mai 2005 zusammen mit den Nachbargemeinden Freiberg Monchfeld und der Nazariusgemeinde Zazenhausen die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Himmelsleiter die ihren Namen nach einer alten Gewannbezeichnung erhielt nbsp Berger Kirche Berg 48 47 48 N 9 12 38 O 1853 1855 Erbaut 1853 55 im neugotischen Stil anstelle eines baufalligen Vorgangerbaus ca 1470 von dem Architekten Ludwig Friedrich Gaab 1800 1869 Langhaus mit vorgelagertem Westturm nach starker Zerstorung im Zweiten Weltkrieg 1955 wieder instand gesetzt nbsp Bernhardskirche Rohracker 48 45 24 N 9 13 49 O 15 Jh Spatgotischer Kirchenbau des 15 Jahrhunderts im 17 Jahrhundert barock umgestaltet und bei Renovierungen im 20 Jahrhundert Wiederherstellung der spatgotischen Gestalt nbsp Blumhardtkirche Bad Cannstatt 48 48 0 N 9 13 21 O Die Blumhardtgemeinde gehort zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Bad Cannstatt nbsp Bonhoefferkirche Fasanenhof 48 42 39 N 9 9 11 O 1960er Fur die in den 1960er Jahren entstandene Wohnsiedlung Fasanenhof die ihren Namen von einer ehemaligen Fasanerie Herzog Eberhard Ludwigs bzw einem ehemals dort befindlichen Lustschlosschen Carl Eugens bekam wurde die Dietrich Bonhoeffer Kirche gebaut Die zugehorige Evangelische Kirchengemeinde wurde von der Mohringen abgetrennt nbsp Brenzkirche Nord 48 47 57 N 9 10 27 O 1933 Benannt nach dem Reformator Johannes Brenz Infolge starken Wachstums der Bevolkerung in Stuttgart Nord im Bereich Killesberg wurde 1933 die Brenzkirche errichtet und kurze Zeit spater von der Erloserkirchengemeinde eine eigene Kirchengemeinde abgetrennt Die Kirche wurde nach Planen von Alfred Daiber im Stil des Neuen Bauens in unmittelbarer Nahe zur bekannten Weissenhofsiedlung erbaut Zuvor feierten die Bewohner ihre Gottesdienste in Raumen der Kunstakademie In den Jahren 1938 39 wurde der Kirchenbau wegen der geplanten Reichsgartenschau 1939 an die Bauvorstellungen des Dritten Reiches angepasst Ecken statt Rundungen rechtwinklige statt schrager Fenster Giebel anstelle des Flachdachs 1970 entstand auf dem Killesberg dann noch die Christophkirche als weitere Predigtstelle der Brenzgemeinde In den 1990er Jahren nahm die Zahl der Gemeindeglieder wieder stark ab Daher schloss sich die Brenzgemeinde am 1 Januar 1997 mit der Erloser und der Martinsgemeinde zu einer neuen Kirchengemeinde Stuttgart Nord zusammen nbsp Christophkirche Nord 48 48 11 N 9 9 46 O 1970 Benannt nach Herzog Christoph von Wurttemberg Erbaut 1970 als zweite Predigtstelle der Brenzkirchengemeinde nach Entwurfen der Architekten Fiedler und Aichele Seit 1 Januar 1997 gehort sie mit der Brenz der Erloser und der Martinsgemeinde zur neu gegrundeten Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart Nord nbsp Christuskirche auf der Gansheide Gansheide 48 46 31 N 9 11 43 O 1954 1956 1914 wurde fur die Bevolkerung auf der Gansheide die damals zur Stiftsgemeinde gehorte ein Betsaal errichtet 1930 wurde die Kirchengemeinde selbstandig Da der Betsaal 1943 zerstort wurde entstand von 1954 bis 1956 die heutige Christuskirche mit Gemeindehaus Die Plastik des in den Himmel auffahrenden Christus wurde 1963 von der Bildhauerin Ruth Speidel geschaffen Die Kirche liegt in der Nahe des Evangelischen Oberkirchenrats Wurttemberg und ist durch ihre exponierte Lage weithin sichtbar nbsp Christuskirche Hofen 48 49 58 N 9 13 6 O 1958 Erbaut 1958 von Zoller Im einzig katholischen Stadtteil Stuttgarts feierten die uberwiegend nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen und zur Kirchengemeinde Muhlhausen gehorenden Protestanten zunachst in einer Gaststatte ihre Gottesdienste bis die Christuskirche erbaut wurde Die Glocken uberliess die Nachbargemeinde Munster 1962 wurde die Evangelische Kirchengemeinde Hofen selbstandig eine vollstandige Pfarrstelle wurde aber erst 1967 eingerichtet nbsp Christuskirche Mohringen 48 43 38 N 9 9 34 O 1957 Die Kirche wurde am 23 Juni 1957 geweiht Architekt war Walter Ruff der neben dem eigentlichen Kirchenraum auch Gruppenraume einen Kindergarten und Wohnungen errichtete Im Innenraum sind die vier Christusfenster von Christian Oehler und der Holzaltar von Gottfried Gruner erwahnenswert Die Kirche gehort zur Evangelischen Kirchengemeinde Mohringen nbsp Dachswaldkirche Vaihingen 48 44 50 N 9 7 24 O 1969 Die Kirche wurde 1969 fur die gleichnamige Siedlung erbaut Sie ist die zweite Predigtstelle der Thomaskirchengemeinde Kaltental nbsp Diakonissenkirche West 48 46 51 N 9 9 46 O 1850er Fur die 1854 gegrundete Evangelische Diakonissenanstalt Stuttgart einer kirchlichen Stiftung burgerlichen Rechts wurde die Diakonissenkirche als geistliches Zentrum des Mutterhauses gebaut Die Kirche hat 200 Sitzplatze Dietrich Bonhoeffer Kirche Weilimdorf 48 48 42 N 9 7 14 O Fur die rasch wachsende Bevolkerung des Stadtbezirks Weilimdorf wurde 1960 eine provisorische Holzkirche als weiterer Gottesdienstraum zusatzlich zur alten Oswaldkirche erbaut Zwei Jahre spater erhalt diese den Namen Evangelische Dietrich Bonhoeffer Gemeinde 1984 konnte schliesslich das Dietrich Bonhoeffer Gemeindezentrum mit Kindergarten in der Wormser Strasse errichtet werden Am 1 Januar 1989 wurde die Kirchengemeinde rechtlich selbstandig als sie von der Oswald Kirchengemeinde getrennt wurde Doch gehort sich weiterhin zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart Weilimdorf nbsp Dreieinigkeitskirche Vaihingen 48 43 35 N 9 6 25 O 1960 Infolge starken Wachstums der Bevolkerung wurde 1960 die Dreifaltigkeitskirche erbaut Die Kirche ist heute eine der vier Predigtstellen der Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart Vaihingen nbsp Dreifaltigkeitskirche Munster 48 49 20 N 9 12 57 O 1955 Munster hatte ursprunglich eine alte Kirche St Ottilien im Ortszentrum die 1889 durch einen neugotischen Neubau von Christian Friedrich von Leins ersetzt wurde Dieser Bau wurde 1943 zerstort Man entschloss sich anstelle des Wiederaufbaus fur einen Neubau an anderer Stelle So entstand 1955 die heutige Dreifaltigkeitskirche von Zoller nbsp Emmauskirche Riedenberg 48 44 11 N 9 12 48 O 1955 Der kirchlich zu Plieningen ab 1782 zu Birkach gehorige Ort Riedenberg erhielt 1955 eine eigene Kirche die von Architekt Hans Seytter erbaut wurde Die Innenausstattung stammt von Bildhauer Helmuth Uhrig und Glasmaler Valentin Saile Zuvor feierte die Gemeinde ihre Gottesdienste in der alten Schule oder in Privathausern In jener Zeit entstand auch eine eigene Kirchengemeinde und 1957 erhielt die Gemeinde einen eigenen Pfarrer nbsp Erloserkirche Nord 48 47 24 N 9 10 41 O 1954 Fur die rasch wachsende und zur Martinsgemeinde gehorige Bevolkerung im Stuttgarter Norden wurde zwischen 1906 und 1908 die Erloserkirche von Architekt Theodor Fischer im Jugendstil in Kalktuff erbaut und bald auch zur eigenen Kirchengemeinde erhoben Im Innern befinden sich Plastiken der Bildhauer Jakob Brullmann und Emil Kiemlen und Malereien von Paul Bollmann und Graf Nachdem die Kirche im Jahr 1944 durch Brandbomben weitgehend zerstort war wurde sie 1954 vom Fischer Schuler Rudolph Lempp wiederaufgebaut Die Kirchenfenster stammen von Adolf Saile Von der Erloserkirchengemeinde hatte sich in den 1930er Jahren die Brenzgemeinde abgespalten In den 1990er Jahren nahm die Zahl der Gemeindeglieder immer mehr ab Deshalb schloss sich die Erloserkirchengemeinde am 1 Januar 1997 mit der Martinsgemeinde und der Brenzgemeinde zur neuen Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart Nord zusammen nbsp Franziska Kirche Birkach 48 43 13 N 9 12 44 O 1780 Die Kirche wurde 1780 im Auftrag des katholischen Herzogs Carl Eugen von Wurttemberg fur seine evangelische Geliebte bzw Gattin Franziska von Hohenheim von dem Architekten Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer erbaut und am 4 November 1780 eingeweiht Mit der Kirche wurde auch das benachbarte Pfarrhaus erbaut Kanzel und Franziska Loge konnen nur von hier aus betreten werden Im Innern gibt es schone Stuckarbeiten des im Stil des Fruhklassizismus erbauten Gotteshauses Zur Evangelischen Kirchengemeinde Birkach gehorte auch der benachbarte Ort Riedenberg der jedoch 1955 eine eigene Kirche und eine eigene Kirchengemeinde erhielt nbsp Friedenskirche Mitte 48 47 10 N 9 11 34 O 1890 1892 Die Kirche wurde 1890 92 im neoromanischen Stil von Architekt Dollinger fur die Bevolkerung im Norden der Kernstadt erbaut Bald danach entstand auch die eigene Kirchengemeinde 1944 brannte die Kirche bis auf den Turm an dem Apostelfiguren zu finden sind aus 1966 wurde ein neues Schiff als moderner Betonbau angebaut In der Kirche finden regelmassig Orgelkonzerte auf der eingebauten Rensch Orgel statt nbsp Fohrichkirche Feuerbach 48 48 40 N 9 8 50 O 1929 Die Fohrichkirche wurde 1929 als Behelfskirche erbaut und ist eine reine Holzkirche Es wurde geplant sie zu ersetzen sobald das Geld fur eine richtige Kirche beieinander ist Die Lebensdauer dieser Holzkirche wurde mit 30 Jahren veranschlagt In den folgenden Jahrzehnten gab es andere Probleme als diese Kirche zu erneuern Durch heute mogliche Holzschutzmassnahmen wird diese Holzkirche noch sehr lange erhalten bleiben 1967 wurde die Orgel in der Kirche erneuert und 1968 wurde ein Buntglasfenster Der wiederkommende Herr eingebaut das Martin Single gestiftet hat Das Buntglasfenster tragt die Inschrift Gestiftet 1968 von Martin Single zum Gedenken an seinen im Marz 1944 in Russland gefallenen Sohn Ewald Die zur Fohrichkirche gehorige evangelische Kirchengemeinde ist seit 1 Januar 2005 wieder Teil der Evangelischen Kirchengemeinde Feuerbach Inzwischen wird die Fohrichkirche hauptsachlich von der Russisch Orthodoxischen Kirche genutzt nbsp Gartenstadtkirche Luginsland 48 47 26 N 9 15 31 O 1969 Erbaut 1969 als wuchtiger Betonbau des Architekten Heinz Rall ausgestattet mit prachtigen Bildern von Emil Kiess an der Altarwand Die Kirche ist eine der vier Predigtstatten der Evangelischen Kirchengemeinde Unterturkheim nbsp Gedachtniskirche Nord 48 47 7 N 9 9 49 O 1954 1957 Die Kirche wurde 1896 1899 als Saalkirche in orthogonaler Hausform mit flach geneigtem Satteldach von dem Architekten Reinhardt erbaut Sie war eine Stiftung des Kommerzienrats Julius von Jobst fur seine Frau Mathilde Nach Zerstorung im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1954 1957 durch den Architekten Helmut Erdle 1906 1991 verandert wiederaufgebaut der alte Kirchturm wurde durch eine neue Klinkerfassade ummantelt Im Innern gibt es eine Betonarbeit im Altarbereich von Emil Cimiotti sowie ein Turmfenster von Max Ackermann Die Gedachtniskirchengemeinde ist seit 1970 Sitz des Stuttgarter Stadtdekans Hier hat auch die Internationale Bachakademie ihre Wurzeln 2001 schloss sich die Kirchengemeinde mit der Rosenbergkirchengemeinde zur neuen Evangelischen Gedachtnis und Rosenbergkirchengemeinde zusammen nbsp Gnadenkirche Heumaden 48 44 29 N 9 13 42 O 1960er Moderne Kirche mit gefaltetem Betondach und Gemeindezentrum fur die Gemeindeglieder in Heumaden Sud erbaut in den 1960er Jahren Zwischenzeitlich renoviert ist sie ein gelungenes Beispiel moderner Kirchenarchitektur Die zugehorige Gemeinde wurde von der Kirchengemeinde Heumaden heute Alt Heumaden getrennt nbsp Gustav Werner Kirche Feuerbach 48 48 24 N 9 8 53 O 1954 1955 Die Kirche wurde 1954 1955 fur den Westen des Stadtteils Feuerbach mit Gemeindehaus und Kindergarten erbaut 1974 schuf der Kunstler Karl Hemmeter das Altarkreuz aus Bronze Namensgeber der Kirche ist Gustav Werner 1809 1887 der nach ihm benannten gleichnamigen Stiftung in Reutlingen Die zur Gustav Werner Kirche gehorige evangelische Kirchengemeinde ist seit 1 Januar 2005 wieder Teil der Evangelischen Kirchengemeinde Feuerbach nbsp Haigstkirche Degerloch 48 45 18 N 9 10 22 O 1952 1953 Fur die Bevolkerung