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Josef Hartwig 19 Marz 1880 in Munchen 13 November 1956 in Frankfurt am Main war ein deutscher Stuckateur und Bildhauer 1 Er war Werkmeister am Bauhaus in Weimar Josef Hartwig 1921 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHartwig absolvierte zwischen 1893 und 1897 Hartwig eine Lehre zum Steinmetz und Bildhauer in Munchen 2 Im Jahr 1898 gestaltete er in Stuck das Ornament nach einem Entwurf des Architekten August Endell an der Fassade des Hof Ateliers Elvira in Munchen von der Tann Strasse Nr 15 Fassadenrelief und Innenausstattung des Hof Ateliers waren Endells erstes prominentes Werk das spater als Hauptwerk eines progressiven Munchener Jugendstils anerkannt wurde 3 Er schrieb sich im Alter von 24 Jahren am 25 Oktober 1904 an der Akademie der Bildenden Kunste in Munchen fur das Fach Bildhauerei an der Bildhauerschule von Balthasar Schmitt ein und blieb dort bis 1908 4 In den Jahren 1910 bis 1921 war er als wurde er als Werkmeister an Bauten in Berlin tatig Von 1921 bis 1925 wirkte er Werkmeister in der Stein und Holzbildhauerei am Staatlichen Bauhaus in Weimar 2 nbsp Schachspiel1923 entwarf Hartwig das Bauhaus Schachspiel das er 1924 auf der Leipziger Fruhjahrsmesse erstmals dem Publikum prasentierte Dazu veroffentlichte er im gleichen Jahr in der Zeitschrift Junge Menschen einen Kommentar zu dem Brettspiel in dem er beschrieb weshalb er eine abstrahierte Gestaltungsform fur die Spielsteine gewahlt hatte die die Gangart und ihrem Wert versinnbildlicht 5 Nach der Schliessung des Bauhauses in Weimar ging Hartwig an die Frankfurter Kunstschule Stadelschule wo er von 1925 bis 1945 als Lehrer fur Bildhauerei tatig war 2 Am 15 Oktober 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 577 272 6 Von 1945 bis 1956 arbeitete er als Meister in der Restauratorenwerkstatt der Stadtischen Skulpturengalerie im Liebighaus Frankfurt am Main 2 Hartwig war Mitglied im Deutschen Werkbund Schriften Auswahl BearbeitenLeben und Meinungen des Bildhauers Josef Hartwig Mitteldeutscher Kunstgewerbe Verein Frankfurt a M 1955 Selbstbiografie zu Leben und Werk Literatur BearbeitenDas Bauhaus Schachspiel von Josef Hartwig The Bauhaus chess set by Josef Hartwig Bauhaus Archiv Berlin 2006 ISBN 3 922613 23 3 Graham Dry Das Hof Atelier Elvira Munchen unter Wasser und die Neue Frau In Ingvild Richardsen Hrsg Die Modernen Frauen des Atelier Elvira in Munchen und Augsburg 1887 1908 Volk Verlag Munchen 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Hartwig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Josef Hartwig bei bauhauskooperation de Sabine Hock Hartwig Josef In Frankfurter Personenlexikon Onlineausgabe frankfurter personenlexikon de Einzelnachweise Bearbeiten Victoria Charles 1000 Masterpieces of Decorative Art Parkstone International 2014 ISBN 978 1 78310 460 4 books google de abgerufen am 10 November 2019 a b c d Hartwig Josef In Tendenzen der Zwanziger Jahre D Reimer Berlin 1977 ISBN 3 496 01000 2 Biographien S 27 Textarchiv Internet Archive Leseprobe Josef Hartwig 1921 1925 Meister am Bauhaus bauhauskooperation de 02820 Jos Hartwig In Matrikelbuch 3 1884 1920 daten digitale sammlungen de matrikel adbk de Josef Hartwig In Experiment Bauhaus das Bauhaus Archiv Berlin West zu Gast im Bauhaus Dessau Kupfergraben Verlagsgesellschaft Berlin 1988 ISBN 3 89181 403 8 S 400 401 Textarchiv Internet Archive Leseprobe mit Abbildung des Spiels Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 13721259 Normdaten Person GND 118701878 lobid OGND AKS VIAF 50019847 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartwig JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 19 Marz 1880GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 13 November 1956STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Hartwig amp oldid 239037966