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Ducherow ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern Greifswald in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Anklam Land mit Sitz in der Gemeinde Spantekow verwaltet Ducherow bildet fur seine Umgebung ein Grundzentrum 2 Wappen Deutschlandkarte53 766666666667 13 783333333333 4 Koordinaten 53 46 N 13 47 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Vorpommern GreifswaldAmt Anklam LandHohe 4 m u NHNFlache 77 53 km2Einwohner 2346 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 30 Einwohner je km2Postleitzahl 17398Vorwahlen 039726 039777Kfz Kennzeichen VG ANK GW PW SBG UEM WLGGemeindeschlussel 13 0 75 029Adresse der Amtsverwaltung Rebelower Damm 217392 SpantekowWebsite www amt anklam land deBurgermeister Bernd Schubert CDU Lage der Gemeinde Ducherow im Landkreis Vorpommern GreifswaldKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Gemeindegliederung 3 Geschichte 3 1 Geschichte der Ortsteile 3 1 1 Busow 3 1 2 Ducherow 3 1 3 Kurtshagen 3 1 4 Lowitz 3 1 5 Marienthal 3 1 6 Neuendorf A 3 1 7 Rathebur 3 1 8 Schmuggerow 3 1 9 Schwerinsburg 3 1 10 Sophienhof 3 2 Geschichte der Wohnplatze und Wustungen 3 3 Eingemeindungen 4 Bevolkerung 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Flagge 5 5 Dienstsiegel 6 Sehenswurdigkeiten 7 Verkehr 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Gemeinde und ihrer Ortsteile 8 2 Mit Ducherow verbundene Personlichkeiten 9 Sonstiges 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDucherow liegt am Westrand der Ueckermunder Heide Anklam liegt rund 13 Kilometer nordwestlich und Ueckermunde etwa 20 Kilometer ostlich der Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenZur Gemeinde Ducherow gehoren folgende Ortsteile 3 Busow Ducherow Kurtshagen Lowitz Marienthal Neuendorf A Rathebur Schmuggerow Schwerinsburg SophienhofGeschichte Bearbeiten nbsp Schloss Schwerinsburg um 1857 58 Sammlung Alexander DunckerDucherow ist die bevolkerungsreichste Gemeinde im Amt Sie war bis zum 31 Dezember 2004 Sitz des Amtes Ducherow Geschichte der Ortsteile Bearbeiten Busow Bearbeiten Busow wurde 1278 als Bussow urkundlich erstmals erwahnt Der Name belegt eine slawische Grundung er soll so viel wie Gotteszorn oder Gottesruhm bedeuten 4 Hauptartikel Busow Ducherow Bearbeiten Ducherow wurde 1229 als Dogodowe erstmals und dann 1328 als Ducherow in heutiger Schreibweise urkundlich genannt Der Name wird aus dem Slawischen mit vor dem Hugel gedeutet 4 Kurtshagen Bearbeiten Kurtshagen wurde 1779 als Curtshagen erstmals urkundlich erwahnt Es ist dem Namen nach eine deutsche Grundung Hagen bedeutet Wald das Curt konnte vom Namen des Grunders abgeleitet sein Es wurde als Rittergut auf der Feldmark von Neuendorfer A angelegt 4 Lowitz Bearbeiten Lowitz wurde urkundlich erstmals 1533 als Lowitz genannt Der slawische Grundungsname wurde mit Rindenbach gedeutet 4 Hauptartikel Lowitz Ducherow Marienthal Bearbeiten Marienthal wurde 1776 erstmals urkundlich mit aktuellem Namen genannt Es war als neues Vorwerk zu Rathebur angelegt worden 4 Aus diesem Gutsvorwerk entwickelte sich ein Gut ohne den klassischen Status eines landtagsfahigen Rittergutes Das alte Vorwerk Marienthal erbaute man einst nach dem Neuen allgemeinen deutschen Adels Lexicon 1776 mit Hilfe koniglicher Gnadengelder 5 Das Gutshaus mit den Stallanlagen wurde um 1900 neu errichtet Durch die hohen Bodenwerte war die wirtschaftliche Lage relativ gut 1914 gehorte Marienthal dem Gerd Christoph Graf Schwerin auf