www.wikidata.de-de.nina.az
Die Schlacht von Cambrai im Ersten Weltkrieg war die erste grosse Panzeroffensive der Geschichte Sie begann am 20 November 1917 nahe dem strategisch wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Cambrai in Frankreich 1917 eine Schlusselversorgungsstellung fur die deutsche Siegfriedstellung Schlacht von CambraiTeil von Erster WeltkriegVerlauf der SchlachtDatum 20 November bis 6 Dezember 1917Ort Cambrai FrankreichAusgang UnentschiedenKonfliktparteienDeutsches Reich Deutsches Reich Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes KonigreichBefehlshaberGeorg von der MarwitzTheodor von WatterOtto von MoserHugo von Kathen Julian ByngWilliam PulteneyCharles WoollcombeEdward FanshaweTruppenstarkeam 20 November 7 Infanteriedivisionenam 30 November18 Infanteriedivisionen 1 am 20 November 8 Infanterie und 3 Kavallerie Divisionen 476 Panzer 2 14 Flieger Staffelnam 30 November 15 Infanteriedivisionen 3 Verlusteca 50 000 Soldaten ca 45 000 Soldaten Die Briten erhofften sich von dieser Schlacht nicht nur einen Durchbruch durch das deutsche Stellungssystem sondern vor allem dem Kriegsverlauf durch den Einsatz von Panzern englisch tanks eine entscheidende Wende zugunsten der Entente zu geben Seit mehr als drei Jahren standen die Frontlinien mehr oder weniger still und Millionen von Soldaten waren bei oftmals ergebnislosen Frontalangriffen gefallen Die Entente wollte nun Ende 1917 mit Unterstutzung neuer Waffentechniken und den USA als neuem Verbundeten vom Stellungskrieg in einen Bewegungskrieg gegen Deutschland ubergehen somit sah man die Schlacht von Cambrai als Auftakt zur endgultigen Niederringung des Deutschen Kaiserreiches Die Schlacht in der insgesamt rund 95 000 Soldaten verwundet getotet oder gefangen genommen wurden endete am 7 Dezember 1917 und brachte fur keine Partei grossere Erfolge oder eine Veranderung der Gesamtsituation Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Ausgangssituation 1 2 Die Planung der Schlacht 2 Die Schlacht 2 1 Die britische Offensive 2 2 Die deutsche Gegenoffensive 2 3 Luftunterstutzung 3 Ergebnis 4 Zweite Schlacht von Cambrai 1918 5 Das Schlachtfeld heute 5 1 Gedenkstatten 5 1 1 Panzerschlachtdenkmal in Cambrai 5 1 2 Louverval 5 1 3 Wald von Bourlon 5 1 4 Deutscher Soldatenfriedhof bei Cambrai 6 Literatur 6 1 DVD 7 Einzelnachweise 8 Weblinks 8 1 LuftkampfeVorgeschichte BearbeitenAusgangssituation Bearbeiten Das Kriegsjahr 1917 war vom Zusammenbruch des russischen Zarenreiches gekennzeichnet Die Deutschen griffen verstarkt an der Ostfront ein um den Zusammenbruch zu beschleunigen Dies sorgte fur eine Schwachung der deutschen Truppen an der Westfront denn mehrere Truppenverbande einschliesslich Material wurden von der Westfront an die Ostfront verlegt Die Entente wollte diese Schwache ausnutzen und startete deshalb an der Westfront mehrere grosse Offensiven die aber keine nennenswerten Veranderungen herbeifuhrten Die Franzosen versuchten an der Aisne und in der Champagne einen Durchbruch Dabei wurden mehr Truppen und Geschutze eingesetzt als bei der Schlacht um Verdun Die grossen Verluste fuhrten auf franzosischer Seite zu einer schlechten Truppenmoral Es kam zu Meutereien auf die die franzosische Militarfuhrung mit harten Strafen reagierte Im Jahr 1917 traten die USA und Griechenland auf der Seite der Entente in den Krieg ein was das Selbstbewusstsein und die Siegesgewissheit der Entente nach all den Ruckschlagen wieder merklich erhohte Am 20 Mai 1917 eroffneten die Briten eine grosse Offensive in Flandern Die Verluste waren hoch und es wurde nur ein geringer Gelandegewinn erzielt Im November wurde die Offensive abgebrochen Nach den aufreibenden Offensiven im Jahr 1916 die in reinen Abnutzungsschlachten endeten mussten die Generale einsehen dass die bisherigen Taktiken keine Anderung herbeifuhren konnten Neue Strategien wurden ausgearbeitet Die Briten konzentrierten sich dabei immer starker auf ihre Panzer deren Zahl standig wuchs Von der Mobilitat und dem Gefechtswert dieser Waffe versprachen sie sich eine Wende vom Stellungskrieg hin zu einem Bewegungskrieg Doch mittlerweile hatten die Panzer ihren psychologischen Effekt eingebusst den sie noch bei ihren ersten Einsatzen auslosten Ihre Panzerung war noch relativ schwach und konnte konzentriertem Flammenwerfer Maschinengewehr oder Artilleriebeschuss nicht standhalten Ausserdem kamen die Panzer durch unebenes und schlammiges Gelande kaum vorwarts weswegen sie besonders in Flandern schlecht eingesetzt werden konnten Die Deutschen setzten auf Stosstrupps und schnell verlegbare Verbande um feindlichen Offensiven effektiv entgegenwirken zu konnen Diese Taktik wurde besonders von Oskar von Hutier gepragt und ausgearbeitet der nach