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Lalendorf ist eine Gemeinde im Suden des Landkreises Rostock Sie liegt in der geografischen Mitte Mecklenburg Vorpommerns Die Gemeinde wird vom Amt Krakow am See mit Sitz in der gleichnamigen Stadt verwaltet Wappen Deutschlandkarte53 751944444444 12 388888888889 34 Koordinaten 53 45 N 12 23 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis RostockAmt Krakow am SeeHohe 34 m u NHNFlache 139 12 km2Einwohner 3542 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 25 Einwohner je km2Postleitzahl 18279Vorwahl 038452Kfz Kennzeichen LRO BUZ DBR GU ROS TETGemeindeschlussel 13 0 72 063LOCODE DE LDFAdresse der Amtsverwaltung Zum alten Dorf 118279 LalendorfWebsite Lalendorf auf amt krakow am see deBurgermeister Karl Heinz Stiewe CDU Lage der Gemeinde Lalendorf im Landkreis RostockKarteBadesteg am Tiefen Ziest bei Lalendorf Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Geschichte der Ortsteile 2 2 Eingemeindungen 3 Bevolkerung 4 Politik 4 1 Gemeindevertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Flagge 5 Sehenswurdigkeiten und Kultur 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 3 Bildung 6 4 Feuerwehr 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 2 Mit Lalendorf verbundene Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Zwischen den Stadten Gustrow Teterow Laage und Krakow am See liegt die Gemeinde Lalendorf in der wald und seenreichen Region der Mecklenburgischen Seenplatte und an den Westauslaufern der Mecklenburgischen Schweiz Diese langgezogene Endmorane erreicht im Tabaksberg nahe dem Ortsteil Carlsdorf 106 m u NHN Das Gemeindegebiet an der Grenze zum Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bildet die Wasserscheide zwischen den Flussen Warnow und Peene Im Gemeindegebiet liegen neben dem Warinsee dem Radener See und dem Ziest Tiefer Ziest und Flacher Ziest mehrere kleinere Seen Der kleine Fluss Lossnitz Aalbach entwassert den grossten Teil des Gebietes uber die Nebel zur Warnow Lalendorf hat im Suden einen Anteil am Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See Lalendorf bildet mit 26 Ortsteilen auf knapp 140 Quadratkilometern die grosste Gemeinde im Amt Krakow am See Gemeindegliederung Bearbeiten Neben Lalendorf gehoren zur Gemeinde folgende Ortsteile Alt Krassow Bansow Bergfeld Carlsdorf Dersentin Friedrichshagen Gremmelin Klaber Krevtsee Langhagen Lubsee Mamerow Neu Krassow Neu Zierhagen Niegleve Nienhagen Raden Reinshagen Roggow Rothspalk Schlieffenberg Tolzin Vietgest Vogelsang WattmannshagenNachbargemeinden Bearbeiten Umgeben wird Lalendorf von den Nachbargemeinden Plaaz und Laage im Norden Warnkenhagen und Dalkendorf im Nordosten Gross Roge und Gross Wokern im Osten Dahmen im Sudosten Vollrathsruhe im Suden Kuchelmiss im Sudwesten Hoppenrade und Muhl Rosin im Westen sowie Gustrow und Glasewitz im Nordwesten Geschichte BearbeitenVon 1952 bis 2011 gehorten Lalendorf und seine heutigen Ortsteile zum Kreis Gustrow bis 1990 im DDR Bezirk Schwerin danach im Land Mecklenburg Vorpommern Seit der Kreisgebietsreform 2011 liegt die Gemeinde im Landkreis Rostock Geschichte der Ortsteile Bearbeiten nbsp Gutshaus BansowLandliche Grundherrschaften pragen die