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Der Berliner SC Marzahn ist ein deutscher Fussballverein aus Berlin Heimstatte des 801 Mitglieder 2 starken Vereins ist die Sportanlage Schonagelstrasse BSC MarzahnBasisdatenName BSC Marzahn e V 1 Sitz Berlin MarzahnGrundung 1985Farben blau weissWebsite www bscmarzahn comErste FussballmannschaftSpielstatte Sportanlage SchonagelstrassePlatze 500Liga Kreisliga A Herren Heim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Fussball 1 1 1949 bis 1990 BSG Rotation Berlin 1 2 1990 bis 1995 BSV Rotation Berlin und BSV Spindlersfeld 1 3 Ab 1995 als BSC Marzahn 1 4 Statistik 2 Frauenfussball 3 Personen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFussball Bearbeiten1949 bis 1990 BSG Rotation Berlin Bearbeiten nbsp BSG LogoDie Betriebssportgemeinschaft BSG Rotation Berlin wurde am 14 April 1949 gegrundet Die Fussballmannschaften trug ihre Heimspiele im mittlerweile abgerissenen Ernst Grube Stadion in Berlin Spindlersfeld aus Auf sportlicher Ebene pendelte die 1 Mannschaft von Rotation Berlin bis Mitte der 1970er Jahre zwischen dem Berliner Stadtligabereich und der drittklassigen Bezirksliga Berlin Nach vergeblichen Anlaufen in den Vorjahren gelang Rotation in der Saison 1975 76 vor dem Aufstiegskonkurrenten Fortuna Biesdorf der Gewinn der Ost Berliner Meisterschaft und damit der Aufstieg in die DDR Liga In der DDR Liga konnte sich Rotation in den nachsten drei Spielzeiten mit gesicherten Mittelfeldplatzen behaupten in der Saison 1979 80 mussten die Berliner auf Grund des schlechteren Torverhaltnisses gegenuber der BSG KWO Berlin wieder in die Bezirksliga absteigen Nachdem der sofortige Wiederaufstieg im Folgejahr noch an Lichtenberg 47 gescheitert war konnte sich Rotation in der Spielzeit 1980 1981 vor der SG Hohenschonhausen durchsetzen und erneut aufsteigen Im Anschluss waren die Berliner bis zur im Jahr 1991 erfolgten Auflosung der NOFV Liga ununterbrochen in der zweithochsten Spielklasse prasent Beste Platzierung war in der Saison 1987 88 ein zweiter Platz hinter Energie Cottbus die Aufstiegsrunde zur DDR Oberliga verpasste Rotation hinter den Lausitzern allerdings recht deutlich 1990 bis 1995 BSV Rotation Berlin und BSV Spindlersfeld Bearbeiten nbsp BSV LogoNachdem 1990 wieder die Bildung burgerlicher Vereine moglich wurde grundeten Mitglieder der bisherigen BSG Rotation im Mai 1990 den BSV Rotation Berlin Am 14 Oktober 1991 nannte sich der Verein in BSV Spindlersfeld um Die 1991 in die Oberliga Nordost eingegliederte erste Fussballmannschaft war wegen mangelnder finanzieller Moglichkeiten chancenlos und stieg nach einer Spielzeit in die Verbandsliga Berlin ab Dort konnte sich der BSV Spindlersfeld zunachst behaupten und wurde 1993 und 1994 Tabellendritter Ab 1995 als BSC Marzahn Bearbeiten Nach erneuten finanziellen Schwierigkeiten wurde die Mannschaft wahrend der laufenden Spielzeit 1994 95 aufgelost und durch eine Sonderregelung des Berliner Fussball Verbandes dem BSC Marzahn angeschlossen einem Nachfolgeverein der 1985 gegrundeten BSG Konsum Berlin Bis 1992 fuhrte dieser den Namen SV Konsum Berlin und spielte auf dem Sportplatz Am Grabensprung von Fortuna Biesdorf 3 Der BSC ubernahm nach Anschluss im Januar 1995 den Ligaplatz von Spindlersfeld 4 Weiterhin am Grabensprung spielend konnte der Klub in der Ubernahmesaison die Klasse halten stieg aber 1996 aus der Verbandsliga und 1997 auch aus der Landesliga Berlin ab In der Saison 2008 09 stieg die Mannschaft von der Kreisliga A in die Bezirksliga auf Von dort ging es 2014 in die Kreisliga A zuruck 2015 sogar in die Kreisliga B Statistik Bearbeiten Teilnahme DDR Liga 1976 77 bis 1979 80 1982 83 bis 1990 91 Teilnahme Oberliga Nordost 1991 92 Ewige Tabelle der DDR Liga Rang 32 Ost Berliner Meister 1976 und 1982 FDGB Bezirkspokalsieger Ost Berlin 1963 1981 und 1982 Ewige Tabelle der Berlin Liga Rang 42Frauenfussball BearbeitenDie erste Frauenmannschaft gewann in der Saison 2008 09 die Berliner Meisterschaft In zwei Relegationsspielen um den Aufstieg in die Regionalliga gegen den Meister aus Mecklenburg Vorpommern Hafen Rostock setzte sich das Team von Christof Reimann mit einem 5 1 Heimsieg und einem 5 2 Auswartssieg durch Die erstmalige Teilnahme am DFB Pokal endete 2013 14 bereits in der ersten Runde mit einer 0 3 Niederlage gegen die TSG Burg Gretesch Das beste Saisonresultat in der Regionalliga gelang in der Saison 2016 17 als der 3 Platz erreicht wurde Am 5 Juni 2017 besiegte die mittlerweile von Christina Wedell Westphal trainierte Mannschaft ausserdem im Finale des Polytan Pokals die Mannschaft vom SV Blau Gelb Berlin mit 4 1 und wurde damit Berliner Pokalsieger der Frauen 2017 Dieser Titel berechtigte zur zweiten Teilnahme am DFB Pokal der Frauen in der Saison 2017 18 Nach zehn Jahren stiegen die Marzahnerinnen 2019 aus der Regionalliga Nordost ab Nach einer Saison in der Verbandsliga Berlin wurde die Frauenmannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet Seit der Saison 2021 22 tritt die Frauenfussball Abteilung wieder mit einer 7er Mannschaft an zunachst in der Bezirksliga Staffel 2 und 2022 23 in der Landesliga Personen BearbeitenIsabel Kerschowski Fussballnationalspielerin spielte von 2000 bis 2005 beim BSC Monique Kerschowski Fussballnationalspielerin Nachwuchs spielte von 2000 bis 2005 beim BSC Christina Kokoviadou griechische Fussballnationalspielerin Barbara Kopacsi ungarische Fussballnationalspielerin Christopher Quiring Fussballspieler beim 1 FC Union Berlin spielte von 1995 bis 2002 beim BSC Bodo Rudwaleit 33 maliger DDR Fussballnationalspieler spielte von 1993 bis 1997 beim BSC Adela Ratu rumanische FussballnationalspielerinLiteratur BearbeitenHardy Grune BSV Spindlersfeld In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 424 Hanns Leske Rotation Berlin In Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 375 Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage des VereinsEinzelnachweise Bearbeiten Amtsgericht Berlin Charlottenburg VR 13646 Stand 5 Marz 2018 BSC Marzahn Mannschaftsvorstellung In Fussball Woche Nr 29 1992 13 Juli 1992 Nur noch in der Pause BFV Beirat stoppt Ruck Zuck Fusionen In Fussball Woche Nr 31 1995 31 Juli 1995 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title BSC Marzahn amp oldid 232321899