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Usedom ist eine Landstadt auf der gleichnamigen Insel Usedom in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie gehort zum Landkreis Vorpommern Greifswald und ist Verwaltungssitz des Amtes Usedom Sud dem weitere 14 Gemeinden angehoren Zur sprachlichen Abgrenzung von der Insel Usedom wird sie auch Stadt Usedom oder Usedom Stadt genannt Wappen Deutschlandkarte53 866666666667 13 916666666667 3 Koordinaten 53 52 N 13 55 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Vorpommern GreifswaldAmt Usedom SudHohe 3 m u NHNFlache 39 06 km2Einwohner 1725 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 44 Einwohner je km2Postleitzahl 17406Vorwahl 038372Kfz Kennzeichen VG ANK GW PW SBG UEM WLGGemeindeschlussel 13 0 75 137Stadtgliederung 14 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Markt 117406 UsedomWebsite www stadtinfo usedom deBurgermeister Olaf HagemannLage der Stadt Usedom im Landkreis Vorpommern GreifswaldKarteStadtkirche St Marien und Gemeindehaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Stadtgliederung 3 Geschichte 3 1 Stadt Usedom 3 1 1 Name 3 1 2 Mittelalter 3 1 3 16 bis 19 Jahrhundert 3 1 4 Ab dem 20 Jahrhundert 3 2 Ortsteile 3 2 1 Gellenthin 3 2 2 Gneventhin 3 2 3 Karnin 3 2 4 Kolpin 3 2 5 Monchow 3 2 6 Ostklune 3 2 7 Paske 3 2 8 Vossberg 3 2 9 Welzin 3 2 10 Westklune 3 2 11 Wilhelmsfelde 3 2 12 Wilhelmshof 3 2 13 Zecherin 3 3 Historische Wohnplatze 3 4 Wustungen 3 5 Verwaltungsgeschichte 4 Bevolkerung 5 Politik 5 1 Stadtvertretung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Flagge 5 5 Dienstsiegel 5 6 Stadtepartnerschaften 6 Sehenswurdigkeiten 7 Verkehr 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Stadt 8 2 Mit der Stadt verbundene Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Landstadt liegt im sudwestlichen Teil der gleichnamigen Insel im so genannten Achterland am Nordwestufer des Usedomer Sees einer Bucht des Stettiner Haffs Im Westen und Norden wird das Gebiet der Stadt vom Peenestrom begrenzt Die Stadt Usedom erfullt nach den Kriterien bislang keine Zentrumsfunktion das in der Raumplanung bestimmte nachstgelegene Grundzentrum ist das nordostlich gelegene Heringsdorf das nachste Mittelzentrum die sudwestlich gelegene Hansestadt Anklam 2 Stadtgliederung BearbeitenZur Stadt Usedom gehoren folgende Ortsteile 3 Usedom Gellenthin Gneventhin Karnin Kolpin Monchow Ostklune Paske Vossberg Welzin Westklune Wilhelmsfelde Wilhelmshof ZecherinGeschichte BearbeitenStadt Usedom Bearbeiten Name Bearbeiten Der Name der Stadt Usedom leitet sich aus dem slawischen uznam ab Uznoimia civitas wurde 1124 1125 von den Biografen des hier missionierenden Bischof Otto von Bamberg erstmals fur die Stadt im Sudwesten der Insel bezeugt 4 Vielleicht liegt Uznoimia das slawische Wort znoj fur Strom oder auch Mundung oder Umstromt zu Grunde Der Name wandelt sich zu Uznam Uznom 1175 Uznoim Usdum hin zum Usedum im Jahr 1421 5 6 Mittelalter Bearbeiten Die Region ist seit der Jungsteinzeit besiedelt und seit dem 8 bis 9 Jahrhundert durch Slawen Der Fundkomplex am Schlossberg der so genannte Bauhof brachte viele Belege einer befestigten Siedlung aus dieser Zeit Auch weiter nordostlich bei den Amtsmuhlen gab es eine weitere Siedlung Ein slawisches Graberfeld wurde davon ostlich nahe dem jetzigen Friedhof nachgewiesen Seit dem 10 Jahrhundert stand auf dem heutigen Schlossberg eine slawische Burgsiedlung Die urbs Osna wurde um 1115 1119 von den Danen unter Konig Niels zerstort Das wurde auch ohne Datum in der Knytlinga c 123 genannt nbsp Ansicht 1611 15 Stralsunder Bilderhandschrift Rechts mittig Bauwiek Rechts oben Amtsmuhlen nbsp Ansicht von 1652 nach Merian1128 nahmen auf dem Usedomer Schlossberg die wendischen Edlen Westpommerns unter Druck durch Wartislaw I das Christentum an das Treffen wurde oft auch als erster Landtag von Wartislaws Herrschaftsgebiet bezeichnet 7 Die Burg Usedom Zentrum der terra Wanzlow wurde urkundlich erstmals 1140 bei der Bestatigung des Pommerschen Bistums durch den Papst genannt Eine Burg wurde um 1159 wieder aufgebaut und zugleich entstand eine planmassige Stadt mit seinem Markt 1155 wurde bei der Stadt das Kloster Grobe errichtet In den Jahren 1173 1177 und 1178 wurde Usedom erneut von Danen unter Konig Waldemar I erobert und zerstort 8 9 Bis zur Mitte des 13 Jahrhunderts war