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Teterow ˈteːteroː regional auch te tro ist eine mecklenburgische Stadt im Landkreis Rostock in Mecklenburg Vorpommern Deutschland die im 13 Jahrhundert entstand Von 1952 bis 1994 war Teterow Kreisstadt des gleichnamigen Kreises Die Stadt ist Sitz des Amtes Mecklenburgische Schweiz dem 15 Gemeinden angehoren selbst aber amtsfrei Sie ist eines der 18 Mittelzentren des Landes und nach Gustrow und Bad Doberan die drittgrosste Stadt im Landkreis Rostock Wappen Deutschlandkarte53 766666666667 12 566666666667 10 Koordinaten 53 46 N 12 34 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis RostockHohe 10 m u NHNFlache 47 07 km2Einwohner 8434 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 179 Einwohner je km2Postleitzahl 17166Vorwahl 03996Kfz Kennzeichen LRO BUZ DBR GU ROS TETGemeindeschlussel 13 0 72 106LOCODE DE TTWAdresse der Stadtverwaltung Marktplatz 1 317166 TeterowWebsite www teterow deBurgermeister Andreas Lange parteilos Lage der Stadt Teterow im Landkreis RostockKarteBekannt ist Teterow als ein wichtiges Ziel in der Urlaubsregion Mecklenburgische Schweiz durch seine Burgwallinsel die Altstadt mit vielen Baudenkmalen und die alljahrlichen Motorradrennen auf dem Bergring Seit September 2017 tragt sie den Titel Bergringstadt auch im Namen und an den Ortsschildern Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Name und Vorgeschichte 2 2 Stadtgrundung und Mittelalter 2 3 Von der Reformation bis ins 19 Jahrhundert 2 4 Kaiserreich und Weimarer Republik 1871 bis 1933 2 5 NS Zeit 1933 1945 2 6 SBZ und DDR 1945 1990 2 7 1990 bis heute 3 Bevolkerung 4 Religion 4 1 Christentum 4 2 Judentum 5 Politik 5 1 Stadtvertretung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Flagge 5 5 Partnerstadte 6 Sehenswurdigkeiten und Kultur 6 1 Bauwerke 6 2 Denkmaler und Gedenkstatten 6 3 Kultur 7 Wirtschaft und Verkehr 7 1 Ansassige Unternehmen 7 2 Gewerbegebiete 7 3 Verkehrsanbindung 7 4 Strassennamen 8 Infrastruktur 8 1 Bildung 8 2 Kultur 8 3 Sport 8 3 1 Motorsport 8 3 2 Fussball 8 3 3 Wassersport 9 Personen 9 1 Ehrenburger 9 2 In Teterow geboren 9 3 Weitere Personlichkeiten 10 Anekdoten und Sagen 10 1 Teterower Hechtsage 10 2 Bluchers Pfeife 11 Literatur 12 Weblinks 13 QuellenGeographie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Teterower See mit BurgwallinselDie Stadt liegt in einer Senke in der Mecklenburgischen Schweiz am Teterower See und ist der geographische Mittelpunkt von Mecklenburg Vorpommern Sudwestlich von Teterow entspringt die Kleine Peene und fliesst in den Muhlenteich Den Muhlenteich verlasst sie an der alten Stadtmuhle Teterow heute Restaurant und Kulturzentrum als Muhlbach und westlich davon als Freibach Beide Bachlaufe sind im Stadtkern grosstenteils unterirdisch kanalisiert Der Muhlbach folgt der Grossen Bachstrasse und fliesst ab der Seestrasse im offenen Kanal in den Teterower See Der Freibach folgt der Strasse Am Wall und entlang der Gasstrasse in den Teterower See Auch hier lauft der Bach im oberen Drittel der Gasstrasse im offenen Kanal Die hochste Erhebung des Stadtgebiets liegt mit 92 7 m u NHN in den maximal 100 4 m hohen Heidbergen dort befindet sich auf dem Ehrenmal in den Heidbergen eine Aussichtsplattform Weitere Erhebungen sind der Hollerberg mit 68 m der Silberberg 63 7 m bei Teschow der Grambzower Berg 61 9 m und das Hohe Holz 59 3 m Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Stadtkarte von TeterowTeterow ist in die eigentliche Stadt die Stadtrandsiedlung die Teschower Siedlung und die Plattenbaugebiete Teterow Ost Nord und West gegliedert Historisch wurde die eigentliche Stadt in die Altstadt das von den vier Ringstrassen umschlossene Gebiet zwischen den Stadttoren und die Rostocker Malchiner und Warener Vorstadt eingeteilt Zu Teterow gehoren seit 1952 als Ortsteile die ehemaligen Gemeinden und Gutsdorfer Niendorf 2 Pampow 3 und Teschow 4 sowie der Wohnplatz Abgegrabenfelde Nachbargemeinden Bearbeiten An die Stadt grenzen folgende Gemeinden im Uhrzeigersinn im Sudosten beginnend Schorssow Hohen Demzin Gross Wokern Gross Roge Dalkendorf Thurkow Alt Suhrkow Malchin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Bis auf Malchin gehoren alle Nachbargemeinden zum Landkreis Rostock Geschichte BearbeitenName und Vorgeschichte Bearbeiten Der Name Teterow kommt aus dem Altpolabischen tetrev und stellt eine Ableitung von dem slawischen Wort fur Auerhahn dar siehe Tschechische Version des Artikels Auerhahn Das Birkhuhn kann auch als Namensgeber angegeben werden weil das slawische Wort kleiner Auerhahn heisst siehe Tschechische Version des Artikels Birkhuhn 1272 wird der Ort Thiterow 1285 Teterowe 1288 Thitterowe und 1352 auch Thetherow genannt Bereits im Neolithikum war der Raum Teterow besiedelt ab dem 6 Jahrhundert v Chr von germanischen Stammen Nach deren weitgehendem Abzug zur Zeit der Volkerwanderung siedelten ab dem 6 oder 7 Jahrhundert in der Gegend um den Teterower See die slawischen Liutizen Teterow war der Zentralort des Stammes der Zirzipanen Ihr Einzugsgebiet erstreckte sich uber eine Reihe von Burgwardbezirken wie Dargun Krakow Sukow und Altkalen Im 9 Jahrhundert wurde auf der Insel im Teterower See ein Burgwall errichtet Die Burg diente als Furstensitz und vermutlich als Kultstatte und Tempelort Unter dem Schutz der Burg entwickelte sich die am Westufer des Teterower Sees gelegene Siedlung zum Marktort Entgegen fruheren Annahmen hatte die Burg im Teterower See keine uberregionale Bedeutung Sie war auch nicht Sitz des slawischen Fursten Otimar dieser wird heute auf der Burg Behren Lubchin nordwestlich von Gnoien angenommen In Auseinandersetzungen zwischen den slawischen Stammen und ihren Fursten untereinander sowie mit deutschen und danischen Fursten war das Gebiet um Teterow zwischen Danen Pommern und Obodriten strittig Im 11 und 12 Jahrhundert kam die Burg mehrfach unter danische Herrschaft Letztlich setzten sich die obodritischen Herren von Werle als Vasallen der sachsischen Herrscher durch und die Region wurde Teil der Herrschaft Werle Durch die Kriege war ein grosser Teil der ansassigen Bevolkerung vernichtet worden Um das Land zu entwickeln holten die Werleschen Fursten deutsche Siedler ins Land und grundeten nahe bei der verlassenen Burgwallinsel zunachst ein Bauerndorf Budorp mit einem wendischen also slawischen Vogt Stadtgrundung