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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Maltzahn Familienname aufgefuhrt Maltzan Malzahn oder Maltzahn in alterer Zeit Moltzan oder Moltzahn ist der Name eines uradeligen Geschlechts aus Mecklenburg und Vorpommern das mit Bernhardus de Mulsan als Schiedsrichter im Isfriedschen Teilungsvertrag von 1194 erstmals urkundlich erscheint und deren Angehorige im Ratzeburger Zehntregister vielfach als Lehnsmanner des Ratzeburger Bischofs erwahnt werden Die Stammreihe beginnt mit Ludolf Moltzan der als Burgmann zu Gadebusch in den Jahren 1256 bis 1283 genannt wird Stammwappen derer von Maltza h nDie alteren Familienmitglieder werden als Moltzan genannt 1 Joachim von Maltzahn 1492 1556 aus dem Stamm Penzlin anderte den Namen in Maltzan Die Angehorigen des Stammes Sarow schreiben sich dagegen Maltzahn Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Stamm Grubenhagen Moltzan 1 2 Stamm Penzlin Maltzan 1 2 1 Linie Penzlin 1 2 2 Linie Wartenberg Militsch 1 3 Stamm Sarow Maltzahn 2 Historische Besitzungen 2 1 Enteignung 1945 und Wiedereinrichtung ab 1990 3 Wappen 3 1 Abgeleitete Ortswappen 4 Legendenhafte Ursprunge 5 Namenstrager 5 1 Objekte 5 2 Bekannte Familienmitglieder 6 Literatur 6 1 Sekundarliteratur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Grab der Ritter Heinrich 1341 und Ludolf 1331 Maltzahn in der Klosterkirche zu Dargun nbsp Grabstein des Ulrich II von Maltzan und seiner Frau Beate geb von Vieregge a D 1459 in der Pfarrkirche von Grubenhagen nbsp Grabplatte Hartwig von Maltzahns 1591 in der Dorfkirche Kummerow nbsp Epitaph des Volrad Levin von Moltzahn 1626 1700 in Kirch GrubenhagenDie Maltza h n zahlen zum mecklenburgisch vorpommerschen Uradel 2 Gemass alteren Werken zur Familiengeschichte soll die Familie aus der Gegend um Ratzeburg stammen wo ab 1246 auch der Ort Molzahn belegt ist Der erste urkundlich genannte Vorfahre ist Bernhardus de Mulsan ein bischoflich ratzeburgischer Lehenstrager im Jahr 1194 Bernhard und seine Nachkommen erwarben neben Besitztumern bei Ratzeburg auch Lehen der Fursten und ab 1348 Herzoge von Mecklenburg bei Gadebusch Ein Johannes de Multzyan war Burgmann in Gadebusch und erscheint um 1230 unter den Zeugen des mecklenburgischen Fursten Johann I und wurde von diesem nach der Eroberung der Vogteiburg zu Kummerow dort als Vogt eingesetzt Nach dem Vergleich von Mecklenburg und Pommern von 1240 blieb Johann dort Vogt und wurde damit auch Vasall der Herzoge von Pommern Die Moltzan blieben Vogte zu Kummerow bis 1320 Von 1256 bis 1283 wird ein Ludolfus de Moltshane als Zeuge der mecklenburgischen Fursten und ihrer Nebenlinie der Fursten von Werle genannt Dieser Ludolf ist der alteste sichere Ahne der Stammreihe der Familie Seine Nachkommen waren teils auch Vasallen der Bischofe von Schwerin und erhielten als bischofliche Burgmannen zu Butzow weitere Lehen darunter Kurzen Trechow um 1350 bis 1641 und Langen Trechow Uber weiteren Besitz in Rothenmoor 1372 bis 1877 und dem benachbarten Tribeschendorf sowie auf Schorssow 1400 bis 1545 spaltete sich die Familie ausgehend von den Brudern Bernhard erwahnt 1293 bis 1318 Friedrich und Ulrich in verschiedene Stamme auf von denen jedoch zwei Stamme bereits im 15 Jahrhundert wieder erloschen Die heute lebenden Angehorigen der Familie sind Nachkommen des Bernhard Bernhards Sohn Ludolf 1341 