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Die deutschen Gastruppen im Ersten Weltkrieg waren Verbande der Pioniertruppe im deutschen Heer die wahrend des Ersten Weltkriegs auf den Einsatz von Giftgasen als chemische Waffe spezialisiert waren Ab Januar 1915 nach dem Plan und unter der Aufsicht des spateren Nobelpreistragers Fritz Haber aufgestellt verloren sie ab Sommer 1917 zunehmend an Bedeutung An die Stelle der auf Blasangriffe spezialisierten Gastruppen traten Einheiten der regularen Artillerie die mit Gasminenwerfern und Giftgasgranaten ausgerustet waren Der Einsatz von chemischen Waffen war damit nicht langer auf eine Spezialtruppe beschrankt 1918 war etwa ein Drittel aller verwendeten Artilleriegranaten mit chemischen Kampfstoffen gefullt 1 Es gibt jedoch auch Hinweise darauf dass der Anteil an Giftgasmunition viel hoher gewesen sein konnte 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstellung 1 2 Einsatzprofil 1 3 Technik des Blasverfahrens 1 3 1 Wetterbedingungen 1 3 2 Gelandebedingungen 1 3 3 Angriffsvorgang 1 4 Personal 2 Gliederung 3 Kampfeinsatz 3 1 Angriffe mit dem Blasverfahren 3 2 Angriffe mit Giftgas Geschossen 4 Liste der Einsatze Auszug 4 1 Kriegsjahr 1915 4 2 Kriegsjahr 1916 4 3 Kriegsjahr 1917 4 4 Kriegsjahr 1918 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAufstellung Bearbeiten nbsp Fritz Haber 1918Die erste deutsche Spezialtruppe fur den Gaskampf wurde seit Anfang Januar 1915 aufgestellt nachdem ein entsprechender Vorschlag zum Einsatz von Chlorgas als chemische Waffe vom Chef des Grossen Generalstabs Erich von Falkenhayn gebilligt worden war Die zur Gastruppe abgestellten Soldaten wurden nach dem Plan und unter der Aufsicht des deutschen Chefkriegschemikers Professor Fritz Haber vom Kaiser Wilhelm Institut fur Physikalische Chemie und Elektrochemie in der Technik und Taktik des Gasangriffs ausgebildet wozu auch die Festlegung des Angriffsdatums aufgrund der Wettervorhersage sowie Experimente zur Bestimmung der notwendigen Gaskonzentration gehorten 4 Einsatzprofil Bearbeiten Den taktischen Wert der Gaswaffe sah Haber darin dass sie in einem Uberraschungsschlag Bewegung in den Stellungskrieg bringen und die erstarrten Fronten aufbrechen sollte 4 Technik des Blasverfahrens Bearbeiten Bei dem von Haber vorgeschlagenen Blasverfahren sollte ein als Kampfstoff geeignetes Giftgas bei entsprechenden Windverhaltnissen als zusammenhangende Wolke aus den eigenen Stellungen freigesetzt werden in die feindlichen Reihen stromen und die verschanzten Soldaten aus ihren Stellungen treiben 4 Als Kampfstoff fur das Blasverfahren benutzte das deutsche Heer aufgrund der Vorschlage Habers zunachst Chlorgas das billig herzustellen und als Nebenprodukt der Farbenherstellung in der deutschen Industrie in grossen Mengen vorhanden war Man kann Chlorgas leicht komprimieren und in flussigem Zustand in Flaschen fullen wodurch es leicht zu transportieren ist 5 Da verflussigtes Chlorgas Eisen nicht angreift wurde es in zylindrischen Stahlflaschen anfangs handelsubliche Kohlensaure Flaschen gelagert Zur Sicherheit wurden die Gasflaschen innen mit Blei ausgekleidet An der Gasflasche befand sich ein Druckventil zum Ableiten des Gases an dem vor dem Angriff ein flexibles Rohr aus Blei befestigt wurde War das Ventil einmal geoffnet so leerte sich eine Gasflasche innerhalb von 2 bis 3 Minuten und setzte den Kampfstoff in die Umgebung frei Anfangs wurden die Gasflaschen direkt in den chemischen Fabriken gefullt spater wurden 40 Lastwagen zu diesem Zweck ausgerustet die den Pioniereinheiten zugeteilt wurden die fur die Gasangriffe zustandig waren 5 Das in der Fullstation abgefullte flussige Chlorgas wurde entweder mit der Eisenbahn Vollbahn Klein und Forderbahnen oder mit Karren an die Front transportiert 4 Um verraterische metallische Gerausche zu verhindern wurden die Gasflaschen in Stroh gewickelt 6 5 Aufgabe der Gastruppen war es dann die Gasflaschen in unmittelbarer Frontnahe in die Brustungen der Schutzengraben einzubauen mit Sandsacken zu umpacken und an den Ventilen die 3 m langen Bleischlauche anzubringen die gegen den Feind gerichtet bis uber den Grabenrand gelegt wurden 4 5 Diese Tatigkeiten wurden von den Frontbeobachtern uberwacht jenen von Haber fur die Gastruppen herangezogenen Spezialisten Sie hatten zunachst die ortlichen Bedingungen fur die Moglichkeiten des Einsatzes von Chlorgas mit dem Blasverfahren zu untersuchen und den Einbau der Gasflaschen zu leiten Beim Angriff selbst mussten sie Gaskonzentrationen messen und dafur sorgen dass bei unerwarteten Winddrehungen die eigenen Truppen nicht gefahrdet wurden Die Befehlsgewalt uber die Gastruppen verblieb bei den Truppenoffizieren 4 Bevor uber einen Gasangriff entschieden wurde musste der Fuhrungsstab der Gastruppen zwei wichtige Parameter berucksichtigen das Wetter und die Gelandebedingungen 5 Wetterbedingungen Bearbeiten Fur einen Gasangriff mit dem Blasverfahren durfte die Geschwindigkeit des Windes nicht mehr als 3 m s betragen da sich die durch das Abblasen der Gasflaschen erzeugte Gaswolke sonst zu schnell aufloste andererseits durfte sie nicht weniger als 1 5 m s betragen weil sonst das Risiko bestand dass das Gas stagnierte und zur Gefahr fur die angreifenden deutschen Truppen wurde 5 Zudem musste man warten bis der Wind direkt oder schrag in Richtung auf den Feind wehte was nicht immer der Fall war da wahrend des Stellungskriegs an der Westfront die Frontlinie von Nordwesten nach Sudosten ausgerichtet war und der Wind in dieser Gegend in der Hauptsache aus westlicher Richtung weht Aus diesem Grund waren bei den Kampfen in Flandern die alliierten Truppen von den Wetterbedingungen her haufig im Vorteil Vor allem zu Beginn des Fruhlings wehte der Wind jedoch aus nordostlicher Richtung was ein Vorteil fur die deutschen Truppen war 5 Man musste auch grosse Hitze wegen der starken Sonnenstrahlung vermeiden ebenso starken Regen da sich das Gas dann sehr schnell auflosen wurde Der beste Moment fur einen Gasangriff mit dem Blasverfahren war der fruhe Morgen vor allem wenn Nebel herrschte oder der Abend bei Sonnenuntergang 5 Gelandebedingungen Bearbeiten Dass die