der Ort Usedom eine der Hauptresidenzen der Herzoge von Pommern das belegen die vielen Urkunden die sie dort ausfuhrten Spater verlor er diese Bedeutung zugunsten von Wolgast und Stettin Im 13 Jahrhundert begann im Zuge der Ostkolonisation die deutsche Besiedlung von Usedom Als vicus also als Dorf wurde Usedom 1240 und als oppidum dann 1267 erstmals erwahnt Am 23 Dezember 1298 erhielt Usedom von Herzog Bogislaw IV Lubisches Recht 16 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten Im 16 und 17 Jahrhundert schuf die Stadt sich eine Ringmauer mit drei Stadttoren von denen nur noch eines erhalten ist Die Stralsunder Bilderhandschrift vermittelt ein gutes Bild der damaligen Stadt diese war auch Vorbild fur die Vignette auf der Lubinschen Karte von 1618 Bei Grossfeuern 1475 und 1688 brannte die Stadt komplett nieder Nach dem Westfalischen Frieden im Jahr 1648 gehorte Usedom zu Schwedisch Pommern mit dem Frieden von Stockholm vom 1 Februar 1720 wurde die Stadt preussisch Nach dem Preussischen Urmesstischblatt von 1835 hat sich Usedom kaum nach ausserhalb der Stadtmauer entwickelt Lediglich entlang der nordlichen Strasse zu den Amtsmuhlen und zur sudostlichen Amtswiek entstanden kleinbauerliche Ansiedlungen Ackerburger Seit 1876 hat die Stadt einen Eisenbahnanschluss mit Bahnhof durch die Strecke Ducherow Swinemunde Auch die Stadt entwickelte sich jetzt weiter nach aussen Ab dem 20 Jahrhundert Bearbeiten Zu Beginn des 20 Jahrhunderts macht der Usedomer Burgermeister Paul Tromel europaweit von sich reden Im Marz 1913 verschwand er unmittelbar im Anschluss an eine Kreistagssitzung und tauchte einige Wochen darauf in Algier als Mitglied der franzosischen Fremdenlegion auf was ein enormes Presseecho ausloste und zu abenteuerlichen Mutmassungen Anlass gab Im November 1913 kehrte er nach Deutschland zuruck Im Jahr 1914 erschien ein autobiographischer Kurzroman unter seinem Namen 10 in dem er seine Erlebnisse schildert Im Verlauf der Eisenbahnlinie Ducherow Swinemunde wurde 1932 33 die Hubbrucke Karnin errichtet die 1945 kurz vor Kriegsende von Truppen der Wehrmacht auf dem Ruckzug gesprengt wurde Die Innenstadt und das Rathaus wurden im Rahmen der Stadtebauforderung seit 1991 grundlegend saniert Ortsteile Bearbeiten Gellenthin Bearbeiten Gellenthin wurde 1254 erstmals als Gelendin urkundlich erwahnt Der slawische Name wird als Kinderpfleger oder armer Schlucker gedeutet 5 Gellenthin ist von der Form her ein Strassenangerdorf und von der Funktion her ein Bauerndorf das aber eher kleinbauerlich anzusehen ist Es hat keine offentlichen Gebaude und ausser Busverbindung keinen Transportanschluss Gneventhin Bearbeiten Gneventhin wurde 1218 erstmals urkundlich als Gnewetyn erwahnt Der slawische Name wird mit Zorn gedeutet Es wird bis zum 19 Jahrhundert wie das benachbarte Gellenthin oftmals in schriftlichen Nachweisungen genannt 5 Gneventhin ist ein Haufendorf aber ist eher grossbauerlich strukturiert Die Gehofte sind grossere Dreiseithofe deren Struktur noch heute teilweise erkennbar ist Auch dieser Ort hat ausser Strassen keine erkennbare Infrastruktur Zwei Hofe sind fur Ferien auf dem Bauernhof gelistet Am 1 Juli 1950 wurde Gneventhin nach Karnin eingemeindet Karnin Bearbeiten nbsp Karniner BruckeKarnin wurde 1267 erstmals urkundlich als Carnyn genannt Der slawische Name wird als kleiner Wuchs gedeutet 5 Hauptartikel Karnin Usedom Kolpin Bearbeiten Kolpin wurde 1589 und ab 1911 mit gleichem Namen genannt Es ist nicht identisch mit dem Ort Kolpinsee wobei die Namen eine ahnliche Herkunft haben Der Name wird mit Schwan gedeutet 5 Weitere Angaben siehe Regezow Hauptartikel Kolpin Usedom Monchow Bearbeiten nbsp Kirche in MonchowDer Ort Monchow wurde 1168 erstmals als Minichsow und Minuchowe urkundlich genannt Darin bestatigt Bischof Conrad II dem Kloster Grobe seine Besitzungen Der Name wird als von Monchen angelegt gedeutet 5 Der Ort bestand aus einem Gehoft das spater zu einem Vorwerk ausgebaut wurde und einer daneben liegenden Ziegelei Der zugehorige Wohnort bei dem sich auch die Kirche und der Friedhof von Monchow und Karnin befand lag weiter nordwestlich Der Ort wurde 1920 Kolonie Monchow genannt weil dort Siedler Land erhielten Zu der Zeit war auch die Ziegelei eingegangen Ostklune Bearbeiten Ostklune wurde erstmals 1756 als Ost Clune genannt Der slawische Name wird mit Ast oder Spitze gedeutet