Ortsgeschichten Bansow Seit 1883 war eine Familie Meyer im Besitz des Gutes und ab 1913 die Prinzessinnen von Sachsen Altenburg Olga Elisabeth und Maria vermahlte Prinzessin Heinrich XXXV Reuss Das zweigeschossige verputzte Gutshaus ist ein Backsteinbau der Neogotik aus dem 19 Jahrhundert 1880 erfolgte der Anbau des Wasserturmes der bis 1975 genutzt wurde Nach 1945 wurde das Gutshaus zu Wohnzwecken genutzt Seit 1996 befindet es sich in Privatbesitz und wurde restauriert nbsp Gutshaus DersentinDersentin 1292 wird Jakob von Dersentin Jacobus de Derzentinh erwahnt Knappe auf Burg Werle 1360 Wernero de Derzenthin Anfang des 14 Jahrhunderts gehorte das Dorf zum Jungfrauen Kloster zu Koslin Von 1463 bis 1780 war die Adelsfamilie Hahn Besitzer des Gutes 1679 war das Lehngut Dersentin Pertinenz von Kuchelmiss Familie Hahn auf Basedow In der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts war Dersentin an Jurgen von Linstow verpfandet vermutlich entstand um diese Zeit ein barockes Gutshaus Von 1781 bis 1796 war die Familie der Grafen von Wallmoden Gimborn Besitzer bevor es wieder an die Familie von Hahn ging 1803 kam es an Familie von Muller und von 1804 bis 1811 an Familie von Thomstorff Vor dem Haus lag ein kleiner See der heute verbaut ist 1816 gehorte das Gut Georg Julius von Brandt zu Serahn 1819 Johann Gottfried und Luise Kruger geb von Brandt Helene Kruger heiratete 1841 Heinrich von Bassewitz aus der kleinen briefadeligen Linie 2 der das heutige Gutshaus im Stil des Klassizismus erbauten liess und dessen Familie es bis zur Enteignung 1945 besass Hennings Sohn August 1843 1919 wandelte den Besitz vor 1900 in einen Fideikommiss um Die Besitzgrosse gibt das Landwirtschaftliche Adressbuch mit 566 ha an 3 Letzter Gutsbesitzer der Familie war dann Georg von Bassewitz 1873 1948 nbsp Gutshaus GremmelinGremmelin Im 14 Jahrhundert war das 847 ha grosse Gut in der Hand der Familie von Oldenburg 1803 gelangte die Familie von Pentz in den Besitz der Gutsherrschaft und behielt diese bis 1945 Seit 1992 bewirtschaftet sie wieder die landwirtschaftlichen Flachen Das Gutshaus das sich bereits im Verfall befand wurde 1995 von der Hamburger Familie Lutz Schaffhausen erworben und als Tagungsdomizil mit Seminar und Bankettbetrieb saniert Es gehort inzwischen einer Itzehoer Immobiliengruppe nbsp Gutshaus KlaberKlaber gehorte ab 1303 der Familie von Muggesfeld einem alten Adelsgeschlecht das aus dem Herzogtum Lauenburg und der Grafschaft Holstein nach Mecklenburg gekommen war und 1515 erlosch 4 1517 wird Wedige von Maltzahn mit dem Gut belehnt die Familie bleibt Eigentumer bis 1648 Danach wechselten die Herren auf Klaber haufig zwei Generationen 5 besassen es die von Levetzow bis es 1797 in den Besitz der Familie von Lowtzow gelangte die das Gut bis zur Enteignung 1945 hielt Das altere Gebaude ein Fachwerkbau wurde Anfang des 18 Jahrhunderts errichtet hieran schliesst sich ein Backsteinbau aus der Mitte des 19 Jahrhunderts an Die im 14 Jahrhundert errichtete Kirche hat eine 1876 gebaute Orgel von Friedrich Albert Mehmel Lalendorf wurde 1361 erstmals erwahnt Bekannt wurde Lalendorf durch herausragende Funde auf dem Graberfeld von Lalendorf aus dem 1 Jahrhundert n Chr welche in die