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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Unternehmen siehe Wasgau Unternehmen Der Wasgau franzosisch Vasgovie ist eine deutsch franzosische Mittelgebirgslandschaft im Bundesland Rheinland Pfalz und in den Departements Bas Rhin und Moselle Er wird vom Sudteil des Pfalzerwalds und dem Ostteil der Nordvogesen franzosisch Vosges du Nord gebildet und erstreckt sich grenzuberschreitend von der Queich im Norden bis zur Zaberner Steige franzosisch Col de Saverne im Suden WasgauTypische Wasgaulandschaft mit Kegelbergen und Verebnungsflachen Blick vom Rehberg nach Sudwesten Typische Wasgaulandschaft mit Kegelbergen und Verebnungsflachen Blick vom Rehberg nach SudwestenAlternative Namen VasgovieFlache etwa 1300 km dep1Systematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung 07 23 Schichtstufenland beiderseits des OberrheingrabensGrossregion 2 Ordnung 17 19 26 Nordfranzosisches SchichtstufenlandGrossregion 3 Ordnung 17 PfalzerwaldNaturraum 171 WasgauNaturraumcharakteristikLandschaftstyp MittelgebirgslandschaftHochster Gipfel Grand Wintersberg 581 m Geographische LageKoordinaten 49 2 54 N 7 39 44 O 49 04822 7 662191 Koordinaten 49 2 54 N 7 39 44 OLage des Wasgaus aufgehellt im Sudteil des Pfalzerwaldes und im Ostteil der Nordvogesen Lage des Wasgaus aufgehellt im Sudteil des Pfalzerwaldes und im Ostteil der NordvogesenGemeinde Pirmasens Annweiler am Trifels Dahn Bad Bergzabern Bitsch Wissembourg SaverneKreis Landkreis Sudliche Weinstrasse Landkreis Sudwestpfalz Departement Bas Rhin Departement MoselleStaat Deutschland FrankreichDer hochste Berg des gesamten Wasgaus ist mit 581 m u NHN der Grand Wintersberg bei Niederbronn les Bains im nordlichen Elsass franzosisch Alsace Dahinter folgt der mit 576 8 m u NHN nur geringfugig niedrigere Rehberg bei Annweiler in der Sudpfalz der damit die hochste Erhebung im deutschen Teil des Gebirgsraums ist Der Wasgau bildet den sudlichen Teil des Biospharenreservats Pfalzerwald Vosges du Nord Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Struktur 1 3 Berge 1 3 1 Allgemein 1 3 2 Genaue Ubersicht 2 Geologie 2 1 Entstehung und Lagerung der Gesteinsschichten 2 2 Entwicklung des heutigen Reliefs 3 Name und Geschichte 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Burgen 4 2 Felsformationen 4 2 1 Formen 4 2 2 Fauna und Flora 4 2 3 Sportklettern und Wandern 4 3 Sonstige 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Besiedelung 5 2 Wirtschaft 5 3 Verkehr 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Wasgau erstreckt sich von einer Linie Pirmasens Landau im Norden die ab Wilgartswiesen mit dem Lauf der Queich zusammenfallt bis zur Zaberner Steige bzw einer Linie Pfalzburg franzosisch Phalsbourg Zabern frz Saverne im Suden 1 2 Seine ostliche Begrenzung von Albersweiler im Queichtal uber Bad Bergzabern Weissenburg frz Wissembourg im Elsass Bad Niederbronn frz Niederbronn les Bains und Ingweiler frz Ingwiller nach Zabern ist der Westrand der Rheinebene Im Westen geht das Gebirge fliessend in den Landschaftsraum der Westricher Hochflache uber ab dort uberdecken die jungeren Gesteinsschichten des Muschelkalks den im Wasgau vorherrschenden Buntsandstein Diese naturliche Grenzlinie verlauft etwa von Pirmasens uber Eppenbrunn Bitsch frz Bitche und Lemberg in Lothringen frz Lorraine nach Suden und erreicht schliesslich bei Pfalzburg das Bruchfeld der schmalen Zaberner Steige diese trennt den Wasgau von den sich sudlich anschliessenden eigentlichen Nord Vogesen wobei dieser Ubergang eher gleitend und die Trennlinie nicht sehr ausgepragt ist 3 4 5 6 Eine zentrale Teillandschaft des Wasgaus ist das Dahn Annweilerer Wasgauer Felsenland das vom Queichtal bei Annweiler im Nordosten bis etwa zum Falkensteinerbach und zur Nordlichen Zinsel frz Zinsel du Nord bei Barenthal frz Baerenthal und Philippsburg frz Philippsbourg im Sudwesten reicht Struktur