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Der Rehberg in Rheinland Pfalz ist mit 576 8 m u NHN 1 nach dem Grossen Wintersberg ca 581 m im Nordelsass der zweithochste Berg des Wasgaus franzosisch Vasgovie des deutsch franzosischen von der Queich bis zur Zaberner Steige reichenden Sudteils des Pfalzerwaldes Bezogen auf den deutschen Anteil des Wasgaus ist der Rehberg die hochste Erhebung Als Teil des Biospharenreservates Pfalzerwald Vosges du Nord unterliegt er besonderen Schutzbestimmungen RehbergBlick vom Trifels uber Bindersbach zum RehbergHohe 576 8 m u NHN 1 Lage bei Waldrohrbach Landkreis Sudliche Weinstrasse Rheinland Pfalz DeutschlandGebirge Wasgau PfalzerwaldDominanz 7 km Orensberg 581 2 m 2 Schartenhohe 320 6 m Senke nordwestlich Hauensteins Abzweig L 495 von der B 10 256 2 m Koordinaten 49 10 54 N 7 58 13 O 49 181666666667 7 9702777777778 576 8 Koordinaten 49 10 54 N 7 58 13 OTyp KegelruckenbergGestein Gesteinseinheiten Buntsandstein und ZechsteinAlter des Gesteins 251 243 Mio Jahre Buntsandstein 256 251 Mio Jahre Zechstein Besonderheiten Zweithochster Berg des Wasgaus Rehbergturm AT Der Rehberg als besonders pragnante Bergform mit vergleichsweise grosser Schartenhohe Blick aus der Rheinebene Nahe Klingenmunster nach WestenBlick von Burg Lindelbrunn uber Verebnungsflachen des Rotliegend und Zechsteins zum Rehberg Bildmitte hinten Gipfelregion des Rehbergs Gesteinsformationen der RehbergschichtenVorlage Infobox Berg Wartung BILD3 BREITEVorlage Infobox Berg Wartung BILD1Vorlage Infobox Berg Wartung BILD2Vorlage Infobox Berg Wartung BILD3 Er liegt 2 km sudlich der Kernstadt von Annweiler und tragt auf der Kuppe einen Aussichtsturm den nach dem Berg benannten Rehbergturm 3 Dieser bietet dem Besucher einen ungehinderten Panoramablick uber weite Teile des Pfalzerwaldes und der Oberrheinischen Tiefebene bis hin zu den Bergketten von Odenwald Schwarzwald und Vogesen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geologie 2 1 Entstehung 2 2 Aufbau Stratigraphie 3 Oberflachengestalt Geomorphologie und Topographie 3 1 Form 3 2 Dominanz und Schartenhohe 3 3 Gewasser 4 Klima 4 1 Temperatur 4 2 Niederschlag 4 3 Wind 4 4 Bioklimatische Aspekte 5 Flora und Fauna 5 1 Flora 5 1 1 Wald 5 1 2 Weitere Pflanzengesellschaften 5 2 Fauna 6 Geschichte 6 1 Name 6 2 Wirtschaftliche Nutzung 6 3 Touristische Erschliessung 7 Sehenswurdigkeiten und Tourismus 7 1 Erreichbarkeit 7 2 Aussichtsturm und Rundblick 7 2 1 Aussichtsturm 7 2 2 Rundblick 7 3 Burgen 7 4 Schutzgebiete 7 4 1 Biospharenreservat 7 4 2 Naturdenkmaler 7 5 Wandermoglichkeiten 7 5 1 Zum Gipfel 7 5 2 Im Rehberggebiet 7 6 Sportklettern 7 7 Museen 7 7 1 Museum unterm Trifels 7 7 2 Reichsburg Trifels 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDer Rehberg erhebt sich als kegelformiger Einzelberg im nordostlichen Wasgau unmittelbar sudwestlich uber dem Annweilerer Ortsteil Bindersbach Im Suden wird der Berg begrenzt durch das Tal des Kaiserbachs mit der Gemeinde Waldrohrbach Er hat eine ovale Grundflache mit einem Durchmesser von 1 bis 2 km und uberragt seine unmittelbare Umgebung um fast 400 m Sudostlich seines Hauptgipfels schliessen sich mit dem Kleinen 451 2 m und dem Grossen Hahnstein 411 4 m zwei weitere auffallige Kegelberge an die Namen dieser beiden Berge beziehen sich nicht auf ihre Hohe sondern auf die Grosse der gleichnamigen Felsformationen auf ihren Gipfeln Im Nordwesten liegt der Asselstein ca 400 m siehe Abschnitt Naturdenkmaler und im Westnordwesten der Ebersberg 462 1 m mit dem Wasgaublick 2 Geologie BearbeitenEntstehung Bearbeiten Die pragnante Bergpyramide des Rehbergs ist in erster Linie von den Gesteinseinheiten des Buntsandsteins und Zechsteins bestimmt deren Sedimente im ausgehenden Perm vor 256 bis 251 Millionen Jahren und zu Beginn der Trias vor 251 bis 243 Millionen Jahren bei vorwiegend wustenhaften Klimabedingungen abgelagert wurden 4 5 Tektonische Prozesse im Palaogen vor 65 bis 23 8 Millionen Jahren wahrend der Bildung des Oberrheingrabens brachten diese Gesteinsschichten in eine neue Lagerung die das heutige Bild des Rehbergs und seiner Umgebung bestimmt 6 Sie hoben die Grabenrander an das Deckgebirge wurde dann abgetragen und der Buntsandstein und zum Teil auch altere Gesteine wie Zechstein und Rotliegend freigelegt Die Gesteinsschichten gerieten dabei in Schragstellung wurden aufgewolbt verschoben und verbogen und durch Verwerfungen zerbrochen Diese Aufwolbungen Sudpfalzer Sattel waren im sudostlichen Teil des Pfalzerwaldes also auch im Bereich des Rehbergs besonders ausgepragt so dass hier die Deckschichten danach starkeren Abtrag erfuhren Da die Formationen des Zechsteins z B die Annweiler und Speyerbachschichten im Vergleich zum Buntsandstein eher aus feinkornigeren Sandsteinen mit toniger Bindung und Schiefertonen bestehen und deshalb weicher sind wurde dieses Material besser ausgeraumt Es bildeten sich Verebnungsflachen und breite Taler wie sie besonders sudwestlich des Rehbergs in Richtung Volkersweiler und Gossersweiler zu beobachten sind Dagegen widerstanden Teile des Unteren Buntsandsteins die sogenannten Trifels und Rehbergschichten besser der Verwitterung und Abtragung da sie grosstenteils aus harterem Quarzsandstein aufgebaut sind So entstanden im Laufe von Jahrmillionen die oft kegelformigen Bergformen und bizarren Felsgebilde des Wasgaus die zahlreich zwischen den Verebnungsflachen des Rotliegend und des Zechsteins emporragen und fur die der Rehberg ein typisches Beispiel ist 7 Aufbau Stratigraphie Bearbeiten Der geologische Aufbau des Rehbergs ist am besten bei einer Wanderung auf seinen Gipfel zu erkennen 7 8 Beginnt man den Aufstieg z B in dem im gleichnamigen Tal liegenden Annweilerer Stadtteil Bindersbach durchquert man zunachst die aufgeschlossenen Sedimente des Karbon und des Rotliegend z B Ton Silt und Feinsandsteine und erreicht in Hohen von etwa 250 bis 350 m die Ablagerungen des Zechsteins wobei im Oberen Zechstein massige bis schraggeschichtete Fein und Mittelsandsteine die Annweilerschichten und daruber braunrote und graurote Tonsteine die Speyerbachschichten zu beobachten sind Uber diese Verebnungen erhebt sich ab etwa 350 m das eigentliche Rehbergmassiv das aus den Gesteinsschichten des Unteren Buntsandsteins besteht Dabei hat man nach Uberschreiten der Trifelsstrasse zunachst einen ungefahr 100 m hohen mit Felsbrocken durchsetzten Steilhang zu uberwinden der aus besonders harten quarzreichen und kieselig gebundenen Mittel und Grobsandsteinen der Trifelsschichten aufgebaut ist die eine Machtigkeit von etwa 80 bis 100 m haben Sie bilden den Rucken des Rehbergs der etwa eine Hohe von 450 m erreicht und auf dem die runde ungefahr 100 m hohe kegelformige Gipfelkuppe aufsitzt Diese besteht aus der zweiten Schichtenfolge des Unteren Buntsandsteins den Rehbergschichten fur deren Bezeichnung der Rehberg Pate gestanden hat Im Gegensatz zur kompakten Gesteinseinheit der Trifelsschichten setzt sich die Gesteinsfolge der Rehbergschichten aus mehreren kleinraumigen Felszonen zusammen die sich mit dunnen Tonlagen abwechseln wobei letztere haufig einen Quellhorizont bilden siehe Abschnitt Gewasser Dabei fallt beim Aufstieg zum Gipfel auf dass die tiefroten Sandsteine dieser Formation nun eher eine feinkornigere geringer kristallisierte Struktur aufweisen und damit weniger verwitterungsbestandig sind Auch der aus einer Felsbank bestehende eigentliche Gipfelbereich wird von den Gesteinen der Rehbergschichten gebildet wobei die sogenannte Sandsteinvegetation besonders hervorsticht siehe Abschnitt Naturdenkmaler Oberflachengestalt Geomorphologie und Topographie BearbeitenForm Bearbeiten nbsp Der Rehberg als Kegelruckenberg Blick von SudwestenDie Oberflachengestalt des Rehbergs wird durch einen Bergrucken mit Felsnase und Steilhangen gepragt der von den Trifelsschichten gebildet wird und dem eine aus den Rehbergschichten bestehende Gipfelkuppe aufgesetzt ist siehe Abschnitt Aufbau Geiger bezeichnet ihn deshalb in seiner Typologie der Berg und Felsformen des Wasgaus als charakteristisches Beispiel eines Kegelruckenbergs der sich im Falle des Rehbergs als pragnante Berggestalt mit steilen Hangen etwa 300 bis 400 m aus seinem Umfeld erhebt und die ihn umgebende Gebirgslandschaft dominiert 9 Dominanz und Schartenhohe Bearbeiten Die am nachsten gelegenen Berge die den Rehberg an Hohe ubertreffen sind der Orensberg 581 2 m und der Rossberg 637 m sie befinden sich in einer Entfernung von 7 bzw 8 km Luftlinie nordostlich des Queichtals Dominanz 2 Zieht man