deutschen Gastruppen die meisten Angriffe mit dem Blasverfahren in Flandern oder in der Champagne durchfuhrten hat seinen Grund darin dass dort das Gelande flach und wenig bewachsen ist In Gelandeformationen die von Talern oder tiefen Mulden durchschnitten werden kann das durch den Wind fortgetriebene Gas wieder zuruckwehen nachdem es an einem Hang abgeprallt ist In Gelandeformationen mit niedriger Vegetation Felder Weinberge usw teilt sich die Gaswolke wobei der untere Teil in der Vegetation hangen bleibt wahrend der obere Teil zwar weiterzieht aber an Konzentration verliert Im bewaldeten Gelande dringt die Gaswolke in den Wald ein und lost sich dort sehr schnell auf oder treibt daruber hinweg um mehrere Kilometer weiter wieder niederzugehen Wasserlaufe wiederum konnen die Gaswolke aufhalten und grosse Wasserflachen konnen sie im Fall von Chlor sogar absorbieren 5 Angriffsvorgang Bearbeiten nbsp Luftaufnahme eines deutschen Gasangriffs mittels Blasverfahren 1916 nbsp Gaswolken uber Schlachtfeld nbsp Gasangriff 1917 Fur einen Gasangriff per Blasverfahren war bei den deutschen Truppen folgender Ablauf festgelegt Sobald der Befehl zum Angriff ergangen ist zieht sich die eigene Infanterie zuruck bis auf einige Maschinengewehre die die Pioniere schutzen wahrend sie das Abblasen des Giftgases vorbereiten Dann offnen die Pioniere die Ventile der Gasflaschen und das Chlorgas entweicht und bildet eine Wolke Unter idealen Wetterbedingungen kann die entstehende Gaswolke ungefahr 30 km zurucklegen Im Umkreis von 15 km ist sie todlich Einige Minuten nach dem Abblasen des Gases besetzen die mit Gasmasken ausgerusteten Infanteristen nach und nach die von dem Feind verlassenen Schutzengraben Diese Art von Taktik konnten die deutschen Truppen besonders in den Jahren 1915 und 1916 mit Erfolg anwenden 5 Auf die Arbeiten Habers aufbauend sorgte die Nernst Duisberg Kommission dafur dass dem von den deutschen Gastruppen abgeblasenen Chlorgas in zunehmender Konzentration Phosgen hinzugefugt wurde Nachdem die deutschen Soldaten aufgrund der Arbeiten von Richard Willstatter mit Schutzmasken versorgt werden konnten die vor Chlorgas und Phosgen schutzten war der routinemassige Einsatz von Phosgen als Beimischung zu Chlorgas ohne Risiko moglich Erstmals geschah dies Ende Mai 1915 sowohl an der Westfront gegen franzosische Soldaten 7 als auch an der Ostfront bei Bolimow an der Bzura wo bereits 240 Tonnen Chlorgas dem bis zu ca 5 Phosgen beigemischt war abgeblasen wurden 8 9 Weitere Angriffe dieser Art an der Ostfront fanden am 12 Juni und 6 Juli 1915 statt Ein weiterer grosser Blasangriff mit einer Chlor Phosgen Mischung erfolgte am 19 Dezember 1915 an der Westfront bei Wieltje in Flandern gegen die Briten mit 180 Tonnen Giftgas Ausserdem wurden Chlor Chlorpikrin Gemische abgeblasen wobei der erste Angriff mit Chlorpikrin von der russischen Armee gefuhrt wurde Den mengenmassigen Hohepunkt der deutschen Blasangriffe stellen der 19 und der 20 Januar 1916 dar Bei diesem Angriff wurden von den Gastruppen 500 Tonnen einer Chlorgas Mischung an der Marne bei Reims abgeblasen Personal Bearbeiten Der Personalbestand der deutschen Gastruppen setzte sich hauptsachlich aus chemisch und medizinisch vorgebildeten Soldaten und Offizieren zusammen Kommandeur der Gastruppen war Oberst Max Peterson dessen Stab sich anfangs aus seinem Adjutanten Otto Lummitzsch dem Oberleutnant d R Ludwig Hermann und Fritz Haber selbst zusammensetzte Als technischer Adjutant Habers fungierte sein Privatassistent am Kaiser Wilhelm Institut in Berlin Friedrich Kerschbaum 4 Peterson nach dem das spatere Pionier Regiment Nr 35 auch Gasregiment Peterson genannt wurde wurde spater zum Generalmajor befordert 10 Fritz Haber der spater zum Hauptmann d R befordert wurde bemuhte sich die Offiziersstellen der Gastruppen so weit wie moglich mit qualifizierten Wissenschaftlern zu besetzen vor allem mit Physikern und Chemikern aber auch Medizinern Pharmazeuten und Meteorologen 4 James Franck etwa der sich als Kriegsfreiwilliger gemeldet hatte und zunachst damit beschaftigt war in Konigsberg Schutzengraben auszuheben wurde brieflich vom Haber schen Institut angefordert und in das Pionier Regiment Nr 35 36 abkommandiert Andere Kriegsdienstpflichtige umgingen den Dienst in der Gastruppe indem sie sich von anderen Truppenteilen anwerben liessen Max Born schloss sich einer Einheit von Physikern und Technikern unter Max Wien an die Funkgerate fur Flugzeuge entwickelten Diese seien zwar laut Borns Erinnerungen weniger brillant als die Gasleute gewesen hatten dafur aber doch eine viel harmlosere Aufgabe gehabt 4 Zu den von Haber fur den Dienst in den Gastruppen herangezogenen Soldaten gehorten zum Teil Wissenschaftler die spater zu Weltruhm gelangten Zu erwahnen sind die spateren Nobelpreistrager James Franck Otto Hahn und Gustav Hertz aber auch Wilhelm Westphal Hans Geiger oder Erwin Madelung 4 Hugo Stoltzenberg ein weiterer Assistent Habers offnete am 22 April 1915 die Chlorgashahne bei Ypern womit zum ersten Mal Giftgas an der Westfront eingesetzt wurde 11 Gliederung BearbeitenDie als Desinfektionseinheiten getarnten Spezialtruppen fur den Gaskampf bestanden anfangs aus drei Pionierkompanien die uberwiegend aus kriegsfreiwilligen Studenten gebildet wurden Trainiert wurden sie auf dem Schiessplatz Wahn 4 nahe Koln Am 29 Marz 1915 wurde Habers Spezialtruppe unter dem Kommando von Oberst Max Peterson in zwei Bataillone zu jeweils drei Kompanien umorganisiert 12 Nach dem ersten erfolgreichen Gasangriff wahrend der Zweiten Flandernschlacht am 22 April 1915 bei Ypern wurden daraus zwei Pionierregimenter gebildet deren Aufgabe der Einsatz von Giftgas im Blasverfahren war am 27 April 1915 wurde zunachst das Pionier Regiment Nr 35 formiert Anfang Mai das Pionier Regiment Nr 36 12 5 4 Als Garnison der ersten deutschen Gas Pioniere diente Breloh in der Luneburger Heide 13 Der nahe Truppenubungsplatz war als Gasplatz Breloh wichtigstes Versuchs und Trainingsareal das mit fortschreitender Kriegsdauer immer weiter ausgebaut wurde Ab 1916 entstanden auf dem rund 6 500 Hektar grossen Gelande drei Werke fur die Herstellung von chemischen