erbte um 1330 von seinem Schwiegervater Henning von Winterfeld dem Marschall von Pommern Stettin unter anderem neben Burg Wolde auch Burg Osten an der Tollense mit den Dorfern Schmarsow Vanselow Roidin und Teusin Damit verbunden war das Erblandmarschallsamt im Herzogtum Pommern Stettin Ludolfs Sohne Bernhard erw 1341 bis 1393 Heinrich erw 1341 bis 1359 und Ulrich erw 1341 bis 1391 teilten das Erbe des Vaters Bernhard erhielt die Halfte von Osten sowie die Vogtei in Loitz und begrundete den Stamm Osten Kummerow der mit Bernhards Ururenkel Hartwig im Jahr 1482 auch wieder die Vogtei in Kummerow als Lehen erhielt Heinrich erhielt die andere Halfte von Osten und die Halfte von Grubenhagen mit Schloss und Kirch Grubenhagen Grossenluckow Kleinluckow Steinhagen und Barz Seine Nachfahren erhielten 1414 von den Fursten von Werle die Vogtei Penzlin sowie 1428 von Kasimir V von Pommern Stettin die Burg Wolde mit Gutern woraus sich der Stamm Penzlin entwickelte Der dritte Bruder Ulrich erhielt die andere Halfte der Besitztumer in Grubenhagen und begrundete den heute erloschenen Stamm Grubenhagen der in Trechow Rothenmoor und Schorssow begutert war und das Amt des Erblandmarschalls der Herrschaft Werle innehatte Im Einschreibebuch des Klosters Dobbertin von 1696 1918 befinden sich 82 Eintragungen von Tochtern der Familien von Moltzahn und von Maltzan sowie Baronessen und Grafinnen zur Aufnahme in das dortige adlige Damenstift Die neueste Familiengeschichte 1979 unterscheidet fur die Maltza h ns knapp 60 Stamme Linien Aste Unteraste Zweige und Hauser letztere teilweise in alteren und jungeren Stammfolgen unter demselben Namen Stamm Grubenhagen Moltzan Bearbeiten Die Grubenhagener tauschten mit den Wolde Penzliner Moltzans die Halfte von Grubenhagen gegen Schorssow ein und erwarben mehrere Dorfer zwischen Teterow und Waren deren Landereien von Ulrich Moltzan 1572 zum Rittergut Ulrichshusen vereinigt wurden Der letzte Nachkomme des Stammes war Cord Moltzan der 1815 bei einem Duell zu Tode kam Der grosste Teil des Besitzes kam an die Linie Wartenberg Militsch in Schlesien die die Guter dann grosstenteils verkaufte Stamm Penzlin Maltzan Bearbeiten Auch der Penzliner Stamm Maltzan 3 konnte seine Besitztumer unter den Brudern Ludeke 1529 und Bernd von Moltzan 1525 rasch mehren Ludeke erwarb Schloss Sarow mit zugehorigen Gutern und wurde ausserdem mit dem Rittersitz in Neverin belehnt Bernd dagegen verlor 1501 zunachst die Burg Wolde wurde dann jedoch mit Burg und Stadt Penzlin belehnt und erwarb einen Teil der Herrschaft Prillwitz Bernds Sohn Joachim 1492 1556 war in hochsten militarischen und diplomatischen Diensten des Herzogs von Mailand des Konigs Franz des franzosischen Konigs und des Herzogs von Braunschweig Luneburg tatig und erwarb 1523 zusammen mit seinem Bruder Georg 1501 1562 die Standesherrschaft Wartenberg in Schlesien Joachim war auch derjenige der den Namen von Moltzan in Maltzan anderte 1530 erhob Kaiser Karl V auf dem Reichstag in Augsburg die Bruder Joachim von Maltzan Herr der Standesherrschaft Wartenberg in Schlesien Kaiserlicher Rat und Generalfeldhauptmann und Georg von Maltzan Herzoglich mecklenburgischer Rat in den bohmischen Freiherrnstand und wenig spater als Freiherrn zu Wartenberg und Penzlin in den Reichsfreiherrnstand Joachim begrundete die Linie Wartenberg Militsch Georg begrundete die Linie Penzlin Linie