www.wikidata.de-de.nina.az
Der 1 FFC Turbine Potsdam vollstandiger Name 1 Frauenfussballclub Turbine Potsdam 71 e V ist ein Fussballverein aus der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam Er ging aus dem am 3 Marz 1971 innerhalb der BSG Turbine Potsdam gegrundeten Frauenfussballteam hervor Als eigenstandiger Verein existiert der 1 FFC Turbine Potsdam seit dem 1 April 1999 Die Farben des Vereins sind Blau und Weiss 1 FFC Turbine PotsdamBasisdatenName 1 FrauenfussballclubTurbine Potsdam 71 e V Sitz Potsdam BrandenburgGrundung 1 April 1999Farben blau weissPrasident Karsten Ritter LangWebsite turbine potsdam deErste FussballmannschaftCheftrainer Marco GebhardtSpielstatte Karl Liebknecht StadionPlatze 10 787Liga 2 Bundesliga2022 23 12 Platz Bundesliga Heim AuswartsMit zwei Europapokalsiegen sechs gesamtdeutschen Meisterschaften sechs DDR Meisterschaften und drei gesamtdeutschen Pokalsiegen gehort der 1 FFC Turbine zu den erfolgreichsten Vereinen im deutschen und europaischen Frauenfussball Der 1 FFC Turbine ist der einzige Verein aus den neuen Bundeslandern der eine gesamtdeutsche Fussballmeisterschaft im Erwachsenenbereich gewinnen konnte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bis 1978 Die Anfange 1 2 1979 1990 Erste Erfolge 1 3 1991 1997 Nach der Wiedervereinigung 1 4 1997 2005 Der Weg zum Spitzenverein 1 5 2005 2012 Umbruchszeit und neue Erfolge 1 6 2012 2022 1 7 Ab 2022 2 Erfolge 3 Vereinsstruktur 3 1 Organe 3 2 Vereinsfarben und Wappen 3 3 Sponsoren und Partner 3 4 Medien 4 Spielerinnen und Trainer 4 1 Kader Saison 2023 24 4 2 Wechsel der Saison 2023 24 4 3 Personlichkeiten 5 Weitere Teams 5 1 Zweites Team 5 2 Drittes Team 6 Madchenteams 7 Rivalitaten 7 1 1 FFC Frankfurt 7 2 FCR 2001 Duisburg 8 Umfeld 8 1 Stadion 8 2 Fans 8 3 Nachwuchsarbeit 8 4 Turbine Girls Camp 8 5 Turbine Hallencup 9 Statistiken 9 1 Saisonbilanzen 9 2 Vereinsstatistik 10 Dokumentarfilm 11 Literatur 12 Weblinks 13 AnmerkungenGeschichte BearbeitenBis 1978 Die Anfange Bearbeiten nbsp Bernd Schroder Trainer 1971 1992 und 1997 2016Die BSG Turbine Potsdam wurde 1955 innerhalb der Sportvereinigung Turbine gegrundet Tragerbetrieb der Betriebssportgemeinschaft war der VEB Energieversorgung Potsdam EVP Die mannlichen Fussballer spielten nur mit massigem Erfolg auf lokaler Ebene Wahrend der Silvesterfeier des Betriebes im Jahre 1970 sprachen die Mitarbeiter uber die schlechten Leistungen der Mannschaft Einige Mitarbeiterinnen kritisierten ebenfalls die Mannschaft Ihre Meinung wurde von den mannlichen Kollegen jedoch zuruckgewiesen Beim Thema Fussball haben die Frauen zu schweigen so der Tenor 1 Wenige Tage spater hing an der Wandzeitung des Betriebes ein anonym verfasster Zettel dessen Urheber bis heute nicht ermittelt werden konnte Grunden Frauen Fussball Mannschaft Bitte melden 3 Marz 1971 18 Uhr im Klubhaus Walter Junker BSG Turbine Potsdam Sektion Fussball 2 Bei besagter Versammlung am 3 Marz 1971 wurde die Sektion Frauenfussball gegrundet Eher zufallig wurde Bernd Schroder Trainer des Teams 3 Eigentlich wollte er an jenem Abend nur etwas essen In einem Interview zum 40 jahrigen Vereinsjubilaum erklarte Schroder dass er heute nicht mehr weiss warum er das Traineramt ubernahm 4 Bereits am nachsten Tag stand das erste Training auf dem Programm Am 25 Mai 1971 trug das Team bei der BSG Empor Tangermunde ihr erstes Spiel aus welches mit 3 0 gewonnen wurde Nach einem weiteren Sieg bei der BSG Stahl Hennigsdorf fand am 12 Juni 1971 das erste Heimspiel statt Wieder ging es gegen Tangermunde und die Turbinen gewannen mit 5 1 Ende des Jahres gab es beim 1 2 in Halberstadt die erste Niederlage im 13 Spiel Ein Jahr spater wurde erstmals eine Bezirksmeisterschaft ausgespielt die Turbine uberlegen fur sich entscheiden konnte Schroder war standig auf der Suche nach talentierten Spielerinnen Dabei konzentrierte er sich nicht nur auf Spielerinnen anderer Vereine sondern auch auf Leichtathletinnen die mangels Perspektive oder aus anderen Grunden von den Kaderschmieden aussortiert wurden Da Schroder mittlerweile eine gehobene Position innerhalb des VEB innehatte konnte er den Spielerinnen ohne grossen Aufwand Arbeitsplatze und Wohnungen besorgen Geld war zu dieser Zeit allerdings knapp Die Spielerinnen mussten teilweise die Trikots selbst besorgen und die Vereinsembleme eigenhandig aufnahen So kam es vor dass das Turbine Wappen auf den Trikots mal links mal in der Mitte oder rechts angebracht war 5 1979 1990 Erste Erfolge Bearbeiten Platzierung bei der DDR BestenermittlungJahr Platz1979 nicht qualifiziert1980 nicht qualifiziert1981 Sieger1982 Sieger1983 Sieger1984 Zweiter1985 Sieger1986 Sieger1987 Dritter1988 Zweiter1989 Sieger1990 Dritter1991 Dritterblau unterlegt Gewinn der DDR Meisterschaft nbsp Historisches Logo der BSG Turbine1979 wurde erstmals eine sogenannte DDR Bestenermittlung im Frauenfussball ausgespielt Die BSG Turbine ging als Favorit in die Ausscheidungsspiele verpasste jedoch das Finalturnier Auch die zweite Ausgabe des Wettbewerbs fand ohne die Potsdamer statt und Schroder geriet immer mehr unter Druck Die Bestenermittlung 1981 sollte in Potsdam stattfinden Akribisch gestaltete der Trainer die Vorbereitung mit funf Trainingseinheiten pro Woche und einem Trainingslager an der Ostsee Das Team qualifizierte sich nur muhsam fur das Finalturnier Ungeschlagen und mit nur einem Gegentor beendete Turbine das Turnier als Sieger Pro Spielerin gab es eine Pramie von 50 Mark und Schroder wurde als Aktivist der sozialistischen Arbeit ausgezeichnet 6 Auch 1982 und 1983 gewann das Team die Bestenermittlung Sabine Seidel wurde zum ersten Star des DDR Frauenfussballs Wahrend sich in der DDR nur noch wenige gleichwertige Gegnerinnen fanden wurden vermehrt auslandische Vereine auf die Erfolge der Potsdamerinnen aufmerksam Einladungen fur Turniere in den Niederlanden und Italien wurden jedoch abgefangen da die Sportfunktionare den Freizeitsportlerinnen Reisen ins kapitalistische Ausland untersagten 7 Mit einer List erschlich sich Schroder die erste Auslandsreise seines Teams Er bat den ungarischen Veranstalter auf der Einladung einfach die Teilnehmerliste zu andern Statt des USC Landhaus Wien und Dinamo Zagreb standen nun Lewski Sofia und Sparta Prag auf der Liste Der Trick funktionierte und Turbine durfte fahren Allerdings wurde das Team von einem Parteifunktionar begleitet Der durchschaute das Spiel und Schroder wurde nach der Ruckkehr fur ein Jahr international gesperrt Nach Ablauf der Sperre erhielt der Verein eine Einladung aus Polen Diesmal falschte Schroder personlich die Teilnehmerliste um sich eine Reisegenehmigung zu erschleichen In Breslau angekommen kam es zu einem Eklat als der mitgereiste Parteifunktionar die Gastgeber aufforderte die anwesenden Teams aus Westeuropa nach Hause zu schicken Man einigte sich darauf dass Turbine ein Freundschaftsspiel gegen die Gastgeberinnen austrug Schroder durfte nach der Ruckkehr zwar Trainer bleiben aber dem Team wurde bis auf weiteres jede Auslandsreise untersagt 8 Auf nationaler Ebene belegten die Turbinen nach drei Titeln in Folge 1984 erstmals den zweiten Platz Das Team war punkt und torgleich mit der BSG Motor Halle und der BSG Rotation Schlema Halle wurde durch zwei mehr geschossene Tore Meister 1985 kam es zu einer Modusanderung Statt einer Endrunde mit funf Teams spielten die 15 Bezirksmeister nun in vier Gruppen die Halbfinalisten aus die dann im K o System die Finalisten ausspielten Auf dem Weg ins Finale gewann Turbine alle Spiele und traf im Finale auf die BSG Wismut Karl Marx Stadt Nach Toren von Seidel und Brudgam wurde die vierte DDR Meisterschaft gefeiert Ein Jahr spater wiederholte das Team das Kunststuck alle Spiele der Bestenermittlung zu gewinnen Im Finale schlug Schroders Team die BSG Motor Halle mit 4 1 1987 verpasste Turbine als Gruppenzweiter hinter Karl Marx Stadt das Endspiel welches zum ersten Mal seit 1980 ohne Potsdamer Beteiligung stattfand siehe Spieldaten des Meisterschaftsfinals 1985 1986Im Sommer 1987 wurde der Modus wieder geandert Der Deutsche Fussball Verband fuhrte eine zweigleisige Oberliga ein