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Zecherin ist ein Ortsteil der Stadt Usedom des Amtes Usedom Sud im Landkreis Vorpommern Greifswald in Mecklenburg Vorpommern 1 ZecherinStadt UsedomKoordinaten 53 52 N 13 50 O 53 860555555556 13 838611111111 5 Koordinaten 53 51 38 N 13 50 19 OHohe 5 m u NHNEingemeindung 1 Juli 1950Eingemeindet nach KarninPostleitzahl 17406Vorwahl 038372Bild gesucht BWZecherin um 1835 mit Fahrstelle und Ziegelei nach Preuss Urmesstischblatt Zecheriner Klappbrucke Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort liegt sechs Kilometer westsudwestlich der Stadt Usedom und zehn Kilometer ostlich von Anklam Nachbarorte die ebenfalls auf der Insel Usedom liegen sind Vossberg und Gneventhin im Nordosten Gellenthin im Osten sowie Wilhelmsfelde Karnin und Kolpin im Sudosten Auf dem Festland sind es Kamp im Sudsudosten Anklamer Fahre im Sudwesten Anklam im Westen Johannishof im Nordwesten sowie Klotzow im Norden 2 Die Gemarkung Zecherin mit dem Gemarkungsschlussel 133507 umfasst den westlichsten Teil der Halbinsel Usedomer Winkel und bildet zugleich das westliche Ende der Stadt Usedom und das sudwestliche Ende der Insel Usedom Sie ist auf der Insel die von der Ostseekuste am weitesten entfernt liegende Gemarkung Begrenzt wird sie im Norden und Westen durch den Peenestrom im Sudwesten und Suden durch den Strom im Sudosten durch die Gemarkung Kolpin sowie im Osten durch die Gemarkung Gneventhin 2 Geschichte BearbeitenDer Ort wurde erstmals 1168 urkundlich erwahnt In einer Besitzbestatigung von Bischof Konrad I von Pommern fur das Kloster Grobe taucht er als villa Sikerina auf 3 Zecherin war bereits 1835 ein recht grosses Angerdorf mit einer exakt rechteckigen Form das zu der Zeit durch eine Ziegelei und die Fahrverbindungen vom Festland zur Insel Usedom bestimmend war Durch den festlandseitigen Fahrdamm und den Strassenneubau bei Zecherin nach Usedom Stadt wuchs 1880 die Bedeutung der Fahrverbindung betrachtlich und es wurde ein gesonderter Fahrhof mit Gaststatte gebaut Auch zwei Windmuhlen und die zwei Ziegeleien fuhrten zu einem weiteren Aufschwung 1931 wurde dann die Brucke jetzt als Zecheriner Brucke bekannt gebaut damit war der Fahrverkehr Geschichte Sie wurde 1945 gesprengt und der Fahrverkehr musste bis zum Neubau 1955 wieder aufgenommen werden 1999 bis 2000 wurde die Brucke weitgehend saniert mit Teilen der ehemaligen Wolgaster Peenebrucke Am 1 Juli 1950 wurde Zecherin nach Karnin eingemeindet Zu DDR Zeiten hatte sich sonst am Dorf wenig geandert verschwunden waren die Windmuhlen und die Ziegeleien Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Abschnitt Zecherin in der Liste der Baudenkmale in Usedom Stadt Weblinks BearbeitenZecherin im Genealogischen Ortsverzeichnis Zecherin auf stadtinfo usedom deEinzelnachweise Bearbeiten Hauptsatzung der Stadt Usedom 10 Juli 2015 S 1 1 1 amtusedom de PDF abgerufen am 30 Mai 2016 amtusedom de Memento des Originals vom 24 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www amtusedom de a b Geodatenviewer des Amtes fur Geoinformation Vermessungs und Katasterwesen Mecklenburg Vorpommern Hinweise Klaus Conrad Bearb Pommersches Urkundenbuch Band 1 2 Auflage Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe 2 Bd 1 Bohlau Verlag Koln Wien 1970 Nr 51a Fn 6 Ortsteile der Stadt Usedom Gellenthin Gneventhin Karnin Kolpin Monchow Ostklune Westklune Paske Usedom Vossberg Welzin Wilhelmsfelde Wilhelmshof Zecherin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zecherin Usedom amp oldid 231040478