effektiven neuen Einsatzmoglichkeiten mit nur wenigen hochspezialisierten Einheiten suchte Nach ihm wurde diese Taktik auch Hutier Taktik benannt Die Planung der Schlacht Bearbeiten nbsp General Sir Julian Byng Oberbefehlshaber der britischen 3 Armee nbsp Truppenaufstellung am 19 November 1917Im Juni 1917 schlugen John Frederick Charles Fuller und Henry Hugh Tudor einen Panzerangriff bei Cambrai vor General Julian Byng Kommandeur der britischen 3 Armee nahm sich des Vorschlages an und anderte den Plan der lediglich der Eroberung Cambrais diente zum Durchbruchsversuch durch die deutschen Linien ab Er steckte das Ziel hoher indem er anordnete dass die gesamte deutsche Front an der Stelle durchbrochen werden musste was fur damalige Verhaltnisse des Stellungskrieges ein ungemein wichtiger und entscheidender Erfolg gewesen ware da nun ein Bewegungskrieg wieder moglich gewesen ware Aber der Oberkommandierende Sir Douglas Haig schob den ehrgeizigen und gewagten Angriff auf da er zunachst die Operationen Passchendaele Dritte Flandernschlacht abschliessen wollte Als sich die Kampfhandlungen dort aber verliefen genehmigte Haig im September 1917 den Plan als Operation GY Cambrai wurde vor allem deswegen als Angriffsziel gewahlt weil das Gelande im Gegensatz zu Flandern oder der Somme Region besser fur einen massiven Panzerangriff geeignet schien Die Boden in Flandern weichten schnell auf so dass die Panzer im Schlamm stecken blieben Dies wurde besonders bei der Schlacht von Passchendaele zum Verhangnis Auch behinderten Unebenheiten z B Granattrichter die Panzer Die Gegend um Cambrai war zudem mit weniger naturlichen Hindernissen ausgestattet Flusse Wurzeln u a Eine erfolgreiche Operation war wichtig nachdem das Zutrauen in die Panzerwaffe immer starker geschwunden war Der Plan war kompliziert er sah grundlegend vor die deutschen Linien durch einen konzentrierten Angriff auf einer engen Front von funf Kilometern zwischen dem Canal du Nord und dem Canal de Saint Quentin zu durchbrechen Die britische 3 Armee stellte fur diesen Angriff uber die Halfte ihrer 19 Divisionen bereit obwohl davon 14 Divisionen kurz zuvor wahrend der dritten Schlacht von Ypern eingesetzt worden waren Im Norden sollte am ersten Tag das IV Corps 56 36 62 und 51 Division unter General Charles Woollcombe zwischen Moeuvres und Havrincourt angreifen und versuchen Flesquieres und Graincourt zu erobern Das dahinter in zweiter Linie stehende V Corps vorerst nur 40 Ende November auch 2 und 47 Division unter General Edward Fanshawe sollte diesem Angriff zur Sicherung des eroberten Gebiets erst spater nachfolgen Im Suden sollte das III Corps 6 20 und 12 Division unter General William Pulteney den Hauptstoss in Richtung auf Marcoing Crevecoeur und Bonavis fuhren Diesem Corps sollte das Tank Corps zum Durchbruch vorangehen das nachstossende Kavallerie Korps 1 2 und 5 Kavallerie Division unter General Charles Kavanagh sollte darauf versuchen den bei Masnieres angestrebten Bruckenkopf uber den Schelde Kanal schnell zu erweitern Ausserdem wurde hier die 29 Division fur das sofortige Nachstossen als Reserve bereitgestellt Rechts aussen im Raum nordostlich Epehy begleitete die 55 Division des VII Korps General Thomas Snow den Angriff nach Nordosten und deckte die Operation nach Osten gegen Honnecourt ab nbsp Britische Soldaten haben sich in einem Granattrichter eingegraben Im Hintergrund ein Panzer Stereo Fotografie daher die zwei fast identischen Aufnahmen Bei dem Angriff wurden neue Strategien im noch jungen Panzerkrieg eingesetzt die Panzer Luft und Infanterie Angriffe kombinierten siehe auch Gefecht der verbundenen Waffen Dabei fuhren besonders in der ersten Angriffswelle Panzer vor In einem Abstand von 45 50 Metern folgte Infanterie um das Schlachtfeld insbesondere die Graben von feindlichen Truppen zu befreien Einige der Panzer fuhrten Faschinen Stocke die mit Seilen zu einem Bundel gefasst wurden mit sich die sie dann in die Schutzengraben kippten So wurden Ubergange fur die Panzer und die nachfolgende Infanterie geschaffen Ausserdem waren so genannte Gun Carrying Tanks dafur vorgesehen Geschutze uber das Schlachtfeld zu transportieren Ihre Aufgabe wurde allerdings wahrend der Schlacht verandert so dass sie fur den Transport von Nachschubgutern und Personal eingesetzt wurden was sich schnell als weitaus wichtiger erwies Am 12 November hatten bereits etwa 80 bis 100 Tanks mit Infanterie an Graben gemeinsam die Taktik fur die Schlacht eingeubt Da es an Zeit mangelte konnten die restlichen Einheiten nicht mehr uben was dazu fuhrte dass besonders diese Einheiten wahrend der Schlacht hohe Verluste erlitten Das Tank Corps brachte 476 Panzer fur die Schlacht auf Mehr als 350 Tanks waren davon einsatzfahig 