Reihe der Furstengraber vom Lubsow Typ einzuordnen sind In dem um 150 erstellten Weltatlas Geographike Hyphegesis von Klaudios Ptolemaios ist der Ort Marionis altera als einer von 94 Stadten Germaniens erwahnt Diesen Ort bringt man mit dem heutigen Lalendorf in Verbindung 1829 erwarb Carl Adolf von Wedemeyer das Gut Seit 1846 befand es sich im Besitz der Familie Paetow Das Gutshaus ist ein eingeschossiger Putzbau mit hohem Walmdach Es wurde 1900 auf den Grundmauern eines Vorgangerbaus errichtet und spater verandert Das Gut wurde ab 1930 aufgesiedelt Das ehemalige Gut Lalendorf wurde durch den Bau der Bahnlinien Gustrow Teterow 1864 und Rostock Waren Muritz 1886 an deren Kreuz sich der Bahnhof Lalendorf befindet aufgewertet Lalendorf ist heute ein Zentrum landwirtschaftlicher Produktion unter anderem Pferdezucht im Ortsteil Vogelsang Dank der gunstigen Infrastruktur haben sich in den letzten Jahren einige Firmen und Unternehmen im Lalendorfer Gewerbegebiet niedergelassen Auch der Tourismus entwickelt sich im Gemeindegebiet so entstand am Flachen Ziest eine Ferienhaussiedlung Lalendorf verfugt uber eine Grund Haupt und Realschule eine Kindertagesstatte eine Gemeinschaftsarztpraxis eine Apotheke sowie eine Praxis fur Physiotherapie des Weiteren uber ein Gemeinwesenzentrum und einen Jugendclub Langhagen Langhagen wurde 1451 als Lankauel erstmals erwahnt Das Gut gehorte von 1815 bis 1846 Georg Ludwig von Wedemeyer der das heutige Gutshaus erbauen liess Das Gut wurde nach 1990 von der Familie von Wedemeyer wieder erworben 6 Am 29 Dezember 1941 fuhr im Bahnhof Langhagen der Wehrmachtszug W 96 031 aufgrund einer falsch gestellten Weiche auf zwei Lokomotiven auf Dabei kamen 27 Menschen ums Leben 33 weitere wurden verletzt 7 Bei dem schweren Eisenbahnunfall von Langhagen am 1 November 1964 im Bahnhof Langhagen kamen 44 Menschen ums Leben und 70 weitere wurde teilweise schwer verletzt als ein Schnellzug aus Berlin der in Richtung Rostock unterwegs war auf einen entgleisten Kieswagenzug auffuhr Lubsee Das ehemalige Gutsdorf ist nicht mit Lubsee bei Menzendorf zu verwechseln Das Gut Lubsee befand sich im Besitz der Familien von der Osten von Maltzahn von der Luhe und von Linstow 1807 befand es sich im Besitz von Ludwig von Lutzow ab 1826 von Furst Georg Wilhelm zu Schaumburg Lippe der 1830 40 das Herrenhaus errichten liess ab 1842 von Friedrich von Meibom 1843 Familie Staudinger 1900 Albert Prinz von Sachsen Altenburg und 1935 43 Walter Graf von Schaesberg Thannheim Das Gut gehort heute dem Landwirt Anders Tind Kristensen der auch das Herrenhaus Vietgest erwarb Raden wurde u a von Rheinlandern besiedelt 1930 kam die Karnevalstradition nach Raden und Lalendorf Der Radener Carnevalsclub RCC ist der alteste noch bestehende Karnevalsverein im Karneval Landesverband Mecklenburg Vorpommern 8 nbsp Gutshaus RothspalkRothspalk Das Gut war ebenso wie das Gut Klaber fruh im Besitz derer von Muggesfeld Deren Erbin heiratete Conrad von Barold Er und sein Bruder Rolof werden ab 1350 als Knappen auf Rothspalk erwahnt Das Gut kam spater an die Familie von Maltzahn Moltzan Von 1693 bis 1811 war Gut Rothspalk im Besitz von Clemens Heinrich von Thomstorff und dessen Erben Johann Freiherr von