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Der DFB Pokal der Frauen ist der Fussball Pokalwettbewerb fur deutsche Frauenfussball Vereinsmannschaften Er wird jahrlich vom Deutschen Fussball Bund DFB veranstaltet und ist nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft der wichtigste Titel im nationalen Frauen Vereinsfussball DFB Pokal der FrauenLogoAbkurzung PokalVerband DFBErstaustragung 1980 81Mannschaften 55Spielmodus K o SystemTiteltrager VfL Wolfsburg 10 Titel Rekordsieger VfL Wolfsburg 10 Siege Website www dfb deUber die Geschichte des Frauenpokals in der DDR damals bis zur Wiedervereinigung siehe unter Frauenfussball in der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Regelwerk 2 1 Teilnehmer 2 2 Auslosung 2 3 Endspiel 2 4 Internationale Qualifikation 2 5 Trophaen 3 Pokalendspiele und Pokalsieger 4 Pokaluberraschungen 5 Torschutzenkoniginnen seit 2009 6 Rekorde 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSaison DFB Pokalsieger 1 1980 81 SSG 09 Bergisch Gladbach1981 82 SSG 09 Bergisch Gladbach1982 83 KBC Duisburg1983 84 SSG 09 Bergisch Gladbach1984 85 FSV Frankfurt1985 86 TSV Siegen1986 87 TSV Siegen1987 88 TSV Siegen1988 89 TSV Siegen1989 90 FSV Frankfurt1990 91 Grun Weiss Brauweiler1991 92 FSV Frankfurt1992 93 TSV Siegen1993 94 Grun Weiss Brauweiler1994 95 FSV Frankfurt1995 96 FSV Frankfurt1996 97 Grun Weiss Brauweiler1997 98 FCR Duisburg1998 99 1 FFC Frankfurt1999 2000 1 FFC Frankfurt2000 01 1 FFC Frankfurt2001 02 1 FFC Frankfurt2002 03 1 FFC Frankfurt2003 04 1 FFC Turbine Potsdam2004 05 1 FFC Turbine Potsdam2005 06 1 FFC Turbine Potsdam2006 07 1 FFC Frankfurt2007 08 1 FFC Frankfurt2008 09 FCR Duisburg2009 10 FCR Duisburg2010 11 1 FFC Frankfurt2011 12 FC Bayern Munchen2012 13 VfL Wolfsburg2013 14 1 FFC Frankfurt2014 15 VfL Wolfsburg2015 16 VfL Wolfsburg2016 17 VfL Wolfsburg2017 18 VfL Wolfsburg2018 19 VfL Wolfsburg2019 20 VfL Wolfsburg2020 21 VfL Wolfsburg2021 22 VfL Wolfsburg2022 23 VfL WolfsburgDer DFB Pokal der Frauen wurde zur Saison 1980 81 erstmals ausgespielt Da es zum damaligen Zeitpunkt noch keine Bundesliga gab nahmen die Sieger der Landespokale teil Bei der ersten Austragung wurden das Achtel Viertel und Halbfinale in Hin und Ruckspiel ausgetragen Erster Pokalsieger wurde am 2 Mai 1981 im Stuttgarter Neckarstadion die damals alles beherrschende Mannschaft der SSG 09 Bergisch Gladbach mit einem 5 0 uber den ersten deutschen Frauenmeister TuS Worrstadt Doris Kresimon erzielte dabei alleine drei Tore Bergisch Gladbach konnte 1982 seinen Titel durch einen 3 0 Sieg uber den VfL Wittekind Wildeshausen verteidigen Zwischen 1986 und 1989 schrieb der TSV Siegen mit vier Pokalsiegen in Folge Geschichte Es sollte uber ein Jahrzehnt dauern bis diese Rekordmarke verbessert wurde 1990 91 wurde der Pokal letztmals nur von den Siegern der Landespokale ausgespielt Im Zuge der Einfuhrung der Frauen Bundesliga und der deutschen Wiedervereinigung wurde das Teilnehmerfeld ausgedehnt Kunftig waren die Bundesligisten automatisch fur den Pokalwettbewerb qualifiziert Daruber hinaus wurden ab 1992 ausschliesslich Schiedsrichterinnen eingesetzt Gertrud Regus leitete als erste Frau das Pokalfinale In den folgenden Jahren teilten sich Grun Weiss Brauweiler und der FSV Frankfurt die Pokaltitel unter sich auf Das Pokalfinale von 1998 