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Museum im Kulturspeicher Das in Würzburg zeigt Kunst vom 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart Es befindet sich seit 2002 im

Museum im Kulturspeicher

Das Museum im Kulturspeicher in Würzburg zeigt Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Es befindet sich seit 2002 im Kulturspeicher, einem denkmalgeschützten Hafenspeicher. Nachdem die bisherige Direktorin Marlene Lauter nach fast 30 Jahren Dienstzeit in Rente ging, hat zum 1. September 2020 die Kunstwissenschaftlerin Luisa Heese die Leitung des Museums übernommen. Zum 1. Juli 2023 wechselte sie als Kuratorin für zeitgenössische Kunst an die Kunsthalle Mannheim. Mit Beginn des Jahres 2024 wird Marcus Hurttig neuer Direktor des Museums. Er ist seit 2011 als Kurator für moderne und zeitgenössische Kunst am Museum der bildenden Künste Leipzig beschäftigt.

Sammlungen Bearbeiten

Das Museum präsentiert auf 3500 m2 Ausstellungsfläche im nördlichen Trakt die Städtische Sammlung mit Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und im südlichen Trakt die Sammlung Peter C. Ruppert. Konkrete Kunst in Europa nach 1945 aus 23 verschiedenen Ländern. Sonderausstellungen auf 460 m2 begleiten beide Sammlungen. Das Museum erhielt im Jahr 2005 den Bayerischen Museumspreis der Versicherungskammer Bayern.

Städtische Sammlung Bearbeiten

Die Städtische Sammlung entstand nach dem Ersten Weltkrieg. Erste Bestände wurden seit den 1920er Jahren durch Heiner Dikreiter zusammengestellt. Im Jahr 1941 wurde unter Leitung Dikreiters die Städtische Galerie gegründet. Am 1. April 1943 wurde er zum Leiter der Dienststelle Städtische Galerie bestellt. Ab 1952 leitete er die Galerie offiziell als Direktor und eröffnete sie nach dem Umbau 1966 neu. Gesammelt wurden Werke von Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts mit Herkunft aus oder Tätigkeit in Würzburg und Mainfranken. Seit Februar 2002 ist die Städtische Sammlung in das Museum im Kulturspeicher integriert.

Schwerpunkte der städtischen Sammlung mit ursprünglich regionalem Kern bilden Landschaften des 19. Jahrhunderts, biedermeierliche Porträts, Künstler und Themen des Leibl-Kreises, Gemälde des deutschen Impressionismus, unter anderem von Karl Heffner, Max Slevogt („Pfälzer Landschaft“ von 1923) und Ludwig von Gleichen-Rußwurm.

Von den zwischen 1941 und 1945 erfolgten Ankäufen mainfränkischer Kunst befanden sich unter anderem Ausstellungsstücke der Großen Deutschen Kunstausstellung in München von 1939. So Die Schreitende von Peter Scheurle, Der Diskuswerfer von Fritz Ruß, eine Hitler-Büste von Arno Breker, ein Hitler-Bild von Moritz Horn-Stauffer sowie eine Büste des Rudolf Heß von Hermann Joachim Pagels.

Ein Saal im zweiten Obergeschoss beherbergt Bilder von Würzburg vor der Bombardierung. Diese haben insofern auch zeitgeschichtliche Bedeutung. Der „Blick auf die Veste Marienberg“ von Erich Heckel zeigt eine ungewöhnliche Perspektive der Befestigungsanlagen.

Die Skulpturen der aus Würzburg stammenden Bildhauerin Emy Roeder ähneln Figuren von Barlach. Ihre Künstlerfreunde Hans Purrmann, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff sind mit Werken vertreten.

Unter den zeitgenössischen Werken finden sich Arbeiten von Stephan Balkenhol („Großes Kopfrelief Mann und Frau“ von 2000), Magdalena Jetelová, Camill Leberer, Dieter Stein, Rudolf Wachter, und Barbara Camilla Tucholski.

Von folgenden Künstlern hat das Museum im Kulturspeicher Korrespondenzen und Nachlässe: Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Hugo von Habermann, Hans Haffenrichter, Hans Reichel, Emy Roeder, Gertraud Rostosky.