und Mittelalter Bearbeiten nbsp Stadtplan angefertigt von Chr A Reinhard 1753Um 1230 wurde neben dem Dorf Budorp die neue Stadt Teterow von den Werleschen Herren an der Strasse von Rostock nach Malchin auf einem von Morast und Wasser umgebenen Hugel in der Nahe des Teterower Sees planmassig angelegt In der Stadt lebten sowohl deutsche Kolonisten als auch wendische Burger Beide Bevolkerungsgruppen waren auch im Rat der Stadt der um 1235 vermutlich von Furst Nikolaus I von Mecklenburg das Schweriner Stadtrecht verliehen wurde vertreten Ein wendischer Ritter vertrat auch in Teterow als Vogt die Macht des Landesfursten Die Stiftung und der Bau einer Kirche erfolgte ebenfalls ab ca 1230 Die Stadt war uber zwei Damme zuganglich die die Stadt nach Norden und Suden offneten Vor diesen Dammen liefen die Landstrassen aus verschiedenen Richtungen zusammen im Norden die Landstrassen von Wokern Gustrow Appelhagen Rostock und Jordenstorf im Suden die Malchiner Glasower und die Plauer Landstrasse Die Strassen wurden rechtwinklig angelegt und auf der planierten Hugelkuppe der Marktplatz das Rathaus und die Kirche angelegt bzw gebaut Am 17 Dezember 1272 wurde Teterow erstmals als oppidum urkundlich erwahnt Die Urkunde war bis zum Zweiten Weltkrieg im Heimatmuseum ausgestellt und ging mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges verloren Die am Ufer des Teterower Sees lebenden ubrig gebliebenen Slawen siedelten sich in der Stadt Teterow an Die heutige Stadtkirche St Peter und Paul entstand ab ca 1270 Chor und war um 1350 vollendet 1301 begann Magnus II Bischof zu Cammin mit dem Bau der St Marienkirche vor dem Stadtausgang Richtung Malchin Diese Kirche entwickelte sich zu einer beliebten Wallfahrtskirche fur Marienwallfahrten Um Teterow wurde eine Stadtmauer gebaut sie erstreckte sich entlang der heutigen Ringstrassen Den Schutz verstarkten wassergefullte Wallgraben die durch die Kleine Peene gespeist wurden Im 14 Jahrhundert wurden die beiden Stadttore Rostocker und Malchiner Tor erbaut Sie bestanden jeweils aus dem bis heute erhaltenen Haupttor und einem Aussentor Ein drittes Stadttor wohl mehr eine kleine Pforte war das Gansetor an der Warener Strasse Dieses Tor wurde im 19 Jahrhundert abgebrochen Um 1340 brach in Teterow die Pest aus Die Bevolkerungszahl ging von fast 2000 auf wenige Hundert zuruck Zur Abwendung von Seuchen nahmen Hexenprozesse und antijudische Ausschreitungen zu 1357 verhangte der Papst uber Teterow aus heute unklaren Grunden den Bann Zwei Jahre spater gelang es dem Teterower Priester Gerhard Vogelsang durch Vermittlung des Camminer Bischofs den Bann aufzuheben Als Bedingung musste die St Jurgens Kirche vor dem Rostocker Tor gebaut werden Ab 1436 wurde Teterow Landstadt in Mecklenburg und war als solche eine der Stadte im Wendischen Kreis die bis 1918 auf mecklenburgischen Landtagen der 1523 vereinten Landstande vertreten waren 1492 stiftete der Burgermeister Hagen die Kapelle St Gertruden vor dem Malchiner Tor Von der Reformation bis ins 19 Jahrhundert Bearbeiten Die Reformation begann in Teterow um 1525 In der Teterower Pfarrkirche wurde 1530 fur ein bis zweimal im Monat ein evangelischer Gottesdienst gehalten Glaubenskampfe zwischen katholischen Priestern und den Reformatoren eskalierten 1553 wurde der evangelische Geistliche Dietrich Mayer umgebracht 1554 wurden der verantwortliche Orden aufgelost und drei Vertreter auf dem Teterower Markt offentlich enthauptet Ein Bildersturm vernichtete 1559 den Grossteil der Kunstwerke Heiligenbilder Reliquien Altare in der Pfarrkirche und der St Marienkirche die durch den Ablasshandel und Wallfahrten besonders reich geworden war Die Predigt auf Niederdeutsch wurde eingefuhrt und der evangelische Gottesdienst die Regel 1591 wurde die zerstorte Marienkirche abgerissen Vor dem Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 hatte Teterow ungefahr 1800 Einwohner Im Krieg verwusteten versprengte Heeresteile Teterow mehrfach Es kam zu Vergewaltigungen Verschleppungen und Ermordungen durch die Besatzer So zerstorte 1632 ein Grossbrand die grossten Teile der Stadt Die Stadtmauer wurde im Krieg zu grossen Teilen vernichtet Auch die Gertrudenkapelle uberstand den Krieg nicht Nach Ende des Krieges hatte Teterow nur noch 300 Einwohner Vielfach wurde Land widerrechtlich angeeignet und die Bauern die wirtschaftlich nicht mehr fur sich sorgen konnten in die Leibeigenschaft gezwungen Gegen Ende des 17 Jahrhunderts erholte sich die Stadt wieder etwas In dieser Zeit wurden die Stadtmauer und das Malchiner Aussentor wieder ausgebessert Das Rostocker Aussentor dagegen und die St Jurgenkapelle mussten abgerissen werden Pastor Felix Fiedler grundete eine Stiftung zur Unterstutzung armer Schulkinder Am 18 August 1700 kam es jedoch zum zweiten Mal zu einer Feuersbrunst die Teterow in wenigen Stunden fast vollstandig vernichtete Nach Kriegen und dem dritten Grossfeuer im Jahr 1722 war die Stadtmauer zu grossen Teilen zerstort und nutzlos geworden Der verarmten Bevolkerung wurde erlaubt sich aus den Trummern Hauser zu bauen So entstand zur Mitte des 18 Jahrhunderts die Ringstrasse Wahrend des Siebenjahrigen Krieges wurden auch viele Teterower eingezogen Einige gerieten dabei in osterreichische Gefangenschaft Beim vierten grossen Stadtbrand 1793 wurde der westliche Stadtteil Kothelsches Viertel vernichtet Im 19 Jahrhundert wuchs Teterow uber seine mittelalterlichen Grenzen hinaus Mit dem Aufkommen der Industrie Schevens Maschinenfabrik Muller Feldbahnen und Waggonfabrik Zuckerfabrik Brikettfabrik fur Torfbriketts Maschinenfabrik Lohff Drahtzaunfabrik Moritz Hinzenstern und der Zunahme der Bevolkerung entstanden die Rostocker Vorstadt im Nordwesten die Warener Vorstadt im Suden und die Malchiner Vorstadt im Osten Der langjahrige Burgervorsteher und Altermann der Zimmerer Vollrath Zingelmann pragte bis zur Jahrhundertmitte die Teterower Kommunalpolitik wanderte jedoch nach dem Scheitern der burgerlichen Revolution in Mecklenburg in die Vereinigten Staaten von Amerika aus 1850 brach in Teterow die Cholera aus 1860 wurde in Teterow die erste Volksschule gebaut 1868 die Freiwillige Feuerwehr gegrundet Kaiserreich und Weimarer Republik 1871 bis 1933 Bearbeiten nbsp Rathaus am MarktplatzUnter Franz von Pentz Burgermeister von 1880 bis 1908 nahm Teterow einen bedeutenden wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung Viele Betriebsgrundungen erfolgten das Kaiserliche Postamt 1885 zwei Schulen eine Turnhalle und das Stadtische Krankenhaus wurden gebaut 1882 wurde auf dem Wilhelmplatz ein Kriegerdenkmal errichtet die Heidbergsallee angelegt die spater nach von Pentz benannt wurde und 1902 auf dem Friedrich Franz Platz der Bismarck Stein ein Findling aus der Pampower Feldmark aufgestellt 1908 liess von Pentz einen neuen Friedhof anlegen auf dem er selbst noch vor der Fertigstellung der Anlage im selben Jahr als erster beerdigt wurde nbsp Hechtbrunnen vor dem Rathaus nbsp Bahnhofsempfangsgebaude von 1864 nbsp Altstadt mit orthogonalem Strassennetz nbsp Saniertes Haus mit historischer ReklameAls das 1708 gebaute Rathaus auf dem Marktplatz nicht mehr den Anforderungen genugte beschloss man ebenfalls unter Burgermeister von Pentz ein neues zu bauen Das alte wurde 1908 abgerissen und am 20 November 1910 an der gleichen Stelle ein neues Rathaus eingeweiht Seit dem 17 Mai 1914 verschonert der Hechtbrunnen ein von Wilhelm Wandschneider gestalteter Brunnen mit dem Wahrzeichen der Stadt dem Hecht den Marktplatz Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurden ab August 1914 auch viele mannliche Einwohner Teterows eingezogen In den mecklenburgischen Regimentern dienten sie zumeist an der Westfront Mehrere hundert Teterower starben im Kriegseinsatz Auf Initiative der heimgekehrten Kriegsteilnehmer wurde 1927 an Stelle eines vor dem Krieg geplanten Aussichtsturmes in den Heidbergen das Ehrenmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet 1926 wurde der DNVP Politiker und spatere NS Ministerprasident Mecklenburgs Friedrich Scharf zum Burgermeister gewahlt der bis 1932 amtierte 1930 wurde in den Heidbergen eine Grasrennbahn fur Motorrader eingeweiht fur die sich der Name Teterower Bergring einburgerte der schliesslich offiziell wurde und die bis heute jahrlich zum Bergringrennen an Pfingsten tausende Zuschauer anzieht Hier ubernahm ab 1933 das NSKK das Kommando 5 Im Raum Teterow wurden Siedler aus Westfalen und dem Rheinland angesiedelt die katholische Enklaven schufen 6 NS Zeit 1933 1945 Bearbeiten Auch in Teterow wurden ab 1933 NS Gegner und Juden nur noch 25 lebten hier durch die Nationalsozialisten verfolgt Am 9 November 1938 wurde die Teterower Synagoge von SA Mannern verwustet 7 Die judische Gemeinde musste die Kosten fur den Abriss des zerstorten Gotteshauses tragen Mitte November 1942 wurden die letzten vier via Berlin ins Altersghetto Theresienstadt verschleppt alle kamen ums Leben Ab 1935 wurden die Eigenheimsiedlungen am Appelhager Weg und an der Teschower Landstrasse gebaut Im Zweiten Weltkrieg fielen zahlreiche Soldaten aus Teterow Zahlreiche Kriegsgefangene sowie Frauen und Manner aus den von Deutschland besetzten Landern in Teterow und Umgebung mussten Zwangsarbeit verrichten Die zu Tode gekommenen Opfer dieser Zwangsarbeit sind auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof begraben Die Stadt selbst uberstand den Krieg weitgehend unzerstort Anfang Mai 1945 ruckte die Rote Armee in Teterow ein Massenvergewaltigungen Abtransport noch vorhandener Manner und Plunderungen folgten Zu Kriegsende begingen mindestens 300 nach anderen Berichten 600 Menschen Selbstmord 8 9 10 Am 2 Mai brannte das als Hilfslazarett dienende und mit Verwundeten uberfullte Kurhaus ab Die Verwundeten in den anderen Lazaretten konnten kaum noch versorgt werden 9 11 SBZ und DDR 1945 1990 Bearbeiten Im Sommer 1945 brachen Seuchen in der Stadt aus Ende 1945 wurden unter Werwolf Vorwurf 23 Jugendliche uberwiegend 15 bis 17 Jahre alt in das Speziallager Nr 9 Funfeichen des NKWD verbracht ein Teil weiter zur Zwangsarbeit nach Sibirien 21 Jungen kehrten 1948 zuruck Am 1 Januar 1951 wurden die bisher eigenstandigen Gemeinden Niendorf und Teschow eingegliedert Am 25 Juli 1952 entstand bei der Auflosung der Lander aus dem Ostteil des ehemaligen Landkreises Gustrow dem Nordteil des Landkreises Waren und dem Westteil des ehemaligen Landkreises Malchin der Kreis Teterow Am 1 September 1952 wurde Teterow Kreisstadt die Orte Niendorf Pampow und Teschow wurden eingemeindet Vier bis funfhundert Demonstranten forderten am 17 Juni 1953 vor dem Untersuchungsgefangnis die Freilassung politischer Haftlinge einige wurden tatsachlich freigelassen Nach der Verhangung des Ausnahmezustands wurden politische Forderungen wie die deutsche Wiedervereinigung laut Erst sowjetische Truppen stoppten mit Schussen am Abend den Auflauf 12 Zum 1 Januar 1966 wurde der VEB Apparate und Maschinenfabrik Teterow auf Beschluss des Ministerrates der DDR vom Reparaturwerk Neubrandenburg ubernommen In Teterow wurden uberwiegend gepanzerte Raderfahrzeuge SPW instand gesetzt Der Betriebsteil hatte ca 800 Beschaftigte und war damit der grosste Arbeitgeber in Teterow und dem Umland nbsp Blick auf Teterow 1989 Ende der sechziger Jahre begann in Teterow der Bau von Plattenbausiedlungen 1966 1968 wurde das Neubaugebiet West sowie 1972 1975 das Wohngebiet Ost mit 420 Wohnungen Schule Sporthalle Kaufhalle und Kindereinrichtung gebaut 1974 wurde die Umgehungsstrasse zwischen Platz des Friedens und Schutzenplatz fertiggestellt 1980 erfolgte die Grundsteinlegung fur das Wohngebiet Nord mit 450 Wohnungen Schule und Sporthalle 1981 verursachten Hochwasser nach sintflutartigen Regenfallen schwere Schaden an Strassen und Gebauden Beginnend im Jahre 1976 wurden im Erholungsheim Bergring der Staatssicherheit insgesamt mehr als 1000 Kampfer des sudafrikanischen African National Congress im Guerilla und Nahkampf ausgebildet 13 14 Zahlreiche Teterow Absolventen dienten nach 1994 in leitenden Positionen der sudafrikanischen Streitkrafte 15 Im November 1983 fand in Teterow eine Veranstaltung der Friedensdekade der Evangelischen Kirche statt Die ZEIT berichtete daruber Beten gegen Raketen 16 Am 19 Oktober 1989 fand in Teterow das erste Friedensgebet in der Kirche Peter und Paul statt Etwa 500 Burger nahmen daran teil Am 13 Februar 1990 zog der Rat der Stadt wieder in das Rathaus ein das wahrend der DDR Zeit durch die sowjetische Besatzung und die Volkspolizei genutzt worden war Am 6 Mai fand die erste demokratische Kommunalwahl nach der Wende statt 1990 bis heute Bearbeiten Seit dem 3 Oktober 1990 gehort Teterow wieder zum Land Mecklenburg Vorpommern das der Bundesrepublik Deutschland beigetreten ist Im Zuge der Zusammenlegung