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Wilhelm Lober 26 Februar 1903 in Neidhartshausen 28 Juli 1981 in Juliusruh war ein deutscher Bildhauer und Keramiker Er war Bauhausschuler und Meisterschuler von Gerhard Marcks Seine beiden ersten bildhauerischen Werke fur den offentlichen Raum das Vogelweide Denkmal in Halle von 1930 und der Goethebrunnen in Ilmenau von 1932 galten den Nationalsozialisten als Entartete Kunst 1956 war er Mitbegrunder der Fischlandkeramik und 1967 begrundete er die Rugenkeramik Ebenfalls in Norddeutschland ist er mit zahlreichen Skulpturen vertreten 1 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Herkunft Jugend und Lehrjahre 1 2 Von 1932 bis 1967 1 3 Auf Rugen 1 4 Bilanz 1 5 Werke 2 Weitere Werke Auswahl 3 Ausstellungen unvollstandig 3 1 Postume Einzelausstellungen 3 2 Ausstellungsbeteiligungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 Anmerkungen und EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHerkunft Jugend und Lehrjahre Bearbeiten Als Sohn der Lehrerin Helene Lober Reisner und ihres Ehemannes des Pfarrers Ernst Lober wurde Wilhelm Lober 1903 in einem Dorf der Thuringischen Rhon geboren 1912 zog die Familie nach Ilmenau Nach dem Abitur an der dortigen Goetheschule besuchte er die Staatliche Kunstschule in Berlin Schoneberg Von 1923 bis 1926 machte er an der von Gerhard Marcks unter Mitwirkung von Otto Lindig geleiteten Dornburger Topferwerkstatt des Bauhauses Weimar eine Lehre mit dem Abschluss als Geselle Von 1923 bis 1925 absolvierte er ausserdem eine Ausbildung als Holz und Steinbildhauer in der von Josef Hartwig geleiteten Bildhauerei des Bauhauses 1926 1927 arbeitete er als Modelleur sowie Gips und Porzellanformer in der Keramischen Fachklasse der staatlichen Berliner Porzellan Manufaktur KPM 1927 entwarf er die noch heute dort produzierte Loberschale 1 Dieser Klassiker entspricht in seiner Schlichtheit der Neuen Sachlichkeit wie sie auch am Bauhaus realisiert wurde Von 1926 bis 1929 war er auch Abendschuler an den Vereinigten Staatsschulen fur freie und angewandte Kunst in Berlin Von 1929 bis 1932 war Wilhelm Lober Meisterschuler von Gerhard Marcks in der Klasse fur Plastik an der Halleschen Kunsthochschule Burg Giebichenstein Dorthin war der Professor 1925 als das Bauhaus ohne Topferei und Bildhauerei nach Dessau wechselte einem Ruf gefolgt 4 Ab 1928 leitete er diese Einrichtung bis er 1933 von den Nationalsozialisten beurlaubt wurde weil er gegen die Entlassung judischer Lehrkrafte protestiert hatte Zu diesen Lehrkraften gehorte auch die Leiterin der keramischen Werkstatten Marguerite Friedlaender die 1925 ebenfalls aus Weimar nach Halle berufen worden war Dazu schrieb sie 5 Als das Bauhaus krachte wurde die Burg fur uns und fur mich eine eigentliche Besserung der Idee des Bauhauses wir konnten da arbeiten jeder wie es ihm gefiel mit dem hochsten Massstab in der Vollendung seiner Kunst In einem Brief von 1975 schrieb Gerhard Marcks zur Bauhaus Idee dass es 2 Bauhauser gab deren eines unter der Devise Kunst und Technik eine neue Einheit Gropius 1923 in Dessau seine Fortsetzung fand Die Idee des anderen die eine individuelle