Bearbeiten nbsp Kleingliedrige Struktur des Wasgaus Blick von der Hohenburg nach NordenDie Erhebungen des Wasgaus unterscheiden sich von denen des nordlich angrenzenden Mittleren Pfalzerwalds durch den charakteristisch starker gegliederten Verlauf die haufigen Kegelberge sowie die deutlich abgerundeten Kuppen Zwischen den Bergen fallen teilweise ausgedehnte Verebnungsflachen auf 7 Entwassert wird der Wasgau uberwiegend nach Osten durch linke Nebenflusse des Rheins namlich die Queich die Lauter am Oberlauf Wieslauter genannt und den Saarbach der sich als Sauer im Nordelsass fortsetzt Dort folgt die Moder deren Einzugsgebiet uber ihren rechten Zufluss Zorn noch uber die Zaberner Steige hinaus nach Suden reicht nbsp Triftwehr der Wieslauter an einer ehemaligen Klause nordlich von Dahn nbsp Hanauer Weiher im Hintergrund Burg WaldeckNaturliche Stillgewasser gibt es im Wasgau nicht doch vor allem im Bereich des Saarbachs haben Wooge aus dem Mittelalter uberdauert Dies sind kleine Stauseen die kunstlich angelegt wurden um darin Fische zu zuchten oder um ihr Wasser zum Betrieb von Muhlen bzw Hammerwerken zu nutzen Vor allem auch das Wasser der Nordlichen Zinsel franzosisch Zinsel du Nord bei Barenthal franzosisch Baerenthal im Bitscher Land franzosisch Pays de Bitche wurde im 18 und 19 Jahrhundert zur Eisenverarbeitung in Eisenhutten und Hochofen verwendet Hierzu legte man zwischen Mutterhausen franzosisch Mouterhouse und Barenthal mehrere grossere und kleinere Weiher an die nach Stilllegung der letzten Eisenhutte im Jahre 1923 heute vorwiegend dem Tourismus dienen 8 Auch der einige Kilometer ostlich von Bitsch bei Egelshardt franzosisch Eguelshardt gelegene Hanauer Weiher franzosisch Etang de Hanau ist ein bedeutendes Tourismuszentrum mit Bademoglichkeiten Bootsverleih und Campingplatz Zum Zwecke der bis zum Ende des 19 Jahrhunderts praktizierten Holztrift entstanden Klausen beispielsweise an der Wieslauter Sie konnten nach vorubergehender Flutung Scheitholz aufnehmen das nach Offnen eines Wehrs vom Wasser bachabwarts transportiert wurde Berge Bearbeiten Allgemein Bearbeiten nbsp Rehberg 576 8 m als hochster Berg im deutschen Teil des Wasgaus nbsp Blick von der Wegelnburg uber das Dahner FelsenlandAufgrund ihres kleingliedrigen Reliefs ist die Mittelgebirgslandschaft des Wasgaus durch erhebliche Formenvielfalt mit eher isoliert stehenden Einzelgipfeln vor allem Kegelberge oder einzelnen Hohenrucken gekennzeichnet die eine durchschnittliche Hohe von 400 bis 500 m u NHN erreichen Die hochsten Erhebungen befinden sich im nordlichen und zentralen Wasgau z B Wegelnburg 570 9 m u NHN Mohnenberg 547 m u NHN und dabei vor allem in der Nahe des Grabenrandes z B Grosser Wintersberg 581 m u NHN Rehberg 576 8 m u NHN Das Buntsandsteinpaket in Richtung Westen und Suden sinkt von etwa 500 m u NHN Wasenkoepfel 526 m u NHN Grosser Eyberg 513 m u NHN bis zur Zaberner Steige auf durchschnittlich etwa 350 bis 400 m u NHN ab Typisch sind ferner eine Vielzahl verschiedenartig geformter Felsformationen die hauptsachlich aus Gesteinen des Unteren Buntsandsteins den Trifels und Rehbergschichten bestehen und auf vielen Bergen des Wasgaus zu finden sind siehe hierzu Abschnitt Geologie und Abschnitt Felsformationen Dabei unterscheidet Geiger in seiner Typologie der Berg und Felsformen des Wasgaus die folgenden sechs Formen Bergklotze mit Felsnase Tischfels Felsplatte Kegelruckenberg mit Felsnase Felsplatte Bergrucken mit Felsmauer Bergkegel mit Felsklotz Bergkegel mit Felsturm Bergkuppe 9 Daneben tragen eine Reihe von Berggipfeln Aussichtsturme z B Grosser Wintersberg Rehberg Staffelsberg Wasenkoepfel die dem Touristen haufig ein 360 Grad Panorama bieten 3 4 Genaue Ubersicht Bearbeiten Die Kategorienstruktur der Liste orientiert sich am Konzept zur naturraumlichen Gliederung des Wasgaus Dabei wurden die wesentlichen Erhebungen des Gebirges den entsprechenden Teillandschaften zugewiesen