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Leopold Engelke Hartwig Freiherr von Plessen auch Engelke Leopold Hartwig von Plessen Leopold Hartwig von Plessen 1 21 Januar 1769 in Raden 25 April 1837 in Schwerin war ein deutscher Diplomat Kammerherr und von 1836 bis 1837 Prasident des Geheimen Rates und Erster Minister in Mecklenburg Schwerin 2 Portrat Leopold von Plessen Rudolph Suhrlandt um 1808 Staatliches Museum Schwerin Grossherzoglicher Nachlass Wappen des Familienzweiges Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Ehrungen und Wurdigung der Lebensleistung 4 Tod Kondolenz und Beisetzung 5 Werke 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLeopold von Plessen stammte aus dem ursprunglich edelfreien mecklenburg holsteinischen Adelsgeschlecht von Plessen 3 Er wurde als sechstes von zehn Kindern des Hauptmanns und Gutsbesitzers zu Raden 1754 Vogelsang und Lalendorf Christoph Leopold Hartwig 9 Januar 1721 in Schwerin 16 Dezember 1783 in Raden und seiner Frau Katharina Dorothea von Plessen 27 April 1741 in Steinhausen 15 Marz 1803 ebd in Raden bei Gustrow geboren 4 Nur von Hauslehrern unterrichtet studierte er ab Michaelis 1785 Philosophie an der Universitat Rostock 5 und anschliessend ab Ostern 1787 Kameralistik sowie europaisches Staats und Volkerrecht in Gottingen 1790 wurde er Mitglied der koniglich preussischen Kriegs und Domanenkammer in Berlin und nahm im selben Jahr in Frankfurt am Main an der Kronung von Kaiser Leopold II teil Nach verschiedenen Bildungsreisen und einem Aufenthalt in Regensburg trat Plessen am 11 Marz 1793 als Auditor beim Kammerkollegium Schwerin mit dem Charakter eines Drosten in den mecklenburgischen Staatsdienst ein Am 10 September 1796 wurde er herzoglich mecklenburg schwerinscher Kammerherr nachdem er im selben Jahr bei der Teilung des vaterlichen Nachlasses das Gut Vogelsang erworben hatte Nach weiteren Reisen durch England Frankreich und Osterreich hielt sich Plessen uberwiegend am Hof des Teil Herzogtums Mecklenburg Schwerin auf und erlangte schnell das Vertrauen seines Fursten Von 1802 bis 1806 weilte Plessen als mecklenburgischer Gesandter auf dem Reichstag in Regensburg und verfolgte 1803 mit herzoglichem Spezialauftrag die Interessen des mecklenburgischen Furstenhauses zur Erlangung der Kurwurde Im Juni 1805 zeitweilig nach Mecklenburg zuruckgekehrt wurde er in Anerkennung seiner Verdienste zum Geheimen Rat ernannt 1807 zum Wirklichen Geheimen Rat und Minister ernannt war Leopold von Plessen in der Regierung des Landesteils Mecklenburg Schwerin als dritter Minister und Direktor des Kabinetts tatig 1808 als zweiter Minister In der Zeit der Deutschen Befreiungskriege war Plessen viel auf Reisen haufig mit diplomatischen Missionen und Verhandlungen mit Russland Preussen und anderen Grossmachten betraut Wahrend des Wiener Kongresses 1814 trat er als Vertreter von Mecklenburg Schwerin wiederholt fur das Wiederaufleben des Deutschen Reiches ein und erreichte die Rangerhohung beziehungsweise Rangangleichung seines Fursten Herzog Friedrich Franz I zum Grossherzog von Mecklenburg Er avancierte auf dem Wiener Kongress zu einem der bedeutendsten Vertreter der deutschen Kleinstaaten Mindermachtigen und konnte durch geschicktes diplomatisches Taktieren letztlich die staatliche Souveranitat Mecklenburgs und weiterer Kleinstaaten bewahren helfen 6 1815 nahm Leopold Freiherr von Plessen als Gesandter und bevollmachtigter Minister beider mecklenburgischer Landesteile am Bundestag des Deutschen Bundes teil