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Monkebude ist eine deutsche Gemeinde im Landkreis Vorpommern Greifswald in Mecklenburg Vorpommern Sie wird vom Amt Am Stettiner Haff mit Sitz in Eggesin verwaltet und fuhrt den Titel Staatlich anerkannter Erholungsort Wappen Deutschlandkarte53 766666666667 13 966666666667 3 Koordinaten 53 46 N 13 58 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Vorpommern GreifswaldAmt Am Stettiner HaffHohe 3 m u NHNFlache 34 99 km2Einwohner 755 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 22 Einwohner je km2Postleitzahl 17375Vorwahl 039774Kfz Kennzeichen VG ANK GW PW SBG UEM WLGGemeindeschlussel 13 0 75 093Adresse der Amtsverwaltung Stettiner Strasse 117367 EggesinWebsite Monkebude auf amt am stettiner haff deBurgermeister Andreas Schubert CDU Lage der Gemeinde Monkebude im Landkreis Vorpommern GreifswaldKarteLuftbild Blickrichtung Osten Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 3 2 Wappen 3 3 Flagge 3 4 Dienstsiegel 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenMonkebude liegt am Sudwestufer des Stettiner Haffs im Landschaftsschutzgebiet Haffkuste sechs Kilometer von Ueckermunde entfernt Im Suden und Westen der Gemeinde beginnt das grosse Waldgebiet der Ueckermunder Heide Der Ort ist hufeisenformig zum Hafen hin angelegt Monkebude hat zwei Hafen einen befestigten Hafen am Strand und einen weiter ostlich gelegenen Hafen Richtung Grambin Im Ort gibt es viele Fischerhauser aber auch recht prachtige Bauernguter saumen die Strassen Seit den 1990er Jahren ist die Einwohnerzahl des Ortes stetig gestiegen mit einem Wachstum von fast 10 seit 1990 Die Nachbargemeinden sind Grambin Leopoldshagen Lubs und Ueckermunde Geschichte BearbeitenMonkebude ist eine alte slawische Siedlung mit dem Namen Doblowitz und wurde im Jahre 1244 erstmals als Monkebude erwahnt Der Name leitet sich vermutlich von den Monchen eigentlich Regularkanoniker des Pramonstratenser Klosters Grobe auf Usedom her die dort seit dem 12 Jahrhundert ansassig waren Die Monche hatten 1243 von Barnim I das Recht bekommen im Haff und den umliegenden Waldern Fischfang Jagd und Holzabbau zu betreiben Monche bude Haus Bude der Monche Im Dreissigjahrigen Krieg wurde der Ort schwer verwustet und erst 1698 wieder neu besiedelt 1777 entstand die Poststrasse von Anklam uber Monkebude Ueckermunde nach Stettin Damit entwickelten sich in Monkebude neben Landwirtschaft und Fischerei auch Handwerk und Handel Spater nahm die Kahnschifferei an Bedeutung zu 1930 wurde der Hafen ausgebaggert und der Strand aufgespult 1934 wurde in einem schlichten Zweckbau die Kirche mit Turm und Belvedere fertiggestellt Die achteckige Turmhaube ist eine architektonische Besonderheit Am 1 Juli 1950 wurde die bis dahin eigenstandige Gemeinde nach Grambin eingegliedert Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeister aus 9 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse 2 Partei Bewerber Prozent SitzeCDU 62 16 5Die Linke 16 93 1Burgerbundnis mit Kompetenz fur Vorpommern 11 23 1Einzelbewerber Schmidt 9 68 1Burgermeister der Gemeinde ist Andreas Schubert CDU er wurde mit 83 08 der Stimmen gewahlt 3 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Monkebude Blasonierung Geteilt durch einen Wellenschnitt von Silber uber Blau oben auf der Teilung zwischen zwei grunen Kiefern deren jeweils unterster zum Haus weisender Ast gestummelt ist ein silbernes Haus mit funf schwarzen Fenstern einer schwarzen Turoffnung schwarzem Fachwerk und schwarzem Reetdach unten ein links gewendeter silberner Fisch 4 Wappenbegrundung Wappen seit 1982 das die gleichen Symbole auswies jedoch von der Gestaltung her nicht den Anforderungen entsprach In dem Wappen soll das Haus die Bude als redendes Zeichen auf einen Teil des Ortsnamens anspielen Die Kiefern stehen fur den uberwiegenden Baumbestand in der waldreichen Gegend wobei die verstummelten Aste auf die fruhere Rodung verweisen sollen Mit dem Wellenschnitt soll die Kustenlage der Gemeinde verdeutlicht werden mit dem Fisch die Fischerei Die Tingierung in Silber und Blau weist die Zugehorigkeit zum Landesteil Vorpommern aus Wappen und Flagge wurde von dem