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Madeleine Dietz 1953 in Mannheim ist eine deutsche Bildhauerin Sie lebt und arbeitet in Landau in der Pfalz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Auszeichnungen 1 2 Projekte Skulpturen und permanente Installationen 1 3 Einzelausstellungen Auswahl 1 4 Ausstellungsbeteiligungen Auswahl 2 Galerien 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenVon 1970 bis 1974 absolvierte Madeleine Dietz ein Studium an der Werkkunstschule Mannheim heute Hochschule Mannheim Zunachst begann sie ihre kunstlerische Arbeit mit Videoarbeiten und Rauminstallationen Auf einer Afrika Reise beobachtete die Kunstlerin die Veranderung des Bodens wahrend und nach der Durreperiode Wo anfangs nur rissiger getrockneter Boden war zeigte sich spater eine ausgepragte Vegetation Diese Dialektik von Werden und Vergehen griff die Kunstlerin dann in ihren Arbeiten auf indem sie Erde mit Wasser mischt die Erde ausstreicht und sie trocknen lasst Die Erde wird dann von ihr geschichtet und ausgelegt In vielen ihrer Werke kontrastiert sie die getrocknete Erde mit Stahl und macht beide zum produktiven Kontrast Stahl als scheinbar kaltes glattes und konstruktives Prinzip im Gegenuber zur Erde als gebrochenem unebenen aber lebendigem Prinzip Ein uberraschendes Mit und Gegeneinander das den Fingern die uber die Oberflachen der Materialien fahren ganz unterschiedliche haptische Erfahrungen vermittelt Bekannt ist ihr Altar Objekt 1997 zur Documenta X in der Martinskirche Kassel sowie die Korrespondenzen bei der sie 1999 eine ganze mittelalterliche Kirche die Kirche des Abdinghofklosters in Paderborn kunstlerisch inszenierte 2006 war sie mit der Neugestaltung der zentralen liturgischen Orte nach dem Umbau der katholischen Kirche St Antonius in Stuttgart Kaltental beauftragt Zuletzt hatte Dietz mit ihrer Arbeit side by side im Museum fur Sepulkralkultur in Kassel 2007 parallel zur documenta XII Aufsehen erregt bei der sie in einem vierjahrigen Prozess mit Hilfe von Regierungen Institutionen Privatpersonen und Unterstutzern Friedhofserde aus nahezu allen Landern dieser Erde zusammengetragen und zu einem Kunstprojekt zusammengefuhrt hat Fur die neu erbaute Sophienkirche in der Messestadt Munchen Riem hat sie die Prinzipalstucke gefertigt 2008 wurde der von ihr bildhauerisch gestaltete Urnenfriedhof an der Klosterkirche des protestantischen Friedhofs im Bad Durkheimer Stadtteil Seebach eingeweiht Es handelte sich um den ersten protestantischen Urnenfriedhof der Pfalz Auszeichnungen Bearbeiten 1992 Daniel Henry Kahnweiler Preis fur Bildhauerei und Plastik 1996 Cite Internationale des Arts Paris Stipendium des Landes Rheinland Pfalz 1997 Florenz Villa Romana Gaststipendium nbsp Madeleine Dietz Feldgarten Ackerflache 3200 m Feldgarten 2000 4000 cm Flachen aus Eisenplatten 433 439 1 3 cm 15 Locher 14 15 30 35 cm 418 482 1 3 cm 16 Locher 20 22 56 74 cm Gitterbox aus Eisen 100 60 80 cm Standort im Tal Skulpturenpark zwischen Hasselbach und Werkhausen2003 Ernst Barlach Preis nbsp Worms Hochheim BergkircheAltar 3 teiligStahl Erdstucke2001 nbsp 210 200 25 cmStahl Erdstucke20062013 Kulturpreis Kunst und Ethos Verlag Schnell und Steiner RegensburgProjekte Skulpturen und permanente Installationen Bearbeiten 1993 Projekt Kirchgange in Landau 1998 Schatzkastchen Luisenpark Mannheim 1 1999 Feldgarten mit Ulrike Hullmann und Thomas Kocheisen im Tal Skulpturenpark zwischen Hasselbach und Werkhausen 2 2007 Projekt Side by side Museum fur Sepulkralkultur Kassel 2008 Projekt Friedenszeichen Friedhof der Stadt Engen 2009 Projekt Erdurnen Columbarium Bad Durkheim Klosterkirche 2012 Lager Muhlau Tuttlingen 2013 Skulptur fur Thomas Nast Landau 2014 TOR Christlicher Pavillon Landau 2017 Gedenkort Lubecker Martyrer Johannes Prassek Osnabruck 2017 Kolumbarium Kloster Kirchberg 2021 Kolumbarium Webenheim bei Blieskastel 2022 Friedhof Regensburg Skulptur KEIN BRUNNENEinzelausstellungen Auswahl Bearbeiten 1989 Heidelberg Heidelberger Kunstverein 1991 Stuttgart Hospitalhof Stuttgart 1996 Bochum Museum Bochum Konkretum Abstraktum m M Eicher 1996 Wiesbaden Museum Wiesbaden 280 Tage 1999 Paderborn Abdinghofkirche Korrespondenzen 2000 Mannheim Stadtische Kunsthalle Konvertibel 2002 Houston Texas Galerie Sonja Roesch 2002 Halle Galerie Moritzburg Einmal noch das Meer sehen 2003 Agathenburg Schloss Agathenburg 2003 Munchen DG Deutsche Gesellschaft fur christliche Kunst e V Kein Wesen kann zu nichts zerfallen 2003 Hamburg Wedel Ausstellung im Ernst Barlach Museum zum Ernst Barlach Preis 3 2005 Wurzburg Museum im Kulturspeicher Uber der Erde