Kampfstoffen und zur Fertigung von entsprechender Munition 1918 produzierten in diesen Anlagen mehr als 6 000 Menschen 75 Offiziere 677 Unteroffiziere und ca 5 775 sonstiges Personal rund ein Viertel der gesamten Kampfstoffmunition fur das deutsche Heer Auf Schiessbahnen und Erprobungsflachen wurden umfangreiche Versuche mit Substanzen und Waffensystemen durchgefuhrt 14 Die Pionier Regimenter Nr 35 und 36 bestanden jeweils aus zwei Bataillonen zu jeweils drei Kompanien 12 einer Kompanie fur die Bestande Material einer Wetter und einer Funkstation 4 5 Bei Einsatz des Blasverfahrens bestand jede Gasbatterie aus zwanzig Gasflaschen Jeder Trupp musste die Flaschen in die Schutzengraben einbauen und tarnen damit sie nicht vom Flugzeug aus oder von Patrouillen gesehen werden konnten Diese Arbeit wurde ausschliesslich nachts durchgefuhrt Auf jeweils einem Kilometer Frontlinie befanden sich funfzig Batterien zu 1 000 Gasflaschen mit insgesamt ca 20 000 kg Giftgas Ein Regiment konnte so in funf Nachten eine Frontlinie von zwolf Kilometern Lange fur einen Angriff per Blasverfahren ausrusten 6 5 Im August 1917 wurden die Pionier Regimenter Nr 35 und 36 aufgelost und als selbstandige Pionier Bataillone 35 36 37 und 38 neu formiert 12 Noch im letzten Kriegsjahr wurde die Gastruppe erweitert im Februar 1918 kam das Pionier Bataillon 39 hinzu im Juni 1918 die Pionier Bataillone 94 95 und 96 so dass es bei Kriegsende acht 12 Giftgas Einheiten im deutschen Heer gab Im Fruhjahr 1916 benutzten die deutschen Truppen bis zu 500 Tonnen chemischer Substanzen und im Fruhjahr 1917 noch einmal 300 Tonnen 5 Im Verlauf des Stellungskrieges war die Kriegfuhrung immer mehr von den neuen technischen Kampfmitteln gepragt Deshalb wurden den deutschen Armeeoberkommandos sukzessive weitere Stabe angegliedert die dem Chef des Generalstabs direkt unterstanden Sie sollten die Armeefuhrung und die unterstellten Truppenteile hinsichtlich ihrer Waffengattung beraten So verfugte etwa das Armeeoberkommando 17 am 27 September 1918 neben dem angegliederten Stab des Generals der Pioniere auch uber einen eigenen Stabsoffizier der Gastruppen Stogas 15 Kampfeinsatz BearbeitenAngriffe mit dem Blasverfahren Bearbeiten nbsp Berthold von Deimling nbsp Zweite Flandernschlacht Lage am 30 April 1915 nach den Gasangriffen der vorangegangenen Tage nbsp Saint Julien Memorial 1923 fur die bei den ersten Gasangriffen am 22 und 24 April 1915 getoteten kanadischen SoldatenDer erste Kriegseinsatz der deutschen Gastruppe fand wahrend der Zweiten Flandernschlacht am 22 April 1915 ostlich von Ypern Belgien statt General Erich von Falkenhayn befahl im Abschnitt der 4 Armee einen begrenzten Angriff um die Wirkung des neu entwickelten Kampfgases zu erproben Dem mit dem Angriff beauftragten Armeefuhrer Albrecht von Wurttemberg wurde der Abschnitt Gheluvelt Langemarck Yser Kanal zugewiesen Der Generalstabschef der 4 Armee Generalmajor Ilse organisierte mit Oberst Peterson dem Fuhrer der chemischen Waffen den Ablauf des Gaseinsatzes 5 Das fur den Angriff notige Chlorgas war in 6 000 Flaschen zu 40 kg und in 24 000 Flaschen zu 20 kg an die Westfront geliefert worden Ab dem 10 Marz 1915 waren zunachst beim sudlichen Ypernbogen die Randbedingungen fur den Einsatz des Gases getroffen worden wurden aber wegen technischer Probleme Feindbeschuss Reparaturen und Einbaus zusatzlicher Flaschen in den nordlichen Ypernbogen verschoben Im neuen Einsatzgebiet angekommen begannen die Gas Pioniere die Schutzengraben der vordersten Linie zwischen Bixschoote und Langemarck auf einer Lange von sieben bis acht Kilometern zu erweitern um dort Flaschen mit Chlorgas zu deponieren Die Fullstation und die fur die Bestande zustandige Kompanie befanden sich in Kortemark etwa zehn Kilometer weiter nordlich an der Strasse von Diksmuide nach Tielt Die Vorbereitungen wurden am 11 April 1915 endgultig fertiggestellt Am 22 April 1915 konnte das Gas bei Nordostwind gegen die feindlichen Stellungen abgeblasen werden 16 Den Befehl zum Angriff um 18 Uhr gab General Berthold von Deimling seit 1913 Kommandierender General des XV Armee Korps um 17 Uhr 24 Der Angriff dauerte sechs bis acht Minuten Jeder Fuhrer einer Abteilung konnte die entsprechenden Batterien offnen lassen 6 Insgesamt wurden 150 Tonnen Chlorgas nach dem Blasverfahren eingesetzt 17 Es bildete sich eine 6 km breite 600 900 m tiefe Gaswolke die auf die franzosischen und kanadischen Truppen bei Sint Juliaan zutrieb Die durch Gasmasken aus Natriumthiosulfat und Sodalosung getrankten Mullkissen geschutzte deutsche Infanterie ruckte in kompakten Linien vor 35 Minuten nach dem Ende dem Abblasen des Giftgases hatte die deutsche Infanterie vier Kilometer Terrain gewonnen ohne einen einzigen Schuss abgegeben zu haben Am Ende des Tages wurden von 15 000 mit Kampfgas angegriffenen Soldaten 5 000 als gefallen und 5 000 gefangen genommen gemeldet dazu wurden 60 Geschutze erobert 6 5 Im Laufe des Ersten Weltkrieges wurden von den deutschen Gastruppen zwischen April 1915 und September 1917 insgesamt etwa 50 Angriffe mit dem Blasverfahren gefuhrt 5 wobei wegen der wechselnden Windrichtung teilweise auch eigene Soldaten gefahrdet wurden Ihren mengenmassigen Hohepunkt erreichten die deutschen Blasangriffe am 19 und 20 Januar 1916 als an der Marne bei Reims 500 Tonnen einer Chlorgas Mischung freigesetzt wurden Anstatt von Chlorgas mit Zusatzen wurde ab Ende April 1917 auch bei Blasangriffen uberwiegend Grunkreuz 1 als Kampfstoff eingesetzt das zu verschiedenen Anteilen aus Diphosgen und Chlorpikrin bestand Mit zunehmender Ausbreitung des Gaskrieges der flachendeckenden Einfuhrung von Gasmasken und besseren Vorbereitung der alliierten Truppen in vorderster Linie wurden effektive Angriffe mit dem Blasverfahren jedoch unmoglich 5 Ab dem Fruhjahr 1916 wurden die Blasangriffe zunachst an der Westfront reduziert ab dem Sommer 1917 auch an der Ostfront In den letzten Kriegsjahren stellten alle kriegfuhrenden Nationen die Blasangriffe zugunsten neu entwickelter Gasgeschosse ein Durch den Einsatz von Giftgasgranaten und Gasminenwerfern anstatt des Blasverfahrens sollte ein von Wind und Wetter unabhangiger Einsatz der