der Kreise Teterow Gustrow und Butzow am 12 Juni 1994 wurde Gustrow zum Verwaltungssitz des neuen Landkreises Gustrow Teterow war dann bis 2004 amtsfreie Stadt und Sitz des umliegenden Amtes Teterow Land Seit 1 Juni 2004 ist die Stadt Amtssitz des Amtes Mecklenburgische Schweiz selbst aber amtsfrei Wie in vielen anderen Stadten im Osten Deutschlands hatte die Wiedervereinigung auch Teterow pragende sozial okonomische Konsequenzen In Folge der Abwicklung zahlreicher Unternehmen und Unternehmensstandorte geriet Teterow 1992 durch die bundesweit hochste Arbeitslosenquote von 30 7 in den Fokus der medialen Berichterstattung Durch die Ansiedlung neuer Unternehmen beispielsweise dem ersten borsennotiertem Unternehmen Mecklenburg Vorpommerns gelang es in den folgenden Jahren allerdings diese hohe Arbeitslosigkeit signifikant zu supprimieren 17 Nach der Wende wurde auch der historische Stadtkern im Rahmen der Stadtebauforderung grundlich saniert und fugt sich nun in ein insgesamt deutlich verbessertes Stadtbild ein Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1347 ca 2 0001353 ca 2001496 5851618 ca 1 8001650 ca 3001763 1 3641867 5 0631875 5 2471895 6 6261933 8 0581939 7 816 Jahr Einwohner1946 10 4881950 11 0101971 11 1901981 11 7331988 11 431 Jahr Einwohner1990 11 4401995 10 4782000 9 9972005 9 5352010 8 8932015 8 604 Jahr Einwohner2020 8 3342021 8 3102022 8 434Quellen bis 1990 Deutsche Verwaltungsgeschichte 1871 1990 18 ab 1990 Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes Stichtag 31 12 des jeweiligen Jahres seit 2011 basierend auf dem Zensus 2011 Die Bevolkerungsentwicklung der Stadt Teterow erreichte in den 1980er Jahren mit fast 12 000 Einwohnern ihren historischen Hochststand Seit der Wiedervereinigung ist die Einwohnerzahl im Ruckgang begriffen und liegt seit 2010 unterhalb von 9 000 Religion Bearbeiten nbsp Katholische Kirche St PetrusTraditionell war im Gebiet Mecklenburgs das Christentum seit Einfuhrung der Reformation der evangelisch lutherische Glaube als Volkskirche vorherrschend Im spaten 19 Jahrhundert entstand wieder eine katholische Kirchengemeinde in der Stadt Eine judische Gemeinde existierte in Teterow wieder seit dem 18 Jahrhundert nachdem einige Juden aus Teterow 1492 beim Sternberger Hostienschanderprozess verbrannt worden waren Die evangelische Kirchgemeinde spaltete sich in der Zeit des Nationalsozialismus in eine Gemeinde der Bekennenden Kirche und eine Gemeinde der Deutschen Christen Die Gemeinde der Bekennenden Kirche musste bis 1942 ihre Gottesdienste im Gemeindehaus abhalten Die Katholische Kirchengemeinde erfuhr nach 1945 eine erhebliche Zuwanderung durch katholische Heimatvertriebene aus Ostpreussen Ermland Schlesien und dem Sudetenland Der gesellschaftspolitisch verordnete Atheismus in der DDR fuhrte dazu dass die Mehrheit der Einwohner heute konfessionslos ist Christentum Bearbeiten Die grossten christlichen Kirchengemeinden sind die Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde ca 1800 Gemeindeglieder und die Katholische Kirchengemeinde mit der Kirche St Petrus Ausserdem gibt es zwei Freikirchliche Gemeinden die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Teterow Malchin Dargun Baptisten und die charismatisch orientierte Freie Christengemeinde Teterow Weiterhin besteht in Teterow eine Neuapostolische Kirchgemeinde Judentum Bearbeiten 1762 legte die Judische Gemeinde in Teterow einen Friedhof an Die Gemeinde zahlte bis zu 120 Mitglieder 1932 erfolgte die letzte Bestattung auf dem Judischen Friedhof Teterows Die Gemeinde war zu dieser Zeit bereits stark geschrumpft da zunehmender Antisemitismus in den zwanziger Jahren zur Abwanderung von judischen Deutschen in die Grossstadte fuhrte Mit der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten begann auch in Teterow die offizielle Ausgrenzung der judischen Deutschen aus der Gesellschaft Von 1805 bis 1938 existierte in der Grossen Knickhager Strasse eine Synagoge mit Religionsschule Sie wurde in der Reichspogromnacht am 9 November 1938 durch SA Leute zerstort und musste auf Kosten der judischen Gemeinde abgerissen werden Zwei Geschafte judischer Inhaber wurden am 10 November ebenfalls zerstort Die letzten Teterower Juden die Bruder Otto und Martin Samuel und ihre Ehefrauen wurden am 19 November 1942 nach Theresienstadt deportiert Die Manner starben dort am 11 April 1943 bzw 4 Januar 1944 die Frauen wurden am 16 Mai 1944 in das KZ Auschwitz Birkenau deportiert und dort ermordet 19 Politik BearbeitenKommunalwahl 2019 50403020100 32 6 11 0 22 6 2 8 15 1 9 5 0 8 0 1 18 3 n k 8 2 1 7 2 1 1 0 n k 3 5 CDUSPDLinkeFDPAfDUTFEBNPD2014 2019Vorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Sitzverteilung in der Stadtvertretung3 5 2 7 4 3 5 2 7 4 Insgesamt 21 Sitze Linke 3 SPD 5 UTF 2 CDU 7 AfD 4Stadtvertretung Bearbeiten Die Stadtvertretung von Teterow wurde bei der Stadtvertreterwahl am 26 Mai 2019 neu zusammengesetzt Die Diagramme zeigen das Wahlergebnis und die daraus folgende Verteilung der Sitze auf die einzelnen Parteien und Listen Burgermeister Bearbeiten Burgermeister war vom 6 Juni 1990 an Reinhard Dettmann parteilos Er wurde am 9 Dezember 2001 zum ersten Mal in einer Direktwahl von den Teterowern fur eine Amtszeit von acht Jahren gewahlt Bei der Burgermeisterwahl im September 2009 wurde Dettmann fur weitere acht Jahre im Amt bestatigt Seine Amtszeit endete am 31 Mai 2018 Zur Burgermeisterwahl 2018 trat er nicht mehr an Bei der Wahl des Burgermeisters 2018 setzte sich in der Stichwahl der parteilose Kandidat Andreas Lange gegen den von der SPD unterstutzten ebenfalls parteilosen Jurgen Paries durch Er trat sein Amt am 1 Juni 2018 an Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt TeterowDas Wappen wurde am 10 April 1858 von Friedrich Franz II Grossherzog von Mecklenburg Schwerin festgelegt und unter der Nr 57 der Wappenrolle von Mecklenburg Vorpommern registriert Blasonierung In Gold ein vorwarts gekehrter blauer Topfhelm mit zwei an gekreuzten blauen Staben befestigten grunen Pfauenfederrosetten mit goldenen Butzen begleitet oben von einem facettierten blauen Stern beiderseits von einem roten Tatzenkreuz Das Wappen wurde 1997 neu gezeichnet Das Teterower Stadtwappen zeigt auf goldenem Grund einen vorwarts gekehrten blauen Topfhelm mit zwei an gekreuzten blauen Staben befestigten grunen Pfauenfederrosetten mit goldenen Butzen