Penzlin Bearbeiten Die von Georg 1501 1562 begrundete Linie verarmte durch Besitzteilungen und die Verwustungen wahrend des Dreissigjahrigen Krieges und starb 1775 aus Linie Wartenberg Militsch Bearbeiten Ab 1591 bis 1945 war die Freie Standesherrschaft Militsch in Niederschlesien mit zuletzt zwolf Gutern im Besitz der Maltzan 1694 empfingen die Bruder Joachim Wilhelm und Nicolaus Andreas Maltzan Freiherrn zu Wartenberg und Penzlin in Wien den bohmischen Grafenstand 1702 erwarb Hans Heinrich Maltzan auf Neuschloss in Schlesien 1640 1706 von seinem Penzliner Vetter das Lehens und Reluitionsrecht an den Penzliner Gutern 1774 wurde den Maltzans das preussische Erboberlandeskammereramt des Herzogtums Schlesien verliehen 1852 erneuert Joachim Andreas Graf Maltzan auf Militsch war Trager des hohen Ordens vom Schwarzen Adler 4 1805 erhielt Ferdinand von Maltzan infolge eines Erbvergleichs mit seinen beiden Brudern Friedrich und Adolph die Guter Penzlin Werder Bauhof und Neuhof Krukow Mallin Rehse und Wustrow aus denen er ein Familienfideikommiss stiftete Das Gut Grossen Luckow befand sich von 1417 bis 1945 im Besitz verschiedener Linien der Maltzahn und zuletzt der Maltzan 1833 erfolgte eine preussische Namen und Wappenvereinigung mit denen der Grafen von Wedell als Grafen von Maltzan Wedell Stamm Sarow Maltzahn Bearbeiten Der von Bernhard erw 1341 bis 1393 begrundete Stamm Sarow Maltzahn 5 teilte sich bald in eine Linie auf Osten Kummerow und eine Linie auf dem zu Pommern gehorenden Sarow das im Jahr 1516 mit anderen Gutern zunachst als Pfand von den Voss an Joachim von Maltzahn kam was bald eine Fehde zwischen beiden Familien ausloste Durch langwierige und kostspielige Prozesse war die Linie auf Sarow dann gezwungen einen Teil ihrer Guter zeitweise an die Maltzahn sche Linie in Osten Kummerow zu verpfanden Ludolfs Urenkel Albrecht Joachim 1611 1676 gelang es jedoch die verpfandeten Guter wieder einzulosen Er erhielt 1646 auch wieder den von Bernd um 1500 verlorenen pommerschen Teil von Wolde zu Lehen Albrecht Joachims Sohn Hans Jakob 1650 1729 loste schliesslich auch die von der 1690 erloschenen Linie Osten Kummerow verpfandeten Guter wieder ein 1854 erfolgte die mecklenburg schwerinsche Anerkennung des Freiherrnstandes fur Landrat Friedrich Freiherr von Maltzan auf Rothenmoor Bedeutende Besitze und Schlossbauten der Maltzahn waren Rottmannshagen 1482 1862 und Zettemin sowie Wolde Sie bildeten mit Duckow und anderen Maltzahn schen Besitzungen in der Umgebung jahrhundertelang eine pommersche Exklave in Mecklenburg dei saben Dorper genannt Erst 1937 wurde diese Exklave aufgelost und die Orte wechselten vom Kreis Demmin in den mecklenburgischen Kreis Malchin Wolde lag genau auf der Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern beide Herzoge beanspruchten die Oberhoheit und wurden von den Maltzahns und den auf sie folgenden Besitzerfamilien gegeneinander ausgespielt bis der Ort 1873 geteilt wurde Mit dem Aussterben der verschwagerten Grafen von Plessen erbten die Sarower Maltzahn 1761 das Gut Ivenack sowie weitere Guter und es erfolgte eine Namens und Wappenvereinigung fur Helmuth Freiherr von Maltzahn 1797 Majoratsherr auf Ivenack vererblich auf den jeweiligen Besitzer des Majorats Ivenack als Freiherr von Maltzahn Graf von Plessen als Erstgeburtstitel im Mannesstamm die ubrigen Nachfahren fuhrten weiter den Namen Freiherr