eine Verbindungslinie welche sich auf grosstmoglicher Hohe Bergkamm bewegen sollte zum nachsthoheren Gipfel so ist dies im Falle des Rehbergs der Weissenberg mit 609 9 m Hohe Bestimmt man auf dieser Linie den tiefsten Punkt so erhalt man die Scharte hier eine Senke nordwestlich Hauensteins Abzweig Landesstrasse 495 von der B 10 256 2 m Die Differenz zwischen der Hohe des Rehbergs und derjenigen dieser Senke Schartenhohe bzw Prominenz des Berges betragt 320 6 m Dieser fur einen Mittelgebirgsgipfel relativ hohe Wert erklart sich aus der oben beschriebenen morphologischen Sonderstellung des Berges 10 Erganzende Informationen ergeben sich bei Berucksichtigung der einzelnen Himmelsrichtungen Wahrend nordlich des Rehbergs die im zentralen und ostlichen Pfalzerwald gelegenen nachsthoheren Berge nur etwa 10 bis 15 km entfernt sind z B Kesselberg 661 8 m belauft sich die Entfernung in Richtung Ost Nordost bis zum Odenwald z B Hardberg 593 1 m auf etwa 70 km 11 und im Falle des Nordschwarzwaldes auf etwa 80 bis 90 km z B Merkur 668 3 m 12 Uberpruft man den weiteren Verlauf des linksrheinischen Gebirges in Richtung Suden und Sudwesten so stosst man in 34 km Entfernung auf den Grossen Wintersberg ca 581 m bei Bad Niederbronn im Elsass 13 und als Nachstes auf den schon sudlich der Zaberner Steige in 75 km Entfernung gelegenen Schlossberg ca 584 m mit Burg Ochsenstein 14 Bewegt man sich dagegen entlang des 49 Breitengrades nach Westen gibt es bis zur franzosischen Atlantikkuste keine Erhebungen die den Rehberg an Hohe ubertreffen 15 Gewasser Bearbeiten nbsp Rehbergquelle auf der Nordwestflanke des RehbergsDa die Sandboden des Rehbergs sehr wasserdurchlassig sind kann das Niederschlagswasser schnell in den Boden einsickern und als Grundwasser vor allem in den Felszonen der Trifels und Rehbergschichten gespeichert und weitergeleitet werden dabei wirken wasserstauende Tonschichten die sich mit harteren Gesteinsschichten abwechseln als Quellhorizont an dem das Grundwasser als Schicht oder Talrandquelle austritt 16 Im Falle des Rehbergs ubernehmen z B Schiefertone der Speyerbachschichten Oberer Zechstein diese Funktion so dass hier in einer Hohe von etwa 300 m mehrere kleine Bache mit einer Lange von 1 bis 2 km entspringen Sie entwassern den nordlichen Bereich des Rehberggebiets zur Queich hin die als linker Nebenfluss des Rheins von West nach Ost durch Annweiler fliesst und den mittleren und ostlichen Pfalzerwald Haardt von seinem sudlichen Teil Wasgau trennt Die im Suden des Rehbergs entspringenden Bache munden dagegen in den Kaiserbach einen linken Zufluss des Klingbachs der ebenfalls nach Osten in Richtung Rheinebene fliesst 2 Eine Besonderheit stellt in diesem Zusammenhang die auf der Nordwestflanke des Rehbergs liegende Rehbergquelle dar die an einer tonigen Schicht entspringt die innerhalb der Gesteinsfolge der unteren Rehbergschichten einen Quellhorizont bildet Sie befindet sich am Rande des Bergruckens vor Beginn der Gipfelkuppe auf etwa 480 m Hohe und ist damit die hochstgelegene Quelle der Pfalz Die Ortsgruppe Ludwigshafen des Pfalzerwald Vereins PWV hat die Quelle im Jahre 1913 gefasst und in ihrem Bereich eine Schutzhutte mit Rastplatzen angelegt Die offizielle Einweihung des Bauwerks erfolgte am 15 Marz 1914 siehe Abschnitt Touristische Erschliessung 17 18 Klima BearbeitenTemperatur Bearbeiten Klima Rehberg Gipfel Annweiler Tal Landau Tiefebene Jahres temperatur 6 7 C 8 9 C 9 10 CFruhlings beginn 10 5 15 5 30 4 5 5 20 4 25 4 Nieder schlag 950 mm a 912 mm a 666 mm aWind haufig oft stark wenigerhaufig schwacher wenigerhaufig massigBioklimat Aspekte massigesReizklima reiz schwachesSchonklima leichtesBelastungs klimaDer Pfalzerwald und damit auch der Rehberg liegen in der gemassigten Klimazone wobei aufgrund der Nord Sud Exposition und der westlichen Lage des Gebirges atlantische Einflusse mit massig warmen und feuchten Luftmassen uberwiegen Laut Klimaatlas fur Rheinland Pfalz 19 betragt die mittlere Jahrestemperatur am Fusse des Rehbergs in einer Hohe von etwa 300 m etwa 8 C und auf seinem Gipfel 6 5 bis 7 C wobei je nach Hohenlage im Januar Werte von 0 bis 1 C und im Juli von 16 bis 17 C gemessen werden Dagegen weist das 2 km entfernte Annweiler ca 179 m im Tal der Queich vergleichsweise hohe Jahrestemperaturen von 8 bis 9 C auf die allerdings durch Orte der Weinstrassenregion z B Ranschbach Leinsweiler oder auch die Stadt Landau mit Werten von 9 oder sogar 10 C noch ubertroffen werden Dabei spielen nicht nur deren geringere Hohenlage z B Landau ca 142 m sondern vor allem auch Fohneffekte eine wichtige Rolle Sie werden auf der Ostseite des Pfalzerwaldes also auch ostlich des Rehbergs beobachtet und sind fur die besondere Klimagunst der Weinstrassenregion mitursachlich siehe Abschnitt Niederschlag Diese Einflusse spiegeln sich auch im phanologischen Jahresgang der Rehbergregion wider 20 in der unter anderem die Apfel Blute und damit der Beginn des Vollfruhlings in unteren und mittleren Lagen zwischen dem 5 und 10 und in Hohen von uber 500 m zwischen dem 10 und 15 Mai also etwa eine Woche spater einsetzen Einen deutlichen Kontrast hierzu bildet die nur wenige Kilometer ostlich gelegene Weinstrassenregion in der die Apfelblute schon ab dem 20 April beginnt der Fruhling also durchschnittlich zwei bis drei Wochen fruher einzieht Ahnliche phanologische Differenzen lassen sich auch im weiteren Jahresgang nachweisen wo z B im Mittel die Winterroggen Blute Beginn des Fruhsommers im Bereich des Rehbergs etwa 9 bis 14 Juni ebenfalls um bis zu drei Wochen spater als in der Rheinebene etwa 25 bis 30 Mai einsetzt Niederschlag Bearbeiten Im Umkreis des Rehbergs liegen einige Messstationen des Deutschen Wetterdienstes DWD die uber die Hohe seines Jahresniederschlags Aufschluss geben konnen 21 So kommt z B die nachstgelegene Station Annweiler auf eine Niederschlagshohe von 912 mm die tendenziell mit den Werten anderer weiter sudwestlich gelegener Stationen im Wasgau ubereinstimmt z B Hirschthal 928 mm Bruchweiler 830 mm Lemberg 898 mm Kombiniert man diese Daten mit den Angaben des Klimaatlas von Rheinland Pfalz zur Niederschlagshohe des sudostlichen Pfalzerwaldes 22 so kann fur den Rehberggipfel ein extrapolierter Wert von etwa 950 mm Jahresniederschlag angesetzt werden Dieser Wert liegt niedriger als die Niederschlagssummen vergleichbarer Bergstationen im zentralen Pfalzerwald z B Forsthaus Taubensuhl 1125 mm Hermersbergerhof 1095 mm da aufgrund der ostlicheren Lage und der isolierten kegelformigen Gestalt des Rehbergs geringere Steigungsniederschlage Luv Effekte zu erwarten sind Andererseits befinden sich gerade hochgelegene Kuppen bei Frontdurchgang haufig in aufliegenden Wolken so dass zusatzliche Feuchtigkeit ausgekammt wird deren Menge oft nicht in den Niederschlagsstatistiken auftaucht aber die gesamte Feuchtigkeitsbilanz um einiges erhohen kann Dagegen treten infolge der Leesituation am Gebirgsrand ostlich des Rehbergs verbreitet Absinkbewegungen auf die zu Wolkenauflosung und deutlich geringeren Niederschlagsmengen fuhren So hat z B Landau mit 666 mm Jahresniederschlag fast ein Drittel weniger Niederschlage als die hoheren Regionen des Rehbergs Deswegen ist die Region der Weinstrasse mit Werten zwischen 500 und 700 mm Jahresniederschlag eine der trockensten Gegenden Deutschlands Wind Bearbeiten nbsp Windgepragte Sandsteinvegetation auf dem Gipfelplateau des RehbergsIm Gegensatz zu Mittelgebirgen die kontinentaler gepragt sind konnen im Gebiet des linksrheinischen Gebirges Pfalzerwald Vogesen im Durchschnitt starkere und langer anhaltende Luftbewegungen beobachtet werden Dieser Sachverhalt gilt in besonderem Masse auch fur den Rehberg der als vollig isoliert stehender Bergkegel sein Umfeld weit uberragt und deshalb Luftstromungen aus allen Himmelsrichtungen frei ausgesetzt ist Dabei uberwiegen Winde aus West und Sudwest die mit einer Haufigkeit von jeweils etwa 25 Prozent in den Gipfelregionen des Pfalzerwaldes anzutreffen sind 23 Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Feststellung dass vom Rehberg bis zur Atlantikkuste keine grosseren Gebirgsketten zu verzeichnen sind siehe Abschnitt Dominanz und Schartenhohe so dass Pfalzerwald und Vogesen als erste nennenswerte Barriere den vorherrschenden West und Sudwestwinden voll ausgesetzt sind Aus diesem Grund verzeichnet z B das im Nordosten des Pfalzerwaldes gelegene Weinbiet 554 m bei Sturmereignissen immer wieder auffallig hohe Windgeschwindigkeiten wie dies der private Wetterdienst Meteomedia in einer