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Dieser Artikel behandelt die 1 Bundesliga im deutschen Mannschaftsschach Fur die 2 Bundesliga siehe 2 Schachbundesliga Deutschland Die Schachbundesliga ist die hochste Spielklasse im deutschen Mannschaftsschach Im allgemeinen Spielbetrieb existiert sie in dieser Form seit 1980 zuvor war sie in vier Staffeln eingeteilt Die Frauen Bundesliga startete im Jahr 1991 Die 1 Bundesliga besteht derzeit aus 16 Mannschaften die Frauen Bundesliga aus 12 Mannschaften Die zweithochste Spielklasse ist die 2 Bundesliga Hier spielen in vier parallelen Staffeln je zehn Mannschaften bei den Frauen gibt es drei Gruppen mit je acht Schachmannschaften Die Mannschaftsstarke betragt acht Bretter bei den Frauen sechs Bretter Schachbundesliga Aktuelle Saison 2022 23Sportart SchachVerband Deutscher SchachbundLigagrundung 1980Mannschaften 16 TeamsLand Lander Deutschland DeutschlandTiteltrager OSG Baden BadenRekordmeister OSG Baden Baden 16 Website schachbundesliga deQualifikation zu European Club Cup 2 Bundesliga II Die Liga ist eine der starksten der Welt fur viele Vereine spielen starke Grossmeister Amtierender Meister ist die OSG Baden Baden bei den Frauen der SC Bad Konigshofen Rekordspieler der Schachbundesliga ist Klaus Bischoff 1 Inhaltsverzeichnis 1 Organisationsform 2 Geschichtlicher Ruckblick 2 1 Bundesliga 2 2 Frauen Bundesliga 3 Kosten 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseOrganisationsform BearbeitenSaison Bundesliga Meister1974 75 Solinger SG 18681975 76 SC 1868 Bamberg1976 77 SC 1868 Bamberg1977 78 Konigsspringer Frankfurt1978 79 SG Porz1979 80 Solinger SG 18681980 81 Solinger SG 18681981 82 SG Porz1982 83 FC Bayern Munchen1983 84 SG Porz1984 85 FC Bayern Munchen1985 86 FC Bayern Munchen1986 87 Solinger SG 18681987 88 Solinger SG 18681988 89 FC Bayern Munchen1989 90 FC Bayern Munchen1990 91 FC Bayern Munchen1991 92 FC Bayern Munchen1992 93 FC Bayern Munchen1993 94 SG Porz1994 95 FC Bayern Munchen1995 96 SG Porz1996 97 Solinger SG 18681997 98 SG Porz1998 99 SG Porz1999 2000 SG Porz2000 01 Lubecker SV2001 02 Lubecker SV2002 03 Lubecker SV2003 04 SG Porz2004 05 Werder Bremen2005 06 OSC Baden Baden2006 07 OSC Baden Baden2007 08 OSC Baden Baden2008 09 OSG Baden Baden2009 10 OSG Baden Baden2010 11 OSG Baden Baden2011 12 OSG Baden Baden2012 13 OSG Baden Baden2013 14 OSG Baden Baden2014 15 OSG Baden Baden2015 16 SG Solingen2016 17 OSG Baden Baden2017 18 OSG Baden Baden2018 19 OSG Baden Baden2019 21 OSG Baden Baden2021 22 OSG Baden Baden2022 23 OSG Baden Baden nbsp Pokal 2013Der Deutsche Schachbund DSB hat die Bundesliga ins Leben gerufen und war zunachst allein fur Turnierordnung und verwaltung zustandig Spater wurde ein Ausschuss geschaffen dem jeweils drei Vertreter der Vereine und des DSB angehoren Am 3 Februar 2007 wurde die Schachbundesliga e V in Berlin gegrundet um die Bundesliga besser vermarkten zu konnen Der DSB ist Mitglied des Vereins Grundungsprasident war Christian Zickelbein sein Nachfolger ist seit Juni 2009 Markus Schafer Seit der Saison 2008 09 fuhrt die Schachbundesliga den Spielbetrieb und die Vermarktung der starksten Schachliga der Welt eigenverantwortlich durch Die Spieltage der Schachbundesliga finden ausschliesslich an Wochenenden d h samstags und sonntags statt Ausnahmen bilden in der Saison einmalig acht Wettkampfe die an einem Freitag ausgetragen werden Pro Saison sollen die Zuge von insgesamt 960 Partien live im Internet auf der Homepage der Schachbundesliga ubertragen werden Am Ende jeder Saison wird eine Mannschaft als Deutscher Meister gekurt und vier Mannschaften sind vom Abstieg in die vier zweiten Ligen betroffen Pro Mannschaft durfen 16 Spieler plus bis zu zwei Jugendspieler gemeldet werden Eine Auslanderbeschrankung besteht nicht Jeder Spieler hat seit der Saison 2014 15 100 Minuten Bedenkzeit fur die ersten 40 Zuge und 50 Minuten bis Partieende Ab dem ersten Zug erhalt jeder Spieler eine Zeitgutschrift von 30 Sekunden pro Zug bis zum Ende der Partie Geschichtlicher Ruckblick BearbeitenBundesliga Bearbeiten Gemass Beschluss des DSB Kongresses 1973 in Trier und auf Initiative des DSB Sportdirektors Helmut Nottger wurde die Schachbundesliga 1974 gegrundet damals allerdings viergleisig Am Ende der Saison spielten die vier Erstplatzierten