chemischen Kampfstoffe ermoglicht werden Weitere Vorteile waren dass so der Uberraschungseffekt des Giftgases gewahrt blieb eine Vielzahl von chemischen Substanzen unterschiedlichster Wirkung als Kampfstoff eingesetzt werden konnte und die Verwendung chemischer Waffen nicht mehr auf eigens dafur trainierte Spezialtruppen beschrankt war Angriffe mit Giftgas Geschossen Bearbeiten An die Stelle der spezialisierten Gastruppen traten seit Anfang 1916 zunehmend Einheiten der regularen Artillerie wodurch sich die Verwendung chemischer Kampfstoffe an der Front vervielfachte Bereits im September 1914 war Major Max Bauer Leiter der Sektion II schwere Artillerie Minenwerfer Festungen und Munition der Obersten Heeresleitung der Moglichkeit nachgegangen bei der Sprengstoffproduktion anfallende Vorprodukte als chemische Waffen einzusetzen Dabei dachte Bauer an Geschosse die durch eingeschlossene feste flussige oder gasformige Stoffe den Gegner schadigen oder kampfunfahig machen sollten 18 19 Bis Oktober 1914 wurde auf Grund von Versuchen auf dem Schiessplatz Wahn das Ni Geschoss entwickelt das bei der Detonation eine pulverformige Kombination von Dianisidin Chlorhydrat und Dianisidinchlorsulfonat Ni Mischung freisetzte welche Augen und Atemwege reizte und den Tarnnamen Niespulver erhielt Organisiert durch Carl Duisberg wurden in wenigen Tagen grosse Stuckzahlen dieser Granaten hergestellt und unter der Aufsicht Walther Nernsts am 27 Oktober 1914 an der Westfront bei Neuve Chapelle gegen den Feind erstmals eingesetzt Es kam aber zu keiner nennenswerten Beeintrachtigung des Gegners 19 Ahnlich wirkungslos blieben beim Fronteinsatz im Januar 1915 Granaten die den flussigen Augenreizstoff Xylylbromid enthielten Sie wurden da sie auf Arbeiten des Chemikers Hans Tappen beruhten T Granaten genannt 19 Eine weitere deutsche Entwicklung war die Freisetzung des todlich wirkenden Lungenkampfstoffes Phosgen aus der chemischen Reaktion zweier pulverformiger Stoffe die leichter zu lagern waren und von den Truppen in sogenannten T Hexa Granaten verschossen wurden Fur diese Munition wurde Triphosgen die Hexa Substanz mit Pyridin kombiniert und Nernst entwickelte dafur geeignete Geschosse und Geschutze Im Marz 1915 schrieb Duisberg uber den neuen Kampfstoff Das wichtigste dabei ist aber dann die feste Hexa Substanz die als feines Pulver zerstaubt und mit Pyridin infiziert langsam wahrend sie sich in die Schutzengraben hineinsenkt in Phosgen umgewandelt wird Dieses Chlorkohlenoxyd ist das gemeinste Zeug das ich kenne 9 nbsp Deutsche GaswerferDas Verschiessen von mit Kampfstoffen gefullten Granaten wurde erganzt und abgelost durch das Verschiessen der Kampfstoffe in grossen Trommeln oder Kanistern Nernst entwickelte hierfur geeignete pneumatisch betriebene Minenwerfer Am 29 Juli 1915 wurden von ihm entwickelte C Minen welche das als K Stoff bzw C Stoff bezeichnete und als Reizgas wirkende Methylchlorformiat ein Umsetzungsprodukt von Methanol und Phosgen enthielten erstmals mit ebenfalls von ihm entwickelten Minenwerfern an der russischen Front verschossen Nernst uberzeugte sich am 30 Juli und 1 August 1915 personlich von der Wirkung der neuen Waffe indem er gefangene Gegner untersuchte Bauer berichtete daruber im August 1915 Es war mir besonders eine grosse Genugtuung zu ersehen dass selbst Freund Nernst der anfanglich dem leichter fluchtigen K Stoff etwas zweifelnd gegenuberstand jetzt sein Loblied singt nachdem er sich durch praktische Probe an der Front bei den gefangengenommenen Russen von der uberlegenen Wirksamkeit uberzeugen konnte 9 Auf Grund dieser durch praktische Probe an der Front erworbenen Erkenntnisse erstattete Nernst Anfang August 1915 an das Kriegsministerium ein Gutachten uber die Wirkung der Gasminen verschossen mit dem mittleren Minenwerfer Er fand ihre Wirkung allerdings noch verbesserungsbedurftig und sorgte sich dass sie im Winter nachlassen konnte 9 nbsp Gasschutz des Gegners britischer Soldat im Juni 1916 mit small box respirator nbsp Gefallene britische Soldaten nach deutschem Gasangriff wahrend der Schlacht von Fromelles im Juli 1916 nbsp Deutsche 25 cm Schwere Gasmine fur den schweren Minenwerfer nbsp Gasschutz des Gegners US Soldaten mit Gasmasken 1917Nachdem im Februar 1916 franzosische Truppen an der Westfront erfolgreich ein Gasschiessen mit Phosgen Granaten praktiziert hatten ging man auch auf deutscher Seite zur Verwendung von Geschossen uber die mit flussigem Diphosgen Per Stoff gefullt waren Diese todlich wirkende Munition wurde massgeblich von Nernst entwickelt und auf kurze Distanz in langsam fliegenden Behaltern verschossen bei grosseren Abstanden in Artilleriegranaten 18 19 Wahrend der Schlacht um Verdun 21 Februar bis 19 Dezember 1916 fuhrten deutsche Truppen von Juni bis Oktober 1916 eine Offensive gegen franzosische Stellungen bei Fleury Thiaumont und auf dem Hohenrucken Cote Froide Terre durch Der Angriff am 23 Juni 1916 begann auf einer Frontbreite von drei Kilometern der seit dem 21 Juni mit heftigem Artilleriefeuer auf die franzosischen Stellungen vorbereitet worden war Zuletzt feuerten die deutschen Artilleristen Tausende von Diphosgen gefullten Grunkreuz Granaten auf die franzosischen Geschutzbatterien um die gegnerische Infanterie ihres Schutzes zu berauben Die aufgeschlagenen Grunkreuz Geschosse explodierten nicht direkt und wurden von manchen Franzosen zunachst fur Blindganger gehalten Innerhalb kurzer Zeit aber entfaltete das Giftgas eine verheerende Wirkung die verfugbaren franzosischen Gasmasken schutzten ihre Trager nur bedingt vor dem neuen Kampfstoff Zahlreiche Franzosen flohen in Panik wahrend andere unter Qualen die Stellung hielten Auf den Gasangriff folgte ein weiteres heftiges Bombardement Als das Geschutzfeuer in den fruhen Morgenstunden des 23 Juni eingestellt wurde verliessen die deutschen Infanteristen ihre Schutzengraben und gingen zum Sturmangriff uber Sie erreichten bald Fleury denn viele franzosische Schutzengraben waren nicht mehr besetzt und konnten nur geringen Widerstand leisten Am 11 Juli erfolgte ein weiterer Angriff auf Souville St Michel und Belleville Die Artillerievorbereitung mit Gasgranaten hatte