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Kamien Pomorski ˈkamʲɛɲ pɔˈmɔrski Aussprache deutsch Cammin in Pommern abgekurzt Cammin i Pom auch Kammin ist eine Stadt in polnischen Woiwodschaft Westpommern Sie ist Sitz des Powiat Kamienski und staatlich anerkannter Kurort Kamien PomorskiKamien Pomorski Polen Kamien PomorskiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat Kamien PomorskiFlache 10 75 km Geographische Lage 53 58 N 14 46 O 53 966666666667 14 766666666667 Koordinaten 53 58 0 N 14 46 0 OHohe 10 m n p m Einwohner 8677 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 72 400Telefonvorwahl 48 91Kfz Kennzeichen ZKAWirtschaft und VerkehrStrasse DW 103 Kamien Pomorski TrzebiatowDW 107 Dziwnowek ParlowkoEisenbahn PKP Strecke 407 Wysoka Kamienska Kamien PomorskiNachster int Flughafen Stettin GoleniowGminaGminatyp Stadt und LandgemeindeGminagliederung 39 Ortschaften21 SchulzenamterFlache 208 57 km Einwohner 14 217 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 68 Einw km Gemeindenummer GUS 3207033Verwaltung Stand 2008 Burgermeister Bronislaw KarpinskiAdresse Stary Rynek 1 72 400 Kamien PomorskiWebprasenz www kamienpomorski pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Umgebung 2 Geschichte 2 1 Von den Ursprungen im 12 bis zum 16 Jahrhundert 2 2 17 bis 19 Jahrhundert 2 3 Seit dem 20 Jahrhundert 3 Bevolkerung 4 Kultur 4 1 Bauwerke 4 2 Naturdenkmal 5 Politik 5 1 Stadtepartnerschaften 5 2 Gemeindegliederung 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Weitere mit Cammin verbundene Personen 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt liegt in Hinterpommern am Camminer Bodden Zalew Kamienski einer Ausbuchtung der in die Ostsee mundenden Dievenow Dziwna Die Hohe der Stadt uber dem Meeresspiegel betragt 17 m Bis zur Ostsee und dem Badeort Dziwnowek Klein Dievenow sind es 10 km nach Stettin etwa 70 km nbsp Cammin auf einer Landkarte von 1905 nbsp Luftbild 1941 nbsp Luftbild 2020 nbsp Camminer BoddenUmgebung Bearbeiten In der Umgebung der Stadt befinden sich die Badeorte Dziwnowek Wald Dievenow Dziwnow Berg Dievenow und Pobierowo Poberow Geschichte BearbeitenVon den Ursprungen im 12 bis zum 16 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahr 1107 wurde ein Slawischer Burgwall der Wenden erwahnt 2 Als Anfang des 12 Jahrhunderts Polenherzog Boleslaw III Schiefmund Pommern eroberte um es zu christianisieren holte er zu diesem Zweck Bischof Otto von Bamberg in das Land In diesem Zusammenhang wurde 1124 Cammin erwahnt als sich Otto dort im Juni aufhielt um die Slawen zu taufen 1128 unternahm Otto mit Unterstutzung des spateren romisch deutschen Kaisers Lothar III eine weitere Missionsreise nach Pommern in deren Rahmen er sich erneut in Cammin aufhielt Der zwischen 1121 und 1135 regierende Pommernherzog Wartislaw I hatte seine Residenz in Cammin der Ort war also der erste bekannte Sitz eines pommerschen Herzogs Im Zusammenhang mit der Grundung des Klosters Stolpe wurde 1153 als dessen Ordinator der Bischof Adelbertus von Cammin genannt Das Bistum Cammin wurde erst nach der Unterwerfung Hinterpommerns durch Heinrich den Lowen im Jahr 1175 mit Bischof Konrad I von Salzwedel offiziell gegrundet Zu dieser