vergleichenden Analyse der grossten Sturmereignisse des letzten Jahrzehnts festgestellt hat 24 Es ist davon auszugehen dass bei derartigen Wetterlagen am Rehberg wegen seiner besonders exponierten Lage ebenfalls sehr hohe Windgeschwindigkeiten auftreten Bioklimatische Aspekte Bearbeiten nbsp Bioklimatische Bedeutung der Rehbergregion Luftreinheit Schon und ReizklimaWie anhand der betrachteten Daten deutlich wird lasst sich das Klima in den tieferen und mittleren Lagen der Rehbergregion als reizschwaches Schonklima mit ausgeglichenen Temperaturen massiger Luftfeuchtigkeit und hoher Luftreinheit einstufen 25 Dieser Klimatyp hat unter anderem positive Auswirkungen auf Atemwegserkrankungen rheumatische Beschwerden und Allergien 26 Starkeren Reizen ist der menschliche Organismus dagegen im Gipfelbereich des Rehbergs ausgesetzt Niedrigere Temperaturen hohere Niederschlage und starkerer Wind bei ebenfalls hoher Luftreinheit bewirken ein massiges Reizklima das nicht nur bei den oben genannten Gesundheitsstorungen sondern auch bei Herz Kreislauf Erkrankungen und Depressionen positiv stimulieren kann Dagegen sind die Tallagen und vor allem das oberrheinische Tiefland haufiger durch Belastungsklima mit grosserer Warmebelastung Schwule im Sommer und Inversionsnebel mit erhohter Konzentration von Luftschadstoffen im Winter charakterisiert Flora und Fauna BearbeitenFlora Bearbeiten Wald Bearbeiten Baumarten undFlachenanteile inHektar inProzentBuche 61 6 40 53Kiefer 33 3 21 91Douglasie 18 3 12 04Tanne 16 9 11 12Larche 7 7 5 07Fichte 5 0 3 29Traubeneiche 4 5 2 96Birke 2 8 1 84Roteiche 0 7 0 46Esche 0 6 0 39Edelkastanie 0 6 0 39Kustentanne 0 4 0 26Der Rehberg ist von artenreichen Mischwaldern bedeckt die in ihren wesentlichen Eigenschaften mit anderen Bergwaldern des Pfalzerwaldes vergleichbar sind 27 Dabei handelt es sich um kunstliche Bestande die im 19 und 20 Jahrhundert durch Saat oder Anpflanzung entstanden sind und in denen bis in die 1980er Jahre Nadel gegenuber Laubholzern in einem Verhaltnis von zwei Dritteln zu einem Drittel uberwogen Erst die in den letzten Jahrzehnten einsetzenden Bemuhungen durch okologisch ausgerichtete Dauerwaldbewirtschaftung mit Naturverjungung grossere Waldgebiete in einen naturnahen Mischwald umzugestalten bewirkten dort eine Veranderung Es kam zu einer Angleichung der Anteile von Laub und Nadelholzern wobei im Falle des Rehbergs derzeit 46 58 Prozent der Gesamtflache Laub und 53 42 Prozent Nadelholzern vorbehalten sind 28 Bei einer vergleichenden Analyse der Flachenanteile welche die einzelnen Baumarten im Rehberggebiet fur sich in Anspruch nehmen stellt man fest dass die Buche mit uber 40 Prozent der Gesamtflache am haufigsten vertreten ist siehe nebenstehende Tabelle 28 Dies entspricht nicht nur der Situation im ubrigen Pfalzerwald sondern verweist auch auf den bodenstandigen Charakter der Buche die in den ehemaligen Urwaldern des Mittelgebirges eine pragende Rolle spielte Hainsimsen Buchenwald Auch die Kiefer ist mit einem Flachenanteil von etwa 22 Prozent recht haufig zu beobachten liegt jedoch etwa um ein Drittel unter den Werten fur den gesamten Pfalzerwald 34 Prozent Unter den autochthonen Baumarten hat die Tanne mit 11 Prozent einen vergleichsweise hohen Anteil wahrend sie im gesamten Pfalzerwald nur mit einem Prozent vertreten ist Relativ grosse Bestande an Weisstannen sind auch in anderen Regionen des Wasgaus zu finden die nach Meinung von Forstwissenschaftlern 29 als nordliche Auslaufer der grossen Weisstannenwalder der Vogesen angesehen werden konnen Andere am Rehberg vertretene Nadelholzer wie Douglasie 12 Prozent Larche 5 Prozent Fichte 3 Prozent oder Kustentanne 0 6 Prozent sind dagegen keine bodenstandigen Baumarten sondern wurden im Rahmen von Aufforstungsmassnahmen im 19 und 20 Jahrhundert eingefuhrt Uberraschend niedrig fallen die Werte fur die Eiche Traubeneiche 2 96 Prozent Roteiche 0 46 Prozent aus da sie in anderen Regionen des Pfalzerwaldes z B im Bereich Eschkopf Johanniskreuz wesentlich haufiger auftritt und dort als Furniereiche weltberuhmt ist Weitere Laubholzer wie Birke Esche und Edelkastanie sind ebenfalls ziemlich selten obwohl gerade die Edelkastanie im ostlichen Pfalzerwald Haardt mit 4 Prozent Waldanteil vergleichsweise haufig zu finden ist und oft in grosseren Bestanden auftritt 30 Die Walder der Rehbergregion besitzen eine insgesamt recht ausgewogene Altersstruktur von 8 bis 184 Jahren So belauft sich der Anteil von bis 49 Jahre alten Bestanden auf 34 Prozent wahrend die 50 bis 100 jahrigen Baume mit 41 Prozent den hochsten Wert erreichen Alte 100 149 Jahre und sehr alte 150 200 Jahre Bestande sind dagegen nur noch mit 17 bzw 7 Prozent vertreten Diese Daten belegen die forstlichen Bemuhungen den Rehbergwald zu einem naturnahen Mischwald umzugestalten nbsp Fast 200 jahriger Kiefernbestand am Nordwesthang des RehbergsDer Forstdistrikt Rehberg ist in mehrere Waldorte aufgeteilt die durch unterschiedliche Standort bzw Wuchsbedingungen wie z B Exposition Bodengute und klimatische Faktoren gekennzeichnet sind 28 31 So befinden sich am schattigen Nord und Nordosthang des Rehbergs hauptsachlich Baumarten die eher kuhle und feuchte Standorte bevorzugen Es handelt sich um Nadelholzer wie Tannen etwa 35 Prozent Douglasien etwa 10 Prozent und Larchen etwa 13 Prozent die haufig mit Buchen etwa 31 Prozent aber auch mit Birken Edelkastanien und Kustentannen abwechslungsreiche Mischwaldbestande bilden Dagegen herrschen auf den trockenen und sonnigen Sandboden des Sud und Sudwesthangs andere Wachstumsbedingungen Dort dominieren anspruchslose Kiefern mit bis zu 55 Prozent Flachenanteil das Waldbild wobei haufig Buchen mit ahnlichem Anteil untergemischt sind Es handelt sich um einen typischen Kiefern Buchen Mischwald wie er haufig auf nahrstoffarmen mageren Sandboden wachst und deshalb in verschiedenen Regionen des Pfalzerwaldes beobachtet werden kann Eine Besonderheit bildet ein Bestand von aus dem Jahr 1827 stammenden Waldkiefern der auf einer Flache von 0 8 Hektar am Nordwesthang des Rehbergs zu finden ist und wahrscheinlich autochthonen Charakter besitzt 32 Auch im Gipfelbereich des Rehbergs sind Nadelholzer vorherrschend wobei allerdings ein grosserer Artenreichtum als in tieferen Lagen zu verzeichnen ist Zwar dominiert auch dort die Kiefer mit einem Flachenanteil von etwa 30 Prozent andere Baumarten wie Larche mit 22 Douglasie mit 12 und Fichte mit 8 Prozent schaffen jedoch ein Gegengewicht Laubholzer wie Buche mit 20 und Traubeneiche mit 8 Prozent Flachenanteil erganzen die Vielfalt dieses Mischwaldes Dabei ist dieser speziell im Gipfelbereich besonderen klimatischen Einflussen vor allem durch starken Wind ausgesetzt die das Wachstum der verschiedenen Pflanzengesellschaften in spezifischer Form z B durch die Entwicklung von Windfluchtern beeinflussen konnen Weitere Pflanzengesellschaften Bearbeiten Hinsichtlich anderer Pflanzengesellschaften sind im Rehberggebiet keine spezifischen Besonderheiten bekannt so dass generell die gleichen Verhaltnisse wie im ubrigen Pfalzerwald herrschen 33 Am haufigsten finden sich Buchenwalder mit relativ artenarmer Bodenflora die sich aus bodensaureliebenden Arten wie der Drahtschmiele dem Wiesenwachtelweizen dem Wolligen Honiggras der Weissen Hainsimse und der Waldhainsimse zusammensetzt Neben diesen Arten kommen in Tannen Buchen Mischbestanden zusatzlich noch das Rundblattrige Labkraut und der Waldschwingel vor An schattigen und feuchten Standorten der Nord und Ostseite wachsen verschiedene Farnarten Rippenfarn Berglappenfarn und Moose wahrend an Wegrandern und Lichtungen des trockeneren Sud und Sudwesthangs Ginster Behaarter und Deutscher Ginster Besenginster und Heidekraut Besenheide gedeihen 32 Auch verschiedene Pilze und Beeren z B Heidelbeeren sind an geeigneten Standorten zu finden 34 Fauna Bearbeiten Auch bei der Fauna ergeben sich keine Unterschiede zum ubrigen Pfalzerwald 35 Besonders ins Auge fallen zunachst die grossen Saugetiere die durch Paarhufer wie Rothirsch Reh und Wildschwein vertreten werden Neben Rotfuchs Dachs Eichhornchen Steinmarder Baummarder Iltis Hermelin und Mauswiesel usw ist auch die Wildkatze im Pfalzerwald beheimatet Sie kommt im Raum Annweiler zwar regelmassig vor ist aber in der Natur nur gelegentlich zu beobachten 32 Von den kleineren Saugetieren kommen z B die Waldspitzmaus die Rotelmaus und die besonders in dichten Waldbestanden lebende Gelbhalsmaus vor Auch Garten und Siebenschlafer sind im Rehberggebiet anzutreffen 35 An Vogeln sind unter