bezogen auf die Landzungen an der Kehle der Enge vom Peenestrom zum Usedomer See Es ist aber nicht identisch mit der Wustung Klune die etwa an der Stelle lag die durch das Gut Wilhelmshof uberbaut wurde 5 1779 wurde das Vorwerk Ostkluene genannt es war wohl die Stelle an der spater die Ziegelei entstand 1835 bestand der Ort laut PUM Preussisches Urmesstischblatt aus zwei Teilen der Ziegelei ca 500 m ostlich der Kehle und dem Dorf direkt an der Kehle Zwischen beiden Teilen lag der Friedhof weiter nordlich er verschwand vor 1920 Neben der Ansiedlung am Wasser befand sich 1835 eine Lotsenstation und die Fahrstelle nach Westklune und Wilhelmshof In der Kreiskarte von 1900 ist zwischen dem Friedhof und der Ziegelei eine Windmuhle die aber bereits 1920 verschwand Die Lotsenstation wurde vor 1920 eingestellt und nach Westklune wegen der besseren Erreichbarkeit verlegt Bei der Uferansiedlung Ostklune verblieb nur noch ein Hof es war wohl die Fahrstelle Ebenfalls eingestellt wurde vor 1920 die Ziegelei und mit dem Gut uberbaut Das Gut verschwand nach 1945 und wurde als Wohnsiedlung ausgebaut Auch die Ansiedlung am Ufer der Kehle wurde erweitert Eine offizielle Fahrverbindung besteht nicht nur private Boote zur Uberfahrt Ansonsten muss der weitere Weg um den Usedomer See herum zur Stadt genommen werden Paske Bearbeiten Paske wurde 1709 erstmals als Pasch genannt Das wird als Waldlichtung oder Bienengarten gedeutet 5 Der Ort liegt am nordlichen Auslaufer des Usedomer Sees gegenuber dem Stadtteil Bauhof von Usedom Es war nur ein kleines Bauern und Fischerdorf und hatte die Form eines Sackgassendorfes Erst um 1920 entstand weiter ostlich ein Dorffriedhof und sudostlich am Weissen Berg eine kleine Bootswerft Am Ort war ein kleiner Hafen von dem wohl eine kurzzeitige Kahn Fahrverbindung zur Stadt bestand Das Dorf und der Werftstandort waren nach 1945 unbedeutende Wohnplatze Seit 2019 ist Paske durch eine Brucke mit dem ausgebauten Usedomer Hafen verbunden und Teil des touristischen Angebots der Stadt Usedom Vossberg Bearbeiten Vossberg oder modern geschrieben Vossberg wurde erstmals 1906 im Ortsverzeichnis genannt 5 Der Ort liegt an der B 110 auf halber Strecke zwischen Zecheriner Brucke und Usedom Stadt Auch nach der Grundung war es noch 1920 nur ein einzelnes Gehoft Zu DDR Zeiten wurde dort um 1974 ein Agrarkomplex LPG aufgebaut und fur dessen Mitarbeiter entstanden Wohneinheiten und Eigenheime die den Ort betrachtlich vergrosserten Nach 1990 wurde der Komplex privatisiert ausgebaut und modernisiert Welzin Bearbeiten Die alteste urkundliche Erwahnung von Welzin als Weltzyn aus dem Jahr 1267 gilt wie viele des Klosters Grobe als gefalscht So ist die Urkunde von 1286 mit der Nennung als de Welzhin die wirklich erste In ihr gab Herzog Bogislaw IV dem Kloster Grobe einige Dorfer und Gerechtigkeiten Dabei traten ein Wisco und ein Johannes de Wilzhin als Zeugen auf Der slawische Ortsname wird als vergrossert oder gepriesen gedeutet 5 Nach der Besitzstandskarte von 1530 ist der Landstreifen von Welzin nach Norden dem Kloster Pudagla zugehorig Welzin liegt sudostlich der Stadt Usedom zwischen dem Usedomer See und dem Haff 1835 war der Ort ein kleines Angerdorf von Bauern und Fischer mit einer Ziegelei am Ufer zum Haff Bis 1920 hatte sich die Ansiedlung kaum verandert lediglich die Ziegelei war aufgegeben und dort ein Wohnplatz entstanden Die Bauerngehofte bekamen eine klare Struktur als Drei und Vierseithofe Auch zu DDR Zeiten veranderte sich die Struktur kaum lediglich die Wirtschaftsbauten wurden weniger da die Bauern nach 1960 der LPG angehorten und kaum noch private Wirtschaft bestand Der Tourismus beruhrte und beruhrt die Gegend kaum Westklune Bearbeiten Westklune wurde erstmals 1779 als Ziegeley Westkluene offiziell genannt Der slawische Name Klune wird mit Ast oder Spitze gedeutet bezogen auf die Landzungen an der Kehle der Enge vom Peenestrom zum Usedomer See Es ist aber nicht identisch mit der Wustung Klune die etwa an der Stelle lag die durch das Gut Wilhelmshof uberbaut wurde 5 Entsprechend dem Preussischen Urmesstischblatt von 1835 bestand Westklune nur aus einem Fahrgehoft Bis 1920 lt MTB wurde dies noch reduziert und bestand nur noch aus einer kleinen Lotsenstation Das Fahrgehoft wurde nach Osklune verlegt Nach 1945 und zu DDR Zeiten wuchs Westklune betrachtlich aber auch dadurch dass die