Moeller Lilienstern Hamburger Kaufmann aus einer norwegischen Familie erwarb das Gut Er liess 1811 15 das Gutshaus nach Planen von Joseph Ramee erbauen sowie eine Grabkapelle die sich heute im Verfall befindet 1928 kaufte Siegfried Schulz das Gut das 1945 enteignet wurde 1998 kaufte dessen Enkel Andreas Schulz Teilflachen des Gutes ohne das Gutshaus zuruck Das Gutshaus wird seit 2011 von Erwerbern saniert Schlieffenberg war ab 1781 Gutsbesitz des Staatsministers und Generalleutnants Martin Ernst von Schlieffen der die Lehnguter Niegleve und Tolzin und das Bauerndorf Zierhagen erwarb Zierhagen wurde zum Gut umgestaltet Das klassizistische Herrenhaus Schloss Schlieffenberg von 1802 ein dreigeschossiger Bau mit Walmdach und Mittelrisalit wurde von 1859 bis 1863 erheblich historisierend erweitert und umgebaut Zwei Turme flankierten das Bauwerk und der mittige Treppengiebel erinnert an norddeutsche Rathauser 1933 erwarb die Mecklenburgische Landgesellschaft das Gut und siedelte es auf Der Berliner Chirurg Erwin Gohrbandt erwarb das Schloss das 1947 abbrannte und danach gesprengt und abgetragen wurde Die Kirche Schlieffenberg von 1859 ist eine Stiftung Wilhelms von Schlieffen und blieb bis heute erhalten nbsp Herrenhaus VietgestVietgest wurde erstmals 1346 urkundlich erwahnt Im 17 Jahrhundert war der Ort geteilt in Kleinen Vietgest und Grossen Vietgest mit dem Gut Gutsbesitzer waren u a die Familien von Oldenburg ab 15 Jh J F Boldt ab 1786 Baron Cornelius von Herzeele ab 1819 und ab 1841 Furst Georg Wilhelm zu Schaumburg Lippe Das Gut blieb bis 1945 im Besitz des Hauses Schaumburg Lippe Das barocke Herrenhaus Vietgest nach Planen von Johann Friedrich Busch stammt von 1794 es folgten nach 1841 neue Wirtschaftsgebaude Das Haus wurde nach 1945 Ferienheim der CDU Es befand sich wie das Gut Lubsee im Besitz des Landwirts Anders Tind Kristensen und wird wie zeitweilig nach 1990 seit 2020 als Schlosshotel betrieben 9 nbsp Herrenhaus VogelsangVogelsang wurde 1379 erstmals urkundlich erwahnt als der Furst Lorenz von Werle den Brudern von Wozenitz das Gut uberliess deren Familie es mehr als dreieinhalb Jahrhunderte besass Gutsbesitzer waren dann die Familie von Plessen 1734 1838 die das Dorf anlegte dann bis 1856 Manecke Rudloff und von 1884 bis 1945 Julius Huniken Das Gut wurde um 1946 volkseigenes Gut Das Herrenhaus Vogelsang stammt von um 1884 Wappen Huniken am Mittelrisalit der Marstall von 1897 Das Herrenhaus befindet sich nach Leerstand inzwischen in Privatbesitz zweier Schweizer Bruder denen auch das Herrenhaus Basedow gehort Eingemeindungen Bearbeiten Mamerow und Vietgest wurden am 1 Juli 2001 eingemeindet 10 Wattmannshagen kam am 1 Januar 2004 hinzu 11 Am 25 Mai 2014 wurde Langhagen nach Lalendorf eingemeindet wodurch die Gemeinde Lalendorf nunmehr deckungsgleich mit dem fruheren Amt Lalendorf ist Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1990 16461995 15832000 15752005 35062010 32052015 3551 Jahr Einwohner2020 35252021 35332022 3542Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres 12 Der starke Anstieg der Einwohnerzahl 2005 ist auf die Eingemeindung von drei Orten im Jahr 2001 bzw 2004 zuruckzufuhren 2015 wuchs die Bevolkerung durch die Eingliederung von