Sammlung Peter C. Ruppert Bearbeiten

In der Sammlung Peter C. Ruppert sind die wichtigsten Künstler der Konkreten Kunst ab dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus 23 europäischen Ländern vertreten, darunter Hans Arp, Max Bill, Anthony Caro, Günter Fruhtrunk, Auguste Herbin, Richard Paul Lohse, Bridget Riley und Victor Vasarely. Schwerpunkte der Sammlung liegen auf der Schweiz nach 1945 und auf der „Abstraction Geometrique“ in Paris. Als Besonderheiten innerhalb der Sammlung gelten die große Gruppe von Werken Konkreter Künstler aus Großbritannien sowie der Abteilung Konkreter Fotografie.

Der Preis Peter C. Ruppert für Konkrete Kunst in Europa wird im dreijährlichen Turnus durch die Stadt Würzburg verliehen. Das Preisgeld von 15.000 € wird von der Stiftung Peter C. Ruppert – Sammlung Konkrete Kunst in Europa nach 1945 bereitgestellt. Bisherige Preisträger waren 2008 der französische Künstler François Morellet, 2011 der deutsche Künstler Heijo Hangen, 2013 die ungarische Künstlerin Dóra Maurer, 2016 der Schweizer Künstler Hans Jörg Glattfelder und 2019 der britische Künstler Norman Dilworth.

Am 22. Februar 2022 feierte das Museum 20 Jahre seines Bestehens. Zahlreiche Veranstaltungen umrahmten dieses Ereignis. Jeden 20. eines Monats gab es Veranstaltungen und Performances, die sich mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Museums befassten.

Ausstellungen (Auswahl) Bearbeiten

  • 2021: Tree and Soil – Robert Knoth und Antoinette de Jong (digitale Ausstellung) (Kuratorinnen Henrike Holsing und Iris Sikking)
  • 2021/2022: New Order. Über Kunst und Ordnung in ungewissen Zeiten (Kuratorin Luisa Heese)
  • 2022: Landschaften im Licht. Der Impressionist Ludwig von Gleichen-Rußwurm (Kuratorin Henrike Holsing)
  • 2022: Hannah Höch. Abermillionen Anschauungen (Kuratorin Ellen Maurer Zilioli)
  • 2022/2023: Konkret Global! (Kuratorinnen Luisa Heese und Anke Kempkes)
  • 26. November 2022 bis 19. März 2023 2022/2023: Die Errettung des Bösen (Kurator Michael Müller)
  • 2023: Valentin Schwab: Eine Retrospektive (Kuratorin Henrike Holsing)

Auszeichnung Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Konkrete Kunst in Europa nach 1945. Sammlung Peter C. Ruppert Museum im Kulturspeicher. Herausgegeben von Marlene Lauter und unter Mitarbeit von Beate Reese. Städtische Galerie Würzburg. Mit Beiträgen von: Marlene Lauter, Beate Reese, Dietmar Guderian, Serge Lemoine, Hella Nocke-Schrepper, Margit Weinberg Staber. Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit, Würzburg 2002, ISBN 3-7757-1191-0.
  • Peter Manev, Max Bächer: Der Kulturspeicher. Mit Fotografien von Peter Manev und André Mühling. Klinger, Passau 2002, ISBN 3-932949-13-7.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Museum im Kulturspeicher – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Sophia Scheder: Kulturspeicher: Wie die Leiterin die letzte Zeit im Dienst erlebte. Main-Post, 3. September 2020, abgerufen am 3. September 2020.
  2. Mathias Wiedemann: Das Museum im Kulturspeicher bekommt eine neue Direktorin. Main-Post, 28. Mai 2020, abgerufen am 3. September 2020.
  3. Kunsthalle Mannheim: Luisa Heese kommt für Sebastian Baden. In: Mannheimer Morgen. 21. April 2023, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  4. Marcus Hurttig: Neuer Direktor des Museums im Kulturspeicher. In: Sueddeutsche Zeitung. 16. Oktober 2023, abgerufen am 16. Oktober 2023.
  5. Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2. Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 196–289, 1271–1290; hier: S. 258–260.
  6. Stefan Kummer: Würzburger Sammlungen. In: Tempora mutantur et nos? Festschrift für Walter M. Brod zum 95. Geburtstag. Mit Beiträgen von Freunden, Weggefährten und Zeitgenossen. Hrsg. von Andreas Mettenleiter. Akamedon, Pfaffenhofen 2007 (= Aus Würzburgs Stadt- und Universitätsgeschichte. 2). ISBN 3-940072-01-X, S. 75–78, hier: S. 78
  7. Museum im Kulturspeicher Würzburg: Museumsprospekt. Würzburg ca. 2013.
  8. Peter Weidisch (2007), S. 259 f.
  9. Museum im Kulturspeicher Würzburg: Museumsprospekt, Würzburg ca. 2013
  10. Museum im Kulturspeicher – Ausblick Ausstellung & Jubiläum. In: tvmainfranken.de. 15. September 2021, abgerufen am 5. März 2023 (Timecode 08′ 40 bis 09' 55).
  11. Franziska Schmitt: Nukleare Katastrophe: Digitale Vernissage zur Ausstellung. In: Main-Post. 19. März 2021, abgerufen am 5. März 2023 (Artikel hinter Paywall).
  12. "New Order" - Kunst und Ordnung: Ausstellung in Würzburg. In: Bayerischer Rundfunk. 17. September 2021, abgerufen am 21. Februar 2023.
  13. Landschaften im Licht. Der Impressionist Ludwig von Gleichen-Rußwurm. In: kulturspeicher.de. Abgerufen am 5. März 2023.
  14. Hannah Höch. Abermillionen Anschauungen. In: kulturspeicher.de. Abgerufen am 5. März 2023.
  15. Konkret Global! In: kulturspeicher.de. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  16. Die Errettung des Bösen. Eine Ausstellung von Michael Müller. In: kulturspeicher.de. Abgerufen am 4. März 2023.
  17. Valentin Schwab: Eine Retrospektive. In: kulturspeicher.de. Abgerufen am 4. März 2023.

