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Valentin Schwab 27 Juli 1948 in Arnstein 16 Februar 2012 in Wurzburg war ein deutscher Fotograf und Filmemacher Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenValentin Schwab wurde am 27 Juli 1948 als eines von neun Kindern in Arnstein geboren Nach einer Ausbildung zum Binnenschiffer erlernte er als zweiten Beruf den des Reprografen Danach studierte er an der Kunsthochschule Kassel Film Foto und Fernsehen Ab 1978 war er als freier Dokumentarfotograf und Filmemacher tatig Nach dem Studium liess er sich wieder in seiner Heimat Unterfranken nieder In den 80er Jahren war Schwab als Kameramann in mehreren Krisengebieten weltweit unterwegs Sein Freund Eberhard Fiebig schrieb nach seinem Tod uber ihn Valentin sah es als seine Pflicht an dorthin zu gehen wo Menschen fur die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen kampften Um ihnen nach Massgabe seiner Mittel im Kampf zur Seite zu stehen Schwab der Pazifist war in funf Kriegen weltweit zugegen In Eritrea Nicaragua El Salvador in Libanon und in Sudafrika Immer sein Leben aufs Spiel setzend wurde er zweimal verwundet Er hat grosse Risiken auf sich genommen und ist mehrmals gerade eben mit dem Leben davongekommen Unter der Regie von Manfred Vosz drehte er die Dokumentarfilme Die nackten Fusse Nicaraguas 1983 Mutter Dollars und ein Krieg der Kampf um El Salvador 1984 und Goethe in D 1986 1991 erhielt Schwab eine Gastprofessur in Havanna Kuba Das Thema war Einfuhrung in Bildkultur und Bildgestaltung mit der Filmkamera Mit eigenen Fotografien gewann Schwab mehrere Preise Ein wichtiges Projekt waren die Fotografien uber das Leben auf dem Land in Unterfranken seine Hommage a Franken Er zeigte den Wandel in der Landschaft den Arbeitsmethoden im taglichen Leben in der Architektur 1999 2000 wurden Werke aus diesem Komplex in der Ausstellung LebensRaume in der Stadtischen Galerie in Wurzburg gezeigt In der Ausstellung Heimspiel 2005 und in der Ausstellung Zimmer Kuche Bad 2011 2012 waren Fotos von ihm zu sehen Ein Teil seiner Werke wurde 2009 vom Museum im Kulturspeicher in Wurzburg gekauft Nach schwerer Krankheit starb Schwab am 16 Februar 2012 Filmografie Bearbeiten1975 Die Kunst gehort dem Volk Kurz Dokumentarfilm 1976 Zeugnisse einer Befreiungsbewegung Kurz Dokumentarfilm 1983 Die nackten Fusse Nicaraguas Dokumentarfilm 1985 Goethe in D Dokumentarfilm 1986 Mutter Dollars und ein Krieg Der Kampf um El Salvador Dokumentarfilm Literatur BearbeitenValentin Schwab LebensRaume Dokumentarfotografie Herausgegeben von Marlene Lauter mit einem Beitrag von Beate Reese Stadtische Galerie Wurzburg 20 November 1999 30 Januar 2000 ISBN 3 928155 42 3 anlasslich der Ausstellung LebensRaume in der Stadtischen Galerie Wurzburg Weblinks BearbeitenValentin Schwab in der Internet Movie Database englisch Valentin Schwab bei filmportal deValentin Schwab offizielle Website Hans Kratzer Der Preis den die Menschen fur den Fortschritt bezahlen In Suddeutsche Zeitung 18 Februar 2023 abgerufen am 21 Februar 2023 Normdaten Person GND 121808157 lobid OGND AKS VIAF 35322092 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwab ValentinKURZBESCHREIBUNG deutscher Fotograf und FilmemacherGEBURTSDATUM 27 Juli 1948GEBURTSORT ArnsteinSTERBEDATUM 16 Februar 2012STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valentin Schwab amp oldid 234163957