Die beiden Staffelsieger ermittelten dann in Hin und Ruckspiel den DDR Meister Ohne Punktverlust schloss Turbine die Saison in der Nordstaffel ab und traf im Finale auf die BSG Rotation Schlema Das Hinspiel in Schlema wurde mit 0 3 verloren Im Ruckspiel auf eigenem Platz fuhrten die Turbinen zur Halbzeit mit 2 0 und es keimte noch einmal Hoffnung auf Kurz nach Wiederanpfiff erzielte Guderian den Anschlusstreffer fur die Sachsinnen Sabine Seidel erhohte zwar noch einmal auf 3 1 aber fur den sechsten Meistertitel war das nicht genug siehe Spieldaten des Meisterschaftsfinals 1988Schon ein Jahr spater konnte Turbine erfolgreich Revanche nehmen Wieder hiess der Finalgegner Rotation Schlema Im heimischen Karl Liebknecht Stadion kamen die Turbinen zu einem 3 1 Sieg Ines Kulick erzielte dabei alle drei Tore ihres Teams Das Ruckspiel wurde zwar mit 2 3 verloren dennoch reichte dies fur die sechste und letzte DDR Meisterschaft Die Potsdamer Spielerin Hoffmeister sorgte dabei fur ein Kuriosum Zunachst brachte sie ihr Team mit 2 1 in Fuhrung sorgte aber wenige Minuten spater durch ein Eigentor fur den zwischenzeitlichen Ausgleich siehe Spieldaten des Meisterschaftsfinals 1989Nach der Saison kam es zu einem Umbruch in dem Team Zahlreiche Leistungstragerinnen beendeten altersbedingt ihre Karrieren und Schroder musste das Team verjungen Der Fall der Berliner Mauer hatte auch Konsequenzen fur den Sport Da sich der VEB kein Betriebssportteam mehr leisten konnte wurde am 1 Januar 1990 die BSG in den SSV Turbine Potsdam uberfuhrt Am 5 Januar 1990 gewann Schroders Team im Rahmen des Berliner Hallenturniers ein Einlagespiel gegen den VfB Lichterfelde Es war das erste Spiel gegen ein westdeutsches Team Einen Tag spater dupierten die Turbinen die westdeutschen Spitzenteams bei einem Turnier in Hagen Langsam begannen die Westvereine sich fur die Spielerinnen von Turbine zu interessieren Zu einem Exodus wie bei den Mannern kam es nicht da die Westvereine nicht alle Versprechungen hielten Den Titel konnte Turbine nicht verteidigen Beide Spiele gegen die BSG Post Rostock gingen verloren und das Endspiel wurde als Gruppenzweiter verpasst In der Saison 1990 91 ging es um die Qualifikation fur die Bundesliga Nur die zwei erstplatzierten Teams sollten sich qualifizieren Der Verein schloss die Saison als Dritter ab und die Turbinen waren erstmals zweitklassig Im Pokal des Demokratischen Frauenbundes erreichte das Team 1991 erstmals das Finale welches die Turbinen mit 0 2 verlorensiehe Spieldaten des Pokalfinals 1991 1991 1997 Nach der Wiedervereinigung Bearbeiten Historie der TrainerZeitraum Name1971 1992 Bernd Schroder1992 1993 Peter Raupack1993 1994 Frank Lange1995 Sabine Seidel1995 1997 Lothar Muller1997 Eckhard Duwiger1997 2016 Bernd Schroder2016 2020 Matthias Rudolph2020 2022 Sofian Chahed2022 Sebastian Middeke2022 Dirk Heinrichs interim 2022 2023 Sven Weigang2023 Dirk Heinrichs interim 2023 Marco GebhardtMit drei Punkten Vorsprung auf den 1 FC Lubars wurde Turbine Meister der Oberliga Nordost Die folgende Aufstiegsrunde entwickelte sich zu einem Desaster Am Ende sprang fur die Turbinen nur ein Unentschieden gegen den STV Lovenich heraus Am Ende der Saison 1991 92 trat Schroder nach 21 Jahren Tatigkeit als Trainer zuruck und ubernahm den Managerposten 4 Zu dieser Zeit plagten finanzielle Sorgen den Verein und das Umfeld Die Spielerinnen verloren ihre Arbeitsplatze und manchmal wusste der Verein nicht ob er sich uberhaupt die Fahrt zum nachsten Auswartsspiel leisten konnte 9 Peter Raupach ubernahm ohne grossen Erfolg das Traineramt und belegte mit dem Team lediglich den vierten Platz 1993 holte Schroder Frank Lange zum Verein Mit ihm kam der Erfolg zuruck In der Winterpause verpflichtete der Verein mit zwei Russinnen erstmals auslandische Spielerinnen Diese erwiesen sich als wesentliche Verstarkung und Turbine wurde Meister Nach einem 3 2 Sieg uber die SG Wattenscheid 09 konnte bereits nach vier von sechs Spieltagen der Aufstiegsrunde gefeiert werden Hochkaratige Neuverpflichtungen waren aus finanziellen Grunden nicht moglich dennoch ging der Verein mit viel Optimismus in die erste Bundesligasaison Am ersten Spieltag der Saison 1994 95 kam der FC Rumeln Kaldenhausen ins Karl Liebknecht Stadion Den Gasten gelang ein 11 0 Kantersieg Wahrend der gesamten DDR Zeit hatte Turbine kein einziges Heimspiel verloren Es folgten weitere Pleiten im Pokal und in der Liga und die Kritik an Lange wuchs von Spiel zu Spiel Am 20 November 1994 endete Langes Trainerzeit mit einem Eklat Vor dem Spiel gegen den FC Eintracht Rheine erwahnte Manager Schroder in einem Privatgesprach mit Rheines Trainer Alfred Werner dass Lange bei einer weiteren Niederlage entlassen werde Rheine gewann das Spiel mit 3 0 Wahrend der Pressekonferenz passierte zunachst nichts Nach der Pressekonferenz nahm Schroder Lange an die Seite um die Situation unter vier Augen zu besprechen Umringt von der Presse und den Spielerinnen die in der Zwischenzeit Wind von der moglichen Demission bekamen verkundete Schroder die Trainerentlassung Aus Protest kundigten einige Spielerinnen an nicht mehr fur Turbine spielen zu wollen 10 Die ehemalige Turbine Spielerin Sabine Seidel ubernahm daraufhin fur den Rest der Saison das in Abstiegsgefahr schwebende Team Um das Team zu verstarken wurden drei weitere russische Spielerinnen geholt Mit einem Kraftakt schob sich das Team noch auf den sechsten Tabellenplatz und konnte die Klasse halten Auch wenn es sportlich mittlerweile besser lief wollten sich die neuen Russinnen nicht integrieren Zum Saisonende war das Trio wieder in die Heimat geflogen und Turbine brauchte einen neuen Trainer Uber den Teambetreuer stellte der Verein Kontakt zu Lothar Muller her Mit seiner Verpflichtung wurde Turbine auch fur West Berliner Spielerinnen interessant die Turbine bisher aufgrund der Lage in der ehemaligen DDR geringschatzig behandelt hatten Die Saison 1995 96 schlossen die Turbinen zwar wieder auf dem sechsten Platz ab konnten aber die Zahl der Gegentore erheblich senken Daruber hinaus schlug das Team den Gruppensieger Grun Weiss Brauweiler zu Hause mit 3 2 und konnte damit einen Achtungserfolg erzielen In der Saison 1996 97 ging es um die Qualifikation fur die eingleisige Bundesliga Nur die ersten Vier qualifizierten sich direkt fur die neue Klasse Sportlich wurde die Saison zu einer Achterbahnfahrt und am Ende sprang nur der funfte Platz fur Potsdam heraus Nun ging es in die Relegation wo Turbine auf die SG Wattenscheid 09 den WSV Wolfsburg und Hertha Zehlendorf traf Am vorletzten Spieltag schaffte das Team von Lothar Muller durch einen 2 0 Sieg gegen Wattenscheid die Qualifikation fur das Oberhaus Erstmals erreichte der Verein das Halbfinale im DFB Pokal Auf eigenem Platz unterlag das Team dem FC Eintracht Rheine mit 2 3 Wieder begann eine Trainerdiskussion und der Verein beschloss einen hauptamtlichen Trainer einzustellen Die Wahl fiel auf Eckhard Duwiger der kurz zuvor beim Spandauer SV entlassen wurde 1997 2005 Der Weg zum Spitzenverein Bearbeiten nbsp Ariane HingstMit Ariane Hingst von Hertha Zehlendorf konnte der Verein eine Nationalspielerin verpflichten Die Sache gestaltete sich sehr schwierig Hingst musste zu einem Bundesligisten wechseln wenn sie weiter in dem Nationalteam spielen wollte Mit Hertha Zehlendorf verpasste sie den Aufstieg Tennis Borussia Berlin stieg aus der Bundesliga ab Nur sehr widerwillig ging sie in den Osten 11 Hingst wahrte in den ersten Monaten eine gewisse Distanz zu ihren Teamkameradinnen Die Situation anderte sich nachdem der Trainer ausgetauscht wurde Ein Hauptsponsor musste Konkurs anmelden und der Verein konnte sich Duwigers Gehalt nicht mehr leisten Kurzerhand wurde der Vertrag mit dem Trainer aufgelost und Bernd Schroder ubernahm wieder das Training 3 Schroder liess die Nachlassigkeiten seiner Nationalspielerin nicht zu und setzte Hingst gelegentlich auf die Bank wenn er mit ihr unzufrieden war Im Laufe der Saison kehrte Conny Pohlers vom TuS Niederkirchen zuruck Die erste Saison der eingleisigen Bundesliga beendete die Turbine auf Platz sechs und der langsame