Zeit liess Herzog Kasimir I den Dom St Johannis errichten Brandenburgische Truppen zerstorten 1273 die Ortschaft die ein Jahr spater unter Beteiligung niederdeutscher Einwanderer westlich der Burg wieder aufgebaut wurde und der 1274 der pommersche Herzog Barnim I das lubische Stadtrecht verlieh 3 Die deutschen Zuwanderer besiedelten die Ratswiek die fruhere wendische Siedlung neu 1308 wurde die Stadt einschliesslich des Doms infolge kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen dem Markgrafen Waldemar von Brandenburg und Herzog Bogislaw von Pommern Wolgast teilweise zerstort Waldemar der Grosse ersetzte dem Camminer Bischof Heinrich von Wacholz 1309 den entstandenen Schaden 4 Die Herzoge Otto I Barnim III und Wartislaw IV Herrscher uber Pommern Wolgast verkauften am 16 August 1321 die Stadt fur 8 000 Mark an den Camminer Bischof Konrad IV Im Kampf gegen die im Land marodierenden Raubritter und Plunderer wurde Cammin 1417 Mitglied des Wehrbundnisses ostpommerscher Stadte gegen Schinder Rauber und Bodenstulper 1418 wurde Pommernherzog Bogislaw VIII in Cammin beigesetzt Nach Einfuhrung der Reformation 1535 in Pommern wurde 1545 der Stettiner Kanzler Bartholomaus Suawe erster evangelischer Bischof Seit 1556 verwalteten die pommerschen Herzoge das Bistum Cammin bis es 1648 als ein weltliches reichsunmittelbares Furstentum an Kurbrandenburg fiel 17 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten Nach dem Dreissigjahrigen Krieg kam Cammin zu Schwedisch Pommern 1679 erhielt es Brandenburg im Frieden von Saint Germain 1650 verzichtete der letzte Titularbischof von Cammin Herzog Ernst Bogislaw von Croy gegen eine Abfindung zugunsten des Kurfursten Friedrich Wilhelm von Brandenburg auf seine Rechte am Bistum Als Anfang des 18 Jahrhunderts Cammin vom sogenannten Sundzoll befreit wurde liessen sich viele Kaufleute aus Lubeck Rostock und Stralsund in der Stadt nieder Nach dem Wiener Kongress gehorte Cammin zur preussischen Provinz Pommern und wurde 1818 Kreisstadt des Landkreises Cammin Am 5 August 1845 erschien die erste Nummer der Camminer Kreiszeitung einer Wochenzeitung fur den gesamten Landkreis Sie hatte das Format 18 20 cm B H und wurde vom Verlagshaus G A Domine amp Co herausgegeben und gedruckt das 1840 in Cammin gegrundet worden war und das gleichzeitig eine Buchhandlung und eine Leihbibliothek betrieb Ab April 1848 ubernahm die Firma H L Behrendt amp Co die ebenfalls eine Buchhandlung fuhrte Redaktion Druck und Verlag Behrendt erhielt die Erlaubnis das Blatt ab 1 April 1848 in Allgemeine Pommersche Zeitung umzubenennen Danach erschienen in Cammin noch weitere Lokalzeitungen 5 1848 waren im Hafen von Cammin vier Handelsschiffe beheimatet 6 In das Jahr 1874 fiel die Jubelfeier des sechshundertjahrigen Bestehens Cammins als deutsche Stadt in das Jahr 1879 die Jubelfeier der zweihundertjahrigen Verbindung mit der Brandenburg Preussischen Monarchie 7 Von 1876 bis 1913 war Cammin bei den Wahlen zum Preussischen Abgeordnetenhaus und zum Reichstag Deutsches Kaiserreich eine Hochburg der Deutschkonservativen Partei die oft mehr als die Halfte der Stimmen erhielt Aufgrund einer 1882 entdeckten Solequelle und eines benachbarten Moors