Langhagen im Jahr 2014 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Gemeindevertretung von Lalendorf setzt sich seit der Kommunalwahl 2019 wie folgt zusammen 13 Partei Liste SitzeCDU 8Wahlergemeinschaft Freiwillige Feuerwehr 3Die Linke 1Einzelbewerber Nico Mertel 1Feuerwehrverein Langhagen e V 1Einzelbewerberin Renate Oltmanns 1Burgermeister Bearbeiten 1994 2019 Reinhard Knaack Die Linke 14 2019 2021 Matthias Streeb CDU amtierend seit 2021 Karl Heinz Stiewe CDU Bei der Kommunalwahl 2019 fand sich kein Bewerber fur das Amt des Burgermeisters 15 In der Burgermeisterwahl am 26 September 2021 wurde Karl Heinz Stiewe mit 63 3 der gultigen Stimmen zum Burgermeister gewahlt 16 Wappen Bearbeiten Das Wappen wurde 1998 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr 151 der Wappenrolle von Mecklenburg Vorpommern registriert Blasonierung In Rot ein silberner Leistenschragen bewinkelt von vier zweiblattrigen goldenen Eichenzweigen mit einer Eichel Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet Flagge Bearbeiten Die Flagge der Gemeinde ist quer zur Langsachse des Flaggentuchs von Rot Silber Weiss und Rot gestreift Die roten Streifen nehmen je ein Viertel der silberne weisse Streifen nimmt die Halfte der Lange des Flaggentuchs ein In der Mitte des silbernen weissen Streifens liegt das Gemeindewappen das zwei Drittel der Hohe und ein Drittel der Lange des Flaggentuchs einnimmt Die Lange des Flaggentuchs verhalt sich zur Hohe wie 5 3 Sehenswurdigkeiten und Kultur Bearbeiten nbsp Wildpark MamerowHerrenhaus Bansow im Tudorstil 19 Jahrhundert Herrenhaus Rothspalk mit Kapelle Johann Freiherr von Moeller Lilienstern liess 1811 15 den klassizistischen eingeschossigen 13 achsigen Putzbau nach Planen von Joseph Ramee bauen Nach 1945 waren im Gutshaus Fluchtlinge untergebracht danach die Schule und spater Lagerraume fur eine Magdeburger Fabrik Das Gutshaus wurde privatisiert und nach 2000 saniert Herrenhaus Vietgest letzter bedeutender Barockbau in Mecklenburg heute Hotel Herrenhaus Vogelsang im Tudorstil Gutshaus Dersentin Gutshaus Gremmelin klassizistischer Bau von um 1800 Gutshaus Klaber zweigeschossiger Putzbau mit Kruppelwalm als Fachwerk Anf 19 Jh und Backsteinbau Mitte 19 Jh Gutshaus Wattmannshagen neobarockes Gebaude Hollandermuhle in Mamerow heute Wohnhaus Wassermuhle in Reinshagen an der Lossnitz Nebel Dorfschmiede in Vietgest Panzerdenkmal Lalendorf mit dem sowjetischen Panzer T 34 inzwischen das letzte Panzerdenkmal in Mecklenburg Vorpommern Gedenkstein fur Carl Pogge in Roggow Naturschutzgebiet Schlichtes Moor eines der tiefgrundigsten Kesselmoore in Mecklenburg Vorpommern Grosssteingrab Bergfeld Grosssteingrab Reinshagen Grosssteingrab VogelsangSiehe auch Liste der Baudenkmale in Lalendorf Kirchen Kirche in Klaber 14 Jahrhundert Dorfkirche Langhagen von 1910 Dorfkirche Lubsee Feldsteinkirche aus dem 15 Jahrhundert St Michael Kirche katholisch in Raden 1950 51 Dorfkirche Reinshagen Kirche Schlieffenberg Dorfkirche Wattmannshagen nbsp Klaber nbsp Langhagen nbsp Reinshagen nbsp Schlieffenberg nbsp WattmannshagenKultur Seit 2008 organisiert das Mobile Kino Filmklub Gustrow und Filmkommunikation Mecklenburg Vorpommern im Gemeindesaal im Pfarrhaus der