Aufstieg begann In der Saison 1998 99 wurden die Weichen fur die spateren Erfolge gestellt Am 12 Marz 1999 beschlossen die Mitglieder der Frauenfussballabteilung im Klubhaus der MEVAG Markische Energieversorgung AG die Loslosung vom SSV Turbine Potsdam und die Grundung eines eigenstandigen Vereins unter dem Namen 1 FFC Turbine Potsdam zum 1 April 1999 Sportlich schob sich der Verein auf den vierten Platz vor und erreichte erstmals eine ausgeglichene sportliche Bilanz Wahrend der Saison kam es zu einem bemerkenswerten 4 4 Unentschieden gegen den 1 FFC Frankfurt Die Frankfurterinnen fuhrten bereits mit 4 0 bevor die Turbinen das Spiel beinahe noch drehten 12 Mit diesem Spiel begann die bis heute andauernde Rivalitat der beiden Vereine Im Pokal erreichte das Team zum zweiten Mal das Halbfinale und verlor dieses beim FCR Duisburg mit 2 0 Zu einem ungewohnlichen Spiel kam es am 29 Mai 1999 als die Turbinen zu einem Benefizspiel gegen die Mannermannschaft des SV Babelsberg 03 antraten Der Erlos wurde fur Fluchtlinge aus dem Kosovo gespendet Bis heute tragt Turbine regelmassig Freundschaftsspiele gegen Mannerteams bzw mannliche Jugendteams aus Die letzte Saison im alten Jahrtausend wurde wieder auf Platz vier abgeschlossen Zum ersten Mal wiesen die Turbinen eine positive Bilanz auf und erstmals blieb das Team im Karl Liebknecht Stadion ungeschlagen Zu Saisonbeginn ernannte Bernd Schroder Ariane Hingst zur Teamkapitanin um ihr mehr Verantwortung zu ubertragen was sich in den folgenden Jahren auszahlen sollte Ebenfalls im Jahr 2000 gewann der Verein die erstmals ausgespielte deutsche Meisterschaft der B Juniorinnen Einige dieser Spielerinnen darunter Viola Odebrecht schafften in der nachsten Saison den Sprung in das erste Team Als die Saison 2000 01 abgepfiffen wurde stand Turbine erstmals auf dem zweiten Platz Sie war das einzige Team gegen das Meister 1 FFC Frankfurt nicht gewinnen konnte Im Pokal schafften es die Potsdamerinnen erneut ins Halbfinale wo sie im Elfmeterschiessen dem FFC Flaesheim Hillen unterlagen Die Vizemeisterschaft sollte kein Einzelfall sein Schon 2002 konnte der zweite Platz bestatigt werden Zu Saisonbeginn wurde die Nationaltorhuterin Nadine Angerer von Bayern Munchen verpflichtet und Conny Pohlers wurde mit 27 Saisontoren Torschutzenkonigin der Bundesliga Dafur war im Pokal wieder im Halbfinale Endstation wo Turbine sich dem spateren Absteiger Hamburger SV mit 2 3 geschlagen geben musste nbsp Anja MittagMit hohen Investitionen wollte der Verein den Erfolg weiter steigern Von Bayern Munchen kam die Torjagerin Petra Wimbersky aus Brauweiler die Jungnationalspielerin Navina Omilade und aus Aue die hochtalentierte Anja Mittag Doch zunachst gab es eine weitere uberraschende Niederlage im Pokal In der ersten Runde mussten die Turbinen zum Regionalligisten Hamburger SV und verloren mit 2 0 Dafur lief es in der Bundesliga besser wo Turbine mit dem dominierenden 1 FFC Frankfurt auf Augenhohe war Die Entscheidung musste am letzten Spieltag im Karl Liebknecht Stadion fallen Frankfurt hatte zwei Punkte Vorsprung und Turbine musste gewinnen um Meister zu werden 7 900 Zuschauer beim Endspiel sorgten fur einen heute noch gultigen Zuschauerrekord Der Hessische Rundfunk und der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg ubertrugen die Partie live und konnten zusammen eine halbe Million Zuschauer erreichen 13 Es entwickelte sich eine spannende Partie mit Torchancen auf beiden Seiten In der 89 Minute wurde Petra Wimbersky mit einem Steilpass in Richtung Frankfurter Tor geschickt Ihr Schuss landete im Tor und im Stadion brach ein sturmischer Jubel aus Vergebens denn die Linienrichterin hatte Abseits angezeigt Wenige Augenblicke spater folgte der Abpfiff und Frankfurt wurde zum dritten Mal in Folge Meister Ob die Entscheidung korrekt war konnte nicht geklart werden da die Kamera des ORB im entscheidenden Moment ausfiel Trotzdem herrschte Zufriedenheit im Verein denn durch die aussergewohnlich hohen Zuschauendeneinnahmen konnte Turbine den finanziellen Kollaps abwenden 14 Turbine startete gut in die Saison 2003 04 die von der WM 2003 in den USA unterbrochen wurde Die damalige Bundestrainerin Tina Theune Meyer nominierte mit Nadine Angerer Ariane Hingst Viola Odebrecht und Conny Pohlers vier Turbine Spielerinnen Das deutsche Nationalteam wurde schliesslich Weltmeister In der Bundesliga eilten die Turbinen von Sieg zu Sieg und blieben schliesslich auswarts ohne Niederlage Im Pokal Achtelfinale hiess der Gegner wieder einmal Hamburger SV In der Verlangerung sorgte Jennifer Zietz fur den Siegtreffer zum 2 1 Wahrend der regularen Spielzeit fuhrte der HSV lange mit 1 0 bevor Viola Odebrecht kurz vor Abpfiff mit einem Verzweiflungsschuss der Ausgleich gelang 15 In der Winterpause holte Turbine den ersten gesamtdeutschen Titel Im Finale des DFB Hallenpokals schlug Schroders Team den HSV mit 1 0 und konnte damit den Ruf des ewigen Zweiten ablegen Nach weiteren Pokalsiegen uber Bad Neuenahr und Brauweiler standen die Turbinen erstmals im Finale Gegner war der Erzrivale 1 FFC Frankfurt Von Beginn an bestimmte Turbine das Spiel und kam durch Tore von Conny Pohlers Jennifer Zeitz und Anja Mittag zu einem 3 0 Sieg In der Bundesliga war der Titel ebenfalls zum Greifen nahe Mit einem Punkt Vorsprung auf den 1 FFC Frankfurt ging das Team ins Saisonfinale Auch dieses Jahr kam es am letzten Spieltag zum Duell der Giganten dieses Mal in Frankfurt Vor 4 800 Zuschauer im Stadion am Brentanobad schaffte Potsdam einen 7 2 Kantersieg und feierte den ersten gesamtdeutschen Meistertitel siehe Spieldaten des Pokalfinals 2004 nbsp Freude uber den UEFA CupNeben der Titelverteidigung stand in der Saison 2004 05 die erstmalige Teilnahme am UEFA Women s Cup an Mit zwei deutlichen Siegen im Halbfinale gegen Trondheims Orn SK aus Norwegen zog Turbine ins Finale gegen den schwedischen Club Djurgardens IF Alvsjo Das Hinspiel in Stockholm gewann Turbine durch Tore von Conny Pohlers und Anja Mittag mit 2 0 Vor 8 667 Zuschauenden im Karl Liebknecht Stadion konnten die Potsdamerinnen mit einem 3 1 Sieg im Ruckspiel den Europapokal gewinnen Conny Pohlers wurde mit 14 Toren Torschutzenkonigin des Wettbewerbs Im DFB Pokal verteidigte Potsdam den Titel mit einem 3 0 Sieg gegen Frankfurt Bereits in der Winterpause konnte Turbine den Erfolg im DFB Hallenpokal durch einen 5 3 Finalsieg uber die Frankfurterinnen wiederholen In der Bundesliga erreichte der Verein wegen der ungewohnten Doppelbelastung durch den Europapokal nur den dritten Platz siehe Spieldaten des Pokalfinals 2005 Spieldaten der UEFA Women s Cup Finals 2005 2005 2012 Umbruchszeit und neue Erfolge Bearbeiten Trotz des Europapokalsieges starteten die Turbinen schwach in die Saison 2005 06 Frankfurt fuhrte lange Zeit die Tabelle an ehe die Hessinnen nach einer 2 1 Niederlage beim SC Freiburg aus dem Tritt kamen Mit einem 6 2 Sieg in Frankfurt bei dem Conny Pohlers vier Treffer erzielte und einem anschliessenden 2 1 im Heimspiel gegen den FCR Duisburg schaffte Potsdam die Wende Insgesamt legte Turbine eine Serie von 13 Siegen in Folge hin und holte nach einem 3 1 Sieg beim Hamburger SV die zweite gesamtdeutsche Meisterschaft Conny Pohlers wurde mit 36 Saisontoren zum zweiten Mal Torschutzenkonigin Im DFB Pokal hiess die Endspielpaarung zum dritten Mal in Folge Potsdam Frankfurt Das Endspiel 2006 war im Gegensatz zu den Vorjahren eine schwere Angelegenheit Bei stromenden Regen spielten die Frankfurterinnen sehr defensiv In der 79 Minute erzielte die kurz zuvor eingewechselte Isabel Kerschowski den Fuhrungstreffer Petra Wimbersky erzielte nach einem Konter den 2 0 Endstand siehe Spieldaten des Pokalfinals 2006Im UEFA Women s Cup kam es im Halbfinale zur Neuauflage des Endspiels von 2005 Das Hinspiel verloren die Turbinen auf eigenen Platz gegen Djurgardens IF Alvsjo In Stockholm sorgten die Potsdamerinnen mit einem 5 2 Sieg fur die Wende und zogen ins Finale gegen den 1 FFC Frankfurt ein Zum ersten Mal standen damit zwei Teams aus dem gleichen Land im Endspiel Bei regnerischem Wetter gewann Frankfurt mit 4 0 und ging als haushoher