Sophienhof Gut Marienthal war zeitgleich 550 ha gross 1921 war dessen jungster Sohn Hans Heinrich Graf von Schwerin im Minorat noch der Eigentumer der 499 ha 6 Der letzte Gutsbesitzer war wohl Herr Weiblinger Nach dem letztmals amtlich publizierten Guter Adressbuch Pommern von 1939 scheint das Gut aufgesiedelt worden zu sein Nachgewiesen sind hier nur noch drei Bauernhofe um die 30 ha in Erbpacht Lediglich der Hof des Landwirts Walter Ernst tragt die Bezeichnung G mit 31 ha Von einem offiziellen Restgut findet sich keine Erwahnung Das Gutshaus wurde an zwei Neubauern aufgeteilt Der Baukorper des Gutshauses ist ein langgestreckter einfacher Putzbau Es wurde teilweise renoviert zeigt durch seine Eigentums Zweiteilung aber eine unvorteilhafte Ansicht Auch die ehemaligen Gutsgebaude sind zu LPG Zeiten verandert worden Der ehemalige Gutspark wurde teilweise uberbaut und ist nur noch in Resten vorhanden Die Parkmauer wurde wohl zugunsten der Baumaterialgewinnung nach 1945 abgeraumt Neuendorf A Bearbeiten 1317 erfolgte die erste urkundliche Erwahnung des Ortes Neuendorf Neuendorf A wurde als Niendorp 1618 in der Lubin schen Karte genannt Mit dem Zusatz A wurde es erstmals 1779 geschrieben dann wieder lange ohne oder wechselnd mit a oder b und erst ab 1957 offiziell mit A Hauptartikel Neuendorf A Rathebur Bearbeiten Rathebur wurde erstmals im Jahr 1271 als Ratebur urkundlich erwahnt Der slawische Name bedeutet wohl Der Kampfesfrohe 4 Hauptartikel Rathebur Schmuggerow Bearbeiten Im Park steht an dessen Sudrand ein Turmhugel der aus archaologischer Sicht aus der fruhdeutschen Zeit nach 1230 stammt Schmuggerow selbst wurde 1407 erstmals als Smuggerow urkundlich erwahnt Der Name ist slawischen Ursprungs und bedeutet Torflager 4 Schmuggerow ist ein Angerdorf obwohl es vom Gut dominiert wurde Es war einst einer der beiden Hauptsitze des pommerschen Adelsgeschlecht der von Koppern Ein Oberstleutnant von Koppern stiftete spater fur Schmuggerow 7 einen Familienfideikommiss Vormals gehorte zur Beguterung das Vorwerk Kiewitzdamm Das Gut ist nur noch in Teilen erhalten das Gutshaus wurde rekonstruiert Der grosse Park in dessen Mitte das Gutshaus Schloss genannt steht ist auch nur noch in Teilen erhalten weil er nach 1945 teilweise bebaut wurde Das im klassizistischen Stil mit barocken Akzenten erbaute Schloss Gutshaus im sachsischen Landhausstil befindet sich in der Mitte des Gutsparks Gebaut wurde es von der Familie von Schwerin die seit 1560 in Lowitz und Schmuggerow ansassig war und ab 1494 als Lehen von Spantekow dem Hauptsitz des Adelsgeschlechts galt Dieser Bau entstand 1870 71 und gehorte zum Besitz der Familie von Schwerin Es wurde von dem bekannten Architekten Otto Bruckwald fur die Tochter des Grafen Maximillian von Schwerin erbaut Es ist zweigeschossig und besitzt einen Keller Der Eingang bildet die Mitte des symmetrischen Baus und fuhrt uber eine breite Treppe ins Innere Auffallend ist auch der Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel Das Gut Schmuggerow bestand eigentlich aus zwei Herrenhausern Ein neues Gutshaus liess sich nach 1815 der damalige kurzzeitige Gutsbesitzer Keibel Syndikus der Pommerschen Landschaft westlich des Schlosses erbauen 8 Nach diesem Intermezzo erwarben die Grafen von Schwerin den Besitz wieder Zunachst stand Graf Carl Gustav Schwerin 1808 1864 in den Matrikeln vor 1842 dann ab 1851 nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten das Herrenhaus Mitglied Graf Viktor Schwerin Schwerinsburg 9 1865 erhielt die Tochter des Hauses Luise 