216 Tanks sollten im Abschnitt des III Korps in der ersten Welle angreifen mit 96 Tanks als Reserve Die drei angesetzten Tank Brigaden waren zwischen Havrincourt und La Vacquerie konzentriert und griffen in Richtung auf Ribecourt und Crevecourt gegen den Scheldekanal an Das Tank Corps wurde von dem Brigadegeneral Hugh Elles aus einem Mark IV mit dem Spitznamen Hilda kommandiert Da die deutsche Jagdstaffel 11 Jasta 11 auf Flugplatze bei Cambrai verlegt worden war wurden von den Briten speziell fur den Einsatz bei Cambrai 14 neu formierte Flugschwadronen des Royal Flying Corps abgestellt um gegen ein Eingreifen deutscher Kampfflugzeuge unter Manfred von Richthofen gewappnet zu sein Die deutschen Positionen waren Teil der Siegfriedstellung entsprechend gut ausgebaut und durch eine doppelte Verteidigungslinie gesichert Eine dritte befand sich im Bau Vor der Schlacht wurden dorthin Divisionen die in Ypern hohe Verluste erlitten hatten zur Erholung und Auffrischung verlegt Das in diesem Abschnitt liegende deutsche XIV Reserve Korps und die Gruppe Caudry verfugte uber sieben Divisionen im Norden 240 und 20 Infanterie Division 20 Landwehr Division in der Mitte 54 Infanterie Division 9 Reserve Division im Suden 183 Infanterie Division und 79 Reserve Division und gehorte zur 2 Armee unter General Georg von der Marwitz Eine achte die 107 Infanterie Division war bereits aus Russland unterwegs da dort durch den Austritt Russlands aus dem Krieg nun Truppen frei wurden Siehe auch Grabenkrieg im Ersten WeltkriegDie Schlacht BearbeitenDie britische Offensive Bearbeiten nbsp Nach dem britischen Angriff am spaten Abend des 20 November 1917Die Aufstellung der britischen Truppen zu Beginn der Schlacht war von rechts nach links aus britischer Sicht gesehen 55th West Lancashire Division Jeudwine 12th Eastern Division Scott 20th Light Division Smith 6th Division Marden 51st Highland Division Harper 62nd 2nd West Riding Division Braithwaite und die 36th Ulster Division Nugent Die 29th Division de Lisle stand in Reserve bereit Am 20 November 1917 morgens um 06 20 Uhr begann das Trommelfeuer der Artillerie und um 06 15 Uhr der Angriff der ersten Panzerwelle der mit Nebelgranatenbeschuss unterstutzt wurde Der Nebelgranatenbeschuss hatte zur Folge dass die deutschen Truppen kaum Beobachtungsmoglichkeiten hatten so dass kein Artilleriebeschuss und keine Luftaufklarung moglich waren Ausserdem wurde da man die Nebelschwaden mit Gas verwechselte Gasalarm gegeben was dazu fuhrte dass die Infanterie in den Schutzengraben in ihrer Leistungsfahigkeit beeintrachtigt war Im Gegensatz zu fruheren Offensiven bei denen das Trommelfeuer uber Tage teilweise sogar uber Wochen hinweg aufrechterhalten wurde war der einleitende Artilleriebeschuss bei Cambrai sehr kurz Zum einen sollten die Deutschen durch den fruhen Beginn des Bodenangriffs uberrascht werden zum anderen wollte man das Gelande nicht durch zu viele Granattrichter fur die eigenen Panzer unpassierbar machen Trotz grosster militarischer Geheimhaltung auf britischer Seite waren die Deutschen vorgewarnt und hatten ihre mittlere Alarmstufe ausgelost Sie rechneten mit einem britischen Vorstoss bei Havrincourt und sogar mit dem Einsatz von Panzern Zu Beginn der Offensive lag trotz der erhohten deutschen Alarmstufe das Uberraschungsmoment auf britischer Seite und das gesamte deutsche Stellungssystem ging mit einer Ausnahme innerhalb weniger Stunden verloren Den Briten gelang es die Frontlinie auf einer Breite von zwolf Kilometern zu durchbrechen und mehr als sechs Kilometer tief vorzustossen Die britischen Verbande hatten dabei nur geringe Verluste das 2 Bataillon der 20 leichten Division meldete vier das 14 Bataillon sieben Gefallene Auf der rechten Flanke wurden Bonavis und der Lateux Wald von der 12 Division genommen bevor sie sich wie befohlen eingrub Die 20 leichte Division eroberte La Vacquerie und nahm eine wichtige Brucke uber den St Quentin Kanal bei Masnieres Diese Brucke war fur die gesamte Schlacht wichtig um der Kavallerie einen schnellen Angriff auf Cambrai zu ermoglichen Allerdings wurde die Brucke zerstort verschiedenen Quellen zufolge entweder weil deutsche Soldaten sie sprengten oder weil ein britischer Panzer sie bei einem Uberquerungsversuch durch sein Gewicht beschadigte Dies verlangsamte die Uberquerung des Kanals und machte effektive Kavallerieangriffe unmoglich Die 6 Division erreichte und eroberte Ribecourt und Marcoing Bei ihrem weiteren Vorstoss Richtung Cambrai stiess sie dann allerdings am spaten Abend auf erheblichen deutschen Widerstand und wurde zuruckgeworfen Die 51 Highland Division schaffte es nicht ihr erstes Ziel Flesquieres zu erobern Flesquieres war der starkste Punkt der deutschen Verteidigung