Favorit ins Ruckspiel welches Frankfurt mit 3 2 gewann siehe Spieldaten der UEFA Women s Cup Finals 2006 nbsp Bianca SchmidtNach der Saison 2005 06 wechselten mit Petra Wimbersky und Karolin Thomas gestandene Bundesligaspielerinnen nach Frankfurt Der Start in die Saison 2006 07 misslang mit zwei Niederlagen in Essen und gegen Wolfsburg Spater wurde das Team durch Heimniederlagen gegen Frankfurt und Duisburg zuruckgeworfen was zu Unruhe innerhalb des Teams und des Umfeldes fuhrte In der Winterpause verliess Britta Carlson den Verein in Richtung Wolfsburg Wie vor ihr Petra Wimbersky begrundete sie ihren Schritt mit Differenzen zwischen ihr und dem Trainer Im DFB Pokal schied Potsdam bereits in der zweiten Runde im Europapokal im Viertelfinale gegen Brondby IF aus Der Marz 2007 verlief turbulent Erst gab Ariane Hingst ihren Wechsel zu Djurgarden Damfotboll bekannt Dann folgten die Wechselankundigungen von Conny Pohlers zum 1 FFC Frankfurt und Navina Omilade zum VfL Wolfsburg Bernd Schroder geriet ins Kreuzfeuer der Kritik Sein Fuhrungsstil sei zu autoritar seine Methoden seien veraltet Von der taz wurde Schroder gar als Bankbruller von Babelsberg verspottet 3 Wahrend der Trainer die wechselwilligen Spielerinnen in der Folgezeit nur noch selten einsetzte trumpften junge Spielerinnen wie Babett Peter und Bianca Schmidt auf Potsdam blieben in den letzten 13 Saisonspielen ungeschlagen und belegten am Ende den dritten Platz nbsp Vor dem Pokalspiel beim Mellendorfer TVIn die Saison 2007 08 ging der Verein mit einem der jungsten Teams die je in der Bundesliga gespielt haben Ungeschlagen sicherten sich die Turbinen zum dritten Mal den DFB Hallenpokal Die Ruckrunde der Bundesliga verlief dagegen durchwachsen Durch zahlreiche Punkteverluste darunter eine 2 7 Niederlage bei Bayern Munchen gefahrdete das Team noch den dritten Platz der erst am letzten Spieltag gesichert werden konnte Mit einem nahezu unveranderten Team ging der 1 FFC Turbine in die Saison 2008 09 Mit Viola Odebrecht kehrte ein Eigengewachs nach Potsdam zuruck Nach einer verkorksten Gruppenphase gewann das Team am 24 Januar 2009 in Magdeburg zum vierten Mal den DFB Hallenpokal Im Pokalwettbewerb erreichten die Turbinen nach drei Jahren wieder das Finale welches zum vorerst letzten Mal im Berliner Olympiastadion ausgetragen wurde Trotz einer couragierten Leistung ging das Team von Bernd Schroder mit einer 0 7 Niederlage vom Platz und musste die hochste Endspielniederlage in der Geschichte des DFB Pokals hinnehmen siehe Spieldaten des Pokalfinals 2009Besser lief es in der Bundesliga Am letzten Spieltag sicherte sich das Team in einem Herzschlagfinale durch einen 3 0 Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg den dritten gesamtdeutschen Meistertitel Der punktgleiche aber um ein Tor schlechtere Konkurrent FC Bayern Munchen kam nicht uber ein 3 0 gegen den bereits als Absteiger feststehenden TSV Crailsheim hinaus Funf Minuten lang mussten die Turbinen nach dem Abpfiff noch warten da das Spiel in Crailsheim noch nicht beendet war 16 Bereits vor dem Saisonende prasentierte der Verein mit Fatmire Bajramaj vom FCR 2001 Duisburg einen spektakularen Neuzugang zur Saison 2009 10 17 und erganzte den Kader mit Talenten wie Nadine Kessler Punktgleich mit Duisburg ging das Team in die Winterpause in der zum dritten Mal in Folge der Hallenpokal gewonnen wurde Am vorletzten Bundesligaspieltag sicherten sich die Turbinen durch einen 1 0 Sieg gegen den SC 07 Bad Neuenahr auch die Meisterschaft Ebenfalls erfolgreich war die Schroder Elf in der erstmals ausgetragenen UEFA Women s Champions League die den UEFA Women s Cup abloste Im Finale traf das Team im spanischen Getafe auf Olympique Lyon Nach torlosen 120 Minuten fiel die Entscheidung im Elfmeterschiessen Nachdem Jennifer Zietz und Anja Mittag gescheitert waren schien eine Vorentscheidung gefallen Doch dann hielt Potsdams Torhuterin Anna Felicitas Sarholz zwei Elfmeter der Franzosinnen und brachte ihr Team wieder ins Spiel Schliesslich traf Lyons Thomis nur die Latte und Potsdam wurde erster Gewinner der Champions League 18 siehe Spieldaten des UEFA Women s Champions League Finals 2010Die Spielzeit 2010 11 brachte die dritte Meisterschaft in Folge Die Entscheidung fiel dieses Mal am letzten Spieltag als Turbine die SG Essen Schonebeck mit 3 0 vor 7 000 Zuschauenden besiegte Bereits nach vier Minuten fuhrte das Heimteam durch Treffer von Viola Odebrecht und Anja Mittag mit 2 0 Der 8 2 Sieg des wiedererstarkten Konkurrenten 1 FFC Frankfurt uber Bayern Munchen war wertlos da Potsdam in der Endabrechnung einen Punkt mehr geholt hatte Frankfurt revanchierte sich im Pokalfinale welches die Hessinnen mit 2 1 fur sich entscheiden konnten In der Champions League erreichten die Potsdamerinnen 2011 erneut das Finale wo sie sich aber Olympique Lyon mit 0 2 geschlagen geben mussten siehe Spieldaten des Pokalfinals 2011 Spieldaten des UEFA Women s Champions League Finals 2011Vor Beginn der Saison 2011 12 musste Potsdam den Wechsel von Nationalspielerin Fatmire Bajramaj zum 1 FFC Frankfurt verkraften Dennoch konnte sich das Team am letzten Spieltag mit einem 8 0 Sieg uber den 1 FC Lokomotive Leipzig die vierte Meisterschaft in Folge sichern Dies war zuvor noch keinem Team seit Grundung der Bundesliga gelungen 19 Neuzugang Genoveva Anonma sicherte sich mit 22 Toren die Torjagerinkanone 2012 2022 Bearbeiten Zur Saison 2012 13 verlor Turbine mit Babett Peter Bianca Schmidt und Viola Odebrecht erneut drei Nationalspielerinnen Dennoch spielte das Team lange Zeit um die Meisterschaft mit ehe Niederlagen in Munchen Essen und Frankfurt das Team zuruckwarfen Durch einen 2 0 Sieg beim FSV Gutersloh 2009 und der gleichzeitigen 1 2 Heimniederlage des 1 FFC Frankfurt gegen Bayern Munchen gelang die erneute Champions League Qualifikation Yuki Nagasato wurde mit 18 Toren Torschutzenkonigin Das DFB Pokalfinale verloren die Turbinen gegen den VfL Wolfsburg mit 2 3 siehe Spieldaten des Pokalfinals 2013Auch in der folgenden Spielzeit spielte das Team lange Zeit um den Titel mit brach aber in der Endphase der Saison ein Nach einer 1 2 Niederlage beim 1 FFC Frankfurt am vorletzten Spieltag stand der dritte Platz fest In der Champions League setzten sich die Turbinen im Achtelfinale uberraschend gegen Olympique Lyon durch und scheiterten erst im Halbfinale am VfL Wolfsburg Ahnlich verlief die Saison 2014 15 in der die Turbinen Vierte wurden Erneut zog das Team ins DFB Pokalfinale ein und unterlag dem VfL Wolfsburg deutlich mit 0 3 Bernd Schroder kundigte fur die nachste Saison seinen Abschied aus dem Verein an siehe Spieldaten des Pokalfinals 2015In der Saison 2015 16 fehlten dem 1 FFC eine Spielmacherin und Ideengeberin im Mittelfeld 20 21 Potsdam kam nicht uber den sechsten Tabellenplatz hinaus und schloss die Saison als Tabellensiebter ab Dies war die schlechteste Platzierung des Teams in der Ara von Bernd Schroder der nach 45 Dienstjahren bei und fur Turbine als Trainer Manager und Vorstand im Alter von 73 Jahren in den Ruhestand ging Auf die Trainerposition ruckte Co Trainer Matthias Rudolph nach 22 Rudolph fuhrte das Team wieder in obere Tabellenregionen In der Saison 2016 17 sicherten sich die Potsdamerinnen uberraschend vorzeitig die Herbstmeisterschaft liessen aber gegen Ende der Saison nach und wurden Dritter Ein Jahr spater erreichte das Team Platz vier und kam im DFB Pokal bis ins Halbfinale Am Ende der Saison 2019 20 trennte sich der Verein von Trainer Matthias Rudolph da der Verein mit einem hauptamtlichen Trainer in die neue Saison gehen wollte 23 Sein Nachfolger wurde Sofian Chahed der Turbine in das DFB Pokalfinale 2022 fuhrte welches mit 0 4 gegen den VfL Wolfsburg verloren wurde Kurze Zeit spater trennte sich der Verein von Chahed und verpflichtete Sebastian Middeke als Nachfolger Ab 2022 Bearbeiten Nach nur einem Punkt aus den ersten sechs Saisonspielen belegten die Potsdamerinnen Ende Oktober 2022 den letzten Tabellenplatz der Bundesliga Daraufhin trennte sich der Verein von Middeke 24 Dirk Heinrichs ubernahm interimistisch den Posten Ihm folgte der langjahrige Trainer