ebenso an den Ministerialkonferenzen 1819 und an der Wiener Konferenz 1819 20 1 7 8 9 nbsp Portrat 1825Furst Metternich bot Plessen nach Beendigung der Karlsbader Konferenzen in Anerkennung seiner bisherigen Verdienste den Posten des osterreichischen Aussen bzw Finanzministers an Plessen schlug dies wegen seiner Freundschaft zum amtierenden Aussenminister Graf Johann Rudolf Buol Schauenstein aus Spater schlossen sich Angebote Metternichs und des preussischen Ministers Graf von Bernstorff fur einen Posten als osterreichischer bzw preussischer Gesandter des Bundestages an Auch diese beiden Offerten lehnte Plessen aus Verbundenheit mit seiner Heimat Mecklenburg und aufgrund seiner langjahrigen Freundschaft mit Grossherzog Friedrich Franz I ab Der sogenannte Plessensche Salon im Neustadtischen Palais in Schwerin avancierte in den Folgejahren durch die Besuche zahlreicher auswartiger Diplomaten zum geistigen Mittelpunkt der Residenzstadt 10 Seit 1782 war Plessen Eigentumer des ritterschaftlichen Gutes Dolgen am See und liess das Herrenhaus Dolgen nach dem Vorbild des schwiegervaterlichen Herrenhauses auf dem Gut Orellen in Livland umbauen 11 Seit 1824 verbrachte er jeden Sommer auf seinem Landgut am Dolgener See und verhalf durch die Besuche zahlreicher in und auslandischer Staatsgaste und anderer hochgestellter Personlichkeiten dem Dorf Dolgen zu beachtlicher politischer Bedeutung Den festen Wohnsitz nahm Familie von Plessen aus dienstlichen Grunden in Ludwigslust wo bereits Herzog Friedrich der Fromme geraumige Wohnungen fur Hofbeamte hatte errichten lassen 10 In seinen letzten Jahren verstarkt auf innenpolitischem Gebiet tatig vertrat Plessen die Interessen des schwerinschen Grossherzogs auf zahlreichen Landtagen Am 5 Mai 1836 wurde Leopold von Plessen als Prasident des Geheimen Rates und Erster Minister in das ranghochste Staatsamt von Mecklenburg Schwerin berufen er trat damit die Nachfolge seines im 81 Lebensjahr verstorbenen Amtsvorgangers August Georg von Brandenstein an Nach Plessens Tod im Jahr 1837 ubernahm Christian Friedrich Kruger die Leitung der Regierungsgeschafte Familie Bearbeiten nbsp Ehefrau SophieSeine Ehefrau Martha Friederike Sophie Freiin von Campenhausen 1776 1835 Tragerin des Russischen Ordens der Heiligen Katharina II Klasse 24 Junijul 6 Juli 1824greg 12 war eine Tochter des russischen Wirklichen Geheimen Rats Balthasar von Campenhausen 1745 1800 13 und die Hofdame der Erbprinzessin Helene Paulowna von Mecklenburg Schwerin sowie Oberhofmeisterin der Erbgrossherzogin Alexandrine von Mecklenburg Schwerin Das Ehepaar hinterliess zwei Sohne und eine Tochter zwei weitere Nachkommen seine erstgeborene Tochter Helene im ersten Lebensjahr 1804 und im Jahr 1811 ein funftes Kind am Tag der Geburt verstarben sehr fruh Seine Tochter Luise 1804 1857 vermahlte sich 1832 in Ludwigslust mit dem grossherzoglich mecklenburgischen Wirklichen Geheimen Rat Friedrich Albert von Oertzen 1797 1873 aus dem Hause Kittendorf und lebte auf dessen Gutern Kurzen und Langen Trechow Sein Sohn Friedrich 1806 1853 wurde 1837 Preussischer Regierungsreferendar er verstarb ledig und kinderlos in Braunschweig Sein Sohn Hermann 1810 1855 wurde im Jahr 1839 Mecklenburger Kammerherr Hermann war zwei Mal verheiratet Im Jahr 1839 ehelichte er in Rostock Lisette von Stralendorff gen von Kolhans 1819 1846 aus dem Hause Golchen die aber bereits mit 26 Lebensjahren kinderlos verstarb 1847 vermahlte er sich in Hohen Sprenz mit Hedwig Ernestine von Storch 1816 1874 der Tochter