und jeweils der Hohe nach geordnet Westlicher Wasgau Hohe m Wasgauer Felsenland Hohe m Ostlicher Wasgau Hohe m Sudlicher Wasgau Hohe m Grosser Eyberg 513 0 Grosser Wintersberg franzosisch Grand Wintersberg 581 Hohe Derst 560 5 Wasenkoepfel 526Grosser Muckenkopf 484 9 Rehberg 576 8 Mohnenberg 547 Immenkopf 494Hohe List 475 8 Schlossberg 570 9 Bobenthaler Knopf 533 9 Arnsberg 479Erlenkopf 472 1 Hohenburg franzosisch Hohenbourg 551 Brissetischer Kopf franzosisch Brissetish Kopf 529 Michaelsberg franzosisch Mont Saint Michel 437Hoher Kopf 467 4 Schwobberg 495 Schletterberg 521 Hochkopf 429Braunsberg 463 Maimont 515 Durrenberg 521 Hollanderberg 423Grosser Stephansberg 456 Wasserstein 512 Krummer Ellenbogen 515 Hoch Ebersberg 423Hoher Warsberg 451 Engenteich 496 Mittelkopf 515 Durrberg kopf 421Kleiner Biesenberg 451 Jungstberg 491 Treutelsberg 503 7 Hochfirst 421 nbsp Rehberg mit Asselstein links Wasgauer Felsenland nbsp Hohe Derst ostlicher Wasgau Blick vom Staffelsberg nbsp Hohenberg ostlicher Wasgau Blick vom Rehberg nbsp Mohnenberg ostlicher Wasgau Blick von Burg Schoneck nbsp Fohrlenberg ostlicher Wasgau Blick vom Rehberg nbsp Ebersberg Wasgauer Felsenland Blick vom Rehberg nbsp Blick von Sankt Johann bei Zabern zum Michaelsberg sudlicher Wasgau Geologie BearbeitenEntstehung und Lagerung der Gesteinsschichten Bearbeiten nbsp Trifels Schichten an einem Felsenriff Jungfernsprung bei DahnDer Wasgau wird als Teil des Pfalzerwalds und der Nordvogesen durch Gesteinsschichten des Buntsandsteins und in geringerem Masse auch des Zechsteins gepragt die im ausgehenden Perm vor 256 251 Millionen Jahren und zu Beginn der Trias vor 251 243 Millionen Jahren unter vorwiegend wustenhaften Klimabedingungen abgelagert wurden Es entstanden Sedimentabfolgen mit einer Machtigkeit von etwa 500 Metern die eine unterschiedliche Festigkeit Dichte und Farbung besitzen und aus haufig stark verfestigten kieselig gebundenen mittel und grobkornigen Sandsteinen zum Teil aber auch aus feinkornigen Sandsteinen mit toniger Bindung und Schiefertonen bestehen Gegliedert werden diese Gesteine in unterschiedliche Schichten wobei im Bereich des Buntsandsteins zwischen dem Unteren Mittleren und Oberen Buntsandstein unterschieden wird 10 Diese Gesteinsschichten erfuhren im Palaogen vor 65 23 8 Millionen Jahren wahrend der Bildung des Oberrheingrabens tektonisch bedingte Umlagerungen die fur das heutige Landschaftsbild des Wasgaus von entscheidender Bedeutung sind Dabei wurden die Grabenrander angehoben und die Schichten des Buntsandsteins zum Teil auch altere Gesteine Zechstein Rotliegend nach Abtragung des Deckgebirges freigelegt Es kam zu Schragstellung Aufwolbung Verschiebung und Verbiegung und zum Zerbrechen Bildung von Verwerfungen der verschiedenen Gesteinsschichten Entwicklung des heutigen Reliefs Bearbeiten nbsp Gipfelregion des Rehbergs Gesteinsformationen der Rehbergschichten nbsp Kleinraumige Verwitterung in den Rehberg Schichten am Beispiel des TeufelstischesAufgrund der von Sudwest nach Nordost verlaufenden Sattel Mulden Struktur des linksrheinischen Gebirges waren diese Aufwolbungen in den nordlichen und zentralen Teilen des Wasgaus das heisst im Bereich des Sudpfalzer Sattels besonders ausgepragt so dass dort die Deckschichten starker abgetragen wurden Da die Formationen des Zechsteins zum Beispiel die Annweilerer und Speyerbach Schichten eher aus feinkornigeren Sandsteinen mit toniger Bindung und Schiefertonen bestehen und deshalb eine weichere Konsistenz besitzen konnte dieses Material besser ausgeraumt und altere Gesteine des Zechsteins und Gesteine des Rotliegend freigelegt werden Dadurch bildeten sich Verebnungsflachen und breite Taler wie sie besonders fur den nordostlichen Wasgau zum Beispiel bei Gossers und Volkersweiler ferner bei Hauenstein Busenberg oder Fischbach bei Dahn charakteristisch sind Gleichzeitig blieben Teile des Unteren Buntsandsteins die