zwischen dem FCR Duisburg und dem FSV Frankfurt 6 2 gilt unter vielen Frauenfussballfans als das beste Finale aller Zeiten Inka Grings erzielte alleine drei Tore und sorgte somit fur den ersten Titelgewinn ihres Vereins Nach dem Duisburger Triumph begann die grosse Ara des 1 FFC Frankfurt Funfmal in Folge gewannen die Praunheimerinnen den Pokal und blieben in dieser Zeit 29 Pokalspiele in Folge ohne Niederlage Abgesehen vom klaren 5 0 Sieg uber den Hamburger SV 2002 konnte der FFC immer nur knapp und teilweise auch glucklich gewinnen 2003 hielt der FCR 2001 Duisburg lange mit und verlor schliesslich in der Nachspielzeit durch ein ungluckliches Eigentor von Martina Voss Entthront wurde der 1 FFC Frankfurt vom Erzrivalen 1 FFC Turbine Potsdam der die Endspiele von 2004 bis 2006 fur sich entscheiden konnte Der Gegner hiess jedes Mal 1 FFC Frankfurt Die Frankfurterinnen sicherten sich 2007 wieder den Pokalsieg Titelverteidiger Potsdam war bereits in der zweiten Runde gegen den spateren Finalisten Duisburg ausgeschieden Das Pokalfinale 2008 gewann der 1 FFC Frankfurt mit 5 1 gegen die Mannschaft aus Saarbrucken In den Jahren 2009 und 2010 setzten sich jeweils die Duisburgerinnen durch zunachst gewannen sie bei der letzten Austragung in Berlin mit dem Rekordergebnis von 7 0 gegen Turbine Potsdam im Jahr darauf dann bei der Premiere in Koln mit 1 0 gegen den letzten ostdeutschen Frauenfussballmeister FF USV Jena wobei hier mit 26 282 Zuschauern ein Europarekord fur nationale Vereinsspiele aufgestellt wurde Nachdem 2011 der 1 FFC Frankfurt das Pokalfinale gewonnen hatte konnten sich in den beiden darauffolgenden Jahren der FC Bayern Munchen und der VfL Wolfsburg neu in die Siegerliste eintragen Nach einem erneuten Frankfurter Erfolg im Jahr 2014 holte Wolfsburg von 2015 bis 2023 neunmal in Folge den Pokal Regelwerk BearbeitenAlle Spiele im DFB Pokal werden uber eine regulare Spielzeit von 2 45 Minuten ausgetragen Der Sieger eines Spiels zieht in die nachste Runde ein Steht es nach der regularen Spielzeit Unentschieden wird das Spiel um 2 15 Minuten verlangert Steht es auch nach der Verlangerung noch remis wird der Sieger in einem Elfmeterschiessen ermittelt Die zeitweilig bei anderen Wettbewerben geltenden Modi Golden Goal und Silver Goal wurden im DFB Pokal bislang nicht angewandt Im Finale folgte bei einem Unentschieden anders als bei den Mannern bislang sofort das Elfmeterschiessen Seit das Frauen Finale von dem der Manner abgekoppelt ist und als eigenstandige Veranstaltung in Koln ausgetragen wird ist bei unentschiedenem Spielstand nach 90 Minuten wieder eine Verlangerung vorgesehen Bis 1991 wurde bei einem Unentschieden nach Verlangerung zunachst kein Elfmeterschiessen durchgefuhrt sondern ein Wiederholungsspiel angesetzt Dabei kehrte sich das Heimrecht um Erst wenn es auch im Wiederholungsspiel nach Verlangerung unentschieden stand kam es zum Elfmeterschiessen Da die Ansetzung von Wiederholungsspielen immer wieder zu Terminproblemen fuhrte wurde der Modus ab der Saison 1991 92 geandert Teilnehmer Bearbeiten Fur den Wettbewerb startberechtigt sind die 36 Vereine der 1 und 2 Bundesliga mit Ausnahme der jeweiligen zweiten Mannschaften die seit 2005 nicht mehr teilnahmeberechtigt sind sowie die funf Aufsteiger zur 2 Bundesliga der abgelaufenen Saison Dazu