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Conny Pohlers 16 November 1978 in Halle Saale ist eine ehemalige deutsche Fussballspielerin Die Sturmerin spielte im Laufe ihrer 20 Jahre langen Karriere abgesehen von zwei Kurzstationen in den USA 13 Jahre fur den 1 FFC Turbine Potsdam vier Jahre fur den 1 FFC Frankfurt und drei Jahre fur den VfL Wolfsburg in der Bundesliga Mit den drei Vereinen gewann sie viermal die Champions League funfmal die deutsche Meisterschaft und sechsmal den DFB Pokal ehe sie im Sommer 2014 ihre Karriere beendete Conny PohlersConny Pohlers 2012 PersonaliaVoller Name Conny PohlersGeburtstag 16 November 1978Geburtsort Halle Saale Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGrosse 163 cmPosition SturmJuniorinnenJahre Station1985 1994 FSV 67 HalleFrauenJahre Station Spiele Tore 11994 1997 1 FFC Turbine Potsdam 1 00 1 1997 TuS Niederkirchen 4 00 4 1997 2007 1 FFC Turbine Potsdam 151 171 2003 Atlanta Beat Leihe 2007 2011 1 FFC Frankfurt 59 0 60 2011 2014 VfL Wolfsburg 64 0 41 2013 Washington Spirit Leihe 13 00 1 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 2001 2011 Deutschland 67 0 28 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Von 2001 bis 2011 war sie in der deutschen Nationalmannschaft aktiv und wurde 2003 Weltmeisterin sowie 2005 Europameisterin Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 1 1 Vereinsfussball 1 2 Nationalmannschaft 2 Erfolge 2 1 Verein 2 2 Nationalmannschaft 3 Privat 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Karriere BearbeitenVereinsfussball Bearbeiten Conny Pohlers stammt aus einer Fussballerfamilie Ihr Vater war auf lokaler Ebene aktiv ihre Mutter war einmal Torschutzenkonigin bei der BSG Chemie Buna Schkopau Sie selbst begann im Alter von sieben Jahren beim FSV 67 Halle bis 1990 BSG WBK 67 Halle Neustadt mit dem Fussballspielen im Verein 1994 wechselte sie zum 1 FFC Turbine Potsdam Nach einem Intermezzo beim TuS Niederkirchen 1997 kehrte sie nach Potsdam zuruck 2003 spielte sie bei Atlanta Beat in der amerikanischen Profiliga WUSA Im Sommer 2007 wechselte sie zum 1 FFC Frankfurt Kurz vor Beginn der Saison 2008 09 wurde bei Pohlers ein Knorpelschaden diagnostiziert der sie zu einer Spielpause von uber einem Jahr zwang Erst im Oktober 2009 konnte sie in der 2 Mannschaft des 1 FFC Frankfurt ihr Comeback in einem Pflichtspiel feiern Zur Saison 2011 12 wechselte sie zum VfL Wolfsburg mit dem sie 2013 die deutsche Meisterschaft und den DFB Pokal gewann Am 11 Juni 2013 wurde bekanntgegeben dass Pohlers auf Leihbasis zum NWSL Franchise Washington Spirit wechselt 1 Nach der Saison 2013 14 beendete sie ihre Karriere 2 Mit Potsdam wurde Pohlers zweimal deutsche Meisterin funfmal Pokalsiegerin und zweimal Hallenpokalsiegerin 2002 2006 und 2011 wurde sie Torschutzenkonigin der Bundesliga Grosster Erfolg auf Vereinsebene war der Gewinn der UEFA Women s Champions League in den Jahren 2005 mit Potsdam 2008 mit Frankfurt 2013 und 2014 jeweils mit Wolfsburg Bei der Wahl zur Fussballerin des Jahres 2006 belegte sie den zweiten Platz hinter Birgit Prinz Nationalmannschaft Bearbeiten Mit insgesamt 30 Einsatzen ist Conny Pohlers die Rekordspielerin der U 21 Nationalmannschaft 2002 errang sie beim Nordic Cup den zweiten Platz nach einer Finalniederlage gegen die USA Ihr Debut in der Nationalmannschaft feierte sie am 10 Mai 2001 gegen Italien Am 25 Oktober 2001 erzielte sie im Landerspiel gegen Portugal funf Tore und ubertraf damit die bisher von Heidi Mohr gehaltene Bestmarke Mit der Nationalmannschaft wurde sie 2003 Weltmeisterin 2005 gewann sie die Europameisterschaft Bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 und in Peking 2008 gewann sie jeweils die Bronzemedaille Fur ihre sportlichen Erfolge wurde sie mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet Im