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Karlsburg ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern Greifswald Die Gemeinde wird vom Amt Zussow mit Sitz in Zussow verwaltet Die Gemeinde liegt sudlich der Kreisstadt Greifswald Mit Wirkung zum 26 Mai 2019 ging die bisherige gleichnamige Gemeinde Karlsburg in der gemeinsam mit Luhmannsdorf neugebildeten Gemeinde Karlsburg auf 2 Wappen Deutschlandkarte 53 966666666667 13 616666666667 22 Koordinaten 53 58 N 13 37 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Vorpommern GreifswaldAmt ZussowHohe 22 m u NHNFlache 34 36 km2Einwohner 1874 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 55 Einwohner je km2Postleitzahlen 17495 Karlsburg Luhmannsdorf Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung PLZ enthalt TextVorwahl 038355Kfz Kennzeichen VG ANK GW PW SBG UEM WLGGemeindeschlussel 13 0 75 156Gemeindegliederung 8 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Dorfstrasse 617495 ZussowWebsite karlsburg mv deBurgermeister Mathias BartoszewskiLage der Gemeinde Karlsburg im Landkreis Vorpommern GreifswaldKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindestruktur 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Karlsburg 2 2 Moeckow 2 3 Steinfurth 2 4 Zarnekow 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 3 2 Wappen Flagge Dienstsiegel 3 2 1 Wappen des Ortsteils Karlsburg 3 2 2 Flagge des Ortsteils Karlsburg 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Grunflachen und Naherholung 5 Wirtschaft und Verkehr 5 1 Unternehmen 5 2 Verkehr 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Karlsburg liegt 21 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Greifswald und 14 5 Kilometer ostlich von Gutzkow nach Wolgast dem Zugang zur Insel Usedom sind es 19 Kilometer Im Karlsburger Holz ist die Quelle der Swinow die die ganze Gemeinde quert Im Ortsteil Steinfurth beginnt der Brebowbach Stillgewasser sind nur in Form der Solle vorhanden Im Suden liegt das grosse Waldgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz im Osten das Steinfurther und Buddenhagener Holz im Norden der Wrangelsburger Wald und der Benthorst Damit ist Karlsburg ausser im Westen von grossen Waldgebieten umschlossen Gemeindestruktur Bearbeiten Ortsteile Brussow Giesekenhagen Jagdkrug Karlsburg Luhmannsdorf Moeckow Steinfurth Zarnekow Wohnplatze und Wustungen Kolonie Brussow Wohnplatz Moeckow Berg Wohnplatz zahlt zu Moeckow Carolinenhof Karlsburger Meierei Werkplatz zahlt zu Karlsburg Hogenmohle Wustung Krankhorst Wustung Pretschow Wustung Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind Wrangelsburg und Katzow im Norden Wolgast Stadt im Nordosten Rubkow im Osten Klein Bunzow im Sudosten und Suden Zussow im Sudwesten und Westen sowie Gross Kiesow im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Karlsburger Schloss Zentralflugel nbsp Rosentor zum SchlossarealKarlsburg Bearbeiten Karlsburg wurde erstmals 1300 als Gnatzkow urkundlich erwahnt Da der Ort erst viel spater von Gnatzkow in Karlsburg umbenannt wurde gilt diese Eintragung auch fur den Namen Karlsburg als erste urkundliche Erwahnung Der ursprungliche slawische Name bedeutet so viel wie treiben oder jagen 3 Zu Beginn gehorte das Gut Gnatzkow verschiedenen Familien so den Horn Schwobe Buckow und Normann Die Erbin Maria Lucretia von Normann heiratete 1679 Christoph von Bohlen