kommen die 21 Pokalsieger aus den Landesverbanden des DFB sofern sie nicht in die 2 Bundesliga aufgestiegen sind In diesem Fall tritt in der Regel der jeweilige Pokalfinalist an Wird die zweite Mannschaft eines Bundesligisten Landespokalsieger darf auch in diesem Fall der Pokalfinalist nachmelden Auslosung Bearbeiten Die Paarungen werden vor jeder Runde ausgelost In der ersten Runde werden nur so viele Partien ausgelost wie es erforderlich ist um das Teilnehmerfeld auf 32 Mannschaften zu reduzieren Die ubrigen Vereine erhalten ein Freilos Die erforderliche Anzahl an Freilosen wird vor Beginn der Auslosung an die in der Abschlusstabelle bestplatzierten Vereine der Frauen Bundesliga verteilt Die erste zweite und dritte Runde werden getrennt in regional ausgelosten Gruppen gespielt Die Zuteilung der qualifizierten Vereine zu diesen Gruppen erfolgt durch den DFB Ausschuss fur Frauenfussball nach geographischen Gesichtspunkten Der DFB Ausschuss fur Frauenfussball kann zwei oder vier Gruppen festlegen wobei er in der dritten Runde auf die Festlegung von Gruppen verzichten kann Innerhalb der ausgelosten Gruppen wird in der ersten zweiten und dritten Runde aus zwei getrennten Topfen gelost die die qualifizierten Mannschaften der Frauen Bundesliga und 2 Frauen Bundesliga bzw die Mannschaften aus den Landesverbanden enthalten Dabei gilt der Status im Spieljahr des auszulosenden Wettbewerbs Die Vereine aus den Landesverbanden haben in der ersten zweiten und dritten Runde bei Spielen gegen Frauen Bundesliga Mannschaften Heimrecht 2 Endspiel Bearbeiten Das Endspiel fand seit der ersten Austragung bis einschliesslich 2009 seit 1985 im Olympiastadion Berlin grundsatzlich vor dem Finale des Mannerwettbewerbs statt Einzige Ausnahme war das Jahr 1983 als das Finale der Frauen in Frankfurt am Main das der Manner hingegen in Koln gespielt wurde Seit 2010 wird das Finale getrennt vom Herren Finale im Kolner Rheinenergiestadion ausgetragen Die Teilnahme ist fur die beteiligten Vereine sehr attraktiv da das Spiel im Fernsehen live ubertragen wird und es vor einer grossen Zuschauerkulisse stattfindet welche die von Bundesligapartien bei weitem ubertrifft Dazu erhalten die Finalteilnehmer vom DFB eine Pramie in Hohe von 70 000 Euro Hinsichtlich des Austragungsortes wurde immer wieder daruber diskutiert ob das Finale des Frauenpokals als eigenstandige Veranstaltung durchgefuhrt werden solle Peter Peters der Geschaftsfuhrer des FC Schalke 04 brachte Anfang 2007 die Veltins Arena in Gelsenkirchen als Austragungsort des Frauenfinals ins Gesprach Er begrundete seinen Vorschlag damit dass das Frauenfinale nur ein Anhangsel des Mannerfinals sei und sich endlich emanzipieren musse Peters Vorschlag stiess bei den Verantwortlichen der Bundesligisten auf Ablehnung Ferdinand Seidelt Prasident des FCR 2001 Duisburg warf Peters vor nur Geschaftsinteressen vorzubringen 3 Unter den Fans liefen ebenfalls kontroverse Diskussionen uber dieses Thema wobei sich die meisten fur ein Verbleiben in Berlin aussprachen 4 Trotzdem schrieb der DFB das Frauenfinale im April 2009 offentlich aus Im Dezember 2009 wurde das Rheinenergiestadion in Koln als Austragungsort des Endspiels 2010 prasentiert das seitdem als standiger Austragungsort beibehalten wurde Den Siegerinnen wurde am 15 Mai 2010 auch ein neuer Pokal