Sagarder Gerhard Koggelmann gestaltet und 1999 durch das Ministerium des Innern genehmigt und in der Wappenrolle registriert Flagge Bearbeiten nbsp nbsp Flagge der Gemeinde MonkebudeDie Flagge ist quer zur Langsachse des Flaggentuchs abwechselnd von Weiss Blau Weiss Blau und Weiss gestreift Die weissen Streifen am Liek und am fliegenden Ende nehmen jeweils ein Zwolftel die blauen Streifen nehmen jeweils ein Sechstel und der weisse Mittelstreifen nimmt die Halfte der Lange des Flaggentuchs ein In der Mitte des Flaggentuchs liegt das Gemeindewappen das zwei Drittel der Hohe des Flaggentuchs einnimmt Die Lange des Flaggentuchs verhalt sich zur Hohe wie 5 3 5 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift GEMEINDE MONKEBUDE 6 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp ausgebaute Scheune nbsp Kirche St PetriDie Bedeutung der Hauptwirtschaften Fischerei und Kahnschifferei nahm nach dem Zweiten Weltkrieg ab Gleichzeitig wurde der Tourismus immer wichtiger So entstand in den 1970er Jahren die Bungalowsiedlung Am Muhlenberg fur die Volkseigenen Betriebe und die Bungalowsiedlung an der Lubser Landstrasse Strand und Hafen wurden mehrmals ausgebaut und erhielten in den 1990er Jahren ihr heutiges Gesicht Es gibt diverse Handwerksbetriebe wie u a Bootswerft Baubetrieb Baumarkt Holzhandel Elektrofirma Backerei Tischlerei 1994 grundete sich der Fremdenverkehrsverein Monkebude am Stettiner Haff Monkebude liegt an der Verbindungsstrasse L31 von Ueckermunde nach Anklam In Ducherow wird die Bundesstrasse 109 Berlin Pasewalk Anklam erreicht Der nachste Bahnhof befindet sich in Ueckermunde Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSt Petri Kirche eine Saalkirche von 1934 Innen mit einem kleinen Altarkreuz das H Griese um 1960 in Erfurt schuf Wanderwegenetz und Schiffsverbindungen nach Usedom Swinemunde und Stettin Fischerstube mit regelmassigen Ausstellungen zu Geschichte und Gegenwart des DorfesSiehe auch Liste der Baudenkmale in MonkebudeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Monkebude Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Wahlergebnisse auf www amt am stettiner haff de Wahlergebnis auf www amt am stettiner haff de Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 413 Hauptsatzung 1 Abs 3 PDF Hauptsatzung 1 Abs 4 PDF Staatlich anerkannte Erholungsorte in Mecklenburg und Vorpommern Mecklenburg Gohren Lebbin Klink Mirow Rechlin Sternberg Wesenberg Mecklenburg Zierow ZislowVorpommern Born a Darss Dranske Gager Glowe Lancken Granitz Lohme Middelhagen Monkebude Putbus Putgarten Ribnitz Damgarten Wieck a Darss WiekStadte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern Greifswald Ahlbeck Alt Tellin Altwarp Altwigshagen Anklam Bandelin Bargischow Behrenhoff Bentzin Benz Bergholz Blankensee Blesewitz Boldekow Boock Brietzig Brunzow Bugewitz Buggenhagen Butzow Daberkow Dargelin Dargen Dersekow Ducherow Eggesin Fahrenwalde Ferdinandshof Garz Glasow Gormin Grambin Grambow Greifswald Gribow Gross Kiesow Gross Luckow Gross Polzin Gutzkow Hammer a d Uecker Hanshagen Heinrichswalde Heringsdorf Ostseebad Hinrichshagen Hintersee Iven Jarmen Jatznick Kamminke Karlsburg Karlshagen Katzow Kemnitz Klein Bunzow Koblentz Korswandt Koserow Krackow Krien Kroslin Kruckow Krugsdorf Krummin Krusenfelde Lassan Leopoldshagen Levenhagen Liepgarten Locknitz Loddin Loissin Loitz Lubmin Lubs Luckow Lutow Medow Meiersberg Mellenthin Mesekenhagen Molschow Monkebude Murchin Nadrensee Neetzow Liepen Neu Boltenhagen Neu Kosenow Neuenkirchen Neuenkirchen Nieden Papendorf Pasewalk Peenemunde Penkun Plowen Polzow Postlow Pudagla Ramin Rankwitz Rollwitz Rossin Rossow Rothemuhl Rothenklempenow Rubenow Rubkow Sarnow Sassen Trantow Sauzin Schmatzin Schonwalde Spantekow Stolpe an der Peene Stolpe auf Usedom Strasburg Uckermark Torgelow Trassenheide Tutow Uckeritz Ueckermunde Usedom Viereck Vogelsang Warsin Volschow Wackerow Weitenhagen Wilhelmsburg Wolgast Wrangelsburg Wusterhusen Zemitz Zempin Zerrenthin Ziethen Zinnowitz Zirchow Zussow Normdaten Geografikum GND 4761988 0 lobid OGND AKS VIAF 247851407 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monkebude amp oldid 238211765