der B Juniorinnen Sven Weigang noch im selben Monat nach bat aber bereits Anfang Februar 2023 um Auflosung seines Vertrages 25 Ende Februar 2023 wurde Marco Gebhardt als neuer Trainer vorgestellt 26 Nach einer 1 5 Niederlage gegen Bayer Leverkusen am 13 Mai 2023 stand der erstmalige Abstieg nach 29 Jahren Bundesliga Zugehorigkeit in die Zweite Bundesliga fest 27 28 Erfolge BearbeitenUEFA Women s Cup Champions League Sieger 2 2005 2010Deutscher Meister 6 2004 2006 2009 2010 2011 2012Deutscher Pokalsieger 3 2004 2005 2006 DDR Meister 6 1981 1982 1983 1985 1986 1989DFB Hallenpokalsieger 7 2004 2005 2008 2009 2010 2013 2014Deutscher Meister der B Juniorinnen 11 2000 2003 2004 2005 2006 2008 2009 2010 2011 2015 2016Ausserdem stellte der 1 FFC Turbine im Jahre 2011 mit Fatmire Bajramaj die Fussballerin des Jahres Conny Pohlers war in den Spielzeiten 2001 02 27 Tore und 2005 06 36 Tore die Torschutzenkonigin der Bundesliga Diesen Titel gewannen auch Genoveva Anonma in der Saison 2011 12 22 Tore und Yuki Nagasato ein Jahr spater mit 18 Toren In der Ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der Verein nach der Saison 2021 22 den zweiten Platz Von insgesamt 604 Spielen gewannen die Turbinen 377 und verloren 137 Spiele bei 90 Unentschieden Das Torverhaltnis betragt 1582 759 Daruber hinaus wurden Anja Mittag 2005 und Babett Peter 2007 mit der Fritz Walter Medaille in Gold ausgezeichnet Bianca Schmidt erhielt 2007 die Fritz Walter Medaille in Bronze In den Jahren 2002 2003 2004 2005 2008 2009 2010 2011 und 2013 wurde der 1 FFC Turbine als Brandenburgs Mannschaft des Jahres ausgezeichnet 29 Vereinsstruktur BearbeitenDer 1 FFC Turbine Potsdam ist ein eingetragener Verein Zurzeit hat der Verein 350 Mitglieder Die prominentesten Mitglieder sind der ehemalige DFB Prasident Theo Zwanziger 30 sowie der fruhere brandenburgische Ministerprasident Matthias Platzeck Seit der ersten gesamtdeutschen Meisterschaft im Jahre 2004 hat sich die Mitgliederzahl fast verdoppelt und gegenuber 2003 mehr als verdreifacht Organe Bearbeiten Der Vorstand besteht aus einer Prasidentin zwei Vizeprasidentinnen sowie der Schatzmeisterin Die Mitglieder des Vorstandes werden von der Mitgliederversammlung fur drei Jahre gewahlt Vereinsprasident war seit dem 27 Februar 2015 Rolf Kutzmutz Er trat am 8 Juni 2022 von diesem Amt zuruck Als Vizeprasidentin sind Ulrike Hafner und Uwe Reher gewahlt Das Amt der Schatzmeisterin wird von der Ex Spielerin Stefanie Draws ausgeubt Der Ex Trainer des ersten Teams Bernd Schroder ist Ehrenprasident Susanne Lepke Gordon Engelmann und Rick von Riemsdijk gehoren zum erweiterten Vorstand Geschaftsfuhrer des Vereins ist Stephan Schmidt Neben dem Vorstand gibt es einen Verwaltungsrat der ebenfalls auf drei Jahre gewahlt wird Die Verwaltungsratsmitglieder sind ehrenamtlich tatig Der Verwaltungsrat besteht zurzeit aus Frank Michalak Gregor Kannenberg Jutta Braun Burghard Exner Carolin Koebe Stephan Geisler Sebastian Meinel Stephan Blumenthal und Antje Lasser Vereinsfarben und Wappen Bearbeiten nbsp Logos der Vorgangervereine BSG und SSV Turbine PotsdamDie Vereinsfarben sind Blau und Weiss Bei Heimspielen tritt das Team in komplett blauer Kleidung an Auswarts wird eine komplett rote Garnitur verwendet Als Ausweichgarnitur steht ein komplett schwarzer Trikotsatz zur Verfugung Das kreisrunde Vereinswappen hat auf der ausseren Seite einen dunkelblauen Ring auf dem oben und unten der Vereinsname zu lesen ist Auf der linken und rechten Seite befinden sich jeweils drei Sterne die keine besondere Bedeutung haben Innerhalb des Ringes ist auf der linken Seite der brandenburgischen Adler in rot auf weissem Grund und oben rechts einen Fussball der zeigt dass es sich um einen Fussballverein handelt abgebildet Unten rechts sind mit TP die Initialen des Vereins abgebildet Sponsoren und Partner Bearbeiten Haupt und Trikotsponsorin ist seit der Saison 2013 14 die AOK Nordost 31 Daneben gibt es einige sogenannte Exklusivpartner 32 Hierzu gehoren die Stadtwerke Potsdam mit ihrem Geschaftsbereich Energie und Wasser EWP Lotto Brandenburg die Mittelbrandenburgische Sparkasse und so bekannte Firmen wie Katjes und seit der Saison 2012 2013 SAP 33 Ausruster ist der Textilhersteller JAKO Mobilitatspartner sind Regiobus Potsdam Mittelmark und ein lokaler Autohandler Medienpartner sind die Markische Allgemeine Zeitung der Fernsehsender Hauptstadt TV und der lokale Radiosender BHeins Daruber hinaus gibt es noch mehrere Kleinsponsoren und einen Forderkreis Medien Bearbeiten Zu jedem Heimspiel erscheint das Stadionheft Die Turbine mit einer Auflage von 800 bis 1 000 Exemplaren Ausserdem erscheint zu Saisonbeginn das 150 Seiten starke Turbine Saisonheft Die Geschaftsstelle des Vereins befindet sich am ehemaligen Luftschiffhafen Potsdam Am 15 Februar 2009 startete der 1 FFC Turbine als erster Verein der Frauen Bundesliga unter dem Namen Turbine TV einen eigenen Podcast samt YouTube Kanal Ausserdem wird zu jedem Spiel vom beheimateten Internetradio Babelsberg Hitradio de ein Live Spielbericht gesendet Spielerinnen und Trainer BearbeitenKader Saison 2023 24 Bearbeiten Stand 18 August 2023 34 Tor Abwehr Mittelfeld Angriff0 1 Laura Droz Schweiz nbsp 30 Vanessa Fischer Deutschland nbsp 24 Louisa Aniwaa Ghana nbsp 11 Jennifer Cramer Deutschland nbsp 0 3 Karin Heisen Vereinigte Staaten nbsp Deutschland nbsp 15 Adrienne Jordan Deutschland nbsp Vereinigte Staaten nbsp 0 4 Irena Kusnezow 1 Israel nbsp 0 6 Mia Schmid Schweiz nbsp 20 Bianca Schmidt Deutschland nbsp 0 5 Lina Vianden Deutschland nbsp 19 Alisa Grincenco Deutschland nbsp 16 Maya Hahn Deutschland nbsp Neuseeland nbsp 14 Sara Ito Japan nbsp 21 Noa Selimhodzic Israel nbsp 0 9 Pauline Deutsch Deutschland nbsp 0 7 Mai Kyōkawa Japan nbsp 28 Adrijana Mori Slowenien nbsp 17 Viktoria Schwalm Deutschland nbsp 18 Ena Taslidza Deutschland nbsp Bosnien und Herzegowina nbsp 1 Von Turbine Potsdam als Irena Kuznezov bezeichnet 35 36 dementsprechend erscheint diese Schreibweise auch auf ihrem Trikot ebenfalls so geschrieben in der englischen Prasenz des israelischen Fussballverbandes 37 hebraische Schreibung אירנה קוזנצוב 38 39 Eine englische Transkription unter der Daten uber sie gefunden werden konnen ist Irena Kuznetsov 40 Wechsel der Saison 2023 24 Bearbeiten Zugange AbgangeSommer 2023Laura Droz Servette FC Chenois Karin Heisen FC Bergheim Sara Ito FK Austria Wien Mia Schmid Grasshopper Club Zurich Bianca Schmidt FC Rosengard Ena Taslidza Eintracht Frankfurt II Lina Vianden 1 FC Koln II Amber Barrett Standard Luttich Paige Culver London City Lionesses Jil Frehse MSV Duisburg Leihe Jessica De Filippo Sporting Huelva Noemi Gentile FC Basel Anna Gerhardt 1 FC Koln Amy Konig Harvard Crimson Maria Cristina Lange 1 FC Union Berlin Wibke Meister BSC Young Boys Sonia O Neill London City Lionesses Maria Plattner FC Wacker Innsbruck Laura Radke Borussia Monchengladbach Darya Rajaee vereinslos Mollie Rouse AFC Sunderland Teninsoun Sissoko Paris FC Sophie Weidauer Werder Bremen Anna Wellmann FC Bayern Munchen Martyna Wiankowska 1 FC Koln Onyinyechi Zogg vereinslos Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Spielerinnen des 1 FFC Turbine Potsdam Die folgenden ehemaligen Spielerinnen absolvierten wahrend ihrer Zeit beim 1 FFC Turbine Potsdam Landerspiele fur das deutsche Fussballnationalteam Nadine Angerer Fatmire Bajramaj Inken Becher Pauline Bremer Britta Carlson Selina Cerci Johanna Elsig Sonja Fuss Josephine Henning Ariane Hingst Svenja Huth Tabea Kemme Isabel Kerschowski Nadine Kessler Anja Mittag Viola Odebrecht Navina Omilade Babett Peter Conny Pohlers Felicitas Rauch Jana Schadrack Lisa Schmitz Karolin Thomas Petra Wimbersky Jennifer Zietz Peggy Kuznik und Carolin Schiewe wurden im Jahre 2004 mit dem deutschen U 19 Nationalteam Weltmeister Sechs Jahre spater wurden Desiree Schumann Marie Louise Bagehorn und Jessica Wich mit der U 20 Auswahl Weltmeister Champions League Siegerin mit Turbine wurde Stefanie Draws Daruber hinaus stellte der Verein zahlreiche auslandische Nationalspielerinnen Slowenien nbsp Sara Agrez Schweiz nbsp Eseosa Aigbogun Nordmazedonien