kunstlerische Entwicklung auf handwerklicher Grundlage beinhaltete wurde u a in Halle weitergetragen 5 Fur den kunstlerischen Standort von Wilhelm Lober und dessen Orientierung an Gerhard Marcks ist dies grundlegend Er schrieb spater in seinen personlichen Aufzeichnungen 1 Das Bauhaus hat mich grundlegend gepragt Alles was ich meinen Schulern Jochen Jastram und Wolfgang Eckardt mitgeben konnte hat mir Marcks beigebracht Beim Leiter der Metallwerkstatt der Burg in Halle Karl Muller machte Wilhelm Lober 1930 auch eine Ausbildung als Metalltreiber Ebenfalls 1930 heiratete er seine Kommilitonin Frida Luttich 1910 1989 die Malerei studierte 1931 stellte er fur das Wohngebiet An der Vogelweide in Halle ein Denkmal Walther von der Vogelweide fertig Nach einer nationalsozialistischen Hetzkampagne der Dichter sei entartet und in Barlachscher Manier dargestellt wurde es 1937 abgerissen 6 Dieses Schicksal blieb dem expressiven Relief von 1932 am Goethebrunnen auf dem Ilmenauer Friedhof erspart das bereits 1933 fur 12 Jahre mit Brettern verschalt wurde Siehe S 36 in 3 Dabei blieb das darunter auf dem Schopfbecken in Stein gehauene im Relief thematisierte Goethe Zitat Stirb und werde frei Die Lehrjahre Lobers die 1932 ihrem Ende zugingen waren auch Wanderjahre Schon seit der Ilmenauer Schulzeit war er bei der Wandervogel Bewegung Studienreisen fuhrten ihn dann 1923 nach Italien 1926 auf Island 1927 nach Paris 1929 nach Lappland und Leningrad sowie 1939 nach Griechenland und Albanien Von 1932 bis 1967 Bearbeiten 1932 verlagerte sich das Leben Wilhelm Lobers zunachst zum Fischland Bis auf wenige Jahre nach dem Kriegsende blieb er dort bis 1967 und verliess dann Familie und Werkstatt fur einen Neubeginn auf Rugen Seine Eltern hatten seit 1911 ein Fischland Feriendomizil in Althagen Dort kauften sie fur ihn und seine Frau Frida 1932 eine Kate Die beiden arbeiteten dann freischaffend Wilhelm bis 1939 auch in seinem Berliner Atelier wo ein Grossteil seiner damaligen bildhauerischen Werke entstand Ebenfalls in Berlin absolvierte er bei Joseph Gobes von 1929 bis 1936 eine Ausbildung zum Steinbildhauer 1933 veranstaltete das Ehepaar Lober in der Berliner Galerie Gurlitt eine Gedenk Ausstellung fur Fridas altere Schwester die Malerin Ella Luttich Etzrodt Deren Tod im Kindbett am 7 Marz 1932 war von Wilhelm Lober bald darauf in seinem Goethebrunnen Relief reflektiert worden In Althagen schuf er dann aus Lindenholz die 75 cm hohe Reliefstele Zwei Schwestern die sich innig und liebevoll umarmen Fridas erstes Kind wurde 1933 geboren und nach seiner Tante Ella getauft Bis 1953 bekamen die Lobers noch weitere 7 Kinder Obwohl Wilhelm Lober im Fruhjahr 1933 einen brieflichen Schlagabtausch mit dem nationalsozialistischen Reichsverband bildender Kunstler Gau Thuringen zu seinem von diesem abgelehnten Relief am Ilmenauer Goethebrunnen gehabt hatte siehe S 35 in 3 trat er 1934 in die SA ein 7 1938 wurde er strafweise aus dieser Kampforganisation der NSDAP ausgeschlossen weil er Gerhard Marcks vor einer Haussuchung gewarnt hatte Von diesem waren 86 Arbeiten beschlagnahmt und mehrere in der diffamierenden Ausstellung Entartete