Die Verteidiger unter Major Krebs griffen die vorruckenden britischen Panzer mit heftigem Artilleriefeuer an 4 und konnten 40 Panzer vor Flesquieres vernichten Das Scheitern der 51 Highland Division legte die Flanken der anderen Divisionen frei Dieser Fehlschlag liess sich wohl vor allem auf mangelnde Koordinierung der Panzer und Infanterieeinheiten zuruckfuhren da der Kommandeur der 51 Highland Division Major General George Montague Harper als traditionsbehafteter Kommandeur der Panzerwaffe misstraute Nach dem ersten Durchbruch der deutschen Linien gegen 08 30 Uhr liess er seine Manner ausruhen und brachte so den britischen Zeitplan an diesem Frontabschnitt ins Wanken Bei der Wiederaufnahme der Kampfhandlungen zog er seine Infanteristen fast 100 Meter hinter die vorruckenden Panzer zuruck anstatt sie zu beiden Seiten der Panzer zu postieren wie es der eigentliche Angriffsplan vorsah Damit waren seine Infanteristen ohne Panzerdeckung und mussten sich beim ersten feindlichen Feuerschlag zuruckziehen Die allein vorauseilenden Panzer waren ebenfalls ein leichtes Ziel fur die deutschen Kanonen und wurden einer nach dem anderen ausser Gefecht gesetzt Zwar konnten andere Panzer kurz darauf die deutschen Batterien ausschalten doch es war schon zu spat Flesquieres wurde bis in die Nacht von den Deutschen heftigst verteidigt Ein Umgehen des Orts kam fur die Briten nicht in Frage da kein entsprechender Befehl vorlag Die 62 2 West Riding Division eroberte Havrincourt und Graincourt um dann zur Anhohe des Waldes von Bourlon vorzurucken Die 36 Ulster Division schaffte es bis zur Strasse von Bapaume Cambrai Am Abend des 20 November war der erste grosse Panzerangriff beendet Die deutsche Front war auf einer Breite von 16 Kilometern und einer Tiefe von neun Kilometern durchstossen doch die wichtige Anhohe bei Bourlon war nicht eingenommen worden Je nach Quelle wurden 4000 bis 8000 Deutsche gefangen genommen und 100 Geschutze erbeutet Die Briten hatten 4000 Mann und 49 Panzer durch Volltreffer verloren Von den ubrigen Panzern waren sehr viele schwer beschadigt und bei mehr als 40 waren die Ketten abgesprungen In der folgenden Nacht konnte das deutsche Oberkommando schnell Verstarkung aus den hinteren Reihen nachrucken lassen so dass bei der Fortsetzung der Schlacht am nachsten Morgen verstarkt Widerstand geleistet wurde Zwar konnte Flesquieres nun eingenommen werden da die Deutschen sich aus dem Ort zuruckgezogen hatten doch der britische Vormarsch endete damit Das Hauptaugenmerk der Briten lag nun in der Eroberung der Anhohe des Waldes bei Bourlon und dem weiteren Vormarsch auf Fontaine Vor dem Wald entbrannte ein heftiger Kampf Zwar gelang es kurzzeitig am 21 November nach Fontaine durchzubrechen doch schon am nachsten Tag drangte die deutsche Verteidigung die Briten wieder zuruck Die Waldhohe war aber weiterhin stark umkampft da Feldmarschall Haig auf die Eroberung bestand Er ersetzte die stark dezimierte 62 Division durch die 40 Division Generalmajor Ponsonby die den Kampf am Morgen des 23 November fortsetzte aber weiterhin kaum Fortschritte erzielte Sie konnte zwar den Kamm der Anhohe erreichen musste dabei aber innerhalb von nur drei Tagen fast 4000 Mann an Verlusten hinnehmen Immer mehr britische Einheiten wurden als Verstarkung in diesen Frontabschnitt geschickt bis der Nachschub stockte Unterdessen wurde der Wald von Bourlon von deutschen Spezialtruppen gezielt mit dem damals neuen chemischen Kampfstoff Gelbkreuz verseucht um den Gegner am Vormarsch zu hindern 5 Der letzte erfolglose Versuch britischer Truppen zur Eroberung der Anhohe des Waldes bei Bourlon wurde am 27 November von der 62 Division mit Unterstutzung von 30 Panzern unternommen Die britische Offensive wurde von General Byng nicht entschlossen genug fortgesetzt Die franzosische Verstarkung wurde nicht eingesetzt das Panzerkorps bildete keine kampfkraftigen Reserven wahrend die Deutschen ihre Truppen standig aufstockten Insgesamt konnte man die britische Offensive als gescheitert ansehen denn sie hatte ihre ehrgeizigen Ziele vollstandiger Durchbruch und Eroberung Cambrais nicht erreicht Am 27 November wurden die britischen Panzer zum Zweck einer grundlichen Uberholung von der Front abgezogen Am 28 November kam der Befehl weitere Vorstosse einzustellen und die Soldaten gruben sich in ihren Stellungen ein Gleichzeitig verschlechterte sich auch die Wetterlage es begann zu schneien Die deutsche Gegenoffensive Bearbeiten nbsp Georg von der Marwitz AOK 2 nbsp Nach der deutschen Gegenoffensive am 6 Dezember 1917 6 Nur zehn Tage nach dem britischen Angriff also am 30 November 1917 waren die deutschen Truppen fur den Gegenangriff bereit bei dem die Oberste Heeresleitung erstmals in grossem Umfang