Freiin von Maltzahn Aus der Ivenacker Erbschaft konnten mehrere Angehorige des Stammes mit eigenen Gutern ausgestattet werden Historische Besitzungen Bearbeiten nbsp Alte Burg Penzlin nbsp Schloss Militsch in Militsch Niederschlesien nbsp Schloss Kummerow nbsp Schloss Ivenack nbsp Schloss Gultz nbsp Gut Rottmannshagen um 1860 nbsp Gutshaus Zettemin nbsp Gutshaus Wolde nbsp Gut Rothenmoor nbsp Schloss Schmarsow nbsp Ganschendorf bei Sarow nbsp Herrenhaus KrukowEnteignung 1945 und Wiedereinrichtung ab 1990 Bearbeiten Durch die Bodenreform 1945 wurden die Maltza h n enteignet und von ihren Besitzungen in Mecklenburg 6 und Vorpommern 7 vertrieben Nach der Wiedervereinigung 1990 gelang es einigen Familienzweigen wieder landwirtschaftliche Betriebe in der alten Heimat einzurichten u a in Ulrichshusen Vanselow Moltzow Pinnow Grubenhagen und Krummel Insbesondere Helmuth von Maltzahn 1949 8 1949 bemuht sich als Investor Hotelier und Sanierer von Gutshausern um den denkmalgeschutzten Baubestand historischer Gutshauser und Gutshofanlagen in Mecklenburg zu seinen Projekten gehoren das erfolgreiche Hotel im wieder aufgebauten Schloss Ulrichshusen sowie die Gutshauser Gutzkow Gnemern Rothenmoor und Tutzpatz nbsp Schloss Ulrichshusen nbsp Gut Vanselow nbsp Gut Moltzow nbsp Gut Grubenhagen nbsp Gut GutzkowWappen Bearbeiten nbsp Wappengrafik von Otto Hupp im Munchener Kalender von 1902Das gespaltene Stammwappen zeigt heraldisch rechts in Blau ubereinander zwei abgerissene goldene Hasenkopfe und links in Gold am Spalt einen entwurzelten roten Weinstock mit einer roten Traube zwischen zwei roten Blattern Auf dem Helm mit rechts blau goldenen und links rot goldenen Decken stehen sieben goldene Pfahle vor einem naturlichen Pfauenwedel von sieben Federn ursprunglich eigentlich ein facherartiges Schirmbrett das oben mit einem Pfauenwedel bestuckt ist 9 Fur beide Linien des Geschlechts sind im 18 und 19 Jahrhundert geringfugig modifizierte Wappen nachweisbar Abgeleitete Ortswappen Bearbeiten nbsp Kummerow am See Legendenhafte Ursprunge BearbeitenJakob Christoph Iselin schildert die Ursprunge eher legendenhaft Molzan oder Malzan eine vornehme grafliche und freiherrlich Familie in Schlesien hat ihren Ursprung aus Pommern und hernach aus Mecklenburg woselbst und in Pommern auch noch eine Linie floriert und das Erbland Marschallamt von Stettin besitzt Dieses Geschlecht stammt her von Ludolf de Molzane oder Moltzan der sich um das Jahr 1060 in Pommern aufgehalten und am ersten den christlichen Glauben bekennet Er hat das Schloss und die Kirche zu Engelmunster an der mecklenburgischen Grenze erbauet und von seiner Gemalin Giesela einen Sohn hinterlassen welcher um das Jahr 1112 lebte und der Georgium zeugte der um das Jahr 1134 im leben war und von einer von Hohenstein Ludovicum nach sich liess dessen um das Jahr 1195 gedacht wir Dieser hat sich mit einer von Rantzau Eckernwerde im mecklenburgischen erheiratet und Bernhardinum gezeuget welcher um das Jahr 1218 florierte und das Stadelein Bellin im mecklenburgischen erkaufte Sein Sohn Heinrich lebte anno 1265 und verliess nach Heuricum der den Waldemaro Konig von Danemark wohl angesehen und anno 1289 noch im Leben gewesen hernach in Copenhagen gestorben ist Mit einer von Ahnen deren Geschlecht hernach in den Grafenstand erhoben wurde hat er Georgium gezeuget so anno 1310 lebte und durch seine Heirat