anderem der Fichtenkreuzschnabel und wegen der vielen Altholzbestande vor allem auch der Schwarzspecht vertreten Wahrend Haselhuhn und Auerhuhn im Wasgau ausgestorben sind ist der Wanderfalke seit einigen Jahrzehnten im Wasgau wieder heimisch geworden Er hat seine Nistplatze auch auf verschiedenen Sandsteinfelsen der Rehbergregion z B auf dem nur 1 5 km entfernten Asselstein oder dem Rotzenstein bei Gossersweiler die deshalb strengen Zugangsbeschrankungen unterworfen sind siehe auch Abschnitt Naturdenkmaler Besonders ins Auge fallen in der Klasse der Insekten die Hugelnester der Waldameisen von denen es im Rehberggebiet mehrere Arten gibt z B die Kahlruckige Waldameise und die Rote Waldameise 32 Geschichte BearbeitenName Bearbeiten Etymologisch gesehen hat der Name Rehberg nichts mit dem Waldtier Reh zu tun sondern wird auf das althochdeutsche bzw altfrankische Recho oder auch Rechan zuruckgefuhrt aus dem sich dann im Mittelhochdeutschen die Bezeichnung Reche t fur Angehauftes oder Zusammengescharrtes entwickelte Dieser Begriff hat sich im rheinfrankischen Sprachraum zu dem auch das pfalzische Dialektgebiet gehort als Rech erhalten und bedeutet steiler Hang bzw Abhang Die Bezeichnung Rehberg ist damit eine volksetymologische Uminterpretation des ursprunglichen Begriffs Rech e Berg und kann deshalb sinngemass als Berg mit steilen Abhangen verstanden werden 36 37 Wirtschaftliche Nutzung Bearbeiten nbsp Landwirtschaftlich genutzte Verebnungsflachen und bewaldete Steilhange bei Waldrohrbach Im Hintergrund Rehberg links und Kleiner Hahnstein rechts Die im Hochmittelalter einsetzende Kolonisation und Urbarmachung des Pfalzerwaldes die ihren Hohepunkt in den Epochen der Salier und Staufer 10 bis 13 Jahrhundert 38 hatten fuhrten auch im Gebiet um Trifels und Rehberg zu umfangreichen Rodungs und Erschliessungsmassnahmen die sich vor allem auf Tallagen und die den Rehberg umgebenden Verebnungsflachen konzentrierten Diese Flachen waren gut zu bewirtschaften und boten einigermassen ertragreiche Boden wahrend der Rehberg selbst und andere Erhebungen wegen ihrer Steilhange und nahrstoffarmen Sandboden dem Wald vorbehalten blieben Dieser diente dann uber Jahrhunderte hinweg in erster Linie als Rohstoff und Energielieferant z B fur Bau und Brennholz aber auch zur Waldweide und zur Gewinnung von Nadeln und Laub als Einstreu bei der Viehhaltung im Stall Allerdings scheinen die Waldgebiete am Rehberg fur die Bevolkerung der umliegenden Orte Bindersbach Waldrohrbach Waldhambach nicht zu allen Zeiten uneingeschrankt zur Verfugung gestanden haben Diese Deutung lasst jedenfalls eine alte Flurkarte aus dem Jahre 1604 zu in welcher der Wald am Rehberg als Bischofflich Speirischer Wald bezeichnet und damit dem Hochstift Speyer zugeordnet wird 39 In die gleiche Richtung verweist auch die Bezeichnung Im Spitalwald die in einer Aufstellung Bindersbacher Flurnamen zu finden ist und auf das ehemalige Burgerspital Landau als Eigentumer hinweist 40 Die Bewirtschaftung des Waldes orientierte sich haufig nicht am Prinzip der Nachhaltigkeit sondern war durch Ubernutzung und Raubbau gekennzeichnet und fuhrte zur allmahlichen Verarmung ja Verwustung vieler Walder Diese Negativentwicklung fand erst durch Einfuhrung einer geregelten Forstwirtschaft im 18 und 19 Jahrhundert ihr Ende fur die nicht mehr nur die Nutzung sondern vor allem auch die Pflege des Waldes im Vordergrund standen Touristische Erschliessung Bearbeiten nbsp Ritterstein 42 des PWV am Cramer Pfad nbsp Kurhaus Trifels in Annweiler BindersbachWahrend der Pfalzerwald fruher in erster Linie als Quelle zur Rohstoff und Energieversorgung betrachtet wurde siehe Abschnitt Wirtschaftliche Nutzung kam es mit zunehmender Industrialisierung im 19 und 20 Jahrhundert zu einem Einstellungswandel der die Bedeutung des Mittelgebirges als Erholungs und Freizeitraum mehr und mehr in den Vordergrund ruckte 41 So setzten auch in der Region Annweiler intensive Bemuhungen ein die Voraussetzungen fur den Tourismus zu schaffen Ein erster Schritt war die Errichtung des Rehbergturms im Jahre 1862 auf Veranlassung von Christian Zoppritz Ihren Hohepunkt hatte diese Entwicklung zu Beginn des 20 Jahrhunderts Um die Idee des geselligen Wanderns zu verwirklichen wurde im Jahre 1902 der Pfalzerwald Verein PWV und im Jahre 1904 seine Ortsgruppe Annweiler gegrundet 42 Ihrer ehrenamtlichen Arbeit ist es zu verdanken dass die Gebiete um Trifels und Rehberg als attraktive Wanderregionen erschlossen wurden Es wurden Wanderwege markiert oder neu geschaffen z B der Cramer Pfad und zu einem dichten Wegenetz verknupft ausserdem wurden Schutzhutten gebaut Quellen und Brunnen neu gefasst und Ruhebanke aufgestellt Eine besondere touristische Bedeutung besass ferner das Ludwigshafener Erholungsheim Trifels das in den Jahren zwischen 1909 und 1911 in Bindersbach gebaut und dessen Umgebung gleichzeitig parkahnlich angelegt wurde Im Rahmen dieser Baumassnahmen folgte im Jahre 1913 im Sattel zwischen Rehberg und Asselstein die Einrichtung eines waldbotanischen Gartens mit seltenen Laub und Nadelholzern Daneben wurden Spazierwege und zwei Brunnen Laufbrunnen und Springbrunnen angelegt Zu diesem Zweck musste eine Rohrleitung zur Rehbergquelle gelegt werden die vorher neu gestaltet und gefasst worden war siehe Abschnitt Gewasser Im Laufe seiner wechselvollen Geschichte mit unterschiedlichen Eigentumern und Zwecksetzungen wurde das Jugendstilgebaude des Erholungsheims mehrfach umgebaut und schliesslich grundlegend saniert Als Kurhaus Trifels dient es seit dem Abschluss dieser Renovierungen am 17 Mai 2011 als Begegnungszentrum und Seminarort fur Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen Dagegen war der waldbotanische Garten uber Jahrzehnte hinweg der Verwilderung und dem Verfall preisgegeben so dass von ihm nur noch wenige Uberreste Brunnenanlagen und ein grosser Mammutbaum zu sehen sind 43 nbsp Klettererhutte zwischen Rehberg und AsselsteinNach dem Zweiten Weltkrieg fuhrten wachsende Motorisierung verbesserter Lebensstandard und ein zunehmendes Bedurfnis nach Erholung zur Entwicklung typischer Formen des Massentourismus die auch vor der Region Annweiler nicht Halt machten Die Besucherzahlen stiegen stetig wobei Tagestouristen und Kurzurlauber uberwogen eine Tendenz die sich laut neueren Erhebungen bis in die Gegenwart fortgesetzt hat 44 Diesem Sachverhalt wurde in den 1970er und 1980er Jahren durch Anlage von Waldparkplatzen mit Rundwanderwegen Rechnung getragen wobei der Verein Naturpark Pfalzerwald federfuhrend war Diese Anstrengungen schlugen sich auch in der Rehbergregion nieder wo an der Trifelsstrasse der Parkplatz Rehberg mit Rundwanderwegen eingerichtet und damit ein bequemer Zugang zum Rehberggipfel geschaffen wurde siehe auch Abschnitte Erreichbarkeit und Wandermoglichkeiten In der Nahe dieses Parkplatzes liegt auf dem Sattel zwischen Rehberg und Asselstein die schon im Jahre 1952 von Pfalzer Kletterern eroffnete Hutte die als Ausgangspunkt fur Klettertouren und Wanderungen zum Asselstein und Rehberg dienen kann Eine weitere Erganzung erfuhr das Angebot fur Erholungstouristen in der ersten Dekade des 21 Jahrhunderts durch Einrichtung mehrerer neuer Themenwanderwege die als Ziel oder Rundwanderwege konzipiert sind Fur den Raum Rehberg Trifels sind z B Richard Lowenherz Weg Burgenweg und Buntsandsteinweg zu erwahnen wobei die beiden ersten vom Deutschen Wanderinstitut als Premiumwanderwege zertifiziert wurden siehe Abschnitt Wandermoglichkeiten 45 Sehenswurdigkeiten und Tourismus BearbeitenErreichbarkeit Bearbeiten nbsp Parkplatz Rehberg an der TrifelsstrasseDas eigentliche Rehberggebiet ist weder mit individuellen noch mit offentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen eine Besteigung des Berges ist nur zu Fuss oder mit dem Fahrrad Mountainbike durchfuhrbar siehe Abschnitt Wandermoglichkeiten 2 46 Als kurzeste Moglichkeit bietet sich an siehe Abschnitt Touristische Erschliessung vom Waldparkplatz Rehberg auf einem Wanderpfad direkt auf den Gipfel des Rehbergs zu steigen Hierzu verlasst man am westlichen Stadtrand von Annweiler die Bundesstrasse 10 und benutzt die ausgeschilderte Zufahrt zur Burg Trifels die als Trifelsstrasse Kreisstrasse 2 nach etwa 3 km den genannten Parkplatz beruhrt der neben einer 360 6 m 47 hohen Strassenstelle liegt Fahrt man die Strasse weiter in Richtung der Burg kommt man nach 1 5 km an einen Sattel mit Parkmoglichkeiten zwischen Rehberg und Wetterberg 512 7 m von wo aus der Rehberggipfel ebenfalls erreicht werden