Kunst von 1937 gezeigt worden 8 Spater einmal auf seine wechselnden politischen Ansichten angesprochen 1 sagte er Ich war immer auf der Suche 1940 wurde Wilhelm Lober zur Wehrmacht eingezogen und diente zunachst in einem Baubataillon und dann bis 1945 als Gefreiter Zweimal wurde er verwundet Nach 1945 schuf er als Kriegsgegner und Antifaschist Werke wie die Holzplastik Frieden die Kupfertreibarbeit Triptychon gegen den Krieg sowie 1965 das uberlebensgrosse Mahnmal fur die Opfer des Faschismus im Stadtpark von Ribnitz Damgarten Die erstgenannte Schnitzarbeit entstand 1951 in Empfertshausen wohin die Familie 1946 gezogen war und Lober an der dortigen Staatlichen Schnitzschule lehrte 1950 wurde er Mitglied der SED und Gemeindevertreter Die Lehrtatigkeit musste er 1952 beenden weil er fur einen aus politischen Motiven verurteilten Schuler eingetreten war Nach einem kurzen Aufenthalt in Wismar wo er in der Fachabteilung Stein der Fachschule lehrte ging er mit seiner Familie nach Althagen zuruck Ab Januar 1953 arbeitete er wieder freischaffend beispielsweise in Rostock wo er im gleichen Jahr drei Saulenkapitelle in der Langen Strasse gestaltete Ebenfalls fur den freien Raum schuf er beispielsweise 1959 den Fischbrunnen in Barth 1960 ein Ernst Moritz Arndt Denkmal in Lobnitz sowie die wuchtigen Moschusochsen in den Zoos in Rostock und Berlin 1961 und 1964 1956 hatte er in Althagen mit seiner Frau sowie dem Ehepaar Barbara und Arnold Klunder das jedoch bald wieder ausschied die Fischlandkeramik begrundet Der Familienbetrieb wird heute in Ahrenshoop im Dornenhaus 9 vom Sohn Friedemann Lober gefuhrt 1966 liessen sich die Eltern scheiden und Lober zog 1967 fur kurze Zeit nach Berlin Weissensee und arbeitete in der Bildhauerwerkstatt seines Sohnes Ernst Danach ging er nach Juliusruh Auf Rugen Bearbeiten Wo die nordliche Rugen Halbinsel Wittow in die Schaabe ubergeht liegt Juliusruh Dort betrieb Margarethe Markgraf einen Buch und Kunstgewerbeladen und sie hatte deshalb die Fischlandkeramik Werkstatt in Althagen aufgesucht und Wilhelm Lober kennen gelernt 10 Nun richtete er bei und mit ihr 1967 eine Keramikwerkstatt ein und begrundete damit die Rugenkeramik die bald einen enormen Zulauf hatte 1970 heirateten sie und im Jahr darauf wurde der bis dahin parallel betriebene Kunstgewerbehandel aufgegeben Der Betrieb florierte Bald hatte er die maximal fur DDR Privatbetriebe erlaubten zehn Mitarbeiter Die lukrative Keramik wurde mehr und mehr von Frau Marga betreut wahrend Lober sich der Bildhauerei widmete Wieder gab es viele Tierplastiken beispielsweise den lebensgrossen kupfernen Seeadler mit Beute von 1969 heute im Turm von Schloss Granitz zentral und frei hangend Eine weitere Kupfertreibarbeit ist der Fischbrunnen der 1970 vor der Werkstatt aufgestellt wurde Im gleichen Jahr entstand der wandfullende Tanz der Kraniche ebenfalls in Kupfer fur ein Hotel in Bergen wie uberhaupt der Kranich sein Lieblingstier war Auch schuf er herausragende Portrats in Bronze und Keramik von seinen Kindern weiteren Verwandten Freunden und anderen Zeitgenossen Phantasievolle Kupfer Treibarbeiten gestaltete er beispielsweise an