Dadurch kam die Familie von Bohlen in den Besitz des Gutes sie gehorte zum Uradel von der Insel Rugen Diese Familie wurde 1745 zu Grafen ernannt Nach einem Brand wurde das Schloss Karlsburg 1732 neu aufgerichtet Stilistisch wird es zum Hochbarock des pommerschen Herrenhausbaus gezahlt Es wurde jedoch nie ganz fertiggestellt es fehlt der westliche Flugel Umbenannt wurde der Ort 1771 von Gnatzkow in Carlsburg spater Karlsburg beim Besuch des Schwedenkonigs Gustav III zu Ehren des Besitzers Carl Julius Bernhard Reichsgraf von Bohlen 1738 1813 nach dessen erstem Vornamen Seit 1828 nach dem Tod Friedrich Ludwig von Bohlens 1760 1828 erbte Caroline von Bismarck Bohlen 1798 1858 den Besitz Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gehorte das Gut und das Schloss der Familie von Bismarck Bohlen 1947 wurde im Schloss eine Heimstatte fur Diabeteskranke eingerichtet Daraus entwickelte sich das Zentralinstitut fur Diabetes Gerhardt Katsch Auch nach 1990 blieb Karlsburg als Standort des aus dem Zentralinstitut entstandenen Klinikums Karlsburg ein bedeutendes medizinisches Zentrum besonders fur Herz Kreislauferkrankungen Karlsburg hatte einschliesslich Carolinenhof am 31 Dezember 2014 811 Einwohner mit Hauptwohnung und 78 mit Nebenwohnung 4 am 31 Dezember 2015 823 Einwohner mit Hauptwohnung und 74 mit Nebenwohnung 5 Moeckow Bearbeiten Moeckow wurde erstmals 1447 als Mogekow genannt Der Name ist nicht gedeutet 3 Es war ein Landgut das bedeutet die ritterschaftlichen Vorrechte wurden aberkannt Besitzlich war Moeckow lange Zeit mit dem Gut Nepzin verbunden Als Besitzer sind urkundlich genannt 1514 Familie Barfft auch Barfuss genannt danach bis 1570 an von Horn 1570 bis 1603 Rolof von Owstin 1603 bis 1628 Christoph Nienkerken auf Ramitzow Dann ist eine Lucke bis 1829 als Konig Friedrich Wilhelm III dem C E Niemann als Besitzer die Landtagsfahigkeit verlieh 1832 hatte dann Obristlieutenant von Muhlenfels das Gut bis 1844 als er an Guthknecht verkaufte dem die Rittergut Qualitat entzogen wurde Danach hatte Laug Wrangelsburg das Gut bis 1865 Er verkaufte 1865 an Lagemann dessen Familie wohl entsprechend den Grabmalen auf dem Kirchhof in Zarnekow bis 1945 Besitzer auf Moeckow war Moeckow hatte mit dem Wohnplatz Moeckow Berg 1865 176 Einwohner in 32 Familien An Bauten waren vorhanden 1 offentliches Gebaude Posthalterei mit Krug 13 Wohn und 16 Wirtschaftsgebaude sowie 1 Fabrik wohl Brennerei Moeckow hatte einschliesslich Moeckow Berg am 31 Dezember 2014 181 Einwohner mit Hauptwohnung und 3 mit Nebenwohnung 4 am 31 Dezember 2015 184 Einwohner mit Hauptwohnung und 3 mit Nebenwohnung 5 Moeckow Berg Wohnplatz Moeckow Berg wurde erstmals 1928 als Mockowberg genannt 3 Dieser Ortsteil wurde etwa 1835 beim Bau der Steinbahn Anklam Greifswald B 109 mit dem Abzweig nach Wolgast angelegt als dort ein Chausseehaus und ein Gasthof errichtet wurden Erst um 1850 entstand dann von dort aus die Verbindung nach Zussow und weiter nach Gutzkow B 111 zur Steinbahn Greifswald Altentreptow B 96 Bis zum Bau der Eisenbahnstrecke in Zussow befand sich hier eine wichtige Poststation Postkutschen Pferdewechsel In der Neuzeit entstand dann der hohe Mast des Senders Zussow Bis in die 1970er Jahre war dort ein hoher holzerner Turm als geodatischer Messpunkt Das Chausseehaus ist derzeit Wohnhaus und Station des Strassendienstes Stand 2018 und der seit langem