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Margret Lara Vidarsdottir 25 Juli 1986 in Vestmannaeyjar ist eine islandische ehemalige Fussballspielerin Die Sturmerin spielte zuletzt fur Valur Reykjavik und die islandische Nationalmannschaft deren Rekordtorschutzin sie ist Margret Lara VidarsdottirMargret Lara Vidarsdottir 2015PersonaliaGeburtstag 25 Juli 1986Geburtsort Vestmannaeyjar IslandGrosse 170 cmPosition SturmFrauenJahre Station Spiele Tore 12000 2004 IBV Vestmannaeyjar 29 41 2005 2006 Valur Reykjavik 28 57 2006 2007 FCR 2001 Duisburg 0 0 0 2007 2008 Valur Reykjavik 34 70 2009 Linkopings FC 12 0 2 2009 2011 Kristianstads DFF 51 27 2012 1 FFC Turbine Potsdam 7 0 1 2012 2013 Kristianstads DFF 29 16 2015 Kristianstads DFF 22 0 6 2016 2019 Valur Reykjavik 41 32 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 22001 2003 Island U 17 15 0 6 2001 2004 Island U 19 15 13 2003 2006 Island U 21 13 11 2005 2019 Island 124 79 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Stand Saisonende 2019 2 Stand 8 Oktober 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Verein 1 2 Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenVerein Bearbeiten Margret Lara Vidarsdottir wuchs mit zwei Brudern und einer Schwester auf einer kleinen Insel vor der islandischen Hauptinsel auf Mit funf Jahren fing sie mit dem Fussballspielen an Ihr erster Verein hiess IBV Vestmannaeyjar 2004 wechselte sie zu Valur Reykjavik und wurde auf Anhieb Torschutzenkonigin der islandischen Liga 1 Ein Jahr spater absolvierte sie ein Probetraining beim 1 FFC Turbine Potsdam zu einem Wechsel kam es allerdings nicht 2006 gewann Margret Lara Vidarsdottir die Meisterschaft den Pokal und wurde mit 35 Treffern in 14 Spielen zum dritten Mal in Folge Torschutzenkonigin Wieder bemuhten sich europaische Spitzenmannschaften wie Potsdam oder Djurgardens IF Alvsjo um die torgefahrliche Mittelsturmerin Etwas uberraschend erhielt der FCR 2001 Duisburg den Zuschlag wo die Studentin einen Vertrag bis zum 30 Juni 2008 unterschrieb Ihr Debut im Trikot der Lowinnen gab sie am 21 Oktober 2006 im Pokalspiel bei Turbine Potsdam Beim 3 2 Sieg steuerte sie zwei Tore und eine Torvorlage bei In der Bundesliga war sie allerdings erst seit dem 1 Januar 2007 spielberechtigt Am 25 Januar 2007 wurde der Vertrag aufgelost Sie hatte wegen starken Heimwehs um die Trennung gebeten und kehrte zu Valur Reykjavik zuruck Dort wurde sie 2007 erneut Meister und sicherte sich mit 38 Toren in 16 Spielen erneut den Titel der Torschutzenkonigin Zur Saison 2009 wechselte sie zum schwedischen Verein Kristianstads DFF Am 17 Oktober 2011 verliess Margret Schweden und unterschrieb beim 1 FFC Turbine Potsdam 2 Sie war seit dem 1 Januar 2012 in der Fussball Bundesliga spielberechtigt 3 Zur Saison 2012 2013 kehrte sie zuruck nach Kristianstad Dort spielte sie mit einer einjahrigen Schwangerschaftsunterbrechung bis zum Ende der Saison 2015 Zur Saison 2016 kehrte sie zuruck nach Island Nationalmannschaft Bearbeiten Margret bestritt im Juli 2001 vier Landerspiele fur die islandische U 17 Mannschaft beim Nordic Cup wo die Islanderinnen den letzten Platz belegten 4 Ebenfalls 2001 nahm sie als 15 Jahrige mit der U 19 Mannschaft an den drei Qualifikationsrunden fur die U 19 Fussball Europameisterschaft der Frauen 2004 teil Als Letzte in der dritten Runde konnten sie sich aber nicht fur die Endrunde qualifizieren 5 Im Juli 2002 nahm sie dann mit der U 17 Mannschaft am Nordic Cup in ihrer Heimat teil und erreichte dort den dritten Platz 4 Im Oktober scheiterte sie dann mit der U 19 bereits in der ersten Qualifikationsrunde fur