www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Torgelow Begriffsklarung aufgefuhrt Torgelow ˈtɔʁɡelo ist eine Kleinstadt im Landkreis Vorpommern Greifswald in Mecklenburg Vorpommern Sie ist Verwaltungssitz des am 1 Januar 2005 gebildeten Amtes Torgelow Ferdinandshof dem weitere sechs Gemeinden angehoren Torgelow bildet fur seine Umgebung ein Grundzentrum 2 Wappen Deutschlandkarte53 629444444444 14 010555555556 6 Koordinaten 53 38 N 14 1 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Vorpommern GreifswaldAmt Torgelow FerdinandshofHohe 6 m u NHNFlache 72 19 km2Einwohner 9307 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 129 Einwohner je km2Postleitzahlen 17358 17379 Heinrichsruh Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung PLZ enthalt TextVorwahl 03976Kfz Kennzeichen VG ANK GW PW SBG UEM WLGGemeindeschlussel 13 0 75 131LOCODE DE TGWAdresse der Stadtverwaltung Rathaus Torgelow Bahnhofstr 217358 TorgelowWebsite www torgelow deBurgermeisterin Kerstin PukallusLage der Stadt Torgelow im Landkreis Vorpommern GreifswaldKarteStadtansichtDie Uecker in TorgelowLuftaufnahme von TorgelowTruppenubungsplatz Eggesin Torgelow Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Torgelow 2 2 Ortsteile und Wohnsiedlungen 3 Bevolkerung 4 Politik 4 1 Stadtvertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Flagge 4 5 Dienstsiegel 4 6 Stadtepartnerschaften 5 Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Gedenkstatten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 3 Bildung 6 4 Sport 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt liegt an der unteren Uecker im Gebiet der Ueckermunder Heide zwischen den Stadten Pasewalk und Ueckermunde Stadtgliederung Bearbeiten Zur Stadt Torgelow gehoren folgende Ortsteile 3 Heinrichsruh Hollanderei MuggenburgWohnsiedlungen innerhalb des Stadtgebietes sind Drogeheide und Spechtberg Nachbargemeinden Bearbeiten Im Uhrzeigersinn von Norden beginnend Liepgarten Eggesin Viereck Hammer a d Uecker Jatznick Wilhelmsburg und Ferdinandshof Geschichte BearbeitenTorgelow Bearbeiten NameDer Ortsname Torgelow ist polabischen Ursprungs und bedeutet nach dem Wortstamm Torg so viel wie Marktplatz vgl polnisch targ obersorbisch torhosco Hier war am Zusammenfluss von Uecker und Randow ein wichtiger Handelsplatz mit der Burg Alt Torgelow 4 Einer alternativen Deutung nach soll der Ortsname vom ebenfalls polabischen turŭ fur Auerochse bzw Turreghlaue fur Stierkopf stammen 5 6 MittelalterEine Burg und Landschaft wurde schon im Jahr 1270 in mercia turglowe erwahnt Erstmals urkundlich erwahnt wurde Torgelow am 14 April 1281 als der brandenburgische Markgraf Otto IV auf Schloss Torgelow eine Urkunde signierte 1333 wurden Henning und Hermann Torgelowen genannt Um 1350 liess Bertram Hase die Burg Alt Torgelow errichten Er war beruchtigt als Wegelagerer und Raubritter und widersetzte sich selbst der Streitmacht des Landesherren Herzog Bogislaw VI konnte die starke Burg trotz langerer Belagerung nicht einnehmen es kam zum Vergleich aber Hase betrieb seine Raubritterei weiter 1446 belagerte Herzog Wartislaw IX die Burg erneut da der Nachfahre Zacharias Hase ebenfalls als Raubritter sein Unwesen trieb Er konnte aber der Ubermacht nicht standhalten und floh Die Burg wurde zerstort Als Hase wiederkehrte verhinderten die Anklamer Kaufleute die besonders unter der Wegelagerei zu leiden hatten den Neuaufbau der Burg 1454 