wurde Cammin im Jahr 1882 zum Kurort Badehauser und Unterkunfte entstanden Die Salzquelle lag in 600 m Tiefe wies einen Salzgehalt von 4 5 und eine Temperatur von 20 C auf Die Kurgebaude haben den Zweiten Weltkrieg uberdauert und der Kurbetrieb wurde noch 2010 weitergefuhrt Seit dem 20 Jahrhundert Bearbeiten Um 1900 gab es in Cammin vier evangelische Kirchen eine Synagoge eine Realschule mit privaten Oberklassen untergebracht in der Domschule ein Lehrerseminar ein adliges Frauleinstift Krankenhauser das Sol und Moorbad eine Eisengiesserei eine Maschinenfabrik eine Farberei eine Dachsteinfabrik eine Zementwarenfabrik eine Bierbrauerei Viehmarkte Schifffahrt Unternehmen Fischhandel und weitere Betriebe Cammin war Sitz des Landratsamts eines Amtsgerichts und eines Finanz und Zollamts Um 1900 erhielt Cammin ein Elektrizitatswerk in der Feldstrasse wo Gleichstrom Generatoren den elektrischen Strom erzeugten Spater bezogen die Einwohner den Strom vom Markischen Elektrizitatswerk wobei die Weiterleitung an das Stadtnetz uber Umformer und mit Hilfe von Gleichrichtern erfolgte 1902 wurde ein Schlachthof eroffnet im Jahr 1927 fanden dort beispielsweise 460 Schlachtungen statt Im Jahr 1905 wurde ein Wasserwerk mit Wasserturm in Betrieb genommen das 1927 eine Jahresforderung von 106 500 Kubikmetern hatte Im Jahr 1905 wurde ausserdem eine Flussbadeanstalt an der Dievenow eroffnet 1910 wurde die Kanalisation ausgebaut und eine Klaranlage in Betrieb genommen die nach dem biologischen Fallverfahren arbeitete Im Jahr 1927 bestand die Strassenbeleuchtung aus 96 elektrischen Lampen 8 An der Dievenow Bodden verfugte die Stadt uber einen Hafen mit einem Bollwerk von 450 m Lange Im Jahr 1927 wurden dort 165 ankommende und 136 ausgehende Schiffe gezahlt bei einem Umschlag von 8 626 Tonnen Fracht 9 Hochseeschiffe konnten den Hafen wegen mangelnder Tiefe der Dievenow Mundung nicht anlaufen In der Reichspogromnacht plunderten Anhanger des Nationalsozialismus judische Geschafte und zerstorten sie auch teilweise Die Synagoge wurde arisiert und dient seitdem als Wohngebaude Der judische Friedhof uberdauerte die Zeit des Nationalsozialismus wurde aber Anfang der 1960er Jahre eingeebnet und zu einer Grunanlage umgestaltet Am 31 Marz 2008 enthullte die Gemeinde einen Gedenkstein zur Erinnerung an den Friedhof nachdem eine Gedenktafel nur wenige Tage nach dem Anbringen im Juni 1996 zerstort worden war 10 11 Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden in Cammin Evakuierte aus der jetzigen Partnerstadt Lunen Westfalen einquartiert Gegen Ende des Krieges fanden am 5 und 6 Marz 1945 an der Dievenow und in Cammin schwere Kampfhandlungen statt 12 Dabei wurde das Stadtzentrum von Cammin zu 60 Prozent zerstort Anschliessend besetzte die Rote Armee die Stadt Nach Kriegsende wurde Cammin zusammen mit ganz Hinterpommern von der Sowjetunion der Verwaltung der Volksrepublik Polen unterstellt Soweit sie nicht bereits geflohen war enteignete die ortliche polnische Verwaltungsbehorde die gesamte ansassige Bevolkerung vertrieb oder siedelte sie spater aus So wurden am 23 Juni 1945 morgens fruh in einer Uberraschungsaktion etwa 1200 Menschen von den Polen aus den Wohnungen geholt zu