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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde in Rheinland Pfalz Zum gleichnamigen Bach siehe Ranschbach Queich Ranschbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Sudliche Weinstrasse in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Landau Land an die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Landau in der Pfalz hat und innerhalb derer sie gemessen an der Einwohnerzahl die funftkleinste Ortsgemeinde darstellt Gemessen an der Flache gehort Ranschbach zu den kleinsten Gemeinden Deutschlands Wappen Deutschlandkarte49 195833333333 8 0325 246 Koordinaten 49 12 N 8 2 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Sudliche WeinstrasseVerbandsgemeinde Landau LandHohe 246 m u NHNFlache 1 19 km2Einwohner 626 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 526 Einwohner je km2Postleitzahl 76829Vorwahl 06345Kfz Kennzeichen SUWGemeindeschlussel 07 3 37 065Adresse der Verbandsverwaltung An 44 Nr 3176829 Landau in der PfalzWebsite www ranschbach deOrtsburgermeister Thorsten DollLage der Ortsgemeinde Ranschbach im Landkreis Sudliche WeinstrasseKarte Ranschbach Blick vom FohrlenbergInhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Klima 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Kulturdenkmaler 4 2 Wallfahrtskirche Allerheiligen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Verkehr 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 2 Personen die vor Ort gewirkt haben 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Ortsgemeinde liegt acht Kilometer westlich von Landau in der Pfalz in der Region Weinstrasse Der ausserste Westzipfel der Gemarkung ragt bis in den Wasgau hinein Der gleichnamige Bach durch fliesst das Siedlungsgebiet in West Ost Richtung Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn Birkweiler Landau in der Pfalz Leinsweiler und Annweiler am Trifels Klima Bearbeiten Bedingt durch die Lage in der Vorderpfalz hat Ranschbach eine Jahresdurchschnittstemperatur von rund neun Grad Celsius Geschichte BearbeitenEine erste urkundliche Erwahnung erfolgte in der Schreibweise Ranspach 1299 Ranschbach war bereits 1205 der Herrschaft Madenburg zugehorig und blieb es bis Ende des 18 Jahrhunderts Bereits im Jahr 1225 war der Ort Gerichtsstand und gehorte zum Besitz der Bischofe von Speyer 2 Im 14 Jahrhundert war die Gemeinde Bestandteil des Kammerlehens der Grafen zu Leiningen Von 1798 bis 1814 als die Pfalz Teil der Franzosischen Republik bis 1804 und anschliessend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war war Ransbach so der damalige Ortsname in den Kanton Landau eingegliedert 1815 hatte der Ort insgesamt 336 Einwohner Im selben Jahr wurde er Osterreich zugeschlagen Bereits ein Jahr spater wechselte der Ort wie die gesamte Pfalz in das Konigreich Bayern Von 1818 bis 1862 gehorte die Gemeinde dem Landkommissariat Landau an aus diesem ging das Bezirksamt Landau hervor Ab 1939 war der Ort Bestandteil des Landkreises Landau in der Pfalz Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Ranschbach innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz Im Zuge der ersten rheinland pfalzischen Verwaltungsreform wechselte der Ort am 7 Juni 1969 in den neu geschaffenen Landkreis Landau Bad Bergzabern der 1978 in Landkreis Sudliche Weinstrasse umbenannt wurde 1972 wurde Ranschbach der ebenfalls neu gebildeten Verbandsgemeinde Landau Land zugeordnet Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Ranschbach besteht aus zwolf Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 3 Burgermeister Bearbeiten Thorsten Doll wurde 2019 Ortsburgermeister von Ranschbach Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 87 39 fur funf Jahre gewahlt worden Sein Vorganger Hubert Scherthan war nach 25 Jahren im Amt nicht erneut angetreten 4 5 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Ranschbach Blasonierung In Grun ein silberner