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Dieser Artikel beschaftigt sich mit der Burgruine Lowenstein bei Wingen im Elsass Fur weitere Burgen bzw Burgruinen dieses Namens siehe Lowenstein Begriffsklarung Burg Lowenstein auch Lindenschmitt franzosisch Chateau de Lœwenstein ist die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg bei Wingen im Elsass Sie befindet sich in rund 530 Metern Hohe auf einem Sudauslaufer des Schlossberges in unmittelbarer Nachbarschaft der Hohenburg der Wegelnburg und des Fleckensteins Die Burg ist unter der Nummer PA00085241 als historisches Denkmal Monument historique klassifiziert Burgruine LowensteinBurg LowensteinBurg LowensteinAlternativname n LindenschmittChateau de LœwensteinStaat FrankreichOrt WingenBurgentyp FelsenburgErhaltungszustand RuineStandische Stellung ReichsburgGeographische Lage 49 3 N 7 47 O 49 053055555556 7 7863888888889 530 Koordinaten 49 3 11 N 7 47 11 OHohenlage 530 m u NNBurgruine Lowenstein Departement Bas Rhin Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Burg wurde erstmals im 13 Jahrhundert als Reichslehen des Wolfram von Lowenstein erwahnt Im Jahre 1283 wurde sie vom romisch deutschen Konig Rudolf von Habsburg an Johann Ochsenstein verliehen 1380 wurde die Burg mit Hensel Streif von Landenberg geteilt und 1383 zur Halfte an Johannes Hanemann I von Bitsch verpfandet Schon drei Jahre spater 1386 wurde die Burg wegen Raubritterei durch Reichsvikar Johann von Lichtenberg zerstort Wahrscheinlich wurde sie nicht wieder aufgebaut Die Ruine befand sich spater im Besitz der Puller von Hohenburg 1482 der Grafen von Zweibrucken Bitsch 1485 der Grafen von Hanau Lichtenberg 1570 und der Landgrafschaft Hessen Darmstadt 1736 Was noch ubrig war wurde 1676 1677 von franzosischen Truppen unter General Monclar zerstort Anlage Bearbeiten nbsp Burgruine Lowenstein vom Fleckenstein gesehenDie Burg erhob sich auf zwei eng nebeneinanderliegenden Felsen ostlich die Hauptburg westlich die Vorburg Reste des Treppenturms einiger Felsentreppen weniger Mauern sowie einiger aus dem Fels geschroteter Raume und Durchgange sind erhalten geblieben Literatur BearbeitenNicolas Mengus Jean Michel Rudrauf Chateaux forts et fortifications medievales d Alsace Dictionnaire d histoire et d architecture La Nuee Bleue Strassburg 2013 ISBN 978 2 7165 0828 5 S 200 201 Alexander Thon Hrsg wie eine gebannte unnahbare Zauberburg Burgen in der Sudpfalz 2 verbesserte Auflage Regensburg 2005 ISBN 3 7954 1570 5 S 96 99 Jurgen Keddigkeit Jean Michel Rudrauf Rene Kill Lowenstein Lindenschmitt In Jurgen Keddigkeit Ulrich Burkhart Rolf Ubel Hrsg Pfalzisches Burgenlexikon Bd 3 I N Beitrage zur pfalzischen Geschichte Bd 12 3 Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern 2005 ISBN 3 927754 51 4 S 465 476 Rudiger Bernges Felsenburgen im Wasgau Untersuchungen eines speziellen Burgentyps im Sudlichen Pfalzer Wald und in den Nordvogesen Warlich Druck Wuppertal 2005 ISBN 3 930376 25 3 S 79 83 Michael Frey Versuch einer geographisch historisch statistischen Beschreibung des Gerichts Bezirkes von Zweibrucken im konigl Bayer Rheinkreise dermalen Pfalz Neidhard 1837 S 249f Digitalisat Marco Bollheimer Felsenburgen im Burgenparadies Wasgau Nordvogesen 2 Auflage Verlag M Bollheimer Karlsruhe 2010 ISBN 978 3 00 030923 6 S 92 93 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lowenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgruine Lowenstein auf Burgenwelt de Bilder von Burg Lowenstein auf Burgenparadies de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgruine Lowenstein amp oldid 225746740