10 vermahlte Grafin Kanitz das 809 ha grosse Gut als Mitgift Sie heiratete den spateren Generalleutnant Rudolf Graf Kanitz der zeitweise die Geschafte der Kommandantur zu Potsdam fuhrte Das Paar lebte auch lange in dieser preussischen Residenzstadt 11 Den Ruhestand verbrachte die Familie auf Schmuggerow Graf Kanitz wurde in der pommerschen Region ehrenamtlich als Stifts Kurator aktiv 12 Letzter Besitzer vom 665 ha Gut bis zur Bodenreform war aber Manfred Graf von Schwerin Ducherow verheiratet mit der Offizierstochter Hertha von Nostitz 13 Das Ehepaar lebte auf Schmuggerow war Mitglied der Deutschen Adelsgenossenschaft und wohnte nach 1945 u a in Bielefeld Im Jahr 1997 wurde das Schloss nach alten Zeichnungen saniert und prasentiert sich heute als Familienschloss mit 17 Schlafzimmern und einem Festsaal in der ersten Etage Es beherbergt das Schlosshotel 13 Ferienwohnungen und ein Restaurant im Schlosskeller Der Park kann begangen werden In ihm liegt das Grab von Erna Raabe von Holzhausen einer Malerin und Freundin der Familie von Schwerin Seit 1895 wurde Schmuggerow von der Kleinbahnlinie Anklam Gellendin Uhlenhorst tangiert die wie alle Kleinbahnen 1945 demontiert und als Reparation an die UdSSR ging Schwerinsburg Bearbeiten Der heutige Ortsteil Schwerinsburg hiess fruher Cummerow Er wurde 1733 bei einem Besuch Konig Friedrich Wilhelms I von Preussen von diesem nach Kurt Christoph Graf von Schwerin der das dortige Schloss erbaut hatte in Schwerinsburg umbenannt 14 Hauptartikel Schwerinsburg Ducherow Sophienhof Bearbeiten nbsp Teilrekonstruiertes Gutshaus SophienhofSophienhof wurde als solches 1631 erstmals genannt Es war ursprunglich ein Vorwerk zu Lowitz diese Flur hiess vorher Hagedorn 4 Das Vorwerk Sophienhof gehorte wirtschaftlich zum Rittergut Lowitz 1494 wies ein Zabel von Schwerin nach dass sich Sophienhof im Pfandbezirk der Familie von Schwerin befand Der Ort wurde nach Sophie Juliane von Schwerin der Schwester des Feldmarschalls Curt Christoph von Schwerin benannt Zuvor trug der Ort den Namen Hagedorn Das Gut Sophienhof machte sich um die Pferde und Rinderzucht verdient wobei hierfur Schwerin 1910 hohe Auszeichnungen erhielt Letzte Grundbesitzer waren der preussische Kammerherr und Johanniterritter Gerd Christoph Graf Schwerin Schwerinsburg 1857 1916 Dann folgte als Gutsherrin seine Schwiegertochter Margarete von Schwerin geborene von Heynitz Droschkau bis zur Scheidung 1935 Ehefrau des Dr jur Hans Bogislav Graf von Schwerin Dieser der eigentliche Erbe 15 war preussischer Referendar und zeitweilig Distriktchef in Deutsch Sudwestafrika Das Rittergut Sophienhof hatte 1939 einen Umfang von 417 ha und wurde durch die Landberatung verwaltet Nach 1945 diente das Gutshaus als Unterkunft fur Umsiedler Geschichte der Wohnplatze und Wustungen Bearbeiten Brandshof Brandshof wurde erstmals als Hammelstall 1822 genannt Ab 1865 hiess der Wohnplatz dann Brandshof und bestand nur aus einem heute noch vorhandenen Forsthaus 4 Heidberg Ursprunglich war an dieser Stelle die grosse Ziegelei von Ducherow Diese stellte nach der Wende den Betrieb ein und verfiel zur Ruine Die verbliebenen Ziegelei Wohngebaude und die spater hinzugekommenen Eigenheime bildeten dann den Wohnplatz Heidberg 4 Heidemuhl Heidemuhl wurde erstmals 1320 als Heytmolen urkundlich erwahnt 1822 wurde der aktuelle Name verzeichnet 4 Nach dem Namen hat hier eine Wassermuhle bestanden von der wir aber nichts wissen Der Wohnplatz besteht aus einem Forsthaus mit dem Namen Heidemuhl 1865 eingerichtet und daneben