Schragwellenbalken oben beseitet von einem sechsstrahligen silbernen Stern unten von einer silbernen Lilie Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Katholische Pfarr und Wallfahrtskirche AllerheiligenKulturdenkmaler Bearbeiten Vor Ort existieren insgesamt vier Objekte die unter Denkmalschutz stehen Wallfahrtskirche Allerheiligen Bearbeiten Am Fusse des Neukasteler Berges etwas westlich ausserhalb des Ortes befindet sich die Kaltenbrunn Quelle Hier soll es bereits in vorchristlicher Zeit ein Quellheiligtum gegeben haben 6 Im Mittelalter gab es hier eine Marienwallfahrtsstatte zu deren Pflege und Organisation 1662 ein Kaplan eingestellt wurde 1973 wurde mit der Ausgrabung der Fundamente der alten Wallfahrtskirche begonnen In den 1980er Jahren erlangte die Quelle uberregionale Bekanntheit und wegen des Besucheransturms folgte eine Schliessung Inzwischen ist die Quelle wieder zuganglich Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Ranschbach ist ein Winzerort und als solcher Teil des Weinanbaugebiets Pfalz Vor Ort befindet sich die Einzellage Seligmacher Verkehr Bearbeiten Durch Ranschbach fuhrt die Landesstrasse 508 die in diesem Bereich mit der Deutschen Weinstrasse identisch ist Der Ort selbst ist uber die Buslinien 520 und 530 des Verkehrsverbundes Rhein Neckar an das Nahverkehrsnetz angebunden Zudem liegt die Gemeinde am Radweg Deutsche Weinstrasse Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Peter Morio 1887 1960 Agronom und Rebenzuchter Walter Morio 1920 2008 Politiker CDU Personen die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Emich IV 1215 vor 1279 Graf von Leiningen war Besitzer der Gemeinde Hans Dieter Scherthan 1943 2018 Politiker CDU war ab 1974 Ortsburgermeister Tina Kiefer 26 Februar 1981 2003 2004 Pfalzische WeinkoniginWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ranschbach Sammlung von Bildern Internetprasenz der Ortsgemeinde Ranschbach Literatur uber Ranschbach in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Geschichte von Ranschbach Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 siehe Landau Land Verbandsgemeinde 13 Ergebniszeile Abgerufen am 11 April 2020 Langjahrige Ortsburgermeister verabschiedet Hubert Scherthan Verbandsgemeinde Landau Land 14 Januar 2020 abgerufen am 10 April 2020 Unsere Liebe Frau zum Kaltenbrunn Wallfahrt Katholisches Pfarramt Klingenmunster abgerufen am 11 April 2020 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Landau Land im Landkreis Sudliche Weinstrasse Billigheim Ingenheim Birkweiler Bochingen Eschbach Frankweiler Gocklingen Heuchelheim Klingen Ilbesheim bei Landau in der Pfalz Impflingen Knoringen Leinsweiler Ranschbach Siebeldingen WalsheimStadte und Gemeinden im Landkreis Sudliche Weinstrasse Stadte Annweiler am Trifels Bad Bergzabern EdenkobenGemeinden Albersweiler Altdorf Barbelroth Billigheim Ingenheim Birkenhordt Birkweiler Bobingen Bochingen Bollenborn Bornheim Burrweiler Dernbach Dierbach Dorrenbach Edesheim Eschbach Essingen Eusserthal Flemlingen Frankweiler Freimersheim Pfalz Gleisweiler Gleiszellen Gleishorbach Gocklingen Gommersheim Gossersweiler Stein Grossfischlingen Hainfeld Hergersweiler Herxheim bei Landau Pfalz Herxheimweyher Heuchelheim Klingen Hochstadt Pfalz Ilbesheim bei Landau in der Pfalz Impflingen Insheim Kapellen Drusweiler Kapsweyer Kirrweiler Pfalz Kleinfischlingen Klingenmunster Knoringen Leinsweiler Maikammer Munchweiler am Klingbach Niederhorbach Niederotterbach Oberhausen Oberotterbach Oberschlettenbach Offenbach an der Queich Pleisweiler Oberhofen Ramberg Ranschbach Rhodt unter Rietburg Rinnthal Rohrbach Roschbach Sankt Martin Schweigen Rechtenbach Schweighofen Siebeldingen Silz Steinfeld Venningen Volkersweiler Vorderweidenthal Waldhambach Waldrohrbach Walsheim Wernersberg Weyher in der Pfalz Normdaten Geografikum GND 4560266 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ranschbach amp oldid 235550326