Stosstrupps an der Westfront einsetzte Der Chef der deutschen Heeresleitung General Erich Ludendorff hatte starke Verbande herangezogen und der 2 Armee bereits am 27 November die Vorbereitung eines Gegenangriffs befohlen Dieser Angriff wurde mit drei Korpsgruppen mit 13 Divisionen gefuhrt drei Divisionen blieben in Defensive zwei weitere in Armee Reserve Die von General der Kavallerie Georg von der Marwitz mit dem Hauptangriff beauftragte nordliche Angriffsgruppe griff verspatet an zuerst begannen die sudlichen Gruppen ihren Angriff der auch erfolgreicher werden sollte Die nordliche Gruppe Arras XIV Reserve Korps unter General Otto von Moser griff zwischen Mouvres und Bourlon mit sieben Divisionen die 240 und 20 Infanterie Division 49 und 21 Reserve Division im ersten Treffen dahinter die 214 221 in zweiter Linie nach Suden an Die 3 Garde Division fungierte am nordlichen Rand des Bourlonwaldes als Reserve Die 119 Infanterie Division hielt Verbindung zur 107 Infanterie Division der Gruppe Caudry und blieb anfangs defensiv Die mittlere Gruppe Caudry XIII Armee Korps unter General der Infanterie Theodor von Watter blieb im westlichen Vorfeld von Cambrai mit der 107 Infanterie Division defensiv Watter fuhrte seinen Angriff zwischen Crevecoeur und Banteux mit vier Front Divisionen 30 220 und 28 Infanterie Division sowie 9 Reserve Division in Richtung auf Marcoing und Gonnelieu Die sudliche Gruppe Busigny XXIII Reserve Korps unter General der Infanterie Hugo von Kathen fuhrte drei Divisionen 34 183 und 208 Infanterie Division zwischen Banteux und Honnecourt zum Angriff Der nordliche Flugel die 34 Infanterie Division operierte dabei eng mit der 28 Infanterie Division der Gruppe Caudry gegen Gonnelieu der sudliche Flugel stiess mit der 183 Infanterie Division in Richtung gegen die nordlichen Hohen von Epehy vor Einen weiteren Ablenkungsangriff in Richtung auf Epehy fuhrte zudem ganz im Suden die 5 Garde Division bei Bellicourt Als Armee Reserve fungierte im Norden die 185 und im sudlichen Abschnitt die 9 bayerische Reserve Division 7 Die deutsche Artillerie hatte die Aufgabe die britischen Batterien mit Hilfe von Gas und Sprenggranaten und die Infanterie mit Schrapnellgranaten auszuschalten Das von Georg Bruchmuller kreierte Verfahren sah den kombinierten Einsatz verschiedener Giftgasarten vor das sog Buntschiessen welches die gegnerischen Artilleristen zwang zuerst aufgrund bestimmter fluchtiger Reizstoffe Blaukreuz die Gasmasken abzunehmen siehe Maskenbrecher und danach ungeschutzt todliche Lungenkampfstoffe Grunkreuz einzuatmen Den Infanterieeinheiten wurden Stosstrupps zugewiesen bzw sie bildeten eigene Stossformationen aus Diese Truppen erhielten je nach Aufgabe besondere Bewaffnung wie z B Flammenwerfer Maschinengewehre Granatwerfer u a da sie schnell die gegnerischen Stellungssysteme durchbrechen sollten Die nachfolgende regulare Infanterie sollte den letzten Widerstand beseitigen Feldbefestigungen und Bunker wurden von mit der nachfolgenden Infanterie vorruckenden Artilleriebatterien Infanteriebegleitgeschutze vernichtet Nachdem die Gruppen Caudry und Busigny den Kampf im Zentrum mit einem Vormarsch auf Marcoing und im Suden mit dem Vorrucken auf Banteux schon um 8 50 Uhr eroffnet hatten griff verspatet auch die Gruppe Arras im Norden zwischen Moeuvres und Bourlon um 11 50 Uhr an Obwohl die starkste der Angriffstruppen traf die Gruppe Arras jedoch schnell auf starke britische Gegenwehr Zudem war die britische Front im Raum Moeuvres Bourlon bereits seit einigen Tagen durch die neu eingesetzten Divisionen Nr 2 47 56 und 59 verstarkt worden Die Deutschen erzwangen einen Durchbruch auf ganzer Linie Die Entente die nicht mit einem Gegenschlag dieser Grosse gerechnet und dementsprechend schwach befestigte Verteidigungsstellungen um das neu eroberte Gebiet gezogen hatte wurde regelrecht uberrumpelt Den Gruppen Caudry und Busigny gelang es am ersten Tag des Gegenangriffs auf einer Breite von rund 16 Kilometern acht Kilometer weit vorzustossen Die Gruppe Arras die spater angetreten und auf starkeren Widerstand getroffen war hatte weniger Erfolg Ihr gelang es lediglich bis zum 6 Dezember 1917 auf einer Breite von zehn Kilometern vier Kilometer weit vorzustossen Die Deutschen hatten 9000 britische Soldaten gefangen genommen 148 Geschutze 716 Maschinengewehre und mehr als 100 zumeist beschadigte Panzer 8 erbeutet Es entstand wieder eine Pattsituation da beide Seiten hohe Verluste hatten die Kampfe wurden am 7 Dezember vorlaufig eingestellt Der deutsche Gegenangriff bewies der Entente dass von einer militarischen Niederlage Deutschlands noch nicht die Rede sein konnte und die Frontlinie wurde ebenfalls wieder stabilisiert Der Frontverlauf veranderte sich durch