belehnte Herzog Wartislaw IX den Ritter Bernd von Muckerwitz Pommern mit dem Schlossgut Torgelow dessen Familie starb aber bald nach 1568 aus Der Ritterbesitz wurde danach Domane des Herzogtums Pommern Wolgast 7 1600 bis 1900Die Siedlung wurde im Dreissigjahrigen Krieg vollkommen zerstort Konigin Christine von Schweden beschloss nach dem Frieden von Munster und Osnabruck den Ort mit Finnen und Livlandern zu besiedeln Am Ende des Nordischen Krieges 1720 gehorte Altvorpommern und damit auch Torgelow zu Preussen Bekannt wurde Torgelow als man Anfang des 18 Jahrhunderts Raseneisenerz fand Dies war die Grundlage der Kabinettsorder Friedrichs II vom 25 Dezember 1753 fur den Bau des Koniglich Preussischen Eisenhuttenwerkes bey Torgelow Torgelow entwickelte sich nun zum Industriedorf Das Huttenwerk war noch bis nach 1865 ein eigener Polizeibezirk Torgelow war das Kirchdorf der Gemeinde und hatte 1865 eine Kirche ein Predigerwitwenhaus ein Kusterhaus drei Schulen eine Dampfmuhle einen Krughof 105 Wohn und 208 Wirtschaftsgebaude Der Ort hatte 1570 Einwohner in 330 Familien darunter sechs Halbbauern und 102 Budner die anderen waren Tagelohner in den umfangreichen Staatsforsten aber auch viele Handwerker waren in den Wohnplatzen angesessen Zu Torgelow gehorten zu dieser Zeit folgende Wohnplatze Benningen auch Schafbruck genannt mit einer Budnerstelle seit 1765 dort gab es zwei Wohn und zwei Wirtschaftsgebaude mit elf Einwohnern in zwei Familien Carlsfelde seit 1770 in Erbpacht mit einer Ziegelei die 1840 in eine Kalkbrennerei umgewandelt wurde es existierten drei Wohn und sechs Wirtschaftsgebaude mit 40 Einwohnern in acht Familien Heinrichsruh eine Ziegelei die aber nicht zur gleichnamigen Ortschaft gehorte sondern zu Torgelow der Platz hatte nur ein Wohn und ein Wirtschaftsgebaude dort wohnte der Ziegler mit seiner Frau Spechtberg der Ort war eine Budnerstelle die seit 1794 freies Eigentum war mit zwei Wohn und drei Wirtschaftsgebauden der Platz hatte zwolf Einwohner in zwei Familien 7 Nach 1900In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die neun judischen Burger der Stadt verfolgt in die Emigration gedrangt oder umgebracht Die Synagoge der ehemaligen Judischen Gemeinde wurde niedergebrannt 8 In dieser Zeit gab es 14 Giessereien Unter den Tarnbezeichnungen See I und See II erfolgte ab 1935 der Bau einer grossen Sprengstofffabrik nahe dem Ortsteil Spechtberg durch die Deutsche Sprengchemie GmbH Im Staatsforst Muggenburg errichtete die deutsche Luftwaffe zur gleichen Zeit eine Munitionsanstalt Muna die Luftmunitionsanstalt Torgelow auch Luftmunitionsanstalt 1 III Im Zweiten Weltkrieg mussten 3500 Frauen und Manner aus den von Deutschland besetzten Landern in diesen Betrieben unter grausamen Bedingungen Zwangsarbeit verrichten Viele der Zwangsarbeiter starben oder wurden ermordet Torgelow erhielt am 4 Mai 1945 vom sowjetischen Stadtkommandanten das Stadtrecht Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Giessereien auf dem Gelande der ehemaligen Hallerwerke zum VEB GUS Guss und Schmiedeteile zusammengefasst bis zur Wende 1989 als VEB Giesserei und Maschinenbau Max Matern einem der grossten Betriebe in der Region Es wurden Teile fur die Werften in Rostock gebaut und Motorengehause gegossen Am 1 Juli 1950 wurde die bis dahin eigenstandige Gemeinde Jagerbruck eingegliedert Torgelow wurde insbesondere bekannt durch seine in der Umgebung liegenden Kasernen