mit einer von Konigsmark die Guter Bennikendorf und Heidau in der Mark Brandenburg an sich brachte 10 Namenstrager BearbeitenObjekte Bearbeiten Prasident Freiherr von Maltzahn 1928 zweimastiger Hochseekutter in Fahrt 11 Freiherr von Maltzahn Lederwaren deutscher Lederwarenhersteller 12 Bekannte Familienmitglieder Bearbeiten Adolf Georg Otto von Maltzan genannt Ago v Maltzan 1877 1927 deutscher Staatssekretar und Botschafter Leiter der Ostabteilung des Auswartigen Amtes Albrecht Joachim von Maltzahn 1611 1676 Albrecht von Maltzahn 1821 1877 deutscher Rittergutsbesitzer Andreas von Maltzahn 1961 mecklenburgischer Landesbischof August Graf von Maltzan 1823 1878 Standesherr und Mitglied des Preussischen Herrenhauses Axel von Maltzahn Landrat 1808 1808 1841 deutscher Verwaltungsjurist und Landrat Axel von Maltzahn General 1849 1849 1928 preussischer Generalmajor Axel von Maltzahn Landrat 1868 1868 1931 Landrat des Kreises Grimmen Axel Albrecht von Maltzahn 1693 1781 Herr auf Kummerow preussischer Landrat Erblandmarschall von Pommern Bernd von Maltzan auch Moltzahn auch der Bose Bernd 1525 in Wolde Raubritter 1491 zum Erblandmarschall von Pommern Stettin ernannt Bernhard Johann von Maltzan 1820 1905 Exzellenz Oberlandesgerichtsrat erster Schuler des Padagogium Putbus 1836 Burchard Friedrich von Maltzahn Herr auf Duchow Herzberg und Lenchow preussischer geheimer Rat und Hofmarschall 1773 in Rottmannshagen 1837 in Berlin Carl Albrecht Helmuth von Maltzahn 1766 1832 preussischer Kriegs und Domanenrat Landrat und Generallandschaftsrat Caroline Freifrau von Maltzahn 1799 1855 Vorbild fur Theodor Fontanes Grafin Christine Holk in seinem Roman Unwiederbringlich 1891 Christian von Maltzahn 1956 1997 Verleger Redakteur und Mitbegrunder des Bruno Gmunder Verlages Christoph von Maltzahn 1943 2022 deutscher Historiker Curt von Maltzahn 1849 1930 Konteradmiral Seekriegstratege Militarhistoriker Dietrich Christoph Gustav von Maltzahn 1726 1775 preussischer Landrat Elisabeth von Maltzahn 1868 1945 Schriftstellerin Falk von Maltzahn 1938 deutscher Jurist und ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof Ferdinand von Maltzan Reichsfreiherr zu Wartenberg und Penzlin 1778 1849 Erblandmarschall des Furstentums Wenden der am 18 Oktober 1816 als Erster in Mecklenburg die Aufhebung der Leibeigenschaft auf seinen Gutern verkundete Friedrich von Maltzan 1783 1864 mecklenburgischer Landrat Friedrich von Maltzahn 1807 1888 mecklenburgischer Gutsbesitzer und Politiker Friedrich von Maltzahn Freiherr zu Wartenberg und Penzlin 1838 1914 preussischer Generalleutnant und mecklenburgisch strelitzscher Oberhofmarschall Friedrich von Maltzahn 1848 1907 preussischer General der Kavallerie Generaladjutant von Friedrich Franz III Georg von Maltzahn 1572 1620 Erblandmarschall von Pommern Erbherr auf Kummerow Osten Vanselow Georg von Maltzan 1953 deutscher Admiral Gunther von Maltzahn 1910 1953 ehemaliger Jagdflieger der deutschen Luftwaffe Gustav Robert von Maltzahn 1807 1882 deutscher Jurist und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Hans Adalbert von Maltzahn 1894 1934 deutscher Kulturjournalist Hans Albrecht von Maltzahn 1934 2020 deutscher Polospieler Hans Dietrich von Maltzahn 1725 1757 deutscher Diplomat Hans Jaspar von Maltzahn 1869 1929 deutscher Politiker Hans Ludwig von Maltzahn 1837 1899 deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker MdR Hans Albrecht von Maltzan 1754 1825 oldenburgischer Diplomat und Regierungsprasident nbsp Joachim von Maltzan 1492 1556 kaiserlicher Feldmarschall ab 1530 Reichsfreiherr zu Wartenberg und PenzlinHeinrich von Maltzan Reichsfreiherr zu Wartenberg und Penzlin 1826 1874 deutscher Schriftsteller und Orientalist Hellmuth von Maltzahn 1900 1966 deutscher Goethe Forscher und Museumsdirektor Helmuth von Maltzahn Oberprasident 1840 1923 preussischer Offizier und Politiker Deutsch Konservative Partei Helmuth von Maltzahn Verwaltungsjurist 1870 1959 deutscher Verwaltungsjurist und Gutsbesitzer Helmuth Dietrich von Maltzahn 1761 1826 preussischer Generalmajor Hellmuth von Maltzahn 1900 1966 deutscher Goethe Forscher und Museumsdirektor Hermann von Maltzan Bischof vor 1299 1322 deutscher Geistlicher Bischof von Schwerin Hermann von Maltzan Forschungsreisender 1843 1891 deutscher Forschungsreisender und Dichter Joachim Andreas von Maltzan Freiherr zu Wartenberg 1707 1786 preussischer Gesandter und Kabinettsminister Joachim Achim von Maltzahn 1473 pommerscher Rittergutsbesitzer und Erblandmarschall Joachim von Maltzan 1492 1556 Reichsfreiherr zu Wartenberg und Penzlin kaiserlicher Feldmarschall Joachim Carl von Maltzan 1733 1813 preussischer Minister und Gesandter Julius von Maltzan Reichsfreiherr zu Wartenberg und Penzlin 1812 1896 mecklenburgischer Gutsherr Politiker und Publizist Karl von Maltzahn 1797 1868 preussischer Oberlandstallmeister und Landrat des Landkreises Demmin Katrin von Maltzahn 1964 deutsche Professorin Malerin und Grafikerin Ludolf von Maltzan Reichsfreiherr zu Wartenberg und Penzlin 1864 1942 Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags Maria Grafin von Maltzan Freiin zu Wartenberg und Penzlin 1909 1997 deutsche Biologin Tierarztin und Widerstandskampferin gegen das Nazi Regime Mortimer von Maltzahn 1793 1843 preussischer Diplomat und 1841 42 Aussenminister Otto Julius von Maltzan Reichsfreiherr zu Wartenberg und Penzlin 1812 1896 von 1854 bis 1866 Klosterhauptmann im Kloster Dobbertin 1851 60 Verwalter der Bulowschen Wildnis Holstein Besitzer von Klein Luckow verheiratet mit Anna Sophie von Bulow 13 Paul Freiherr von Maltzahn 1945 2018 deutscher Diplomat Rudolf von Maltzahn Politiker 1794 1794 1868 deutscher Gutsherr und Politiker MdL Preussen Rudolf von Maltzahn Politiker 1834 1834 1885 deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker MdR Viktor von Maltzahn 1823 1901 Erblandmarschall von Alt Vorpommern und Mitglied des preussischen Herrenhauses Vollrath von Maltzan 1899 1967 Diplomat 1955 1958 Botschafter der Bundesrepublik in Frankreich Wendelin Freiherr von Maltzahn 1815 1889 deutscher Literaturforscher Wilhelm von Maltzan 1854 1933 deutscher Rittergutsbesitzer Reichstagsabgeordneter Direktor des Mecklenburgischen Ritterschaftlichen Kreditvereins 14 Literatur BearbeitenChristian Georg Evers Genealogisch historische Darstellung der Abstammung des verstorbenen Erb Land Marschalls Cord Jaspar Ferdinand von Moltzan auf Grubenhagen Rothenmohr Ulrichshausen und Moltzow c P und der jetztlebenden Graflichen Freyherrlichen und Adlichen Maltzane und Moltzane als Pratendenten zu den von Moltzan Grubenhager Lehnen Hoepfner Neubrandenburg 1841 Digitalisat Georg Christian Friedrich Lisch Urkunden Sammlung zur Geschichte des Geschlechts von Maltzahn 5 Bande Stiller Schwerin 1842 1853 