die Schlacht kaum Die Briten erzielten leichte Gelandegewinne bei Havrincourt Ribecourt und Flesquieres wahrend die Deutschen Gelande sudlich des Welsh Berges eroberten Die Entente musste erkennen dass sich der Krieg noch langere Zeit hinziehen konnte denn die deutschen Truppen leisteten weiterhin erfolgreich Widerstand Luftunterstutzung Bearbeiten nbsp Leutnant Kurt Kuppers 1914 bis 1918Zur Aufklarung des Fortschritts am Boden und zur Abwehr feindlicher Flugzeuge hatten beide Seiten einige Fliegerstaffeln im Raum Cambrai stationiert So flog am 22 November nachmittags eine deutsche Maschine zur Lageerkundung zwischen Fontaine und dem Wald von Bourlon Sie meldete zuerst nur schlechte Sicht doch gegen Abend bei einem zweiten Flug dass das Gebiet von britischen Truppen kontrolliert werde Kurz darauf schossen britische Bodentruppen auf das Flugzeug und es sturzte auf der deutschen Frontseite ab Beide Manner uberlebten schwer verwundet Bei Flesquieres konnte ebenfalls an diesem Tag eine deutsche Maschine abgeschossen werden Auch hier uberlebten beide Insassen und wurden gefangen genommen Dem australischen Major Roy Cecil Phillipps gelang der Abschuss eines deutschen Kampfflugzeugs bei Cambrai und am nachsten Tag dem 23 November schoss der deutsche Leutnant Kurt Kuppers gegen 15 00 Uhr eine britische Maschine ab Wenig bekannt ist dass auch der beruhmte deutsche Pilot Manfred von Richthofen in der Luft an dieser Schlacht teilnahm Er konnte am 23 November 1917 dort seinen 62 Luftsieg verbuchen Weitere Erfolge beider Seiten sind fur den 30 November vermerkt Besonderen Erfolg hatte das kanadische Fliegerass Lieutenant Colonel Andrew Edward McKeever Bei seinem Angriff auf zwei deutsche Zweisitzer gegen Mittag versuchten sieben Albatros D V Jager diese zu verteidigen In einem heftigen Luftgefecht gelang es McKeever vier der Maschinen sudlich von Cambrai abzuschiessen Auch der britische Captain Edmund Roger Tempest schoss nordwestlich des Bourlon Waldes eine deutsche Albatros ab Siehe auch Luftkrieg im Ersten Weltkrieg Ergebnis BearbeitenInsgesamt betrugen die Verluste etwa 50 000 Soldaten auf deutscher und 45 000 auf britischer Seite Es wurden mehr als 250 britische Tanks von den Deutschen vernichtet oder erbeutet Die Briten hatten 476 Panzer eingesetzt davon waren 378 bewaffnet 9 Die deutschen Verluste fur den Zeitraum vom 20 November bis 6 Dezember 1917 werden im deutschen Generalstabswerk uber den Ersten Weltkrieg 10 wie folgt angegeben Deutsche Verluste 41 000 davon 27 000 beim englischen Angriff vom 20 bis 29 November 1917 14 000 beim deutschen Gegenangriff 30 November bis 6 Dezember 1917 Britische Verluste 45 000Deutsche Beute 9 000 Gefangene 165 Geschutze 200 Minenwerfer 600 Maschinengewehre 70 Tanks Britische Beute 11 000 Gefangene 145 GeschutzeDie deutschen Verluste konnen anhand der Zahlen des Sanitatsberichtes uber das Deutsche Heer und den Angaben in den Statistics of the Military Efforts of the British Empire die auf Zahlen des Reichsarchivs beruhen verifiziert werden 11 Danach hatten die deutschen Truppen die im britischen Sektor der Front lagen im Zeitraum vom 1 Oktober bis 31 Dezember 1917 folgende Verluste 2 und 6 Armee die 4 Armee wird wegen der Schlacht in Flandern nicht berucksichtigt verwundet 22 931 gefallen 8 817 vermisst 22 972 Summe der Verluste 54 720Der grosste Teil der Verluste durfte bei der Schlacht von Cambrai eingetreten sein An der Schlacht war im Zeitraum vom 21 November 1917 bis zum 10 Dezember 1917 die deutsche 2 Armee beteiligt Das britische offizielle Werk Statistics of the Military Effort of the British Empire 12 gibt folgende Verluste fur den Zeitraum 20 November 1917 bis 31 Dezember 1917 an der Westfront an verwundet 48 652 gefallen 10 042 vermisst 16 987 Summe der Verluste 75 681Die Hohe dieser Angaben deuten darauf hin dass die britischen Verluste hoher gewesen sind als die o a 45 000 Soldaten Fur den Zeitraum vom 20 November bis 10 Dezember 1917 13 wurden 192 deutsche Offiziere und 11 190 deutsche Mannschaften als Kriegsgefangene gemeldet davon 9 879 Soldaten in der ersten Woche der Offensive Die Taktik der Briten zur Koordinierung der Infanterie Luft und Panzerstreitkrafte setzte neue Massstabe in der Kriegsfuhrung und wurde im Zweiten Weltkrieg erfolgreich von den Deutschen als Blitzkrieg Taktik eingesetzt Die Deutschen erkannten den Vorzug speziell geschulter Sturmbataillons bzw Stosstrupps und der Hutier Taktik gezieltes Einsetzen dieser Truppen in kleinen Operationsgebieten Ausserdem zeigte sich der Vorteil beweglicher Divisionen die schnell an kritische Frontabschnitte verlegt werden konnten Diese Erkenntnis ermoglichte den Deutschen auch die Erfolge der Fruhjahrsoffensive 1918 Der englische Bildhauer und