uberreicht Internationale Qualifikation Bearbeiten Im Gegensatz zum Mannerwettbewerb zieht der Sieg im DFB Pokal der Frauen keine Qualifikation fur die UEFA Women s Champions League bis 2009 UEFA Women s Cup nach sich Trophaen Bearbeiten In den ersten Jahren des Wettbewerbs gab es noch keinen eigentlichen Pokal zu gewinnen der Pokalsieger erhielt eine aus Silber gefertigte Dokumentenrolle mit einem Lorbeerzweig Diese Trophae wurde von Adolf Kunesch entworfen 5 Seit 1994 gibt es auch fur die Frauen einen richtigen Pokal wie bei den Mannern entworfen wurde die Trophae ebenfalls von Adolf Kunesch Der Pokal ist aus Silber und 45 cm hoch sein Materialwert liegt bei 10 000 Euro Er wiegt drei Kilogramm und hat ein Fassungsvermogen von vier Litern Der Pokal ist aus zwei in sich greifenden Halbschalen geformt die durch neun grunblaue Schmucksteinpaletten aus Chrysokoll verziert sind Auf der Ruckseite des Pokals wurden die Namen der Pokalsieger eingraviert insgesamt 16 Mannschaften sind hier verewigt zuletzt die Siegerinnen von 2009 Seit 2010 wird eine neue Trophae an den Pokalsieger vergeben Diesen Pokal der 60 Zentimeter hoch und elf Kilogramm schwer ist entwarf der Schweizer Designer Thomas Hug Auf dem Sockel sind um die Tradition aufzuzeigen die bisherigen Pokalsieger seit 1980 eingraviert auf der Spitze des Pokals befindet sich ein Ball der das in Email eingelegte Logo des Deutschen Fussball Bundes enthalt Produziert wurde der aus Messing gefertigte Pokal von der Mailander Firma G D E Bertoni Der materielle Wert der Trophae liegt bei 30 000 Euro nbsp Der bis 2010 vergebene Pokal auf der Grossbildleinwand zu sehen nbsp Der aktuelle PokalPokalendspiele und Pokalsieger Bearbeiten Hauptartikel Liste der DFB Pokal Endspiele Frauen Rangliste der Pokalsieger und finalisten Rang Verein Siege Finalt 1 VfL Wolfsburg 1 10 112 1 FFC Frankfurt 9 143 TSV Siegen 5 104 FSV Frankfurt 5 85 1 FFC Turbine Potsdam 3 76 FCR 2001 Duisburg 3 67 SSG 09 Bergisch Gladbach 3 4Grun Weiss Brauweiler 3 49 FC Bayern Munchen 1 410 KBC Duisburg 1 211 SC Sand 2SC Freiburg 2SGS Essen 214 FFC Flaesheim Hillen 1Hamburger SV 1FF USV Jena 1STV Lovenich 1FC Eintracht Rheine 11 FC Saarbrucken 1SC Klinge Seckach 1VfL Wittekind Wildeshausen 1TuS Worrstadt 11 1984 als VfR Eintracht WolfsburgIn der Geschichte des DFB Pokals der Frauen errangen zehn verschiedene Vereine den Titel Erfolgreichster Verein ist der VfL Wolfsburg mit zehn Titeln Es folgen der 1 FFC Frankfurt mit neun sowie der FSV Frankfurt und der TSV Siegen heute Sportfreunde Siegen mit jeweils funf Titeln Sieben Mannschaften haben den Pokal als Teil des Doubles aus Pokalsieg und Meisterschaft gewonnen Der 1 FFC Frankfurt errang sechsmal das Double 1999 2001 2002 2003 2007 und 2008 davon dreimal in Folge Ebenfalls sechsmal davon viermal in Folge holte der VfL Wolfsburg 2013 2017 2020 2022 dreimal die SSG Bergisch Gladbach 1981 1982 1984 und zweimal der 1 FFC Turbine Potsdam 2004 2006 das Double Je einmal gewannen der TSV Siegen 1987 der FSV Frankfurt 1995 und Grun Weiss Brauweiler 1997 das Double Mit dem 1 FFC Frankfurt 2002 2008 und dem VfL Wolfsburg 2013 gewannen bisher zwei Vereine das Triple Der 1 FFC Frankfurt halt mit zehn Endspielteilnahmen in Folge funf Siegen in Folge und drei Endspielniederlagen in Folge zwei Endspielrekorde Mit