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Hugo Stoltzenberg 27 April 1883 in Strengen bei Landeck Tirol 14 Januar 1974 in Hamburg war ein deutscher Chemiker der Chemiewaffen entwickelte und 1923 Grunder der Chemischen Fabrik Stoltzenberg in Hamburg Veddel war In den 1920er Jahren war er in geheime Unternehmungen verwickelt welche die chemische Aufrustung der Reichswehr betrieben Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und fruhe Jahre 2 Erster Weltkrieg 3 Chemische Fabrik Stoltzenberg bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 3 1 Kampfstoffverwertung 3 2 Rifkrieg in Marokko 3 3 Sowjetunion 3 4 Jugoslawien 3 5 Brasilien 3 6 Lost im Trinkwasser 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 5 Stoltzenberg Route 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHerkunft und fruhe Jahre BearbeitenHugo Gustav Adolf Stoltzenberg wurde am 27 April 1883 in Strengen bei Landeck Tirol geboren 1 Sein Vater Karl Theodor Stoltzenberg 1854 1893 war Ingenieur und besass eine eigene Firma fur Beratung und Mitgestaltung grosser Bauunternehmen wie Flussregulierungen und Bruckenbau Stoltzenberg besuchte die Schule in Wien Leipzig 2 und East Cambridge und legte sein Abitur schliesslich 1904 in Frankfurt Oder ab Er studierte in Halle von 1905 bis 1907 zunachst Rechtswissenschaft dann Mathematik und wechselte schliesslich zur Chemie Im Jahre 1907 ging er fur ein Jahr nach Giessen Zuruck in Halle war er bis 1910 Vorlesungsassistent bei Daniel Vorlander 1867 1941 Schliesslich wurde er 1910 Assistent am physiologischen Institut der Koniglich Tierarztlichen Akademie in Berlin Seine Dissertation bei Vorlander aus dem Jahr 1911 tragt den Titel Optische Aktivitat und kristallinisch flussiger Zustand Im gleichen Jahr wurde Stoltzenberg Assistent bei Heinrich Biltz 1868 1943 in Breslau und lernte dort auch Margarete Bergius 1892 1950 kennen Schwester des spateren Nobelpreistragers Friedrich Bergius 1884 1949 Margarete Bergius war ebenfalls Chemikerin Sie und Stoltzenberg heirateten 1915 im Ersten Weltkrieg 3 Erster Weltkrieg BearbeitenBei der zweiten Schlacht von Ypern vom 22 April bis 22 Mai 1915 offnete Stoltzenberg damals Assistent des Chefkriegschemikers Fritz Haber beim Pionierregiment 35 am 22 April die Chlorgashahne womit zum ersten Mal Giftgas an der Westfront eingesetzt wurde 4 Von diesem Gasangriff getroffen wurden kanadische Soldaten und Goumiers Soldaten der franzosischen Kolonialarmee aus Afrika Im Munsterlager Breloh war Stoltzenberg an der Leitung der Errichtung des Full und Erprobungszentrum fur Gasmunition beteiligt Hier wurden Granaten mit Senfgas Lost befullt Senfgas wird auch Yperite genannt nach Ypern dem Ort an welchem es im Herbst 1917 zum ersten Mal eingesetzt wurde Nach mehreren schweren Verwundungen an der Westfront wurde Leutnant Stoltzenberg bei der Feldmunitionsanstalt Adlershof bei Berlin und dann im Lostwerk I auf dem Gasplatz Breloh der grossten Abfullanlage fur Gasmunition in Deutschland eingesetzt 1918 ging Stoltzenberg nach Berlin und arbeitete auch in der Krebsforschung Anfang 1920 befanden sich in Breloh mit Kampfstoff gefullte Kesselwagen deren Inhalt delaboriert werden sollte Chemische Fabrik Stoltzenberg bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs BearbeitenKampfstoffverwertung Bearbeiten Nach der Haager Landkriegsordnung von 1907 war der Einsatz von Gas bei militarischen Kampfhandlungen geachtet Dennoch setzten mehrere Kriegsparteien vor allem aber das Deutsche Kaiserreich diese Giftstoffe bei unterschiedlichen Frontsituationen ein Deshalb wurde durch den Friedensvertrag von Versailles nochmals ausdrucklich dem Deutschen Reich jede Aktivitat in Bezug auf Gaskrieg einschliesslich Schutz und Abwehrmassnahmen untersagt Die Produktion erfolgte deshalb nach dem Krieg meist unter der Tarnung diese Stoffe