Maler Henry Moore nahm als junger Mann an der Schlacht teil und wurde wahrend eines Gasangriffes verletzt Der spatere Autor Ernst Junger nahm unter anderem an den deutschen Ruckeroberungen teil Er verarbeitete die Erlebnisse unter anderem in seinem Buch In Stahlgewittern Kapitel Doppelschlacht bei Cambrai Nach dem Artillerieunteroffizier Theodor Kruger wurde eine Bundeswehrkaserne in Kusel benannt Zweite Schlacht von Cambrai 1918 Bearbeiten nbsp Kirchenruine von Graincourt 1918Im Zuge der Hunderttageoffensive von Marschall Foch von August bis November 1918 griffen die britische 1 3 und 4 Armee die franzosische 1 Armee das kanadische Korps sowie australische und amerikanische Truppen im Raum Saint Quentin Cambrai an und erzwangen einen 65 km breiten Durchbruch durch die deutsche Hindenburg Linie Dabei kam es am 8 und 9 Oktober 1918 zu einer zweiten Schlacht bei Cambrai bei der die Briten aus ihren Fehlern von 1917 gelernt hatten und nun mit ausreichender Infanterieunterstutzung vorgingen Am 9 Oktober wurde Cambrai vollstandig zuruckerobert Die deutschen Truppen zogen sich daraufhin in neue Verteidigungsstellungen hinter den Fluss Selle zuruck nbsp Die zerstorte Stadt Cambrai 1919Das Schlachtfeld heute Bearbeiten nbsp Die Umgebung des Schlachtfeldes heuteQuer durch das ehemalige Schlachtfeld sudwestlich von Cambrai verlaufen heute die beiden franzosischen Autobahnen A2 Paris Brussel und A26 Reims Calais Bei Graincourt und sudlich des Waldes von Bourlon liegt ein vielbefahrenes grosses Autobahnkreuz Die fruchtbare Erde auf der Ende 1917 die Panzerschlacht tobte wird langst wieder fur die Landwirtschaft genutzt Gedenkstatten Bearbeiten Panzerschlachtdenkmal in Cambrai Bearbeiten Im Stadtpark von Cambrai wo auch die grosse Gedenkstatue von Louis Bleriot steht ist ebenfalls eine Gedenkstatte fur die Attacke der Entente vom 20 November 1917 die von der britischen 3 Armee angefuhrt wurde Dazu gehort eine Erinnerungstafel fur die zivilen Opfer die die Schlacht gefordert hat Louverval Bearbeiten Auf dem grossen Soldatenfriedhof von Louverval an der N30 steht das britische Ehrenmal fur die Gefallenen der Schlacht bei Cambrai das Cambrai Memorial Es steht auf einer Terrasse am Ende des Friedhofs und wurde von H Chalton Bradshaw entworfen und mit einer Skulptur von C S Jagger versehen 14 Auf einer Tafel ist folgende Inschrift vermerkt TO THE GLORY OF GOD AND TO THE ENDURING MEMORY OF 7048 OFFICERS AND MEN OF THE FORCES OF THE BRITISH EMPIRE WHO FELL AT THE BATTLE OF CAMBRAI BETWEEN THE 20TH NOVEMBER AND THE 3RD DECEMBER 1917 WHOSE NAMES ARE HERE RECORDED BUT TO WHOM THE FORTUNES OF WAR DENIED THE KNOWN AND HONOURED BURIAL GIVEN TO THEIR COMRADES IN DEATH Es folgen die Namen der gefallenen Soldaten Wald von Bourlon Bearbeiten Im heftig umkampften Wald von Bourlon am Stadteingang von Bourlon wurde von Kanada auf einer Anhohe eine Gedenkstatte errichtet Sie besteht aus einem Steinblock mit einer Inschrift auf einer Terrasse die uber eine Treppe zu erreichen ist Die Baume an der Terrasse sind noch die Originalbaume aus der Zeit der Schlacht von 1917 Sie wurden vom Granatenbeschuss stark beschadigt und spater wieder gesundgepflegt Deutscher Soldatenfriedhof bei Cambrai Bearbeiten Auf dem an der Route de Solesmes gelegenen deutschen Soldatenfriedhof 14 liegen neben 10 685 deutschen auch 502 britische Gefallene Der Soldatenfriedhof wurde im Marz 1917 eingerichtet Architekt war Wilhelm Kreis der auch das Hauptdenkmal entwarf 1921 bis 1924 wurde die Anlage von franzosischer Seite durch Umbettung weiterer Deutscher erweitert Literatur BearbeitenAlexander Fasse Im Zeichen des Tankdrachen Die Kriegfuhrung an der Westfront 1916 1918 im Spannungsverhaltnis zwischen Einsatz eines neuartigen Kriegsmittels der Alliierten und deutschen Bemuhungen um seine Bekampfung Dissertation HU Berlin 2007 3 PDF 8 3 MB Gerald Gliddon VC s of the First World War Cambrai 1917 Sutton London 2004 ISBN 0 7509 3409 3 Karl Heinz Golla Tanks Tanks I Die britische Angriffsoperationen bei Cambrai im November 1917 vor 90 Jahren In Pallasch Zeitschrift fur Militargeschichte Bd 11 2007 Heft 25 S 3 44 Jack Horsfall Cambrai The Right Hook Battleground Europe Cooper London 2000 ISBN 0 85052 632 9 Guntram Schulze Wegener Chefredakteur Militar amp Geschichte Pabel Moewig Rastatt 2004 Nr 17 S 6 21 Alan Jack Smithers Cambrai The First Great Tank Battle 1917 Pen amp Sword Books London 1992 ISBN 0 85052 268 4 Terry C Treadwell Cambrai The First Tank Battle Cerberus Publishing London 2004 2006 ISBN 1 84145 042 1 Hedley Paul Willmott Der erste Weltkrieg Gerstenberg Hildesheim 2003 S 220 223 ISBN 3 8067 2549 7 DVD Bearbeiten Line Of Fire Cambrai 2003Einzelnachweise Bearbeiten Reichsarchiv Band XIII Kartenbeilage