ein Wirtshaus beide sind laut MTB vor 1880 entstanden Mootsch Mootsch ist erstmals in dem Messtischblatt von 1880 als Einzelgehoft verzeichnet Es fuhrt auch heute noch die Bezeichnung nach einem alteren Flurnamen 4 Es liegt sudwestlich von Ducherow am Waldrand Werder Werder wurde erstmals 1851 erwahnt Es ist ein Vorwerk zum Gut Schwerinsburg 4 Es wurde bereits im preussischen Urmesstischblatt 1835 dargestellt Es liegt nur ca 800 m sudostlich vom Gut Heute ist dort nur ein kleines Gehoft vorhanden der Wohnplatz ist in den Ort Schwerinsburg integriert Mollwitz Wustung Mollwitz wurde erstmals 1822 als Molwitz genannt Mollwitz war seit 1741 ein Vorwerk Hollanderei zum Gut Ducherow Es lag westlich unweit von Ducherow Es wurde noch bis 1891 genannt ist aber noch im MTB Messtischblatt von 1920 eingezeichnet danach ist es wust gefallen 4 Heute ist es eine Unlandflache Nach einer anderen Quelle Gloed 1924 soll der fruhere Name Pitzerow gewesen sein 4 Wilhelmshof Wustung Der Ort wurde 1822 erstmals als Kiewitzdam spater auch als Wilhelmshof genannt Es wurde als Vorwerk zu Schmuggerow angelegt es lag nordlich vom Gut Landweg heisst heute noch Kiebitzdamm Nach 1865 nicht mehr genannt es ist scheinbar wust 4 Zwei Gehofte in der Gegend heissen heute Ausbau Luisenau Wustung Luisenau gehorte zur alten Gemeinde Lowitz Die genaue Lage ist nicht mehr zu ermitteln wird aber in den nordostlich in den MTB 1880 bis 1920 aufgezeigten Abbauen von Lowitz zu suchen sein Luisenau wurde als solches 1957 in die Ortslisten aufgenommen 4 In den 1970er Jahren wurden viele abseits gelegene Gehofte zur Flurbereinigung und Schaffung grosser Agrarflachen aufgegeben und abgeraumt Das scheint hier auch der Fall zu sein in Satellitenaufnahmen sind die abgeraumten Flachen erkennbar Eingemeindungen Bearbeiten Zeitgleich mit den Kommunalwahlen am 7 Juni 2009 wurden die bis dahin eigenstandigen Gemeinden Lowitz und Rathebur nach Ducherow eingemeindet 16 Zum 1 Januar 2012 folgte Neuendorf A 17 Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1990 25471995 24902000 23942005 21832010 25892015 2558 Jahr Einwohner2020 24212021 24082022 2346Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres 18 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Gemeindevertretung von Ducherow besteht aus 12 Mitgliedern und dem Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 hatte folgendes Ergebnis 19 Partei Bewerber Stimmenanteil SitzeCDU 42 6 5SPD 10 4 1Michael Scharff Einzelbewerber 0 9 9 1Martin Weitmann Einzelbewerber 0 8 4 1Die Linke 0 8 1 1Marie Wiedemann Einzelbewerberin 0 8 0 1Jens Uwe Heiden Einzelbewerber 0 6 6 1Ramona Behm Einzelbewerberin 0 6 0 1Burgermeister Bearbeiten 1994 2007 Bernd Schubert CDU seit 2014 Bernd Schubert CDU Schubert wurde bei der Burgermeisterwahl am 16 Mai 2019 mit 57 5 der gultigen Stimmen fur eine weitere Amtszeit von funf Jahren gewahlt 20 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Ducherow Blasonierung In Silber aus einem grunen Dreiberg wachsend ein golden bewehrter roter Greif mit ausgeschlagener roter Zunge in den Fangen eine rote Raute haltend 21 Wappenbegrundung In dem Wappen wird mit dem roten Greifen die Zugehorigkeit der Gemeinde zum Landesteil Vorpommern verdeutlicht Die Raute ist dem Wappen der Grafen von Schwerin entlehnt das im ersten Feld in Silber eine rote Raute zeigt Sie soll an die Familie erinnern die uber Jahrhunderte Besitzer von Ducherow und Umgebung war Mit dem Dreiberg wird auf den Heidberg und den gleichnamigen Ortsteil verwiesen Das Wappen wurde