geschlossene Krug ist ein Oko Bauernhof mit Hofladen Nordostlich vom Ortsteil befindet sich ein grosser Salzstock der geodatisch untersucht wurde ob dort ein unterirdischer Speicher fur Erdgas angelegt werden konnte Steinfurth Bearbeiten nbsp Steinfurther Kirchenruine mit Begrabniskapelle der Familie von Bismarck BohlenSteinfurth wurde als Stenvorde 1405 erstmals urkundlich erwahnt 3 Steinfurth ist eine fruhdeutsche Grundung der Name leitet sich von den vielen Findlingen und Gerollen ab die in der Umgebung massenweise auftreten Sie wurden oftmals als Steinriegel niedrige lockere Trockenmauern meistens als Begrenzung fur alte Viehkoppeln angelegt Sie sind noch heute zu sehen obwohl sie oft mit Hecken und Baumreihen uberwachsen sind Der Namensteil Furth ist nicht erklarbar denn es gibt nur unbedeutende Graben in der Umgebung Im Ort befindet sich eine Kirchenruine als Bodendenkmal des Mittelalters Die Kirchenruine wurde urkundlich 1492 als bestehende Kirche der Parochie Steenvort erwahnt Steinfurth war ein Rittergut welches zum Karlsburger Besitztum der Grafen Bismarck Bohlen gehorte 1858 liess Theodor von Bismarck Bohlen fur seine in Venedig verstorbene Frau Caroline eine Grabkapelle in Steinfurth neben der alten Kirchenruine errichten in der sie am 24 Juli 1859 beigesetzt wurde Im Gruftkeller befinden sich die Sarge der Familie das ist in der Gegend ungewohnlich denn 1945 haben die Besatzungstruppen der Roten Armee sonst die dort enthaltenen Sarge entleert und fur die Ruckfuhrung ihrer gefallenen Offiziere verwendet Ostlich der Kapelle schliesst sich die Grabstatte der Familie Bismarck Bohlen an auch mit den Grabstatten einiger langjahriger Bediensteter Das eingeschossige 12 achsige Gutshaus der Inspektoren Verwalter stammt von 1911 2009 gab es auf der Strecke der Gasleitung OPAL einen Neufund ca 40 fast vollstandig erhaltene Urnen aus dem Neolithikum und auch Siedlungsfunde Uberlagert werden diese neolithischen Funde von kaiserzeitlichen bis slawischen Funden diese belegen die durchgehende Besiedlung der Dorfumgebung Das Kulturhaus von Steinfurth wurde 1955 von den Bauern der ortlichen Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft LPG errichtet Nach 1991 stand das Haus leer wurde mehrfach verkauft und nach 2011 saniert Die nahe gelegene 1963 erbaute Halle der ehemaligen MTS wird nach ihrer Renovierung als Ausstellungsort und als Theater bzw Konzertsaal genutzt Steinfurth ist Gewinner des Wettbewerbs Stars im Dorf 2018 und erhalt den vom Nordkurier gestifteten Spielstattenpreis der Festspiele Mecklenburg Vorpommern Steinfurth wurde am 1 Juli 1950 eingemeindet 1865 hatte der Ort 81 Einwohner in 15 Familien An Bauten waren vorhanden 1 Kirche Kapelle 7 Wohn und 11 Wirtschaftsgebaude 2015 hatte Steinfurth 151 Einwohner mit Hauptwohnung und 11 mit Nebenwohnung 5 Zarnekow Bearbeiten nbsp Kirchhof und Kirche ZarnekowZarnekow wurde erstmals 1415 als Sarnekow urkundlich erwahnt Der Name bedeutet im slawischen Sprachgebrauch so viel wie schwarz oder unglucklich 3 Zarnekow war ein Bauern und Budnerdorf sowie Kirch und Pfarrort Im Hausbuch der Grafen von Bismarck Bohlen wird erwahnt dass 1737 der Rittmeister von Netzow funf Bauernhofe an den Regierungsrat von Bohlen in Gnatzkow verkauft hat In der Zarnekower Kirche befand sich die Bohlensche Gruft Die Familie Bismarck Bohlen liess 1840 das Pfarrhaus renovieren stiftete 1861 eine