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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Stubbendorf Begriffsklarung aufgefuhrt Stubbendorf ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Rostock in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Die Gemeinde wird vom Amt Tessin mit Sitz in der gleichnamigen Stadt verwaltet Wappen Deutschlandkarte 54 0875 12 522222222222 30 Koordinaten 54 5 N 12 31 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis RostockAmt TessinHohe 30 m u NHNFlache 9 64 km2Einwohner 162 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 17 Einwohner je km2Postleitzahl 18195Vorwahl 038228Kfz Kennzeichen LRO BUZ DBR GU ROS TETGemeindeschlussel 13 0 72 102Adresse der Amtsverwaltung Alter Markt 118195 TessinWebsite Stubbendorf auf stadt tessin deBurgermeister Peter AlbrechtLage der Gemeinde Stubbendorf im Landkreis RostockKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeografie BearbeitenDie Gemeinde Stubbendorf liegt in einem Grundmoranengebiet etwa 30 km ostlich von Rostock In Richtung Sudosten fallt das Gelande etwa 20 m zum Recknitztal hin ab Die nachstgelegenen Kleinstadte sind Tessin und Bad Sulze Im Nordosten grenzt Stubbendorf an den Landkreis Vorpommern Rugen Zu Stubbendorf gehort der Ortsteil Ehmkendorf Teilweise im Gemeindegebiet liegt das Naturschutzgebiet Maibachtal Umgeben wird Stubbendorf von den Nachbargemeinden Dettmannsdorf im Norden und Osten Thelkow im Suden sowie Gnewitz im Sudwesten Geschichte BearbeitenStubbendorf wurde 1371 erstmals als Stubbendorpe erwahnt In diesem Jahr verpfandete Herzog Albrecht II von Mecklenburg das Dorf an das Bistum Schwerin Gutsbesitzer waren u a die Familien von der Luhe Mittelalter bis fruhe Neuzeit und von Prollius 1802 1945 und war zeitweise ein Nebengut des Hauptgutes von Dettmannsdorf Es diente fruher hauptsachlich der Schafhaltung Das neoklassizistische eingeschossige Herrenhaus wurde 1904 von Paul Korff fur Hellmuth von Prollius errichtet 1651 und 1751 gab es sechs Bauern im Dorf 1751 lebten 80 Einwohner im Ort Der Maschinenbauer Ernst Alban betrieb von 1827 bis 1829 auf dem Gut Stubbendorf wissenschaftliche und technische Studien 2 Er war seit 1820 in zweiter Ehe mit der Gutsbesitzertochter Margarete Wendt auf Klein Wehnendorf verheiratet 1929 kaufte er von seiner Schwiegermutter das dortige Anwesen und grundete darauf die erste Maschinenanstalt Mecklenburgs 3 Ehmkendorf Gutsbesitzer waren u a die Familien Roper vor 1846 von Schack bis 1912 Ullner und Eduard Jesse bis 1945 Das Gutshaus stammt im Kern von um 1790 und erhielt 1864 sein heutiges Aussehen Der Forderverein Gutshaus Ehmkendorf bemuhte sich seit 1996 um die Pflege des Anwesens das seit 2007 ein Wildkrauterhotel beherbergt Sehenswurdigkeiten BearbeitenGutshaus Stubbendorf 1904 von Paul Korff fur Hellmuth von Prollius im Jugendstil errichtet Gutshaus Ehmkendorf mit touristischer Nutzung von 1790 Bronzezeitliches Hugelgrab Stubbendorf Mittelalterlicher Turmhugel an der Recknitz Stortebekerburg Fruhgeschichtlicher Abschnittswall Schwedenschanze Ehemalige Glashutte im Maibachtal Produktion von 1764 bis 1768 Abschnitt Radfernweg Tessin Marlow Bad Sulze Stubbendorfer Wildapfelbaum in der Apfelbaumallee zwischen Stubbendorf und Ehmkendorf Er steht ca 1 Kilometer ostlich von Stubbendorf im freien Feld und ist der alteste Wildapfelbaum Deutschlands Eine Holztafel verweist auf ein Alter von ca 400 bis 500 Jahren und einen Stammumfang von 4 5 m Der Baum ist inzwischen auseinandergebrochen 4 Siehe auch Liste der Baudenkmale in Stubbendorf nbsp Gutshaus in Stubbendorf von NW nbsp Gutshaus in Ehmkendorf 2010 nbsp Altester Wildapfelbaum DeutschlandsPersonlichkeiten BearbeitenMax von Prollius 1826 1889 Gutsbesitzer und mecklenburgischer Staatsminister Emil von Bulow 1817 1903 1843 bis 1846 Besitzer von Ehmkendorf Hellmuth Otto Maria von Prollius 1911 1916 Provisor im Kloster Malchow 1917 1918 letzter Klosterhauptmann im Kloster Dobbertin 5 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Peter Maubach Dr Ernst Alban Chronologie eines merkwurdigen Lebens Schriftreihe des Regionalmuseums Neubrandenburg Heft 22 Neubrandenburg 1991 S 17 Peter Maubach Dr Ernst Alban Chronologie eines merkwurdigen Lebens Schriftreihe des Regionalmuseums Neubrandenburg Heft 22 Neubrandenburg 1991 S 18 Wildapfel Stubbendorf im Baumregister bei www baumkunde de LHAS 5 12 4 2 Ministerium fur Landwirtschaft Domanen und Forsten Nr 8604 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stubbendorf bei Tessin Sammlung von Bildern Gutshaus in Ehmkendorf Gutshaus in StubbendorfStadte und Gemeinden im Landkreis Rostock Admannshagen Bargeshagen Alt Bukow Alt Suhrkow Altkalen Am Salzhaff Bad Doberan Bartenshagen Parkentin Bastorf Baumgarten Behren Lubchin Benitz Bentwisch Bernitt Biendorf Blankenhagen Borgerende Rethwisch Brobberow Broderstorf Butzow Cammin Carinerland Dahmen Dalkendorf Dobbin Linstow Dolgen am See Dreetz Dummerstorf Elmenhorst Lichtenhagen Finkenthal Gelbensande Glasewitz Gnewitz Gnoien Graal Muritz Grammow Gross Roge Gross Schwiesow Gross Wokern Gross Wustenfelde Gulzow Pruzen Gustrow Gutow Hohen Demzin Hohen Sprenz Hohenfelde Hoppenrade Jordenstorf Jurgenshagen Kassow Klein Belitz Klein Upahl Krakow am See Kritzmow Kropelin Kuchelmiss Kuhlungsborn Kuhs Laage Lalendorf Lambrechtshagen Lelkendorf Lohmen Lussow Mistorf Monchhagen Muhl Rosin Neubukow Nienhagen Nustrow Papendorf Penzin Plaaz Polchow Poppendorf Prebberede Reddelich Reimershagen Rerik Retschow Roggentin Rovershagen Ruhn Rukieten Sanitz Sarmstorf Satow Schorssow Schwaan Schwasdorf Selpin Stabelow Steffenshagen Steinhagen Stubbendorf Sukow Levitzow Tarnow Tessin Teterow Thelkow Thulendorf Thurkow Vorbeck Walkendorf Wardow Warnkenhagen Warnow Wiendorf Wittenbeck Zarnewanz Zehna Zepelin Ziesendorf Normdaten Geografikum GND 4443455 8 lobid OGND AKS Abgerufen von 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