Damit wird das Oberwappen von Nikolaus I als Stadtgrunder und Stadtherrn wiedergegeben Der facettierte sechsspitzige blaue Stern der das Wappen oben begleitet und die roten Tatzenkreuze links und rechts sind vermutlich aus dem Siegelbild ubernommenes Zierrat Erstmals als Abdruck uberliefert ist es jedoch schon 1353 Im Herbst 1943 wurde Teterow durch den nationalsozialistischen Reichsstatthalter ein neu gestaltetes Wappen verliehen das jedoch nach Ende des Zweiten Weltkrieges wieder seine Gultigkeit verlor Es zeigte einen nach rechts gekrummten goldenen Hecht auf grauem Grund mit einer silbernen Glocke um den Hals Flagge Bearbeiten Die Teterower Stadtflagge ist eine horizontale Trikolore und zeigt die Farben blau gelb und grun Sie wird an ortlichen Festtagen auf dem Rathaus gehisst und auch von den Burgern der Stadt gern verwendet Partnerstadte Bearbeiten Teterows Partnerstadte 20 sind Deutschland nbsp Bad Segeberg in Schleswig Holstein seit Dezember 1990 21 Polen nbsp Bialogard in Polen seit 1993 Ungarn nbsp Kunszentmarton in Ungarn seit 1993 Deutschland nbsp Scheessel in Niedersachsen seit Marz 1990 22 Litauen nbsp Siauliai in Litauen seit Oktober 1999 Vereinigte Staaten nbsp Johnson City Tennessee in den USA seit 1999 Schweden nbsp Sjobo in Schweden seit 2008Sehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenBauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste der Baudenkmale in Teterow nbsp Blick vom Muhlenteich zur Stadtkirche nbsp Malchiner TorStadtkirche St Peter und Paul von ca 1270 Die altesten Teile der Kirche mit dem Chor und der Sakristei auf der Nordseite zeigen spatromanische Formen die weitere Kirche ist als gotische Basilika ausgefuhrt worden Der in Backstein errichtete Altarraum hat ein Kreuzrippengewolbe Im Chor der Kirche befinden sich wertvolle mittelalterliche Fresken von ca 1350 Der Renaissance Altar steht an der Westwand des Nordschiffs und eine Renaissance Kanzel in der Turmhalle sowie das mittelalterliche Taufbecken aus gotlandischem Kalkstein Bemerkenswert das Triumphkreuz im Hauptschiff und die Madonna mit Kind auf der Mondsichel ein holzernes Relief aus dem 16 Jahrhundert Die ubrige Innenausstattung mit dem Hauptaltar ist neugotisch und wurde beim Durchbau der Kirche von 1877 bis 1880 eingebaut Seit dem 9 November 1990 steht in der Kirche ein Mahnmal eines Teterower Schmiedes fur die Wende Zeit Es ist aus dem Stahl eines Schutzenpanzerwagens gefertigt und tragt das Bibelzitat Schwerter zu Pflugscharen das von der Friedensbewegung in der DDR verwendet wurde Der in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts errichtete Turm hat eine Hohe von 38 m An der Nordseite der Kirche wurde ein beschadigtes mittelalterliches Taufbecken aufgestellt 23 Das neubarocke Rathaus wurde 1910 nach dem Abriss des 1708 gebauten alten Rathauses am Marktplatz errichtet Auf dem Marktplatz befindet sich eine am 28 Oktober 1995 eingelassene Gedenkplatte die den geographischen Mittelpunkt Mecklenburg Vorpommerns kennzeichnet und der an die Schildburgerstreiche erinnernde Hechtbrunnen Er wurde nach Entwurfen des Plauer Bildhauers Wilhelm Wandschneider gebaut und 1914 eingeweiht Die beiden Stadttore das Rostocker und das Malchiner Tor aus dem 14 Jahrhundert sind gotische Backsteinbauten Beide haben annahernd quadratische Grundrisse Die spitzbogigen Durchfahrten sind nachtraglich vergrossert worden Die oberen Abschlusse wurden im 16 Jahrhundert verandert Das Malchiner Tor diente im 19 Jahrhundert als Stadtgefangnis und beherbergt seit 1990 das Stadtmuseum Neben den Gefangniszellen die besichtigt werden konnen informiert es uber die slawische Fruhgeschichte sowie uber die Orts und Regionalgeschichte Die Sammlungen des fruheren Teterower Museums sind 1945 verloren gegangen Die Tore sind die Reste der Befestigungsanlagen aus dem 15 Jahrhundert die an dem Verlauf der bogenformigen Ringstrasse erkennbar ist Stadtmuhle Teterow von 1800 als Fachwerkgebaude mit Mansarddach dient seit 1995 als Gaststatte und Kulturzentrum Weitere historische Gebaude sind das ehemalige Torschreiberhaus am Malchiner Tor das Pfarrhaus am Kirchplatz sowie das ehemalige Hospital am Hospitalsteig Die Uhrenschule Teterow auch Klockenschoul genannt von 1860 beherbergte die Volksschule und die Burgerschule seit 2002 ein Studiotheater Thusch mit dem Jungen Theater und der Musikschule Pastor Fiedler Haus von 1875 auf dem Schulkamp Auf der Burgwallinsel im Teterower See befand sich ehemals eine slawische Siedlungsstatte Bis ins fruhe Mittelalter war die Insel uber eine 750 m lange Holzbrucke zu erreichen Diese brannte ab Heute verkehrt eine Seilfahre Gutsanlage Teschow mit dem zweigeschossigen 11 achsigen Herrenhaus Schloss bis 2001 zu einem Golf Schloss Wellness und Sporthotel ausgebaut Es ist von einem 8 Hektar grossen Park und einer etwa 110 Hektar grossen Golfanlage umgeben 24 nbsp Geographischer Mittelpunkt Mecklenburg Vorpommerns nbsp Stadtmuhle in Teterow nbsp Burgwallinsel nbsp Schloss Teschow nbsp Schmiede und Backhaus in TeschowDenkmaler und Gedenkstatten Bearbeiten nbsp Denkmal fur Verfolgte des Naziregimes am Muhlenteich nbsp Ehrenmal auf dem sowjetischen Friedhof an der BahnhofstrasseVon der 1882 auf dem Wilhelmsplatz errichteten einstigen Siegessaule in Erinnerung an die 1870 71 Gefallenen des Amtsgerichtsbezirkes Teterow blieb der in den Eingangsbereich des Friedhofes versetzte Sockel mit der Namenstafel erhalten Ein Bismarck Stein wurde 1902 in Form eines gewaltigen Granitfindlings am damaligen Friedrich Franz Platz heute Gertrudensteig aufgestellt Zur DDR Zeit war ein VVN Zeichen am Stein angebracht Seit 1998 tragt er wieder ein metallenes Bismarck Medaillon Ehrenmal in den Heidbergen von 1927 nach Planen von Paul Korff zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Es stellt ein in die Erde gestecktes Schwert dar ist 21 m hoch und als Stahlbetonbau mit Aussenverkleidung aus Hartbrandsteinen errichtet Dem Bauwerk ist eine Plattform vorgelagert die uber drei Stufen zur Krypta fuhrt Am oberen Teil der Flugelmauern sind die Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Teterower verzeichnet Seit 1999 flankieren zwei Tafeln zum Gedenken an die Gefallenen und an die Opfer des Zweiten Weltkrieges Denkmal mit Bronzeplastik des Bildhauers Wolfgang Eckardt von 1970 fur die Verfolgte des Naziregimes am Muhlenteich beim Ausgang der Von Pentz Allee