Nr 10 Lage 20 November 1917 Die Schlacht von Cambrai 20 November bis 14 Dezember 1917 auf wegedererinnerung nordfrankreich com abgerufen am 23 Dezember 2020 Reichsarchiv Band XIII Kartenbeilage 12 Lage 30 November 1917 siehe auch Alexander Fasse Im Zeichen des Tankdrachen Die Kriegfuhrung an der Westfront 1916 1918 im Spannungsverhaltnis zwischen Einsatz eines neuartigen Kriegsmittels der Alliierten und deutschen Bemuhungen um seine Bekampfung Dissertation 2007 S 366 1 pdf Jack Horsfall Nigel Cave Bourlon Wood Battleground Europe Pen amp Sword Books 2001 ISBN 0 85052 818 6 online Anmerkung Die angegebenen deutschen Verbande auf dieser Karte stimmen nur bedingt keine der neu zugefuhrten deutschen Verbande weitere zwolf Divisionen ist darin vermerkt ausserdem waren beim Gegenangriff die abgekampfte 20 Landw Div 54 ID und die 79 Res div bereits aus der Front herausgezogen worden Des Weiteren war auch der nordliche Flugel der britischen 3 Armee bereits mit vier zusatzlichen Divisionen 2 47 56 und 59 verstarkt worden Reichsarchiv Die Tankschlacht von Cambrai Band 31 Berlin 1929 Gegenangriff S 174 175 Nach dem Schock der ersten Begegnungen mit den britischen Tanks lernte die deutsche Armee deren Schwachstellen kennen die Panzerketten Die meisten Panzer wurden durch Beschuss des Raupenlaufbands ausgeschaltet Manfred Wichmann Die Schlacht bei Cambrai 1917 im Lebendigen Museum Online 2000 abgerufen am 23 Dezember 2020 Oberkommando des Heeres Der Weltkrieg 1914 bis 1918 Dreizehnter Band S 143 f Sanitatsbericht uber das Deutsche Heer im Weltkriege 1914 1918 III Band Berlin 1934 S 55 fur die Zahlen der 4 Armee Statistics of the Military Effort of the British Empire during the Great War 1914 1920 London 1922 S 361 Statistics of the Military Effort of the British Empire during the Great War 1914 1920 London 1922 S 327 Statistics of the Military Effort of the British Empire during the Great War 1914 1920 London 1922 S 632 a b Die deutsche Nekropole von Cambrai In Chemins de memoire Ministere de la Defense abgerufen am 30 Juli 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlacht von Cambrai Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The Cambrai Operations 20 November to 7 December 1917 from the British Army in the Great War englisch The Battle of Lateau Wood a small action within the Cambrai Battle Memento vom 24 Februar 2006 im Internet Archive englisch im Internet Archive Cambrai englisch Schlacht von Cambrai Historische Filmaufnahmen von Kampfen bei Cambrai im Ersten Weltkrieg europeanfilmgateway euLuftkampfe Bearbeiten Cambrai Nachweise zu Luftkampfen wahrend der Schlacht englisch Einzellinks zu Luftkampfen bei Cambrai 4 deutsche Albatros sudlich von Cambrai bekampft durch Lieutenant Colonel Andrew Edward McKeever Britischer Ballon westlich von Cambrai abgeschossen durch Oberleutnant Hans Klein Leutnant Kurt Kuppers hat einen Luftkampf am 23 November bei Cambrai Major Roy Cecil Phillipps hat einen Luftkampf am 22 November bei Cambrai Captain Edmund Roger Tempest hat einen Luftkampf am 30 November nordwestlich des Bourlon Waldes Forumsbeitrag uber den Abschuss einer deutschen Maschine am 22 November bei Cambrai nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern Text der gesprochenen VersionMehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Schlachten des Ersten Weltkrieges Westfront 1914 Gefecht bei Lagarde Gefecht bei Halen Eroberung von Luttich Belagerung von Antwerpen Grenzschlachten Schlacht in Lothringen Schlacht bei Morchingen und Dieuze Schlacht an der Trouee de Charmes Schlacht an der Sambre Schlacht bei Neufchateau Schlacht bei Longwy Schlacht bei Mons Schlacht von Le Cateau Schlacht bei St Quentin Belagerung von Maubeuge Gefecht bei Nery Schlacht um den Grand Couronne Schlacht an der Marne Erste Aisneschlacht Wettlauf zum Meer Erste Flandernschlacht1915 Schlacht bei Soissons Winterschlacht in der Champagne Schlacht von Neuve Chapelle Zweite Flandernschlacht Lorettoschlacht Herbstschlacht in der Champagne Herbstschlacht bei La Bassee und Arras Schlacht bei Loos1916 Schlacht um Verdun Schlacht an der Somme Schlacht von Fromelles1917 Schlacht bei Arras Zweite Aisneschlacht Schlacht bei Messines Dritte Flandernschlacht Schlacht bei Malmaison Schlacht von Cambrai1918 Fruhjahrsoffensive Vierte Flandernschlacht Dritte Aisneschlacht Schlacht im Wald von Belleau Schlacht an der Marne Schlacht bei Soissons Schlacht bei Amiens Hunderttageoffensive Schlacht von St Mihiel Maas Argonnen Offensive nbsp Dieser Artikel wurde am 19 April 2005 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4343699 7 lobid OGND AKS 50 11 3 13 Koordinaten 50 7 N 3 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht von Cambrai amp oldid 238668321