April 2007 wurde sie fur das Spiel der FIFA Women s World Stars gegen die Chinesische Fussballnationalmannschaft der Frauen aus Anlass der Gruppen Auslosung fur die WM 2007 nominiert bei dem sie in der vierten Minute das erste Tor schoss 3 Erfolge BearbeitenVerein Bearbeiten Champions League Siegerin 2005 2008 2013 2014 Deutsche Meisterin 2004 2006 2008 2013 2014 DFB Pokal Siegerin 2004 2005 2006 2008 2011 2013 Torschutzenkonigin der Bundesliga 2002 2006 2011 zeitweise Rekordtorschutzin der UEFA Women s Champions League mit 48 Toren mittlerweile Dritte Nationalmannschaft Bearbeiten Weltmeisterin 2003 Europameisterin 2005 Bronzemedaille bei Olympia 2004 2008Privat BearbeitenConny Pohlers war Zeitsoldatin in der Sportfordergruppe der Bundeswehr in Warendorf Sie ist staatlich anerkannte Erzieherin und absolvierte ein Sportmanagement Fernstudium Im Juli 2014 grundete sie gemeinsam mit ihrer ehemaligen Mannschaftskollegin Navina Omilade sowie dem Sportmanager Philipp Schober die Sportmanagement Agentur mainsoccer GmbH Am 22 April 2015 brachte sie einen Sohn zur Welt 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Conny Pohlers Sammlung von Bildern Conny Pohlers in der Datenbank von weltfussball de Conny Pohlers in der Datenbank von soccerdonna de Conny Pohlers in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Conny Pohlers in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Spirit sign German Women s National Team forward Conny Pohlers on loan washingtonspirit com englisch Abgerufen am 11 Juni 2013 http www wolfsburger nachrichten de sport vfl wolfsburg conny pohlers beendet karriere mit zwei titeln id1481361 html Match Report FIFA Women s World Stars China PR 2 3 2 2 Memento des Originals vom 26 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot de fifa com conny pohlers hurra theo ist da Memento vom 25 April 2015 im Internet Archive Weltmeisterinnen Kader der deutschen Fussballnationalmannschaft 2003 Nadine Angerer Linda Bresonik Sonja Fuss Kerstin Garefrekes Stefanie Gottschlich Ariane Hingst Steffi Jones Nia Kunzer Renate Lingor Maren Meinert Sandra Minnert Martina Muller Viola Odebrecht Conny Pohlers Birgit Prinz Silke Rottenberg Sandra Smisek Kerstin Stegemann Bettina Wiegmann C nbsp Pia WunderlichBundestrainerin Tina Theune MeyerTorschutzenkoniginnen der UEFA Women s Champions League UEFA Women s Cup 2002 Gabriela Enache 2003 Hanna Ljungberg 2004 Maria Gstottner 2005 Conny Pohlers 2006 Margret Lara Vidarsdottir 2007 Julie Fleeting 2008 Wira Djatel Patrizia Panico Margret Lara Vidarsdottir 2009 Margret Lara VidarsdottirUEFA Women s Champions League 2010 Vanessa Burki 2011 Inka Grings 2012 Camille Abily Eugenie Le Sommer 2013 Laura Rus 2014 Milena Nikolic 2015 Celia Sasic 2016 Ada Hegerberg 2017 Zsanett Jakabfi Vivianne Miedema 2018 Ada Hegerberg 2019 Pernille Harder 2020 Vivianne Miedema Emueje Ogbiagbevha Berglind Bjorg Thorvalsdottir 2021 Jennifer Hermoso Fran Kirby 2022 Alexia Putellas 2023 Ewa PajorTorschutzenkoniginnen der deutschen Fussball Bundesliga 1991 1992 1993 1994 1995 Heidi Mohr 1996 Sandra Smisek 1997 1998 Birgit Prinz 1999 2000 Inka Grings 2001 Birgit Prinz 2002 Conny Pohlers 2003 Inka Grings 2004 Kerstin Garefrekes 2005 Shelley Thompson 2006 Conny Pohlers 2007 Birgit Prinz 2008 2009 2010 Inka Grings 2011 Conny Pohlers 2012 Genoveva Anonma 2013 Yuki Nagasato 2014 2015 Celia Sasic 2016 2017 Mandy Islacker 2018 Pernille Harder 2019 Ewa Pajor 2020 Pernille Harder 2021 Nicole Billa 2022 Lea Schuller 2023 Alexandra Popp Normdaten Person GND 1172782776 lobid OGND AKS VIAF 8216154441759735460001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pohlers ConnyKURZBESCHREIBUNG deutsche FussballspielerinGEBURTSDATUM 16 November 1978GEBURTSORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conny Pohlers amp oldid 231561169