des Wohngebiets Haigst zwischen Stuttgarter Kernstadt und dem Stadtbezirk Degerloch wurde 1951 eine eigene Kirchengemeinde gegrundet und 1952 53 durch den Architekten Friedrich Lauxmann eine kleine Kirche gebaut Im Innern ist ein Parament mit Regenbogenthematik von Peter Gohl ein Wandteppich von Regine Schonthaler bronzenes Taufgerat von Ingrid Seddig und Krippenfiguren von Frida Christaller zu sehen Das Kirchenfenster von Hans Schreiner 1987 hat Texte aus der Bergpredigt nbsp Heilandskirche Ost 48 47 27 N 9 12 15 O 1964 Herzogin Wera von Wurttemberg stiftete den Bewohnern im Stuttgarter Osten 1899 unweit der Villa Berg eine einfache Wanderkirche 1911 stiftete sie sogar einen Neubau der 1913 im neoromanischen Stil durch Architekt Ludwig Eisenlohr errichtet werden konnte Den Bildhauerschmuck der Fassade und des Hauptportals schuf Josef Zeitler Als Besonderheit weist die Stiftungsurkunde aus dass an der Kirche stets nur solche Theologen tatig sein sollen die von Herzen auf dem positiven Boden und der kritiklosen Lehre der Heiligen Schrift und des Apostolischen Glaubensbekenntnisses stehen 2 So erhielt auch die Gemeinschaft der Altpietisten einen entsprechenden Gottesdienstraum 1944 wurde die Kirche zerstort doch wurde sie 1964 verandert wieder aufgebaut Zwischen dem Turm und dem Gottesdienstraum ist nunmehr ein Innenhof entstanden der vielseitig genutzt werden kann Die Kirche wurde auch Heimat fur die Gemeinschaft der Russlanddeutschen 2005 wurde der Projektchor Gospel im Osten ins Leben gerufen 3 nbsp Heilig Geist Kirche Degerloch 48 44 39 N 9 9 56 O 1954 1955 Erbaut 1954 55 nach den Planen von Walter Ruff fur die rasch wachsende Bevolkerung Degerlochs Die zugehorige Kirchengemeinden gehort weiterhin zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Degerloch nbsp Himmelfahrtskirche Schonberg 48 43 57 N 9 12 7 O 1958 Fur den in den 1950er Jahren entstandenen Stadtteil Schonberg wurde 1958 von dem Architekten Erwin Rohrberg eine Kirche erbaut die am Himmelfahrtstag eingeweiht wurde und so ihren Namen erhielt Die Kirche hat einen funfeckigen Grundriss mit zentraler Turmspitze bei welcher der Gottesdienstraum uber dem Gemeindesaal liegt Im Innern ist ein Glasbild von Christian Oehler Speisung der Funftausend zu sehen Zur Kirchengemeinde gehort auch der benachbarte Stadtteil Asemwald doch gibt es dort seit 1997 eine eigene Kirche nbsp Hoffeldkirche Hoffeld 48 44 5 N 9 10 45 O 1934 Fur den gleichnamigen Stadtteil wurde 1934 von Klatte die Hoffeldkirche erbaut und bald auch zur eigenstandigen Kirchengemeinde Diese gehort jedoch weiterhin zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Degerloch nbsp Hospitalkirche Altstadt 48 46 40 N 9 10 22 O 1951 1960 Dreischiffige Hallenkirche erbaut von 1471 bis 1493 unter Leitung von Aberlin Jorg fur ein Dominikanerkloster Wie fur solche Kloster ublich hatte die Kirche zunachst keinen Turm Erst 1730 wurde der Turm angebaut Schon nach der Reformation war das Kloster in ein Hospital umgewandelt worden Anfang des 19 Jahrhunderts wurde sie neben der Stiftskirche und zusammen mit der Leonhardskirche Pfarrkirche fur einen Teil der heutigen Innenstadt 1944 wurde die Kirche durch eine Bombe total zerstort Turm und Chor wurden von 1951 bis 1960 wiederaufgebaut Im Chor sind eine Kreuzigungsgruppe von Hans Seyfer Hans von Heilbronn 1501 der Sachsenheimer Altar 1489 und Grabmaler aus dem 16 und 17 Jahrhundert zu sehen Die Kreuzigungsgruppe ist ein Spitzenwerk mittelalterlicher Plastik und kam erst 1888 in die Hospitalkirche Mit der Hospitalkirche ist heute das Verwaltungszentrum des Evangelischen Kirchenkreises Stuttgart verbunden Ferner ist der Hospitalhof evangelisches Erwachsenenbildungszentrum Hier tagt regelmassig die Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Jakobuskirche Hausen 48 48 54 N 9 5 4 O 2004 Das schlichte Gemeindehaus wurde im Jahr 2004 am Heckwiesenweg neu erbaut In unmittelbarer Nahe zum Neubau befand sich bis dahin der Vorgangerbau eine einfache kleine Holzkirche am Hausenring Das heutige Kirchengebaude wird seither okumenisch genutzt Die evangelischen Bewohner des Stadtteils Hausen gehoren zur Evangelischen Stephanuskirchengemeinde Giebel die ihrerseits Teil der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart Weilimdorf ist nbsp Johanneskirche am Feuersee West 48 46 24 N 9 9 52 O 1864 1876 Die Kirche wurde von 1864 bis 1876 nach Planen von Oberbaurat Christian Friedrich von Leins im neugotischen Stil erbaut Sie gilt als eines der Hauptwerke dieses Baustils und war die erste Kirchweihe in Stuttgart nach mehr als 400 Jahren Nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg erhielt die Kirche neue Fenster von Rudolf Yelin d J 1969 und A Saile 1977 1980 Der Turmhelm wurde nicht wiederaufgebaut nbsp Johanneskirche Stammheim 48 50 53 N 9 9 36 O 1487 1522 1954 Das alte Dorf Stammheim hatte eine Kirche die 1487 bis 1522 unter den Ortsherren erbaut wurde Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gotteshaus stark beschadigt und musste teilweise abgebrochen werden Ubrig blieb nur der Chor Schiff und Turm wurden 1954 neu errichtet Infolge starken Wachstums der Gemeinde wurde in Stammheid Sud ein Gemeindehaus in Fertigteilen errichtet Diese erhielt den Namen Arche und ist heute die zweite Predigtstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Stammheim nbsp Johanneskirche Zuffenhausen 48 49 54 N 9 10 33 O 1951 1956 Um 1270 im fruhgotischen Stil erbaut mit trutzigem Wehrturm Ursprunglich dem Heiligen Hippolytus geweiht wurde die Kirche im Dreissigjahrigen Krieg stark beschadigt doch wiederaufgebaut Nach dem Bau der Pauluskirche im Jahr 1903 erhielt die alte Zuffenhauser Kirche den Namen Johanniskirche spater Johanneskirche 1944 brannte sie aus und wurde von 1951 bis 1956 wiederaufgebaut Als 1965 der Kirchenbezirk Zuffenhausen gebildet wurde wurde die Johanneskirche zum Sitz des Dekans bestimmt 1977 78 wurde die Kirche um das Gemeindehaus Johanneshof erweitert 2000 schloss sich die Johanneskirchengemeinde mit den im 20 Jahrhundert von ihr abgetrennten Kirchengemeinden der Paulus und der Michaelskirchengemeinde Neuwirtshaus zur heutigen Evangelischen Kirchengemeinde Zuffenhausen zusammen nbsp Kirche Hohenheim Steckfeld Plieningen 48 42 55 N 9 12 11 O 1966 Die Kirche wurde 1966 in Steckfeld zusammen mit einem Gemeindezentrum Pfarrhaus und Mesnerwohnung fur die Stadtteile Hohenheim und Steckfeld erbaut Heute gehort auch der neue Stadtteil Chausseefeld zur Gemeindebezirk In der zugehorigen Evangelischen Kirchengemeinde Plieningen Hohenheim ist auch die Hochschulgemeinde der Universitat Hohenheim vertreten nbsp Kirche Monchfeld Monchfeld 48 50 34 N 9 13 22 O 1966 Fur den ab 1957 entstandenen Stadtteil Monchfeld wurde am 1 Januar 1965 eine eigene Kirchengemeinde errichtet Zuvor gehorten die Gemeindeglieder zur Kirchengemeinde Muhlhausen Schon ein Jahr spater 1966 konnte eine eigene Kirche erbaut werden die der Architekt Hans Wolfram Theil plante Bereits 1961 waren ein Gemeindehaus und ein Kindergarten gebaut worden Der erste Gottesdienst in der Monchfeldkirche fand am 12 Juni 1966 statt Als besondere Ausstattung der Kirche ist das Pfingstfenster von Heinz Knodler zu nennen Die Evangelische Kirchengemeinde Monchfeld bildet seit Mai 2005 zusammen mit den Nachbargemeinden Rot Freiberg und der Nazariusgemeinde Zazenhausen die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Himmelsleiter die ihren Namen nach einer alten Gewannbezeichnung erhielt Siehe auch Glockenturm Monchfeld nbsp Dorfkirche Rotenberg Rotenberg 48 47 1 N 9 16 19 O 1754 1756 Das Schmuckstuck des hoch in den Weinbergen gelegenen Dorfes Rotenberg ist die zwischen 1754 und 1756 erbaute Barockkirche mit Zwiebelturm Sie gilt als selten erhaltenes Beispiel einer schwabischen Dorfkirche mit quadratischem Grundriss Ursprunglich gab es in Rotenberg eine Kirche die um eine 1495 gebaute Marienkapelle erbaut worden war Da diese zu klein war musste sie erweitert werden Bei einer Renovierung im Jahr 2002 wurden Gemalde und Farben frei gelegt und die ursprungliche Originalfarbgebung wiederhergestellt nbsp Kirche Sonnenberg Sonnenberg 48 44 33 N 9 9 17 O Schon ab 1914 entstand der Stadtteil Sonnenberg der vor allem in den 1930er Jahren und nach dem Zweiten Weltkrieg ausgebaut wurde Die Bewohner gehorten zunachst zur Kirchengemeinde Mohringen erhielten jedoch wahrend des Krieges eine Notkirche 1966 konnte durch den Architekten Ernst Gisel aus Zurich eine Kirche in Sichtbetonweise mit freistehendem Turm und anschliessendem Gemeindezentrum und Kindergarten sowie Mesnerwohnung erbaut werden Alle Details der Kirche wie Lampen Paramente und Turgriffe sind aus einem Guss Im Hof befindet sich ein Brunnen dessen Wasser im Sommer fur Taufgottesdienste dient Mit dem Bau der Kirche wurde die Evangelische Kirchengemeinde Sonnenberg auch selbstandig 4 nbsp Kreuzkirche Hedelfingen 48 45 29 N 9 15 22 O Die Kreuzkirche von 1929 1930 stellt den ersten Stuttgarter Kirchenbau im versachlichten am Bauhaus orientierten Stil des Neuen Bauens dar der auch die Architektur der Weissenhofsiedlung 1927 pragt Obwohl der junge Schweizer Architekt Paul Trudinger mit seinem modernen Plan zunachst beim Kirchengemeinderat wenig Zustimmung fand gelang es ihm doch mit einem kuhnen Entwurf und der damit verbundenen optimalen Raumausnutzung letztendlich eine Mehrheit zu finden Durch die von ihm verwendete Technik der Eisenfachwerkkonstruktion konnten grosse Spannweiten erreicht werden so dass auf Stutzen verzichtet werden konnte Der Kirchenraum mit halbrunder Apsis ist durch eine Faltture zum Gemeindesaal hin zu offnen in dem massiven Turm sind drei Gemeinderaume untergebracht Die Leichtigkeit des Gebaudes wurde noch durch ein umlaufendes Licht und Schriftband Text aus Epheser 4 4 6 unterstrichen so dass die glatte Decke zu schweben scheint Die Kirche ist in ihrer ursprunglichen Form fast vollstandig erhalten und wird fur Gottesdienste Gemeindegruppen und kulturelle Zwecke genutzt nbsp Kreuzkirche Heslach 48 45 35 N 9 9 3 O Der heute zum Stadtbezirk Stuttgart Sud gehorige Stadtteil Heslach war ursprunglich ein kleiner Weiler der zwar stets zu Stuttgart gehorte aber raumlich von dieser getrennt war 1497 ist in Heslach eine erste Kapelle bezeugt die aber baufallig war und daher 1503 durch einen Neubau Unserer Lieben Frau ersetzt wurde Diese Wallfahrtskirche uberdauerte jedoch die Reformation nicht Sie wurde 1542 abgebrochen und die Steine zum Bau der Alten Kanzlei verwendet 1548 konnte schliesslich am Bihlplatz unweit der heutigen Kreuzkirche eine neue Kirche erbaut werden Die zugehorige Gemeinde wurde zunachst vom Pfarrer in Botnang ab 1751 vom Pfarrer der Stuttgarter Garnisonskirche die nicht mehr existiert betreut 1826 wurde in Heslach eine eigene Pfarrei errichtet Im 19 Jahrhundert vergrosserte sich der Stadtteil Heslach ab 1889 als Karlsvorstadt bezeichnet so dass die Kirche zu klein wurde Daher wurde 1881 an der Mohringer Strasse am heutigen Erwin Schoettle Platz eine neue Kirche die Matthauskirche erbaut und die alte Heslacher Kirche erneut abgebrochen Das Kruzifix der Alten Kirche wurde in den Neubau uberfuhrt Doch reichte auch bald diese Kirche nicht mehr aus So entstand 1908 unweit der heutigen Kreuzkirche eine Notkirche die so genannte alte Kreuzkirche 1913 wurde die zugehorige Kreuzgemeinde von der Matthausgemeinde abgetrennt und selbstandig doch musste die Gemeinde noch bis 1931 auf einen Neubau ihrer Kirche warten Unmittelbar am Heslacher Friedhof entstand 1930 31 die neue Kreuzkirche die der Architekt Rudolf Behr im Stil der neuen Sachlichkeit errichtete Das Gotteshaus bekam ein vierstimmiges Glockengelaut Nachdem in den ersten Jahren des 21 Jahrhunderts die Zahl der