den Werkstatt Turen in Juliusruh und ein lebensgrosses Walross noch auf dem Fischland entstanden bewacht den zugehorigen Garten am 2012 so benannten Loberplatz Um sich der Bildhauerei und der kunstlerischen Gestaltung von Keramiken noch starker widmen zu konnen beschloss er die Ubergabe des grossten Teils der Rugenkeramik Werkstatt an den Staatlichen Kunsthandel der DDR Nach fruheren sehr entbehrungsreichen Jahren ging es ihm finanziell gut Beschleunigt wurde die Entscheidung sicherlich aus politischen Motiven und durch jahrelanges einschlagiges Agieren der Finanzbehorden 1 1975 erfolgte der Verkauf einschliesslich der Muster und Formen und es verblieb nur noch ein Mitarbeiter beim Ehepaar Lober Vom fortgesetzten Schaffensprozess zeugen bei Gill 1 10 Abbildungen mit Keramiken aus der 2 Halfte der 1970er Jahre Teilweise dienten sie als Vorarbeit fur Bronzen Bilanz Bearbeiten In der Zeit der Klassischen Moderne begann er als der Prototyp eines Bauhauslers im Sinne seines wichtigsten Lehrers Gerhard Marcks der Kunst und Handwerk zusammenfuhrte In den 1960er und 1970er Jahren fertigte er dann die beliebte Fischland und Rugenkeramik Dabei wurden recht verspielte Formen und Motive aufgegriffen die sich vom ursprunglichen Bauhausgedanken entfernten Vor allem in Halle an der Burg Giebichenstein wurde Lober mit samtlichen Bildhauertechniken und Materialien vertraut die er in seinen spaten Schaffensjahren nutzen konnte Wahrend erste Werke expressionistische Anklange besonders auch an den von ihm sehr verehrten Ernst Barlach hatten und sich bewusst unsanft gaben war er spater bestrebt mit seinen bildhauerischen Werken eher Harmonie zu schaffen Als Lehrer 11 und als Chef 12 siehe auch Fussnote 7 in 3 war er geschatzt und geachtet Werke Bearbeiten nbsp Loberschale Entworfen 1927 von Wilhelm Lober in der Staatlichen Porzellan Manufaktur KPM in Berlin wo sie noch heute als Festliche Schale produziert wird Als ein Klassiker reprasentiert sie die Neue Sachlichkeit in der Porzellanfertigung nbsp Der Goethebrunnen von 1932 auf dem Friedhof in Ilmenau Thuringen nbsp Der Fischbrunnen von 1959 auf dem Markt in Barth nbsp Skulptur Moschusochsen Bronze und Keramik im Zoo Rostock 1961 nbsp Klinkerplastik Moschusochsenherde Zweitausformung 1963 im Tierpark Berlin Friedrichsfelde am Rondell in der Nahe der Kattas Weitere Werke Auswahl BearbeitenGluckliche Mutter 1952 Zweifigurengruppe Schlesischer Marmor 13 Wilhelm Pieck um 1952 Portratbuste Eichenholz geschnitzt 13 Ahrenshooper Fruhling 1953 Eichenholz geschnitzt 14 13 Strandlaufer 1973 Dreifigurengruppe Bronze Hohe 19 cm 15 Ausstellungen unvollstandig BearbeitenPostume Einzelausstellungen Bearbeiten Frida und Wilhelm Lober Ein Kunstlerehepaar der Ahrenshooper Kunstlerkolonie Ahrenshoop 2013 Wilhelm Lober der vergessene Bauhauskeramiker Von Dornburg zur Rugenkeramik Burgel 2018 2019 16 Wilhelm Lober der vergessene Bauhauskeramiker Rugenkeramik Dornburg 2019 Der vergessene Bauhausschuler und Rugenkeramiker Wilhelm Lober inklusive 6 Bauhaus Album Putbus 2018 Berlin 2018 2019 Ilmenau 2019 Ausstellungsbeteiligungen Bearbeiten 1946 Dresden Allgemeine Deutsche Kunstausstellung 