Koordinaten: 49° 48′ 4,9″ N, 9° 55′ 20,5″ O

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Veröffentlichungsdatum:
Das Museum im Kulturspeicher in Wurzburg zeigt Kunst vom 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart Es befindet sich seit 2002 im Kulturspeicher einem denkmalgeschutzten Hafenspeicher Nachdem die bisherige Direktorin Marlene Lauter nach fast 30 Jahren Dienstzeit in Rente ging 1 hat zum 1 September 2020 die Kunstwissenschaftlerin Luisa Heese die Leitung des Museums ubernommen 2 Zum 1 Juli 2023 wechselte sie als Kuratorin fur zeitgenossische Kunst an die Kunsthalle Mannheim 3 Mit Beginn des Jahres 2024 wird Marcus Hurttig neuer Direktor des Museums Er ist seit 2011 als Kurator fur moderne und zeitgenossische Kunst am Museum der bildenden Kunste Leipzig beschaftigt 4 Inhaltsverzeichnis 1 Sammlungen 1 1 Stadtische Sammlung 1 2 Sammlung Peter C Ruppert 2 Ausstellungen Auswahl 3 Auszeichnung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSammlungen BearbeitenDas Museum prasentiert auf 3500 m2 Ausstellungsflache im nordlichen Trakt die Stadtische Sammlung mit Kunst vom 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart und im sudlichen Trakt die Sammlung Peter C Ruppert Konkrete Kunst in Europa nach 1945 aus 23 verschiedenen Landern Sonderausstellungen auf 460 m2 begleiten beide Sammlungen Das Museum erhielt im Jahr 2005 den Bayerischen Museumspreis der Versicherungskammer Bayern Stadtische Sammlung Bearbeiten Die Stadtische Sammlung entstand nach dem Ersten Weltkrieg Erste Bestande wurden seit den 1920er Jahren durch Heiner Dikreiter zusammengestellt Im Jahr 1941 wurde unter Leitung Dikreiters die Stadtische Galerie gegrundet Am 1 April 1943 wurde er zum Leiter der Dienststelle Stadtische Galerie bestellt 5 Ab 1952 leitete er die Galerie offiziell als Direktor und eroffnete sie nach dem Umbau 1966 neu 6 Gesammelt wurden Werke von Kunstlern des 19 und 20 Jahrhunderts mit Herkunft aus oder Tatigkeit in Wurzburg und Mainfranken Seit Februar 2002 ist die Stadtische Sammlung in das Museum im Kulturspeicher integriert 7 Schwerpunkte der stadtischen Sammlung mit ursprunglich regionalem Kern bilden Landschaften des 19 Jahrhunderts biedermeierliche Portrats Kunstler und Themen des Leibl Kreises Gemalde des deutschen Impressionismus unter anderem von Karl Heffner Max Slevogt Pfalzer Landschaft von 1923 und Ludwig von Gleichen Russwurm Von den zwischen 1941 und 1945 erfolgten Ankaufen mainfrankischer Kunst befanden sich unter anderem Ausstellungsstucke der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen von 1939 So Die Schreitende von Peter Scheurle Der Diskuswerfer von Fritz Russ eine Hitler Buste von Arno Breker ein Hitler Bild von Moritz Horn Stauffer sowie eine Buste des Rudolf Hess von Hermann Joachim Pagels 8 Ein Saal im zweiten Obergeschoss beherbergt Bilder von Wurzburg vor der Bombardierung Diese haben insofern auch zeitgeschichtliche Bedeutung Der Blick auf die Veste Marienberg von Erich Heckel zeigt eine ungewohnliche Perspektive der Befestigungsanlagen Die Skulpturen der aus Wurzburg