nbsp Natasa Andonova Aquatorialguinea nbsp Genoveva Anonma Irland nbsp Amber Barrett Tschechien nbsp Klara Cahynova Brasilien nbsp Cristiane Schottland nbsp Lisa Evans Osterreich nbsp Marina Georgieva Schweden nbsp Antonia Goransson Island nbsp Gudbjorg Gunnarsdottir Norwegen nbsp Ada Hegerberg Osterreich nbsp Marie Therese Hobinger Danemark nbsp Karen Holmgaard Danemark nbsp Sara Holmgaard Schweden nbsp Amanda Ilestedt Belgien nbsp Heleen Jaques Norwegen nbsp Leni Larsen Kaurin Australien nbsp Elise Kellond Knight Schweiz nbsp Rahel Kiwic Bosnien und Herzegowina nbsp Lidija Kulis Schweiz nbsp Kathrin Lehmann Polen nbsp Agnieszka Leonowicz Polen nbsp Maria Makowska Italien nbsp Ilaria Mauro Slowenien nbsp Zala Mersnik Polen nbsp Malgorzata Mesjasz Norwegen nbsp Maren Mjelde Japan nbsp Asano Nagasato Japan nbsp Yuki Nagasato Slowenien nbsp Lara Prasnikar Niederlande nbsp Chantal de Ridder Finnland nbsp Essi Sainio Danemark nbsp Karoline Smidt Nielsen Israel nbsp Noa Selimhodzic Schweiz nbsp Gaelle Thalmann Island nbsp Margret Lara Vidarsdottir Schweiz nbsp Lia Walti China Volksrepublik nbsp Wang Fei Osterreich nbsp Sarah ZadrazilWeitere Teams BearbeitenZweites Team Bearbeiten Siehe auch Saisonbilanzen des zweiten TeamsIm Jahre 1996 schaffte das zweite Team den Aufstieg in die Regionalliga Nordost Grosster Erfolg in dieser Liga war die Vizemeisterschaft 2003 Ausserdem wurde das Team dreimal Dritter 2000 2002 2004 2004 qualifizierte sich das Team fur die neu gegrundete 2 Bundesliga Dabei wurden die Potsdamerinnen 2012 und 2014 jeweils Meister der Nordgruppe In der Saison 2017 18 qualifizierte sich das Team als Tabellenvierter fur die eingleisige 2 Bundesliga Wegen der COVID 19 Pandemie wurde die 2 Bundesliga zur Saison 2020 21 wieder geteilt und die Potsdamerinnen mussten am Saisonende in die Regionalliga Nordost absteigen Potsdam II nahm bisher siebenmal am DFB Pokal teil Zweimal erreichte das Team dabei das Achtelfinale 1999 erreichte das Team kampflos die Runde der letzten 16 und verlor dann mit 0 6 gegen den WSV Wolfsburg 2005 schaltete das Team den Bundesligisten Hamburger SV nach Elfmeterschiessen aus und sorgte damit fur eine Uberraschung Im Achtelfinale verlor das Team gegen den VfL Wolfsburg knapp mit 2 3 1997 und 2000 kam es im Pokal zu vereinsinternen Duellen mit dem ersten Team Beide Vergleiche konnte das erste Team gewinnen Seit 2005 durfen nach einer Regelanderung keine zweiten Teams mehr am DFB Pokal teilnehmen Drittes Team Bearbeiten Das dritte Team spielt in der Brandenburgliga der vierthochsten Spielklasse Zwischen 2005 und 2007 spielte das dritte Team in der drittklassigen Regionalliga Nordost Durch vereinsinterne Umstrukturierungen wurde das Team aus der Liga zuruckgezogen Madchenteams BearbeitenMadchenteams im Ligenspielbetrieb Team LigaU 17 I B Juniorinnen BundesligaU 17 II B Juniorinnen LandesligaU 15 I C Junioren Kreisliga Havelland MitteU 15 II C Juniorinnen LandesligaU 13 D Juniorinnen Landesliga Sud Westblau unterlegt Teams in Jungenligen In der Saison 2008 09 stellte der 1 FFC Turbine sieben Teams im Nachwuchsbereich von denen funf im regularen Ligenspielbetrieb antraten Insgesamt spielen uber 100 Madchen in den sieben Teams Nachwuchskoordinator ist Matthias Morack Seit 2007 steht mit Andree Recker ein Padagoge als Ansprechpartner den Spielerinnen zur Verfugung Der Nachwuchsbereich teilt sich in einen Leistungsbereich U 17 und U 15 und einen Breitensportbereich alle jungeren Jahrgange auf Alle Spielerinnen des Leistungsbereichs besuchen die Sportschule Friedrich Ludwig Jahn in Potsdam 41 Einen ungewohnlichen Weg geht seit 2004 das erste U 17 Team das ausschliesslich gegen Jungenteams antritt Zunachst spielte das Team in der C Junioren Kreisliga Havelland Mitte In den ersten drei Spielzeiten wurde das Team jedes Mal Vizemeister und konnte die mannliche Konkurrenz teilweise zweistellig besiegen Von 2007 bis 2012 spielte das Team nach dem Aufstieg in der C Junioren Landesklasse der zweithochsten Spielklasse in Brandenburg 42 Gleichzeitig nahm das erste U 15 Team einen Platz in der C Junioren Kreisliga ein Die zweiten U 17 und U 15 Teams sowie die U 13 treten in der jeweils hochsten Spielklasse gegen gleichaltrige Madchenteams an Daruber hinaus gibt es noch ein U 11 und ein U 9 Team das an verschiedenen Turnieren teilnimmt 2008 und 2011 gewannen die B Juniorinnen des 1 FFC Turbine das Gutersloher Hallenmasters die inoffizielle deutsche Hallenmeisterschaft Rivalitaten Bearbeiten1 FFC Frankfurt Bearbeiten Erzrivale des 1 FFC Turbine Potsdam ist der 1 FFC Frankfurt der bis 1998 als SG Praunheim an den Start gegangen war Obwohl bereits seit mehreren Jahren Konkurrent in der Bundesliga entwickelte sich die Rivalitat erst Anfang des 21 Jahrhunderts als aus Sicht der Frankfurter mit Potsdam ein ernstzunehmender Kontrahent um die Meisterschaft entstanden war Die hochste Niederlage von Turbine gegen den Rivalen aus Frankfurt am Main resultiert aus dem ersten Vergleich beider Teams uberhaupt Dabei verloren die Potsdamerinnen am 5 Oktober 1997 bei der SG Praunheim mit 1 7 Obwohl sich der 1 FFC Frankfurt in den Folgejahren zum Serienmeister und Rekord Pokalsieger etablierte konnten die Brandenburgerinnen ab 2001 hartester Rivale um die Meisterschaft den Abstand sukzessive verringern und sich in der Saison 2002 03 erstmals auf Augenhohe positionieren Am letzten Spieltag verpasste Turbine Potsdam vor eigenem Publikum und im direkten Duell mit Frankfurt nur unglucklich seinen ersten Meistertitel als der notwendige Siegtreffer wegen angeblichen Abseits nicht gegeben wurde 2004 nahmen die Turbinen erfolgreich Revanche Der 7 2 Sieg in Frankfurt bedeutete fur das Team von Bernd Schroder die erste gesamtdeutsche Meisterschaft und gleichzeitig ihren bis dato hochsten Sieg gegen den entthronten Meister Bereits zwei Wochen zuvor hatte Turbine ebenfalls gegen Frankfurt im Finale des DFB Pokals triumphiert und mit einem ungefahrdeten 3 0 Sieg eine funfjahrige Siegesserie der Hessinnen beendet Auch in den nachfolgenden Spielzeiten waren die Duelle mit dem 1 FFC Frankfurt oftmals richtungsweisend fur den Gewinn von Meisterschaft und Pokalwettbewerb So gingen auch 2005 bis einschliesslich 2012 samtliche Meistertitel nach Frankfurt oder Potsdam Auch bei ihren weiteren siegreichen Auftritten im DFB Pokalfinale 2005 und 2006 mussten sich die Potsdamerinnen jeweils der Gegenwehr ihres Frankfurter Dauerrivalen erwehren der wiederum in den Wettbewerben 2008 Viertelfinale und 2011 Finale die Oberhand behalten konnte Zudem standen sich beide Teams im Finale des UEFA Women s Cup 2005 06 gegenuber in dem sich Turbine Potsdam sowohl im Hin als auch im Ruckspiel geschlagen geben musste Am Ende der Saison 2010 2011 trennten den alten und neuen Meister aus Potsdam nur einen Punkt vom Verfolger aus Frankfurt FCR 2001 Duisburg Bearbeiten Eine weitere Rivalitat besteht mit dem FCR 2001 Duisburg der bereits einige Jahre vor Turbine Potsdam dem Kreis der Meisterschaftsfavoriten angehorte Der Titeltrager von 2000 komplettierte in den Jahren 2001 bis 2011 bis auf zwei Ausnahmen jeweils das Podium neben Potsdam und Frankfurt Obwohl die Duisburgerinnen in dieser Zeit keinen weiteren Meistertitel mehr erringen konnten gelang ihnen von 2005 bis 2010 jeweils eine Platzierung vor einem der beiden anderen Teams dabei 2007 und 2008 vor Potsdam Der FCR Duisburg war auch im DFB Pokal abgesehen vom FFC Frankfurt das einzige Team gegen das Turbine Potsdam in den letzten Jahren Niederlagen zu verzeichnen hatte So mussten die Brandenburgerinnen sowohl 2007 als auch 2009 und 2010 gegen das Team aus dem Ruhrgebiet die Segel streichen In der Champions League konnte sich Turbine gegen den FCR Duisburg bislang schadlos halten als dieser 2010 und 2011 jeweils im Kampf um den Finaleinzug bezwungen wurde Umfeld BearbeitenStadion Bearbeiten Hauptartikel Karl Liebknecht Stadion nbsp Turbine Fahne im Karl Liebknecht StadionDer 1 FFC Turbine Potsdam tragt seine Heimspiele im Karl Liebknecht Stadion in Potsdam Babelsberg aus Der Verein teilt sich das Stadion mit dem Manner Regionalligisten SV