neue Orgel fuhrte 1889 den Umbau der Zarnekower Kirche durch und erfullte ein fur den Turmbau der Kirche bestimmtes Legat des graflichen Dieners Holst aus 1894 stiftete die verwitwete Grafin Helene von Bismarck Bohlen bevor sie Karlsburg verliess eine Turmuhr Einige Landereien gehoren zur Kirchgemeinde des Ortes drei Bauernhofe gehorten der St Petri Kirche zu Wolgast Zarnekow wurde am 1 Juli 1950 eingemeindet Zarnekow hatte 1865 107 Einwohner in 19 Familien An Bauten waren vorhanden 1 Kirche 1 Schule 12 Wohn und 20 Wirtschaftsgebaude Zarnekow hatte am 31 Dezember 2015 117 Einwohner mit Hauptwohnung und 3 mit Nebenwohnung 5 Carolinenhof Karlsburger Meierei Werkplatz Es wurde in Gemeindeverzeichnissen erstmals 1957 genannt 3 Es wurde als Karlsburger Meierei aber bereits im MTB 1880 und noch spater im MTB 1920 als Vorwerk zum Karlsburger Gut der Familie von Bismarck Bohlen aufgezeichnet Aktuell wird das ehemalige Vorwerk durch Wohnbebauungen nach 1945 und spater auch von der Anlage her mit Karlsburg verbunden Krankhorst Wustung Krankhorst wurde 1782 erstmals urkundlich erwahnt Es lag nordostlich von Karlsburg wird aber danach nur ein Flurname bleibt erhalten 3 Nach einer Karte von um 1900 mit den Karlsburger Gutern liegt der Kranken Horst im Steinfurther Wald zwischen Mittelkamp und Zimmermannsschonung Pretschow Wustung Als Pretzkow 1485 erstmals erwahnt kann der Name der slawischen Grundung nicht gedeutet werden 1782 wurde der Ort letztmals genannt danach wohl wust Die Lage ist nicht genau lokalisiert aber ein Flurname aus der PUM Preuss Urmesstischblatt 1835 weist auf den Ort sudlich von Karlsburg nahe der B 109 3 Im Hausbuch der Grafen von Bismarck Bohlen wird der Name Pretzkow bzw Pretschkow ofters genannt und zwar in Verbindung mit der Beschreibung ortlicher Begebenheiten Pretzkow gehorte demnach zu den Karlsburger Gutern Jetzt sind dort ausgedehnte Waldgebiete des Karlsburger Holzes Hogenmohle Wustung Hogenmohle wurde 1585 und 1618 urkundlich genannt Es ist nicht genau zu lokalisieren wird aber zwischen Brussow und Moeckow angegeben 3 Dort lag leicht nordostlich des hochsten Punktes der ganzen Umgebung 54 8 m uber HNN eine archaologisch nachgewiesene slawische Siedlung Der Name Hogenmohle bedeutet im plattdeutschen Sprachgebrauch hohe Muhle Auf diesem Punkt stand zu DDR Zeiten ein hoher holzerner Turm als trigonometrischer Punkt Er brach in den 1980er Jahren zusammen Auf solchen Punkten stand in alter Zeit oft eine Windmuhle sie ist an der Grenze zu Wrangelsburg in der schwedischen Matrikelkarte von 1694 verzeichnet Damit ist die Ortslage dort zu vermuten Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeister aus 16 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse 6 Partei Bewerber Prozent SitzeWahlergemeinschaft Karlsburg 46 08 8Wahlergruppe Luhmannsdorf aktiv 26 72 4WG Burgerbundnis KaLu 12 31 2CDU 8 25 1Einzelbewerberin Richert 4 78 1Burgermeister der Gemeinde ist Mathias Bartoszewski er wurde mit 70 86 der Stimmen gewahlt 7 Wappen Flagge Dienstsiegel Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern gefuhrt Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift GEMEINDE KARLSBURG LANDKREIS VORPOMMERN GREIFSWALD 8 Wappen des Ortsteils Karlsburg Bearbeiten nbsp Wappen von Karlsburg Blasonierung In Silber eine eingebogene rote Spitze belegt mit einem offenen silbernen Stufengiebel aus funf Steinen