sogenannten Trifels und Rehbergschichten erhalten da sie grosstenteils aus harterem Quarzsandstein bestehen und deshalb gegenuber Verwitterung und Abtragung besonders widerstandsfahig sind Es entwickelte sich durch Erosion im Neogen vor 23 8 bis 2 8 Millionen Jahren und vor allem im Quartar vor 2 8 0 01 Millionen Jahren das kleingliedrige Relief des Wasgaus das durch vielfaltige haufig kegelformige und isoliert stehende Bergformen mit bizarren Felsgebilden gekennzeichnet ist Wasgauer Felsenland Dieses Felsenland erstreckt sich von Annweiler im Nordosten bis etwa zum Falkensteiner Bach bei Philippsburg im Sudwesten und bildet das eigentliche Kerngebiet des Wasgaus 5 11 nbsp Mittlerer Buntsandstein mit Karlstalschichten und Oberer Felszone Altschlossfelsen bei EppenbrunnBei ungestortem Verlauf der Gesteinsschichten wurde aufgrund ihrer Schragstellung die typische Landschaftsstruktur des Felsenlandes bereits kurz hinter Annweiler enden Tektonische Prozesse fuhrten jedoch zu Verschiebungen und Versetzungen der einzelnen Gesteinsschichten sodass westlich der Elmsteiner Verwerfung etwa von Wilgartswiesen Spirkelbach Schwanheim Erlenbach Niederschlettenbach bis nach Lembach im Elsass die felsbildenden Trifels Schichten um ungefahr 80 bis 100 Meter emporgehoben wurden und deshalb im Dahner und Schonauer Felsenland auch weiterhin die Oberflachenstruktur pragen Erst westlich von Wies Lauter und Sauer bzw Saarbach tauchen diese Gesteine endgultig unter die jungeren Schichten des Mittleren Buntsandsteins zum Beispiel unter die Karlstalschichten so dass das Landschaftsbild des westlichen Wasgaus eher dem des Mittleren Pfalzerwalds entspricht Dies gilt auch fur den sudlichen Teil des Wasgaus da im Bereich der Zaberner Steige bzw der Pfalzburger Mulde die verschiedenen Gesteinsformationen weniger stark aufgewolbt und deshalb ihre Deckschichten auch nicht so stark abgetragen wurden Aus diesem Grund bilden dort jungere Gesteine des Mittleren und Oberen Buntsandsteins die Gebirgsoberflache wahrend Rehberg und Trifelsschichten nur in tief eingeschnittenen Kerbtalern aufgeschlossen sind Ausserdem wird sudlich einer Linie Ingweiler Wingen a d Moder Diemeringen das Hauptverbreitungsgebiet des Buntsandsteins vom ostlichen Grabenrand bis zu den Gesteinen des Unteren Muschelkalks im Westen von etwa 15 auf minimal 7 Kilometer im Bereich der Zaberner Steige eingeengt siehe obige Karte 12 Name und Geschichte BearbeitenWasgau und Vogesen haben denselben sprachlichen Ursprung den zunachst keltischen Berg und Waldgott Vosegus der von den Romern in die lateinischen Begriffe Vosegus mons Vosegus Gebirge bzw Silva Vosegus Vosegus Wald ubernommen wurde 13 14 15 Dieser Name wurde im Franzosischen zu Vosges im Mittelhochdeutschen zu Wasigen das sich zu Wasgau und Wasgenwald fortentwickelte Sprachverwandt ist auch die sich sudwestlich an die Vogesen anschliessende Voge deren Name aus einem Femininum Vosagia entstanden ist Allmahlich entwickelten sich die Bezeichnungen wegen der deutsch franzosischen Grenze auseinander der elsassisch lothringische Gebirgsteil heisst heute Vogesen der pfalzische Wasgau Im Reichsland Elsass Lothringen zwischen 1871 und 1919 wurden die Vogesen meist mit Wasgenwald bezeichnet um die Distanzierung vom romanisch lateinischen Begriff zu betonen Im Rahmen der europaischen Einigung Schengener Abkommen zeigen sich allerdings auch gegenlaufige Tendenzen Beide Gebirgsteile werden grenzuberschreitend als naturraumliche und kulturhistorische Einheit verstanden und neben dem Gebrauch der offiziellen Landschaftsnamen Vosges du Nord und Sudlicher Pfalzerwald mit dem ubergeordneten Begriff Wasgau bzw Vasgovie benannt damit wird diese Bezeichnung gemass der historischen Namensentwicklung nicht nur fur den pfalzischen sondern auch fur den elsassisch lothringischen Teil des Landschaftsraumes verwendet Durch den Wasgau fuhrte einst die sogenannte Sudroute der historischen Pfalzer