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Walter Weisbecker 24 November 1915 in Frankfurt am Main 17 September 1996 in Frankfurt am Main war ein deutscher Mundartdichter Autor Schriftsteller und Publizist Walter Weisbecker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke in Auswahl 3 1 Glossen und Lyrik 4 WeblinksLeben BearbeitenWalter Weisbecker wurde am 24 November 1915 als Sohn eines Redakteurs der Frankfurter Zeitung und der Kleinen Presse dem Lokalblatt im Frankfurter Societatsverlag geboren Weisbecker vereinigte in seiner Person die Eigenschaften des Biographen Publizisten und Mundartdichters zugleich Er arbeitete zunachst erfolgreich als Textilgrosshandler gab das Geschaft aber 1970 auf um sich ganz seinen musischen Veranlagungen zu widmen Er schrieb mehr als 100 Essays als freier Mitarbeiter fur die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Abendpost Nachtausgabe mit den Themenschwerpunkten Goethezeit Stadtgeschichtliches und Glossen Seine Vortrage und Rezitationsmatineen uber Biographien und Dichtungen von Goethe Holderlin Rainer Maria Rilke Friedrich Stoltze und Adolf Stoltze und anderen stiessen in der Offentlichkeit auf Interesse und Anerkennung Zu seinen offentlichen Auftritten zahlten u a Lesungen und Vortrage aus Goethezeit und Goethemilieu fur die Freunde Frankfurts und fur das Freie Deutsche Hochstift an verschiedenen Veranstaltungsorten darunter das Fritz Remond Theater das Volkstheater Frankfurt das Kurhaus Bad Homburg und das Busingpalais Offenbach M Er produzierte zahlreiche Mundartrezitationen und gab Interviews im Hessischen Rundfunk Auszeichnungen Bearbeiten1994 wurde Weisbecker fur sein verdienstvolles Wirken im Limpurgsaal des Romer mit der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main geehrt Werke in Auswahl BearbeitenWeisbecker veroffentlichte u a zwei Goethe Biographien und drei Bandchen mit Versen in Frankfurter Mundart Walter Weisbecker Appelwein un Appelcher Verlag Dr Waldemar Kramer Frankfurt M 1975 ISBN 3 7829 0170 3 Walter Weisbecker Frisch aus de Kelter Verlag Dr Waldemar Kramer Frankfurt M 1978 ISBN 3 7829 0208 4 Walter Weisbecker Unvergesse Verlag Dr Waldemar Kramer Frankfurt M 1980 ISBN 3 7829 0234 3 Walter Weisbecker GOETHE zwischen Frankfurt und Weimar Societats Verlag Frankfurt M 1991 ISBN 3 7973 0503 6 Walter Weisbecker GOETHE zwischen Geist und Sinnenfreude Societats Verlag Frankfurt M 1994 ISBN 3 7973 0579 6 Daruber hinaus war er in einer Reihe von Anthologien vertreten u a mit 32 Mundartgedichten in Bunt gewerfelt sowie in Literatur in Frankfurt und schrieb fur MERIAN Frankfurt Glossen und Lyrik Bearbeiten Walter Weisbecker Verfasser O Pendelschlag des ewig Wechselnden Ausgewahlte Gedichte und Prosa Selbstverlag Druckerei Schafer amp Co Dreieich Walter Weisbecker Verfasser Triebe Treue Traume Ausgewahlte Gedichte Selbstverlag Druckerei Schafer amp Co Dreieich Walter Weisbecker Verfasser Kleine Lebensbetrachtungen Glosse mit spitzer Feder geschildert mit Wilhelm Busch bebildert Selbstverlag Schafer Druck GmbH Dreieich Walter Weisbecker Verfasser Hallo und andere Glossen Selbstverlag Druckerei Schafer amp Co Dreieich Walter Weisbecker Verfasser Pikante frische Hornchen Kleine Erzahlungen mit Zeichnungen von Wilhelm Busch Selbstverlag Schafer Druck GmbH Dreieich Weblinks BearbeitenBUNDESARCHIV Zentrale Datenbank Nachlasse In nachlassdatenbank de Abgerufen am 30 August 2016 Informationen uber den Nachlass Walter Weisbeckers im Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans Traxler Thomas Gebauer Wilhelm Genazino 2014 Martin Mosebach Sven Vath 2015 Tobias Rehberger Bettina von Bethmann 2016 Claus Helmer Moses Pelham 2017 Max Weinberg posthum 2018 Bodo Kirchhoff Effi B Rolfs Max Hollein 2019 Silke Scheuermann Burkard Schliessmann 2020 Hans Zimmer Sandra Mann 2021 Sabine Fischmann Volker Mosbrugger 2022 Anne Imhof 2023 Normdaten Person GND 143830538 lobid OGND AKS LCCN nr93013034 VIAF 7473639 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weisbecker WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Mundartdichter Autor Schriftsteller und PublizistGEBURTSDATUM 24 November 1915GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 17 September 1996STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Weisbecker amp oldid 234867976