ehemalige Wohnsiedlung von Wilhelmshof dem Ort zugeschlagen wurde Grenze wurde der Graben zwischen Westklune und Wilhelmshof Das kleine Dorf in der Form eines gestreckten Strassendorfes ist mittels einer privat betriebenen Kahnfahre fur Rad und Fusswanderer mit der anderen Seite der Kehle verbunden Wilhelmsfelde Bearbeiten An der ehemaligen Strasse von Gneventhin nach Wilhelmshof befand sich auf halber Strecke ein unbenannter Hof Diese Ansiedlung hatte 1838 der Gutsbesitzer Johann Lutz einem zu Karnin zahlenden Bauernhof und dem Land des Gellenthiner Schulzengutes gegrundet Dieser Hof wurde als Wilhelmsfelde 1858 erstmals offiziell genannt 5 1920 war die Ansiedlung nur um ein weiteres Gehoft angewachsen Erst zu DDR Zeiten waren um diese Hofe jeweils ein Wohnplatz entstanden der nun der richtige Ort Wilhelmsfelde wurde Wilhelmshof Bearbeiten Nordlich und sudlich des heutigen Ortes bestanden jeweils eine ausgedehnte slawische Siedlung 600 bis 1200 1388 soll dort ein von Monchow abgetrenntes selbstandiges Gut bestanden haben 11 1722 wurde dann auf Befehl Konig Friedrich Wilhelm I aus dem Klosteracker Kavelacker und Klune des Klosters Grobe Pudagla und den Monchower Hufen des Herrn von Restorf ein Dominalgut gebildet Dieses erhielt zu Ehren des Konigs den Namen Wilhelmshof und wurde erstmals 1731 offiziell als Willhellmshoff und 1779 mit dem aktuellen Namen genannt 5 Bereits 1835 lt PUM war es ein beachtliches Gut mit einer etwas abgesetzten Landarbeiterkatenzeile und kleiner Handwerkersiedlung die heute beide zu Westklune zahlen Bis 1920 wurde das Gut noch einmal betrachtlich ausgebaut die Katenzeile wich einem neu angelegten Gutspark und die Landarbeiter wohnten direkt im Gut oder in der Siedlung heute Westklune In Folge der Bodenreform von 1945 wurde das Gut zersiedelt es entstanden zerstreute Neubauernhofe in Richtung Wilhelmsfelde Das Restgut blieb uberwiegend erhalten wurde dann um 1960 zum LPG Objekt und nach 1990 privatisiert Zecherin Bearbeiten nbsp Zecheriner Brucke Querung des Peenestroms Zecherin soll mehrfach zwischen 1160 und 1194 als Sikeriz Sikerina und Secheriz genannt sein Nach Autoren Beyersdorf 1878 Rolfs 1933 und Hasselbach 1843 Am 1 Juli 1950 wurde Zecherin nach Karnin eingemeindet Hauptartikel Zecherin Usedom Historische Wohnplatze Bearbeiten AmtsmuhlenAmtsmuhlen wurde unter diesem Namen erstmals 1693 offiziell erwahnt Im Ortsverzeichnis wurde der Ort noch bis 1906 genannt Der Name des Wohnplatzes bezog sich auf die dort befindlichen 3 Hollanderwindmuhlen 5 die schon vor 1835 in der PUM Preussisches Urmesstischblatt eingezeichnet waren Zwei davon waren vor 1920 verschwunden eine stand noch danach Vorher standen dort zwei Windmuhlen des Amtes Pudagla daher auch der Name Amtsmuhlen Bei diesem Ort befanden sich ein seltenes slawisches Korpergraberfeld 600 bis 1200 der alte und der neue Friedhof Usedom und der Judische Friedhof Usedom Nur der neue Friedhof ist noch vorhanden In der Stralsunder Bilderhandschrift siehe Bild oben von 1612 wurden die Amtsmuhlen vor der Stadtmauer auf der Anhohe eingezeichnet Dieser Wohnplatz im Nordosten der Stadt wurde spater nach 1920 in die Stadt Usedom integriert Er wird jetzt in Richtung Seebader von der B 110 gequert und davon beidseitig uberbaut AmtswiekDie Amtswiek wurde 1693 erstmals als Amtswyk genannt und als die alte Vorstadt von Usedom bezeichnet Dieser Ort gehorte zum Amt Pudagla daher die Vorsilbe Amt die Nachsilbe Wiek stammt vom pomeranischen Stadt oder Marktplatz aber auch kleine Bucht 5 In der Stralsunder Bilderhandschrift siehe Bild oben von 1612 wurde die Amtswiek vor der Stadtmauer am Peenetor eingezeichnet auch in der Vignette der Lubinschen Karte von 1618 ist die gleiche Situation gezeichnet Die Amtswiek bildete bis ins 20 Jahrhundert eine eigene Gemeinde die bei der Volkszahlung von 1939 99 Einwohner hatte 12 13 Die Gemeinde umfasste das Gebiet rund um die Wieckstrasse nahe dem heutigen Hafen 14 KavelackerKavelacker wurde 1694 erstmals als Kawellacker genannt Die letzte Erwahnung erfolgte 1722 mit Cavel Acker Danach wurde die Ansiedlung mit dem jetzigen Wilhelmshof uberbaut 5 SandfurtBei Karnin gab es einen Wohnplatz der 1835 Sandford und 1920 Sandfurt genannt wurde Details siehe bei Karnin Wustungen Bearbeiten BauhofBauhof wurde als Ort mit gleichem Namen 1709 offiziell genannt Es war ein uraltes Gehoft Bauernhofe