des Justizrats August Leopold Justus von Storch und seiner Ehefrau Friederike Christine geb von Drieberg aus dieser zweiten Ehe gingen funf Kinder hervor Das Rittergut Dolgen am See hatte Leopold von Plessen zum Fideikommiss gestaltet es wurde zunachst von seinem Sohn Hermann ubernommen und dann von dessen Sohn Gustav sowie dessen Nachkommen Leopold weitergefuhrt 14 Ehrungen und Wurdigung der Lebensleistung Bearbeiten nbsp Einladungskarte Johann Wolfgang von Goethes zu einer Lesung von Hermann und Dorothea in der Cotta schen Buchhandlung 1814Im Jahre 1808 wurde Leopold von Plessen zum koniglich Danischen Ritter vom Dannebrog Orden geschlagen 15 1819 erhielt er die Ehrendoktorwurde der Juristischen Fakultat der Universitat Rostock anlasslich der 400 Jahr Feier 16 Fast gleichzeitig verlieh ihm der Mecklenburgische Patriotische Verein die Ehrenmitgliedschaft Spater trat Plessen als ordentliches Mitglied der koniglichen Gesellschaft fur nordische Altertumskunde in Kopenhagen bei 1819 gehorte Leopold Freiherr von Plessen ferner zu den Grundungsmitgliedern der Gesellschaft fur altere deutsche Geschichtskunde 17 1835 ernannte ihn auch der soeben gegrundete Verein fur mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde zum Ehrenmitglied 18 Kaiser Franz I von Osterreich verlieh ihm am 20 Juni 1820 das Grosskreuz des kaiserlichen Leopold Ordens Kurze Zeit spater erhielt Plessen vom preussischen Konig Friedrich Wilhelm III den koniglich preussischen Roten Adler Orden erster Klasse 10 Die Mecklenburgische Volks Zeitung Marz 1990 sowie die Ostsee Zeitung Januar 2002 wurdigten Leopold von Plessen posthum als Vorkampfer der Deutschen Einheit 19 20 Tod Kondolenz und Beisetzung Bearbeiten nbsp Ludwig von Hirschfeld Hinstorff sche Buchhandlung Wismar 1896 nbsp Grabstatte auf dem alten Friedhof beim Doberaner Munster Mai 2018 Am 25 April 1837 verstarb Leopold von Plessen an einer Lungenlahmung infolge einer grippalen Erkrankung Sein Tod wurde von Metternich als Verlust fur die kleineren deutschen Staaten sowie fur den Bund bezeichnet Grossherzog Paul Friedrich von Mecklenburg sowie zahllose Burger der Landeshauptstadt und der umliegenden Ortschaften erwiesen ihm im Neustadtischen Palais zu Schwerin das durch Leopold von Plessen ab 1820 als Finanzministerium genutzt wurde die letzte Ehre 21 Plessen wurde an der Seite seiner 1835 bereits vorausgegangenen Gemahlin Sophie auf dem alten Friedhof beim Doberaner Munster an der ostlichen Klostermauer heute als Parkanlage Bachgarten denkmalgeschutzt beigesetzt 22 wo das Doppelgrab heute in restauriertem 2016 Zustand erhalten ist Der Diplomat und Schriftsteller Ludwig von Hirschfeld 1842 1896 fand in seinem Buch Von einem deutschen Furstenhofe die folgenden Schlussworte 22 Leopold von Plessen wurde an der Seite seiner Gemahlin bestattet nur wenige Schritte entfernt von den ehrwurdigen Mauern der alten Kirche einem herrlichen Denkmal gothischer Baukunst dem Mausoleum der mecklenburgischen Herzoge in deren Mittelschiff sich der steinerene Sarkophag Friedrich Franz I erhebt So ruhen sie auch im Tode nahe beieinander die drei Menschen deren Schicksale im Leben eng verflochten waren Leopold von Plessen verdiente dass die Nachwelt ihn als das kennenlernte was er war ein edler Mensch ein bedeutender Staatsmann und was man von seinen Zeitgenossen nur selten sagen konnte ein deutscher Patriot Werke BearbeitenGrundzuge zur Verbesserung des Creditwesens insbesondere auf Ritterschaftlichen Guthern in Mecklenburg s n s l 1804 Versuch zu