einem Sammelplatz am Camminer Damm an der Wegkreuzung Soltin Grabow getrieben und von dort aus in einem Fussmarsch uber Fritzow und die Dievenow zum Flugplatz Dievenow gebracht Es durfte nur Handgepack mitgenommen werden Von dort aus zog der Treck weiter uber Misdroy Swinemunde Wolgast und Zussow in die Stadt und den Landkreis Anklam wo der Hauptteil am 5 Juli 1945 ankam 13 Unter polnischer Verwaltung erhielt Cammin die Bezeichnung Kamien Pomorski Es begann nun die Zuwanderung polnischer Migranten darunter sogenannter Bug Polen die aus den von der Sowjetunion annektierten Gebieten ostlich der Curzon Linie kamen insbesondere aus dem heutigen Litauen Die Stadt erhielt ein Ausbildungszentrum der Polnischen Marine In den 1960er Jahren liess die Verwaltung einen Teil der zerstorten Gebaude wieder aufbauen und neue Wohnsiedlungen errichten Bei einer Brandkatastrophe in einem Obdachlosenheim kamen am 13 April 2009 mindestens 21 Menschen ums Leben darunter sechs Kinder 21 Personen wurden verletzt 14 15 16 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung Jahr Anzahl Einwohner Anmerkungen1720 unter den Einwohnern befanden sich zwei judische Familien 10 1740 1022 17 1752 u a 23 Juden 10 1782 1914 davon 29 Juden 18 1791 1838 davon 29 Juden 19 1794 1870 davon 29 Juden 18 1802 1899 20 1810 2124 20 1812 1969 davon 25 Katholiken und 27 Juden 18 15 judische Familien 10 1816 1965 davon 25 Katholiken und 28 Juden 18 1821 2324 in 393 Privatwohnhausern 20 1831 2886 davon 14 Katholiken und 45 Juden 18 1843 3486 davon 13 Katholiken und 57 Juden 18 1852 4736 davon 23 Katholiken und 81 Juden 18 1861 5178 davon 18 Katholiken und 112 Juden 18 1868 5247 am 1 Januar darunter neun Katholiken und 102 Juden 21 1871 5261 am 1 Dezember darunter 5140 Evangelische 23 Katholiken ein sonstiger Christ 97 Juden 22 nach anderen Angaben 152 Juden 10 1875 5498 23 1880 5856 23 davon 158 Juden 10 1890 5681 davon 19 Katholiken und 83 Juden 23 1900 5911 24 1905 5923 25 1925 5660 davon 80 Katholiken und 36 Juden 26 nach anderen Angaben 5640 Einwohner 23 1933 5848 23 davon 67 Juden 1932 33 10 1939 6070 23 2009 9124 27 nbsp Kathedrale St Johannes nbsp Rathaus nbsp Bischofshaus nbsp Fachwerkhaus am Marktplatz nbsp Wolliner Tor nbsp Nikolaikirche nbsp Kirche Maria HimmelfahrtKultur BearbeitenBauwerke Bearbeiten Die spatromanische fruhgotische Kathedrale St Mariae und St Johannes Baptist wurde 1175 begonnen und 1385 vollendet Nach der Reformation diente sie 1535 bis 1945 der evangelischen Gemeinde der Stadt als Gotteshaus seit 1946 wird sie von der polnischen katholischen Gemeinde genutzt Das heutige Westwerk ersetzte erst 1936 eine neugotische Frontturmfassade aus dem 19 Jahrhundert Die gut erhaltene und wohlklingende Orgel erklingt regelmassig zu Konzerten Das Orgelgehause von 1669 stammt von Michael Birgel Das spatgotische Rathaus auf dem Marktplatzes wurde Mitte des 14 Jahrhunderts erbaut und nach dem Zweiten Weltkrieg restauriert Sein Ostgiebel Eingangsseite entstand ursprunglich im 15 Jahrhundert sein Westgiebel am Ende des 16 Jahrhunderts Das Fachwerkhaus mit Mansarddach an der Nordostecke des Marktplatzes ehemals Hoefs genannt stammt aus dem 17 Jahrhundert Das spatgotische Wolliner