wurde damals als Bauhof bezeichnet Dieser Hof gehorte zur fruhslawischen Burgwallanlage mit Schloss und diente zu deren Versorgung Die gesamte Anlage des heute noch sichtbaren Burgberges wird aber immer noch nur als Bauhof bezeichnet 5 Bekannt wurde diese archaologische Ortlichkeit schon 1128 durch die Biografen des Bischof Otto von Bamberg der hier auf der Burg die versammelten Herrscher mit Herzog Wartislaw I zum Christentum bekehrte Deshalb steht auf dem Burgberg jetzt das Christianisierungsdenkmal Immer wieder auch vor wenigen Jahren wurde der Bauhof archaologisch untersucht und brachte spektakulare Ergebnisse und Funde Er ist ein grossflachiges Bodendenkmal Neben dem Schlossberg steht noch ein Wohngehoft wohl um 1920 errichtet das aber mit dem historischen Wohnplatz nichts zu tun hat Des wegen aber ist dieser Bereich leider nicht archaologisch untersuchbar BresizBresiz wurde mit diesem Namen 1168 erstmals urkundlich genannt Noch bis 1267 erfolgen mehrere Nennungen danach verschwindet der Ort er ist wust Die genaue Lage ist nicht bekannt der Ort lag ostlich von Monchow Der slawische Grundungsname bedeutet Birke oder Birkenhain 5 GrobeGrobe wurde 1159 erstmals urkundlich als Grobe Groben und villa Groben genannt Der slawische Name wird mit durch Wallgraben geschutzte Siedlung gedeutet Der Ort wurde noch bis 1317 urkundlich genannt und war noch 1662 in historischen Karten gezeichnet 5 Das Kloster Grobe wurde 1155 gestiftet und das Kloster wurde 1309 nach Pudagla verlegt Die Wustung ist archaologisch sehr gut dokumentiert Hauptartikel Kloster Grobe GumzinGumzin wurde als Gumeczin Gumeci und Gummetzin 1286 erstmals in drei Urkunden genannt Der Name ist nicht gedeutet Gumzin lag zwischen Usedom und Krienke und wurde 1286 mit hoher und niederer Gerichtsbarkeit an das Kloster Grobe von Herzog Bogislaw IV abgetreten Das Dorf wurde bis 1861 genannt und wurde dann mit Flur und Wald mit Krienke vereinigt 5 HufeHufe wurde als Huff 1709 erstmals erwahnt Der Name ist vom fruhdeutschen Flachenmass der Hufe abgeleitet Es wurde noch bis 1756 genannt Der Ort lag im so genannten Usedomer Winkel dem Inselvorsprung zur heutigen Zecheriner Brucke Er war zwischen den Orten Gneventhin und Gellenthin ein kleines adliges Gut 5 Noch in dem PUM 1835 Preussisches Urmesstischblatt wurde dieses Gehoft gezeichnet und beschriftet Kleine WerderDer Ort Kleine Werder wurde erstmals 1575 als dass kleine werder erwahnt Im Peenestrom lag zu alten Zeiten Zitat an der nordlichen Seite der Insel Anklamer Fahre eine Vorinsel die bewohnt war Sie wurde 1709 nochmals erwahnt 5 In dem PUM 1835 Preussisches Urmesstischblatt wurde die Insel noch als solche gezeichnet eine Bebauung ist nicht zu erkennen Die Insel wurde dann mit dem Damm zur Ortslage Anklamer Fahre uberschuttet und es entstand die heutige Halbinsel Jetzt ist der Kleine Werder wieder mit Ferienhausern bebaut Komischerweise zahlt nach der Quelle diese wuste Insel zur Stadt Usedom und nicht zu Anklam wie die ostlicher liegende Insel Anklamer Fahre KluneKlune wurde erstmals 1267 als Clvne urkundlich erwahnt 1310 hiess der Ort Clune und 1709 Klune Der Ort lag sudlich der Stadt Usedom Es war ein Gut Klune am Haff aber nicht identisch mit den heutigen Orten Ost und Westklune Es wurde nach 1722 letzte urkundliche Erwahnung mit dem Gut Wilhelmshof uberbaut Der slawische Name wird mit Ast oder Spitze gedeutet bezogen auf die Landzungen an der Kehle der Enge vom Peenestrom zum Usedomer See Ein einzelnes Haus dieser alten Siedlung die Station des Lotsen hat sich bis heute im Ort Westklune erhalten 5 siehe auch Wilhelmshof und Ost und WestkluneNeufahrNeufahr wurde erstmals 1537 als Nige Vehre genannt 1575 folgen die Bezeichnungen Neuwe fahr und Nya Fard Diese Ortschaft soll bei Monchow als Fahrort zum Festland bestanden haben und im Dreissigjahrigen Krieg wust gefallen sein In den alten Karten ist dort eine Landestelle erkennbar wo spater das Vorwerk und die Ziegelei gebaut wurde RegezowDer Ort wurde urkundlich von 1267 oftmals bis 1901 mit Regezo 1829 und in PUM 1835 und Regezow benannt Die Urkunden von 1267 2 mal und von 1317 die Regezow nennen sind wie viele des Klosters Grobe und Pudagla gefalscht 5 Deshalb ist die Erstnennung mit einer echten Urkunde erst fur 1337 mit Reghezowe zu werten Warum Kolpin dazwischen mit 1589 auftaucht ist unklar denn diese Nennung beruht auf einer