Babelsberg 03 Das von den Fans Karli genannte Stadion hat eine Kapazitat von 10 787 Platzen davon 1 472 grosstenteils uberdachte Sitzplatze Das Stadion verfugt uber in Deutschland einzigartige einklappbare Flutlichtmasten Im Herbst 2006 sorgte ein zugezogener Anwohner des Stadions fur ein Verbot von Larminstrumenten wie Trommeln und Trompeten Dieses Verbot wurde Anfang Marz 2007 unter der Auflage dass diese Instrumente nur noch auf der Gegentribune verwendet werden wieder aufgehoben Das zweite und dritte Team spielen im Stadion des Sportforums Waldstadt Lage 52 36449 13 10169 im Stadtteil Waldstadt I Dieses Stadion hat eine Kapazitat von etwa 2 000 Platzen Fans Bearbeiten Der 1 FFC Turbine Potsdam hat mit den Turbine Adlern gegrundet am 4 Dezember 2004 und dem Turbinefans e V gegrundet am 14 August 2008 zwei Fanclubs Die Turbine Fans gelten als besonders reisefreudig und pflegten eine Fanfreundschaft mit den Fans des FFC Heike Rheine Trotz einer gewissen sportlichen Rivalitat besteht ein freundschaftliches Verhaltnis mit den Fans des FCR 2001 Duisburg Seit der Saison 2006 07 wird die Trikotnummer 12 nicht mehr vergeben Mit einer symbolischen Trikotubergabe der damaligen Mannschaftskapitanin Ariane Hingst an die Fans bedankte sich der Verein und das Team fur die lautstarke Unterstutzung bei den Spielen 43 Der Verein hielt lange Zeit den Rekord fur das bestbesuchte Spiel aller Zeiten in der Frauen Bundesliga Am 15 Juni 2003 sahen 7 900 Zuschauende die Partie gegen den 1 FFC Frankfurt Die hochste Zuschauerzahl des Vereins uberhaupt wurde am 21 Mai 2005 erzielt als 8 677 Zuschauende das UEFA Women s Cup Finalruckspiel gegen Djurgardens IF Alvsjo sahen Nachwuchsarbeit Bearbeiten nbsp Viola Odebrecht schaffte als eine der ersten Sportschulerinnen den Sprung in das erste Team Seit 1996 kooperiert der 1 FFC Turbine mit der Sportschule Potsdam Friedrich Ludwig Jahn Damals war Frauenfussball noch eine wenig beachtete Sportart und fur den mannlichen Nachwuchs gab es im Land Brandenburg nur in Cottbus eine vergleichbare Einrichtung Jedes Jahr wird eine Eingangsschulklasse aus maximal zwolf talentierten Nachwuchsspielerinnen eingerichtet Die Schulerinnen absolvieren neben der schulischen Ausbildung bis zu neun Trainingseinheiten pro Woche 44 Spielerinnen die von ausserhalb der Region Potsdam kommen werden in einem Internat untergebracht Im Mai 1997 verliehen der Deutsche Sportbund und das Nationale Olympische Komitee der bisher sportbetonten Gesamtschule den Titel Eliteschule des Sports Damit wurden die Aufnahmekriterien verfeinert Neben dem sportlichen Talent spielen nun auch schulische Leistungen eine Rolle Das Sichtungssystem der Schule gilt als vorbildlich Beim brandenburgischen Verband wird eine Liste mit allen Spielerinnen die in Jungenteams spielen erstellt Diese Spielerinnen werden zu Sichtungsterminen eingeladen Im nachsten Schritt werden die Kandidatinnen mit ihren Eltern in die Schule eingeladen wo mit Hilfe von Psychologinnen und Medizinerinnen untersucht wird ob die Madchen der Doppelbelastung gewachsen sind Ist diese Hurde genommen folgt ein Trainingslager wo sich entscheidet wer letztendlich aufgenommen wird 45 Die Kosten fur die Unterbringung im Internat tragt das Land Brandenburg die Eltern der Madchen leisten die Kosten fur Verpflegung 44 Die ersten Erfolge gab es im Jahre 2000 als die B Jugend die erstmals ausgespielte deutsche Meisterschaft gewinnen konnte Fast alle Spielerinnen des Teams gingen auf die Friedrich Ludwig Jahn Sportschule Viele von ihnen schafften in den nachsten Jahren den Sprung in das erste Team einige sogar in das deutsche Nationalteam Zu den bekanntesten Schulerinnen der Sportschule gehoren Viola Odebrecht sowie aktuell die Nationalspielerin Babett Peter Insgesamt sieben Mal konnte der Turbine Nachwuchs bisher die deutsche Meisterschaft der B Juniorinnen gewinnen Am 20 Dezember 2006 verlieh der Deutsche Fussballbund der Schule die Auszeichnung Eliteschule des Fussballs 46 Unter Federfuhrung des Cheftrainers Bernd Schroder wurde im Jahre 2006 das Projekt Team 2011 ins Leben gerufen Zu diesem Team gehoren die derzeit zwolf talentiertesten Spielerinnen aus dem Turbine Nachwuchs Die 14 bis 17 Jahre alten Madchen trainieren einmal in der Woche unter Bernd Schroder Zudem werden die Spielerinnen finanziell schulisch und beruflich unterstutzt Ziel des Teams 2011 ist es die talentierten Madchen an die Bundesliga und das Nationalteam heranzufuhren Die Jahreszahl 2011 bezieht sich symbolisch auf die in Deutschland stattfindende Weltmeisterschaft Die Erfolge der Nachwuchsarbeit zeigen sich in den Auswahlteams des DFB und des Fussball Landesverbandes Brandenburg FLB nieder Die Auswahlteams des FLB bestehen ausschliesslich aus Spielerinnen des 1 FFC Turbine In den Auswahlteams des DFB stellt Turbine einen Grossteil der Spielerinnen Sechs Spielerinnen aus Potsdam standen beispielsweise im Kader des U 19 Nationalteam fur die Europameisterschaft 2007 in Island Turbine Girls Camp Bearbeiten Der 1 FFC Turbine Potsdam ist seit 2005 an der Ausrichtung des Turbine Girls Camp beteiligt eines gemeinsamen Projektes mit der F C Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit Rassismus und Intoleranz Im Jahr 2006 war das Camp ein deutsch polnisches Madchenfussballprojekt in Kooperation mit dem KS AZS Wroclaw 2007 wurde mit dem Verein 1 FC Lokomotive Leipzig zusammengearbeitet Ausserdem gibt es in den Ferien Fussballcamps in denen junge Madchen ihre fussballerischen Fahigkeiten unter Anleitung von Nachwuchstrainern verbessern konnen Turbine Hallencup Bearbeiten Seit 2013 veranstaltet der 1 FFC Turbine Potsdam mit dem Turbine Hallencup ein eigenes Hallenfussballturnier Austragungsort ist die MBS Arena Potsdam Neben dem 1 FFC Turbine als Gastgeber nehmen Spitzenteams aus ganz Europa an diesem Turnier teil Jahr Sieger Zweiter Dritter Vierter2013 Brondby IF 1 FFC Turbine Potsdam SV Neulengbach Glasgow City LFC2014 1 FFC Turbine Potsdam Brondby IF SV Neulengbach Glasgow City LFC2015 1 FFC Turbine Potsdam Brondby IF SV Neulengbach Sparta Prag2016 FSK St Polten Sparta Prag 1 FFC Turbine Potsdam Glasgow City LFC2017 1 FFC Turbine Potsdam Sporting Lissabon SKN St Polten Sparta Prag2018 1 FFC Turbine Potsdam Sporting Lissabon SKN St Polten Sparta Prag2019 Sparta Prag 1 FFC Turbine Potsdam Czarni Sosnowiec MTK Budapest FC2020 1 FFC Turbine Potsdam SKN St Polten Sparta Prag Fortuna HjorringStatistiken BearbeitenSaisonbilanzen Bearbeiten Grun unterlegte Platzierungen kennzeichnen einen Aufstieg Saison Liga DFB Pokal UEFA Women s Cup Champions LeagueSpielklasse Platz S U N Tore Punkte Zuschauer schnitt ErfolgreichsteTorschutzin1989 90 DDR Oberliga Nord 2 nicht bekannt 0 53 0 5 28 0 4 n b n a 1990 91 Oberliga Nordost 3 nicht bekannt 0 59 24 38 0 8 n b n a 1991 92 Regionalliga Nordost 1 17 2 0 1 0 61 0 9 36 0 4 1 Runde n a 1992 93 Regionalliga Nordost 4 12 6 0 4 0 49 20 30 14 1 Runde n a 1993 94 Regionalliga Nordost 1 19 2 0 1 0 99 15 40 0 4 2 Runde n a 1994 95 Bundesliga Nord 6 0 6 2 10 0 25 60 14 22 Achtelfinale n a 1995 96 Bundesliga Nord 6 0 5 6 0 7 0 29 41 21 2 Runde n a 1996 97 Bundesliga Nord 5 0 8 3 0 7 0 32 29 27 Halbfinale n a 1997 98 Bundesliga 6 0 9 3 10 0 34 43 30 0 217 Tanja Walther 7 Achtelfinale n a 1998 99 Bundesliga 4 0 7 8 0 7 0 41 39 29 0 220 Conny Pohlers 9 Halbfinale n a 1999 00 Bundesliga 4 13 2 0 7 0 43 27 41 0 437 Conny Pohlers 17 Viertelfinale n a 2000 01 Bundesliga 2 13 5 0 4 0 63 17 44 0 413 Conny Pohlers 23 Halbfinale n a 2001 02 Bundesliga 2 14 2 0 6 0 56 23 44 0 511 Conny Pohlers 27 Halbfinale nicht qualifiziert2002 03 Bundesliga 2 17 4 0 1 0 65 15 55 1 070 Conny Pohlers 13 1 Runde nicht qualifiziert2003 04 Bundesliga Meister 20 1 0 1 0 96 17 61 1 243 Conny Pohlers 18 Sieger nicht qualifiziert2004 05 Bundesliga 3 16 1 0 5 0 79 29 49 0 812 Anja Mittag Conny Pohlers je 17 Sieger Sieger2005 06 Bundesliga Meister 19 2 0 1 115 13 59 1 227 Conny Pohlers 36 Sieger Finale2006 07 Bundesliga 3 13 5 0 4 0 51 23 44 1 135 Conny Pohlers 9 2 Runde Viertelfinale2007 08 Bundesliga 3 11 5 0 6 0 48 32 38 0 961 Jessica Wich 13 Viertelfinale nicht