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Otto Bruckwald 6 Mai 1841 in Leipzig 15 Februar 1917 ebenda war ein deutscher Architekt Otto Bruckwald Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenPaul Otto Bruckwald wurde als viertes und letztes Kind des Postbeamten Carl Friedrich Bruckwald und seiner aus Dresden stammenden Ehefrau Emilie Pauline geb Cagiorgi in Leipzig geboren Nach einer 1857 begonnenen Maurerlehre erhielt er auf Grund guter Leistungen ein Stipendium das ihm den Besuch der Akademie ermoglichte Von 1860 bis 1863 studierte er an der Koniglichen Akademie in Dresden Im Jahre 1868 wurde er in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen Zu den wichtigsten Gebauden an deren Bau er massgeblich beteiligt war gehoren das von Carl Ferdinand Langhans entworfene und beim Luftangriff am 4 Dezember 1943 im Zweiten Weltkrieg zerstorte Neue Theater 1864 bis 1868 am Leipziger Augustusplatz dort hatte er die Detailplanung und die Bauleitung ubernommen Ferner war er fur die Planung und Bauleitung des Hoftheaters 1869 bis 1871 in Altenburg sowie des Festspielhauses 1872 bis 1876 in Bayreuth mit dem in den Jahren 1881 1882 nachtraglich angefugten sogenannten Konigsbau verantwortlich Als eines seiner letzten Bauten betreute er den Bau des reprasentativen Wohnhauses Schwagrichenstrasse 11 im Leipziger Musikviertel im Jahre 1894 Bruckwald richtete sich im Souterrain des Hauses ein Atelier ein Beruhmte Bewohner des Hauses waren der Kunsthistoriker Nikolaus Pevsner und die Schriftstellerin Elsa Asenijeff Zu Ehren des Architekten wurde in der sogenannten Architekten Siedlung zwischen den Leipziger Stadtteilen Sellerhausen und Paunsdorf eine Strasse nach ihm benannt 1 Bedeutende Bauten Bruckwalds nbsp Neues Theater Leipzig um 1900 nbsp Theater Altenburg 2006 nbsp Richard Wagner Festspielhaus in Bayreuth 2006 nbsp Wohn und Geschaftshaus des Musikverlages C F Peters in Leipzig Talstrasse 10 2014 nbsp Wohnhaus Schwagrichenstrasse 11 im Leipziger Musikviertel 2014 Literatur BearbeitenHorst Riedel Stadtlexikon Leipzig von A bis Z Redaktion Thomas Nabert Pro Leipzig Leipzig 2012 ISBN 978 3 936508 82 6 S 71 Thomas Strobel Otto Bruckwald Ein vergessener Kunstler und Architekt Reinhold Munchen 2006 ISBN 978 3 95755 031 6 Wohn amp Burgerhauser im Leipziger Musikviertel Musikviertel e V Hrsg Sax Verlag Beucha 2007 ISBN 978 3 86729 010 4 S 74 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Bruckwald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausfuhrliche Biografie bei www historismus net Alexander Suss Otto Bruckwald 1841 1917 Architekt des Bayreuther Festspielhauses PDF In Website der Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen Abgerufen am 30 Januar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Gina Klank Gernot Griebsch Lexikon Leipziger Strassennamen Verlag im Wissenschaftszentrum Leipzig 1995 ISBN 3 930433 09 5 S 42 Normdaten Person GND 130329266 lobid OGND AKS VIAF 47866120 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruckwald OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 6 Mai 1841GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 15 Februar 1917STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Bruckwald amp oldid 211639646