neun Erfolgen nacheinander 2015 2023 ist der VfL Wolfsburg hier am erfolgreichsten Der TSV Siegen gewann zwischen 1986 und 1989 viermal in Folge den Titel und musste sowohl 1991 und 1992 als auch 1994 und 1995 zweimal nacheinander als Verlierer den Platz verlassen In dieser Zeit fanden funf Endspiele in Folge mit Siegener Beteiligung statt Insgesamt erreichten die Siegenerinnen zehnmal das Pokalfinale 2000 als Sportfreunde Siegen Dreimal in Folge konnte der 1 FFC Turbine Potsdam den Pokal gewinnen 2004 2006 FSV Frankfurt FC Bayern Munchen Hamburger SV und VfL Wolfsburg sind die einzigen Vereine die sowohl bei den Mannern als auch bei den Frauen das Finale erreichen konnten von denen der FC Bayern Munchen und der VfL Wolfsburg bei den Frauen und Mannern den Pokal gewinnen konnte Pokaluberraschungen BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ahnlich wie im Mannerwettbewerb kommt es regelmassig zu Pokaluberraschungen Auch wenn solche Sensationen eher selten sind scheiden regelmassig Erst und Zweitligisten gegen Vereine aus unteren Ligen aus Die erste grosse Sensation gelang 1983 Tennis Borussia Berlin das in der ersten Runde den amtierenden Meister und Pokalsieger SSG 09 Bergisch Gladbach mit 3 1 aus dem Wettbewerb warf Bergisch Gladbach revanchierte sich dafur im Meisterschaftsfinale mit einem 6 0 Sieg Bayern Munchen beendete im Achtelfinale 1990 die Siegesserie des TSV Siegen durch einen Erfolg im Wiederholungsspiel durch Elfmeterschiessen Zur grossten Pokalsensation kam es 1991 als der Regionalligist Grun Weiss Brauweiler in allen vier Runden einen Bundesligisten schlug Im Finale setzte sich die Mannschaft in der die spateren Nationalspielerinnen Silke Rottenberg und Bettina Wiegmann standen gegen den amtierenden deutschen Meister TSV Siegen mit 1 0 durch und ist bis heute der einzige Zweitligist der den Pokal gewinnen konnte In der gleichen Saison gelang Brauweiler der Aufstieg in die Bundesliga Damit ist der Erfolg mit dem Manner Pokalsieg von Kickers Offenbach von 1970 vergleichbar Die letzte grosse Uberraschungsmannschaft war 1999 der damalige Zweitligist Hertha Zehlendorf Auf dem Weg ins Halbfinale schalteten die Berlinerinnen die Erstligisten Grun Weiss Brauweiler und den 1 FC Saarbrucken aus bevor der 1 FFC Frankfurt im Halbfinale die Oberhand behielt Anfang der 2000er Jahre sorgte der Hamburger SV fur mehrere Uberraschungen 2001 warf der damalige Regionalligist den amtierenden deutschen Meister FCR Duisburg mit 2 1 nach Verlangerung aus dem Wettbewerb Ein Jahr spater erreichten die HSV Frauen inzwischen selbst Vertreter der Bundesliga aber bereits als Absteiger feststehend das Pokalfinale In der 1 Runde des DFB Pokals 2002 03 stellte der HSV nun wieder Regionalligist dem amtierenden Vizemeister 1 FFC Turbine Potsdam ein Bein Am 19 Oktober 2008 beendete der FC Bayern Munchen mit einem 1 0 gegen den 1 FFC Frankfurt dessen zehnjahrige Serie an Finalteilnahmen 2023 erreichte mit RB Leipzig erstmals seit der Saison 2019 20 wieder ein Zweitligist das Halbfinale Auf dem Weg dahin wurden u a die Bundesligisten Eintracht Frankfurt und SGS Essen aus dem Wettbewerb geworfen Torschutzenkoniginnen seit 2009 BearbeitenSaison Spielerin Verein Tore2008 09 Deutschland nbsp Melanie HoffmannDeutschland nbsp Anja MittagDeutschland nbsp Christine Veth SGS