von dem Sagarder Gerhard Koggelmann gestaltet Es wurde am 10 Juli 1992 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 60 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten nbsp Flagge der Gemeinde DucherowDie Flagge wurde von dem Wismarer Roland Bornschein gestaltet und am 30 August 1993 durch das Ministerium des Innern genehmigt Die Flagge ist schrag geviert und zeigt vier gleichschenklige Dreiecke Das Dreieck an der Oberkante ist rot das an der Unterkante ist grun die Dreiecke am Liek und am Flugsaum sind weiss In der Mitte des Flaggentuchs liegt uber allem das Gemeindewappen das die Halfte der Hohe des Flaggentuchs einnimmt Die Hohe des Flaggentuchs verhalt sich zur Lange wie 2 3 22 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift GEMEINDE DUCHEROW LANDKREIS VORPOMMERN GREIFSWALD 23 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Ducherow Motorradmuseum Ducherow Kirche Ducherow mittelalterlicher Findlingsbau aus dem 13 Jahrhundert Kapelle Busow Kirche Rathebur Kirche Schmuggerow Gutsanlagen und Park Schwerinsburg und Lowitz Bronzezeitliches Hugelgraberfeld bei Lowitz Turmhugel Sophienhof Naturschutzgebiete im PeenetalVerkehr BearbeitenDucherow liegt an der Bundesstrasse 109 Die Bahnstrecke Angermunde Stralsund fuhrt durch das Gemeindegebiet Der Bahnhof Ducherow wird von der Regional Express Linie RE 3 Falkenberg Elster Berlin Stralsund bedient Fruher zweigte am Bahnhof Ducherow die auf die Insel Usedom fuhrende Bahnstrecke Ducherow Heringsdorf Wolgaster Fahre ab die heute nur auf ihrem auf der Insel liegenden Teil zwischen Swinemunde und Wolgast befahrbar ist Eine Wiederinbetriebnahme ab Ducherow setzt den Wiederaufbau der Hubbrucke Karnin oder den Neubau einer Eisenbahnbrucke zwischen dem pommerschen Festland und Usedom voraus Durch seine solche Verbindung wurde sich die Fahrzeit zwischen Berlin und Usedom auf etwa zwei Stunden reduzieren und damit etwa halbieren lassen 24 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde und ihrer Ortsteile Bearbeiten Dettlof von Schwerin 1650 1707 General in Lowitz geboren Hans Bogislav von Schwerin 1683 1747 preussischer Diplomat in Lowitz geboren Kurt Christoph von Schwerin 1684 1757 preussischer General in Lowitz geboren Heinrich von Schwerin 1776 1839 Landrat in Schwerinsburg geboren Victor von Schwerin 1814 1903 Rittergutsbesitzer in Schwerinsburg geboren Otto Heyden 1820 1897 Maler in Ducherow geboren Paul Jonas 1830 1913 Bankier in Schwerinsburg geboren Heinrich von Schwerin 1836 1888 Politiker Deutschkonservative Partei in Schwerinsburg geboren Karl von Schwerin 1844 1901 Verwaltungsbeamter in Schwerinsburg geboren Elfi Zinn 1953 Leichtathletin in Rathebur geborenMit Ducherow verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Otto Magnus von Schwerin 1701 1777 preussischer General lebte in Busow Wilhelm Quistorp 1824 1887 Pastor in Ducherow von 1858 bis 1882 grundete das Bugenhagenstift heute Evangelisches Diakoniewerk Bethanien Ducherow Bernhard von Schwerin 1831 1906 Grossgrundbesitzer in Ducherow Bernd Schubert 1955 Politiker CDU Burgermeister von DucherowSonstiges BearbeitenLiterarische Erwahnung findet Ducherow in Hans Falladas Roman Kleiner Mann was nun von 1932 Die Hauptfigur Johannes Pinneberg lebt und arbeitet in diesem Dorf dort beginnt auch sein Eheleben mit seiner von ihm Lammchen genannten Frau Emma Weiterhin kommt Ducherow in Renate Meinhofs Buch Das Tagebuch der Maria Meinhof April 1945 bis Marz 1946 in Pommern Eine Spurensuche vor Literatur BearbeitenManfred Niemeyer