kann Der Rehberg kann auch direkt vom Tal aus erwandert werden wobei die verschiedenen Routen nicht nur wegen der grosseren Lange sondern vor allem wegen ihrer Gesamtsteigung von etwa 400 Hohenmetern Ausdauer und Kondition voraussetzen Eine dieser Aufstiegsmoglichkeiten beginnt am Bahnhof Annweiler und ist deshalb auch fur nicht motorisierte Besucher des Rehbergs interessant da dort zur Anreise der OPNV die Bahnstrecke Landau Rohrbach der Deutschen Bahn genutzt werden kann Der Berg kann auch vom Kaiserbachtal im Suden entweder von Waldrohrbach oder Waldhambach aus erstiegen werden nbsp RehbergturmAussichtsturm und Rundblick Bearbeiten Aussichtsturm Bearbeiten Hauptartikel Rehbergturm Der 14 m hohe achteckige Aussichtsturm ist aus behauenen Sandsteinen errichtet 48 Er besteht aus einem Sockel von 2 m Hohe und dem eigentlichen Turmaufbau der ohne Berucksichtigung der Brustung eine Hohe von 12 m erreicht Zu seiner spitzbogigen Turoffnung fuhrt aussen eine neunstufige Freitreppe zu seiner Aussichtsplattform mit zinnengekronter Aussenmauer innen eine Wendeltreppe mit 49 Stufen Der Sockel bildet ein Oktogon mit Seitenlangen von jeweils 1 5 m sein Umfang betragt 8 1 50 12 m 49 Rundblick Bearbeiten Indem der Rehberg deutlich uber seine nahere Umgebung herausragt ermoglicht er von seinem Gipfel aus einen ungehinderten Panoramablick Hohere Berge von denen einige 600 m ubertreffen gibt es erst im mittleren Pfalzerwald namlich jeweils mindestens 8 bis 10 km entfernt im Nordosten am Haardtrand sowie im Nordwesten auf der Frankenweide siehe Abschnitt Dominanz und Schartenhohe nbsp Panoramablick vom Rehbergturm auf den zentralen und ostlichen Pfalzerwald rechts von der Mitte vorn der Trifels nbsp Blick vom Rehbergturm nach Sudosten Hinter den Zinnen von links nach rechts Madenburg Kaiserbachtal und Treutelsberg nbsp Blick vom Rehberg nach Suden Im Hintergrund von links nach rechts Hohe Derst und Grosser Wintersberg nbsp Blick vom Rehbergturm nach Sudwesten In der Bildmitte Burg Lindelbrunn dahinter Wegelnburg und HohenburgRichtet man den Blick zunachst Richtung Nordwesten linke Seite des Panoramabildes so springen im Vordergrund als erstes der massive Felsklotz des Asselsteins und links daneben der Ebersberg 462 1 m mit dem Wasgaublick ins Auge wahrend sich dahinter die vielgestaltige Berglandschaft des inneren Pfalzerwaldes ausbreitet Am Horizont erkennt man einen etwa 10 bis 15 km Luftlinie entfernten langgezogenen Gebirgskamm der teilweise die Wasserscheide zwischen Rhein und Mosel bildet und mit dem Weissenberg 609 9 m Luitpoldturm Mosisberg 608 7 m und Eschkopf 608 3 m Aussichtsturm die hochsten Erhebungen des westlichen Pfalzerwaldes tragt 10 Schaut man nach Norden und Nordosten 50 so sieht man in der Bildmitte die Stadt Annweiler die sich von West nach Ost im Tal der Queich erstreckt Das Queichtal ist aus naturraumlicher und siedlungsgeografischer Sicht die Hauptachse des sudostlichen Pfalzerwaldes und bildet mit der Bundesstrasse 10 eine wichtige Verkehrsader Direkt oberhalb von Annweiler ragt die Kuppe des Grossen Adelbergs 567 4 m 47 heraus an den sich die kompakten Waldgebiete der Frankenweide und des Annweilerer Burgerwaldes anschliessen Am Horizont dahinter ist bei guter Sicht der Donnersberg 686 5 m der hochste Berg der Pfalz auszumachen In nordostlicher Richtung haftet der Blick im Vordergrund an der sogenannten Burgdreifaltigkeit von Trifels Anebos und Scharfenberg Munz wahrend sich im Hintergrund die Berge des ostlichen Pfalzerwaldes der Haardt mit dem auch Schanzel genannten Steigerkopf 613 6 m dem Kesselberg 661 8 m dem Rossberg 637 m und dem Orensberg 581 2 m ausbreiten Dazwischen haben sich Eusserbach und Dernbach im Bereich des Ramberger Tals tief in das Buntsandsteinpaket eingeschnitten zusammen munden sie als Eisbach bei Albersweiler in die Queich Sudlich davon rechte Seite des Panoramabildes wandelt sich das Landschaftsbild und zeigt nun die typischen Merkmale des Wasgaus 46 Hinter den Kegelbergen der Burgdreifaltigkeit erblickt man weitere Bergkegel die den Wasgau zur Rheinebene hin abgrenzen Zu sehen sind von Nord nach Sud vor allem Hohen Berg 551 9 m Wetterberg 512 7 m und Rothenberg 476 3 m mit der Madenburg Dahinter ermoglichen die Taleinschnitte von Ranschbach Birnbach und Kaiserbach einen Blick in die Vorhugelzone der Weinstrasse mit ihren zahlreichen Winzerdorfern und in die sich anschliessende Oberrheinische Tiefebene wobei die Stadt Landau im Talausschnitt des Birnbachs deutlich zu erkennen ist Weiter im Nordosten lasst sich bei guter Fernsicht die Silhouette des Speyerer Doms und der etwa 70 bis 80 km entfernte westliche Odenwald identifizieren wobei der Konigstuhl 570 3 m bei Heidelberg der Steinbruch bei Schriesheim und der Melibokus 517 4 m bei Zwingenberg besonders auffallen Beim Blick nach Sudosten und Suden sieht man als erstes auf der gegenuberliegenden Seite des Kaiserbachtals den Treutelsberg mit Aussichtsturm 503 7 m und die sudwestlich von Bad Bergzabern gelegene Hohe Derst 560 5 m 51 Durch die Talausschnitte von Kaiser und Klingbach werden erneut Teile der Oberrheinischen Tiefebene mit dem Bienwald und bei klarer Sicht dahinter die charakteristischen Umrisse des Strassburger Munsters sichtbar Etwas ostlicher uberblickt man den Grossraum Karlsruhe mit seinen Industrieanlagen und weiter im Suden die 80 bis 90 km entfernte Bergkette des Nordschwarzwalds mit Badener Hohe 1002 2 m und Hornisgrinde 1164 4 m 52 Richtung Sudwesten und Westen prasentiert sich dem Betrachter das Kerngebiet des Wasgauer Felsenlandes 53 Im Vordergrund erheben sich aus den Verebnungsflachen um Gossersweiler und Volkersweiler die Felsberge des Dimbergs 418 1 m Rotzenbergs 459 1 m und der pragnante Bergkegel mit Burg Lindelbrunn 437 6 m Sudwestlich ist die vielgestaltige Kuppenlandschaft des Dahner Felsenlandes um Hauenstein und Dahn und weiter im Suden im Grenzgebiet Pfalz Elsass der ebenfalls kegelformige Doppelgipfel mit Wegeln 570 9 m Deutschland und Hohenburg 551 m Frankreich zu sehen 53 Bei geeigneten Sichtverhaltnissen erscheint dahinter der Grosse Wintersberg im benachbarten Elsass der mit etwa 581 m Hohe den Rehberg um 4 m ubertrifft und damit der hochste Berg des gesamten Wasgaus ist 54 Noch weiter im Suden uberragen schon jenseits der Zaberner Steige die Berge der Nordvogesen wie Mutzigfelsen ca 1009 m und Donon ca 1008 m das Waldermeer des Wasgaus 55 Burgen Bearbeiten nbsp Reichsburg TrifelsIn einer Entfernung von nur 2 km sind dem Rehberg im Nordosten auf einer Linie die von Nordwest nach Sudost zeigt drei mittelalterliche Burgen vorgelagert das Dreigestirn aus Reichsburg Trifels Anebos und Scharfenberg Nur einige Kilometer weiter ist es zu den Burgen am Haardtrand im Osten und Sudosten Neukastel Madenburg Waldschlossel und Landeck und zur Burg Lindelbrunn im Sudwesten Daneben bestanden im Mittelalter zwischen Anebos und Scharfenberg zwei aus Holz errichtete Burgen die auf zwei Felsen Fensterfels und Munzfels gebaut waren und als Beobachtungswarten dienten 39 Beim Heidenschuh einer Ringwallanlage auf einem Auslaufer des Treutelsberges handelt es sich um eine Fliehburg die vermutlich aus dem fruhen Mittelalter 8 9 Jahrhundert stammt Die meisten der Burgen wurden von den salischen und staufischen Herrschern angelegt um ihre sudwestdeutschen Stammlande zu sichern Einige kamen haufig durch Schenkung in kirchlichen Besitz etwa des Hochstifts Speyer oder des Klosters Weissenburg Im Lauf der Jahrhunderte wurden dann die Lehen der durch die weltlichen oder kirchlichen Machthaber eingesetzten Burgverwalter erblich und es entwickelten sich Rittergeschlechter die ihre Namen von den Burgen ableiteten Schutzgebiete Bearbeiten Von den im Landesnaturschutzgesetz Rheinland Pfalz aufgefuhrten Schutzkategorien sind fur den Rehberg und sein Umfeld in erster Linie die Kategorien Biospharenreservat und Naturdenkmal von Bedeutung 56 57 Biospharenreservat Bearbeiten Der Rehberg gehort als Teil des Wasgaus zum grenzuberschreitenden Biospharenreservat Pfalzerwald Nordvogesen In Umsetzung der UNESCO Leitlinien Man and Biosphere MAB 58 erliess das Land Rheinland Pfalz 2007 eine Rechtsverordnung in der ein Zonierungskonzept mit unterschiedlichen Schutzzielen und abgestufter Schutzintensitat enthalten ist Dabei wird der Pfalzerwald in drei Zonen namlich Kern Pflege und Entwicklungszonen eingeteilt wobei der Rehberg Zone 3 der Entwicklungszone zugeordnet ist Diese steht dem Menschen dauerhaft fur umweltgerechte Entwicklungen und Nutzungen offen unterliegt also geringeren