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Die Griechisch Orthodoxe Metropolie von Deutschland ist die dem Okumenischen Patriarchat von Konstantinopel nachgeordnete griechisch orthodoxe Diozese fur Deutschland 1 Sitz des Metropoliten ist Bonn Zur Metropolie gehoren uber 70 Kirchengemeinden mit uber 150 Gottesdienststatten Etwa 450 000 orthodoxe Christen insbesondere griechischer in geringerem Umfang auch rumanischer Herkunft gehoren den Gemeinden an Damit ist die Metropolie die grosste orthodoxe Diozese Deutschlands Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Metropoliten 2 Zeitschriften 3 Weblinks 4 AnmerkungenGeschichte Bearbeiten nbsp Agia Trias Luftaufnahme 2018 nbsp Kathedrale Agia Trias in BonnBereits um 1700 wurden im Griechenhaus in Leipzig Gottesdienste abgehalten Orthodoxe Kirchengemeinden existierten in Deutschland bereits im 19 Jahrhundert Bis in die 1960er Jahre erfolgte die Betreuung der Glaubigen uber das Erzbistum von Thyateira und Grossbritannien mit Sitz in London Am 5 Februar 1963 wurde im Zuge einer Neuordnung der Kirchengemeinden in der griechischen Diaspora eine eigene Metropolie fur Deutschland gegrundet die Bischofe in vier Stadte entsandte Seit August 1969 ist die Griechisch Orthodoxe Metropolie von Deutschland gleichzeitig Exarchat von Zentraleuropa Am 20 Dezember 1972 wurde ihre Verfassung verabschiedet Die offizielle Mitarbeit der Metropolie in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen ACK in Deutschland begann mit der Vollmitgliedschaft am 8 November 1973 Kontakte zwischen der ACK und ihr begannen jedoch schon 1966 Am 29 Oktober 1974 erfolgte die erste Anerkennung der Metropolie als Korperschaft des offentlichen Rechts durch das Land Nordrhein Westfalen der bis 1981 weitere Anerkennungen fur alle alten Bundeslander folgten Anfang 1978 wurde das Metropolitanzentrum mit der Agia Trias Metropolitankathedrale in Bonn fertiggestellt welche bis heute Sitz der Metropolie ist Metropoliten Bearbeiten nbsp Flagge des Patriarchats von Konstantinopel wie sie auch von der Griechisch Orthodoxe Metropolie von Deutschland verwendet wirdDie bisherigen Metropoliten waren 1964 1968 Polyeuktos Finfinis 1969 1971 Iakovos Tzanavaris 1971 1980 Irineos Galanakis 1980 0000 Augoustinos Lambardakis Vikarbischof Bischof von Aristi Vasilios Tsiopanas Bischof von Lefka Evmenios Tamiolakis Bischof Bartholomaios von Arianz Bischof Emmanuel Sfiatkos von Christoupolis ernannt am 23 Juni 2020 2 Ambrosius Koutsouridis am 19 Mai 2021 gewahlt 3 Zeitschriften BearbeitenOktober 1967 bis Juni 1968 Monatszeitschrift mit dem Titel Phylax Wachter April 1972 bis Ende 1979 Orthodoxos Metanastis Orthodoxer Migrant Anfang 1981 bis heute Vierteljahreszeitschrift mit dem Titel Orthodoxe Parousia Orthodoxe Gegenwart Weblinks BearbeitenWebsite der griechisch orthodoxen Metropolie DeutschlandsAnmerkungen Bearbeiten In Uberschriften und an anderen Stellen findet sich die Schreibweise als Eigenname Griechisch Orthodoxe Metropolie Dem Duden zufolge und ebenso im Text auf der genannten Webseite wird griechisch orthodox als Adjektiv klein geschrieben so wie beispielsweise griechisch orthodoxe Kirche und evangelische Kirche Bekanntmachung der Wahl des Archimandriten des Okumenischen Patriarchats Emmanuel Sfiatkos zum Vikarbischof der Griechisch Orthodoxen Metropolie von Deutschland 23 Juni 2020 abgerufen am 25 Juni 2020 Bekanntgabe der Wahl des Generalvikars Archimandrit Ambrosius Koutsouridis zum Vikarbischof der Griechisch Orthodoxen Metropolie von Deutschland 19 Mai 2021 Normdaten Geografikum GND 5180162 0 lobid OGND AKS LCCN n2002103115 VIAF 168239196 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Griechisch Orthodoxe Metropolie von Deutschland amp oldid 235987522