Jakobswege denen heute eher touristische als religiose Bedeutung zukommt Sehenswurdigkeiten BearbeitenBurgen Bearbeiten nbsp Trifels nbsp Berwartstein nbsp Drachenfels nbsp Altdahn nbsp Blick von der Hohenburg zum Fleckenstein nbsp Waldeck nbsp LichtenbergVon den zahlreichen Burgen der Gegend haben einige Geschichte geschrieben In der wahrend des 20 Jahrhunderts teilrestaurierten Reichsburg Trifels wurden im Mittelalter zeitweise die Reichskleinodien verwahrt zusammen mit den Burgen Anebos und Scharfenberg ist der Trifels das Wahrzeichen von Annweiler Der Berwartstein des legendaren Ritters Hans von Trotha genannt Hans Trapp ist restauriert bewohnt und bewirtschaftet Die Burg Drachenfels wurde zerstort weil ein Anteil dem aufruhrerischen Ritter Franz von Sickingen gehort hatte Weitere Burgen der Region sind z B von Nord nach Sud Lemberg Neudahn Madenburg Dahner Burgengruppe bestehend aus Altdahn Grafendahn und Tanstein Landeck Lindelbrunn Wegelnburg Hohenburg und Lowenstein Fleckenstein Blumenstein Wasigenstein Falkenstein Wasenburg Gross Arnsberg Lichtenberg HuneburgFelsformationen Bearbeiten Formen Bearbeiten nbsp Asselstein Blick von Nordwesten auf seine Breitseite nbsp Braut und BrautigamDas Wasgauer Felsenland ist reich an bizarren Sandsteinfelsen die im Laufe von Jahrmillionen durch Verwitterung und Abtragung der unterschiedlich stark verfestigten Gesteinsschichten des Unteren und Mittleren Buntsandsteins entstanden sind siehe Abschnitt Geologie dabei werden allein im pfalzischen Teil des Wasgaus uber 200 Felsmassive und freistehende Felsturme gezahlt 16 Je nach Erosion der Trifels Rehberg und Karlstalschichten unterscheidet man Felsriffe z B Heiden und Buhlsteinpfeiler bei Busenberg Lammerfelsen bei Dahn Felswande z B Asselstein bei Annweiler Erbsenfelsen bei Egelshardt und Felsmauern z B Dimberg bei Dimbach Weitere Felsformen sind Felsturme z B Hundsfelsen bei Waldrohrbach Huhnerstein bei Hauenstein und Felsklotze z B Lindelbrunn bei Vorderweidenthal Fleckenstein bei Hirschthal bzw Lembach die man haufig auf Kegelbergen findet Durch kleinformige Verwitterung schmaler unterschiedlich harter Schichten entstanden Felsoffnungen Torfelsen z B Eilochelfelsen bei Busenberg Felsspalten z B Braut und Brautigam bei Dahn und Tischfelsen z B Teufelstisch bei Hinterweidenthal An vielen Felsen zum Beispiel am fast zwei Kilometer langen Felsenriff des Altschlossfelsens bei Eppenbrunn sind ausserdem gesimsartige Uberhange und Wabenverwitterung zu sehen 17 Auch viele Burgen im Wasgau wurden auf Felsriffen und klotzen errichtet besonders prominente Beispiele hierfur sind die Burgen der Burgdreifaltigkeit Trifels Anebos und Scharfenberg bei Annweiler und die einige Kilometer sudwestlich gelegene Burg Lindelbrunn Bekannte Felsenburgen sind auch der Berwartstein bei Erlenbach der Drachenfels bei Busenberg und der Fleckenstein bei Hirschthal bzw Lembach siehe Abschnitt Burgen Fauna und Flora Bearbeiten Botanisch gesehen bilden viele Felsregionen Biotope einer besonders widerstandsfahigen und anspruchslosen Sandsteinvegetation die sich hauptsachlich aus Kruppelkiefern Heidekraut und einfachen Grasern z B Draht Schmiele an feuchteren Stellen auch Moosen und Farnen zusammensetzt 18 Ausserdem haben sich auf einer Reihe von Felsen seit den 1980er Jahren wieder Wanderfalken angesiedelt sodass fur Kletterer Wanderer und sonstige Nutzer erhebliche Einschrankungen notwendig wurden Um Nutzungskonflikte zu vermeiden werden diese Vorschriften Sperrliste und Bewachung der Brutfelsen alljahrlich von der Vereinigung der Pfalzer Kletterer und den pfalzischen Naturschutzverbanden z B dem Arbeitskreis Wanderfalkenschutz des NABU gemeinsam festgelegt 19 Sportklettern und Wandern Bearbeiten Das Wasgauer Felsenland bietet dem Sportkletterer eine Vielfalt verschiedener Moglichkeiten wobei Beschaffenheit und Verwitterung des Sandsteins stark differieren und deshalb zu sehr unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden fuhren konnen Bekannte Klettergebiete sind unter anderem die Regionen um Annweiler z B Asselstein Lug z B Luger Friedrich und Hauenstein z B Spirkelbacher Rauhfels ausserdem das Dahner z B Lammerfelsen und Erfweilerer Gebiet z B Hegerturm zu dem unter anderem auch das bekannte Barenbrunner Tal gehort z B Pferchfeldfelsen Um auch dem Wanderer diese Felsenlandschaft nahezubringen wurden in den letzten Jahren eine Reihe themenbezogener Wanderwege eingerichtet von denen fur den Wasgau der Dahner Felsenpfad der Busenberger Holzschuhpfad der Hauensteiner Schusterpfad und der Annweilerer Buntsandsteinpfad stellvertretend erwahnt werden sollen Wahrend die meisten Felsen geubten Kletterern vorbehalten bleiben konnen bestimmte Felsenriffe auch erwandert werden z B Buhlsteine Heidenpfeiler und Rotzenstein oder mit Hilfe von Steiganlagen bei entsprechender Vorsicht bestiegen werden z B Huhnerstein bei Hauenstein Sonstige Bearbeiten nbsp Biospharen haus nbsp Baumwipfel pfad nbsp Deutsches Schuhmuseum nbsp Schuhmuseum Schuhgrosse 180 nbsp Verwaltungszentrum des Regionalen Naturparks Nordvogesen nbsp Felsenwohnungen in GraufthalZu den sonstigen Sehenswurdigkeiten zahlen das Biospharenhaus mit dem angeschlossenen Baumwipfelpfad in Fischbach der Wild und Wanderpark Sudliche Weinstrasse in Silz das Deutsche Schuhmuseum und die Glaserne Schuhfabrik in Hauenstein sowie das Verwaltungszentrum des Regionalen Naturparks Nordvogesen in La Petite Pierre dt Lutzelstein das eine Ausstellung zum Biospharenreservat Pfalzerwald Nordvogesen enthalt Ausserdem befinden sich in La Petite Pierre noch das Elsasser Siegelmuseum Musee du sceau alsacien und ein Heimatmuseum Musee des Arts et Traditions populaires Eine weitere Sehenswurdigkeit sind die wenige Kilometer sudlich von Lutzelstein in Graufthal gelegenen Felsenwohnungen in drei Hausern die in eine Felswand hineingebaut sind lebten uber Jahrhunderte hinweg bis zu 37 Bewohner Nach dem Tod der letzten Bewohnerin im Jahre 1958 wurden die Felsenhauser als Kulturdenkmaler erhalten und konnen heute als Freilichtmuseum besichtigt werden 20 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBesiedelung Bearbeiten nbsp Typische Siedlungsstruktur im Wasgau Blick vom Nedingfelsen uber Teile von Hauenstein nach OstenIm gesamten Gebiet des Biospharenreservates Pfalzerwald Nordvogesen leben etwa 237 000 Einwohner die sich auf 215 Gemeinden verteilen Dies entspricht bei einer Gesamtflache von 3 105 km einer Bevolkerungsdichte von etwas mehr als 76 Einwohnern pro km wobei 89 Einwohner pro km auf den deutschen und 59 Einwohner pro km auf den franzosischen Teil entfallen 21 Das Biospharenreservat schliesst neben dem eigentlichen Waldgebirge auch dichter besiedelte Gebiete am Rheingrabenrand und im Bereich der Westricher Hochflache mit ein Klammert man diese Gebiete aus und beschrankt sich nur auf die Flache des eigentlichen Naturraums so erhalt man mit 20 30 Einwohnern pro km z B 24 Einwohner pro km bei Philippsburg im Kanton Bitsch fur mitteleuropaische Verhaltnisse ausserordentlich geringe Werte im Vergleich liegt die Bevolkerungsdichte fur ganz Deutschland bei 229 Personen pro km Entsprechend reduziert sich je nach naturraumlicher Abgrenzung fur den deutschen Teil des Wasgaus die Zahl seiner Gemeinden auf etwa 50 und fur den franzosischen Teil auf etwa 40 also auf insgesamt ungefahr 90 Gemeinden Die relativ kleinen Ortschaften beanspruchen nur 5 Prozent der Gesamtflache sind von ausgedehnten menschenleeren Waldern 70 90 der Gesamtflache umgeben und liegen vorwiegend in Talern und auf Verebnungsflachen des Mittelgebirges Ausnahmen bilden Hohendorfer wie Climbach im ostlich gelegenen Hochwald Lemberg in der Pfalz und in Lothringen ausserdem im Sudwesten die Fremdenverkehrsgemeinde Lutzelstein dabei befinden sich die letztgenannten Ortschaften im hochflachenartigen Ubergangsbereich zwischen