die U 19 Fussball Europameisterschaft der Frauen 2003 wobei sie drei der funf Tore der Islanderinnen erzielte 6 Im Marz 2003 spielte sie als 16 Jahrige erstmals fur die U 21 Mannschaft nahm dann aber nochmals mit der U 17 Mannschaft im Juni Juli am Nordic Cup in Schweden teil wo sie aber nur Letzte wurden Im April 2004 erzielte sie in der zweiten Qualifikationsrunden fur die U 19 Fussball Europameisterschaft der Frauen 2004 zwar drei Tore scheiterte aber am spateren Vizeeuropameister Deutschland bei dem unter anderem Annike Krahn Anja Mittag Lena Goessling und Melanie Behringer mitspielten 7 Beim Nordic Cup 2004 der U 21 Mannschaften in Island blieben sie dann in allen Spielen ungeschlagen und gewannen das Spiel um Platz 5 im Elfmeterschiessen gegen Deutschland 8 2005 und 2006 nahm sie dann nochmals mit der U 21 Mannschaft an diesem Turnier teil Dazwischen bestritt sie am 14 Juni 2003 sechs Wochen vor ihrem 17 Geburtstag ihr erstes Landerspiel fur die islandische A Nationalmannschaft der Frauen gegen Ungarn und erzielte vier Minuten nach ihrer Einwechslung das Tor zum 4 1 Endstand 9 Sie war dann sofort Stammspielerin und verpasste bis Oktober 2012 nur sieben Spiele Am 13 September 2003 erzielte sie beim 10 0 gegen Polen in ihrem vierten Landerspiel ihren ersten Dreierpack Beim Algarve Cup 2008 erzielte sie die Halfte der islandischen Tore und wurde mit sechs Toren Torschutzenkonigin Am 12 Marz 2007 uberbot sie mit ihrem 23 Landerspieltor beim 5 1 uber Portugal den Landesrekord von Asthildur Helgadottir und dehnte ihn in der Folge immer weiter aus Bis zur Qualifikation zur EM 2009 hatten sich die Islanderinnen vergeblich bemuht sich fur eine Endrunde zu qualifizieren Dann sorgte sie als beste Torschutzin der Qualifikation entscheiden mit dafur dass sie Island erstmals fur eine Endrunde qualifizieren konnte Die Islanderinnen verloren zwar die drei Spiele aber gegen Vize Europameister Norwegerinnen und Titelverteidiger Deutschland nur jeweils knapp mit 0 1 und waren damit die Mannschaft die gegen den spateren Europameister Deutschland die wenigsten Tore kassierte In der Qualifikation fur die WM 2011 verloren sie nur die beiden Spiele gegen die erstarkten Franzosinnen die bei der WM dann Vierte wurden Dabei gelang ihnen am 17 September 2009 in ihrem ersten Spiel gegen Estland durch ein 12 0 der hochste Sieg ihrer Landerspielgeschichte wozu sie drei Tore beisteuerte und ihr 50 Landerspieltor erzielte 10 Mit zehn Toren war sie funftbeste Torschutzin der europaischen Qualifikation Als Gruppenzweite verpassten sie aber die anschliessenden Playoff Spiele Nachster Hohepunkt in ihrer Karriere war das Erreichen des Algarve Cup Finale 2011 gegen die USA das aber nach 2 1 Fuhrung zu der sie beitrug mit 2 4 verloren wurde In der Qualifikation fur die EM 2013 war sie dann mit zwei anderen Spielerinnen zweitbeste Torschutzin und hatte damit massgeblichen Anteil dass sie die Islanderinnen zum zweiten Mal qualifizieren konnten Dabei erzielte sie im Play off Hinspiel gegen die Ukraine das Tor zum 3 2 Endstand und leitete im Ruckspiel mit dem 1 0 Fuhrungstreffer den Weg zum erneuten 3 2 Sieg Bei der Endrunde konnte sie im ersten Spiel gegen Norwegen fur die islandische Mannschaft einen Strafstoss zum 1 1 verwandeln wodurch Island den ersten Punkt bei einer Endrunde gewinnen konnte Nach einer 0 3 Niederlage gegen Titelverteidiger Deutschland gewannen sie mit 1 0 gegen die hoher eingeschatzten Niederlanderinnen und erreichten als bester Gruppendritter das Viertelfinale Hier verloren sie allerdings gegen Gastgeber Schweden mit 0 4 Aufgrund ihrer Schwangerschaft konnte