und den ostlich der Stadt gelegenen Truppenubungsplatz Jagerbruck Von 1952 bis 1994 gehorte Torgelow zum Kreis Ueckermunde bis 1990 im DDR Bezirk Neubrandenburg danach im Land Mecklenburg Vorpommern 1994 wurde die Stadt in den Landkreis Uecker Randow eingegliedert Seit der Kreisgebietsreform 2011 liegt sie im Landkreis Vorpommern Greifswald Seit 1991 wurde der historische Stadtkern im Rahmen der Stadtebauforderung grundlegend saniert Fur seine vorbildliche stadtplanerische Zusammenarbeit mit den Stadten Ueckermunde und Eggesin wurde Torgelow 2002 im Bundeswettbewerb Stadtumbau Ost ausgezeichnet 1996 wurde der Neubau des Rathauses eingeweiht 2006 feierte Torgelow sein 725 und die Eisengiesserei ihr 250 Jubilaum Ortsteile und Wohnsiedlungen Bearbeiten Heinrichsruh Hauptartikel Heinrichsruh Hollanderei Hauptartikel Torgelow Hollanderei MuggenburgMuggenburg liegt auf einer Waldlichtung mitten im Staatsforst Ostlich erstreckt sich das Gebiet einer ausgedehnten bewaldeten Binnendune Der Ort war eine Domane und erhielt 1770 eine Hollanderei eine Budnerei eine Teerschwelerei und eine Stabschlagerei in der Unterforsterei Muggenburg hatte 1865 eine Schule 14 Wohn und 23 Wirtschaftsgebaude Es waren 231 Einwohner in 48 Familien ansassig davon waren 13 Besitzer 9 Sudlich des Ortes liegt die Bahnstrecke von Jatznick nach Ueckermunde Westlich verlauft neben dem Ort die Gasleitung OPAL von Lubmin nach Sachsen Der Muggenburger Teerofen ist nur noch ein Bodendenkmal das Forsthaus daneben mit Stabschlagerei ist noch gut erhalten Drogeheide mit Jagerbruck Hauptartikel Drogeheide SpechtbergSpechtberg war anfangs direkt als Wohnplatz dem Ort Torgelow zugeordnet Ein Gebiet sudlich der Ortslage heisst noch immer Budnerland Da Spechtberg durch die Uecker von Torgelow getrennt war entwickelte es sich eigenstandig mit einem Kalkofen und einer Forsterei Erst in den 1950er Jahren wurde Spechtberg ein grosser Ort durch die Ansiedlung der dortigen Kasernenanlage der NVA mit zugehoriger Wohnsiedlung fur die Offiziere und Berufssoldaten und deren Familien Nach der Wende etablierte sich dort das Panzerbataillon 413 der Bundeswehr Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1990 13 4631995 12 2442000 11 4492005 10 1282010 0 9 2682015 0 9 436 Jahr Einwohner2020 8 9722021 8 9292022 9 307Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Politik BearbeitenStadtvertretung Bearbeiten Die Torgelower Stadtvertretung hat 21 Mitglieder Sie setzt sich seit der Kommunalwahl 2019 wie folgt zusammen 10 Partei Wahlergruppe SitzeSPD 5Die Linke 4Burgerbundnis mit Kompetenz fur Vorpommern 4CDU 4AfD 2Freie Wahler Torgelow 2Burgermeister Bearbeiten 1992 2018 Ralf Gottschalk seit 2019 00 Kerstin PukallusNach dem Tod Ralf Gottschalks im September 2018 11 wurde Kerstin Pukallus in der Burgermeisterwahl am 11 November 2018 mit 71 der gultigen Stimmen fur eine Amtszeit von neun Jahren 12 gewahlt 13 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Torgelow Blasonierung Gespalten vorn in Silber schraggekreuzt ein schwarzer Schlagel und schwarzer Hammer hinten in Blau ein roter Greifenkopf mit geoffnetem goldenen Schnabel und ausgeschlagener roter Zunge 14 Wappenbegrundung Das zunachst nur im Torgelower Tageblatt verwendete Wappen kombiniert ein Wappenbild mit wirtschaftlichem Bezugscharakter mit einem Herrschaftszeichen Schlagel und Eisen symbolisieren die die Entwicklung des Ortes bestimmende Eisenindustrie