Digitalisat Band 1 1197 1331 Schwerin 1842 Digitalisat Band 2 1331 1431 Schwerin 1844 Digitalisat Band 3 1432 1475 Schwerin 1851 Digitalisat Band 4 1476 1525 1554 Schwerin 1852 Digitalisat Band 5 Schwerin 1853 Digitalisat Georg Christian Friedrich Lisch Joachim von Maltzan oder Urkunden Sammlung zur Geschichte Deutschlands wahrend der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts Schwerin 1853 Digitalisat GGT Justus Perthes Auszug noch ohne Maltzahn Plessen Gothaisches genealogisches Taschenbuch der graflichen Hauser auf das Jahr Ausgaben 1822 Gotha 1821 ff Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser Ausgaben u a 1922 bis 1942 Letztausgabe zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft DAG Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1849 Jg 2 Gotha 1848 ff 1857 Gotha 1856 ff Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1876 ff 1902 Gotha 1901 1940 DAG Friedrich von Maltzahn Albrecht von Maltzan Georg Christian Friedrich Lisch Lebensbilder aus dem Geschlechte Maltzan Adlers Erben Rostock 1871 Digitalisat des Exemplars der Harvard University Library Vorbesitzer von Borcksche Bibliothek Mollenbeck Mit Dedikation von Friedrich von Maltzan dd Berthold Schmidt Geschichte des Geschlechts von Maltzan u von Maltzahn Schleiz 1900 1 Abteilung 1 Band urn nbn de gbv 9 g 5196422 2 Abteilung 1 Band urn nbn de gbv 9 g 5185792 2 Abteilung 2 Band urn nbn de gbv 9 g 5186062 2 Abteilung 3 Band urn nbn de gbv 9 g 5185859 2 Abteilung 4 Band urn nbn de gbv 9 g 5185866 GHdA ISSN 0435 2408 Auszug Hans Friedrich von Ehrenkrook Genealogisches Handbuch der Graflichen Hauser A Uradel I Band 2 der Gesamtreihe GHdA 2 702 C A Starke Glucksburg Ostsee 1952 Hans Friedrich von Ehrenkrook Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Hauser A Uradel II Gesamtreihe GHdA 13 713 C A Starke Glucksburg Ostsee 1956 Christoph Franke Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band VIII Band 113 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 1997 S 205 208 ISBN 3 7980 0813 2 Christoph von Maltzahn Maltzan von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 740 743 Digitalisat Christian von Maltzan Die Maltza h n Eine Familie in Mecklenburg und Vorpommern In Burgen Schlosser Gutshauser in Mecklenburg Vorpommern in Veroffentlichungen der Deutschen Burgenvereinigung Reihe C Burgen Schlosser und Gutshauser 2 Hrsg Deutsche Burgenvereinigung Verlag Theiss Stuttgart 1993 ISBN 3 8062 1084 5 Maltza h nscher Familienverband Hrsg Die Maltza h n 1194 1945 Der Lebensweg einer ostdeutschen Adelsfamilie Jollenbeck amp Schlieper Druckservice Gutersloh Reinhard Mohn GmbH Koln 1979 Maltza h nscher Familienverband Hrsg Maltza h n 1945 2019 Hinstorff Rostock 2020 Sekundarliteratur Bearbeiten Karl Eduard Vehse Geschichte der deutschen Hofe seit der Reformation Band 36 Teil 2 Die Kleinen Deutschen Hofe Hamburg 1856 S 143 ff Titel Dietrich von Maltzahn Christoph Kleemann Mitarbeit Mein erstes Leben oder Sehnsucht nach Freiheit 4 Auflage belleville Verlag Michael Farin Munchen 2009 ISBN 9783933510976 Andrej Seuss Der Vice Malik Hans Adalbert von Maltzahn Berliner Boheme und Pariser Exil Vergangenheits Verlag Berlin 2002 ISBN 978 3 86408 282 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maltzahn family Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Familien von Maltza h n oder Moltza h n in der Landesbibliographie