Ostvorpommern Quellen und Literatursammlung zu den Ortsnamen Band 2 Festland Greifswalder Beitrage zur Ortsnamenkunde Band 2 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Institut fur Slawistik Greifswald 2001 ISBN 3 86006 149 6 Seiten 78 87 91 96 111 112 121 125 146 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ducherow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Ducherow in der Landesbibliographie MV Schloss Schwerinsburg Mitte des 19 Jahrhunderts Sammlung Duncker PDF 220 kB Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Regionales Raumentwicklungsprogramm Vorpommern RREP 2010 Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rpv vorpommern de zentralortliche Gliederung mit Ober Mittel und Grundzentren abgerufen am 12 Juli 2015 Hauptsatzung der Gemeinde Ducherow In amt anklam land info Abgerufen am 7 Dezember 2021 a b c d e f g h i j k l m n o p q Manfred Niemeyer Ostvorpommern Quellen und Literatursammlung zu den Ortsnamen Band 2 Festland Greifswalder Beitrage zur Ortsnamenkunde Band 2 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Institut fur Slawistik Greifswald 2001 ISBN 3 86006 149 6 S 13 ff Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon In Ernst Heinrich Kneschke im Verein mit mehreren Historikern Hrsg NadAL 5 Kalb Loewenthal Koppern Friedrich Voigt Leipzig 1864 S 207 208 uni duesseldorf de abgerufen am 29 Marz 2022 Julius Ernst Niekammer s Guter Adressbucher I 1921 Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter und Guter der Provinz Pommern einschl der neu zugeteilten Kreise Westpreussens Mit Unterstutzung vieler Behorden nach amtlichen Quellen und auf Grund direkter Angaben bearbeitet In GAB Reihe Paul Niekammer 6 Auflage Regierungsbezirk Stettin Kreis Anklam Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1921 S 4 5 martin opitz bibliothek de abgerufen am 29 Marz 2022 Carl Gesterding Genealogien und beziehungsweise Familienstiftungen Pommerscher besonders ritterschaftlicher Familien In Erste Sammlung Band IX G Reimer Berlin 1842 S 186 uni duesseldorf de abgerufen am 29 Marz 2022 Dietlind v Mertens Schmuggerow In von Schwerinscher Familienverband Curd Christoph v Schwerin Hrsg Funfter Nachtrag zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin Details zur Gutsbesitzersfolge Degener amp Co Neustadt an der Aisch 2003 S 294 297 kit edu abgerufen am 29 Marz 2022 Hand Matrikel der in sammtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis und Landtagen vertretenen Ritterguter In Karl Friedrich Rauer Hrsg GAB Vorganger 1 Auflage Provinz Pommern XVIII Anklam Selbstverlag Berlin 1857 S 171 uni duesseldorf de abgerufen am 29 Marz 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1874 In Der Gotha Hofkalender 47 Auflage Kanitz Justus Perthes Gotha November 1873 S 406 407 google de abgerufen am 30 Marz 2022 Geschichte des Geschlechts von Schwerin In Ludwig Gollmert Wilhelm Graf von Schwerin Leonhard Graf von Schwerin Hrsg Familien Chronik 1 Auflage Theil 1 Allgemeine Geschichte des Geschlechts von Schwerin Abschnitt 3 Besitzverhaltnisse des Geschlechts von Schwerin Wilhelm Gronau Berlin 1878 S 30 69 uni duesseldorf de abgerufen am 30 Marz 2022 von Eberstein Handbuch u Adressbuch der adligen Stiftungen 1892 In Emil von Maltitz Hrsg Handbuch fur den Deutschen Adel Bearbeitet in II Abtheilungen Theil II Hand und Adressbuch der Stiftungen I Geschlechts Familienstiftungen sowie Stipendien Theil II Hand und Adressbuch der Stiftungen I Geschlechts Familienstiftungen sowie Stipendien Mitscher amp