1969 1972 1974 und 1979 Rostock BezirkskunstausstellungenLiteratur BearbeitenBernd Frankenberger Stirb und werde hinter Holz Vor 75 Jahren wurde der Goethebrunnen auf dem Ilmenauer Friedhof eingeweiht In Freies Wort Sudthuringen 29 August 2007 Oscar Gehrig Der Bildhauer Wilhelm Lober In Monatshefte fur Mecklenburg 14 Jg H 168 1938 S 560 566 online Hartmut Gill Wilhelm Lober Der vergessene Bauhausschuler und Rugenkeramiker und das 6 Bauhaus Album Edition Schwarzdruck Gransee 2018 ISBN 978 3 935194 88 4 Hartmut Gill Wilhelm Lober Vom Bauhaus zur Fischland und Rugenkeramik Hinstorff Rostock 2015 ISBN 978 3 356 01907 0 Hans Peter Jakobson Die Keramische Werkstatt des Staatlichen Bauhauses Weimar in Dornburg In Profil Bauhaus Universitat Weimar Konrad Kessler u a Wilhelm Lober Bauhaus Schuler Keramiker Bildhauer Ausstellungskatalog Forderkreis Keramik Museum Burgel und Dornburger Keramik Werkstatt e V 2018 Wilhelm Lober Furnierschnitt eine neue Technik in der angewandten Kunst In Deutsche Architektur Berlin 8 Jahrgang Heft 1 Januar 1959 S 44 und 45 Wilhelm Lober Archiv aus dem Nachlass Margarethe Lober Margarethe und Wilhelm Lober Tagebuch der Rugenkeramik Originalunterlagen Renate Marschallek Spuren in Plastik und Keramik der Bildhauer und Keramiker ware in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden In Ostsee Zeitung Ribnitz Damgartener Zeitung 51 12 Marz 2003 S 17 Arne Martius Brunnen im Bauhausstil soll Schattendasein beenden In Thuringer Allgemeine Lokalteil Ilmenau 16 Marz 2017 Friedrich Schulz Wilhelm Lober In Ahrenshoop Kunstlerlexikon Fischerhude 2001 ISBN 3 88132 292 2 S 118 f Klaus Weber Hrsg Keramik und Bauhaus Geschichte und Wirkungen der keramischen Werkstatt des Bauhauses Ausstellungskatalog Berlin West 1989 ISBN 3 89181 404 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Lober Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Wilhelm Lober im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Wilhelm Lober in der Landesbibliographie MV Werke von Wilhelm Lober in der Landesbibliographie MV Der Goethebrunnen auf dem Ilmenauer Hauptfriedhof Geschichte der Fischlandkeramik Frida und Wilhelm Lober begrunden die Fischlandkeramik auf dornenhaus de Ahrenshoop Grosse Werkschau des Kunstlerehepaares Wilhelm und Frida Lober am 11 Februar 2013 auf ostsee zeitung de Wilhelm Lober 7 Fotos auf ostsee zeitung de Heinrich Arnold Der Bauhauskunstler Wilhelm Lober und sein Ilmenauer Goethebrunnen Hrsg Technische Universitat Ilmenau Ilmedia 2019 db thueringen de PDF Wilhelm Lober bei bauhauskooperation deAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Hartmut Gill Wilhelm Lober Vom Bauhaus zur Fischland und Rugenkeramik Hinstorff Verlag Rostock 2015 Werner Geske Von der Fischland und Rugenkeramik und einer engen Freundschaft Warum der Rostocker Arzt Dr Hartmut Gill ein Buch uber den Bauhauskunstler Wilhelm Lober schrieb Rostock delux Gesellschaftsmagazin OZ GmbH Rostock 2016 H 9 S 10 11 Daraus H Gill betreffend Von 1967 bis zu Lobers Tod im Jahre 1981 ist er haufiger Gast in dessen Werkstatt a b c d Heinrich Arnold Der Bauhauskunstler Wilhelm Lober und sein Ilmenauer