dem Buntsandsteinrelief des Wasgaus und den Muschelkalkformationen der Westricher Hochflache Weitere grossere Gemeinden auf deutscher Seite sind Annweiler am Trifels Dahn und Hauenstein auf franzosischer Seite neben den oben schon genannten Ortschaften noch Lembach Wimmenau und Wingen a d Moder Am ostlichen Gebirgsrand finden sich in der Pfalz unter anderem Albersweiler und Bad Bergzabern im Elsass Weissenburg Bad Niederbronn Ingweiler franzosisch Ingwiller und Zabern Im sudwestlichen bis nordwestlichen Randbereich des Wasgaus liegen in Lothringen Pfalzburg und Bitsch in der Pfalz Eppenbrunn und mit Pirmasens die grosste Randgemeinde des Wasgaus 3 4 22 Wirtschaft Bearbeiten nbsp Die Inschrift am Gienanth Brunnen in Schonau betrifft Ludwig von Gienanth Die ehemals bedeutende Eisenproduktion und verarbeitung z B Eisenschmelze in Schonau wurde gegen Ende des 19 Jahrhunderts eingestellt Verschiedene Gienanth Brunnen sind bis heute Zeugnis dieser Tradition Im 19 und 20 Jahrhundert dominierten neben der Forstwirtschaft Manufakturen und Kleinfabriken die sich vor allem mit der Schuhherstellung beschaftigten Nach dem Zweiten Weltkrieg und mit dem Ruckgang der Schuhindustrie setzte die Wirtschaft vermehrt auf Tourismus der mittlerweile zum Haupterwerbszweig geworden ist Die touristische Infrastruktur ist uberwiegend kleinteilig das von 1967 bis 1987 betriebene Grossprojekt eines Wasgausees bei Fischbach konnte gegen den Widerstand der Bevolkerung und der Naturschutzverbande nicht umgesetzt werden Neben blosser Erholung werden auch Aktivurlaube angeboten z B Sportklettern im Klettergebiet Sudpfalz oder Wandern Mehrere gut ausgebaute Radwege folgen hauptsachlich den Talern im Wasgau 23 Verkehr Bearbeiten nbsp Regionalbahn nach Landau im Bahnhof Dahn 2008 Ausser der am Nordrand gelegenen Hauptverkehrsader B 10 erschliessen im Osten die B 48 Annweiler Bad Bergzabern sowie im Westen und Suden die B 427 Hinterweidenthal Dahn Bad Bergzabern die Region auf pfalzischer Seite Jenseits der Grenze verbindet die gut ausgebaute ehemalige Nationalstrasse 62 N 62 heute Departementstrasse 662 D 662 das am westlichen Rand des Wasgaus liegende Bitsch mit Bad Niederbronn und Hagenau franzosisch Haguenau in der Rheinebene Ganz im Suden des Naturraums uberqueren die Autobahn 4 A 4 von Paris nach Strassburg franzosisch Strasbourg und die Departementstrasse 604 D 604 die Zaberner Steige Die parallel zur B 10 verlaufende Bahnstrecke Landau Rohrbach war fruher Teil der Fernverbindung zwischen Saarbrucken und Munchen wurde jedoch in ihrer Bedeutung immer mehr zuruckgestuft Auf der Wieslauterbahn im Westen findet an Sonn und Feiertagen Ausflugsverkehr unter anderem in Form des Bundenthalers statt Die Bahnstrecke Haguenau Falck Hargarten die Saargemund franzosisch Sarreguemines und Bitsch mit Bad Niederbronn und Hagenau durch das Tal des Falkensteinerbaches verband und wegen zu geringer Rentabilitat und Oberbauschaden stillgelegt wurde wird heute durch Schienenersatzverkehrsbusse bedient Die von Saarbrucken uber Saargemund durch das Tal der Moder nach Strassburg fuhrende Strecke dient hauptsachlich dem Regionalverkehr Die Schnellbahnverbindung zwischen Paris und Strassburg unterquert die Zaberner Steige in einem Tunnel Literatur BearbeitenAugust Becker Die Pfalz und die Pfalzer 7 Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 2005 ISBN 3 89857 193 9 S 200 337 1 Auflage 1857 Rudiger Bernges Felsenburgen im Wasgau 4 Auflage Warlich Verlag Meckenheim 2005 ISBN 3 930376 25 3 Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 ISBN 3 9801147 1 6 Michael Geiger Die Landschaften der Pfalz In Michael Geiger Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 2010 ISBN 978 3 9812974 0 9 S 92 113 Daniel Haberle Der Pfalzerwald Ein Beitrag zur Landeskunde der Rheinpfalz Georg Westermann Verlag Braunschweig Berlin 1913 S 10 32 Karl Heinz Pfalz mit Weinstrasse Landschaft Geschichte