Quelle Koser von 1672 5 Regezow wird bei Niemeyer als Wustung angegeben mit einer ungenauen Lage ist aber wie gesagt eine identische Lage und Form im PUM Preussisches Urmesstischblatt von 1835 wie der heutige Ort Kolpin Anzunehmen ist eine bislang nicht dokumentierte Umbenennung zwischen 1901 und 1911 Der slawische Ortsname wird mit Schilf gedeutet 5 Regezow hatte 1835 eine Ziegelei direkt am Ort und eine zweite dicht bei Karnin Dazwischen lag ein grosserer Bauernhof der spater als der Ort schon Kolpin hiess mit einem Gut uberbaut wurde Die Ziegelei am Ort wurde mit dem neuen Ort Kolpin uberbaut und die Ziegelei bei Karnin fiel dem Bahnbau und der Brucke zum Opfer siehe auch KolpinSluteuizDieser Ort wurde erstmals 1216 als Sluteuiz urkundlich erwahnt In dieser Urkunde bestatigt Bischof Sigwin von Cammin dem Kloster Grobe seine alten und neuen Besitzungen darunter dieses Dorf nahe der Stadt Usedom Der slawische Name wird als Gold gedeutet Spater verschwindet der Ort aus den Aufzeichnungen 5 Vanzaseuiz Vanzaseuiz wurde mit diesem Namen erstmals urkundlich erwahnt Auch eine weitere Nennung mit Wanzasevitz stammt aus dem gleichen Jahr In der ersten Urkunde bestatigt Bischof Sigwin dem Kloster Grobe die Besitzungen mit dem Stand von 1198 darunter dieser genannte Ort sowie auch neue Erwerbungen Der Ort wird danach nicht mehr genannt Die Lage wurde nur mit dem Gebiet bei Usedom angegeben Es gibt auch keine Namensdeutung 5 Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Nach der Verwaltungsreform 1815 kam Usedom zur preussischen Provinz Pommern und gehorte von 1818 bis 1945 zum Landkreis Usedom Wollin Von 1945 bis 1952 bildete die Stadt mit dem nach dem Zweiten Weltkrieg nicht unter polnische Verwaltung gestellen Teil des Landkreises Usedom Wollin den Landkreis Usedom im Land Mecklenburg Dieser ging im Jahr 1952 im Kreis Wolgast im Bezirk Rostock auf Die Gemeinde gehort seit dem Jahr 1990 zum Land Mecklenburg Vorpommern Seit dem Jahr 1994 gehorte Usedom zum Landkreis Ostvorpommern der 2011 in den Landkreis Vorpommern Greifswald aufging Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner Anmerkungen1740 0 687 15 1782 0 787 keine Juden 15 1794 0 816 keine Juden 15 1802 0 939 16 1810 1045 16 1812 0 980 vier Katholiken keine Juden 15 1816 0 960 davon 951 Evangelische zwei Katholiken sieben Juden 16 1821 1051 in 169 Privatwohnhausern 16 1831 1246 sieben Katholiken 18 Juden 15 1843 1504 funf Katholiken 24 Juden 15 1852 1595 sieben Katholiken 29 Juden 15 1861 1833 neun Katholiken 27 Juden 15 1867 1778 am 3 Dezember 17 1871 1717 am 1 Dezember davon 1682 Evangelische 13 Katholiken zwei sonstige Christen 20 Juden 17 1885 1763 18 1905 1729 Evangelische 19 1925 1598 18 1933 1581 18 1939 1947 18 Jahr Einwohner1990 22721995 20512000 20102005 19362010 18922015 17852020 17472021 17412022 1725 ab 1990 Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres 20 Politik BearbeitenStadtvertretung Bearbeiten Die Stadtvertretung der Stadt Usedom setzt sich aus 12 Mitgliedern und dem Burgermeister zusammen Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 55 7 zu folgendem Ergebnis Partei Wahlergruppe 2014 21 2019 22 Unabhangige Burgerliste UBL 4 5SPD 3 2CDU 3 2NPD 1 1AfD 1Einzelbewerberin Yvonne Leppin 1Die Linke 1 Burgermeister Bearbeiten 1407 Ricqwardt Seroder 15 1407 1409 Strellin 15 1407 1414 Hans Erdewan 15 1411 1430 Gherd Lepel 15 vor 1480 Clawes Morle 15 1515 Hennrick Schwerin 15 um 1570 Johannes Ramme 15 1579 1581 Peter Hoppe 23 1612 Marten Gerke 24 1627 Joachim Schluter 15 1636 1651 1661 Joachim Gartner 15 1687 1688 Franz Bernhard Hoyer 15 1698 1701 Lubinus 15 1703 Bernhard Voigt 15 1710 1734 Christian Schmidt 15 1741 1760 Johann Schmidt 15 1760 1786 Joachim Friedrich Hartwig 15 Hartwich 25 1793 1801 Martin Johannes Rachell 1810 1812 Michaelis 25 1813 Gerhard 25 1815 Johann Carl Hartwig 15 1817 1830 Johann Friedrich Brand 25 1833 1848 Eduard Carl Friedrich Lange 26 25 1852 1864 Albert Wilhelm Eduard Schmeling 26 25 1864 1908 Carl Wilhelm Robert Kleinfeldt 26 25 1908 Paul Tromel 1912 Brinkmann kommissarisch 27 2005 2022 Jochen Storrer Unabhangige Burgerliste 28 seit 2022 Olaf Hagemann Unabhangige Burgerliste Storrer wurde in der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 bei einer Wahlbeteiligung von 53 0 mit 66 3 der gultigen Stimmen fur eine weitere Amtszeit von funf Jahren gewahlt 