qualifiziert2008 09 Bundesliga Meister 17 3 0 2 0 67 19 54 1 102 Anja Mittag 21 Finale nicht qualifiziert2009 10 Bundesliga Meister 19 2 0 1 0 84 15 59 1 437 Anja Mittag 17 Halbfinale Sieger2010 11 Bundesliga Meister 19 1 0 2 0 67 17 58 1 828 Anja Mittag 15 Finale Finale2011 12 Bundesliga Meister 18 2 0 2 0 63 10 56 2 535 Genoveva Anonma 22 Viertelfinale Halbfinale2012 13 Bundesliga 2 16 1 0 5 0 70 16 49 2 197 Yuki Nagasato 18 Finale Achtelfinale2013 14 Bundesliga 3 15 4 0 3 0 64 20 49 2 533 Genoveva Anonma 15 2 Runde Halbfinale2014 15 Bundesliga 4 15 3 0 4 0 52 24 48 2 135 Genoveva Anonma 9 Finale nicht qualifiziert2015 16 Bundesliga 7 0 9 3 10 0 42 28 30 1 853 Svenja Huth 13 Viertelfinale nicht qualifiziert2016 17 Bundesliga 3 16 2 0 4 0 42 16 50 1 945 Tabea Kemme 10 2 Runde nicht qualifiziert2017 18 Bundesliga 4 13 6 0 3 0 50 21 45 1 415 Svenja Huth 8 Halbfinale nicht qualifiziert2018 19 Bundesliga 3 12 6 0 4 0 59 25 42 1 400 Lara Prasnikar 10 Viertelfinale nicht qualifiziert2019 20 Bundesliga 4 12 1 0 9 0 52 45 37 Lara Prasnikar 15 Viertelfinale nicht qualifiziert2020 21 Bundesliga 4 12 3 0 7 0 41 36 39 Selina Cerci 8 Viertelfinale nicht qualifiziert2021 22 Bundesliga 4 13 4 0 5 0 52 29 43 Selina Cerci 13 Finale nicht qualifiziert2022 23 Bundesliga 12 0 2 2 18 0 13 68 0 8 1 278 Martyna Wiankowska 3 Achtelfinale nicht qualifiziert2023 24 2 Bundesliga nicht qualifiziertAnmerkungen n a nicht ausgetragen n b nicht startberechtigtVereinsstatistik Bearbeiten Siege Die meisten Meisterschaftssiege in einer Saison 20 in 22 Spielen Saison 2003 04 Die wenigsten Meisterschaftssiege in einer Saison 2 in 22 Spielen Saison 2022 23 Niederlagen Die meisten Meisterschaftsniederlagen in einer Saison 18 in 22 Spielen Saison 2022 23 Die wenigsten Saisonniederlagen in einer Saison 1 in 22 Spielen Saisons 2002 03 2003 04 2005 06 und 2009 10 Tore Die meisten in einer Saison erzielten Tore 115 in 22 Spielen Saison 2005 06 Bundesligarekord Die wenigsten in einer Saison erzielten Tore 13 in 22 Spielen Saison 2022 23 Die meisten in einer Saison kassierten Tore 68 in 22 Spielen Saison 2022 23 Die wenigsten in einer Saison kassierten Tore 10 in 22 Spielen Saison 2011 12 Punkte Die meisten in einer Saison erzielten Meisterschaftspunkte 61 Saison 2003 04 Die wenigsten in einer Saison erzielten Meisterschaftspunkte 8 Saison 2022 23 Rekordergebnisse Hochster Bundesligasieg 16 0 gegen den FSV Frankfurt 2 April 2006 Hochster Pokalsieg 16 0 gegen den Berliner SV 92 20 August 2000 Hochster Europapokalsieg 12 1 gegen den SV Neulengbach 13 September 2005 Hochste Bundesliganiederlage 0 11 gegen den FC Rumeln Kaldenhausen 14 August 1994 und Grun Weiss Brauweiler 4 Dezember 1994 Hochste Pokalniederlage 0 7 gegen den FCR 2001 Duisburg 30 Mai 2009 Hochste Europapokalniederlage 0 4 gegen den 1 FFC Frankfurt 20 Mai 2006 Torreichstes Unentschieden 5 5 gegen Rot Weiss Hillen Saison 1995 96 Dokumentarfilm Bearbeiten1988 drehte der Dokumentarfilmer Ted Tetzke bei der DEFA den 15 minutigen Dokumentarfilm Frauen am Ball uber die BSG Turbine Potsdam Der Film enthalt u a Interviewsequenzen mit Trainer Bernd Schroder und Spielerinnen 47 Literatur BearbeitenBirgit und Heiko Klasen Elf Freundinnen Die Turbinen aus Potsdam Das neue Berlin Berlin 2005 ISBN 3 360 01262 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons 1 FFC Turbine Potsdam Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des 1 FFC Turbine PotsdamAnmerkungen Bearbeiten vgl Klasen S 9 vgl Klasen S 11 a b c Jens Trommer Der Zauberlehrling Markische Allgemeine archiviert vom Original am 4 Juni 2009 abgerufen am 4 Januar 2013 a b Jens Trommer Eine Halbzeit Ost eine Halbzeit West Markische Allgemeine archiviert vom Original am 13 April 2013 abgerufen am 4 Januar 2013 vgl Klasen S 23 vgl Klasen S 28 vgl Klasen S 30 vgl Klasen S 29 31 vgl Klasen S 47 vgl Klasen S 49 vgl Klasen S 81 SSV Turbine Potsdam 1 FFC Frankfurt 30 August 1998 Deutscher Fussball Bund archiviert vom Original am 10 Oktober 2007 abgerufen am 4 Januar 2013 vgl Klasen S 110 Sekunden trennten Himmel von Holle Frauenfussballmagazin Februar 2009 S 26 27 vgl Klasen S 138 Torbienen aus Potsdam machen ihr Meisterstuck Deutscher Fussball Bund archiviert vom Original am 17 Februar 2013 abgerufen am 4 Januar 2013 Bajramaj und Schroder verlassen Duisburg in Richtung Turbine Kicker Sportmagazin abgerufen am 4 Januar 2013 Potsdam setzt sich die Krone auf Kicker Sportmagazin abgerufen am 4 Januar 2013 Turbine feiert vierten Titel in Serie Kicker Sportmagazin abgerufen am 4 Januar 2013 Krise bei Turbine Potsdam spitzt sich zu Markische Allgemeine 12 Oktober 2015 archiviert vom Original am 26 Mai 2016 abgerufen am 26 Mai 2016 Bernd Schroder fehlt eine Mittelsturmerin Der Tagesspiegel 20 Oktober 2015 abgerufen am 26 Mai 2016 Trainer Legende Schroder nimmt nach 45 Jahren Abschied von Turbine In Spiegel Online 16 Mai 2016 abgerufen am 26 Mai 2016 Rudolph zur neuen Saison nicht mehr Trainer bei Turbine rbb archiviert vom Original am 1 Juli 2020 abgerufen am 30 Juni 2020 Turbine Potsdam trennt sich von Trainer Sebastian Middeke In rbb24 de Rundfunk Berlin Brandenburg 31 Oktober 2022 abgerufen am 6 November 2022 Sven Weigang bittet um Vertragsauflosung TurbinePotsdam com abgerufen am 5 Februar 2023 Marco Gebhardt wird neuer Trainer von Turbine Potsdam rbb24 de abgerufen am 28 Februar 2023 Fussball Bundesliga der Frauen Der Abstieg von Turbine Potsdam ist perfekt In Der Spiegel 13 Mai 2023 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 14 Mai 2023 Flyeralarm Frauen Bundesliga 2022 23 Tabelle 20 Spieltag Abgerufen am 14 Mai 2023 deutsch Markische Allgemeine 16 Dezember 2013 S 18 Die Geschichte des 1 FFC Turbine Potsdam 1 FFC Turbine Potsdam archiviert vom Original am 17 Februar 2015 abgerufen am 4 Januar 2013 Maximilian Krone Turbine Potsdam verlangert mit Hauptsponsor AOK Nordost In Sportbuzzer de 20 August 2019 abgerufen am 9 Februar 2021 Vergleiche 1 FFC Turbine Potsdam Unsere Partner SAP AG unterstutzt zukunftig den 1 FFC Turbine Potsdam Abgerufen am 10 Mai 2023 deutsch Kader 1 FFC Turbine Potsdam Anke Walther 1 FFC Turbine Potsdam Turbine Potsdam verpflichtet Irena Kuznezov Herzlich willkommen Abgerufen am 6 Februar 2022 Irena Kuznezov 1 FFC Turbine Potsdam abgerufen am 4 Marz 2022 Irena KUZNEZOV Israel Football Association abgerufen am 6 Februar 2022 אירנה קוזנצוב ההתאחדות לכדורגל בישראל Israel Football Association abgerufen am 4 Marz 2022 Irena Kuznezov in der Datenbank von soccerdonna de Abgerufen am 6 Februar 2022 Beispiel Irena Kuznetsov in der Datenbank von kicker de Abgerufen am 6 Februar 2022 Siehe auch in Wikidata d Q116949253 Unsere Nachwuchsabteilung 1 FFC Turbine Potsdam archiviert vom Original am 10 April 2011 abgerufen am 4 Januar 2013 Die wilden Madels 1 FFC Turbine Potsdam archiviert vom Original am 5 April 2018 abgerufen am 4 Januar 2013 Unsere Fans sind eine Macht 1 FFC Turbine Potsdam archiviert vom Original am 18 Februar 2015 abgerufen am 4 Januar 2013 a b Der Traum vom Fussball Frauenfussball Magazin Ausgabe Marz 2008 Seite 52 54 vgl Klasen S 100 102 Die DFB Madchenfussball Eliteschule in Potsdam 1 FFC Turbine Potsdam archiviert vom Original am 30 Marz 2015 abgerufen am 4 Januar 2013 Frauen am Ball in der Filmdatenbank der DEFA Stiftung DEFA Stiftung abgerufen am 26 Januar 2022 Vereine der 2 Frauen Bundesliga in der Saison 2023 24 SG 99 Andernach Eintracht Frankfurt II FSV Gutersloh 2009 Hamburger SV TSG 1899 Hoffenheim II FC Ingolstadt 04 FC Carl Zeiss Jena SV Meppen Borussia Monchengladbach FC Bayern Munchen II 1 FFC Turbine Potsdam SC Sand SV 67 Weinberg VfL Wolfsburg IIVereine der Regionalliga Nordost der Frauen in der Saison 2023 24 Hertha BSC Turkiyemspor Berlin 1 FC Union Berlin FC Viktoria Berlin SV Blau Weiss Berolina Mitte 49 Bischofswerdaer FV 08 1 FFC Fortuna Dresden 1 FFV Erfurt FC Carl Zeiss Jena II RB Leipzig II Magdeburger FFC 1 FFC Turbine Potsdam II Normdaten Korperschaft GND 4821038 9 lobid OGND AKS VIAF 242762669 nbsp Dieser Artikel wurde am 11 Juli 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 1 FFC Turbine Potsdam amp oldid 238284344