MV Die Familie von Maltza h n im Schlossarchiv Wildenfels Wappensiegel der Maltzahn von 1293 ff mit Beschreibung S 46 in Friedrich Crull Die Wappen der bis 1360 in den heutigen Grenzen Meklenburgs vorkommenden Geschlechter der Mannschaft in Jahrbuch des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 52 Schwerin 1887 S 34 182 Einzelnachweise Bearbeiten Familienuberlieferungen zufolge soll sich der Name des Geschlecht von Molzahn bei Ratzeburg herleiten Das GHdA Adelslexikon Band VIII Limburg an der Lahn 1997 bestatigt dies nicht So im GHdA Adelslexikon Band VIII C A Starke Limburg an der Lahn 1997 S 205 Die Angabe dort Meckl Vorpomm Uradel erfolgt anscheinend auf Grund der Differenz zwischen urkundlicher Ersterwahnung 1194 und Beginn der Beginn der Stammfolge 1256 83 bzw den bestehenden Unsicherheiten der raumlichen Verortung in jener Fruhzeit Mecklenburg Vorpommern meint hier eine Region in Nordostdeutschland und nicht die erst sehr viel spater datierende Gebietskorperschaft bzw das Land Vgl dazu auch die Quellendiskussion zur Herkunftsfrage des Geschlechts in Die Maltza h n 1194 1945 Der Lebensweg einer ostdeutschen Adelsfamilie Koln 1979 S 12 15 Vgl GHdA Adelslexikon Band VIII Limburg an der Lahn 1997 S 205 208 In der Familie auch als Stamm Wolde Penzlin bezeichnet Graf Stillfried Liste der Ritter des Koniglich Preussischen Hohen Ordens vom Schwarzen Adler 1871 Konigliche Geheime Ober Hofbuchdruckerei R v Decker Berlin 18 Juni 1871 S 14 uni duesseldorf de abgerufen am 3 September 2021 GHdA Adelslexikon Band VIII Limburg an der Lahn 1997 S 205 208 Ernst Seyfert Hans Wehner Niekammer s Landwirtschaftliches Guter Adressbucher Band IV Mecklenburg In Niekammer Hrsg Letzte Ausgabe 4 Auflage Band IV Niekammer s Guter Adressbuchern G m b H Leipzig 1928 S 98 f g h h de abgerufen am 3 September 2021 Landwirtschaftliches Adressbuch der Provinz Pommern 1939 Verzeichnis von ca 20000 landwirtschaftlichen Betrieben von 20 ha aufwarts mit Angabe der Besitzer Pachter und Verwalter der Gesamtgrosse des Betriebes und Flacheninhalt der einzelnen Kulturen nach amtlichen Quellen In H Seeliger Hrsg Letzte Ausgabe Niekammer 9 Auflage Verlag von Niekammer s Adressbuchern G m b H Leipzig 1939 S 18 f d nb info abgerufen am 3 September 2021 Der mit den Kuhen spricht Die Welt 20 August 2001 Axel Springer SE Berlin 2001 ISSN 0173 8437 Wappen Hrsg Verein fur Mecklenburgische Geschichte und Alterthumskunde Schwerin Jakob Christoph Iselin Neu vermehrtes Historisch und Geographisches Allgemeines Lexicon Band III Johann Brandmuller Basel 1729 S 342 343 Digitalisat vgl Diskussion Hochseekutter Freiherr von Maltzahn Museumshafen Oevelgonne e V Neumuhlen Hamburg Mario Freiherr von Maltzahn Lederwaren Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Jurgen von Flotow Walter von Hueck Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Hauser 1956 A Uradel Band II Band 13 der Gesamtreihe GHdA Hrsg Ausschuss fur adelsrechtliche Fragen in Gemeinschaft mit dem Deutschen Adelsarchiv C A Starke Glucksburg Ostsee 1956 S 312 313 Groszherzoglich Mecklenburg Schwerinscher Staatskalender Hrsg Grossherzoglich Statistisches Amt Band XIV Behorden und Anstalten Nummer III 141 Auflage Barensprung Schwerin 1916 S 460 Normdaten Person GND 119431203 lobid OGND AKS VIAF 37726515 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maltzahn amp oldid 239241360