aus dem ein golden gezungter und bewehrter silberner Greif wachst vorn ein roter Askulapstab hinten eine rote Ahre 9 Wappenbegrundung In dem Wappen soll mit dem aus dem Stufengiebel wachsenden Greifen der unter Veranderung der Tingierung dem Wappen der Familie der Grafen von Bismarck Bohlen entlehnt wurde an die letzten Besitzer von Karlsburg vor 1945 erinnert werden Wahrend der Askulapstab fur das bekannte Diabetiker Sanatorium steht deutet die Ahre auf die dominierende Rolle der Landwirtschaft in dem Ort hin Das Wappen wurde nach Ideen des Quedlinburgers Udo Glathe und des Karlsburgers Peter Heinke gestaltet Es wurde am 14 Marz 1985 durch die Gemeindevertretung angenommen und unter der Nr 35 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge des Ortsteils Karlsburg Bearbeiten Die Flagge ist gleichmassig langs gestreift von Rot und Weiss In der Mitte des Flaggentuchs liegt auf jeweils zwei Drittel der Hohe des roten und des weissen Streifens ubergreifend das Gemeindewappen Die Lange des Flaggentuchs verhalt sich zur Hohe wie 5 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste der Baudenkmale in Karlsburg Vorpommern Schloss Karlsburg Das Rosentor vor Schloss Karlsburg eine beruhmte Kunstschmiedearbeit Grabkapelle Steinfurth mit Mausoleumskeller und Gedenksteinen der Familie von Bismarck Bohlen Kirchenruine Steinfurth Kirche Zarnekow Gutsanlage Moeckow mit Park und Turmhugel Der Sender Zussow hat einen 190 Meter hohen abgespannten Sendemast der Deutschen Telekom AG sudostlich der Kreuzung Moeckow Berg der B 111 und B 109 Nach Angaben im Internet ist er aber derzeit deaktiviert Grunflachen und Naherholung Bearbeiten Schlosspark Karlsburg im Stil als englischer Landschaftspark mit vielen Einzel Elementen wie Skulptur in Gestaltungsgruppe Menhir in der Sudostecke Turmhugel auf Teichinsel usw Karlsburger Holz mit Wegesteinen Duellstein Konigseiche Kesselmoor Kreuzung und Rast und Grillplatz SpinneWirtschaft und Verkehr BearbeitenUnternehmen Bearbeiten Wichtigster Arbeitgeber in der ganzen Umgebung ist das Klinikum Karlsburg mit den Spezialisierungen Diabetes und Gefasschirurgie Diese Einrichtung wurde standig erweitert und modernisiert Durch die nordliche Gemarkung verlauft die Gasleitung OPAL von Wrangelsburg kommend bei Moeckow Berg und Steinfurth weiter in Richtung Suden Das Oldenburger Energieversorgungsunternehmen EWE AG hat mit aufwendigen Methoden gepruft ob sich der Salzstock nordostlich beim Karlsburger Ortsteil Moeckow bzw Moeckow Berg als Erdgasspeicher eignet Die Messungen hatten ein positives Ergebnis In diesem soll dann uber die Ostseepipeline bzw deren Zweig OPAL gepumptes Erdgas gespeichert werden Eine Realisierung ist bislang nicht erfolgt Ansonsten ist die Gemeinde im Wesentlichen landwirtschaftlich gepragt Durch die genannten grossen Waldgebiete ist auch die Forstwirtschaft stark vertreten Die grosseren Betriebe Klinikum Landwirtschaft usw bewirkten das Ansiedeln von weiteren Handels Zuliefer Service und Gewerbebetrieben Verkehr Bearbeiten Durch die Gemeinde verlaufen die B 109 und die B 111 welche sich beim Ortsteil Moeckow Berg kreuzen Karlsburg besitzt einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Zussow Wolgast Hafen Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenErnst Sauer 1799 1873 Orgelbauer Friedrich Alexander von Bismarck Bohlen 1818 1894 preussischer General der Kavallerie