Gemeindeglieder geschrumpft war schloss sich die Kreuzgemeinde zum ab 1 Januar 2006 mit der Matthauskirchengemeinde von der sie einst abgespalten worden war zur neuen Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart Heslach zusammen nbsp Laurentiuskirche Rohr 48 43 0 N 9 6 19 O Das alte Dorf Rohr hatte eine Kirche die bis ins 14 Jahrhundert zuruckverfolgt werden kann Doch besteht von dieser alten Kirche lediglich der Turm der 1740 einen Fachwerkaufsatz bekam Das Schiff wurde 1926 durch den Architekten Martin Elsaesser neu erbaut doch wurde dieses Ende der 1970er Jahre wegen Bauschaden ebenfalls abgebrochen 1980 erbauten die Architekten Rainer Zinsmeister und Giselher Scheffler ein modernes Gemeindezentrum Neben dem Gottesdienstraum wurden Gemeinderaume Wohnungen ein Kindergarten und eine Diakoniestation erbaut nbsp Leonhardskirche Mitte 48 46 24 N 9 10 50 O Die nach der Stiftskirche zweitalteste Kirche der Stadt wurde 1337 als Feldkapelle fur den heiligen Leonhard vor den Toren der Stadt errichtet Um 1408 wurde am selben Platz eine einschiffige Kirche erstellt aus der 1463 1466 unter Aberlin Jorg eine dreischiffige Kirche in der heutigen Grosse im spatgotischen Stil errichtet wurde 1944 ausgebombt und 1948 54 vereinfacht wiederaufgebaut 1522 wurde in der Kirche der Humanist Johannes Reuchlin beigesetzt Vor der Kirche an der Chorseite die Kreuzigungsgruppe von Hans Seyfer 1501 Nachbildung von 1976 das Original befindet sich in der Hospitalkirche In der Leonhardskirche predigte u a Gustav Schwab von 1841 bis 1845 Seit 1995 wird hier das soziale Projekt Vesperkirche Stuttgart durchgefuhrt nbsp Ludwig Hofacker Kirche Mitte 48 46 11 N 9 11 15 O Die Kirche im Stadtteil Dobel wurde 1950 von Otto Bartning anstelle einer bereits 1932 von dem Architekten Zacharias Schaffer erstellten und im Zweiten Weltkrieg vollig zerstorten Kirche neugebaut Es handelt sich um eine von 48 sogenannten Notkirchen in Deutschland die z T aus Trummermaterial und mit amerikanischen Spenden nach standardisierten Bauplanen errichtet wurden Alle diese Bauten sind durch ihre einfache Konstruktion und formale Strenge typische Zeugen ihrer Epoche Ihren Namen erhielt die Kirche von dem Erweckungsprediger Ludwig Hofacker 1798 1828 nbsp Lukaskirche Ost 48 47 13 N 9 12 16 O Die Lukaskirche wurde 1898 1899 von den Architekten Wittmann amp Stahl mit fruhgotischen Elementen als Saalkirche mit kleinem Chorraum und Emporenkirchen erbaut Sie wurde damals im Beisein des wurttembergischen Konigspaares eingeweiht Der 61 m hohe Turm ist zum Wahrzeichen von Ostheim geworden Die Fassade ist in einer Klinker Naturstein Kombination ausgefuhrt aussen sind ferner gusseiserne Balkone und variierende Giebelformen anzutreffen Im Zweiten Weltkrieg wurde das Langhaus der Kirche zerstort 1948 1951 wurde es wiederaufgebaut und in Anlehnung an den fruheren Bestand neugestaltet Die Innenausstattung weist eine Orgel von Weigle eine Kruzifixus Prinzipalstucke und Buntglasfenster unter der Seitenempore und im Schiff von Helmuth Uhrig aus 1977 1978 wurde die Kirche nochmals neugestaltet Die Kirche diente als Kulisse fur die Dreharbeiten zur Fernsehserie Pfarrerin Lenau die 1990 91 in der ARD gezeigt wurde Am 1 Januar 2005 schloss sich die Lukasgemeinde mit der benachbarten Lutherhausgemeinde zu neuen Evangelischen Lukas und Lutherhausgemeinde zusammen Doch bleiben beide Kirchen vorerst noch als Predigt und Veranstaltungsorte erhalten nbsp Lutherhauskirche Ost 48 47 15 N 9 12 51 O Die Kirche wurde 1928 von dem Architekten Schaffer als sogenannte Reformkirche Kirchensaal Gemeinderaume Kindergarten und Wohnungen sind unter einem Dach vereint erbaut Sie ist ein gut erhaltenes Beispiel fur die Architektur der Stuttgarter Schule mit expressionistischen Elementen Am 1 Januar 2005 schloss sich die Lutherhausgemeinde mit der benachbarten Lukasgemeinde zur neuen Evangelischen Lukas und Lutherhausgemeinde zusammen Doch bleiben beide Kirchen vorerst noch als Predigt und Veranstaltungsorte erhalten nbsp Lutherkirche Bad Cannstatt 48 48 16 N 9 13 26 O Die Cannstatter Lutherkirche an der Waiblinger Strasse wurde 1895 1900 nach Planen von Richard Boklen und Carl Feil erbaut Sie zahlt zu den ersten aus Backstein gebauten Kirchen Suddeutschlands Sie ist dem Stil franzosischer Kathedralen nachempfunden zeigt aber eine eigenstandige Architektur ein gedrungener Grundriss Uberblick gewahrende Seitenemporen eine grosszugige Lichtfuhrung der Fenster und dauerhaftes Material Der Turm ist mit kleinen Eckturmchen verziert die Kapitelle sind mit Pflanzendekors geschmuckt Im Februar 1944 wurden Chor und Sakristei der Kirche zerstort doch konnte die Kirche 1950 neu geweiht werden Die Innenrenovierung wurde in den 1970er Jahren durchgefuhrt Die Fenster im Chor wurden von Wolf Dieter Kohler geschaffen Die Luthergemeinde gehort zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Bad Cannstatt nbsp Lutherkirche Feuerbach 48 48 38 N 9 9 39 O Die Lutherkirche wurde 1983 im Zusammenhang mit dem Burgenlandzentrum erbaut Die Gemeinde erhielt dadurch ihre lang ersehnten Raumlichkeiten fur ihre Gemeindearbeit Die innenarchitektonische Gestaltung Glaskunstfenster und Altargruppe aus Holz nahm Jorn Ehlers vor Zuvor hielt die Luthergemeinde ihre Gottesdienste in einem in den 1920er Jahren umgestalteten ehemaligen Gasthaus Zum Goldenen Schlussel ab welcher zunachst als Luthersaal bezeichnet worden war Spater wurde daraus die Lutherkirche Die zur Lutherkirche gehorige evangelische Kirchengemeinde ist seit 1 Januar 2005 wieder Teil der Evangelischen Kirchengemeinde Feuerbach nbsp Markuskirche Sud 48 45 53 N 9 10 27 O Die Kirche wurde 1906 1908 von dem Architekten Heinrich Dolmetsch im Jugendstil erbaut Es handelt sich um eine dreischiffige Saalkirche in verputztem Mauerwerk Der seitlich angestellt Turm 48 5 m ist eine der weltweit ersten in Eisenbeton ausgefuhrten Sakralbauten Von der Innenausstattung sind die Kanzel Intarsien von Rudolf Yelin d A und der Altarschmuck in kunstgewerblichem Leder mit Holzintarsien zu erwahnen Der Prospekt der Orgel ist der einzige in Stein gefertigte nordlich der Alpen Die Position der Orgel und der Sangerempore hinter dem Altar ist aussergewohnlich Der 1976 78 restaurierte Innenraum ist ein einheitlicher Saal der von einem Tonnengewolbe mit Kassetten uberspannt ist Die nach dem Evangelisten Markus benannte Kirche blieb im Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadigt Daher ruckte sie nach dem Krieg in den Blickpunkt der Weltoffentlichkeit Am Abend des 17 Oktober 1945 wurde in der Markuskirche ein Abendgottesdienst gefeiert und am Folgetag das Stuttgarter Schuldbekenntnis formuliert Dabei handelt es sich um eine Erklarung der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Mitschuld am Nationalsozialismus Dieses Schuldbekenntnis wurde am 19 Oktober vom Rat der EKD einer Delegation des Okumenischen Rats der Kirchen ubergeben Zum Gedachtnis an dieses Ereignis ist an der Markuskirche eine Gedenktafel angebracht nbsp Martin Luther Kirche Sillenbuch 48 44 54 N 9 13 4 O Der kleine Ort Sillenbuch gehorte kirchlich zunachst zu Hedelfingen ab 1441 zu Rohracker Als 1930 die Strassenbahnlinie nach Stuttgart eroffnet wurde wuchs der Ort stark an und so erhielt er 1933 seine eigene Kirche die Martin Luther Kirche nbsp Martinskirche Nord 48 47 43 N 9 11 20 O Als sich das Stadtgebiet Stuttgarts im 19 Jahrhundert in Richtung Norden ausdehnte wurde 1887 die Martinsgemeinde gegrundet Sie erhielt 1889 eine Kapelle mit finanzieller Unterstutzung von Paul Lechler 1908 wurde an der Birkenwaldstrasse die Erloserkirche erbaut und als eigenstandige Kirchengemeinde von der Martinsgemeinde abgetrennt 1933 trennte sich die Brenzgemeinde von der Erloserkirchengemeinde ab nachdem sich diese auch eine eigene Kirche erbaut hatte Erst 1937 erhielt dann auch die Muttergemeinde eine neue Kirche in der Nahe des Pragfriedhofs der Bau wurde jedoch 1944 durch Bomben schwer beschadigt In den 1990er Jahren wurde die Zahl der Gemeindeglieder in allen Gemeinden immer kleiner Daher schlossen sich die Martinsgemeinde mit der Erlosergemeinde und der Brenzgemeinde am 1 Januar 1997 zur neuen Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart Nord zusammen Neben den drei Kirchen hat die Kirchengemeinde auf dem Killesberg noch eine weitere Predigstelle die 1970 erbaute Christophkirche die bis 1996 zur Brenzgemeinde gehorte nbsp Martinskirche Mohringen 48 43 33 N 9 8 41 O Schon im 6 Jahrhundert wurde in Mohringen eine kleine Holzkirche erbaut Im 13 Jahrhundert gab es dann eine Steinkirche Diese Kirche war einschiffig schmal und niedrig und erhielt nach der Reformation 1595 eine erste Orgel 1840 war die Kirche so baufallig geworden dass ein Neubau erforderlich wurde Dieser wurde 1852 1855 von Christian Friedrich von Leins im neugotischen Stil errichtet Dabei wurde das neue Schiff an den alten gotischen Chor der Vorgangerkirche angeschlossen Taufstein von 1595 und Steinkanzel der Vorgangerkirche wurden in die neue Kirche uberfuhrt Der 63 m hohe neue Turm ist weithin sichtbar Die Kirche wird wegen ihrer Grosse Kirchenschiff mit Emporen haben insgesamt 1700 Sitzplatze im Volksmund auch als Filderdom bezeichnet Am 15 16 Marz 1944 wurde die Kirche nach einem Fliegerangriff teilweise zerstort und 1948 49 in vereinfachter Form wiederaufgebaut Heute hat sie nur noch 700 Platze Die Martinskirchengemeinde gehort heute zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Mohringen nbsp Martinskirche Plieningen 48 42 5 N 9 12 56 O Die alteste Kirche Stuttgarts hat ihren Ursprung als romanischer Steinbau in der St Martinus Kirche welche im 12 Jahrhundert erbaut wurde Hierauf weisen die Rundbogenfenster ein Bogenfries mit Widder und Menschenkopfen und Reliefplatten unterm Dachgesims hin Die heutige Kirche wurde 1517 im Stil der Spatgotik vollendet Im Innern sind ein Kruzifix von 1520 die Stuckdecke von 1751 die doppelte Empore von 1901 und Glasfenster von Wolf Dieter Kohler aus dem Jahr 1966 zu bewundern nbsp Matthauskirche Sud 48 45 43 N 9 9 39 O Als Ersatz fur die zu klein gewordene alte Heslacher Kirche am Bihlplatz wurde an der Mohringer Strasse am heutigen Erwin Schoettle Platz 1876 81 die Matthauskirche von dem Architekten Wolff nach Planen von Konrad Dollinger im neoromanischen Stil erbaut Die alte Kirche am Bihlplatz wurde abgebrochen Das Kruzifix dieser Kirche wurde jedoch in die Matthauskirche uberfuhrt Damit hatte die Kirchengemeinde Heslach nunmehr Matthausgemeinde die seit 1826 einen eigenen Pfarrer hatte ein neues grosseres Gotteshaus 1913 wurde von ihr die Kreuzgemeinde abgetrennt die seit 1908 beim Heslacher Friedhof eine eigene Notkirche hatte und 1931 schliesslich einen Neubau bekam nahere Ausfuhrungen siehe Kreuzkirche Heslach Wegen ihrer Grosse insbesondere die 44 m hohe Kuppel und dem 65 m hohen schlanken Turm wurde die Matthauskirche bald als Heslacher Dom bezeichnet 1943 wurde die Matthauskirche schwer beschadigt doch konnte das Gotteshaus schon im Jahr darauf wieder genutzt werden Im Juli und im September 1944 wurde die Kirche erneut beschadigt so dass Gewolbeteile einsturzten die Orgel zerstort wurde und das Kirchendach brannte Nach dem Krieg begann der Wiederaufbau der 1950 abgeschlossen war Die Kirche erhielt eine Weigle Orgel auf der Internationale Orgelkonzerte stattfinden Das gotische Kruzifix aus der alten Heslacher Kirche konnte im Krieg gerettet werden weil es ins Salzbergwerk Bad Friedrichshall ausgelagert war nbsp Michaelshaus Freiberg 48 50 31 N 9 12 32 O Fur den 1965 entstandenen neuen Stadtteil Freiberg wurde 1967 die Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart Freiberg gegrundet Ihren eigenen Gottesdienstraum konnte die junge Gemeinde 