sie nicht fur den Algarve Cup 2014 berucksichtigt werden Beim Algarve Cup 2015 kam sie im ersten Spiel gegen die Schweiz erstmals nach ihrer Schwangerschaft wieder zum Einsatz als sie in der 65 Minute eingewechselt wurde 11 Am 22 September 2015 machte sie beim EM Qualifikationsspiel gegen Weissrussland ihr 100 Landerspiel 12 Am 15 Februar 2016 wurde sie zusammen mit Holmfridur Magnusdottir die am 26 Oktober 2015 ihr 100 Landerspiel bestritten hatte dafur vom islandischen Verband geehrt 13 In der Qualifikation fur die EM 2017 erzielte sie in acht Spielen funf Tore An der EM Endrunde konnte sie verletzungsbedingt nicht teilnehmen 14 Erst beim Algarve Cup 2019 kam sie wieder zum Einsatz wurde aber dort wie auch in einigen weiteren Spielen des Jahres nur eingewechselt Ende November 2019 gab sie das Ende ihrer Karriere bekannt 15 Erfolge BearbeitenIslandische Meisterin 2006 2007 2008 2019 mit Valur Islandische Pokalsiegerin 2006 Deutsche Meisterin 2011 12 mit Turbine Potsdam Torschutzenkonigin der islandischen Liga 2004 2005 2006 2007 2008 Torschutzenkonigin der Damallsvenskan 2011 mit Manon Melis Torschutzenkonigin des UEFA Women s Cup 2006 2008 2009 Torschutzenkonigin beim Algarve Cup 2008 und 2011 mit 5 anderen Spielerinnen Beste Torschutzin der EM Qualifikation 2009Auszeichnungen Bearbeiten2004 2006 2008 2011 Islands Fussballerin des Jahres Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Margret Lara Vidarsdottir Sammlung von Bildern Margret Lara Vidarsdottir in der Datenbank des islandischen Fussballverbands KSI islandisch Margret Lara Vidarsdottir auf der offiziellen Webprasenz der Damallsvenskan schwedisch Einzelnachweise Bearbeiten Heimaslod abgerufen am 9 November 2011 Turbine holt Vidarsdottir und verlangert mit Kemme abgerufen am 9 November 2011 UEFA com Turbine Potsdam verpflichtet Vidarsdottir Memento vom 10 Juni 2012 im Internet Archive abgerufen am 9 November 2011 a b Nordic Cup Women U 17 European Women U 19 Championship 2001 02 European Women U 19 Championship 2002 03 European Women U 19 Championship 2003 04 Nordic Cup Women U 20 U 21 U 23 Island Ungverjaland 4 1 Island Eistland 12 0 Leikskyrsla Sviss Island 2 0 ksi is Vel maett a landsleik 100 hja Margreti Laru ksi is Margret Lara og Holmfridur heidradar fyrir 100 landsleiki uefa com UEFA Women s EURO 2017 Das ist die Gruppe C visir is Margret Lara leggur skona a hillunaTorschutzenkoniginnen der UEFA Women s Champions League UEFA Women s Cup 2002 Gabriela Enache 2003 Hanna Ljungberg 2004 Maria Gstottner 2005 Conny Pohlers 2006 Margret Lara Vidarsdottir 2007 Julie Fleeting 2008 Wira Djatel Patrizia Panico Margret Lara Vidarsdottir 2009 Margret Lara VidarsdottirUEFA Women s Champions League 2010 Vanessa Burki 2011 Inka Grings 2012 Camille Abily Eugenie Le Sommer 2013 Laura Rus 2014 Milena Nikolic 2015 Celia Sasic 2016 Ada Hegerberg 2017 Zsanett Jakabfi Vivianne Miedema 2018 Ada Hegerberg 2019 Pernille Harder 2020 Vivianne Miedema Emueje Ogbiagbevha Berglind Bjorg Thorvalsdottir 2021 Jennifer Hermoso Fran Kirby 2022 Alexia Putellas 2023 Ewa Pajor VorgangerinAmtNachfolgerinManon MelisTorschutzenkonigin der Damallsvenskan 2011 mit Manon Melis Anja MittagAnmerkung Islander werden mit dem Vornamen oder mit Vor und Nachnamen jedoch nicht allein mit dem Nachnamen bezeichnet Weiterfuhrende Informationen finden sich unter Islandischer Personenname PersonendatenNAME Margret Lara VidarsdottirKURZBESCHREIBUNG islandische FussballspielerinGEBURTSDATUM 25 Juli 1986GEBURTSORT Vestmannaeyjar Island Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margret Lara Vidarsdottir amp oldid 238822012