Tor aus dem 14 Jahrhundert mit Zinnenkranz ist 36 m hoch Von der oberen Plattform aus bietet sich eine Fernsicht uber den Camminer Bodden Die Innenraume beherbergen ein mineralogisches Museum Das Bischofshaus Buddenhaus neben dem Dom wurde um 1300 erbaut Es diente als Wohnsitz der Bischofe von Cammin neben der 1385 erbauten Korliner Bischofsburg 1568 liess Johann Friedrich das Bischofshaus im Stil der Renaissance umbauen ebenso die Korliner Burg in Koslin liess er von 1569 bis 1574 ein Renaissance Schloss errichten die beiden Bischofsschlosser wurden spater zerstort Das Bischofshaus wurde als katholisches Kulturzentrum und Historisches Museum der Region Kamien Pomorski genutzt bis das Museum in ein neues Gebaude umzog 28 Das Dekanat Kleisthaus neben dem Dom wurde fur die niedere Geistlichkeit erbaut Die Nikolaikirche wurde um die Wende des 16 Jahrhunderts erbaut die Kanzel stammt aus dem 17 Jahrhundert Das Gebaude wurde nach dem Zweiten Weltkrieg restauriert Die barocke Kirche Maria Himmelfahrt wurde um 1750 erbaut Naturdenkmal Bearbeiten Im nordlichen Uferbereich der zu Cammin gehorenden Insel Gristow liegt der Konigsstein Der Findling hat einen Umfang von 20 m und ist der funftgrosste Findling Polens Politik BearbeitenStadtepartnerschaften Bearbeiten Bromolla Schweden Kowary Polen Porvoo Finnland Lunen Westfalen Grimmen Vorpommern Torgelow VorpommernGemeindegliederung Bearbeiten Die Gmina Kamien Pomorski ist eine Stadt und Land Gemeinde Zu ihr gehoren eine Stadt Kamien Pomorski Cammin i Pom 29 Ortsteile Schulzenamter 29 Benice Benz Buniewice Bunnewitz Buszecin Bussenthin Chrzastowo Granzow Chrzaszczewo Gristow Dusin Dussin Gorki Gorke Grabowo Grabow Grebowo Grambow Jarszewo Jassow b Cammin Jarzyslaw Julianenhof Kukulowo Kucklow Milachowo Milchow Mokrawica Mokratz Plastkowo Plastichow Polchowo Polchow Rarwino Rarwien Rekowo Reckow Rozwarowo Ribbertow Rzewnowo Revenow Sibin Zebbin Skarchowo Scharchow Sniatowo Schnatow Stawno Stawen Strzezewo Stresow Szumiaca Konigsmuhl Trzebieszewo Tribsow Wrzosowo Fritzow Zolcino Soltin ubrige Ortschaften Borucin Marquardsmuhl Borzyslaw Emilienhof Chrzaszczewko Neu Gristow Ducino Dussin Ganiec Gahnz Gizkowo Gieskow Kukan Ludwigsbau Radawka Raddack Rzewnowko Klein Revenow Strzezewko Klein Stresow Swiniec Schwenz Verkehr Bearbeiten1892 erhielt Cammin eine Eisenbahnverbindung nach Stettin Heute hat die Stadt einen Bahnhof fur Nahverkehrszuge an der Bahnstrecke Wysoka Kamienska Trzebiatow die hier endet Daran grenzt ein Busbahnhof an Zwischen diesem Busbahnhof und dem Busbahnhof in Swinoujscie Swinemunde der sich an der Ostseite des Hafens neben der Anlegestelle der Bielek Autofahre befindet pendeln offentliche Busse die die Strecke entlang der Ostseekuste Landstrasse 102 uber die Ortschaften Miedzyzdroje Misdroy Kolczewo Kolzow Miedzywodzie Heidebrink Dziwnowek Wald Dievenow und Dziwnow Dievenow nehmen Auch von Goleniow Gollnow aus kann Kamien Pomorski mit dem Bus erreicht werden Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Adrian Sickermann 16 Jahrhundert baute neue Orgel fur den Dom siehe Zickermann Orgelbauer Johann Hieronymus Staude 1615 1663 deutscher Orientalist Adam Bogislaus Rubach 1652 nach 