1976 in Form des Gemeindezentrums Evangelisches Michaelshaus beziehen Das Gemeindezentrum hat Modellcharakter So wurde anstelle eines sonst ublichen Glockenturms 1989 ein separater Turm mit einem Glockenspiel vor dem Gebaude errichtet Seit Mai 2005 bildet die Evangelische Kirchengemeinde Freiberg zusammen mit den Kirchengemeinden Rot Monchfeld und der Nazariusgemeinde Stuttgart Zazenhausen die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Himmelsleiter die ihren Namen nach einer alten Gewannbezeichnung erhielt nbsp Michaelskirche Degerloch 48 44 46 N 9 10 15 O Degerloch gehorte bis ins 15 Jahrhundert kirchlich zu Mohringen doch gab es schon lange eine kleine Kirche 1468 wurde Degerloch eine eigene Pfarrei alsbald wurde ein eigenes gotisches Kirchlein gebaut 1621 erweiterte der Baumeister Heinrich Schickhardt das Schiff auf die doppelte Lange Dennoch wurde die Kirche im 19 Jahrhundert infolge starken Wachstums der Gemeinde zu klein So wurde die heutige Michaelskirche 1890 von dem Architekten Christian Friedrich von Leins und der Bauleitung des Architekten Heinrich Dolmetsch als dreischiffige Kirche im neoromanischen Stil erbaut und am 23 November 1890 geweiht Die Chorfenster stammen von Walter Kohler dessen Vater von 1922 bis 1934 dort Pfarrer war Die Michaelskirche wurde 1938 Sitz des Kirchenbezirks Degerloch der aus dem Gebiet des damals aufgelosten Amtsoberamts Stuttgart hervorging Dieser Verwaltungsbezirk wurde kirchlich von einem Dekan geleitet Meistens war es der Stadtpfarrer der Leonhardskirche 1919 war das Dekanat nach Plieningen und 1938 nach Degerloch verlegt Der Kirchenbezirk vergrosserte sich standig und wurde schliesslich zum grossten Kirchenbezirk der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Daher wurde am 1 Januar 1981 der neue Kirchenbezirk Bernhausen fur die Gemeinden auf der Filderebene ausserhalb Stuttgarts errichtet und einige dem Kirchenbezirk Boblingen zugeordnet Seither umfasst der Kirchenbezirk Degerloch nur noch Stuttgarter Gemeinden Die Michaelsgemeinde Degerloch gehort heute zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Degerloch nbsp Michaelskirche Neuwirtshaus 48 50 9 N 9 8 34 O Fur die rasch wachsende Bevolkerung in Zuffenhausen wurde 1938 im Stadtteil Neuwirtshaus die Michaelskirche von Professor Heim im skandinavischen Stil erbaut Bischof Wurm weihte sie An der Altarseite hat die Kirche Rotelmalereien welche die Lebensgeschichte Jesu von der Geburt bis zur Himmelfahrt darstellen 1955 wurde im Osten des zugehorigen Gemeindebezirks das Johann Albrecht Bengel Haus als weitere Predigtstatte mit zugehorigem Kindergarten errichtet Das schlichte Gotteshaus mit Dachreiter in welchem zwei kleine Glocken hangen erhielt 1973 ein grosses Emailkreuz von Wolf Dieter Kohler 2004 wurde dieses Gebaude an die rumanisch orthodoxe Kirchengemeinde Jesu Christi Geburt in Stuttgart verkauft Diese baut das Gotteshaus derzeit zu einem orthodoxen Kirchenraum um Die im 20 Jahrhundert von der Johanneskirchengemeinde abgetrennte Michaelskirchengemeinde schloss sich im Jahr 2000 mit dieser und der benachbarten Pauluskirchengemeinde Zuffenhausen zur Evangelischen Kirchengemeinde Zuffenhausen zusammen nbsp Michaelskirche Wangen 48 46 12 N 9 14 28 O Vermutlich gab es in Wangen schon sehr fruh eine Kirche die dem Heiligen Michael geweiht war Die heutige Kirche wurde jedoch erst um 1250 als einschiffige Chorturmkirche erbaut Schiessscharten und trutzige Mauern weisen sie als Wehrkirche aus Am Turm befindet sich eine figurliche Darstellung des Michael Das Sakramentshauschen wurde 1360 errichtet Der Taufstein von Stefan Waid stammt aus dem Jahr 1495 Im 17 Jahrhundert wurden Turm und Langhaus aufgestockt im 19 Jahrhundert das Schiff verbreitert 1903 wurde sie wesentlich umgebaut Dabei erhielt sie eine Ausmalung mit Jugendstilmotiven im Chor an den Emporen und an der Stirnwand des Schiffes Diese Wand und Holzmalereien wurden 1999 renoviert nbsp Nazariuskirche Zazenhausen 48 50 29 N 9 11 53 O Die Kirche des alten Dorfes Zazenhausen wurde 1582 mit gotischer Stabwerktur erbaut Zuvor gab es dort bereits eine Kapelle Ihren Namen erhielt die Kirche nach einem Martyrer aus dem fruhen 4 Jahrhundert Auf dem Kirchplatz ist ein begehbares Labyrinth in das Pflaster eingelassen das eine etwas verkleinerte Darstellung des Labyrinths aus der Kathedrale in Chartes darstellt Seit Mai 2005 bildet die Evangelische Kirchengemeinde Zazenhausen zusammen mit den Nachbargemeinden Rot Freiberg und Monchfeld die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Himmelsleiter die ihren Namen nach einer alten Gewannbezeichnung erhielt nbsp Nikodemuskirche Botnang 48 46 32 N 9 10 54 O Die Kirche mit Gemeindezentrum und Kindergarten wurde 1967 als zweite Predigtstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Botnang erbaut Sie liegt am Fleckenwaldweg in einem Wohngebiet aus den 1920er und 1930er Jahren Eine weitere Predigtstelle der Kirchengemeinde ist seit 1966 die Schlosskirche Solitude nbsp Oswaldkirche Weilimdorf 48 48 58 N 9 6 37 O Erbaut im 12 Jahrhundert von den Welfen ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche im 15 Jahrhundert Langhaus von 1472 Turm 1595 aufgestockt wertvolle Innenausstattung Grablegung Christi von Hans Seyfer Infolge starken Wachstums der Gemeinde entstanden im 20 Jahrhundert um Weilimdorf neue Stadtteile mit eigenen Kirchen Wolfbuschkirche Stephanuskirche Giebel und Dietrich Bonhoeffer Kirche an denen eigenstandige Kirchengemeinden errichtet wurden Diese bilden jedoch weiterhin zusammen mit der Oswald Kirchengemeinde die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Stuttgart Weilimdorf nbsp Paul Gerhardt Kirche West 48 46 35 N 9 8 51 O 1926 wurde von dem Baumeister Zacharias Schaffer eine kleine Kirche erbaut die im Juli 1944 fast vollig zerstort wurde Der Architekt Paul Heim baute auf den Fundamenten der alten Kirche 1951 die heutige Paul Gerhardt Kirche Sie erhielt eine Orgel der Firma Rensch Ein Jahr spater konnte der Paul Gerhardt Hof mit Gemeinderaum Wohnungen Kindergarten Pfarrwitwenheim und Brunnenhof fertiggestellt werden Hier finden im Sommer Serenadenkonzerte und Gemeindefeste statt 1976 wurde der neue Paul Gerhardt Hof eingeweiht nbsp Pauluskirche West 48 46 10 N 9 9 1 O Der Architekt Theophil Frey erbaute 1896 1898 fur den rasch wachsenden Stadtteil West die Pauluskirche im neugotischen Stil Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zerstort In einer Notkirche am Leipziger Platz fand die Paulusgemeinde nach dem Krieg zunachst eine Bleibe 1961 konnte dann die neue Pauluskirche eingeweiht werden Sie wurde nach Planen von Heinz Rall und Hans Roper gebaut und hat einen 46 m hohen Turm der den Stadtbezirk West uberragt Im Inneren des modernen Komplexes fallen die Betonglasfenster von Christian Oehler ins Auge Sie zeigen Szenen der Bibel Das Kruzifix stammt aus der Zeit um 1500 Die Pauluskirche ist auch Gastgeber der eritreischen Gemeinde Die fruhere Paulus Notkirche am Leipziger Platz wurde inzwischen der Griechisch Orthodoxen Gemeinde ubergeben 5 nbsp Pauluskirche Zuffenhausen 48 49 54 N 9 10 24 O Die Kirche wurde 1901 bis 1903 fur die rasch wachsende Bevolkerung Zuffenhausens auf einer kleinen Anhohe im Ortskern von Architekt Dolmetsch erbaut nachdem die bisherige alte Kirche heute Johanneskirche zu klein geworden war Der 49 m hohe Turm ist inzwischen zum Wahrzeichen des Stadtbezirks geworden Nach Kriegszerstorung im Zweiten Weltkrieg wurde sie verandert wiederaufgebaut Die Aussenmauern sind aus ockerfarbigem Backstein im Stil der Spatromantik erbaut Im Chor befindet sich ein Betonglasfenster von Christian Oehler 1983 84 wurde der Innenraum neu gestaltet Die Bilder und Glasfenster stammen von Willy Wiedmann Stuttgart Er gestaltete sie im Stil seiner Polykonmalerei 1990 wurde eine dreimanualige vollmechanische Muhleisen Schleifladenorgel eingebaut Die im 20 Jahrhundert von der Johanneskirchengemeinde abgetrennte Paulusgemeinde schloss sich im Jahr 2000 mit dieser und der benachbarten Michaelskirchengemeinde Neuwirtshaus zur Evangelischen Kirchengemeinde Zuffenhausen zusammen nbsp Petruskirche Gablenberg 48 46 36 N 9 12 17 O Der kleine stets zu Stuttgart gehorige Weiler Gablenberg erhielt im 18 Jahrhundert eine kleine Kirche Fur den vor allem im 19 Jahrhundert rasch wachsenden Ort wurde 1834 eine Pfarrverweserei und spater eine eigene Pfarrei eingerichtet 1900 02 erbaute der Architekt Theophil Frey 1845 1904 an Stelle der alten Dorfkirche eine neue Kirche in neofruhgotischem Stil die den Namen Petruskirche erhielt Das Langhaus ist ein uberspannter Hallenbau mit Kreuzgewolbe erbaut aus rotem Maulbronner Sandstein mit Backsteingemauer Das Besondere der Kirche ist dass der Gottesdienstraum im Obergeschoss zu finden ist Die Chorfenster wurden von Prof Rudolf Yelin d J entworfen und zeigen Szenen aus dem Leben des Petrus Der Turm der Petruskirche ist mit 67 4 Metern Hohe der hochste Kirchturm in Stuttgart 6 nbsp Petruskirche Oberturkheim 48 46 4 N 9 16 9 O In Oberturkheim ist 1285 erstmals eine Wallfahrtskapelle bezeugt Diese wurde 1484 zur gotischen Kirche erweitert und 1549 evangelische Kirche Zu den Besonderheiten der Kirche gehoren das Netzgewolbe eine spatgotische Petrusfigur und alte Grabtafeln Die Kirche ist von einem Friedhof umgeben Im 18 Jahrhundert wurde die Kirche erneuert Dabei erhielt sie eine leicht barocke Ausstattung 1927 erbaute sich die Gemeinde eine zweite Kirche die Andreaskirche Beide Kirchen sind somit Predigtstellen der Evangelischen Kirchengemeinde Oberturkheim nbsp Rosenbergkirche West 48 46 32 N 9 10 54 O 1908 wurde im rasch wachsenden Stadtteil West eine Wanderkirche aufgestellt die bereits zuvor an anderer Stelle gestanden hatte In ihr versammelte sich bis zum Zweiten Weltkrieg eine rasch wachsende Kirchengemeinde 1943 wurde die Kirche zerstort Danach fanden die Gottesdienste im benachbarten Gemeindehaus und schliesslich in Privatwohnungen statt 1956 erbaute der Architekt Erwin Rohrberg die neue Kirche an der Rosenbergstrasse einen inzwischen mehrfach ausgezeichneten modernen Kirchenbau Die Kirche gleicht einem Schiff Der an der Strasse stehende Glockenturm ist der Mast das in Wellen gelegte Dach und der gewolbte Chor des Kirchenbaus sind die Segel und der parabelformige Innenraum gleicht einem Schiffsbug Die Ausstattung der Kirche besorgten fuhrende Stuttgarter Kunstler z B Rudolf Yelin Ernst Yelin Ulrich Henn Im Jahr 2001 schloss sich die Rosenberggemeinde mit der benachbarten Gedachtniskirchengemeinde zur neuen Evangelischen Gedachtnis und Rosenbergkirchengemeinde zusammen 2012 erfolgte eine grundlegende Sanierung mit Umbaumassnahmen durch den Architekten Schlosskapelle Solitude Solitude 48 47 13 N 9 5 0 O Erbaut 1764 1767 als katholische Hofkapelle im spatbarocken fruhklassizistischen Stil Deckengemalde von Nicolas Guibal 1765 66 Nach der Renovierung 1950 von der Evangelischen Kirchengemeinde ubernommen und seit 1966 von der Evangelischen Kirchengemeinde Botnang genutzt nbsp Schlosskirche im Alten Schloss Mitte 48 46 36 N 9 10 45 O Erbaut 1558 62 von dem Baumeister Aberlin Tretsch als in Wurttemberg erster und weltweit dritter protestantischer Kirchenneubau nach der Schlosskapelle Neuburg an der Donau 1543 und der Torgauer Schlosskapelle 1544 als Querkirche mit ebenerdigem Gemeindezugang im Arkadenhof und Zugang von den herzoglichen Gemachern auf der Umlauf Empore Altar und Kanzel sollten im Sinne protestantischen Verstandnisses von allen Platzen gut einsehbar sein und wurden daher zentral als gleichwertige Kultobjekte angelegt Sie wurden von Sem Schlor gestaltet Herzog Christoph schickte ubrigens 1563 seinem Schwager Markgraf Georg Friedrich d A zu Brandenburg den Baumeister