hier jedoch nicht den gewunschten Erfolg da die franzosischen Truppen mittlerweile verbesserte Gasmasken trugen Weiterhin wehten Westwinde das verschossene Gas in die deutschen Stellungen zuruck wo es zu Toten fuhrte Bis Mitte des Jahres 1917 wurden von den Deutschen weitere neue Substanzen entwickelt und eingesetzt welche die bereits verfugbaren Kampfstoffe Grunkreuz Rotkreuz Weisskreuz erganzten Bei diesen neuen Kampfstoffen handelte es sich um Blaukreuz und Gelbkreuz Erstmals wurde Blaukreuz am 10 bis 11 Juni 1917 bei Nieuwpoort in Belgien gegen alliierte Truppen verschossen Blaukreuz kam wenig spater auch beim sogenannten Buntschiessen zum Einsatz wie von Oberst Georg Bruchmuller erfunden wurde Dieses Verfahren wurde beispielsweise bei der Deutschen Fruhjahrsoffensive vom 21 Marz bis 17 Juli 1918 in Nordfrankreich angewandt Nach einem kurzen Artillerieschlag mit gemischtem Einsatz von Spreng und Gasgranaten sollten Sturmbataillone nachrucken und verbliebene Widerstandsnester ausraumen Der gemischte Gaseinsatz der deutschen Artillerie bestand dabei aus zwei Angriffsserien Die erste Serie bei der zum Maskenbrechen fluchtige auf Nase und Rachen wirkende Reizstoffe Blaukreuz in Verbindung mit todlichen Lungenkampfstoffen Grunkreuz auf die gegnerischen Stellungen verfeuert wurden hatte ein Verhaltnis von 30 Spreng zu 70 Gasgranaten Die zweite Serie bestand nur aus Sprenggranaten Gelbkreuz der andere neue chemische Kampfstoff wurde von deutschen Truppen erstmals in der Nacht vom 12 zum 13 Juli 1917 also nur kurz nach dem ersten Einsatz von Blaukreuz bei Ypern gegen alliierte Soldaten verwendet Bei diesem Angriff wurden Granaten mit rund 125 Tonnen Gelbkreuz verschossen Da die neuen Granaten uber eine sehr geringe Sprengkraft verfugten und kein Rauch wie bei Phosgen oder Blausaure zu sehen war glaubten die franzosisch britischen Streitkrafte zuerst an einen Trick der deutschen Truppen und verzichteten auf das Aufsetzen ihrer Gasmasken 20 21 Daraufhin mussten ca 2 000 Verletzte und 50 bis 60 Tote gemeldet werden Im November 1917 wurde der Wald von Bourlon bei Cambrai gezielt mit Gelbkreuz verseucht um den Gegner am Vormarsch zu hindern 22 Der deutsche Militarwissenschaftler George Soldan beschrieb die Varianten des Giftgaseinsatzes ein Jahrzehnt spater so Die Gaskampfmethode beabsichtigte den Gegner durch Anwendung von Reizstoffen aus seinen festen Stellungen zu treiben ihn fur langere Zeit oder dauernd kampfunfahig zu machen und den jeweils benutzten Gasschutz unwirksam zu gestalten Gelbkreuzkampfstoff war geruchlos und verursachte Entzundungen Im Felde wurde Blaukreuz und Grunkreuzmunition gleichzeitig als Buntkreuz bezeichnet verwendet um den Gegner durch Blaukreuz zum Abreissen der Maske zu zwingen da es diese durchdringt sodass er sich der Giftwirkung von Grunkreuz aussetzte In den meisten Fallen raumte der Gegner sobald die Buntkreuzwirkung bekannt war das Gebiet 23 Angesichts der gesteigerten Bedeutung der Giftgas Einsatzes durch Artillerie sowie der neu verfugbaren chemischen Kampfstoffe wurden die verbliebenen Einheiten der deutschen Gastruppen im Verlauf des Sommers 1917 auf die neuen Waffensysteme umgerustet So wurde etwa das Pionier Regiment Nr 35 von Juli bis Mitte September 1917 vom westlichen Kriegsschauplatz abgezogen nach Machalt bei Reims verlegt und zusammen mit dem Pionier Regiment Nr 36 umorganisiert Anschliessend erfolgte von Mitte September bis Anfang Oktober 1917 eine Ausbildung an neuem Gasgerat bei Sedan 13 Einheiten der umorganisierten Gastruppe wurden sodann an die Sudfront verlegt wo Soldaten des nunmehrigen Pionierbataillons 35 der k u k 22 Schutzen Division unterstellt wurden 13 und zum Auftakt der 12 Isonzoschlacht am 24 Oktober 1917 bei Flitsch Slowenien einen Minenwerfer Angriff mit 70 000 Grun und Blaukreuzgranaten gegen italienische Truppen durchfuhrten 24 nbsp Kemmelberg nach den Kampfen von 1918 nbsp Gefallene Soldaten auf dem KemmelbergDie Verwendung von Giftgasgranaten und Gasminenwerfern anstelle des Blasverfahrens erhohte die Wirksamkeit des Giftgaseinsatzes wesentlich Im Kriegsjahr 1918 war etwa ein Drittel aller verwendeten Artilleriegranaten mit chemischen Kampfstoffen gefullt 1 laut Harris Paxman wurden zu diesem Zeitpunkt rund 94 Prozent aller Giftgaseinsatze mittels Artilleriebeschuss durchgefuhrt 25 Ein Beispiel fur die Haufigkeit des Einsatzes von Giftgas im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs ist etwa die Vierte Flandernschlacht 18 Marz bis zum 29 April 1918 Die Auseinandersetzungen wurden am 18 Marz mit dem Beschuss der alliierten Stellungen mit Gasgranaten eroffnet Der Hauptangriff der deutschen Truppen begann nach starker Artillerievorbereitung am 9 April nachdem die gegnerischen Truppen bereits seit 7 April dem deutschen Gasbeschuss ausgesetzt waren Am 10 April eroberten die deutschen Truppen Armentieres gleichzeitig erfolgte eine Offensive nordlich der Lys mit der Einnahme von Messines Mesen und Bailleul Nachdem die Alliierten bis 19 April einen ersten deutschen Angriff auf den Kemmelberg abgewehrt hatten begannen die Kampfe am 25 April erneut Die ganze Nacht vorher hatten die Deutschen Gasgranaten auf die gegnerischen Stellungen gefeuert welche unter anderem mit Luftangriffen verteidigt wurden Um 6 Uhr morgens sturmte das Deutsche Alpenkorps den Kemmelberg ehe die Vierte Flandernschlacht am 29 April 1918 beendet wurde Nach dem Waffenstillstand am 11 November 1918 erfolgte die Ruckverlegung der verbliebenen deutschen Truppen von den Kriegsschauplatzen ins Deutsche Reich wo die ehemaligen Spezialtruppen fur den Gaskampf ab Dezember 1918 ebenso wie die ubrigen Landstreitkrafte des Deutschen Kaiserreiches demobilisiert wurden Liste der Einsatze Auszug BearbeitenDie folgende Tabelle listet einen Teil der Kampfeinsatze auf die wahrend des Ersten Weltkriegs von deutschen Truppen mit Giftgas durchgefuhrt wurden Kriegsjahr 1915 Bearbeiten Datum Kriegsschauplatz deutsche Einheit Gegner Anmerkung22 April Westfront Gasregiment Peterson spater Pionier Regiment Nr 35 franzosische und kanadische Truppen Blasangriff bei Ypern Belgien zwischen Bixschoote und Langemarck zum Aufrakt der