die Sonne 2006 Madrid Galeria La Caja Negra Kann sein 2006 Mannheim Galerie Sebastian Fath Contemporary 2006 Stuttgart Galerie Harthan 2007 Berlin Galerie Georg Nothelfer 2007 Kassel Museum fur Sepulkralkultur Begleitveranstaltung zur documenta 12 side by side 2007 Buchholz Kunstverein Hier ist Niemand 2008 Trier Dom Kreuzgang In Wurde sein 2010 Baltimore Galerie C Grimaldis 2011 Thessaloniki Macedonian Museum of Contemporary Art mit Annette Sauermann 2012 Berlin Galerie Georg Nothelfer 2013 Houston Texas Galerie Sonja Roesch 2014 Ulm Museum Ulm Weg und Ort 2015 Stuttgart Galerie Harthan 2016 Galerie Hollinger Galerie G Nothelfer Berlin 2017 Galerie Nothelfer Berlin 2018 19 Mainz Landesmuseum als Interventionen in der Dauerausstellung und im Innenhof Madeleine Dietz Korrespondenzen Skulpturen Installationen Malerei Ausstellungsbeteiligungen Auswahl Bearbeiten 1992 London Wall Hall University Bildhauersymposium 1993 Zielona Gora PL V Biennale of New Art 2002 Aachen Ludwig Forum Natural Reality 2003 Hamburg Wedel Ernst Barlach Museum Da Sein Sammlung Rik Reinking 2004 Graz Museum der Minoriten 2005 Barcelona Tristan Barbara Editions Grand Dimensiones 2006 Horstel Kunsthaus Kloster Gravenhorst Memoria 2007 Berlin Galerie Nothelfer grand cru d art 2008 Berlin Sammlung Marli Hoppe Ritter Landesvertretung Bad Wurttemberg 2009 Buchholz Kunstverein Hier ist Niemand 2010 Baltimore Galerie C Grimaldis elements E Bugenhagener Kirche PREVIEW Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg 2011 Bingen Schonheit und Natur am Rheinkilometer 529 Bundesgartenschau Koblenz Ehrenbreitstein Festungskirche 2012 Graz Museum der Minoriten Compassion Seligenstadt Kunstforum und Kloster ARCO Madrid ART Basel ART Cologne Galerie Nothelfer Berlin Schussenried Schloss Ewigkeit Landau Villa Streccius Stille Zeichen Baltimore Galerie C Grimaldis Scope New York ART Miami Blatterwald oder Die Quintessenz des Buches Deutscher Kunstlerbund Berlin 4 2014 Macht Wahn Vision Rapunzel amp Co Arp Museum Bahnhof Rolandseck Beyond Melancholia Museum fur Volkerkunde Museum Weserburg Bremen Sammlung Reinking Kunstverein Wilhelmshohe Ettlingen Stahlplastik in DeutschlandGalerien BearbeitenGalerie Franz Swetec Dusseldorf Galerie Georg Nothelfer Berlin Galerie Angelika Harthan Stuttgart Galerie Sonja Roesch Houston TX Galerie Sebastian Fath Contemporary Mannheim Galerie Vayhinger Radolfzell Galerie C Grimaldis Baltimore Galerie Linde Hollinger Ladenburg Galerie Peter Lindner Wien Galerie Dagmar Rehberg Horn Galerie Rottloff Karlsruhe Galerie Ruppert Landau Galerie Stahlberger Weil a RheinLiteratur BearbeitenLiteratur von und uber Madeleine Dietz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Madeleine Dietz 1988 Leben geben Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen Madeleine Dietz Side by side Kassel Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal 2007 Kunstlergesprach zwischen Pater Friedhelm Mennekes und Madeleine Dietz Mennekes Friedhelm Munchen DG 2004 1 Aufl Madeleine Dietz 2003 Kein Wesen kann zu nichts zerfallen Munchen DG Madeleine Dietz 2003 Einmal noch das Meer sehen Staatliche Galerie Moritzburg Halle Kunstmuseum Sachsen Anhalt Madeleine Dietz 2000 Konvertibel Kunsthalle Mannheim Annweiler Ploger 2000 Madeleine Dietz 2005 uber der Erde die Sonne Museum im Kulturspeicher Wurzburg Madeleine Dietz 2004 2009 verbergen entbergen Kunstverein Buchholz Madeleine Dietz 2013 Dein Plan fur das Paradies Sakrale Raume Verlag Schnell amp Steiner Regensburg Madeleine Dietz 2014 Weg und Ort zur Ausstellung im Museum Ulm Madeleine Dietz 2019 Korrespondenzen Landesmuseum Mainz Walter Zahner Hrsg Schnell Steiner Regensburg 2018 ISBN 978 3 7954 3391 8 Einzelnachweise Bearbeiten Jochen Kronjager Christmut Prager Hrsg Figur und Abstraktion Skulpturen und Plastiken der Sammlung Heinrich Vetter Ilvesheim 2007 Hullmann Kocheisen und Madeleine Dietz Feldgarten 1999 Im Tal Abgerufen am 22 Februar 2023 deutsch Ernst Barlach Gesellschaft Memento des Originals vom 23 Marz 2004 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ernst barlach de kuenstlerbund de Projekte seit 2001 Memento des Originals vom 2 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de abgerufen am 25 Juli 2015 Weblinks BearbeitenHomepage der Kunstlerin Seite beim Deutschen KunstlerbundNormdaten Person GND 119067390 lobid OGND AKS LCCN no2001050438 VIAF 274926357 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dietz MadeleineKURZBESCHREIBUNG deutsche BildhauerinGEBURTSDATUM 1953GEBURTSORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Madeleine Dietz amp oldid 232264009