Kirchengemeinde Reinshagen ein regelmassiges Programmkino 17 mit 35 mm Projektionen und digitalem Beamer Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten In Lalendorf befinden sich mehrere Baggerseen mit aktivem Kiesabbau einem Kieswerk und einem Asphaltmischwerk In der Gemeinde gibt es ausserdem eine einige Agrargenossenschaften und Handwerksfirmen und eine Bodenreinigungsanlage Verkehr Bearbeiten Die Bundesstrasse 104 verlauft in Ost West Richtung zwischen Gustrow und Teterow durch Lalendorf Durch den Westen des Gemeindegebietes fuhrt in Nord Sud Richtung die Bundesautobahn 19 Rostock Berlin mit der Anschlussstelle Gustrow Im Gemeindegebiet kreuzen sich die Bahnlinien Rostock Neustrelitz und Gustrow Neubrandenburg Im Bahnhof Lalendorf halten Zuge der Regional Express Linie RE 4 Lubeck Szczecin Bildung Bearbeiten Johann Pogge Schule Lalendorf mit Schul und Gemeindebibliothek Evangelische Johannes Schule Langhagen einzugige Grundschule mit Orientierungsstufe in Tragerschaft eines FordervereinsFeuerwehr Bearbeiten Feuerwehren jeweils mit Jugendfeuerwehr sowie Lalendorf mit Kinderfeuerwehr gibt es in Lalendorf Niegleve Wattmannshagen Gremmelin und Langhagen Die Autobahn 19 gehort in Richtung Norden bis Glasewitz und in Richtung Suden bis Kuchelmiss zum Einsatzgebiet der Feuerwehren der Gemeinde Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Joachim von der Luhe 1526 1588 Hofmarschall und Geheimer Rat Klosterhauptmann und Landwirt in Vogelsang geboren Adam Otto von Viereck 1684 1758 preussischer Staatsminister in Wattmannshagen geboren Christian Friedrich von Viereck 1725 1777 Generalmajor in Wattmannshagen geboren Leopold von Plessen 1769 1837 Minister in Mecklenburg Schwerin in Raden geboren Hermann Cordua 1813 1879 Padagoge 1848 Mitglied der Mecklenburgischen Abgeordnetenversammlung in Raden geboren Franz von Pentz 1850 1908 Burgermeister von Teterow in Gremmelin geboren Oskar Haevernick 1854 1924 Generalleutnant in Nienhagen geboren Luise Algenstaedt 1861 1947 Schriftstellerin in Wattmannshagen geboren Karl Schmaltz 1867 1940 Pastor in Schlieffenberg geboren Friedrich Schmaltz 1868 1949 Pastor in Schlieffenberg geboren Gerhard Tolzien 1870 1946 Landesbischof von Mecklenburg Strelitz in Klaber geborenMit Lalendorf verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Martin Ernst von Schlieffen 1732 1825 Gutsbesitzer in Niegleve und Tolzin Carl Pogge 1763 1831 Landwirt Besitzer des Gutes Roggow Otto Wien 1799 1868 Gutsherr auf Hohenfelde Friedrichshagen und WattmannshagenLiteratur BearbeitenJoachim Herrmann Archaologie in der Deutschen Demokratischen Republik Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1989 ISBN 3 332 00308 9 Steffen Kober Die germanischen Furstengraber der Lubsow Gruppe Grin Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3638759106 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lalendorf Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Hans Friedrich v Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Freiherr v Lyncker und Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser B Briefadel nach 1400 nobiliert 1961 In Ausschuss fur adelsrechtliche Fragen der deutschen Adelsverbande in Gemeinschaft mit dem