Aberlin Tretsch zur Plassenburg bei Kulmbach der dort dann Einfluss auf die Planung der Schlosskirche nahm die nun wie ihr Stuttgarter Vorbild als Querhauskirche gebaut wurde Nach dem Einzug des Kirchenguts im Jahr 1806 wurde die Stuttgarter Schlosskirche durch Alexander Tritschler neugotisch umgestaltet und eine Gruft angelegt in der Konig Karl Konigin Olga Herzog Wilhelm Eugen Herzogin Wera und Carl Eugen beigesetzt sind Die Kirche diente zeitweise auch als Bibliothek und Apotheke 1865 wurden sie innen renoviert Sie dient heute als Predigtstelle der Evangelischen Stiftsgemeinde und wird gerne fur Hochzeitsfeierlichkeiten genutzt nbsp Sommerrainkirche Sommerrain 48 49 4 N 9 14 40 O Fur die seit den 1930er Jahren entstandenen Stadtteil Sommerrain wurde 1966 eine eigene Kirche gebaut Die von dem Architekten Heinz Rall entworfene Kirche hat einen nadelformigen 36 m hohen Turm und wurde am 15 Mai 1966 eingeweiht Das Kirchengelande verfugt neben dem Gottesdienstraum auch einen Gemeindesaal Kindergarten die Pfarrerwohnung und verschiedene Gruppenraume 1989 wurde die Kirchengemeinde Sommerrain selbstandig nachdem die Gemeindeglieder zuvor zur Wicherngemeinde gehort hatten doch ist sie weiterhin Teil der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Bad Cannstatt nbsp Stadtkirche Bad Cannstatt Bad Cannstatt 48 48 19 N 9 12 51 O Die Kirche wurde 1471 1506 von Aberlin Jorg d A als dreischiffige Hallenkirche in spatgotischem Stil erbaut Der Turm im Renaissance Stil wurde 1613 von Heinrich Schickhardt erbaut Die Kirche steht auf den Fundamenten einer im 9 Jahrhundert an dieser Stelle erbauten Steinkirche Da der Grundriss dieser Fundamente identisch ist mit dem der Einhardsbasilika Steinbach bei Michelstadt im Odenwald und Einhard Architekt von Karl dem Grossen war und die Cannstatter Kirche neben einem karolingischen Konigshof erbaut wurde wird angenommen dass Einhard auch die Cannstatter Kirche gebaut hat und der Auftrag von Karl dem Grossen kam Nach der Zerstorung der Kirche wurde sie im 11 Jahrhundert in Form einer fruhromanischen Basilika wieder aufgebaut Vermutlich war schon jene Kirche den Martyrern Cosmas und Damian geweiht Die zweite Kirche wurde im 13 Jahrhundert zerstort wieder aufgebaut und dann von Aberlin Jorg gotisch neu gebaut Im Zweiten Weltkrieg litt die Kirche zwar blieb jedoch unter den vier grossen gotischen Kirchen der Stadt als einzige unzerstort und in ihrem gotischen Stil erhalten Als Ausstattung sind besonders das gotische Masswerk im Chorgewolbe der Kruzifixus aus dem 16 Jahrhundert der Taufstein mit einer von Herzogin Antonia im Jahr 1656 gestifteter Kanne und Schale die Wandmalereien von Rudolf Yelin d A sowie Fenster von Wolf Dieter Kohler zu erwahnen Die Kirche ist Sitz des Dekanats Bad Cannstatt Die zugehorige Kirchengemeinde ist Teil der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Bad Cannstatt nbsp Stadtkirche St Germanus Unterturkheim 48 46 46 N 9 15 8 O Die Kirche wurde 1478 erbaut und 1493 94 gotisch umgebaut 1634 wurde sie zerstort und 1654 56 wieder aufgebaut Dabei erhielt der Turm das achteckige Glockengeschoss Mitte des 18 und zu Beginn des 19 Jahrhunderts musste St Germanus wegen Baufalligkeit renoviert werden nun ersetzte man den Chor durch einen rechteckigen Anbau Der erneute Umbau 1968 1972 durch die Architekten Ellsasser und Keller veranderten das Innere der Kirche radikal das Kirchenschiff wurde in einen Gemeindesaal und einen Raum fur den Gottesdienst geteilt Prunkstuck ist die Schiebewand zwischen diesen beiden Raumen die mit 36 Linolschnitten zur alttestamentlichen Josefsgeschichte von HAP Grieshaber geschmuckt ist Bei der Renovierung wurden barocke Wandmalereien aus der Zeit um 1660 freigelegt Die farbenfrohen Bilder zeigen die Apostel und die Personifikationen der sieben Tugenden Ulrich Henn gestaltete den Innenraum mit Grabsteinen Unter der Kirche befinden sich im ehemaligen Beinhaus Funde wie Topferwaren Glas Ofenkacheln und andere Alltagsgegenstande die bei Grabungen zum Vorschein kamen Eine Kuriositat ist ein Olbild die Unterturkheimer Bergpredigt bei welcher der Unterturkheimer Maler Carl Schmauk 22 einheimische Burger und Weingartner eingezeichnet hat Benannt ist die Kirche nach dem Pariser Bischof St Germain der in Unterturkheim eine Aussenstelle einrichten liess nbsp Stadtkirche St Mauritius Feuerbach 48 48 26 N 9 9 28 O 1075 erstmals urkundlich erwahnt heutiger Bau als Hallenkirche von 1789 90 anstelle einer alten kleinen Holzkirche Das Innere zwischen 1907 und 1934 und 1985 umgestaltet und 2001 renoviert 1953 wurden im Chor drei Kirchenfenster von Wolf Dieter Kohler eingebaut Dessen Vater Walter Kohler hatte bereits 1934 das Auferstehungsfenster in der Turmkapelle gestaltet 1983 erhielt die Kirche eine neue Orgel von Rohlfs Im Zuge des Wachstums der Kirchengemeinde Feuerbach wurden im 20 Jahrhundert die Luther Fohrich und Gustav Werner Kirchengemeinde als selbstandige Kirchengemeinden abgetrennt Seit 1 Januar 2005 bilden alle vier Gemeinden wieder die Evangelische Kirchengemeinde Feuerbach nbsp Stadtkirche St Blasius Vaihingen 48 43 57 N 9 6 36 O Die Stadtkirche Vaihingen stammt aus dem 13 Jahrhundert Sakristei und Chor stammen aus dem 15 Jahrhundert das ursprungliche Langhaus von 1590 Doch wurde dieses im 19 Jahrhundert abgebrochen und 1858 von dem Architekten Christian Friedrich von Leins im neugotischen Stil neu erbaut 1934 erhielt die Gemeinde ein spatmittelalterliches Tafelbild niederrheinischer Schule das die Kreuzigung darstellt Ein Schlussstein im Chorgewolbe zeigt ein zerbrochenes Rad das Wappen Vaihingens das auf die fast 500 jahrige Zugehorigkeit des Ortes zum Esslinger Katharinenspital hinweist Obwohl Vaihingen nie die Stadtrechte besass wird die Hauptkirche heute als Stadtkirche bezeichnet 1960 entstand als weitere Kirche die Dreieinigkeitskirche spater kamen noch das Ostgemeindehaus das Oberlinhaus und das Okumenische Zentrum Pfaffenwald hinzu Die Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart Vaihingen hat somit insgesamt funf Predigtstellen nbsp Stadtpfarrkirche Gaisburg Gaisburg 48 47 9 N 9 13 4 O Ab 1140 betrieben Hirsauer Monche einen Weinberg in Gaisburg und predigten dort vermutlich auch in einer der Hl Barbara geweihten Kapelle Diese wurde 1584 durch einen grosseren Bau ersetzt Der Taufstein dieser Kirche ist erhalten Doch wurde diese Kirche zu klein So entstand in den Jahren 1910 13 eine der elegantesten Kirchen im Grossraum Stuttgart Der Architekt Martin Elsaesser schuf eine Kirche in der Mischung aus Jugendstil Neoklassizismus und Neobarock mit 16 ionischen Saulen die das Oval der Kuppel tragen Nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche wiederaufgebaut und ab 1976 renoviert Sie ist ausgestattet mit einer monumentalen Wandmalerei der Stuttgarter Kunstlerin Kate Schaller Harlin 1877 1973 an der Altarwand im Foyer sind Zeugnisse aus der mittelalterlichen Vorgangerkirche zu sehen 4 grosse Figuren und eine Apostelgruppe eines spatgototischen Altars aus dem Jahr 1520 Stuttgarter Schule oder Esslinger Schule Als weiteres herausragendes Kulturdenkmal gilt die dreiteilige ursprunglich spatromantische disponierte Weigle Orgel von 1913 Vom begehbaren Turm aus hat man eine hervorragende Rundsicht uber das Neckartal Die Gemeinde gehort seit 1903 zur Gesamtkirchengemeinde Stuttgart nbsp Steigkirche Bad Cannstatt 48 48 42 N 9 12 38 O 1928 wurde die Steigkirche erbaut doch wurde sie im Zweiten Weltkrieg zerstort Die heutige Kirche auf der Steig wurde 1966 als Teil eines modernen Gemeindezentrums erbaut Zur Gemeinde gehort auch der neue Stadtteil Burgholzhof Hier wurde am 22 Februar 2000 das Okumenische Zentrum Burgholzhof zusammen mit der katholischen Gemeinde St Rupert eroffnet Die Steiggemeinde gehort zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Bad Cannstatt nbsp Steinhaldenfeldkirche Steinhaldenfeld 48 49 41 N 9 13 53 O Fur den Anfang der 1930er Jahre entstandenen Stadtteil wurde 1934 eine evangelische Kirche erbaut Die zugehorige Kirchengemeinde ist Teil der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Bad Cannstatt nbsp Stephanuskirche Bad Cannstatt 48 48 45 N 9 14 1 O Nach dem Zweiten Weltkrieg versammelte sich seit 1953 eine evangelische Gemeinde im Karl Hartenstein Haus das neben Gemeindesaal auch einen Kindergarten und ein Pfarrhaus umfasst Im Marz 1957 wurde die Gemeinde zur selbstandigen Stephanusgemeinde erhoben Diese konnte sich 1960 eine eigene Kirche erbauen Die Architekten waren Heinz Rall und Hans Roper Sie entwarfen eine schlichte Kirche in Form eines Zeltes mit farbigen Betonglasfenstern daneben ein schlanker Betonturm Die Stephanusgemeinde gehort zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Bad Cannstatt nbsp Stephanuskirche Durrlewang 48 42 59 N 9 7 7 O Fur den Anfang der 1960er Jahre erbauten Stadtteil Durrlewang wurde 1965 von Architekt Wolf Irion eine Kirche erbaut aussen mit Beton und Glas innen mit Holz 1996 1998 Innenrenovierung durch Horst Nanz und Hammeley in Zusammenarbeit mit dem Kunstler Bernhard Huber Dabei wurde der Altarraum starker in die Mitte geruckt und damit der Charakter der zeltformigen Anlage des Gebaudes mit Sitzreihen aufgenommen Nunmehr gibt es einen gehauenen Taufstein nbsp Stephanuskirche Giebel 48 48 22 N 9 5 23 O Fur die rasch wachsende evangelische Kirchengemeinde Weilimdorf wurde nach der alten Oswaldkirche und der 1938 erbauten Wolfbuschkirche im Jahre 1957 von dem Architekten Wilhelm Tiedje eine dritte Kirche die Stephanuskirche im Stadtteil Giebel errichtet und bald darauf zur eigenstandigen Kirchengemeinde erhoben zu deren Bezirk neben Giebel auch die Stadtteile Bergheim und Hausen gehoren In Hausen gibt es jedoch eine eigene Holzkirche die Jakobuskirche in welcher auch regelmassig Gottesdienste stattfinden Die Stephanuskirchengemeinde gehort weiterhin zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart Weilimdorf nbsp Stiftskirche Stuttgart Mitte 48 46 36 N 9 10 41 O Die evangelische Hauptkirche im Zentrum der Stadt ist das einzige Baudenkmal aus der Stauferzeit in Stuttgart Mit ihren beiden ungleichen Turmen gilt sie als eines der Wahrzeichen Stuttgarts Die erste Bauperiode datiert in die Zeit um 1170 danach mehrfach verandert Im Zweiten Weltkrieg stark zerstort und danach vereinfacht wiederaufgebaut Nach vierjahriger Sanierung wurde die Stiftskirche am 13 Juli 2003 wieder eingeweiht 7 nbsp Thomaskirche Kaltental 48 44 29 N 9 7 40 O Der Ort Kaltental gehorte kirchlich stets zu Vaihingen 1887 wurde ein Betsaal gebaut 1889 erhielt der Ort eine Pfarrverweserei und 1899 einen eigenen Pfarrer 1930 wurde von den Architekten Mayer Eckert und Seytter schliesslich die Thomaskirche erbaut Im Zweiten Weltkrieg wurde sie teilweise zerstort doch 1950 wieder aufgebaut 1969 wurde fur die Siedlung Dachswald eine eigene Kirche die Dachswaldkirche erbaut Sie ist heute die zweite Predigtstelle der Thomaskirchengemeinde nbsp Uffkirche Bad Cannstatt 48 48 17 N 9 13 35 O Einst Kirche Zu unseren lieben Frauen heute Friedhofskirche erbaut in spatgotischem Stil um 1500 Umbau der Kirche Aussen und im Inneren Epitaphien Gedenktafeln mit Inschrift fur einen Verstorbenen aus der Zeit der Gotik der Renaissance und des Barock An der Nordfassade eines der bedeutendsten Renaissance Epitaphien Wurttembergs fur den Cannstatter Burgermeister Jakob Speidel 1538 1613 nbsp Veitskapelle Muhlhausen 48 50 21 N 9 13 20 O Die Kirche wurde 1380 im gotischen Stil erbaut und ist nahezu unverandert erhalten Sie ist kunsthistorisch die bedeutendste Kirche Stuttgarts benannt nach dem Nationalheiligen Bohmens dem heiligen Veit 291 bis 303 dessen Leben in Freskomalereien von 1428 an den Wanden festgehalten ist Ferner finden sich die