Sowjetischer Ehrenfriedhof von 1945 in der Bahnhofstrasse Ecke Nils Stensen Strasse zur Erinnerung an 73 Soldaten der Roten Armee sowie Zwangsarbeiter innen und Kriegsgefangene Die Anlage ist nicht zuganglich Friedhof St Georg Lange Graberreihen von 135 deutschen Soldaten mit Sterbejahr 1945 89 namentlich genannt 46 in einem Gemeinschaftsgrab Es handelt sich uberwiegend um Verstorbene der Lazarette in der Stadt und Umgebung Grosses Gedenkkreuz auf dem Friedhof uber einem Massengrab mit der Inschrift Zur Erinnerung an die Frauen Manner und Kinder die mit Kriegsende 1945 ihrem Leben in Teterow ein Ende setzten Selbsttotungen unter dem Eindruck der Ereignisse nach dem Einmarsch der Roten Armee Anfang Mai 1945 Gedenktafel von 2003 in der Nahe der Grasrennbahn uber einem Massengrab mit der Inschrift Hier ruhen 48 Opfer des Zweiten Weltkriegs die infolge Hunger und Seuchen ihr Leben verloren Gedenket Ihrer Alle vom Saugling bis zum Greis starben 1946 Gedenktafel von 1988 Erinnerung an die zerstorte Synagoge und die judischen Opfer der Shoa an der Toreinfahrt des Hauses Grosse Knickhager Strasse 22 Gedenktafel von 1988 am Eingangstors zum Judischen Friedhof vor dem Stadtischen Friedhof an der Ausfahrt nach Neukalen am Galgenberg zur Erinnerun an die judische Geschichte Teterows nbsp Siegessaule 1870 71 Foto um 1890 nbsp Denkmal 1870 71 Rest der Siegessaule nbsp Soldatengraber Erster Weltkrieg nbsp Massengrab Freitote Mai 1945 nbsp Ehrenmal in den HeidbergenKultur Bearbeiten THUSCH Studiotheater mit Kino von 2002 in der Uhrenschule Regionale Vertretung des Landesverbandes Filmkommunikation Mecklenburg Vorpommern Statte des Jungen Theaters Teterow 25 Wirtschaft und Verkehr BearbeitenAnsassige Unternehmen Bearbeiten In der Stadt gibt es eine Reihe von Industriebetrieben Bauunternehmen und viele Handels und Handwerksbetriebe Die bekanntesten industriellen Unternehmen sind die Teterower Fleisch GmbH Schlachtbetrieb Miltenyi Biotec Biotechnologie NephroCan GmbH amp Co KG Faserproduktion fur Dialysefilter Feinmechanisches Zentrum GmbH Prazisionsmechanik Neue Teterower Kunststoffe GmbH Kunststoffprodukte CornPack Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen und die Firma Robin Kunststoffprodukte Teterow war nach der Wende der erste Ort in der ehemaligen DDR in dem Aldi eine Filiale eroffnete Aufgrund des grossen Einzugsbereiches bis zur Eroffnung weiterer Filialen wurde zunachst eine grosse leerstehende Halle an der Rostocker Strasse als Gebaude ausgewahlt Bis zum Umzug in das neu gebaute Einkaufszentrum in der Poggestrasse war dies die grosste Aldi Filiale in Deutschland Gewerbegebiete Bearbeiten Bocksbergweg an der B 108 am Ortsausgang in Richtung Rostock Vietsmorgen an der B 108 am Ortsausgang in Richtung Rostock Niendorfer Furt an der B 104 am Ortsausgang in Richtung Neubrandenburg Pampow Koppelberg an der B 104 am Ortsausgang in Richtung Neubrandenburg Am Fischersteig wurde auf einer ehemaligen Industriebrache ein Nahversorgungszentrum mit Einzelhandelsunternehmen verschiedener Branchen errichtet Verkehrsanbindung Bearbeiten nbsp Strassenschilder in Teterow1864 wurde der Bahnhof Teterow gebaut und am 14 November 1864 die Bahnstrecke Gustrow Neubrandenburg eingeweiht ein Teilstuck der Verbindung Hamburg Stettin Am 5 November 1884 kam eine weitere Bahn hinzu die bis zum 1 Juni 1996 Teterow mit Gnoien verband Heute gehort Teterow zum Gebiet des Verkehrsverbundes Warnow und liegt an der Eisenbahnstrecke zwischen Neubrandenburg und Gustrow die von Regional Express Zugen der DB befahren wird Direkte Bahnverbindungen bestehen uber Butzow dort Anschluss an die IC Relation Hamburg Rostock Stralsund und Gustrow dort Anschluss an die S Bahn Rostock nach Lubeck nach Neubrandenburg Pasewalk Schwerin Szczecin und Ueckermunde Der Regionalbusverkehr wird von der Omnibusverkehrsgesellschaft Gustrow OVG durchgefuhrt die in Teterow einen Betriebshof unterhalt Einen innerstadtischen Busverkehr gibt es mangels Nachfrage nicht mehr Teterow liegt am Schnittpunkt der Bundesstrassen 108 Richtungen Rostock und Waren und 104 Richtungen Schwerin und Neubrandenburg Eine Landesstrasse fuhrt nach Krakow am See L 11 sowie Kreisstrassen nach Neukalen K 50 Wattmannshagen K 30 und Ziddorf K 44 Ursprunglich verliefen die Hauptverkehrsstrassen durch die Teterower Innenstadt Die 1974 gebaute Verbindungsstrasse zwischen dem Platz des Friedens und dem Schutzenplatz entlastet den gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern mit seinen nicht dazu passenden Strassen vom Durchgangsverkehr Die nachste Autobahn Abfahrt der A 19 befindet sich 18 km entfernt an der B 104 bei Vietgest In 35 km Entfernung befindet sich der Flughafen Rostock Laage Strassennamen Bearbeiten nbsp Altes PostamtIn Teterow wurden Strassen nach den Orten benannt in deren Richtung sie fuhrten Gustrower Strasse Malchiner Strasse Neukalener Strasse Rostocker Strasse Teschower Chaussee Warener Strasse Aufgrund der der Stadterweiterung im 19 Jahrhundert wurden neue Strassen nach Mitgliedern des mecklenburgischen Herrscherhauses Friedrich Franz Strasse Johann Albrecht Strasse dem deutschen Kaiser Wilhelmplatz und dem Reichskanzler Otto von Bismarck Bismarckstrasse benannt In der Zeit des Nationalsozialismus hiess die Warener Strasse nun Adolf Hitler Strasse der Wilhelmplatz nun Hindenburgplatz Nach 1945 wurden Strassen nach fuhrenden Politikern der DDR oder Opfern des Faschismus benannt Rostocker Strasse nun Wilhelm Pieck Strasse Malchiner Strasse nun Otto Grotewohl Strasse Johann Albrecht Strasse nun Friedrich Engels Strasse Warener Strasse nun Ernst Thalmann Strasse Friedrich Franz Strasse nun Karl Marx Strasse v Moltke Strasse nun Rudolf Breitscheid Strasse Nach der Wende 1990 wurde diesen Strassen meist wieder der ursprungliche Name zugewiesen Die Friedrich Engels Strasse heisst heute v Thunen Strasse die Karl Marx Strasse nun Niels Stensen Strasse und die Erich Weinert Strasse nun Poggestrasse In der Altstadt finden sich zudem alte Strassennamen wie u a Alte Poststrasse Grosse Knickhager Strasse Kirchplatz Muhlenstrasse Pferdemarktstrasse Predigerstrasse Schulstrasse Stadtmuhle sowie Nordliche Ostliche Sudliche bzw Westliche Ringstrasse In neueren Quartieren wurden oft geografische Namen gewahlt wie u a Appelhager Chaussee Am Hollerberg Bruckenstucke Hohe Holz Weg Am Muhlenberg Am Bornmuhlenweg Am Fliederkamp