ein Endrundenturnier um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Im Jahr 1980 schuf der DSB die eingleisige Erste Bundesliga die jeweils vier Erstplatzierten aus jeder Gruppe waren fur diese Bundesliga qualifiziert Die Spiele werden an insgesamt sieben Wochenenden durchgefuhrt Dabei treffen sich an einem Wochenende jeweils vier Mannschaften die aus acht Spielern bestehen und bestreiten zwei Wettkampfe Samstagnachmittag und Sonntagvormittag In der ersten Saison der eingleisigen Liga starteten folgende Mannschaften Qualifikation aus Gruppe Nord SG Favorite Hammonia Hamburger SK Delmenhorster SK SV WilmersdorfQualifikation aus Gruppe West Solinger SG 1868 SG Bochum 31 SG Porz Sportfreunde KaternbergQualifikation aus Gruppe Sudwest Konigsspringer Frankfurt TSV Schott Mainz SK Zahringen 1921 SV 1920 HofheimQualifikation aus Gruppe Sud SF Marktheidenfeld SC 1868 Bamberg FC Bayern Munchen TB ErlangenFrauen Bundesliga Bearbeiten Die Frauen Bundesliga startete im Jahr 1991 Die besten sechs Mannschaften aus der Oberliga der ehemaligen DDR waren gesetzt Rotation Berlin SpVgg 1899 Leipzig Motor Weimar SV Chemie Guben PSV Dresden VdS Buna Halle Dazu qualifizierten sich sechs Mannschaften aus den westdeutschen Landesverbanden Krefelder Schachklub Turm 1851 Nordrhein Westfalen SVg Lasker Steglitz Niedersachsen Bremen und Berlin Hamburger SK Hamburg und Schleswig Holstein SC Bessenbach Bayern und Wurttemberg TSV Schott Mainz Baden und Rheinland Pfalz SV 1920 Hofheim Hessen und Saarland In der Fruhzeit der Liga wurde die 1992 aufgestiegene Elberfelder SG mit sechs Meisterschaften Seriensieger ehe sie sich 1999 aus dem Spielbetrieb zuruckzog 2 Kosten BearbeitenUm das Jahr 1990 betrugen die jahrlichen Kosten der Bundesliga rund eine Million DM die ausschliesslich von den beteiligten Vereinen aufgebracht werden mussten 3 2011 bezifferte Christian Zickelbein den Gesamtetat der 16 Bundesligavereine auf 1 Million Euro pro Saison wobei jeweils etwa 200 000 Euro auf die beiden Spitzenvereine OSG Baden Baden und Werder Bremen entfielen 4 Siehe auch BearbeitenEwige Tabelle der Schachbundesliga Liste der deutschen Mannschaftsmeister im SchachWeblinks Bearbeiten nbsp Helmut Nottger 1974 nbsp Commons Deutsche Schachbundesliga Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Deutsche Schachbundesliga Frauen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Bundesliga Ergebnisdienst des Deutschen Schachbundes Bundesliga und Vorgeschichte Memento vom 13 April 2012 im Internet Archive auf schachchronik de Die Schachbundesliga seit 1998 mit Berichten und Bildern auf TeleSchachEinzelnachweise Bearbeiten http de chessbase com post bundesliga aufstellungen und spielplan 160813 Deutsche Schach Bundesliga Damen Saison 1998 99 letzte Saison und Meisterschaft der Elberfelder Damen Turnierdirektor Helmut Nottger auf einer DSB Prasidiumssitzung laut Schach Report DSB DSZ 3 1991 S 28 Dem Hamburger Schachklub droht das Matt Hamburger Abendblatt 25 November 2011 Vereine in der deutschen Schachbundesliga 2022 23 OSG Baden Baden SF Berlin Werder Bremen SV Deggendorf SF Deizisau USV TU Dresden Hamburger SK SK Doppelbauer Kiel SK Kirchweyhe SV Mulheim Nord Bayern Munchen Munchener SC 1836 SC Remagen Sinzig TSV Schonaich SG Solingen SC ViernheimVereine in der deutschen Schachbundesliga der Frauen 2021 22 OSG Baden Baden SC Bad Konigshofen 1957 SF Deizisau Hamburger SK TuRa Harksheide SV Hemer 1932 KissChess SK Lehrte SV Weissblau Allianz Leipzig SG 1871 Loberitz Rodewischer Schachmiezen SK Schwabisch HallMannschaftskader der eingleisigen deutschen Schachbundesliga 1980 81 1981 82 1982 83 1983 84 1984 85 1985 86 1986 87 1987 88 1988 89 1989 90 1990 91 1991 92 1992 93 1993 94 1994 95 1995 96 1996 97 1997 98 1998 99 1999 2000 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06 2006 07 2007 08 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 21 2021 22 2022 23 2023 24Mannschaftskader der deutschen Schachbundesliga der Frauen 1991 92 1992 93 1993 94 1994 95 1995 96 1996 97 1997 98 1998 99 1999 2000 2000 01 2001 02 2002 03 2003 04 2004 05 2005 06 2006 07 2007 08 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 21 2021 22 2022 23 2023 24 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schachbundesliga Deutschland amp oldid 233743181