Zweiten Flandernschlacht insgesamt 150 Tonnen Chlorgas abgeblasen 26 24 April Westfront alliierte Truppen 1 kanadische Division Blasangriff bei Ypern Belgien im Raum Sint Juliaan 27 Am 24 Mai kamen durch den Chlorgasangriff sowie Artilleriebeschuss im Ypernbogen 5 000 alliierte Soldaten um 28 darunter John Condon der lange Zeit als jungster Gefallener der Alliierten im Ersten Weltkrieg galt 0 1 bis 5 Mai Westfront britische Truppen Blasangriff bei Ypern Belgien im Kampf um Hohe 60 29 30 0 1 Mai Westfront Pionier Regiment Nr 35 britische Truppen Blasangriff bei Loos en Gohelle Frankreich 31 0 2 Mai Westfront britische Truppen Blasangriff bei Ypern Belgien nordlich von Wieltje beim Gefechtsstand Mouse Trap Farm 32 0 5 Mai Westfront britische Truppen Blasangriff bei Loos en Gohelle Frankreich 0 6 Mai Westfront Pionier Regiment Nr 35 britische Truppen Blasangriff bei Loos en Gohelle Frankreich 31 10 Mai Westfront Pionier Regiment Nr 35 britische Truppen Blasangriff bei Loos en Gohelle Frankreich 31 23 und 24 Mai Westfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 alliierte Truppen Blasangriff ostlich und sudostlich von Ypern Belgien 13 Am Morgen des 24 Mai erfolgte ein kombinierter Angriff mit Chlorgas sowie Artillerie auf alliierte Stellungen zwischen Menin Road und Sanctuary Wood wobei das Abblasen des Giftgases uber vier Stunden lang dauerte und noch in der Stadt Ypern selbst deutlich spurbar war 31 24 Mai Westfront Pionier Regiment Nr 35 britische Truppen Blasangriff bei Loos en GohelleEnde Mai Ostfront russische Truppen Blasangriff bei Bolimow an der Bzura Polen mit Chlorgas und bis zu ca 5 Phosgen als Beimischung insgesamt 240 Tonnen Giftgas 33 9 31 Mai Westfront franzosische Truppen Blasangriff bei Ypern Belgien mit 95 Chlorgas und 5 Phosgen als Beimischung 34 35 12 Juni Ostfront russische Truppen Blasangriff mit Chlorgas und 5 Phosgen 36 0 6 Juli Ostfront russische Truppen Blasangriff mit Chlorgas und 5 Phosgen29 Juli Ostfront russische Truppen Testangriff mit Gasminenwerfern bei dem C Minen mit dem unter Nernst entwickelten C bzw K Stoff eingesetzt wurden 0 6 August Ostfront russische Truppen Blasangriff mit Chlorgas auf die Festung Osowiec zur Vorbereitung des Angriffs der 11 Landwehr Division Da die freigesetzte Gaswolke bei einer geschatzten Breite von 8 Kilometern nur eine Hohe von 10 bis 15 Metern erreichte blieben einige gegnerische Soldaten abwehrbereit Dies wurde von der alliierten Presse als Kampf der toten Manner umschrieben 19 Oktober Westfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 franzosische Truppen Blasangriff bei Pontfaverger an der Marne zur Abwehr eines bei Heutregiville erwarteten Angriffes Die 3 Kompanie war von Mitte August 1915 bis Ende Mai 1916 der 29 Infanterie Division ostlich Reims Frankreich zugeteilt 13 29 Oktober Westfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 franzosische Truppen Blasangriff bei Pontfaverger an der Marne zur Abwehr eines bei Heutregiville erwarteten Angriffes 13 26 November Westfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 alliierte Truppen Blasangriff bei Montfaucon 13 19 Dezember Westfront britische Truppen Angriff bei Wieltje nordostlich von Ypern in Flandern An der Frontlinie zwischen Boezinge Pilckem und Verlorenhoek wurde im Blasverfahren eine Chlor Phosgen Mischung eingesetzt insgesamt 180 Tonnen Giftgas Auf den Blasangriff folgte ein Artillerieangriff mit Giftgasgranaten 37 In der englischsprachigen Literatur wird dies mitunter als der erste deutsche Phosgen Angriff bezeichnet 38 Kriegsjahr 1916 Bearbeiten Datum Kriegsschauplatz deutsche Einheit Gegner AnmerkungJanuar Westfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 alliierte Truppen Blasangriff bei Peronne an der Somme Frankreich 13 19 und 20 Januar Westfront Pionier Regiment Nr 36 alliierte Truppen Blasangriff an der Marne bei Reims Frankreich insgesamt 500 Tonnen Chlor abgeblasen mengenmassiger Hohepunkt der deutschen Blasangriffe im Ersten Weltkrieg 21 Februar Westfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 alliierte Truppen Blasangriff bei Liancourt Frankreich 13 27 April Westfront Pionier Regiment Nr 36 britische Truppen Blasangriff in Hulluch nordlich von Loos en Gohelle Frankreich mit Chlor Phosgen Mischung insgesamt 3 800 Gasflaschen 39 29 April Westfront Pionier Regiment Nr 36 britische Truppen Blasangriff in Hulluch nordlich von Loos en Gohelle mit Chlor Phosgen Mischung Wahrend des Angriffes drehte der Wind und blies das Giftgas in die deutschen Stellungen zuruck wo es ca 1 500 Tote und Verwundete forderte 39 30 April Westfront britische Truppen Blasangriff in Heuvelland bei Ypern Auf einer Frontlange von 3 2 km wurde eine Chlor Phosgen Mischung aus 2 000 grosseren sowie 3 000 kleineren Gasflaschen von deutschen Stellungen zwischen La Petit Douve und Spanbroekmolen auf gegnerische Truppen bei Wulverghem abgeblasen wobei sich die Gaswolke bis in die franzosische Stadt Bailleul erstreckte siehe Karte 40 19 Mai Westfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 russische Truppen Blasangriff bei St Souplet an der Somme Der dafur notwendige Einbau von Gasflaschen Batterien sudlich von St Souplet hatte Anfang Marz 1916 begonnen 13 16 und 17 Juni Westfront britische Truppen Blasangriff in Heuvelland bei Ypern mit Chlor Phosgen Mischung Das Gas wurde wie schon am 30 April 1916 aus deutschen Stellungen entlang der Front zwischen La Petit Douve und Spanbroekmolen auf britische Truppen bei Wulverghem abgeblasen 40 22 und 23 Juni Westfront franzosische Truppen Angriff bei Verdun im Raum Fort de Souville und Fort de Tavannes erster Einsatz von Diphosgen gefullten Grunkreuz Granaten In der Nacht auf den 23 Juni 1916 wurden binnen sechs Stunden rund 110 000 Gasgranaten ins franzosische Hinterland von Fleury gefeuert 41 0 2 Juli Ostfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 russische Truppen Blasangriff bei Smarhon im Rahmen der Brussilow Offensive im Abschnitt ostlich Smarhon Baranawitschy Belarus 13 19 Juli Westfront alliierte Truppen Blasangriff bei Fromelles westlich von Lille Frankreich zum Auftakt der Schlacht von Fromelles wobei Giftgas vermutlich auf der