fur die Schadlingsbekampfung zu benotigen Die Reichswehr unterlief mit Finanzierung durch die Reichsregierung den Versailler Vertrag Auf Empfehlung von Fritz Haber wurde Stoltzenberg mit der Erhaltung der technisch industriellen Seite der Wehrfahigkeit des deutschen Volkes auf dem Gasgebiet von der Reichswehr beauftragt Seine Leitung der Kampfstoffverwertung im Munsterlager Breloh wurde von der britischen Military Intelligence section 10 treffend als Anstrengung zur Verhinderung der Vernichtung der Gaswaffen charakterisiert Formal beschaftigte sich Stoltzenberg mit der Raumung und Vernichtung von chemischen Kampfstoffen Im Oktober 1919 wurde ein Grossteil der Gebaude des Gasplatzes Breloh durch eine Explosion zerstort ein inszeniertes Ungluck um die hochmoderne Fullanlage nicht in die Hande der Alliierten fallen zu lassen Stoltzenberg verkaufte verschiedene chemische Kampfstoffe und Vorprodukte in alle Welt Notorisch waren die Verkaufe an die USA und Schweden Stoltzenberg kann auch ein Transport von Kampfstoffen Richtung Leningrad zugeordnet werden der allerdings in der Ostsee unterging 4 1923 entstand die Chemische Fabrik Stoltzenberg CFS in Hamburg nbsp Giftgasunfall in Hamburg 19281928 lieferte die Reichswehr einige Phosgenkessel auf das Gelande der Chemiefabrik Stoltzenberg im Hamburger Hafen Stoltzenberg wollte das Kampfgas in die Nordsee kippen Am 20 Mai 1928 explodierte einer der Phosgenbehalter und eine Phosgenwolke zog durch Georgswerder und totete mindestens zehn Menschen und verletzte etwa 300 Man liest die lamentablen Erklarungen des Herrn Dr Stoltzenberg der bejammert dass man ihn um sein kostbares Gut betrogen habe Man vergisst daruber dass das in der Nachbarschaft menschlicher Wohnungen lagernde Todesgift seit Jahr und Tag standige Todesgefahr uber die zweitgrosste deutsche Stadt brachte Und auch die glucklichen Inhaber dieser Gastanks wussten wohl warum sie sich nach Hamburg wandten wo ihnen die hanseatische Munifizenz nicht nur einen Lagerplatz zur Verfugung stellte sondern auch weitherzige Aufsicht zukommen liess Carl von Ossietzky Weltbuhne vom 29 Mai 1928 5 Rifkrieg in Marokko Bearbeiten Hauptartikel Chemiewaffeneinsatz im Rifkrieg Nach der Niederlage vom 22 Juli 1921 in der Schlacht von Annual versuchte das spanische Militar sich durch den Einsatz der neuen Waffe Giftgas einen Vorteil gegenuber den Rifkabylen zu verschaffen Daher nahm das spanische Militar 1921 uber den Madrider Mittelsmann Julio Kocherthaler von der deutsch spanischen Bankengruppe Kocherthaler Ullmann Lewin Verhandlungen mit Stoltzenberg auf Im November 1921 verhandelte Stoltzenberg mit anderen Offizieren in Madrid Anfang Januar 1922 besuchte eine spanische Kommission Munsterlager Fur Madrid wurde eine Giftgasanlage am 10 Juni 1922 beschlossen Stoltzenberg lieferte den Grundstoff Oxol fur Senfgas an Spanien 6 Bis 1923 wurden aus Deutschland an das spanische Militar 500 bis 600 Tonnen Phosgen geliefert Stoltzenberg machte Beitrage zur Entwicklung einer neuen Gasbombe fur die Luftwaffe Hugo Stoltzenberg entwickelte eine Verseuchungsstrategie fur den Chemiewaffeneinsatz im Rifkrieg die hauptsachlich den Einsatz von Senfgas im Hinterland vorsah Dieses Konzept basierte darauf dass der Aufenthalt der Menschen in Dorfern das Abhalten von Markten und die Feldarbeit durch die Gasangriffe zu todlichen Unterfangen wurden Mit undifferenziertem Terror sollte die Bevolkerung zur Aufgabe gezwungen werden Traf das Senfgas auf Menschen ohne spezielle Schutzkleidung fuhrte dies zu schmerzenden und schwerheilenden Wunden Das Senfgas haftete nachhaltig auch auf Nahrungsmitteln wurden diese verzehrt fuhrte dies zu Geschwuren und Nekrosen an den inneren Organen was auch zum Tode fuhren konnte Hugo Stoltzenberg erhielt die spanische Staatsburgerschaft 7 Bei der Landungsoperation 1926 bei Al Hoceima