Nach Dichtern heissen Strasse wie Johannes R Becher Strasse Bertolt Brecht Strasse Goethestrasse Heinrich Heine Strasse Schillerstrasse Nach Partnerstadte heissen die Bad Segeberger Strasse und die Scheesseler Strasse Infrastruktur BearbeitenBildung Bearbeiten Grundschule auf dem Schulkamp Regionalschule Gymnasium Europaschule mit etwa 470 Schulern Forderschule Musikschule Berufsbildungszentrum Teterow Vier Kindertagesstatten Katholische Jugendbildungsstatte Bischof Theissing Haus nbsp Theater in der Uhrenschule nbsp Rennfahrer Wegweiser zum BergringKultur Bearbeiten Junges Theater Teterow als JTT im THUSCH in der ehem Uhrenschule auf dem Schulkamp Galerie im Bahnhof des Kunstvereins TeterowSport Bearbeiten Pferdesportverein Teterow Eishockey Teterower Hechte SV Blau Weiss TeterowMotorsport Bearbeiten Hauptartikel Teterower Bergring nbsp Starthang beim Teterower Bergringrennen 2011Bergring Motorsportbegeisterte Teterower fuhrten in den 1920er Jahren die ersten Motorrad Rennen in und um Teterow durch Der Wunsch nach einer richtigen Rennstrecke wurde schnell umgesetzt Auf dem Schlachterkamp in den Heidbergen entstand die neue Grasrennbahn und 1930 fand das erste Rennen statt Bald schon bekam die Rennstrecke den Namen Bergring In den 1930er Jahren erfreuten sich die Bergringrennen steigender Beliebtheit Bis heute findet jedes Jahr zu Pfingsten auf dem Bergring der grossten Natur Grasbahn Europas das internationale Bergringrennen statt mit Rennen um den Bergringpokal seit 1958 den Goldenen Helm 1974 2006 und das Grune Band seit 2007 In der Arena am Kellerholz heute Bergring Arena finden seit 2002 mehrmals im Jahr Speedway Rennen statt Am 10 September 2016 wird hier im Rahmen der Speedway Einzelweltmeisterschaft der Speedway WM Grand Prix von Deutschland ausgetragen Fussball Bearbeiten Die ersten Fussballvereine waren Germania von 1910 und Obotritia Teterow 1912 1945 1926 und 1930 konnte ATV Vorwarts den Landesmeistertitel gewinnen Der grosste Erfolg nach 1945 gelang der BSG Einheit Teterow mit dem Gewinn der Bezirksmeisterschaft und dem Aufstieg in die II DDR Liga Abstieg nach einem Jahr und seit 1971 Kreisklasse SV Teterow 90 von 1990 1993 in der Landesliga 26 Die Heimspiele des SV Teterow 90 werden im Bergring Stadion ausgetragen SV Blau Weiss Teterow Fussball Eishockey Tischtennis und VolleyballWassersport Bearbeiten Der Teterower See ist ein gutes Segelrevier fur Jollen und Kutter Die Abteilung Segeln des SSV Einheit Teterow und der Teterower Seesportverein fuhren regelmassig Regatten durch Beliebteste Bootsklasse ist der Pirat auch Kuttersegeln findet statt Ein Hohepunkt im Segeljahr ist das Teterower Seesportfest Personen BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Johann Heinrich von Thunen 1783 1850 Landwirt Wirtschafts und Agrarwissenschaftler Pionier der Wirtschaftsgeografie 1 Ehrenburger Teterows Hermann Carl Friedrich Pogge 1831 1900 Landwirt auf Roggow und Enkel von Carl Pogge William Mantle Gaswerkdirektor Heinrich Koch 1861 1922 Mullermeister Besitzer der Teterower Bornmuhle Horst Klinkmann 1935 Spezialist fur Nierenheilkunde und Blutreinigung einer der bedeutendsten Mediziner der DDR Ehren Aufsichtsratsvorsitzender des Fussballclubs FC Hansa Rostock Willi Peterss 1923 2009 langjahriger Rennleiter des Teterower BergringsIn Teterow geboren Bearbeiten Zacharias Grape 1637 1679 deutscher lutherischer Theologe Constantin Kirchhoff 1764 1833 Apotheker und Chemiker Entdecker des Starkezuckers Vollrath Zingelmann 1808 1866 Zimmermann und Politiker Karl Kaempff 1855 1930 HAPAG Kapitan Karl Giesenhagen 1860 1928 Botaniker und Hochschullehrer August Leo 1861 1946 lutherischer Geistlicher und Politiker DNVP Heinrich Hecht 1866 1935 Lehrer und Politiker DNVP Heinrich Danneel 1867 1942 Physikochemiker und Hochschullehrer Rudolf Rochga 1875 1957 Dekorationsmaler und Kunstgewerbler Ewald Vorkorper 1887 Politiker USPD KPD MdL Friedrich Schwenn 1889 1955 Altphilologe und Gymnasiallehrer Gerhard Bohmer 1895 1978 Schriftsteller Erhard Landt 1900 1958 Physiker und Hochschullehrer Herbert Buhr 1902 1968 Botaniker Ehrengrab auf Friedhof Teterow Wolfgang Dietrich Asmus 1908 1993 Archaologe und Verfasser von Mecklenburgica Hans Jurgen Abraham 1909 1978 Jurist Willi Boeckmann 1910 1943 Politiker NSDAP MdR Hertha Bothe 1921 2000 Aufseherin in verschiedenen Konzentrationslagern Adolf Garling 1925 2022 Politiker SED Hans G Helms 1932 2012 Schriftsteller und Komponist Horst Klinkmann 1935 Mediziner Spezialist fur Nierenheilkunde und Blutreinigung ehemals Aufsichtsratsvorsitzender danach Ehren Aufsichtsratsvorsitzender des Fussballclubs FC Hansa Rostock Gerhard Schildt 1937 2023 Neuzeithistoriker Beatrix Bouvier 1944 Historikerin Heinrich Schlingmann 1948 Politiker CDU MdL Mecklenburg Vorpommern Hannelore Monegel 1949 Politikerin SPD MdL Hans Jochen Beilke 1950 Manager Vorsitzender der Geschaftsfuhrung ebmpapst Ulrich Adam 1950 Politiker CDU 1990 2009 MdB Gerd Kische 1951 Fussballspieler FC Hansa Rostock DDR Nationalmannschaft Nils Saemann 1959 Politiker SPD und Polizeibeamter Torsten Stoll 1964 Schauspieler Jeannine Rosler 1970 Landespolitikerin Die Linke MdL Christian Wolter 1972 Museologe und Autor Marc Reinhardt 1978 Politiker CDU MdL Marcel Gleffe 1979 Dachdecker Trager des Bundesverdienstkreuzes 1 Klasse sogenannter Retter von Utoya Susi Koch 1981 Sangerin und Songwriterin aus dem Bereich Jazzpop Sandro Kappe 1985 Politiker CDU Rene Lange 1988 FussballspielerWeitere Personlichkeiten Bearbeiten Felix Fiedler 1633 1707 Pastor an der Stadtkirche von 1661 bis 1704 und Stifter Franz von Pentz 1850 1908 besonders verdienter Burgermeister von Teterow 1880 1908 Martin Kuske 1940 1995 Pastor an der Stadtkirche Teterow von 1978 bis 1994Anekdoten und Sagen Bearbeiten nbsp Hechtbrunnen nbsp Skulptur am Platz des Friedens Wat futsch is is futsch Uber die Teterower gibt es eine ganze Reihe von Sagen die an die Streiche der Schildburger erinnern So hatten die Teterower unter anderem ihre Kirche verschoben den Landesherrn aus Feuerspritzen erfrischt einen Kurbis als angebliches Pferdeei ausgebrutet oder einen Bullen zum Grasen auf das Stadttor gehoben 27 Teterower Hechtsage Bearbeiten nbsp Umzug beim Teterower HechtfestTouristisch vermarktet wird der Teterower Hecht der an einen der bekanntesten Teterower Schildburgerstreiche erinnert In der heute bekanntesten