Nutzungseinschrankungen als dies in den beiden anderen Schutzzonen der Fall ist 59 Laut Landesnaturschutzgesetz des Landes Rheinland Pfalz 19 2 entspricht dies der Kategorie Landschaftsschutzgebiet 60 Dabei sollen die naturliche Vielfalt Eigenart und Schonheit der Landschaft die Leistungsfahigkeit ihres Naturhaushalts und damit ein geeigneter Lebensraum fur Pflanzen und Tiere erhalten oder wiederhergestellt werden Fur den Rehberg bedeutet dies unter anderem eine okologisch orientierte Form forstwirtschaftlicher Nutzung die sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit und des naturnahen Waldbaus orientiert und die Entwicklung naturnaher Mischwalder mit entsprechender Bodenflora anstrebt Naturdenkmaler Bearbeiten Wahrend die Rehbergregion durch eine Reihe von Naturdenkmalern und schutzenswerten Biotopen charakterisiert ist finden sich Naturschutzgebiete die eine Flache von funf Hektar und mehr umfassen nur am ostlichen Gebirgsrand bei Eschbach und Leinsweiler in einer Entfernung von etwa 3 5 km Es handelt sich um die Naturschutzgebiete Geraide 21 Hektar Flache und Unterhalb der Madenburg 24 Hektar Flache die Teile des ubergreifenden Naturschutzgebiets Haardtrand sind Geschutzt werden typische Landschaftselemente des klimatisch begunstigten ostlichen Gebirgsrandes wie Rebflachen unterschiedlicher Bewirtschaftungsintensitat Trockenmauern und Terrassen mit Weinbergen und Obstanlagen Gebusch und Saumbiotopen ferner Wald und Waldrandflachen Diese Elemente bilden den Lebensraum einer Vielfalt von Tier und Pflanzenarten so etwa von 40 Vogelarten darunter die Zaunammer 19 Heuschreckenarten ausserdem einer Reihe von Amphibien und Reptilien 61 62 nbsp Asselstein Nahe Rehberg Blick von Westen auf seine BreitseiteDaneben befinden sich im naheren und weiteren Umfeld des Rehbergs eine Reihe bizarrer Sandsteinfelsen die im Laufe von Jahrmillionen durch Verwitterung und Abtragung der unterschiedlich harten Gesteinsformationen des Unteren Buntsandsteins entstanden siehe Abschnitt Geologie 63 64 und die fast alle als Naturdenkmaler ausgewiesen sind So liegen im Nahbereich des Rehbergs in sudlicher Richtung die Kegelberge des Kleinen und Grossen Hahnsteins die markante Felsturme tragen und vom Hauptgipfel nur etwa 1 bis 1 5 km Luftlinie entfernt sind Ein besonders beeindruckendes Naturdenkmal ist der auf einem Vorberg gelegene ebenfalls nur 1 5 km entfernte Asselstein ca 400 m dessen freistehende Felswand von den besonders harten Gesteinen der Trifelsschichten gebildet wird und der eine Hohe von 58 m bei einer Grundflache von etwa 60 10 m erreicht Zu beobachten sind ferner Felsnasen die haufig als Verlangerung von Bergrucken auftreten so der Rehbergrucken oder der Kriemhildenstein bei Gossersweiler und langgestreckte Felsmauern wofur die etwa 4 bis 5 km entfernten Dimbergfelsen bei Dimbach ferner der Rotzenstein und die Isselmannsteine bei Gossersweiler gute Beispiele sind Weitere Felsturme findet man haufig auf Kegelbergen wie dies am Hundsfelsen und Leberstein ausserdem bei den Drei Felsen und beim Engelmannfelsen der Fall ist die schon jenseits des Kaiserbachtals in etwa 2 bis 4 km Distanz aufragen Auch viele Burgen im Umkreis des Rehbergs sind auf Felsriffen und klotzen errichtet wobei diese Felsformationen allerdings meist nicht als Naturdenkmaler gekennzeichnet sind besonders prominente Beispiele sind hierfur die Burgen Trifels Anebos und Scharfenberg ausserdem die im Sudwesten des Rehbergs gelegene Burg Lindelbrunn Daruber hinaus haben Erosionsprozesse im Buntsandstein verschiedenartige Kleinformen der Verwitterung wie z B Felsspalten gesimsartige Uberhange Felsoffnungen und Torfelsen aber auch kleinraumige Strukturen wie Felsrippen und Wabenverwitterung Beispiel Trifels Felsen entstehen lassen Botanisch gesehen bilden viele Felsregionen Biotope einer besonders widerstandsfahigen und anspruchslosen Sandsteinvegetation die ursprunglich ein Habichtskraut Traubeneichen Felsgebusch Biotop war sich jedoch heute hauptsachlich aus Kruppelkiefern Heidekraut und einfachen Grasern z B der Drahtschmiele an feuchteren Stellen auch aus Moosen und Farnen zusammensetzt 65 Ausserdem haben sich auf einigen Felsen der Rehbergregion z B am Asselstein Leberstein und Rotzenstein seit den 1980er Jahren wieder Wanderfalken angesiedelt Fur Kletterer Wanderer und sonstige Nutzer der Felsen gelten strenge Vorschriften Sperrliste und Bewachung der Brutfelsen die alljahrlich zwischen der Vereinigung der Pfalzer Kletterer und den pfalzischen Naturschutzverbanden z B dem Arbeitskreis Wanderfalkenschutz des NABU abgestimmt werden 66 nbsp Felsenbiotop im Gipfelbereich des RehbergsWenn auch am eigentlichen Rehberg bisher keine Naturschutzgebiete oder Naturdenkmaler im Sinne des rheinland pfalzischen Landesnaturschutzgesetzes festgelegt wurden 56 so befinden sich dennoch laut neuestem Biotopkataster der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz 67 am Berg selbst wie auch in seinem Umfeld eine ganze Reihe naturnaher Lebensraume von besonderem okologischem Stellenwert Drei schutzwurdige Biotope sind z B ein naturnaher Hainsimsen Buchenwald im Bereich der Rehbergquelle von 1 8 Hektar Flache der schon mehrfach erwahnte fast zweihundertjahrige Kiefernwald am Nordwesthang des Rehbergs 0 8 Hektar Flache und Felsformationen im Gipfelbereich mit Sandsteinvegetation 0 05 Hektar Flache Auf den Verebnungsflachen des Rehberggebiets dehnen sich ausserdem Waldlichtungen mit arten und blutenreichen Mager oder auch Streuobstwiesen aus ferner in den umgebenden Talern vgl z B das Biotop Assental naturnahe Quellbache mit Quellfluren und begleitendem Eschengaleriewald Feuchtgrunland artenreichen Glatthaferwiesen und Schilfrohricht 68 Wandermoglichkeiten Bearbeiten Zum Gipfel Bearbeiten nbsp Direktanstieg zum Rehberggipfel Wegweiser nbsp Aufstieg zum Rehberg Felsformationen der TrifelsschichtenAls Ausgangspunkt dient der Parkplatz Rehberg an der Trifelsstrasse siehe Abschnitt Erreichbarkeit von dem die kurzeste Aufstiegsvariante zum Gipfel fuhrt Hierzu nutzt man einen stetig ansteigenden teilweise steilen Bergpfad Lokalmarkierung schwarze 18 der nach etwa 1 km den felsigen Rucken des Rehbergs und kurz darauf die Rehbergquelle erreicht siehe Abschnitt Gewasser Dahinter erfolgt der eigentliche Anstieg zum Gipfel bei dem nochmals etwa 100 Hohenmeter zu uberwinden sind und der ungefahr eine halbe Stunde in Anspruch nimmt Fur den gesamten Weg ist je nach Gehtempo mit einer Wanderzeit von 45 bis 60 Minuten zu rechnen 69 Eine zweite Aufstiegsvariante beginnt am Sattel 369 6 m zwischen Wetterberg und Rehberg Von hier benutzt man zunachst den leicht ansteigenden August Becker Wanderweg der vom PWV mit einem grunen Dreieck markiert ist 70 Dieser stosst vor der Rehbergquelle zunachst auf die Lokalmarkierung weisse 3 auf grunem Grund die nach kurzer Wegstrecke in die oben schon erwahnte Lokalmarkierung Nr 18 mundet Der Aufstieg verlauft etwas weniger steil da bei einer Weglange von etwa 3 km eine Hohendifferenz von nur 207 m zu bewaltigen ist Aufgrund der grosseren Weglange muss bis zum Gipfel ebenfalls eine Wanderzeit von etwa 45 bis 60 Minuten veranschlagt werden Auch bei einem Aufstieg direkt vom Tal aus stehen dem Besucher verschiedene Wanderwege zur Verfugung Eine dieser Aufstiegsmoglichkeiten beginnt am Bahnhof Annweiler und fuhrt mit der PWV Markierung blau weisser Strich zum Parkplatz Rehberg um von dort mit der erwahnten Markierung Nr 18 nach insgesamt etwa 5 km und einer Wanderzeit von etwa 90 bis 120 Minuten den Gipfel zu erreichen Daneben kann der Berg auch von Suden vom Kaiserbachtal her bestiegen werden wobei sich hier als Aufstiegsvarianten Wanderwege anbieten die von Waldhambach Gesamtlange etwa 4 5 km Markierungen weisses und grunes Dreieck Nr 3 und Nr 18 bzw Waldrohrbach Gesamtlange etwa 4 km Markierungen blau weisser Strich Nr 18 mit einer Wanderzeit von jeweils etwa zwei Stunden zum Gipfel fuhren Im Rehberggebiet Bearbeiten nbsp Parkplatz Rehberg Rundwanderwege des Naturparks Pfalzerwald nbsp Wegweiser des PWV zum Cramer PfadAm schon mehrfach erwahnten Parkplatz Rehberg beginnen mit schwarzen Ziffern markierte Rundwanderwege 69 vergleiche Abbildung die zu Spaziergangen und kurzeren Rundwanderungen genutzt werden konnen Sie fuhren z B rund um den Rehberg Markierung schwarze 19 zum nahen Asselstein Markierung schwarze 17 und mit dieser Markierung weiter auf dem Karl Rahn Pfad uber die Willy Achtermann Hutte zum Wasgaublick auf dem Ebersberg Mit der Wegmarkierung weisse 25 auf grunem Grund