mittelalterliche Skulptur der Maria Ohnmachtsgruppe ein Hochaltar von 1510 mit den Heiligen Veit Wenzeslaus Sigismund Hippolyt und Modestus und Grabmale der Ortsherren aus dem 16 Jahrhundert Die Kirche ist heute die Pfarrkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Muhlhausen Die fruhere Pfarrkirche die 1488 erbaute Walpurgiskirche wurde 1943 zerstort und danach nicht mehr aufgebaut In der Turmruine wurde inzwischen aber ein modernes Gemeindezentrum eingebaut bzw angegliedert nbsp Versohnungskirche Busnau 48 45 2 N 9 4 45 O Fur den seit den 1930er Jahren entstandenen Stadtteil Busnau wurde 1957 von Architekt Irion eine Kirche erbaut Es handelt sich um einen schlichten Ziegelbau Zuvor feierte die Gemeinde ihre Gottesdienste in Privatwohnungen und in der Schule Das grosse Turmfenster aus dem Jahr 1994 zeigt die goldene Stadt das neue Jerusalem nbsp Versohnungskirche Degerloch 48 44 55 N 9 10 55 O Die Kirche am Lowenplatz im Osten Degerlochs wurde nach Planen von Adolf und Hans Bregler erbaut und am 27 November 1960 eingeweiht Sie steht auf quadratischem Grundriss Das Dach steigt vom Eingang her Richtung Altarraum an und tragt einen Dachreiter Das Fenster uber dem Altar wurde so ausgerichtet dass am Vormittag Sonnenlicht auf den Altar fallt Vor der Kirche steht eine Marmorsaule des Kunstlers Elmar Daucher nbsp Waldkirche Nord 48 47 5 N 9 8 54 O Die Kirche wurde 1928 von Architekt Artur Bossert als Ausflugs und Hochzeitskirche erbaut Es ist ein kleiner Saalbau mit rechtwinkligem Anbau Die Apsismalerei stammt vom Holzel Schuler Bruno May und zeigt den Berg Golgatha 1959 erhielt die Kirche einen Anbau von Architekt Hannes Mayer Der Reliefschmuck an der Kanzel am Altar und am Taufstein stammt von Bildhauer Helmuth Uhrig Inzwischen war die Gedachtnisgemeinde zu der auch die Waldkirche gehorte so gross geworden dass man 1961 die eigenstandige Waldkirchengemeinde abtrennte nbsp Wallmerkirche Unterturkheim 48 47 7 N 9 15 3 O Fur die aus den 1920er Jahren stammende Wallmersiedlung in Unterturkheim wurde 1954 von Baurat Dr W Zoller die Wallmerkirche mit Chorfenstern Altarkreuz und Wandteppichen von Rudolf Yelin d J von der Stuttgarter Kunstakademie erbaut Es handelt sich um einen kompakten Bau mit Sakralraum und Gruppenraumen unter einem Dach Die Wallmerkirche ist eine der vier Predigtstellen der Evangelischen Kirchengemeinde Unterturkheim nbsp Wichernkirche Bad Cannstatt 48 48 36 N 9 14 56 O Die Kirche wurde in den 1930er Jahren erbaut und am 10 Oktober 1937 geweiht Ihren Namen erhielt sie nach dem Grunder der Inneren Mission Johann Hinrich Wichern Die Kirche erhielt keinen Turm sondern lediglich einem Dachreiter als Glockenstube 1939 wurde die Wicherngemeinde selbstandig Sie gehort aber heute immer noch zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Bad Cannstatt 1976 erhielt die Kirche einen Anbau mit Gemeindesaal Clubraum Kuche und Kindergarten Zum Gemeindebezirk gehorte auch der Stadtteil Sommerrain doch wurde dort 1966 eine eigene Kirche gebaut und 1989 eine eigenstandige Kirchengemeinde gegrundet nbsp Wolfbuschkirche Wolfbusch 48 48 25 N 9 6 19 O Fur die rasch wachsende Bevolkerung Weilimdorfs entstand ab 1933 die Wolfbuschsiedlung und mit ihr ab 1937 auch die Wolfbuschkirche Sie wurde am 20 Marz 1938 geweiht im Zweiten Weltkrieg jedoch durch Bombenangriffen in den Jahren 1944 und 1945 stark beschadigt und nach dem Krieg wiederaufgebaut die Wiedereinweihung war 1947 1953 wurden neue Buntglasfenster von Wolf Dieter Kohler eingebaut Sie stellen die Passionsgeschichte Christi nach dem Evangelium des Johannes dar Am 1 Januar 1966 wurde die Wolfbuschkirchengemeinde durch Abtrennung von der Oswald Kirchengemeinde rechtlich selbstandig doch gehort sie weiterhin zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart Weilimdorf Kapelle des Evangelischen Jugendwerks Mitte 48 46 36 N 9 10 10 OEvangelische Freikirchen Bearbeiten Siebenten Tags Adventisten Bearbeiten Abbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit Besonderheiten Adventhaus Bad CannstattKissinger Strasse 48 48 9 N 9 13 38 O 1954 Die Adventgemeinde Bad Cannstatt wurde 1894 gegrundet Im selben Gebaude befindet sich auch eine italienische Gemeinde Adventhaus MitteFirnhaberstrasse 48 46 37 N 9 10 14 O 1954 Die Gemeinde wurde 1893 gegrundet Adventhaus OstRieckestrasse 48 47 24 N 9 11 51 O sudslawische AdventgemeindeAdventhaus WestLindenspurstrasse 48 46 42 N 9 9 45 O sudslawische AdventgemeindeEvangelisch Freikirchliche Gemeinden Bearbeiten Abbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit Besonderheiten nbsp Bethelkirche WestForststrasse 1963 Die Kirche wurde als Filialkirche der Baptistengemeinde Zuffenhausen errichtet 1986 wurde die zugehorige Gemeinde selbstandig nbsp Christuskirche Feuerbach 48 48 45 N 9 8 45 O 1954 55 Die Baptistengemeinde Stuttgart wurde 1837 gegrundet 1899 konnte sich die Gemeinde in der Silberburgstrasse ihre erste Kirche erbauen doch wurde diese Kirche im Zweiten Weltkrieg zerstort nbsp Evangelium fur Alle Bad Cannstatt 48 49 8 N 9 12 54 O 2010Martin Luther King Kirche Zuffenhausen 48 50 2 N 9 9 53 O 1958International Baptist Church Vaihingen 48 43 51 N 9 5 2 O Die Gemeinde wurde von Angehorigen der amerikanischen Streitkrafte in Stuttgart gegrundet Die ersten Kontakte wurden 1957 in Form von Bibelstunden geknupft 1960 nannte sich die Gruppe Neckar Valley Baptist Mission Daraus entstand 1962 die Neckar Valley Baptist Church Die Gemeinde feierte zunachst in provisorischen Raumen in Vaihingen ihre Gottesdienste bis sie ab 1964 fur viele Jahre bei der Baptistengemeinde in Sindelfingen eine neue Bleibe fand 1986 erwarb die Gemeinde ein Grundstuck fur ein Gotteshaus in Vaihingen in der Nahe der Patch Barracks Ein Jahr spater wurde die Kirche in International Baptist Church of Stuttgart IBC umbenannt 1988 89 wurde das Gotteshaus mit Gemeindezentrum errichtet Evangelisch methodistische Kirche Bearbeiten Abbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit Besonderheiten nbsp Auferstehungskirche Mitte 48 46 19 N 9 10 24 O 1879 eingeweiht Sie wurde Ende Marz 2013 abgebrochen Bethesdakapelle Mitte 48 46 20 N 9 11 16 O Das Bethesda Krankenhaus und damit auch die Kapelle haben eine lange Tradition Das Krankenhaus geht zuruck auf die 1886 in Wuppertal gegrundete Bethesda Schwesternschaft In Stuttgart begann die Arbeit 1896 zunachst in der Hauskrankenpflege Die 1910 erworbene Villa Mohl wurde in ein Krankenhaus umgebaut und ging am 31 Januar 1912 in Betrieb Bei der Erweiterung 1960 1967 entstand auch die Krankenhauskapelle die im November 2001 neu gestaltet wurde nbsp Christuskirche Bad Cannstatt 48 48 23 N 9 13 8 O Die Kirche wurde Mitte des 19 Jahrhunderts erbaut Christuskirche Munster 48 49 25 N 9 13 8 O Neubau Die Kirche gehort zur Gemeinde Bad CannstattChristuskirche Weilimdorf 48 48 38 N 9 7 7 O Die Gemeinde wurde 1860 als Filiale von Ludwigsburg gegrundet 1922 wurde die Gemeinde abgetrennt und selbstandig und in der Solitudestrasse ein Gemeindesaal erbaut Im Zweiten Weltkrieg wurde der Gemeindesaal beschadigt doch bald wieder aufgebaut 1959 61 erfolgte schliesslich der Neubau der heutigen Christuskirche an der Deidesheimer Strasse Die Kirche wurde 1984 grundlegend saniert nbsp Christuskirche Zuffenhausen 48 49 49 N 9 10 25 OFriedenskirche Bad Cannstatt 48 48 31 N 9 13 14 OFriedenskirche Feuerbach 48 48 36 N 9 9 26 OFriedenskirche Sillenbuch 48 44 33 N 9 12 40 O Das Gemeindezentrum in der Liliencronstrasse wurde 1975 erbaut und Anfang der 1990er Jahre erweitert Die Gemeinde gehort zur Auferstehungsgemeinde Stuttgart Mitte Hoffnungskirche ehemals Zionskirche West 48 46 30 N 9 9 56 O Die Gemeinde wurde 1849 gegrundet Die ursprungliche Zionskirche wurde 1955 erbaut nachdem die alte Kirche im Zweiten Weltkrieg zerstort worden war 2010 wurden die Gemeinden der Zions und Auferstehungskirche zusammengelegt und gingen in die Hoffnungskirche auf 8 Zur Hoffnungskirche gehort auch die Bethesda Kapelle Pauluskirche Vaihingen 48 44 3 N 9 6 40 O Zur Gemeinde gehort auch die Zionskapelle Mohringen Evgl meth Kirche Wangen 48 46 21 N 9 14 28 O Die Gemeinde Wangen gehort zur Gemeinde Fellbach Zionskapelle Mohringen 48 43 19 N 9 8 45 O Die Kapelle gehort zur Paulusgemeinde Vaihingen Freie evangelische Gemeinden Bearbeiten Abbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit Besonderheiten nbsp Grafe Haus WestKornbergstrasse 48 47 2 N 9 9 45 O gegenuber der russischen KircheWeitere Freikirchen und christliche Denominationen Bearbeiten Abbildung Name Standort Koordinaten Denomination Bauzeit Besonderheiten nbsp Apostolische Gemeinde WestSchwabstrasse apostolisch Erste reformiert apostolische Gottesdienste fanden ab 1929 durch Betreuung aus dem Vogtland statt Seit 1949 gab es wochentliche Hauskreise Das jetzige Kirchengebaude wird seit den 1980er Jahren verwendet nbsp Kath apostol Gemeinde WestGutenbergstrasse kath apostol Celebrate Life Church NordBirkenwaldstrasse 46 48 47 16 N 9 10 38 O Die Gemeinde war vorher ICF das Gebaude eine Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage City Chapel OstTalstrasse 70 48 47 7 N 9 12 56 O Calvary ChapelGospel Forum FeuerbachJunghansstrasse 48 48 50 N 9 10 38 O neocharismatisch 2001 grosstes Neubau Kirchengebaude Deutschlands mit einem Fassungsvermogen von 2200 Platzen Mosaik Church SudRomerstrasse Ecclesia 9 Friedenskirche Bad Cannstatt 48 48 32 N 9 13 14 O Kirche des Nazareners nbsp Immanuelsgemeinde Ost lutherischTempelgesellschaft Freie christliche Gemeinschaft Felix Dahn Strasse 39 Degerloch Tempelgesellschaft in Deutschland e V Ursprunglich im Jahr 1850 im Konigreich Wurttemberg entstandene christlich chiliastische Religionsgemeinschaft 1869 bis 1949 in Palastina ansassig Mit Grundung des Staates Israel zwangsweise Ruckubersiedlung nach Baden Wurttemberg und Neugrundung in Stuttgart und Umgebung Bau des Gemeindehauses in Degerloch Katholische Kirchen Bearbeiten Alt Katholische Kirche Bearbeiten Abbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit Anmerkungen nbsp St Katharina Katharinenplatz Olgastrasse 48 46 22 N 9 11 1 O 1868 Architekt Heinrich Wagner plante das Gebaude als schlichte neugotische Kirche Sie dient der alt katholischen Gemeinde 10 und der anglikanischen Gemeinde 11 die miteinander in Kirchengemeinschaft stehen als Pfarrkirche daher auch englische Kirche genannt nbsp Commons Weitere Bilder Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienRomisch katholische Kirchen Bearbeiten Die uber 50 katholischen Kirchen in Stuttgart gehoren zu insgesamt 42 Kirchengemeinden in 12 Gesamtkirchengemeinden das heisst einzelne Gemeinden haben auch mehrere Kirchen Die Kirchengemeinden bilden zusammen das katholische Stadtdekanat Stuttgart Dieses bestand aus den vier Dekanaten Stuttgart Mitte Stuttgart Nord Stuttgart Filder und Bad Cannstatt Diese wurden im Zuge der Dekanatsreform der Diozese Rottenburg Stuttgart aufgehoben so dass es seither nur noch das Stadtdekanat auf dem Gebiet der Stadt Stuttgart gibt Im Folgenden werden die Kirchengebaude alphabetisch aufgelistet beginnend jedoch mit der katholischen Hauptkirche der Stadt der Domkirche St Eberhard Eine grosse Anzahl ist unter St fur Sankt eingeordnet Abbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit Besonderheiten nbsp Domkirche St Eberhard Stuttgart Mitte 48 46 47 N 9 10 48 O 1955 Die 1808 1811 von Architekt Nikolaus Friedrich von Thouret erbaute Kirche war die erste katholische Kirche der damaligen Stadt Stuttgart nach der Reformation die alteste im heutigen Stadtgebiet befindet sich jedoch in Hofen 1944 wurde die Kirche durch einen Bombenangriff zerstort Der Wiederaufbau erfolgte 1953 1955 durch Architekt Hugo Schlosser Im Inneren dominiert das Altarbild