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Wolfgang Eckardt auch Wolfgang Eckhardt 25 Dezember 1919 in Leipzig 2 Marz 1999 in Rostock war ein deutscher Bildhauer Er lebte in Rostock wo auch sein wohl grosstes Werk die Gedenkstatte revolutionarer Matrosen steht Wolfgang Eckhardt hat zwei Auszubildende aus Mosambik eingeladen 1984 Gedenkstatte revolutionarer MatrosenInnenseite des Ringbaus der Gedenkstatte Golm Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen Auswahl 3 Werke Auswahl 3 1 Denkmaler und weitere Werke im offentlichen Raum 3 2 Weitere Plastiken 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEckardt absolvierte eine Lehre als Elektriker Er nahm am Zweiten Weltkrieg als Matrose auf einem U Boot teil Diese Erfahrung liess ihn zu einem erklarten Kriegsgegner werden was in vielen seiner spateren Werke Ausdruck fand Von 1948 bis 1950 studierte er an der Fachschule fur angewandte Kunst in Empfertshausen und erwarb den Meistertitel fur Holzbildhauerei Eckardt arbeitete und lehrte als Bildhauer und Dozent in Rostock und von 1954 bis 1957 an der Fachschule fur angewandte Kunst Heiligendamm Studienreisen fuhrten ihn nach Polen Ungarn Aserbaidschan und Mosambik wo er zusammen mit den dortigen Kunstlern arbeitete und Ausstellungen durchfuhrte Viele seiner Arbeiten hatten die Fischer und Seeleute als Thema weil er ab 1960 enge Beziehungen zum Rostocker Fischkombinat unterhielt Wolfgang Eckardt war zweimal verheiratet Ehrungen Auswahl Bearbeiten1964 Verdienstmedaille der DDR 1966 und 1980 Kunstpreis der Stadt Rostock 1977 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1979 Johannes R Becher Medaille in Gold 1984 Kunstpreis des FDGBWerke Auswahl BearbeitenDenkmaler und weitere Werke im offentlichen Raum Bearbeiten 1958 Denkmal fur die auf See gebliebenen Fischer im Fischereihafen Rostock Marienehe 1966 Mahnmal fur die Verfolgten des Naziregimes Teterow 1 1966 Figurengruppe Das Gesprach vor dem ehemaligen Haus der Hochseefischer in Rostock 1975 Gedenkstatte Golm in Kamminke auf der Insel Usedom ein zweigeteilter Rundbau aus Beton mit Kiefernholz verschalt fur die am 12 Marz 1945 gestorbenen und hier in einem Massengrab begrabenen uber 23 000 Fluchtlinge und Soldaten 1977 Figurengruppe der Gedenkstatte revolutionarer Matrosen in Rostock 2 1978 Buste des sozialdemokratischen Antifaschisten Richard Assmann der 1933 von SA Mannern ermordet wurde in Graal Muritz um 1980 Medaillon mit dem Portrat von August Lutgens Gedenkstatte im Innenhof der ehemaligen Berufsschule der DSR im Rostocker Krischanweg 2001 von Unbekannten zerstort Plastik Frau und Kind Rostocker Zoo Bronzeplastik Matrose Sudstadt Rostock Weitere Plastiken Bearbeiten Mecklenburger Gastwirt 1958 1959 Portratbuste Bronze 3 Schweinezuchterin um 1962 Bronze 4 Bauerin mit Bundel auf dem Kopf 1969 Bronze 5 Literatur BearbeitenEckardt Wolfgang In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 174 175 Emmanuel Droit Nicolas Offenstadt Hrsg Das rote Erbe der Front Der Erste Weltkrieg in der DDR De Gruyter Berlin Boston 2022 S 117 164 doi 10 1515 9783110710847Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolfgang Eckardt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Wolfgang Eckardt in der Landesbibliographie MV Nachlass Bundesarchiv N 2749Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Fotothek Abgerufen am 16 Marz 2023 Deutsche Fotothek Abgerufen am 16 Marz 2023 Bildende Kunst Berlin 171966 S 7 Abbildung Deutsche Fotothek Abgerufen am 16 Marz 2023 Deutsche Fotothek Abgerufen am 16 Marz 2023 Normdaten Person GND 1179149025 lobid OGND AKS VIAF 6515155191948682440003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eckardt WolfgangALTERNATIVNAMEN Eckhardt WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1919GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 2 Marz 1999STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Eckardt amp oldid 238986288