1717 deutscher Jurist brandenburgischer Resident in Danzig Albrecht Immanuel Driesenthal 1724 1781 deutscher evangelischer Theologe Adolf Asher 1800 1853 deutscher Buchhandler Antiquar Verleger und Bibliograph Hermann von Schmidt 1811 1873 preussischer Polizeidirektor und Landrat Franz San Galli 1824 1908 preussisch russischer Unternehmer Carl Wilhelm Emil Quandt 1835 1911 deutscher evangelischer Pfarrer zuletzt 1 Direktor des Predigerseminars in Wittenberg Hermann Textor 1838 1906 war Regierungs und Baurat sowie Technischer Direktor in der funfkopfigen Direktion der Lubeck Buchener Eisenbahn Gesellschaft Johannes Meinhold 1861 1937 deutscher evangelischer Theologe Professor in Bonn Karl Bernhard Bamler 1865 1926 deutscher Meteorologe Lehrer und Pionier des Freiballonfahrens Werner Gercke 1885 1954 deutscher Verwaltungsbeamter Edwin Renatus Hasenjaeger 1888 1972 deutscher Kommunalbeamter Oberburgermeister von Stolp Rheydt und Mulheim an der Ruhr Ernst Munter 1899 1983 deutscher Sportwissenschaftler Klaus Uebe 1900 1968 deutscher Generalmajor Hans Henseke 1925 2021 deutscher Historiker Gunter Spielmeyer 1925 2022 deutscher Jurist Richter am Bundessozialgericht Klausjurgen Wussow 1929 2007 deutscher Schauspieler Uwe Johnson 1934 1984 deutscher Schriftsteller Martin Weyer 1938 2016 deutscher Organist und Musikwissenschaftler Jochen Hoefs 1939 deutscher Geochemiker und Mineraloge Dietrich Becker 1940 deutscher Maler Michael Gramberg 1942 2020 deutscher Fernsehjournalist Rainer Klebba 1943 2012 deutscher Politiker SPD Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin Erland Erdmann 1944 deutscher Kardiologe Sebastian Murawski 1994 polnischer FussballspielerWeitere mit Cammin verbundene Personen Bearbeiten Siehe auch Liste der Bischofe von Cammin Otto von Bamberg um 1060 1139 verkundete hier das Christentum Wartislaw I um 1100 vor 1148 Pommernherzog erhob Cammin 1123 zu seiner Hofstadt Ewald Georg von Kleist 1700 1748 erfand 1745 in Cammin die elektrische Verstarkungsflasche Ernst von Koller 1841 1928 war 1868 1887 Landrat des Kreises CamminSiehe auch BearbeitenListe der Kurorte in Polen Liste der Seebader und Badeorte an der Ostsee in PolenLiteratur BearbeitenGustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 Nachdruck 1996 durch Sandig Reprint Verlag Vaduz ISBN 3 253 02734 1 S 58 66 Volltext in der Google Buchsuche Ludwig Kucken Geschichte der Stadt Cammin im Pommern und Beitrage zur Geschichte des Camminer Dom Capitels Behrendt Cammin 1880 Digitalisat Rudolf Spuhrmann Geschichte der Stadt Cammin in Pommern und des Camminer Domkapitels Formazin amp Knauff Cammin i Pom 1912 urn nbn de gbv 9 g 5275617 Stadt und Kreis Cammin In Unser Pommerland Jg 8 H 10 12 Hasso von Flemming Benz Der Kreis Cammin Holzner Wurzburg 1970 S 32 88 Stadt Cammin Staatsarchiv Stettin Wegweiser durch die Bestande bis zum Jahr 1945 bearbeitet von Radoslaw Gazinski Pawel Gut und Maciej Szukala Verlag Oldenbourg Munchen 2004 ISBN 3 486 57641 0 Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogthums Pommern und des Furstenthums Rugen Teil II Band 6 Kreise Kamin und Greifenberg Anklam 1870 S 133 228 Volltext in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kamien