Fassung dieser sogenannten Teterower Hechtsage wird der Hecht im Teterower See von den Schildburgern gefangen Da in wenigen Wochen ein Besuch des Landesherren stattfinden soll und der Hecht nicht so lange frisch gehalten werden kann beschliessen die Schildburger ihn wieder ins Wasser zu lassen Um ihn auch wiederzufinden binden sie ihm eine Glocke um und schneiden eine Kerbe in das Boot an der Stelle wo sie den Hecht hineingelassen haben Die Suche nach dem Hecht gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht Der 1914 in Teterow eingeweihte Hechtbrunnen soll an diese Hechtsage erinnern Als Andenken an die Teterower Schildburgerstreiche wird daher auch jedes Jahr am Wochenende nach Himmelfahrt in Teterow das Hechtfest Motto Noch lebt der Hecht gefeiert Hohepunkt ist die Theater Auffuhrung der bekanntesten Teterower Schildburgerstreiche Siehe auch Die Teterower Hechtsage im Artikel Schildburger Bluchers Pfeife Bearbeiten Der Legende nach die ab etwa 1830 auftauchte besuchte Marschall Blucher einmal inkognito seine Verwandten in Teschow am Teterower See Aufgrund der Feuergefahr Teterow hatte damals viele sehr niedrige mit Rohr gedeckte Hauser war es in Teterow verboten Tabakpfeifen ohne Deckel zu rauchen wovon Blucher jedoch keine Ahnung hatte und so rauchte er ganz unschuldig seine offene Pfeife Dies bemerkte ein Teterower Stadtsoldat und entriss Blucher ohne ihn zu erkennen die Pfeife Als dies der Teterower Burgermeister Danneel erfuhr war ihm dies peinlich und lud Blucher offiziell nach Teterow ein Durch seine Tochter liess er ihm anstelle des sonst ublichen Stadttorschlussels eine Tabakpfeife mit silbernem Deckel uberreichen Blucher soll die Ubergabe mit den Worten Wat futsch is is futsch kommentiert haben Aus dem Nachlass Bluchers gelangte die Pfeife wieder nach Teterow Sie ist heute jedoch verschollen Bekannt wurde diese Anekdote durch Fritz Reuter der die Pfeife in der Teterower Pfarrkirche noch selber gesehen hat Heute erinnert eine Skulptur der Pfeife am Platz des Friedens an diese Begebenheit Literatur BearbeitenGerhard Bohmer Teterow Chronik und Lebensbild einer mecklenburgischen Kleinstadt Teterow 1947 Reinhard Dettmann Teterow Kunsthaus Verlag Boddin 2002 ISBN 3 933274 45 1 Teterow in alten Ansichten und kurzen Texten as ok lutten Vertellers ISBN 3 927292 51 6 Horst Baumann Autor Willi Peterss Hrsg Die Gipfelsturmer des Bergrings khs Verlag amp Service 1998 ISBN 3 933541 01 8 Heinrich Alexander Stoll Noch lebt der Hecht VEB Hinstorff 1967 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Teterow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Teterow Reisefuhrer Literatur uber Teterow in der Landesbibliographie MV Offizielle Website der Stadt Uber Teterow im 17 und 18 Jahrhundert Orte in MV Teterow Memento vom 30 Mai 2016 im Internet Archive Quellen Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Gutshaus Niendorf bei Teterow Gutshauser in Mecklenburg Vorpommern Pampow Im Gutshauskalender 2020 Friedhof Teschow Stadt Teterow Erbbegrabnis der Familie v Blucher Ausstellung Der dunkle Nazi Schatten von Teterows Bergring Nordkurier de 23 August 2020 abgerufen am 18 Dezember 2020 Christiane Schilf Junge Familien aus dem Rheinland Westfalen und Franken werden zu Mecklenburgern Der 11 August 1919 als Ausgangspunkt einer Siedlungsgeschichte in der landlichen Region Mecklenburg Hrsg FH Gustrow 2019 fh guestrow de PDF Judische Gemeinden Mecklenburg Vorpommern Teterow Kurt Suhrkow Teterow einst und jetzt In Unser Mecklenburg Nr 35 15 Marz 1954 a b Augenzeugin in Mecklenburg 1945 Hrsg Joachim Schultz Naumann Universitas Verlag Munchen 2 Auflage 1990 ISBN 3 8004 1215 2 S 207 208 Martin Kuske Teterow Hrsg Evang Luth Kirchgemeinde Teterow Benedict Press Munsterschwarzach Abtei Gedenktafel in der Stadtkirche St Peter und Paul Widerstand in Mecklenburg Vorpommern Abgerufen am 21 Dezember 2020 DDR hat im ersten Golfkrieg sowohl Iran als auch Irak mit Waffen beliefert Thuringische Landeszeitung 29 Juli 2014 Jerome Aan de Weil East German intelligence and Ireland 1949 90 S 224 englisch Thomas Kunze Ostalgie international Erinnerungen an die DDR von Nicaragua bis Vietnam S 54 Widerstand in Mecklenburg Vorpommern Abgerufen am 21 Dezember 2020 Zeitreise Masterplan gegen Arbeitslosigkeit in Teterow In NDR 11 September 2022 abgerufen am 11 September 2022 Michael Rademacher Malchin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Bernd Kasten Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg Schwerin 2008 S 76 77 Website Teterow Partnerstadte abgerufen am 29 Oktober 2018 Teterow auf bad segeberg de abgerufen am 18 Juni 2022 Partnerstadte auf scheessel de abgerufen am 18 Juni 2022 Orte in MV Teterow Memento vom 19 November 2010 im Internet Archive Schloss Teschow Memento vom 27 Januar 2011 im Internet Archive thusch de Thomas Floter Teterower Fussballgeschichte Karl Bartsch Sagen Marchen und Gebrauche aus Meklenburg Band 1 Sagen Heidelberg 1879 476 Teterower Geschichtchen Stadte und Gemeinden im Landkreis Rostock Admannshagen Bargeshagen Alt Bukow Alt Suhrkow Altkalen Am Salzhaff Bad Doberan Bartenshagen Parkentin Bastorf Baumgarten Behren Lubchin Benitz Bentwisch Bernitt Biendorf Blankenhagen Borgerende Rethwisch Brobberow Broderstorf Butzow Cammin Carinerland Dahmen Dalkendorf Dobbin Linstow Dolgen am See Dreetz Dummerstorf Elmenhorst Lichtenhagen Finkenthal Gelbensande Glasewitz Gnewitz Gnoien Graal Muritz Grammow Gross Roge Gross Schwiesow Gross Wokern Gross Wustenfelde Gulzow Pruzen Gustrow Gutow Hohen Demzin Hohen Sprenz Hohenfelde Hoppenrade Jordenstorf Jurgenshagen Kassow Klein Belitz Klein Upahl Krakow am See Kritzmow Kropelin Kuchelmiss Kuhlungsborn Kuhs Laage Lalendorf Lambrechtshagen Lelkendorf Lohmen Lussow Mistorf Monchhagen Muhl Rosin Neubukow Nienhagen Nustrow Papendorf Penzin Plaaz Polchow Poppendorf Prebberede Reddelich Reimershagen Rerik Retschow Roggentin Rovershagen Ruhn Rukieten Sanitz Sarmstorf Satow Schorssow Schwaan Schwasdorf Selpin Stabelow Steffenshagen Steinhagen Stubbendorf Sukow Levitzow Tarnow Tessin Teterow Thelkow Thulendorf Thurkow Vorbeck Walkendorf Wardow Warnkenhagen Warnow Wiendorf Wittenbeck Zarnewanz Zehna Zepelin Ziesendorf nbsp Dieser Artikel wurde am 30 Mai 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4119572 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Teterow amp oldid 236992188