setzten die spanischen Truppen unter Miguel Primo de Rivera Senfgas massiv ein Heute stammen 60 der Lungenkrebspatienten des Krebszentrums in Rabat aus dem Einsatzgebiet der Chemiewaffen um Al Hoceima 8 Sowjetunion Bearbeiten Im Rahmen der deutsch sowjetischen Militarkooperation hat Stoltzenberg die Errichtung einer Giftgasfabrik in Trotzk bei Samara geplant 9 und in Abstimmung mit der Reichswehrfuhrung vertraglich am 14 Mai 1923 vereinbart Als Fassadenbetrieb der Reichswehr grundete Friedrich Tschunke die Gesellschaft zur Forderung gewerblicher Unternehmungen mbH GEFU uber welche die Reichswehr ihre wirtschaftlichen und rechtlichen Aussenbeziehungen fur die Konzessionsvertrage mit der Sowjetunion kanalisierte Im Rahmen dieser Konzessionsvertrage war die Errichtung von Anlagen zur Giftgasproduktion vereinbart Als Betreiberfirma der Giftgasproduktion wurde die deutsch sowjetische Aktiengesellschaft Bersol gegrundet Diese errichtete bis zum Januar 1925 die benotigten Gebaude und installierte die von der GEFU gelieferten Anlagen produktionsfertig Der dann im Oktober geschlossene Vertrag mit dem Heereswaffenamt sah die Lieferung von Phosgen und Lostkampfstoffen vor 10 Es wurden seit dem 1 230 Tonnen Senfgas im Jahr produziert welche sich Reichswehr und Rote Armee je zur Halfte teilten Im Jahre 1926 wurde dann getarnt als agro chemische Versuche mit Stolzenberg die Erprobung der Giftgase auf dem Territorium der Sowjetunion vereinbart Dazu weilten 1927 insgesamt 20 deutsche Kampfstoffexperten in Podosinkie in der Nahe von Moskau und fuhrten mit Maschinen der Junkers Werke Kampfstoffubungen durch Die gemeinsame Giftgasproduktion wurde von der Sowjetunion 1928 beendet weil sie sich bei der ihr zur Verfugung gestellten Menge und dem Einsatz der veralteten Technik durch Deutschland hinters Licht gefuhrt glaubte Fortgefuhrt wurde aber weiterhin bis 1933 unter Beteiligung deutscher Spezialisten die gefechtsmassige Erprobung von der Verlangerung der Wirkungszeiten des Giftgases bis hin zum Bombenabwurf von Phosgen und Reizgaskonzentrationen Ebenso war die Stoltzenberg GmbH mit beteiligt an der Entwicklung chemischer Minen und der Entwicklung tragbarer Spruhgerate fur den Einsatz im vordersten Frontbereich 11 Weil sich in diesem Sektor vom deutschen Vertragspartner als ausgenutzt und hinter das Licht gefuhrt betrachtete drangte die Sowjetunion 1932 auf die baldige Einstellung dieser Entwicklungs und Erprobungsarbeit Jugoslawien Bearbeiten In der von Stoltzenberg 1928 geplanten und erstellten Zellstoff Fabrik in Ravnica sudlich von Belgrad war 1938 aus einer Produktionsanlage Senfgas ausgetreten 12 Brasilien Bearbeiten Ab 1937 betreute Stoltzenberg im Estado Novo des Getulio Dornelles Vargas im Rahmen eines Staatsvertrages mit dem Deutschen Reich die Errichtung einer Anlage zu Herstellung von Senfgas bis 1942 Brasilien dem Deutschen Reich den Krieg erklarte Lost im Trinkwasser Bearbeiten Stoltzenberg entwickelte Anschlussapparaturen welche eine Einleitung von Lost ins offentliche Wassernetz ermoglichten 13 Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz setzte 1929 einen Preis von 10 000 Goldfranken fur das Finden eines einfach zu handhabenden Lost Detektors aus Die Suche blieb erfolglos 14 Fur die Wahrnehmung von Senfgas fehlen alle Warnungszeichen und mit Ausnahme des Geruches gibt es keine praktische Moglichkeit der Feststellung seiner Anwesenheit Die auf die Haut gelangenden Tropfchen verraten sich weder durch Kaltegefuhl noch durch andere Empfindungen etwa Brennen so dass sie meist nicht wahrgenommen werden Otto Muntsch Militararzt der 1926 an den Gaskampfversuchen der Reichswehr in der Sowjetunion teilnahm 15 Die Giftwirkung des Lost wird durch den Magen nicht aufgehoben sondern halt unverhaltnismassig lange an 16 Das Krankheitsbild erinnert stark an Typhus 15 Bereits