Pomorski Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Cammin in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Website von Kamien PomorskiEinzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien und reichsunmittelbaren Geschlechter vom Mittelalter bis zur Gegenwart 6 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 44333 8 S 113 Online Heinrich Gottfried Philipp Gengler Regesten und Urkunden der Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 446 und S 981 982 Johann Jakob Sell Geschichte des Herzogtums Pommern von den altesten Zeiten bis zum Tode des letzten Herzogs oder bis zum Westfalischen Frieden 1648 Band 2 Berlin 1819 S 268 ff Flemming Benz S 82 83 E Wendt amp Co Hrsg Ubersicht der Preussischen Handelsmarine Stettin Januar 1848 S 4 online abgerufen am 4 Juni 2015 Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogthums Pommern und des Furstenthums Rugen Teil II Band 6 Kreise Kamin und Greifenberg Anklam 1870 S 138 Hasso von Flemming Benz Der Kreis Cammin Holzner Wurzburg 1970 S 86 87 Flemming Benz S 87 a b c d e f g Aus der Geschichte der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Cammin Hinterpommern abgerufen am 20 Juni 2016 A memorial obelisk in the cemetery in Kamien Pomorski Kurzdokumentation uber den Gedenkstein fur den ehemaligen judischen Friedhof auf sztetl org englisch polnisch abgerufen am 20 Juni 2016 Flemming Benz S 544 ff Flemming Benz S 560 Kamien Pomorski gt gt 21 ofiar pozaru hotelu Prezydent oglosil 3 dniowa zalobe narodowa radio lublin pl 13 April 2009 abgerufen am 17 April 2009 Die Pommersche Zeitung Nr 17 2009 S 5 Basler Zeitung 14 April 2009 S 36 Flemming Benz S 42 a b c d e f g h Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 S 63 Christian Friedrich Wutstrack Hrsg Kurze historisch geographisch statistische Beschreibung von dem koniglich preussischen Herzogtum Vor und Hinterpommern Stettin 1793 S 431 und Ubersichtstabelle auf S 736 a b c Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 304 311 Ziffer 297 Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogthums Pommern und des Furstenthums Rugen Teil II Band 6 Kreise Kamin und Greifenberg Anklam 1870 S 144 145 Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Pommern und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt Band 3 Die Provinz Pommern Berlin 1874 S 60 61 Ziffer 1 a b c d e f Michael Rademacher Cammin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage 10 Band Biographisches Institut Leipzig und Wien 1907 S 520 Der Kleine Brockhaus 5 Auflage Band 1 Leipzig 1911 S 304 Der Grosse Brockhaus 15 Auflage 3 Band Leipzig 1929 S 610 Ludnosc Stan i struktura w przekroju terytorialnym PDF Glowny Urzad Statystyczny Stand 31 Dezember 2009 WebCite Memento vom 23 Juni 2010 auf WebCite Bischofshaus Memento vom 24 Dezember 2016 im Internet Archive Europaische Route der Backsteingotik Wykaz soltysow Memento des Originals vom 23 Marz 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bip kamienpomorski pl bei bip kamienpomorski pl Gemeinden im Powiat Kamienski Stadt und Land Gemeinden Dziwnow Dievenow Golczewo Gulzow Kamien Pomorski Cammin Miedzyzdroje 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