Der wiederkommende Herr von Otto Habel ferner gibt es eine vergoldete Pieta und seit 1982 eine Albiez Orgel das zweitgrosste Kirchenmusikinstrument in Stuttgart nach der neuen Orgel der evangelischen Stiftskirche Am 30 September 1978 wurde die Kirche zur Konkathedrale des Bistums Rottenburg Stuttgart erhoben Seither tragt das Bistum seine heutige Bezeichnung Asemwald Kapelle Asemwald 48 43 29 N 9 11 33 O Es handelt sich um ein okumenisches Gemeindezentrum das auch fur katholische Gottesdienste genutzt wird Die dort sich versammelnde Gemeinde gehort zur Gemeinde St Antonius von Padua Hohenheim nbsp Christus Konig Vaihingen 48 43 50 N 9 7 6 O 1928 Bereits 1902 wurde in Vaihingen ein Bethaus fur die katholische Gemeinde errichtet Die heutige Kirche wurde 1928 von Architekt Alfred Schmidt erbaut Die Kirche expressionistischer Kirchenbaukunst hat ein Zollinger Dach mit lamellenformig aufgebautem Tonnengewolbe nbsp Christus Erloser Botnang 48 46 52 N 9 7 57 O 1971 Die Kirche wurde 1971 von Architekt Laihle als zweite katholische Kirche Botnangs nach der 1933 erbauten Kirche St Clemens errichtet nbsp Heilig Geist Stuttgart Ost 48 47 16 N 9 12 52 O 1976 Der Sichtbetonbau wurde 1974 1976 nach Planen von Rainer L Neusch erbaut Es handelt sich um ein Gemeindezentrum mit integrierter Kirche Der Kirchenraum kann mittels Offnung einer Faltwand mit dem Gemeindesaal vergrossert werden Altarraumgestaltung und Bronzearbeiten Portale Kreuz Tabernakel stammen von dem Bildhauer Gerhard Tagwerker Aussenkreuz abstrakter Kreuzweg und Fenster wurden von Gudrun Musse Florin geschaffen Spatgotische Madonna um 1480 Vorgangerbauten von 1930 zuvor Notkirche von St Georg zerstort 1944 und 1946 47 nbsp Herz Jesu Stuttgart Gaisburg 48 46 52 N 9 12 45 O 1934 Der machtige travertinverkleideter Kirchenbau mit einem freistehenden Campanile wurde nach Planen von Clemens Hummel in zwei Abschnitten 1921 und 1934 erbaut Das Kirchenschiff ist 54 m lang das Hauptschiff 14 m hoch die Seitenschiffe jeweils 5 m Das Aussere ist fruhchristlichen Basiliken nachempfunden Der Chorraum ist erhoht und fensterlos er erhielt sein heutiges Aussehen bei der Innenrenovation 1954 1958 der Innenraum ist durch seine von Wilhelm Geyer geschaffenen Fresken gepragt Der Entwurf der Chorraumgestaltung und die Ausfuhrung von Altar Tabernakel Ambo und Lesepult stammen von Otto Herbert Hajek Wilhelm Geyer schuf auch die farbigen Fenster in den Seitenschiffen und in der sogenannten Kinderkapelle rechts des Chorraums 1954 55 Die Kirche besitzt eine Marienstatue die ca auf das Jahr 1430 datiert wird Auf der Empore uber dem Haupteingang steht die Orgel der Werkstatte Rieger von 1979 mit 35 Registern auf drei Manualen und Pedal nbsp Heilig Kreuz Kirche Sommerrain Sommerrain 48 48 57 N 9 14 37 O 1998 Der Neubau der Heilig Kreuz Kirche wurde am 29 Marz 1998 geweiht Konstruiert und geplant wurde sie vom Architekten Wolfgang Liese Grasser unter Erhalt des alten Turmes die Kunstverglasung nahm Bernhard Huber vor Den Altarraum gestaltete Rudolf Kurz nbsp Hl Bruder Klaus von Flue Stuttgart Ost 48 46 16 N 9 12 11 O 1969 Die Kirche wurde 1969 erbaut Architekt war Karl Hans Neumann Im Jahre 2006 erfolgte eine Renovierung und Umgestaltung des Innenraums durch die Architekten Kreuz Kreuz Stuttgart nbsp Liebfrauenkirche Bad Cannstatt 48 48 13 N 9 13 36 O 1948 Die Kirche wurde 1907 1909 von Joseph Cades erbaut es ist ein unverputzter neugotischer Ziegelbau in Anlehnung an franzosische Vorbilder In Nachbarschaft von Uff Kirchhof und kirche erbaut nimmt sie deren Patrozinium wieder auf 1944 wurde die Kirche schwer beschadigt und 1948 wieder aufgebaut nbsp Maria Konigin des Friedens Busnau 48 45 7 N 9 5 2 O 1954 Die Kirche wurde 1954 von Architekt Muller erbaut nbsp Maria Himmelfahrt Degerloch 48 44 58 N 9 10 25 O 1927 Die Kirche wurde 1927 von Architekt Hugo Schlosser erbaut Im Rahmen der Spendensammlung fur den Bau wurde sie auch Bergkirche von der Himmelfahrt Maria genannt nbsp Maximilian Kolbe Vaihingen 48 44 11 N 9 6 3 O 1978 Die Kirche wurde 1978 erbaut nbsp Salvator Giebel Bezirk Weilimdorf 48 48 15 N 9 5 24 O 1957 Die Kirche wurde 1955 1957 von den Kirchenarchitekten Hans Herkommer und Jorg Herkommer erbaut Die Betonskelettkonstruktion mit Spannbetondecke ist ein fruhes Beispiel des expressionistischen Kirchenbaus der 1950er Jahre 1960 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben nbsp St Albert Zuffenhausen 48 50 23 N 9 8 47 O Die Kirche ist eine Filialkirche der Gemeinde St Antonius von Padua Zuffenhausen und wird von der Priesterbruderschaft St Petrus genutzt 12 nbsp St Antonius Stuttgart Sud Kaltental 48 44 27 N 9 7 54 O Die Kirche wurde 1932 von Architekt Hans Herkommer erbaut und 2006 von dem Architekten Gunter Pfeifer umgebaut das Innere neu gestaltet Die Bildhauerin Madeleine Dietz war mit der Gestaltung der zentralen liturgischen Orte beauftragt nbsp St Antonius Zuffenhausen 48 49 59 N 9 10 18 O 1903 Die Katholiken in Zuffenhausen gehorten zunachst zur Gemeinde Ludwigsburg In den 1890er Jahren wurde eine Filialkirchengemeinde gegrundet 1902 03 konnte sich die Gemeinde eine eigene Kirche nach Entwurf von Ulrich Pohlhammer bauen nbsp St Antonius von Padua Hohenheim 48 42 33 N 9 12 20 O 1962 Die Kirche wurde 1961 62 erbaut Der Innenraum wurde 1998 99 umgebaut Zur Kirchengemeinde gehort auch das Okumenische Gemeindezentrum Asemwald und bis 2017 zudem die Vinzenz Pallotti Kirche in BirkachSt Augustinus Neugereut 48 49 52 N 9 13 50 O 1974 Die Kirche wurde 1974 errichtet nbsp St Barbara Hofen 48 50 16 N 9 13 42 O 1784 Die Kirche wurde 1783 1784 von Baumeister Michael Bader im Auftrag des Domkapitels Konstanz erbaut Spater erfolgte der Ausbau im Barock und Rokoko Stil Sie ist damit die alteste katholische Kirche im Stadtgebiet Stuttgart Zur Stuttgarter Madonna Ulmer Schule um 1500 werden seit 1954 offiziell Wallfahrten veranstaltet 13 nbsp St Clemens Botnang 48 46 30 N 9 7 47 O 1933 Die Kirche wurde 1933 von Architekt Hugo Schlosser erbaut Der einschiffige schlichte Bau mit Satteldach ist eine Reformarchitektur unabhangig vom Bauhaus wie von den Formen des Neoklassizismus 1958 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben 1971 entstand in Botnang eine zweite Kirche Christus Erloser nbsp St Christophorus Wangen 48 46 33 N 9 14 37 O 1936 Die Kirche wurde 1936 von Architekt Hummel erbaut und ist seit 1951 Pfarrkirche nbsp St Elisabeth Stuttgart West 48 46 27 N 9 9 19 O 1901 Die Kirche wurde von Mai 1900 bis November 1901 von Architekt Joseph Cades 1855 1943 als neoromanische Basilika Backsteinbau teilweise in Anlehnung an die franzosische Gotik erbaut Mit einer Gesamtlange von 55 m einer Querschiffbreite von 26 m einer Hohe des Schiffs von 16 m umfasst die Kirche 850 Sitzplatze und gehort damit zu den grossten katholischen Kirchen Stuttgart Der Turm hat eine Hohe von 44 00 m Im Zweiten Weltkrieg wurde sie teilweise zerstort Der Wiederaufbau durch Architekt Fred Hummel erfolgte bis 1968 Die neuen Chorfenster schuf 1964 Karl Josef Huber Hauptaltar von Bildhauer Alfred Appenzeller Weitere Werke in der Kirche stammen von Gebhard Fugel Altarbild der Hl Familie 1903 Kreuzweg 1917 dreiflugliges Herz Jesu Bild 1919 Die 1957 von der Firma Rieger erbaute Orgel hat vier Manuale und 55 Register 1988 89 wurde die Kirche durch Dipl Ing Matthias Kreuz und Dr Ing Eva Maria Kreuz aus Stuttgart innen renoviert Die 1901 als Tochtergemeinde von St Maria gegrundete Gemeinde St Elisabeth gehort zu den grossten Kirchengemeinden der Diozese Rottenburg Stuttgart nbsp St Fidelis Stuttgart West 48 46 52 N 9 9 56 O 1925 Die Kirche wurde 1925 von Architekt Clemens Hummel als dreischiffiger querschiffloser Binderbau mit kassettierter Holztonnendecke und plastischem Dekor des Bildhauers Josef Zeitler erbaut 1964 65 wurde sie neu gestaltet durch den Architekten Rudolf Schwarz Das Orgelwerk III P 44 wurde 2005 von der Werkstatt Orgelbau Vleugels errichtet nbsp St Franziskus Oberturkheim 48 46 4 N 9 16 0 O 1926 Die Kirche wurde 1926 als so genannte Notkirche von Lindner erbaut 1951 erfolgte der Neubau der heutigen Kirche nbsp St Georg Stuttgart Nord 48 47 49 N 9 10 56 O 1929 Fur die Katholiken im Norden Stuttgarts wurde 1902 ein Betsaal in der Kleinstrasse erbaut 1914 folgte eine kleine Holzkirche die St Georg geweiht war Die Gemeindeglieder gehorten damals noch zu St Eberhard 1921 wurde die Pfarrei St Georg errichtet 1929 30 konnte schliesslich durch Architekt Hugo Schlosser die heutige Kirche als Klinkersteinbau erbaut werden Der wuchtige Bau ist jedem Autofahrer bekannt der von Norden uber die Heilbronner Strasse in die Stadt fahrt nbsp St Hedwig Mohringen 48 43 56 N 9 8 59 O 1953 Die Kirche wurde 1953 von Architekt Muller erbaut und 1959 zur Pfarrkirche erhoben nbsp St Johannes Evangelist Unterturkheim 48 47 6 N 9 15 12 O 1909 Die Kirche wurde 1903 von Architekt Joseph Cades erbaut und 1912 zur Pfarrkirche erhoben 2003 wurde eine renovierte Romantikorgel des Biberacher Orgelbauers Johann Baptist Schefold von 1889 eingebaut nbsp St Johannes Maria Vianney Monchfeld 48 50 33 N 9 13 17 O 1962 Die Kirche wurde 1962 erbaut und zur Pfarrkirche erhoben St Josef Feuerbach 48 48 32 N 9 9 47 O 1965 Die Kirche wurde 1895 erbaut und im Zweiten Weltkrieg zerstort Die heutige Kirche wurde 1965 erbaut 1973 wurde die zweite katholische Kirche in Feuerbach St Monika erbaut nbsp St Josef Heslach 48 45 32 N 9 9 27 O 1975 Die Kirche wurde 1909 erbaut und 1920 zur Pfarrkirche erhoben Die heutige Kirche wurde jedoch 1975 neu erbaut Bis 2007 war hier der Knabenchor Collegium Iuvenum ansassig nbsp St Konrad Stuttgart Mitte 48 46 25 N 9 11 26 O 1967 Die Kirche wurde 1965 1967 nach Planen des Architekten Karl Gonser erbaut und 1969 zur Pfarrkirche erhoben St Laurentius Freiberg 48 50 10 N 9 12 16 O 1973 Die Kirche wurde 1973 erbaut und 1974 zur Pfarrkirche erhoben nbsp St Maria Stuttgart Mitte 48 46 12 N 9 10 19 O 1879 Die Kirche wurde 1871 1879 von Architekt Joseph von Egle nach dem Vorbild der fruhgotischen Elisabethenkirche in Marburg an der Lahn erbaut Sie war nach der Domkirche St Eberhard die zweite katholische Pfarrkirche der damaligen koniglichen Residenzstadt Stuttgart Diese Marienkirche sudlich des Stadtzentrums stellt wenn man so will aus heutiger Perspektive den ersten in seiner architektonischen Form erhalten gebliebenen Neubau einer katholischen Kirche auf altwurttembergischen Stuttgarter Stadtgebiet nach der Reformation dar nachdem die Domkirche St Eberhard im Zweiten Weltkrieg vollig zerstort und 1955 in neuer Form wiedererrichtet wurde Die grosse Kirche St Maria mit zwei Turmen brannte zwar im Zweiten Weltkrieg 1943 auch aus wurde aber 1948 49 in der ursprunglichen Form wieder hergestellt nbsp St Markus Hedelfingen 48 45 36 N 9 15 22 O 1978 Die Kirche wurde 1978 als zusatzliche Kirche der Gemeinde Rohracker Hedelfingen erbaut Nachdem deren erste Kirche die Pauluskirche in Rohracker von der katholischen Gemeinde nicht mehr selbst genutzt wurde erfolgte auch eine Umbenennung der Kirchengemeinde die nun ebenfalls nach St Markus benannt ist nbsp St Martinus Bad Cannstatt 48 48 28 N 9 12 40 O 1950 Als Nachfolgerin der einstigen Urkirche zwischen 1511 und 1516 von der Altenburg hierher verlegt 1858 wieder eingeweiht 1944 zerstort und 1950 wieder aufgebaut nbsp St Michael Sillenbuch 48 44 37 N 9 12 42 O 1953 Die Kirche wurde 1952 53 von Architekt Hans Herkommer erbaut Die Innenausstattung des Saalbaus stammt unter anderem von dem Maler Wilhelm Geyer und dem Bildhauer O H Hajek 14 St Monika Feuerbach 48 48 44 N 9 8 18 O 1973 Die Kirche wurde 1973 als zweite katholische Kirche Feuerbachs nach der Kirche St Josef erbaut nbsp St Nikolaus Stuttgart Ost 48 47 16 N 9 11 44 O 1969 Die