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Gorki deutsch Gorke ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Das Dorf gehort zur Gmina Kamien Pomorski Gemeinde Cammin im Powiat Kamienski Camminer Kreis Dorfkirche Aufnahme von 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Sohne und Tochter des Ortes 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt in Hinterpommern etwa 55 km nordlich von Stettin und etwa 8 km sudlich der Kreisstadt Kamien Pomorski Cammin i Pom Geschichte BearbeitenGorke war ein altes Lehen des pommerschen Adelsgeschlechts Koller Im Herzogtum Pommern hatte im Jahre 1523 ein Hinrik Kolre to Gorke Heinrich Koller zu Gorke bei der Musterung zwei Pferde wegen des Gutes Gorke zu stellen In Lehnbriefen von 1665 und 1669 ist Gorke aufgefuhrt Gegen Ende des 17 Jahrhunderts ging Gorke in den Besitz der adligen Familie Brusewitz uber konnte aber 1740 durch einen Hauptmann Heinrich Albert von Koller erworben werden Unter den spateren Besitzern aus der Familie Koller war auch Georg Ludwig von Koller Banner 1728 1811 danischer General der Infanterie Im Jahre 1819 wurde Gorke zu einem Familienfideikommiss Unter den Fideikommissbesitzern war der Generallandschaftsdirektor Ernst Matthias von Koller 1797 1883 In Ludwig Wilhelm Bruggemanns Ausfuhrlicher Beschreibung des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern 1784 ist Gorke unter den adeligen Gutern des Greifenbergschen Kreises aufgefuhrt Gorke lag damals an der Landstrasse von Wollin nach Treptow die nordwarts nahe bey dem Dorfe vorbeyfuhret In Gorke gab es damals einen adeligen Wohnsitz mit einem Ackerwerk zu dem das kleine Vorwerk Julianshof mit zwei Budnern gehorte sechs Bauern von denen einer zugleich Kruger war und einen Schulmeister insgesamt 19 Haushalte Feuerstellen Die Kirche war eine Filia der Mutterkirche in Dobberphul 1 Spater noch vor 1804 setzte der Gutsbesitzer die Bauern aus Gorke in den nordostlichen Teil der Feldmark um Die Hofstellen wurden hier neu aufgebaut und bildeten ein kleines Dorf das den Namen Ludwigsbau erhielt Ludwigsbau wurde eine eigene Gemeinde blieb aber nach Gorke eingepfarrt und eingeschult Im Rahmen der Kreisreform die zum 1 Januar 1818 im Regierungsbezirk Stettin durchgefuhrt wurde wechselte Gorke zusammen mit 68 weiteren Dorfern vom Kreis Greifenberg in den Kreis Cammin 2 Im 19 Jahrhundert bildete Gorke einen Gutsbezirk zu dem auch das Vorwerk Julianenhof gehorte Der Gutsbezirk umfasste um 1870 2650 Morgen Land es wurden 173 Einwohner in Gorke und 12 Einwohner im Vorwerk Julianenhof gezahlt Spater wurde der Gutsbezirk in eine Landgemeinde umgewandelt Bis 1945 bildete Gorke eine Gemeinde im Kreis Cammin der preussischen Provinz Pommern Neben Gorke bestanden in der Gemeinde die Wohnplatze Bahnhof Gorke Plastichow und Vorwerk Julianenhof 3 In der Gemeinde wurden im Jahre 1925 311 Einwohner in 61 Haushalten gezahlt 3 im Jahre 1933 348 Einwohner und im Jahre 1939 327 Einwohner 4 1945 kam Gorke wie ganz Hinterpommern an Polen Der Ortsname wurde zu Gorki polonisiert Heute bildet der Ort ein Schulzenamt in der Gmina Kamien Pomorski Gemeinde Cammin zum Schulzenamt gehort auch die benachbarte Ortschaft Kukan Ludwigsbau 5 Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenDetlef von Koller 1866 1931 preussischer Landrat im Kreis PyritzSiehe auch BearbeitenListe der Orte in der Provinz PommernLiteratur BearbeitenHeinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstentums Rugen Teil II Band 6 Anklam 1870 S 379 382 Online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gorke Sammlung von Bildern Gorke bei Meyers Gazetteer mit historischer Karte Fussnoten Bearbeiten Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern II Teil 1 Band Stettin 1784 S 428 Ziff 31 Online Ortschafts Verzeichniss des Regierungs Bezirks Stettin nach der neuen Kreis Eintheilung Stettin 1818 S 22 Digitalisat a b Gemeinde Gorke Memento des Originals vom 11 April 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gemeinde goerke kreis cammin de im Informationssystem Pommern Michael Rademacher Landkreis Cammin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Wykaz soltysow Memento des Originals vom 23 Marz 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bip kamienpomorski pl bei bip kamienpomorski pl Gmina Kamien Pomorski Stadt Kamien Pomorski Cammin i Pom Ortsteile Benice Benz Buniewice Bunnewitz Buszecin Bussenthin Chrzastowo Granzow Chrzaszczewo Gristow Dusin Dussin Gorki Gorke Grabowo Grabow Grebowo Grambow Jarszewo Jassow b Cammin Jarzyslaw Julianenhof Kukulowo Kucklow Milachowo 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