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Emil Ilse 14 Marz 1864 in Kempfeld 14 April 1943 in Koln war ein deutscher General der Artillerie Leben BearbeitenIlse trat am 14 April 1883 als Sekondeleutnant in das Niedersachsische Fussartillerie Regiment Nr 10 der Preussischen Armee in Strassburg ein Vom 1 Oktober 1885 bis 30 September 1887 absolvierte er die Vereinigte Artillerie und Ingenieurschule Als Premierleutnant seit 17 April 1890 kommandierte man ihn vom 1 Oktober 1890 bis 21 Juli 1893 an die Kriegsakademie Zeitgleich mit der Beforderung zum Hauptmann am 14 September 1893 erfolgte seine Ernennung zum Kompaniechef in seinem Stammregiment Ab 19 Marz 1896 fungierte Ilse als Adjutant der Generalinspektion der Fussartillerie und man kommandierte ihn zunachst vom 2 Juli bis 17 August 1896 zum Grossen Generalstab wohin er anschliessend versetzt wurde Im weiteren Verlauf seiner Militarkarriere wurde Ilse als Generalmajor am 1 Oktober 1912 Kommandeur der 5 Fussartillerie Brigade in Koln Diesen Grossverband fuhrt er mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs an der Westfront Am 20 August 1914 gab er diesen Posten ab und wurde Chef der Artillerie der 2 Armee unter Generaloberst Karl von Bulow Bereits einen Monat spater trat er zur 4 Armee unter Albrecht Herzog von Wurttemberg uber und fungierte hier als Chef des Stabes In dieser Funktion wurde Ilse am 18 August 1915 zum Generalleutnant befordert und fur seine Leistungen am 20 Oktober 1915 mit dem Bayerischen Militarverdienstorden II Klasse mit Stern und Schwertern im Dezember 1915 mit dem Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub und Schwertern sowie am 28 August 1916 mit dem Orden Pour le Merite ausgezeichnet 1 2 Am 24 Mai 1917 wurde er von seinem Posten entbunden und zum Kommandierenden General des XV Armee Korps ernannt Ab 30 Oktober 1917 lag das Korps im Raum Reims und wurde als Gruppe Brimont bezeichnet Zu Beginn der Dritten Schlacht an der Aisne bildete die Gruppe Ilse den rechten Flugel der 1 Armee Am 15 Juli 1918 versuchten Ilses Truppen wahrend des Angriffes Reims Marneschutz zwischen Berry au Bac und Brimont vergeblich durchzubrechen und mussten sich auf die Aisne zuruckziehen Nach dem Waffenstillstand von Compiegne fuhrte er seine Truppen in die Heimat zuruck und wurde auf eigenen Wunsch 1919 aus dem Militardienst entlassen Am 27 August 1939 dem sogenannten Tannenbergtag erhielt Ilse den Charakter als General der Artillerie verliehen Literatur BearbeitenKarl Friedrich Hildebrand Christian Zweng Die Ritter des Ordens Pour le Merite des I Weltkriegs Band 2 H O Biblio Verlag Bissendorf 2003 ISBN 3 7648 2516 2 S 146 147 Einzelnachweise Bearbeiten Militar Wochenblatt Nr 206 207 vom 13 November 1915 S 4844 Militar Wochenblatt Nr 227 228 vom 14 Dezember 1915 S 5329 Normdaten Person GND 1266046917 lobid OGND AKS VIAF 2112166172267490800001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ilse EmilKURZBESCHREIBUNG deutscher General der ArtillerieGEBURTSDATUM 14 Marz 1864GEBURTSORT KempfeldSTERBEDATUM 14 April 1943STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Ilse amp oldid 225753893