Kultur Kunst Volkstum Glock und Lutz Verlag Heroldsberg 1976 S 191 238 Emil Heuser Neuer Pfalzfuhrer 14 Auflage Waldkirch Verlag Ludwigshafen Rhein 1979 1 Auflage 1900 Emil Knoringer Der Wasgau mit seinen Felsen und Felsenburgen 2 Auflage Verlag Pfalzer Kunst Dr Hans Blinn Landau Pfalz 1985 ISBN 3 922580 16 5 Landesamt fur Geologie und Bergbau Rheinland Pfalz Hrsg Geologie und Erdgeschichte von Rheinland Pfalz Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 2005 ISBN 3 510 65265 7 Kurt Reh Der Pfalzerwald Eine Einfuhrung in Landschaft und Namengebung In Michael Geiger u a Hrsg Pfalzische Landeskunde Beitrage zu Geographie Biologie Volkskunde und Geschichte Band 1 Selbstverlag Landau Pfalz 1981 S 381 Heinz Wittner Grosser Pfalzfuhrer Deutscher Wanderverlag Dr Mair amp Schnabel Stuttgart 1981 ISBN 3 8134 0106 5 S 176 226 August Becker Nachtliches Treiben im Wasgenwald In Die Gartenlaube Heft 1 1878 S 8 12 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wasgau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biospharenreservat Pfalzerwald Vosges du Nord Biospharenhaus mit Baumwipfelpfad Burgenparadies Wasgau Wanderparadies WasgauEinzelnachweise Bearbeiten Emil Knoringer Der Wasgau mit seinen Felsen und Felsenburgen 1985 S 14 Karl Heinz Pfalz mit Weinstrasse 1976 S 197 199 a b c Landesamt fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Hrsg Topografische Karten 1 25 000 und 1 50 000 abgerufen am 13 Februar 2012 a b c Institut Geographique National Hrsg Cartes Topographiques 1 25 000 und 1 50 000 Paris verschiedene Jahrgange a b Geologische Ubersichtskarte Rheinland Pfalz Landesamt fur Geologie und Bergbau Rheinland Pfalz abgerufen am 13 Februar 2012 Adalbert Pemoller Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 160 Landau i d Pfalz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 giersbeck de PDF 4 2 MB Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald im geographischen Uberblick 1987 S 40 41 Heinz Wittner u a Vogesen Nord Deutscher Wanderverlag Dr Mair amp Schnabel amp Co Stuttgart 1983 S 81 Michael Geiger Der Pfalzerwald im geographischen Uberblick In Michael Geiger Hrsg Der Pfalzerwald Portrat einer Landschaft 1987 S 41 Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald im geographischen Uberblick 1987 S 24 29 Jost Haneke Michael Weidenfeller Die geologischen Baueinheiten der Pfalz In Michael Geiger u a Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pf 2010 S 82 84 Geologischer Kartenausschnitt Zaberner Steige und Nordvogesen BRGM abgerufen am 9 Marz 2012 Bernhard Maier Die Kelten Ihre Geschichte von den Anfangen bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 46094 1 Karl Heinz Pfalz mit Weinstrasse 1976 S 198 Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald im geographischen Uberblick 1987 S 18 19 Die Felsen des Pfalzerwaldes Website des Wanderportals Pfalz Abgerufen am 12 Marz 2012 Michael Geiger Der Pfalzerwald im geographischen Uberblick In Michael Geiger Hrsg Der Pfalzerwald Portrat einer Landschaft 1987 S 39 43 Klaus Hunerfauth Natur und Kulturlandschaften der Pfalz im Uberblick In Michael Geiger Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau 2010 S 158 Wanderfalkenschutz Rheinland Pfalz Naturschutzbund Deutschland e V NABU in Rheinland Pfalz abgerufen am 14 Juni 2012 Thomas Striebig Zu Fuss durch die Vogesen GeoHist Verlag Neu Anspach 2000 S 76 Das Reservat in Zahlen Memento vom 12 August 2013 im Internet Archive Biospharenreservat Pfalzerwald Vosges du Nord abgerufen am 6 Marz 2012 Bernhard Koppen Aspekte zur Bevolkerungsdynamik in der Pfalz In Michael Geiger Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau 2010 S 192 ff Willkommen im Radwanderland Rheinland Pfalz Wirtschaftsministerium Rheinland Pfalz Normdaten Geografikum GND 4689638 7 lobid OGND AKS LCCN n2009069964 VIAF 168701233 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wasgau amp oldid 233369289