Essen1 FFC Turbine PotsdamSC Sand 52009 10 Aquatorialguinea nbsp Genoveva Anonma FF USV Jena 82010 11 Aquatorialguinea nbsp Genoveva Anonma FF USV Jena 102011 12 Deutschland nbsp Alexandra Popp FCR 2001 Duisburg 102012 13 Deutschland nbsp Conny Pohlers VfL Wolfsburg 82013 14 Deutschland nbsp Isabelle Meyer SC Sand 72014 15 Deutschland nbsp Pauline Bremer 1 FFC Turbine Potsdam 82015 16 Osterreich nbsp Nina Burger SC Sand 82016 17 Osterreich nbsp Nina BurgerDeutschland nbsp Annabel Jager SC SandArminia Bielefeld 52017 18 Deutschland nbsp Linda DallmannDeutschland nbsp Sarah GrunheidSlowakei nbsp Jana Vojtekova SGS EssenArminia BielefeldSC Sand 42018 19 Danemark nbsp Pernille HarderUngarn nbsp Zsanett JakabfiDeutschland nbsp Sarah GrunheidDeutschland nbsp Giulia GwinnDeutschland nbsp Sandra StarkeDeutschland nbsp Julia MatuschewskiOsterreich nbsp Nicole Billa VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg Arminia BielefeldSC FreiburgSC Freiburg1 FC SaarbruckenTSG 1899 Hoffenheim 52019 20 Deutschland nbsp Sarah Grunheid Arminia Bielefeld 82020 21 Deutschland nbsp Nina HeiselDeutschland nbsp Stefanie Sanders SV 67 WeinbergSC Freiburg 82021 22 Ungarn nbsp Dora ZellerDeutschland nbsp Selina CerciSerbien nbsp Jovana Damnjanovic Bayer 04 Leverkusen1 FFC Turbine PotsdamFC Bayern Munchen 52022 23 Deutschland nbsp Alexandra Popp VfL Wolfsburg 5DFB Pokal Sieger der jeweiligen Saison RekordmarkeRekorde BearbeitenDie langste Siegesserie in aufeinander folgenden Pokalspielen halt der VfL Wolfsburg Zwischen 2014 und 2023 gewannen die Wolfsburgerinnen 45 Spiele in Folge und konnten damit neunmal in Folge den Pokal gewinnen Die langste Serie an Finalteilnahmen halt der 1 FFC Frankfurt Von 1999 bis 2008 standen sie insgesamt zehnmal im Pokalfinale davon sieben gewonnen Der hochste Sieg der Pokalgeschichte war ein 20 0 das gleich zweimal erzielt wurde Im Pokal 2001 02 gewann der 1 FFC Frankfurt mit diesem Ergebnis beim Karlsruher SC zwei Jahre spater wiederholte der FFC Heike Rheine dieses Ergebnis im Erstrundenspiel beim FC Oberneuland Insgesamt 106 Mal bis einschliesslich der Saison 2022 23 kam es zu einem zweistelligen Sieg Der hochste Finalsieg gelang 2009 dem FCR 2001 Duisburg der den 1 FFC Turbine Potsdam mit 7 0 besiegte Der aktuelle Besucherrekord von 44 808 Zuschauern im DFB Pokal und bei nationalen Vereinsspielen der Frauen wurde am 18 Mai 2023 im Kolner RheinEnergieStadion bei der Partie VfL Wolfsburg gegen SC Freiburg aufgestellt Einzelnachweise Bearbeiten Alle Pokalsieger In dfb de Deutscher Fussball Bund abgerufen am 17 Mai 2015 Modus des DFB Pokals der Frauen In dfb de Deutscher Fussball Bund abgerufen am 17 Mai 2015 Frauenfussball Magazin Nr 19 S 54 55 Katja Ohlschlager Die Argumente fur ein separates Frauen Finale bleiben dunn In womensoccer de Markus Juchem 29 Mai 2007 abgerufen am 18 Mai 2014 Trophae des DFB Pokals der Frauen In dfb de Deutscher Fussball Bund abgerufen am 17 Mai 2015 Nationale Pokalwettbewerbe der Frauen der Verbande der UEFA Albanien Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland England Estland Faroer Finnland Frankreich Irland Island Israel Italien Kasachstan Kroatien Litauen Luxemburg Malta Mazedonien Moldau Niederlande Nordirland Norwegen Osterreich Polen Portugal 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