der Greifenkopf und die Schildfarben verweisen auf seine Zugehorigkeit zur ehemaligen Provinz Pommern Das Wappen wurde um 1898 gestaltet Es wurde unter der Nr 12 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten nbsp FlaggeDie Flagge wurde am 27 Februar 1992 durch das Ministerium des Innern genehmigt Sie ist langs gestreift von Blau Weiss und Blau Die blauen Streifen nehmen je ein Zwolftel der Hohe des Flaggentuchs ein In der Mitte des Flaggentuchs liegt das Stadtwappen das etwa zwei Drittel der Hohe des Flaggentuchs einnimmt Die Lange des Flaggentuchs verhalt sich zur Hohe wie 5 3 15 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Stadtwappen mit der Umschrift STADT TORGELOW LANDKREIS VORPOMMERN GREIFSWALD 15 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Polen nbsp Kamien Pomorski Cammin in Polen seit 1990 16 Deutschland nbsp Espelkamp in Nordrhein Westfalen seit dem 19 September 1990 17 18 Brasilien nbsp Pomerode in Brasilien Kooperationsabkommen 19 Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten nbsp Christuskirche nbsp Museumsdorf UkranenlandSiehe auch Liste der Baudenkmale in Torgelow Neugotische evangelische Christuskirche von 1882 84 Bedeutsam sind die farbigen Altarraumfenster und die Mehmel Orgel von um 1890 von der Orgelbaufirma Friedrich Albert Mehmel aus Stettin sowie der Taufstock von 1624 andere Quellen 1660 Expressionistische katholische Herz Jesu Kirche von 1932 nach Planen von Carl Kuhn Der gedrungene Turm uber dem Altarraum ubernimmt in der Aussenansicht dessen halbrunde Ruckwand Uber dem aus Klinkern gemauerten Altar befindet sich eine 1938 von Hubert Schollgen in Sgraffito Technik geschaffene Kreuzigungsgruppe 20 Freilichtmuseum Ukranenland stellt mit Rekonstruktionen von Hausern und Ausrustungsgegenstanden die slawische Besiedlung der Ueckerniederung im fruhen Mittelalter dar Rathaus Torgelow zwei und dreigeschossiger Baukomplex in U Form an der Uecker Schlossruine Torgelow Friedrichstrasse 1 an der Uecker daneben Villa Friedrichstrasse 1 mit Touristen Information und Trauraum Freilichtmuseum Castrum Turglowe in dem das Leben des 13 Jahrhunderts nachempfunden werden kann entstand neben der Villa Friedrichstrasse 1 Glockenstuhl Gedenkstein und Parkreste auf dem sanierten Huttenwerkplatz Saniertes Faktorhaus von 1754 Huttenwerkplatz 2 Wasserwanderrastplatz am UeckerwehrGedenkstatten Bearbeiten Gedenkstatte der genannten antifaschistischen Widerstandskampfer Torgelows von 1972 am Huttenwerkplatz Denkmal fur die Opfer des Faschismus von 1969 in der Bahnhofstrasse die 1977 durch eine Figurengruppe des Bildhauers Ludwig Engelhardt erganzt wurde Die Stele wurde 1992 abgerissen die Plastik kam auf den Gemeindefriedhof Kriegsgraberanlage zur Ehrung der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft von 1994 auf dem Friedhof der Stadt Darin integriert wurden 22 Graber von Soldaten der Roten Armee der VdN Ehrenfriedhof von 1974 Graber von Opfern der Zwangsarbeit sowie von Angehorigen der Wehrmacht Gedenkstein fur die Geschwister Scholl von 1968 an der Diesterweg Schule wurde 1991 umgestossen und lag zerbrochen bis 1999 in einem Gebusch Gedenktafel zur Erinnerung an eine Grosskundgebung der Einwohner gegen die Machtubernahme der Nationalsozialisten am 30 Januar 1933 war nach 1945 am Haus der Schaffenden und ab 1970 Deutschen Haus angebracht seit 1990 in der Heimatstube Gedenktafel fur den Kommunisten Max