stammenden Bildhauerin Emy Roeder ahneln Figuren von Barlach Ihre Kunstlerfreunde Hans Purrmann Erich Heckel und Karl Schmidt Rottluff sind mit Werken vertreten Unter den zeitgenossischen Werken finden sich Arbeiten von Stephan Balkenhol Grosses Kopfrelief Mann und Frau von 2000 Magdalena Jetelova Camill Leberer Dieter Stein Rudolf Wachter und Barbara Camilla Tucholski Von folgenden Kunstlern hat das Museum im Kulturspeicher Korrespondenzen und Nachlasse Ludwig von Gleichen Russwurm Hugo von Habermann Hans Haffenrichter Hans Reichel Emy Roeder Gertraud Rostosky 9 Sammlung Peter C Ruppert Bearbeiten In der Sammlung Peter C Ruppert sind die wichtigsten Kunstler der Konkreten Kunst ab dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus 23 europaischen Landern vertreten darunter Hans Arp Max Bill Anthony Caro Gunter Fruhtrunk Auguste Herbin Richard Paul Lohse Bridget Riley und Victor Vasarely Schwerpunkte der Sammlung liegen auf der Schweiz nach 1945 und auf der Abstraction Geometrique in Paris Als Besonderheiten innerhalb der Sammlung gelten die grosse Gruppe von Werken Konkreter Kunstler aus Grossbritannien sowie der Abteilung Konkreter Fotografie Der Preis Peter C Ruppert fur Konkrete Kunst in Europa wird im dreijahrlichen Turnus durch die Stadt Wurzburg verliehen Das Preisgeld von 15 000 wird von der Stiftung Peter C Ruppert Sammlung Konkrete Kunst in Europa nach 1945 bereitgestellt Bisherige Preistrager waren 2008 der franzosische Kunstler Francois Morellet 2011 der deutsche Kunstler Heijo Hangen 2013 die ungarische Kunstlerin Dora Maurer 2016 der Schweizer Kunstler Hans Jorg Glattfelder und 2019 der britische Kunstler Norman Dilworth Am 22 Februar 2022 feierte das Museum 20 Jahre seines Bestehens Zahlreiche Veranstaltungen umrahmten dieses Ereignis Jeden 20 eines Monats gab es Veranstaltungen und Performances die sich mit der Geschichte Gegenwart und Zukunft des Museums befassten 10 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten2021 Tree and Soil Robert Knoth und Antoinette de Jong digitale Ausstellung 11 Kuratorinnen Henrike Holsing und Iris Sikking 2021 2022 New Order Uber Kunst 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Klinger Passau 2002 ISBN 3 932949 13 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Museum im Kulturspeicher Sammlung von Bildern Website des Museums im Kulturspeicher WurzburgEinzelnachweise Bearbeiten Sophia Scheder Kulturspeicher Wie die Leiterin die letzte Zeit im Dienst erlebte Main Post 3 September 2020 abgerufen am 3 September 2020 Mathias Wiedemann Das Museum im Kulturspeicher bekommt eine neue Direktorin Main Post 28 Mai 2020 abgerufen am 3 September 2020 Kunsthalle Mannheim Luisa Heese kommt fur Sebastian Baden In Mannheimer Morgen 21 April 2023 abgerufen am 16 Oktober 2023 Marcus Hurttig Neuer Direktor des Museums im Kulturspeicher In Sueddeutsche Zeitung 16 Oktober 2023 abgerufen am 16 Oktober 2023 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 196 289 1271 1290 hier S 258 260 Stefan Kummer Wurzburger 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