Deutschen Adelsarchiv Hrsg Genealogisches Handbuch des Adels GHdA von 1951 bis 2015 Band V Nr 26 C A Starke 1961 ISSN 0435 2408 S 13 14 d nb info abgerufen am 7 September 2021 Ernst Seyfert Hans Wehner W Baarck Niekammer s Landwirtschaftliches Guter Adressbucher Band IV Mecklenburg In Niekammer Hrsg Letzte Ausgabe 4 Auflage Band IV Niekammer s Guter Adressbuchern G m b H Leipzig 1928 S 24 g h h de abgerufen am 7 September 2021 Friedrich Schlie Das Gut und Kirchdorf Klaber 1902 S 48 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1902 Der in Deutschland eingeborene Adel Uradel In Der Gotha bis 1942 publiziert Nachfolger GHdA bis 2014 dann GGH Dritter Jahrgang Auflage Adelige Hauser nach alphabetischer Ordnung Levetzow Levetzau Justus Perthes Gotha 9 November 1901 S 528 uni duesseldorf de abgerufen am 14 Dezember 2021 Gut Langhagen auf www gutshaeuser de Hans Joachim Ritzau Eisenbahn Katastrophen in Deutschland Splitter deutscher Geschichte Bd 1 Landsberg Purgen 1979 S 93 Radener Karneval Tanzt der Bauer durch den Saal Schweriner Volkszeitung 5 Februar 2018 Familie Hager hat in Hamburg ein Schlosschen und in Vietgest ein Schloss In Ostsee Zeitung 16 Dezember 2019 abgerufen am 16 Dezember 2020 eingeschrankter Zugriff StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2001 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2004 Bevolkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg Vorpommern Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Memento des Originals vom 9 Juli 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Informationen des Amtsvorstehers In Krakower Seen Kurier 12 April 2019 S 3 abgerufen am 29 November 2021 Die Gemeinde hat weiter keinen Burgermeister In Schweriner Volkszeitung 25 Juni 2020 Offentliche Wahlbekanntmachung 30 September 2021 abgerufen am 29 November 2021 Kino in der PfarrscheuneStadte und Gemeinden im Landkreis Rostock Admannshagen Bargeshagen Alt Bukow Alt Suhrkow Altkalen Am Salzhaff Bad Doberan Bartenshagen Parkentin Bastorf Baumgarten Behren Lubchin Benitz Bentwisch Bernitt Biendorf Blankenhagen Borgerende Rethwisch Brobberow Broderstorf Butzow Cammin Carinerland Dahmen Dalkendorf Dobbin Linstow Dolgen am See Dreetz Dummerstorf Elmenhorst Lichtenhagen Finkenthal Gelbensande Glasewitz Gnewitz Gnoien Graal Muritz Grammow Gross Roge Gross Schwiesow Gross Wokern Gross Wustenfelde Gulzow Pruzen Gustrow Gutow Hohen Demzin Hohen Sprenz Hohenfelde Hoppenrade Jordenstorf Jurgenshagen Kassow Klein Belitz Klein Upahl Krakow am See Kritzmow Kropelin Kuchelmiss Kuhlungsborn Kuhs Laage Lalendorf Lambrechtshagen Lelkendorf Lohmen Lussow Mistorf Monchhagen Muhl Rosin Neubukow Nienhagen Nustrow Papendorf Penzin Plaaz Polchow Poppendorf Prebberede Reddelich Reimershagen Rerik Retschow Roggentin Rovershagen Ruhn Rukieten Sanitz Sarmstorf Satow Schorssow Schwaan Schwasdorf Selpin Stabelow Steffenshagen Steinhagen Stubbendorf Sukow Levitzow Tarnow Tessin Teterow Thelkow Thulendorf Thurkow Vorbeck Walkendorf Wardow Warnkenhagen Warnow Wiendorf Wittenbeck Zarnewanz Zehna Zepelin Ziesendorf Normdaten Geografikum GND 4698703 4 lobid OGND AKS VIAF 237463861 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lalendorf amp oldid 235953353