29 Er trat zum Jahresende 2021 aus gesundheitlichen Grunden von seinem Amt zuruck 30 Bei der Burgermeisterwahl am 8 Mai 2022 wurde Olaf Hagemann ohne Gegenkandidat mit 95 2 der gultigen Stimmen zu seinem Nachfolger gewahlt 31 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Usedom Blasonierung In Silber ein seitlich gekehrter blauer Spangenhelm mit goldener Helmkrone und naturlichem Pfauenstoss Auf dem Schild ein vorwarts gekehrter golden gekronter blauer Spangenhelm mit blau silbernen Decken und einem von zwei blau silbernen Fahnchen eingeschlossenen naturlichen Pfauenstoss 32 Wappenbegrundung In Anlehnung an das am Anklamer Tor angebrachte Vollwappen neu gestalteten Wappen soll mit dem Spangenhelm an den Stadtgrunder und Stadtherrn Bogislaw IV Herzog von Pommern Wolgast erinnert werden Dieser verlieh dem Ort 1298 Lubisches Stadtrecht Das Wappen und die Flagge wurde von dem Weimarer Michael Zapfe neu gestaltet Es wurde am 24 November 1997 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 145 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten nbsp Flagge der Stadt UsedomDie Flagge wurde am 13 Februar 1998 durch das Ministerium des Innern genehmigt Die Flagge ist quer zur Langsachse des Flaggentuchs von Blau Weiss und Blau gestreift Die blauen Streifen nehmen je ein Funftel der weisse Streifen nimmt drei Funftel der Lange des Flaggentuchs ein In der Mitte des weissen Streifens liegt das Vollwappen der Stadt das zwei Drittel der Hohe des Flaggentuchs einnimmt Die Lange der Flagge verhalt sich zur Hohe wie 5 3 33 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Stadtwappen mit der Umschrift STADT USEDOM 33 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Partnerstadte von Usedom sind Henstedt Ulzburg Schleswig Holstein Maurepas in Frankreich und Wollin in Polen 34 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Anklamer Tor Siehe Liste der Baudenkmale in Usedom Stadt Anklamer Tor Marienkirche Schlossberg mit dem Christianisierungs Denkmal das an die Bekehrung Pommerns zum Christentum durch Otto von Bamberg im Jahr 1128 erinnert Hafenfestspiele Usedom Seit 2008 werden jahrlich in den Sommermonaten auf einer Freilichtbuhne am Usedomer Hafen Theaterstucke aufgefuhrt Zecheriner Brucke Bahnhofsanlage Karnin mit Museum Ruine der Hubbrucke Karnin Ehemaliger Bahnhof Usedom im jetzigen Klaus Bahlsen Haus befindet sich das Naturparkzentrum mit Ausstellungen rund um die Natur der heimischen Areale Dorfkirche Monchow und Mausoleum der Familie Dannenfeldt nbsp Altstadtansicht nbsp Denkmal Schlossberg nbsp Bahnhof Usedom nbsp Lotsenturm und Hubbrucke Karnin nbsp Bahnhof Karnin Stationsname Carnin nbsp Fahrradfahre auf dem Weg von Karnin nach Kamp uber den Peenestrom im Hintergrund das Stettiner HaffVerkehr BearbeitenDurch die Stadt Usedom fuhrt als Sudanbindung der Insel Usedom die Bundesstrasse 110 B 110 von Anklam nach Swinemunde Der nachstgelegene Bahnhof ist Anklam an der Bahnstrecke Berlin Stralsund Bis 1945 hatte die Stadt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Ducherow Swinemunde Wegen der Sprengung der Karniner Brucke am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Strecke stillgelegt die Gleise wurden als Reparation an die Sowjetunion abgebaut Der Bahnhof Usedom beherbergt heute das Naturparkzentrum der Insel Usedom In unmittelbarer Nahe der Uberreste der Eisenbahnbrucke befindet sich ein Fahranleger von dem eine Fahrradfahre nach Kamp verkehrt Usedom hat einen kleinen Hafen am Usedomer See der eine schmale Verbindung die Kehle zum Stettiner Haff besitzt Vom 18 km entfernten Flughafen Heringsdorf bestehen saisonale Linienflugverbindungen nach deutschen und einigen Zielen im mitteleuropaischen Ausland 35 36 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Theodor Gottlieb von Scheven 1751 1810 evangelischer Geistlicher und Entomologe Ludwig Protzen von Schramm 1777 1856 preussischer Generalmajor Johann Bolljahn 1862 1928 Begrunder des Deutschunterrichts in Korea in Paske geboren Rudolf Lange 1887 Politiker NSDAP Wilhelm Sussmann 1891 1941 Generalleutnant der Luftwaffe Kurt Binding 1904 1971 Jurist Regierungsprasident in HildesheimMit der Stadt verbundene Personlichkeiten Bearbeiten August Heinrich von Pachelbel Gehag 1795 1857 Gutsbesitzer in Karnin Hermann Ferno 1812 1895 Gutsbesitzer in Ostklune und Welzin Karl von Bohlendorff Kolpin 1855 