Rostell Berlin 1892 S 102 uni duesseldorf de abgerufen am 30 Marz 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Teil A 1942 Teil A Grafliche Hauser des spatestens um 1400 nachgewiesenen ritterburtigen deutschen Landadels und ihm gleichartiger Geschlechter Deutscher Uradel In Der Gotha Hofkalender 115 Auflage Schwerin Justus Perthes Gotha November 1941 S 510 511 d nb info abgerufen am 29 Marz 2022 Leopold von Zedlitz Neukirch Hrsg Neues Preussisches Adels Lexikon 4 Band P Z bearbeitet vom Verein von Gelehrten Freunden der vaterlandischen Geschichte Verlag Gebruder Reichenbach Leipzig 1837 S 205 Textarchiv Internet Archive Hans Friedrich v Ehrenkrook Jurgen v Flotow Detlev Frhr v Hammerstein Retzow Carola v Ehrenkrook geb v Hagen Genealogisches Handbuch der Graflichen Hauser A Uradel 1952 In Deutsches Adelsarchiv Hrsg GHdA von 1951 bis 2014 Band I Nr 2 C A Starke 1952 ISSN 0435 2408 S 394 395 d nb info abgerufen am 29 Marz 2022 Gebietsanderungen vom 02 Januar bis 31 Dezember 2009 StBA Statistisches Amt Mecklenburg Vorpommern PDF 53 kB Bevolkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg Vorpommern Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Memento des Originals vom 9 Juli 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de Bekanntmachung uber das Ergebnis der Wahl der Gemeindevertretung der Gemeinde Ducherow In Mitteilungsblatt des Amtes Anklam Land 19 Juni 2019 S 10 abgerufen am 7 Dezember 2021 Bekanntmachung uber das Ergebnis der Wahl des Burgermeisters der Gemeinde Ducherow In Mitteilungsblatt des Amtes Anklam Land 19 Juni 2019 S 11 abgerufen am 7 Dezember 2021 Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 358 Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 358 Hauptsatzung 1 Memento des Originals vom 28 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www amt anklam land de PDF Peter Neumann Die Bahn will in zwei Stunden nach Usedom In Berliner Zeitung 14 Mai 2007 berliner zeitung de Stadte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern Greifswald Ahlbeck Alt Tellin Altwarp Altwigshagen Anklam Bandelin Bargischow Behrenhoff Bentzin Benz Bergholz Blankensee Blesewitz Boldekow Boock Brietzig Brunzow Bugewitz Buggenhagen Butzow Daberkow Dargelin Dargen Dersekow Ducherow Eggesin Fahrenwalde Ferdinandshof Garz Glasow Gormin Grambin Grambow Greifswald Gribow Gross Kiesow Gross Luckow Gross Polzin Gutzkow Hammer a d Uecker Hanshagen Heinrichswalde Heringsdorf Ostseebad Hinrichshagen Hintersee Iven Jarmen Jatznick Kamminke Karlsburg Karlshagen Katzow Kemnitz Klein Bunzow Koblentz Korswandt Koserow Krackow Krien Kroslin Kruckow Krugsdorf Krummin Krusenfelde Lassan Leopoldshagen Levenhagen Liepgarten Locknitz Loddin Loissin Loitz Lubmin Lubs Luckow Lutow Medow Meiersberg Mellenthin Mesekenhagen Molschow Monkebude Murchin Nadrensee Neetzow Liepen Neu Boltenhagen Neu Kosenow Neuenkirchen Neuenkirchen Nieden Papendorf Pasewalk Peenemunde Penkun Plowen Polzow Postlow Pudagla Ramin Rankwitz Rollwitz Rossin Rossow Rothemuhl Rothenklempenow Rubenow Rubkow Sarnow Sassen Trantow Sauzin Schmatzin Schonwalde Spantekow Stolpe an der Peene Stolpe auf Usedom Strasburg Uckermark Torgelow Trassenheide Tutow Uckeritz Ueckermunde Usedom Viereck Vogelsang Warsin Volschow Wackerow Weitenhagen Wilhelmsburg Wolgast Wrangelsburg Wusterhusen Zemitz Zempin Zerrenthin Ziethen Zinnowitz Zirchow Zussow Normdaten Geografikum GND 4830829 8 lobid OGND AKS VIAF 245862757 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ducherow amp oldid 236041723