seit Mitte der 1930er Jahre kooperierte Stoltzenberg mit der IG Farben die allein an 15 Standorten die fur die Kriegsfuhrung benotigten chemischen Substanzen herstellte Allein im Stammbetrieb bei Hamburg waren kurz vor Kriegsbeginn 1939 80 Mitarbeiter beschaftigt Seit Ende August 1939 lieferte seine Firma mehrere Produkte und Rohstoffe die von den entsprechenden Stellen der Wehrmacht beauftragt waren Stoltzenberg beantragte am 27 April 1941 die Mitgliedschaft in die NSDAP und wurde am 1 Oktober 1941 aufgenommen Mitgliedsnummer 8 548 204 17 Nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenAuf dem Gebiet des Deutschen Reiches wurden nach dem Zweiten Weltkrieg Giftgaslieferungen aus der Tschechoslowakei Griechenland Ungarn Italien und Polen gefunden welche nahelegen dass Stoltzenberg auch in diesen Landern aktiv war Wer Erfahrungen mit chemischen Waffen aus erster Hand haben wollte dem lieferte Stoltzenberg Probesets Das Probeset enthielt 60 Chemiekampfstoffpatronen je funf von 12 verschiedenen Giftgasen Der Beipackzettel wies an den Inhalt der Patronen in einen luftdichten Raum mit einem geeigneten Ziel vorzugsweise Katzen zu schiessen 4 Stoltzenberg wurde 1946 von Behorden der britischen Besatzungszone als Verwalter von Tesch amp Stabenow eingesetzt Nach 1945 unterhielt Stoltzenberg engen Kontakt mit der Hamburger Polizei und zur Bundeswehr 18 Um 1960 erhielt Stoltzenberg 73 Auftrage fur 2 3 Millionen Deutsche Mark von der Bundeswehr fur Kampfstoff Spurpulver Ubungsmunition Nebelkerzen Filter fur Schutzmasken sowie 15 Kilogramm Lost waren auch dabei Den Bundesgrenzschutz belieferte er mit Kampfstoff Spurpulver 1970 berichtete Gunter Wallraff die Bundeswehr habe von Stoltzenberg 35 Kilogramm Lost bezogen Das Bundesamt fur Wehrtechnik und Beschaffung und auch andere Dienststellen haben zu keiner Zeit weder von der vorgenannten Firma noch von einer anderen Firma in der Bundesrepublik Lost bezogen Verteidigungsministerium unter Helmut Schmidt Laut Verteidigungsstaatssekretar Karl Schnell wurden Testmengen grammweise bei befreundeten Machten beschafft 19 Die Aktenlage des Bundesministeriums der Verteidigung stellt klar dass die zustandigen Behorden uber den Lost Kauf der Bundeswehr informiert wurden und auch die Offentlichkeit Die Bundeswehr raumte ein 15 Kilogramm Lost von der Firma Stoltzenberg bezogen zu haben Durch den Beitritt zur Westeuropaischen Union WEU hat sich die Bundesrepublik zum Verzicht auf chemische Waffen verpflichtet Es gibt keine grosstechnische Herstellung 19 Die Chemische Fabrik Stoltzenberg CFS an der Ecke Farnhornstieg Schnackenburgallee in Hamburg war ein ungeordnetes Lager fur chemische Kampfstoffe 1969 verkaufte Hugo Stoltzenberg die CFS an seinen Mitarbeiter Martin Leuschner Er selbst starb am 14 Januar 1974 in Hamburg 20 Am Abend des 6 September 1979 starb der elfjahrige Oliver Ludwig bei einer Explosion als er mit den ungesicherten Materialien experimentierte 21 Stoltzenberg Route BearbeitenJean Francois Rioux pragte fur die schlusselfertige Lieferung von Chemiewaffenproduktionsanlagen den Begriff der Stoltzenberg Route Er unterscheidet diese von der Hippenstiel Imhausen Route bei welcher Dual Use Chemieanlagen erstellt werden und Subunternehmern aufgetragen wird diese zu Chemiewaffenproduktionsorten umzurusten 22 Literatur BearbeitenRudibert Kunz Stoltzenberg Hugo Gustav Adolf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 430 432 Digitalisat Rudibert Kunz Rolf Dieter Muller Giftgas gegen Abd el Krim Deutschland Spanien und der Gaskrieg in Spanisch Marokko 1922 1927 Rombach Freiburg 1990 ISBN 3 7930 0196 2 Einzelschriften zur Militargeschichte 34 Darstellung der Aktivitaten der Reichswehr und Stoltzenbergs wahrend der Weimarer Zeit bei der Produktion und dem Vertrieb von Kampfgas und Kampfgasfabriken Henning Schweer Die Geschichte