1925 Gutsbesitzer in Kolpin Robert Burkhardt 1874 1954 Schulrektor in Usedom und HeimatforscherLiteratur BearbeitenHeinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstentums Rugen Teil II Band 1 Anklam 1865 S 456 463 books google de Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 S 534 538 Textarchiv Internet Archive Lutz Mohr Die Christianisierung Pommerns und Das Kreuz von Usedom Otto von Bamberg Denkmal in der Stadt Usedom In Heimathefte fur Mecklenburg Vorpommern Schwerin Jg 10 Heft 4 2000 S 21 25 Martin Zeiller Usedom In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 119 121 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Usedom city Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Usedom Stadt Reisefuhrer Stadt UsedomEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Regionales Raumentwicklungsprogramm Vorpommern RREP 2010 Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rpv vorpommern de zentralortliche Gliederung mit Ober Mittel und Grundzentren abgerufen am 12 Juli 2015 Hauptsatzung der Stadt Usedom 1 PDF 831 kB Herbord II 39 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab Manfred Niemeyer Ostvorpommern I Quellen und Literatursammlung zu den Ortsnamen Band 1 Usedom Greifswalder Beitrage zur Ortsnamenkunde Band 1 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Institut fur Slawistik Greifswald 2001 ISBN 3 86006 149 6 S 5 ff Ernst Eichler Werner Muhlmer Die Namen der Stadte in Mecklenburg Vorpommern Ingo Koch Verlag Rostock 2002 ISBN 3 935319 23 1 Prufeninger Vita III 4 Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 S 535 Saxo S 892 und Knytlinga c 125 126 Vom Burgermeister zum Fremdenlegionar Das Ratsel meines Lebens Ein selbsterlebter Roman bibliografischer Nachweis bei der Deutschen Digitalen Bibliothek aufgerufen am 16 August 2016 R Burkhardt Chronik der Insel Usedom Swinemunde 1909 1922 S 122 Gemeinde Amtswiek In Informationssystem Pommern Pommersche Forschungsgemeinschaft abgerufen am 18 Februar 2017 Michael Rademacher Kreis Usedom Wollin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Messtischblatt von 1925 mit der Stadt Usedom und der Gemeinde Amtswiek Memento des Originals vom 22 Februar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot geogreif uni greifswald de a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden A Bath Berlin 1865 S 537 Textarchiv Internet Archive a b c d Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 400 407 Ziffer 765 a b Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Pommern und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt Konigliches Statistisches Bureau Berlin 1874 S 14 15 Ziffer 2 a b c d Michael Rademacher Usedom Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Usedom In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 19 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1909 S 976 Bevolkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg Vorpommern Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Memento des Originals vom 9 Juli 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de Ergebnis der Kommunalwahl am 25 Mai 2014 PDF 103 kB Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 PDF 486 kB Robert Burkhardt Heimatblatter fur den Kreis Usedom Wollin 14 und 15 Jahrgang In digitale bibliothek mv Abgerufen am 15 Dezember 2022 Robert Burkhardt Heimatblatter fur den Kreis 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Airline Route net 8 November 2013 abgerufen am 20 November 2013 englisch Wracamy do Heringsdorfu Nicht mehr online verfugbar Eurolot S A 19 Dezember 2013 archiviert vom Original am 31 Dezember 2013 abgerufen am 30 Dezember 2013 polnisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot eurolot com Stadte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern Greifswald Ahlbeck Alt Tellin Altwarp Altwigshagen Anklam Bandelin Bargischow Behrenhoff Bentzin Benz Bergholz Blankensee Blesewitz Boldekow Boock Brietzig Brunzow Bugewitz Buggenhagen Butzow Daberkow Dargelin Dargen Dersekow Ducherow Eggesin Fahrenwalde Ferdinandshof Garz Glasow Gormin Grambin Grambow Greifswald Gribow Gross Kiesow Gross Luckow Gross Polzin Gutzkow Hammer a d Uecker Hanshagen Heinrichswalde Heringsdorf Ostseebad Hinrichshagen Hintersee Iven Jarmen Jatznick Kamminke Karlsburg Karlshagen Katzow 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