Kirche wurde 1896 1899 von Architekt Pohlhammer erbaut Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort und bis 1969 wieder aufgebaut St Ottilia Munster 48 49 16 N 9 13 11 O 1918 Die Kirche wurde 1913 1918 von den Architekten Edmund Capitain und Joseph Steiner erbaut Die Zweiflugelanlage basilikale Kirche hat hell verputzte Fassaden und in Travertin gearbeitete Gliederungen schlichte Barockformen Die Christus Darstellung von 1949 stammen von Kirchenmaler Wilhelm Geyer St Paul Stuttgart Sud 48 45 38 N 9 10 16 O 1975 Die Kirche ist eine Filialkirche der Kirchengemeinde St Maria nbsp St Paulus Rohracker 48 45 32 N 9 14 8 O 1966 Die Kirche wurde 1966 erbaut 1973 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben nachdem die Katholiken zuvor von Oberturkheim aus betreut wurden 1978 erbaute sich die Gemeinde in Hedelfingen eine zweite Kirche die Markuskirche 2012 wurde die Kirche stillgelegt Seit 2014 wird sie von aus dem Irak stammenden chaldaisch katholischen Christen genutzt 15 nbsp St Peter Bad Cannstatt 48 48 21 N 9 14 39 O 1973 Die Kirche wurde 1973 erbaut und zur Pfarrkirche erhoben Nach rund 40 Jahren ihres Bestehens hatte das Bauwerk einen hohen Sanierungsbedarf Am 8 Mai 2016 wurde der letzte Gottesdienst gefeiert die Kirche wurde profaniert entweiht und abgerissen 16 Am 9 Dezember des Jahres 2018 wurde der rechtwinklige Neubau geweiht nbsp St Rupert Bad Cannstatt 48 48 47 N 9 12 18 O 1962 Die Kirche wurde 1962 erbaut und 1965 zur Pfarrkirche erhoben nbsp St Stefan Stuttgart West 48 46 16 N 9 8 39 O 1976 Die ehemalige Kirche wurde 1976 erbaut Profanierung am 30 Dezember 2017 nbsp St Theresia vom Kinde Jesus Weilimdorf 48 48 39 N 9 6 56 O 1953 Die Kirche wurde 1953 erbaut nbsp St Thomas Steinhaldenfeld 48 49 35 N 9 14 6 O 1965 Die Kirche wurde 1965 nach der 1935 errichteten St Bonifatius Kirche als zweite Kirche fur den Stadtteil Steinhaldenfeld erbaut St Thomas Morus Heumaden 48 44 41 N 9 14 3 O 1967 Die Kirche wurde 1967 erbaut und zur Pfarrkirche erhoben nbsp St Ulrich Fasanenhof 48 42 44 N 9 9 32 O 1966 Die Kirche wurde 1963 1966 von den Architekten Brummendorf Muller und Reichmann erbaut und 1967 zur Pfarrkirche erhoben Die Kirche hat Glasbausteinwande der Kunstler Lothar Quinte und Markus Prachensky Zur Ausstattung gehort eine Orgel der Werkstatte Vleugels Hardheim mit 21 Registern auf zwei Manualen und Pedal nbsp St Vincenzo Pallotti Birkach 48 43 38 N 9 12 20 O 1966 Die Kirche in Birkach wurde 1965 66 erbaut und im Oktober 2017 profaniert 17 Das Gebaude wurde Anfang des Jahres 2018 abgerissen 18 Die Gemeinde gehorte zur Gemeinde St Antonius Padua in Hohenheim Zum Guten Hirten Stammheim 48 50 47 N 9 9 36 O 1954 Die Kirche wurde 1954 von Architekt Hanle erbaut und 1959 zur Pfarrkirche erhoben 19 nbsp Zur Heiligen Familie Durrlewang 48 43 5 N 9 6 46 O 1959 Die Kirche wurde 1959 erbaut und 1966 zur Pfarrkirche erhoben 20 Zur Hl Dreifaltigkeit Rot 48 49 56 N 9 11 29 O 1954 Die Kirche wurde 1954 erbaut und 1958 zur Pfarrkirche erhoben nbsp Sankt Maria Himmelfahrt Feuerbach 48 48 43 N 9 10 2 O 1990 95 Weihe 1997 neobarockes Bauwerk Distriktsitz der Priesterbruderschaft St Pius X tridentinische MessfeierPiusbruderschaft deutscher Distrikt Bearbeiten Die von 1990 an errichtete und 1997 geweihte katholische Kirche St Maria Himmelfahrt in Stuttgart Feuerbach gehort zum deutschen Distrikt der Piusbruderschaft Priorat St Athanasius Sie ist am Ende der obigen Tabelle einsortiert Orthodoxe Kirchen Bearbeiten Abbildung Kirche Stadtteil Standort Koordinaten Konfession Bauzeit Besonderheiten nbsp Hl Alexander Nevskij Kirche Nord im Pragfriedhof 48 47 38 N 9 11 4 O Orthodoxe Gemeinde russischer TraditionHimmelfahrt Christi West Leipziger Platz 48 46 13 N 9 9 2 O griechisch orthodox 1947 49 Architekt Prof Lempp nbsp Petrus und Paulus Feuerbach 48 48 50 N 9 7 53 O griechisch orthodox nbsp Jesu Christi Geburt Zuffenhausen Neuwirtshaus 48 50 23 N 9 9 37 O Rumanisch Orthodoxe Kirche Das fruhere Johann Albrecht Bengel Haus der Evangelischen Michaelskirchengemeinde wurde 2004 zum orthodoxen Kirchenraum umgebaut An das ausserlich schlichte Gotteshaus mit einem kleinen Dachreiter worin zwei kleine Glocken hangen wurde ein grosser Turm angebaut nbsp St Nikolai Nord 48 47 2 N 9 9 49 O Russische orthodoxe Auslandskirche 1895 Die Kirche wurde nach Planen des Architekten Ludwig Eisenlohr erbaut Hl Prophet Elias Feuerbach 48 48 40 N 9 8 50 O Moskauer Patriarchat nbsp Kirche der Synaxis der Serbischen Heiligen Sud Heslach 48 45 38 N 9 9 26 O Serbisch Orthodoxe Kirche 1992 von der methodistischen Kirche ubernommen 21 nbsp Hl Kiril und Methodi Hofen Steinhaldenfeld 48 49 44 N 9 13 22 O Bulgarisch Orthodoxe Kirche 1935 Die Kirche wurde 1935 als katholische St Bonifatiuskirche erbaut Im April 1943 wurde das Kirchenschiff bei einem Fliegerangriff stark zerstort der Turm blieb im Wesentlichen unversehrt Die wiederaufgebaute Kirche wurde 1959 zur Pfarrkirche erhoben 1965 erbaute die katholische Kirchengemeinde Steinhaldenfeld eine zweite Kirche St Thomas Das kirchliche Leben der Gemeinde verlagerte sich im Laufe der Zeit immer mehr in die Kirche St Thomas Nachdem die Kirche bereits seit 2014 von der Assyrischen Gemeinde und ab 2017 von der bulgarisch orthodoxen Gemeinde genutzt wurde erfolgte 2023 die Ubernahme wodurch sie die erste bulgarisch orthodoxe Kirche Deutschlands wurde 22 St Georg Degerloch 48 44 39 N 9 9 56 O Koptisch orthodoxe Kirche nbsp Maria Verkundigung Ost Frauenkopf 48 45 38 N 9 13 1 O Athiopisch Orthodoxe Tewahedo Kirche 1970 Als katholische Kirche fur Frauenkopf erbaut letzter Priester war Josef Anselm Graf Adelmann von Adelmannsfelden Seit Weihnachten 2004 wurde sie nicht mehr genutzt Im Mai 2007 gab die Kirche der gleichnamigen athiopisch orthodoxen Gemeinde Heimat 23 Neuapostolische Kirchen Bearbeiten Abbildung Kirche Stadtteil Standort Koordinaten Bauzeit Besonderheiten nbsp Neuapostolische Kirche Bad Cannstatt Dennerstrasse 48 48 10 N 9 13 54 ONeuapostolische Kirche Botnang Brahmsweg 48 46 29 N 9 7 53 ONeuapostolische Kirche Feuerbach Klagenfurter Strasse 48 48 30 N 9 9 33 ONeuapostolische Kirche Heslach Boblinger Strasse 48 45 22 N 9 8 28 ONeuapostolische Kirche Muhlhausen Kurlandweg 48 50 29 N 9 13 44 ONeuapostolische Kirche Munster Austrasse 48 49 23 N 9 13 21 ONeuapostolische Kirche Neugereut Regenpfeiferweg 48 49 48 N 9 14 4 ONeuapostolische Kirche Neuwirtshaus 48 50 17 N 9 8 55 ONeuapostolische Kirche Nord Eckartshaldenweg 48 47 50 N 9 10 49 ONeuapostolische Kirche Oberturkheim Asangstrasse 48 45 52 N 9 16 17 O nbsp Neuapostolische Kirche Ost Einkornstrasse 48 47 1 N 9 12 11 O 1937 in klassischer Form einer dreischiffigen Basilika aus Backstein Sichtmauerwerk erbautNeuapostolische Kirche Rohracker Wollerweg 48 45 28 N 9 13 59 ONeuapostolische Kirche Sillenbuch Liliencronstrasse 48 44 29 N 9 12 38 ONeuapostolische Kirche Stammheim Gluhwurmchenweg 48 51 8 N 9 9 9 ONeuapostolische Kirche Steig 48 48 46 N 9 12 31 O nbsp Neuapostolische Kirche Sud Immenhofer Strasse 48 45 45 N 9 10 36 O 1926 mit 1 500 Sitzplatzen lange Zeit die grosste suddeutsche neuapostolische Kirche Die Orgel der Firma Weigle erhielt 1927 den Staatspreis des Deutschen Reiches und des Landes WurttembergNeuapostolische Kirche Unterturkheim Fellbacher Strasse 48 46 59 N 9 15 21 O 1928 im Bauhaus Stil erbaut im Krieg beschadigt Neuapostolische Kirche Wangen Hohbergstrasse 48 46 6 N 9 14 43 ONeuapostolische Kirche Weilimdorf Widdumhofstrasse 48 48 47 N 9 6 35 ONeuapostolische Kirche West Rosenbergstrasse 48 46 47 N 9 9 31 O 1904 05Neuapostolische Kirche Zuffenhausen Hohenloherstrasse 48 49 45 N 9 10 35 O 1957 58Neuapostolische Kirche Degerloch Leinfeldener Strasse 1914 Umbau 1995 Auszeichnung Beispielhaftes Bauen Stuttgart 1997 Neuapostolische Kirche Mohringen Udamstrasse 1949 50Neuapostolische Kirche Plieningen Luzernestrasse 1964Neuapostolische Kirche Vaihingen Sternecker Strasse 1933Weitere christliche Denominationen Bearbeiten Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Mormonen Bearbeiten Gemeindezentrum Deidesheimer Strasse 39Zeugen Jehovas Bearbeiten Abbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit AnmerkungenKonigreichssaal Schwieberdinger Strasse 26Konigreichssaal Schmidener Strasse 21Konigreichssaal Kesselstrasse 32Judentum BearbeitenAlte Synagoge Synagoge und Gemeindezentrum HospitalstrasseIslam BearbeitenAbbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit Rechtstrager Tragerverein AnmerkungenMoschee Stuttgart Mauserstrasse 19 Turkisch Islamische Union der Anstalt fur Religion e V sog DITIBMoschee Stuttgarter Strasse 60A Verein fur Kultur und Bildung e V Annasihah Moschee Stuttgart Viaduktstrasse 2 Islamischer Bund Stuttgart e V Omar Ibn Kattab Moschee Waiblingerstrasse 30 Islamisches Zentrum Stuttgart e V Moschee Zuffenhausen Markgroningerstrasse 57 Islamische Gemeinde Zuffenhausen e V Ulu Camii Moschee Friedhofstrasse 71 Landesverband der islamischen Kulturzentren BW e V Moschee im Islamisch Albanischen Zentrum Stuttgart Kolner Strasse 12 1987 Islamisches Zentrum fur Albaner e V Aleviten Bearbeiten Abbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit Rechtstrager Tragerverein AnmerkungenMoschee Glockenstrasse 20 Alevitische Gemeinde Stuttgart e V Moschee Stuttgart Heslach Tauben Strasse 20 Alevi Toplumu Alevitische Gemeinde ATAG e V Hinduismus BearbeitenAbbildung Name Standort Koordinaten Bauzeit Rechtstrager Tragerverein AnmerkungenSri Sitti Vinayagar Hindu Tempel த டர ப கள க க Bad Cannstatt Waiblinger Strasse 30 Hindu Verein e V Sri Sithivinayagar Kovil Hindu Tempel Sommerrain Lehmfeldstrasse 18 Sri Sithivinayagar Kovil e V Hindu Tempel Stuttgart Giebel Kreuzotterweg 2 Vedische Kultur Zentrum e V Weitere Religiose Minderheiten und ihre Sakralbauten bzw religiosen Orte BearbeitenBaha i Bearbeiten Baha i Gemeinde in Stuttgart Friesenstrasse 26 in Rechtstragerschaft der Baha i Gemeinde in Deutschland K d o R Jesiden Bearbeiten Formiert unter der Rechtsfigur Ezidische Sonne Stuttgart e V Buddhismus Thai Bearbeiten Wat Thai Stuttgart Wat Sanghavihara Lerchenstrasse 79 Rechtstragerschaft Deutsch Thailandischer Forderverein Stauferland e V Weblinks BearbeitenEvangelische Kirche in Stuttgart Katholische Kirche in Stuttgart Neuapostolische Kirche in Stuttgart Evangelisch methodistische Kirche in Stuttgart Evangelisch Freikirchliche Gemeinden Baptisten in Stuttgart Altkatholische Kirche in Stuttgart Einzelnachweise Bearbeiten siehe bei http www elk wue de Suche mit Stiftskirche Heilandskirche Stuttgart Ost Gospel im Osten 1 Paulusgemeinde Stuttgart West 2 Stiftskirche 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online 29 November 2014 St Peter in Bad Cannstatt wird abgerissen und weitere Berichte bei http www stuttgarter zeitung de Profanierung der Vinzenz Palotti Kirche im Oktober 2017 Abriss der Vinzenz Pallotti Kirche in Stuttgart Birkach Pfarrei Zum Guten Hirten Pfarrei Zur Heiligen Familie 3 4 Am kommenden Samstag und Sonntag 12 und 13 Mai 2007 wird die Stuttgarter St Lideta le Mariam Maria Verkundigung Gemeinde der Athiopisch Orthodoxen Tewahedo Kirche mit festlichen Gottesdiensten in die Kirche einziehen Bei Diozese Rottenburg StuttgartKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Sakralbauten in Baden Wurttemberg Landkreise Alb Donau Kreis Bodenseekreis Enzkreis Hohenlohekreis Landkreis Biberach Breisgau Hochschwarzwald Landkreis Boblingen Landkreis Calw Landkreis Emmendingen Landkreis Esslingen Landkreis Freudenstadt Landkreis Goppingen Landkreis Heidenheim Landkreis Heilbronn Landkreis Karlsruhe Landkreis Konstanz Landkreis Ludwigsburg Landkreis Lorrach Landkreis Rastatt Landkreis 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