einer verbesserten Circulation des Papiergeldes und Berichtigung der offentlichen Schuld in dem Kaiserlich Oesterreichischen Staat s n Regensburg 1806 Digitalisat Uber das naturliche Verhaltniss und die Beschrankungen des Handels zwischen verschiedenen Staaten in Beziehung auf die gegenwartigen Zeitvorfalle In Kommission bei Montag und Weiss u a Regensburg u a 1806 Digitalisat Ideen uber die reelle Grundlage eines nothwendigen Papiergeldes In Kommission bei Montag und Weiss Regensburg 1806 Digitalisat Grundzuge zu einem kunftigen teutschen Gesamtwesen und einer National Einheit s n Wien 1815 Digitalisat Literatur Bearbeiten nbsp Fritz Apian Bennewitz Inaugural Dissertation Universitat Rostock 1930Albrecht Bartsch Nekrolog L E H von Plessen in Freimuthiges Abendblatt Schwerin Jg 20 Nr 1008 Schwerin 1838 S 321 336 Digitalisat PDF 1 1 MB ZDB ID 13272 x Wieder abgedruckt in Julius von Maltzan Einige gute Mecklenburgische Manner Lebensbilder Hinstorff Wismar 1882 S 115 136 Karl Ernst Hermann Krause Plessen Leopold von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 26 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 272 276 Ludwig von Hirschfeld Ein Staatsmann der alten Schule Aus dem Leben des mecklenburgischen Ministers Leopold von Plessen In Ludwig von Hirschfeld Von einem deutschen Furstenhofe Geschichtliche Erinnerungen aus Alt Mecklenburg Herausgegeben von seiner Witwe Band 2 Hinstorff Wismar 1896 S 1 263 Fritz Apian Bennewitz Leopold von Plessen und die Verfassungspolitik der deutschen Kleinstaaten auf dem Wiener Kongress 1814 15 Ivens Eutin 1933 Rostock Universitat Dissertation 1933 DNB 571938906 Ulrike Palme Leopold Hartwig Engelke von Plessen ein europaischer Mecklenburger im 19 Jahrhundert in Wolf D Gruner Gunther Viereck Hrsg Kolloquium zum Gedenken an Prof Dr Phil Habil Ilona Buchsteiner Rostocker Beitrage zur Deutschen und Europaischen Geschichte Band 13 ISSN 1431 410X in Universitat Rostock Philosophische Fakultat Historisches Institut u a Rostock 2004 S 87 97 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leopold von Plessen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Leopold von Plessen in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten a b Grossherzogtum Mecklenburg Schwerin Vollmacht Friederich Franz Grossherzog von Mecklenburg Graf zu Schwerin fur den Geheimen Rat und Staatsminister Leopold Hartwig Frh von Plessen Schwerin in der Deutschen Digitalen Bibliothek Grossherzoglich Mecklenburg Schwerinscher Staats Kalender 1837 ZDB ID 514730 x Stammlinie von Plessen vergl M Naumann Die Plessen Stammfolge vom XIII bis XX Jahrhundert Hrsg Helmold von Plessen im Auftrag des Familienverbandes 2 Auflage C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1971 S 154 Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Leopold von Plessen im Rostocker Matrikelportal vergl Fritz Apian Bennewitz Leopold von Plessen und die Verfassungspolitik der deutschen Kleinstaaten auf dem Wiener Kongress 1814 15 Druck G Ivens Eutin 1933 Zugleich Phil Diss Rostock DNB 571938906 Grossherzogtum Mecklenburg Strelitz Vollmacht Carls Grossherzog von Mecklenburg fur den Grossherzoglich Mecklenburg Schwerinischen Geheimrat und Staatsminister Leopold Hartwig Frh von Plessen Neustrelitz in der Deutschen Digitalen Bibliothek Grossherzogtum Mecklenburg Strelitz Vollmacht Georgs Grossherzog von Mecklenburg fur den Grossherzoglich Mecklenburg Schwerinischen Geheimrat und Staatsminister Leopold Hartwig Frh von Plessen Frankfurt a Main in der