Matern von 1991 in der Konigstrasse Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Die Eisengiesserei Torgelow GmbH ist als metallverarbeitendes Unternehmen mit ca 400 Beschaftigten der grosste Arbeitgeber in Torgelow Die Bundeswehr ist mit dem Jagerbataillon 413 21 und funf seiner Kompanien in Torgelow stationiert Verkehr Bearbeiten In Torgelow kreuzen sich die Landesstrassen L 32 Strasburg Eggesin und L 321 Heinrichsruh Pasewalk Torgelow ist seit 1884 an die Bahnstrecke Jatznick Ueckermunde angebunden Der Bahnhof Torgelow von 1884 wird von der Regional Express Linie RE 4 der Deutschen Bahn Pasewalk Ueckermunde Stadthafen zweistundlich in der Hauptverkehrszeit stundlich bedient Durch die Stadt fuhrt der Radfernweg Berlin Usedom Bildung Bearbeiten Grundschule Pestalozzi Goethestrasse 2 Regionale Schule Albert Einstein Albert Einstein Strasse 3 Zentrale Berufliche Schule Uecker Randow als Aussenstelle Ueckermunder Str 17 Kreismusikschule als Aussenstelle Ueckermunder Strasse 17Sport Bearbeiten Fussball Der Torgelower FC Greif spielte bis zur Saison 2021 22 in der Oberliga Nordost Nord Als Stadion dient die Giesserei Arena Im Rahmen des DFB Pokals 2010 11 spielte die Mannschaft gegen den Bundesligaverein Hamburger SV verlor aber 1 5 und schied aus BSV Forst Torgelow FC Vorwarts Drogeheide FC Pio Torgelow und die SpVgg Torgelow Ueckermunde Schach SAV Torgelow spielt in der Schachbundesliga der Frauen Ringen SAV Torgelow bereits in der 2 Bundesliga aktiv Handball HSV Greif Torgelow 07 Karate Karate Budo TorgelowPersonlichkeiten BearbeitenEhrenburger 2018 August Ralf Gottschalk 1955 2018 langjahriger Burgermeister 11 Sohne und Tochter der Stadt Albert Parlow 1824 1888 Komponist Musikdirektor der preussischen Armee Walter Mentzel 1899 1978 Politiker NSDAP DP CDU Rudolf Lentzsch 1900 1945 Gewerkschaftsfunktionar Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Bruno Lentzsch 1903 1972 Politiker SED Liane Croon 1927 2000 Schauspielerin Kurt Meier 1930 Diplomat der DDR Hildegund Sell 1933 2022 Keramikkunstlerin und Formgestalterin Falko Behrendt 1951 Maler und GrafikerMit Torgelow verbundene Personlichkeiten August Manns 1825 1907 Militarkapellmeister und Dirigent in Torgelow aufgewachsen Bernd Kohlert 1942 1964 Soldner im Kongo in Torgelow aufgewachsen Angelika Janz 1952 Schriftstellerin Leiterin der Frauenkulturgruppe Seelenwelten in Torgelow Patrick Dahlemann 1988 Politiker SPD lebt in Torgelow Philipp Amthor 1992 Politiker CDU in Torgelow aufgewachsenLiteratur BearbeitenBernhard Albrecht Ulrich Blume Torgelow in Pommern Eine Betrachtung seiner Entwicklung unter askanisch brandenburgischen herzoglich pommerschen und koniglich schwedischen Machtanspruchen 1281 1720 Verlag Druckerei Steffen Friedland Meckl 2004 ISBN 3 937669 28 0 Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstentums Rugen Teil II Band 1 Anklam 1865 S 1021 1027 books google de Ulf Bottcher Fotos Ulrich Blume Text Torgelow Im Herzen Vorpommerns Stadt Bild Verlag Leipzig 2013 ISBN 978 3 942146 41 8 Martin Zeiller Torgelow In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 115 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Torgelow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webauftritt der Stadt TorgelowEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Regionales Raumentwicklungsprogramm Vorpommern RREP Vorpommern 2010 Abgerufen am 25 Juni 2019 zentralortliche