Basis von Phosgen gegen alliierte Truppen eingesetzt wurde Der Angriff uberwiegend australischer Truppen auf die deutschen Stellungen war als Entlastungsangriff fur die Schlacht an der Somme geplant ging aber als die grosste Niederlage australischer Truppen in einem einzigen Tag in die Geschichte ein 42 28 Juli bis 4 November Ostfront Pionier Regiment Nr 36 russische Truppen Blasangriffe wahrend der Schlacht bei Kowel 28 Juli 1916 bis 4 November 1916 in der Ukraine im Rahmen der Brussilow Offensive Das Pionier Regiment Nr 36 war dabei zeitweise der 121 Infanterie Division bzw der 10 Armee unterstellt 43 0 2 August Ostfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 russische Truppen Blasangriff bei Smarhon im Rahmen der Brussilow Offensive im Abschnitt ostlich Smarhon Baranawitschy 13 0 3 September Ostfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 russische Truppen Blasangriff auf russische Stellungen an der Schtschara bei Baranawitschy im Rahmen der Brussilow Offensive im Abschnitt ostlich Smarhon Baranawitschy 13 0 6 Oktober Ostfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 russische Truppen Blasangriff an der Schtschara im Rahmen der Brussilow Offensive im Abschnitt ostlich Smarhon Baranawitschy 13 28 November Ostfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 russische Truppen Blasangriff an der Schtschara im Rahmen der Brussilow Offensive im Abschnitt ostlich Smarhon Baranawitschy 13 Kriegsjahr 1917 Bearbeiten Datum Kriegsschauplatz deutsche Einheit Gegner Anmerkung31 Januar Westfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 alliierte Truppen Blasangriff bei Epoye an der Marne Frankreich Dieser Einsatz nordostlich Reims steht in Zusammenhang mit den deutschen Operationen um Verdun sowie an der Aisne 13 0 7 April Westfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 alliierte Truppen Blasangriff bei Thiaucourt Frankreich Dieser Einsatz sudwestlich von Metz und nordostlich Reims steht in Zusammenhang mit den deutschen Operationen um Verdun sowie an der Aisne 13 0 0 Mai Westfront alliierte Truppen Angriff bei Berry au Bac Frankreich erster Einsatz von Grunkreuz Granaten mit dem neuartigen Lungenkampfstoff Phenylcarbylaminchlorid 44 45 10 und 11 Juni Westfront alliierte Truppen Angriff bei Nieuwpoort Belgien erster Einsatz von Blaukreuz gefullten Granaten 46 0 1 Juli Westfront 3 Kompanie Pionier Regiment Nr 35 alliierte Truppen Blasangriff bei Thiaucourt Frankreich Dieser Einsatz sudwestlich von Metz und nordostlich Reims steht in Zusammenhang mit den deutschen Operationen um Verdun sowie an der Aisne 13 12 und 13 Juli Westfront britische Truppen Angriff bei Ypern erster Einsatz von Gelbkreuz gefullten Granaten 35 wobei insgesamt etwa 125 Tonnen dieses neuen Kampfstoffes verschossen wurden 21 46 1 September Ostfront russische Truppen Im Rahmen der Schlacht um Riga erfolgte ein Angriff auf russische Truppen mit Grun und Blaukreuzgranaten uber den Fluss Duna hinweg der Artillerieplan dazu stammte von Georg Bruchmuller 46 24 Oktober Sudfront Pionier Bataillon 35 italienische Truppen Infanterieregiment 87 der Brigade Friuli Gasminenwerfer Angriff sudlich von Flitsch Slowenien bei dem die Naklo Schlucht mit 70 000 Grun und Blaukreuzgranaten mit den an der Sudfront neuen Substanzen Chlorarsen und Diphosgen beschossen wurde 24 Dieser Einsatz fur den das Pionier Bataillon 35 der k u k 22 Schutzen Division unterstellt war 13 erfolgte zum Auftakt der 12 Isonzoschlacht 47 November Westfront alliierte Truppen Einsatz von Gelbkreuz gefullten Granaten wahrend der Schlacht von Cambrai um im Wald von Bourlon bei Cambrai Frankreich fur den Feind nicht mehr betretbare verseuchte Raume zu schaffen 22 0 6 Dezember Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff im Raum sudlich Dieuze Frankreich zur Unterstutzung der Bay 1 Landwehr Division bei Rechicourt 13 28 Dezember Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff im Raum sudlich Dieuze zur Unterstutzung der 48 Landwehr Division sudlich Leintrey 13 Kriegsjahr 1918 Bearbeiten Datum Kriegsschauplatz deutsche Einheit Gegner Anmerkung26 Januar Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff zur Unterstutzung der Bay 4 Infanterie Division sudlich Thiaucourt Frankreich 13 15 Februar Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff zur Unterstutzung der Bay 4 Infanterie Division sudlich Thiaucourt Frankreich 13 22 Februar Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff zur Unterstutzung der 78 Reserve Division sudwestlich Thiaucourt Frankreich 13 0 1 Marz Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff zur Unterstutzung der 78 Reserve Division sudwestlich Thiaucourt Frankreich 13 10 bis 13 Marz Westfront alliierte Truppen Angriff bei Cambrai Frankreich mit Gelbkreuz gefullten Granaten Innerhalb von vier Tagen wurden etwa 150 000 dieser Granaten auf alliierte Stellungen verschossen davon allein 20 000 innerhalb von 15 Stunden auf Armentieres wo flussiges Senfgas wie Regenwasser in den Abflussrinnen der Strassen floss Harris Paxman In den Wochen danach mussten die alliierten Lazarette etwa 20 069 verletzte Soldaten behandeln wobei die Giftwirkung erst allmahlich einsetzte und die alliierten Truppen zusatzlich lahmte 48 21 Marz Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff bei Gauchy Frankreich Dieser Einsatz an der Siegfriedstellung bei Saint Quentin steht in Zusammenhang mit der deutschen Fruhjahrsoffensive 13 in der Zone rouge 0 6 April Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff auf die Sudvorstadt von Chauny Frankreich Dieser Einsatz an der Siegfriedstellung bei Saint Quentin steht in Zusammenhang mit der Fruhjahrsoffensive 13 in der Zone rouge 0 2 Mai Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff auf Courcy in Zusammenhang mit der Offensive auf Reims 13 27 Mai Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff auf den Aisne Marne Kanal zum Auftakt der Schlacht an der Aisne 1918 in Zusammenhang mit der Offensive auf Reims 13 18 Juni Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff auf Reims 13 15 September Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff auf Diksmuide 13 17 September