konnen ausserdem der Kleine und der Grosse Hahnstein erwandert werden Grossere Wanderungen uber einen ganzen oder halben Tag die eine Besteigung des Rehberggipfels einschliessen beginnen z B im Queich oder Kaiserbachtal 51 So verlauft eine landschaftlich wie kulturhistorisch interessante Rundwanderung vom Bahnhof Annweiler am Trifels zunachst wie oben beschrieben siehe Abschnitt Zum Gipfel uber den Parkplatz Rehberg zum Gipfel um dann auf dem August Becker Wanderweg Markierung grunes Dreieck bis zum Sattel zwischen Wetterberg und Burgberg der Ruine Scharfenberg zu fuhren Ab hier konnen mit der Markierung weisses Dreieck bzw unter Einbeziehung einer Teilstrecke des Burgenwanderweges die Burgen Scharfenberg Anebos und Trifels erwandert werden anschliessend ermoglicht dieselbe Markierung die Ruckkehr nach Annweiler nbsp Richard Lowenherz Weg MarkierungFur den Rehberg ist besonders der Richard Lowenherz Weg interessant da dieser 12 km lange Rundweg Markierung siehe nebenstehendes Bild dem Wanderer die wesentlichen landschaftlichen Besonderheiten des Berges nahebringt Er beginnt am Rathaus in Annweiler und verlauft zunachst aufwarts zur Naturbegrabnisstatte Trifelsruhe und weiter uber die Willy Achtermann Hutte zum Wasgaublick auf dem Ebersberg An Asselstein und Klettererhutte vorbei uberquert er dann den Gipfel des Rehberges um von dort auf anderem Weg zuruck ins Tal zu fuhren Uber Bindersbach und den Kurpark wird schliesslich wieder der Ausgangspunkt der Rundwanderung erreicht Von Waldrohrbach verlauft ein Weg mit der Lokalmarkierung weisse 25 auf grunem Grund zunachst uber den Grossen und den Kleinen Hahnstein 451 2 m zum Gipfel des Rehbergs und anschliessend zum Parkplatz Rehberg Fur den Ruckweg kann dann die Markierung weisse 27 auf grunem Grund genutzt werden die uber den Ebersberg zuruck nach Waldrohrbach fuhrt Eine beliebte Zielwanderung fuhrt vom Parkplatz Rehberg zunachst auf dem August Becker Wanderweg Markierung grunes Dreieck und dann auf dem Cramer Pfad Markierung gelber Strich durch Kiefern und Kastanienwalder zur Madenburg von der man dann zur Rheinebene z B nach Eschbach absteigen kann Als weitere Halbtageswanderung bietet sich eine grossere Teilstrecke des August Becker Wanderwegs an bei der man nach einer Umrundung des Forlenbergs 533 1 m die Burgruine Neukastel den Slevogthof und schliesslich das Winzerdorf Leinsweiler erreicht 71 Sportklettern Bearbeiten Hauptartikel Klettergebiet Sudpfalz Annweilerer Gebiet sudlicher Teil und Luger Gebiet Die erweiterte Rehbergregion bietet Kletterern in den Gebieten sudlich von Annweiler sowie ostlich von Lug und Rinnthal etwa 40 Kletterfelsen bei denen es sich um Felsturme und Felsmassive handelt 72 Beschaffenheit und Verwitterung des Sandsteins differieren stark und konnen deshalb zu sehr unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden fuhren siehe Abschnitte Geologie und Naturdenkmaler Bekannte Kletterfelsen sind neben dem Asselstein mit seinen zahlreichen Routen auch die Felsen des Sonnenbergs auf denen der Trifels errichtet wurde der Grosse Hahnstein und auf der Sudseite des Kaiserbachtals der Hundsfelsen und der Leberstein Im Gebiet rund um Lug Volkersweiler und Rinnthal sind der Rotzenstein die verschiedenen Dimbergfelsen die Wernersberger Geiersteine das Massiv des Luger Friedrich und der Rinnthaler Buchholzfelsen zu erwahnen 63 Museen Bearbeiten Museum unterm Trifels Bearbeiten Hauptartikel Museum unterm Trifels nbsp Museum unterm Trifels in AnnweilerAm Fusse des Rehbergs liegt in einer Entfernung von nur 2 km Luftlinie die Stadt Annweiler in der sich das Museum unterm Trifels befindet 73 74 Es enthalt vielfaltige Exponate zur Siedlungsgeschichte der Region zur Geschichte der Stadt Annweiler und der Reichsburg Trifels ausserdem naturkundliche Sammlungen zu Aspekten der Natur und Landschaftsgeschichte 75 Reichsburg Trifels Bearbeiten Hauptartikel Reichsburg Trifels Auf Burg Trifels befinden sich in der sogenannten Schatzkammer Nachbildungen wichtiger Teile der Reichskleinodien welche die besondere Bedeutung des Trifels als Machtzentrum des Salier und Stauferreiches symbolisieren Die Exponate umfassen Reichskrone Reichskreuz Reichsapfel Zepter und Reichsschwert Sie wurden in der Zeit zwischen 1955 und 1989 von dem Goldschmied Erwin W Huppert ehemals Kaiserslautern und Mainz geschaffen 39 76 Literatur BearbeitenDeutscher Wetterdienst Hrsg Klima Atlas von Rheinland Pfalz Verlag Deutscher Wetterdienst Bad Kissingen 1957 ISBN 3 88148 135 4 Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 ISBN 3 9801147 1 6 S 21 46 Michael Geiger Rehberg In Adolf Hanle Hrsg Pfalzerwald und Weinstrasse Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 ISBN 3 411 07131 1 S 106 107 Michael Geiger Die Landschaften der Pfalz In Michael Geiger u a Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 2010 ISBN 978 3 9812974 0 9 S 98 101 Jost Haneke Michael Weidenfeller Die geologischen Baueinheiten der Pfalz In Michael Geiger u a Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 2010 ISBN 978 3 9812974 0 9 S 74 91 Adolf Hanle Meyers Naturfuhrer Pfalzerwald und Weinstrasse Bibliographisches Institut Mannheim 1990 ISBN 3 411 07131 1 S 7 12 Landesamt fur Geologie und Bergbau Rheinland Pfalz Hrsg Geologische Ubersichtskarte von Rheinland Pfalz 1 300 000 Mainz 2003 Edmund Mainberger Der Wald In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 ISBN 3 9801147 1 6 S 101 126 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rehberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rundblick vom Rehbergturm Website des Naturparks Pfalzerwald e V Website des Wanderportals Pfalz Website des Pfalzerwald VereinsEinzelnachweise Bearbeiten a b Schriftliche Mitteilung des Landesamtes fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Koblenz vom 23 August 2011 Die genaue Hohe des Rehbergs wurde im Jahr 2002 per Laserscanning aus einem Flugzeug heraus erfasst Aus den erfassten Punkten haben wir den hochsten Gelandepunkt mit 576 8 m abgeleitet a b c d e Landesamt fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Hrsg Topografische Karte 1 25 000 mit Wanderwegen Annweiler am Trifels Eigenverlag des Landesamtes fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Koblenz 1999 Wanderportal Pfalz Turm 2 Rehbergturm Abgerufen am 23 Juni 2011 Der Pfalzerwald im geografischen Uberblick In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald ein Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 S 21 46 Adolf Hanle Meyers Naturfuhrer Pfalzerwald und Weinstrasse Bibliographisches Institut Mannheim 1990 S 7 12 Jost Haneke Michael Weidenfeller Die geologischen Baueinheiten der Pfalz In Michael Geiger u a Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 2010 S 80 84 a b Landesamt fur Geologie und Bergbau Rheinland Pfalz Geologische Ubersichtskarte Rheinland Pfalz Abgerufen am 24 Juli 2011 Michael Geiger Rehberg In Adolf Hanle Hrsg Pfalzerwald und Weinstrasse Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 106 f Der Pfalzerwald im geografischen Uberblick In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald ein Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 S 40 f a b Landesamt fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Hrsg Topografische Karte 1 25 000 mit Wanderwegen Hauenstein Eigenverlag des Landesamtes fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Koblenz 1999 Die Generalkarte Grossraum Ausgabe Blatt 5 Rhein Main Mosel Saar Neckar Mairs Geographischer Verlag Ostfildern 2001 Die Generalkarte Grossraum Ausgabe Blatt 6 Mannheim Ludwigshafen Stuttgart Schwarzwald Bodensee Mairs Geographischer Verlag Ostfildern 2004 Naturpark Pfalzerwald e V Hrsg Biospharenreservat Pfalzerwald Nordvogesen Radtouren und Erlebniskarte 1 100 000 2 Auflage Pietruska Verlag Rulzheim 2004 Institut Geographique National Hrsg Carte Topographique 1 25 000 Saverne Sarrebourg Institut Geographique National Paris 1999 Institut Geographique National Hrsg Cartes Topographique 1 100 000 mehrere Blatter Institut Geographique National Paris unterschiedliche Jahrgange Thomas Karcher Hubert Heitele Das Grundwasser und seine Nutzung In Michael Geiger u a Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 2010 S 114 127 Michael Geiger Rehberg In Adolf Hanle Hrsg Pfalzerwald und Weinstrasse Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 106 Wanderportal Pfalz Auf den koniglichen Rehberg Abgerufen am 28 Juli 2011 Deutscher Wetterdienst Hrsg Klima Atlas von Rheinland Pfalz Verlag Deutscher Wetterdienst