Friedrich von Loesewitz 1819 1908 Reichstags und Landtagsabgeordneter Julius Worpitzky 1835 1895 Mathematiker und Gymnasiallehrer in Berlin Christian Friedrich Dallmann 1955 Pianist und Hornist Sascha Gluth 1970 SchauspielerLiteratur BearbeitenHeinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstenthums Rugen IV Teils Band II Anklam 1868 Google Books S 1120 ff fur das Kirchspiel Zarnekow Egon Brauns Karlsburg Von der Vergangenheit eines Dorfes Herausgeber Gemeinde Karlsburg 2000 Manfred Niemeyer Ostvorpommern Quellen und Literatursammlung zu den Ortsnamen Bd 2 Festland Greifswalder Beitrage zur Ortsnamenkunde Bd 2 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Institut fur Slawistik Greifswald 2001 ISBN 3 86006 149 6 S 90 91 105 127 150Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karlsburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karlsburg auf der Amtsseite ZussowEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Statistisches Amt Mecklenburg Vorpommern Gebietsanderungen in Mecklenburg Vorpommern 06 02 2019 bis 18 03 2019 Nicht mehr online verfugbar Statistisches Amt Mecklenburg Vorpommern 19 Marz 2019 archiviert vom Original am 31 Marz 2019 abgerufen am 26 Mai 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de a b c d e f g h i Manfred Niemeyer Ostvorpommern Quellen und Literatursammlung zu den Ortsnamen Bd 2 Festland Greifswalder Beitrage zur Ortsnamenkunde Bd 2 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Institut fur Slawistik Greifswald 2001 ISBN 3 86006 149 6 S 60 ff a b Amt Zussow Einwohner des Amtsbereiches Zussow Stand 31 Dezember 2014 a b c d Amt Zussow Einwohner des Amtsbereiches Zussow Stand 31 Dezember 2015 Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Hauptsatzung 1 Abs 2 PDF Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 362 363 Stadte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern Greifswald Ahlbeck Alt Tellin Altwarp Altwigshagen Anklam Bandelin Bargischow Behrenhoff Bentzin Benz Bergholz Blankensee Blesewitz Boldekow Boock Brietzig Brunzow Bugewitz Buggenhagen Butzow Daberkow Dargelin Dargen Dersekow Ducherow Eggesin Fahrenwalde Ferdinandshof Garz Glasow Gormin Grambin Grambow Greifswald Gribow Gross Kiesow Gross Luckow Gross Polzin Gutzkow Hammer a d Uecker Hanshagen Heinrichswalde Heringsdorf Ostseebad Hinrichshagen Hintersee Iven Jarmen Jatznick Kamminke Karlsburg Karlshagen Katzow Kemnitz Klein Bunzow Koblentz Korswandt Koserow Krackow Krien Kroslin Kruckow Krugsdorf Krummin Krusenfelde Lassan Leopoldshagen Levenhagen Liepgarten Locknitz Loddin Loissin Loitz Lubmin Lubs Luckow Lutow Medow Meiersberg Mellenthin Mesekenhagen Molschow Monkebude Murchin Nadrensee Neetzow Liepen Neu Boltenhagen Neu Kosenow Neuenkirchen Neuenkirchen Nieden Papendorf Pasewalk Peenemunde Penkun Plowen Polzow Postlow Pudagla Ramin Rankwitz Rollwitz Rossin Rossow Rothemuhl Rothenklempenow Rubenow Rubkow Sarnow Sassen Trantow Sauzin Schmatzin Schonwalde Spantekow Stolpe an der Peene Stolpe auf Usedom Strasburg Uckermark Torgelow Trassenheide Tutow Uckeritz Ueckermunde Usedom Viereck Vogelsang Warsin Volschow Wackerow Weitenhagen Wilhelmsburg Wolgast Wrangelsburg Wusterhusen Zemitz Zempin Zerrenthin Ziethen Zinnowitz Zirchow Zussow Normdaten Geografikum GND 4514362 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karlsburg Vorpommern amp oldid 232966392