Goethebrunnen 2019 Angela Dolgner Burg und Bauhaus sie waren verwandt wie Bruder In Einfachheit im Vielfachen Berliner Porzellan unter dem Einfluss vorn Bauhaus und Burg Giebichenstein Berlin 2009 S 10 13 a b Arie Hartog Der Weg ins Bauhaus und wieder hinaus Gerhard Marcks und sein Kreis In Anke Blumm u a Hrsg Wege aus dem Bauhaus Gerhard Marcks und sein Freundeskreis Katalog der Auftaktausstellung in Weimar und Bremen zum 100 jahrigen Grundungsjubilaum des Bauhauses 2019 Weimar 2017 ISBN 978 3 7443 0305 7 Martina Springer Nazis vernichteten ein Denkmal des Minnesangers Kulturbarbarei In Mitteldeutsche Zeitung 3 Juni 2009 in Zusammenhang mit der Bauhaus Renaissance an der Burg Giebichenstein MZ am 10 September 2009 zum 90 Jubilaum der Weimarer Bauhausgrundung Laut Lobers Tagebuchaufzeichnungen geschah dies nach anfanglicher Ablehnung des Nationalsozialismus teils in der Hoffnung auf die Losung der nationalen Frage Siehe Konrad Kessler u a Wilhelm Lober Bauhaus Schuler Keramiker Bildhauer Ausstellungskatalog 2018 Renate Luckner Bien Ich habe uns alle in der Entarteten Ausstellung gesehen In M Ratayczyk Hrsg Wir machen nach Halle Marguerite Friedlaender amp Gerhard Marcks Ausstellungskatalog Halle Saale 2018 ISBN 978 3 932962 96 7 S 142 Zum jahrhundertealten rohrgedeckten Dornenhaus mit Keramikwerkstatt Galerie und Verkauf siehe Archivierte Kopie Memento vom 30 Marz 2018 im Internet Archive Margarethes Tochter Hanne schrieb an Hartmut Gill Ubrigens war Wilhelm ein ganz uneitler Mensch der uns beim ersten Zusammentreffen auf der Strasse mit seinen zu kurzen Hosen die auch noch den Blick auf zwei verschiedenfarbige und verschieden gemusterte Socken freigaben uberraschte Siehe z B das Interview mit Werner Grosch im Ausstellungskatalog zu Abschn 2 Der vergessene Bauhausschuler und Rugenkeramiker Wilhelm Lober Ebenfalls in diesem Katalog Es herrschte in der Werkstatt der Rugenkeramik eine gute Atmosphare Noch heute sprechen die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hochachtungsvoll vom Chaf und der Chefin Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erinnern sich in angenehmer Weise an einen ruhigen und besonnenen Chef der nicht viele Worte machte Wilhelm Lober war kein Mann der sich in den Vordergrund stellte a b c Der Bildindex der Kunst amp Architektur nennt die Arbeit als Exponat der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden Laut Katalog war Lober jedoch auf der Ausstellung nicht vertreten Es ist zu vermuten dass er die Arbeit eingereicht hatte diese aber nicht berucksichtigt wurde Lober Wilhelm Ahrenshooper Fruhling 1953 abgerufen am 10 Mai 2023 Bildende Kunst Berlin 1 1975 S 15 Abbildung Frank Kalla Burgel gibt Auftakt fur das Bauhaus Jubilaum In Ostthuringer Zeitung 5 November 2018 abgerufen am 12 Marz 2019 Normdaten Person GND 1068286350 lobid OGND AKS VIAF 315095772 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lober WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und KeramikerGEBURTSDATUM 26 Februar 1903GEBURTSORT NeidhartshausenSTERBEDATUM 28 Juli 1981STERBEORT Juliusruh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Lober amp oldid 237025827