der Chemischen Fabrik Stoltzenberg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Ein Uberblick uber die Zeit von 1923 bis 1945 unter Einbeziehung des historischen Umfeldes mit einem Ausblick auf die Entwicklung nach 1945 GNT Diepholz u a 2008 ISBN 978 3 928186 87 2 Zugleich Hamburg Univ Dipl Arbeit 2007 Firmengeschichte der Chemischen Fabrik Stoltzenberg bis 1945 mit einem Ausblick auf die Entwicklung bis 1979 Joachim Stoltzenberg Der Giftgaskrieger Das Leben des deutschen Chemiefabrikanten Dr Hugo Stoltzenberg Der Versuch einer Annaherung an meinen Grossvater Kadera Verlag 2022 ISBN 978 3 948218 50 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hugo Stoltzenberg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Henning Schweer Die Geschichte der Chemischen Fabrik Stoltzenberg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges GNT Diepholz 2008 S 15 Er besuchte das Konigliche Gymnasium von Ostern 1894 bis Ostern 1895 Vgl Konig Albert Gymnasium bis 1900 Konigliches Gymnasium in Leipzig Schuler Album 1880 1904 05 Friedrich Grober Leipzig 1905 Henning Schweer Die Geschichte der Chemischen Fabrik Stoltzenberg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges GNT Diepholz 2008 S 15 16 a b c Hugo Stoltzenberg and Chemical Weapons Proliferation Memento vom 14 November 2013 im Internet Archive In The Monitor 1995 University of Georgia Volume 1 Number 2 S 11 Ein Leben fur den Tod In Die Zeit Nr 40 1979 Experimentierfeld Afrika In Der Spiegel Spezial 22 Mai 2007 Dirk Sasse Franzosen Briten und Deutsche im Rifkrieg 1921 1926 Deutsch vergast marokkanisch vergessen In taz 26 Januar 2002 mondeberbere com PDF Die Giftgasfabrik in Trotzk In Vorwarts 11 Januar 1927 Morgenausgabe Nr 16 S 3 abgerufen am 1 Oktober 2019 Olaf Groehler Selbstmorderische Allianz Deutsch russische Militarbeziehungen 1920 1941 Vision Verlag Berlin 1992 S 39 ff Florian Schmaltz Kampfstoffe Forschung im Nationalsozialismus zur Kooperation von Kaiser Wilhelm Instituten Militar und Industrie Wallstein Verlag 2005 ISBN 3 89244 880 9 S 124ff Giftgasanlagen gefallig In Die Zeit Nr 6 1989 Rudibert Kunz Rolf Dieter Muller Giftgas gegen Abd el Krim Deutschland Spanien und der Gaskrieg in Spanisch Marokko 1922 1927 Rombachverlag Freiburg 1990 S 125 Karl Willibald Hetzel Dichlordiathylsulfid Ein Nachtrag zu dem Ergebnis des Preisausschreibens des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz In Gasschutz und Luftschutz 1932 S 112 115 S 112 a b Otto Muntsch Leitfaden der Pathologie und Therapie der Kampfstofferkrankungen Leipzig 1939 S 74 Ernst Gillert Die Kampfstofferkrankungen Urban amp Schwarzenberg Berlin 1938 S 45 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 43330434 Olaf Groehler Der lautlose Tod Einsatz und Entwicklung deutscher Giftgase von 1914 1945 Reinbek 1989 Jurgen Kalthoff Die Handler des Zyklon B Tesch amp Stabenow Eine Firmengeschichte zwischen Hamburg und Auschwitz Hamburg 1988 nach Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer 2005 a b Gift Affare Dann macht es wumm In Der Spiegel Nr 39 1979 online Henning Schweer Die Geschichte der Chemischen Fabrik Stoltzenberg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges GNT Diepholz 2008 S 103 Stoltzenbergskandal zuerst starb ein Kind In Hamburger Abendblatt 7 September 2004 Jean Francois Rioux Limiting the proliferation of weapons the role of supply side strategies McGill Queen s Press MQUP 1992 ISBN 978 0 88629 193 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Normdaten Person GND 11767429X lobid OGND AKS VIAF 10629508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoltzenberg HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 27 April 1883GEBURTSORT Strengen bei Landeck TirolSTERBEDATUM 14 Januar 1974STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Stoltzenberg amp oldid 239212669