Deutschen Digitalen Bibliothek Vollmacht Georgs Grossherzog von Mecklenburg fur den Grossherzoglich Mecklenburg Schwerinschen Staatsminister Leopold Hartwig Frh von Plessen als Bevollmachtigten zur Wiener Konferenz Neustrelitz in der Deutschen Digitalen Bibliothek a b c Ulrike Palme Leopold von Plessen In Ilona Buchsteiner Hrsg Mecklenburger in der deutschen Geschichte des 19 und 20 Jahrhunderts Ingo Koch Verlag Rostock 2001 S 67 87 hier S 79 80 ISBN 3 935319 22 3 Hartwig von Plessen Das Gut Dolgen In Mecklenburgische Gutsherren im 20 Jahrhundert Erinnerungen und Biographien Neuer Hochschul Schriften Verlag Koch Rostock 2000 S 527 531 ISBN 3 935319 08 8 Spisok kavaleram Imperatorskih Rossijskih ordenov vseh naimenovanij na leto ot rozhdestva Hristova 1827 Chast 1 Sankt Peterburg pri Imperatorskoj Akademii Nauk 1828 S 13 Genealogisches Handbuch der baltischen Ritterschaften Teil 1 1 Livland Band 1 G A Starke Gorlitz 1929 S 25 vergl M Naumann Die Plessen Stammfolge vom XIII bis XX Jahrhundert 2 neu durchgesehene und erweiterte Auflage Starke Limburg an der Lahn 1971 S 160 162 Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden Teutschen Schriftsteller Band 15 Das gelehrte Teutschland im neunzehnten Jahrhundert Meyer Lemgo 1811 S 54 Seit 1808 koniglich Danischer Ritter vom Danebrog Orden Eintrag im Rostocker Matrikelportal Archiv der Gesellschaft fur altere deutsche Geschichtskunde Band 1 Verzeichnis der ersten Begrunder Freiherr von Plessen Grossherz Mecklenburgischer Staatsminister und Bundestagsgesandter Frankfurt a M 1820 S 85 Auf der ersten General Versammlung des Geschichtsvereins 22 April 1835 waren sechs durch Stellung und durch Verdienste um Meklenburg gleich ausgezeichnete Manner zu Ehrenmitgliedern ernannt worden von denen ein Ehrenmitglied noch im ersten Geschaftsjahr starb Vgl Albrecht Bartsch Jahresbericht des Vereins fur Meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde 1 Jg 1836 ZDB ID 542819 1 S 4 59 Unter den funf Ehrenmitgliedern des Vereins wird genannt Seine Excellenz der Herr Geheimeraths und Regierungs Prasident von Plessen zu Ludwigslust Digitalisat Memento vom 21 September 2005 im Internet Archive Klaus Havemann Von Plessen war eine Vorkampfer der Einheit In Ostsee Zeitung OZ Serie Literarischer Spaziergang durch Bad Doberan 23 Januar 2002 S 14 Lutz Werner Ein Vorkampfer fur die deutsche Einheit der Mecklenburger Leopold von Plessen In Mecklenburgische Volkszeitung Marz 1990 S 4 u 5 jeweils ganzseitig Ulrike Palme Leopold von Plessen In Ilona Buchsteiner Hrsg Mecklenburger in der deutschen Geschichte des 19 und 20 Jahrhunderts Ingo Koch Verlag Rostock 2001 S 67 87 hier S 82 ISBN 3 935319 22 3 a b Ludwig von Hirschfeld Ein Staatsmann der alten Schule in Ders Von einem deutschen Furstenhofe Geschichtliche Erinnerung aus Altmecklenburg Band 2 Hinstorff Hofbuchhandlung Verlagsconto Wismar 1896 S 263 Normdaten Person GND 120567091 lobid OGND AKS LCCN n87933761 VIAF 67300767 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plessen Leopold vonALTERNATIVNAMEN Plessen Leopold Engelke Hartwig von vollstandiger Name Plessen Engelke Leopold Hartwig von vollstandiger Name Plessen Leopold Hartwig von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat Kammerherr und Prasident des Geheimen Rates und Erster Minister in Mecklenburg Schwerin 1836 1837 GEBURTSDATUM 21 Januar 1769GEBURTSORT RadenSTERBEDATUM 25 April 1837STERBEORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leopold von Plessen Diplomat 1769 amp oldid 239039160