Gliederung mit Ober Mittel und Grundzentren Hauptsatzung der Stadt Torgelow 13 PDF Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstentums Rugen Teil II Band 1 Anklam 1865 S 1027 online Paul Kuhnel Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 46 1881 ISSN 0259 7772 S 3 168 hier S 146 Ernst Eichler Hans Walther Stadtenamenbuch der DDR 2 durchgesehene Auflage Bibliographisches Institut Leipzig 1988 ISBN 3 323 00007 2 S 276 a b Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstentums Rugen Teil II Band 1 Anklam 1865 S 1021 1027 online Wolfgang Wilhelmus Geschichte der Juden in Greifswald Wolgast und Umgebung Scheunen Verlag Kuckenshagen 2007 Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstentums Rugen Teil II Band 1 Anklam 1865 S 1006 online Bekanntmachung des endgultigen Wahlergebnisses fur die Wahl zur Stadtvertretung Torgelow am 26 05 2019 PDF Stadt Torgelow abgerufen am 10 Juni 2020 a b Ralf Gottschalk gestorben Trauer um Torgelows Burgermeister In www nordkurier de 27 September 2018 abgerufen am 20 Juni 2020 Hauptsatzung der Stadt Torgelow PDF 299 kB 6 Abs 6 In www torgelow de 13 Februar 2013 abgerufen am 20 Juni 2020 Gottschalk Nachfolge Kerstin Pukallus ist neue Torgelower Burgermeisterin In www nordkurier de 11 November 2018 abgerufen am 20 Juni 2020 Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 418 419 a b Hauptsatzung der Stadt Torgelow 1 PDF Stadtepartnerschaft mit Kamien Pomorski abgerufen am 14 Mai 2023 Foto der Urkunde der Stadtepartnerschaft mit Espelkamp abgerufen am 14 Mai 2023 Stadtepartnerschaft mit Espelkamp abgerufen am 14 Mai 2023 Artikelrecherche german circle de Katholisches Kirchengemeinde Hoppenwalde Pasewalk Jagerbataillon 413 Deutsches Heer 17 Januar 2018 abgerufen am 13 Februar 2018 Ortsteile der Stadt Torgelow Drogeheide Heinrichsruh Torgelow Muggenburg Spechtberg Torgelow Torgelow HollandereiStadte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern Greifswald Ahlbeck Alt Tellin Altwarp Altwigshagen Anklam Bandelin Bargischow Behrenhoff Bentzin Benz Bergholz Blankensee Blesewitz Boldekow Boock Brietzig Brunzow Bugewitz Buggenhagen Butzow Daberkow Dargelin Dargen Dersekow Ducherow Eggesin Fahrenwalde Ferdinandshof Garz Glasow Gormin Grambin Grambow Greifswald Gribow Gross Kiesow Gross Luckow Gross Polzin Gutzkow Hammer a d Uecker Hanshagen Heinrichswalde Heringsdorf Ostseebad Hinrichshagen Hintersee Iven Jarmen Jatznick Kamminke Karlsburg Karlshagen Katzow Kemnitz Klein Bunzow Koblentz Korswandt Koserow Krackow Krien Kroslin Kruckow Krugsdorf Krummin Krusenfelde Lassan Leopoldshagen Levenhagen Liepgarten Locknitz Loddin Loissin Loitz Lubmin Lubs Luckow Lutow Medow Meiersberg Mellenthin Mesekenhagen Molschow Monkebude Murchin Nadrensee Neetzow Liepen Neu Boltenhagen Neu Kosenow Neuenkirchen Neuenkirchen Nieden Papendorf Pasewalk Peenemunde Penkun Plowen Polzow Postlow Pudagla Ramin Rankwitz Rollwitz Rossin Rossow Rothemuhl Rothenklempenow Rubenow Rubkow Sarnow Sassen Trantow Sauzin Schmatzin Schonwalde Spantekow Stolpe an der Peene Stolpe auf Usedom Strasburg Uckermark Torgelow Trassenheide Tutow Uckeritz Ueckermunde Usedom Viereck Vogelsang Warsin Volschow Wackerow Weitenhagen Wilhelmsburg Wolgast Wrangelsburg Wusterhusen Zemitz Zempin Zerrenthin Ziethen Zinnowitz Zirchow Zussow Normdaten Geografikum GND 4292636 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Torgelow amp oldid 238227891