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Der Saum ist ein von Stauden gebildeter Vegetationsbestand von meist schmaler Ausdehnung der sich herausbildet wenn zwei verschiedenartige Lebensraume aneinanderstossen Krautsaum aus Wildkrautern Es handelt sich somit um ein Okoton zwischen Wald und Offenland Ein Saumbiotop verfugt uber eine eigene charakteristische Artenkombination vgl Saumbiozonose Der aus Stauden gebildete Saum steht zwischen Hecke und Wegrand Inhaltsverzeichnis 1 Okologische Bedeutung und Gefahrdung 2 Beispiele 3 Literatur 4 WeblinksOkologische Bedeutung und Gefahrdung BearbeitenSaume erfullen vielfaltige okologische Funktionen beispielsweise als Rendezvousplatz fur Schmetterlinge Uberwinterungsquartier fur Wirbellose Tiere als Brutplatz sowie Nahrungsbiotop Ferner dienen Saume der Erhohung der Strukturvielfalt in der Kulturlandschaft und spielen als Linienbiotope in der Biotopvernetzung eine entscheidende Rolle Aus agrartechnischer Sicht ist der Saum als potentielles Nutzland wertvoll und wird durch zu dichtes Heran und Unterpflugen zu haufiges Mahen Flurbereinigungen und Herbizideinsatz beeintrachtigt Beispiele BearbeitenSaum Beispiele Ackerrandstreifen Bahndamm Feldrain Kuste Salzwiese Randstreifen Strasse Ufer Wegrand WaldrandLiteratur BearbeitenM Schaefer Worterbuch der Okologie Fischer Verlag Jena 1992 ISBN 3 8274 0618 8 Weblinks BearbeitenSaumbiotope Grasraine und Ruderalstreifen Infodienst Landwirtschaft Ernahrung Landlicher Raum BaWu abgerufen am 8 Mai 2021 Normdaten Sachbegriff GND 4204395 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saum Biotoptyp amp oldid 232259445