Bad Kissingen 1957 Blatt 6 f Deutscher Wetterdienst Hrsg Klima Atlas von Rheinland Pfalz Verlag Deutscher Wetterdienst Bad Kissingen 1957 Blatt 69 und 71 Deutscher Wetterdienst Wetter und Klima aus einer Hand Abgerufen am 14 Marz 2011 Deutscher Wetterdienst Hrsg Klima Atlas von Rheinland Pfalz Verlag Deutscher Wetterdienst Bad Kissingen 1957 Blatt 51 Deutscher Wetterdienst Hrsg Klima Atlas von Rheinland Pfalz Verlag Deutscher Wetterdienst Bad Kissingen 1957 Blatt 3 5 Vergleichende Analyse der Sturmereignisse des letzten Jahrzehnts Memento vom 27 Dezember 2010 im Internet Archive abgerufen am 29 September 2016 auf archive org Michael Geiger Manfred Kurz Wetter und Klima in der Pfalz In Michael Geiger u a Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 2010 S 128 145 Michael Geiger Manfred Kurz Wetter und Klima in der Pfalz In Michael Geiger u a Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 2010 S 143 Edmund Mainberger Der Wald In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald ein Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 S 101 126 a b c Forstamt Annweiler Distrikt XXXIII Rehberg Daten der Forsteinrichtung Annweiler 2011 Norbert Hailer Naturwaldzellen Urwald der Zukunft In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald ein Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 S 127 132 Edmund Mainberger Der Wald In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald ein Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 S 112 Forstamt Annweiler Distrikt XXXIII Rehberg Luftbild mit Grenzen der einzelnen Waldorte Annweiler 2011 a b c d Holger Spindler Forstamt Annweiler Schriftliche Mitteilung Annweiler 2011 Gunter Preuss Der Pfalzerwald Lebensraum fur Pflanzen und Tiere In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald ein Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 S 133 164 Gunter Preuss Der Pfalzerwald Lebensraum fur Pflanzen und Tiere In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald ein Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 S 140 141 a b Gunter Preuss Der Pfalzerwald Lebensraum fur Pflanzen und Tiere In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald ein Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 S 141 145 Siegfried Vater Zur Etymologie der Flurnamen in der Gemarkung Waldrohrbach Billigheim Ingenheim 2011 mundliche Mitteilung Ernst Christmann Flurnamen zwischen Rhein und Saar Veroffentlichungen der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Band 49 Verlag der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Speyer 1965 Jurgen Keddigkeit Der Pfalzerwald als historisch politischer Raum In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald ein Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 S 63 92 a b c Gunter Frey Schriftliche Mitteilung Annweiler 2011 Gunter Frey Bindersbach 1306 2006 Das Dorf am Fusse des Trifels Chronik zum 700 jahrigen Jubilaum von Bindersbach S 284 Ziffer 25 schriftliche Mitteilung des Autors Annweiler 2011 Hubert Job Michael Geiger Die Pfalz als Freizeit und Erholungsraum In Michael Geiger u a Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 2010 S 252 267 Ortsgruppe Annweiler des PWV Vereinsgeschichte Abgerufen am 24 August 2011 Bindersbach am Fusse des Trifels Chronik Kurhaus Trifels und Waldbotanischer Garten Abgerufen am 24 August 2011 Hubert Job Michael Geiger Die Pfalz als Freizeit und Erholungsraum In Michael Geiger u a Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 2010 S 261 f Trifelsland im Biospharenreservat Pfalzerwald Wandern und Burgen Abgerufen am 24 August 2011 a b Landesamt fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Hrsg Topografische Karte 1 25 000 mit Wanderwegen Bad Bergzabern mit elsass Grenzgebiet Eigenverlag des Landesamtes fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Koblenz 1998 a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise Rehbergturm In palzpix de Abgerufen am 23 Juni 2011 Gunter Frey Die Masse des Rehbergturms Schriftliche Mitteilung Annweiler 2011 Landesamt fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Hrsg Topografische Karte 1 25 000 mit Wanderwegen Neustadt an der Weinstrasse Maikammer Edenkoben Landau in der Pfalz Eigenverlag des Landesamtes fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Koblenz 2006 a b Landesamt fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Hrsg Topografische Karte 1 25 000 mit Wanderwegen Ostlicher Wasgau mit Bad Bergzabern Eigenverlag des Landesamtes fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Koblenz 2010 Bundesamt fur Naturschutz Kartendienst Abgerufen am 22 Oktober 2013 a b Landesamt fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Hrsg Topografische Karte 1 25 000 mit Wanderwegen Westlicher Wasgau mit Dahn Eigenverlag des Landesamtes fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Koblenz 2007 Institut Geographique National Hrsg Carte Topographique 1 25 000 La Petite Pierre Niederbronn les Bains Institut Geographique National Paris 1999 Institut Geographique National Hrsg Carte Topographique 1 25 000 Donon Institut Geographique National Paris ohne Jahresangabe a b Naturschutzgesetz Rheinland Pfalz Abgerufen am 29 Juni 2012 Kartendienst des Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Abgerufen am 29 Juni 2012 Klaus Hunerfauth Natur und Kulturlandschaften der Pfalz im Uberblick In Michael Geiger Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau 2012 S 155 158 Landesverordnung uber den Naturpark Pfalzerwald als deutscher Teil des Biospharenreservates Pfalzerwald Nordvogesen vom 22 Januar 2007 Website des Ministeriums fur Umwelt Forsten und Verbraucherschutz des Landes Rheinland Pfalz Abgerufen am 18 Juni 2012 Landesgesetz zur nachhaltigen Entwicklung von Natur und Landschaft Landesnaturschutzgesetz LNatSchG vom 28 September 2005 Abgerufen am 18 Juni 2012 Dieter Raudzus Naturschutzkonzept Haardtrand In Michael Geiger Hrsg Haardt und Weinstrasse Beitrage zur Landeskunde Verlag der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften in Speyer Speyer 1996 S 173 178 Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz Karte und Rechtsverordnungen der Naturschutzgebiete Abgerufen am 28 Juni 2012 a b Wanderportal Pfalz Die Felsen des Pfalzerwaldes Abgerufen am 14 August 2011 Der Pfalzerwald im geografischen Uberblick In Michael Geiger u a Hrsg Der Pfalzerwald ein Portrat einer Landschaft Verlag Pfalzische Landeskunde Landau Pfalz 1987 S 41 Grafik Klaus Hunerfauth Natur und Kulturlandschaften der Pfalz im Uberblick In Michael Geiger Hrsg Geographie der Pfalz Verlag Pfalzische Landeskunde Landau 2010 S 158 Naturschutzbund Deutschland e V NABU in Rheinland Pfalz Wanderfalkenschutz Rheinland Pfalz Abgerufen am 14 Juni 2012 Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz Hrsg Biotopkataster Abgerufen am 29 Juni 2012 Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz Osiris System Memento vom 6 Januar 2013 im Webarchiv archive today abgerufen am 29 September 2016 aus naturschutz rlp de a b Naturpark Pfalzerwald e V Hrsg Pfalzerwald Parkplatze mit Rundwanderwegen Eigenverlag Lambrecht 1997 Hilmar Schmitt Verzeichnis der Fernwanderwege des Pfalzerwald Vereins Abgerufen am 7 August 2011 Landesamt fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Hrsg Topografische Karte 1 25 000 mit Wanderwegen Annweiler am Trifels Eigenverlag des Landesamtes fur Vermessung und Geobasisinformation Rheinland Pfalz Koblenz 1985 Pfalzer Kletterer Tourendatenbank Sudpfalz Abgerufen am 14 August 2011 Museum digital Rheinland Pfalz Museum unterm Trifels Abgerufen am 15 August 2011 Stadt Annweiler Museum unterm Trifels Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 4 September 2011 abgerufen am 15 August 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www annweiler de Hans Joachim Kolsch Die Trifelsabteilung im Museum unterm Trifels in Annweiler In Trifelsverein e V Annweiler am Trifels Hrsg Stauferkaiser Reichsinsignien Ministerialitat Beitrage zur Geschichte des Trifels und des Mittelalters Band 2 Maierdruck Lingenfeld 2002 S 162 187 Gunter Frey Die Nachbildungen der Reichsinsignien auf dem Trifels Eine etwas andere Entstehungsgeschichte In Trifelsverein e V Annweiler am Trifels Hrsg Stauferkaiser Reichsinsignien Ministerialitat Beitrage zur Geschichte des Trifels und des Mittelalters Band 2 Maierdruck Lingenfeld 2002 S 129 141 nbsp Dieser Artikel wurde am 21 Juni 2012 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rehberg Wasgau amp oldid 239216517