Westfront 3 Kompanie Pionier Bataillon 35 alliierte Truppen Gasminenwerfer Angriff auf Diksmuide 13 Literatur BearbeitenMargit Szollosi Janze Fritz Haber 1868 1934 eine Biographie Beck Verlag Munchen 1998 ISBN 3 406 43548 3 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche zugleich Habilitations Schrift Universitat Munchen 1996 97 Weblinks BearbeitenSimon Jones The Gas Attack at Caporetto 24th October 1917 englisch Simon Jones Yellow Cross the advent of Mustard Gas in 1917 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Thomas Weissbrich Giftgas Deutsches Historisches Museum Berlin 1 September 2014 online Zugriff am 1 Februar 2015 vliz be Robert Harris Jeremy Paxman A Higher Form of Killing The Secret History of Gas and Germ Warfare Arrow London 2002 ISBN 0 09 944159 4 S 24 a b c d e f g h i j k l m Margit Szollosi Janze Fritz Haber 1868 1934 eine Biographie Beck Verlag Munchen 1998 S 327 329 online Zugriff am 26 Januar 2015 a b c d e f g h i j k l m n o p q r Ypres 22 avril 1915 les premieres attaques au gaz de combat deutsche Version auf der Website des franzosischen Verteidigungsministeriums online Zugriff am 21 Februar 2015 a b c d Die deutschen Gasmasken 1915 1918 Les masques a gaz allemands 1915 1918 Zugriff am 26 Januar 2015 Georg Feulner Naturwissenschaften Daten Fakten Ereignisse und Personen Compact Verlag 2008 ISBN 978 3 8174 6605 4 Hans Gunter Brauch Der chemische Alptraum oder gibt es einen C Waffen Krieg in Europa Dietz Verlag 1982 a b c d e Carl Duisberg Kordula Kuhlem Hrsg Carl Duisberg 1861 1935 Briefe eines Industriellen Oldenbourg Verlag 2012 ISBN 978 3 486 71283 4 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 4 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deutsche digitale bibliothek de The Monitor Hugo Stoltzenberg and Chemical Weapons Proliferation Memento vom 14 November 2013 im Internet Archive 1995 University of Georgia PDF a b c d e Pionier of Pionier Regiment 35 online Memento vom 20 Februar 2015 im Internet Archive Zugriff am 26 Januar 2015 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Verein fur Computergenealogie Memento des Originals vom 10 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wiki de genealogy net 3 Wurttembergische Pionier Kompagnie Pionier Bataillons Nr 35 online Zugriff 26 Januar 2015 http www geschichtsspuren de artikel versuchsanlagen 108 munster kampftstoffe html Hermann Cron Die Organisation des deutschen Heeres im Weltkriege Berlin 1923 S 35 Karte des Frontverlaufs World War One Battlefields abgerufen am 10 Marz 2019 englisch Margit Szollosi Janze Fritz Haber 1868 1934 Eine Biographie 1998 S 329 f a b Karl Heinz Roth Die Geschichte der IG Farbenindustrie AG von der Grundung bis zum Ende der Weimarer Republik PDF Datei 333 kB In Norbert Wollheim Memorial an der J W Goethe Universitat 2009 a b c d Margit Szollosi Janze Fritz Haber 1868 1934 Eine Biographie Verlag C H Beck 1998 ISBN 3 406 43548 3 spezialeinheiten net a b Robert Harris Jeremy Paxman A Higher Form of Killing The Secret History of Gas and Germ Warfare Arrow London 2002 ISBN 0 09 944159 4 S 24 27 a b Jack Horsfall Nigel Cave Bourlon Wood Battleground Europe Pen amp Sword Books 2001 ISBN 0 85052 818 6 online Soldan Der Weltkrieg im Bild Originalaufnahmen des Kriegs Bild und Filmamtes aus der modernen Materialschlacht National Archiv Berlin 1930 S 117 a b Manfried Rauchensteiner Die Gaswerfer von Flitsch In Die Presse Print Ausgabe vom 20 Oktober 2007 sowie Online Ausgabe vom 19 Oktober 2007 Zugriff am 17 Januar 2015 Robert Harris Jeremy Paxman A Higher Form of Killing The Secret History of Gas and Germ Warfare Arrow London 2002 ISBN 0 09 944159 4 S 24 Margit Szollosi Janze Fritz Haber 1868 1934 Eine Biographie 1998 S 329 f Staff On the Western Front Ypres 1915 Nicht mehr online verfugbar Veteran Affairs Canada 29 Juli 2004 archiviert vom Original am 6 Dezember 2008 abgerufen am 8 April 2008 Robert Harris Jeremy Paxman A Higher Form of Killing The Secret History of Gas and Germ Warfare Arrow London 2002 ISBN 0 09 944159 4 S 3 Henry Wilson Victor Lefebure The Riddle of the Rhine Chemical Strategy in Peace and War Kessinger Publishing 2004 ISBN 1 4179 3546 4 James Edward Edmonds Graeme Chamley Wynne Military Operations France and Belgium 1915 volume 1 London 1927 S 289 a b c d Robert Harris Jeremy Paxman A Higher Form of Killing The Secret History of Gas and Germ Warfare Arrow London 2002 ISBN 0 09 944159 4 S 6 cwgc org Hans Gunter Brauch Der chemische Alptraum oder gibt es einen C Waffen Krieg in Europa Dietz Verlag 1982 Georg Feulner Naturwissenschaften Daten Fakten Ereignisse und Personen Compact Verlag 2008 ISBN 978 3 8174 6605 4 a b 100 Jahre Erster Weltkrieg Technik Gaskrieg Zugriff am 27 Juli 2016 Klaus Hoffmann Schuld und Verantwortung Otto Hahn Konflikte eines Wissenschaftlers Verlag Springer 1993 ISBN 3 642 58030 0 Robert Harris Jeremy Paxman A Higher Form of Killing The Secret History of Gas and Germ Warfare Arrow London 2002 ISBN 0 09 944159 4 S 17 19 Siehe First German phosgene attack engl WP a b Siehe Gas attacks at Hulluch engl WP a b Siehe Gas attacks at Wulverghem engl WP Siehe auch Die Augenzeugen von Verdun Der Spiegel Online Zugriff am 22 Februar 2016 Disaster at Fromelles Memento des Originals vom 9 Juni 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www awm gov au Artikel von Ross McMullin fur Australian War Memorial Wartime Issue 36 europeana1914 1918 eu Bayerisches Landesamt fur Umwelt Arbeitshilfe fur die Untersuchung von Sprengplatzen Anhang 3 1 Abkurzungsverzeichnis Glossar 1 2 Vorlage Toter Link www stmug bayern de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 871 kB S 19 abgerufen am 15 Mai 2013 abc waffen de Lungenschadigende Kampfstoffe abgerufen am 15 Mai 2013 a b c Siehe dazu Simon Jones Yellow Cross the advent of Mustard Gas in 1917 englisch Siehe dazu Simon Jones The Gas Attack at Caporetto 24th October 1917 englisch Robert Harris Jeremy Paxman A Higher Form of Killing The Secret History of Gas and Germ Warfare Arrow London 2002 ISBN 0 09 944159 4 S 31 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Gastruppen im Ersten Weltkrieg amp oldid 238135906