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Sandra Smisek Spitzname Smi 3 Juli 1977 in Frankfurt am Main ist eine ehemalige deutsche Fussballspielerin Die Offensivspielerin war mit dem FSV Frankfurt und dem 1 FFC Frankfurt mehrfache deutsche Meisterin und Pokalsiegerin Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde sie Welt und Europameisterin Sandra SmisekSandra Smisek Februar 2008 PersonaliaVoller Name Sandra SmisekGeburtstag 3 Juli 1977Geburtsort Frankfurt am Main DeutschlandGrosse 163 cmPosition Mittelfeld SturmJuniorinnenJahre Station1984 1990 FC KalbachFrauenJahre Station Spiele Tore 11992 1998 FSV Frankfurt 22 20 1 1998 2001 FCR Duisburg 55 44 25 2001 2005 FSV Frankfurt 65 20 2005 2013 1 FFC Frankfurt 141 48 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1995 2008 Deutschland 133 34 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 3 Ausbildung und Trivia 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSmisek begann ihre Karriere beim FC Kalbach im Frankfurter Norden wo sie bis zur C Jugend in einer Jungenmannschaft spielte Da sie den Wechsel in eine Madchenmannschaft der gemass den Regelungen des hessischen Verbandes anschliessend notig gewesen ware ablehnte horte sie mit dem Fussballspielen auf Als Monika Staab damals Trainerin der SG Praunheim heute 1 FFC Frankfurt versuchte Smisek zu ihrem Verein zu lotsen fluchtete jene aus der elterlichen Wohnung 2 Einige Zeit spater fand Smisek aber zuruck zum Fussball Aufgrund einer gegen ihren Vater verlorenen Wette absolvierte sie ein Probetraining bei der Frauenmannschaft des FSV Frankfurt Dort traf sie auf die gleichaltrige Birgit Prinz mit der sie bis 1998 eines der torgefahrlichsten Sturmduos der Bundesliga bildete mannschaftsintern humorvoll Keks Prinz und Krumel Smisek genannt Mit dem FSV wurde Smisek jeweils zweimal deutsche Meisterin 1995 1998 und Pokalsiegerin 1995 1996 sowie einmal Hallenpokalsiegerin 1995 In der Saison 1995 96 wurde sie mit 29 Saisontoren als bis dato jungste Spielerin Torschutzenkonigin 1998 wechselte Smisek zum FCR Duisburg 55 mit dem sie im Jahr 2000 Meisterin und Hallenpokalsiegerin wurde Nach drei Jahren kehrte sie zum FSV Frankfurt zuruck Mit dem FSV konnte sie keine weiteren Titel sammeln und war quasi der einzige Star einer ansonsten durchschnittlichen Bundesligamannschaft Im Januar 2005 stand sie vor einem Wechsel zum 1 FFC Turbine Potsdam Ihre bereits erteilte Zusage widerrief sie allerdings und spielte weiter fur den FSV Im folgenden Sommer wechselte Smisek nach internen Querelen beim FSV jedoch zum Lokalrivalen 1 FFC Frankfurt Mit dem 1 FFC erlebte sie ihre sportlich erfolgreichste Zeit Sie gewann 2006 und 2008 den UEFA Women s Cup zweimal die deutsche Meisterschaft 2007 2008 dreimal den DFB Pokal 2007 2008 2011 sowie zweimal den DFB Hallenpokal 2006 2007 Mit der Nationalmannschaft wurde Smisek 1997 2001 und 2005 Europameisterin 1995 Vize Weltmeisterin 2003 und 2007 Weltmeisterin Ihr erstes Landerspiel bestritt sie am 13 April 1995 gegen Polen Smisek wurde fur Patrizia Brocker eingewechselt und erzielte prompt ihr erstes Landerspieltor Ferner gewann sie bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking die Bronzemedaille Am 1 Oktober 2008 gab Smisek ihren Abschied von der Nationalmannschaft im EM Qualifikationsspiel Deutschland gegen die Schweiz Im Mai 2013 gab Smisek bekannt dass ihr Vertrag in Frankfurt nicht verlangert wird Sie entschied sich gegen einen neuen Verein und beendete ihre Karriere Erfolge BearbeitenWeltmeisterin 2003 2007 Vizeweltmeisterin 1995 Europameisterin 1997 2001 2005 UEFA Women s Cup Siegerin 2006 2008 Deutsche Meisterin 1995 1998 2000 2007 2008 DFB Pokalsiegerin 1995 1996 2007 2008 2011 DFB Hallenpokalsiegerin 1995 2000 2006 2007 Torschutzenkonigin der Bundesliga 1996 Olympische Bronzemedaille 2008 Nordic Cup Siegerin 1995 Super Cup Siegerin 1995 Algarve Cup Siegerin 2006Ausbildung und Trivia BearbeitenSmisek ist gelernte Burokauffrau Ihre Ausbildung absolvierte sie bei den Kickers Offenbach Mittlerweile arbeitet sie bei der Polizei und ist zurzeit Polizeioberkommissarin 3 Weblinks BearbeitenSandra Smisek in der Datenbank von weltfussball de Sandra Smisek in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Sandra Smisek in der Datenbank von soccerdonna deEinzelnachweise Bearbeiten unvollstandige Statistik FF Magazin 2 05 Sandra Smisek Karriere mit bitteren Momenten hessen de Memento vom 29 Oktober 2008 im Internet Archive Weltmeisterinnen Kader der deutschen Fussballnationalmannschaft 2003 Nadine Angerer Linda Bresonik Sonja Fuss Kerstin Garefrekes Stefanie Gottschlich Ariane Hingst Steffi Jones Nia Kunzer Renate Lingor Maren Meinert Sandra Minnert Martina Muller Viola Odebrecht Conny Pohlers Birgit Prinz Silke Rottenberg Sandra Smisek Kerstin Stegemann Bettina Wiegmann C nbsp Pia WunderlichBundestrainerin Tina Theune MeyerWeltmeisterinnen Kader der deutschen Fussballnationalmannschaft 2007 Nadine Angerer Fatmire Bajramaj Saskia Bartusiak Melanie Behringer Linda Bresonik Sonja Fuss Kerstin Garefrekes Ariane Hingst Ursula Holl Annike Krahn Simone Laudehr Renate Lingor Sandra Minnert Anja Mittag Martina Muller Babett Peter Birgit Prinz C nbsp Silke Rottenberg Sandra Smisek Kerstin Stegemann Petra WimberskyBundestrainerin Silvia NeidTorschutzenkoniginnen der deutschen Fussball Bundesliga 1991 1992 1993 1994 1995 Heidi Mohr 1996 Sandra Smisek 1997 1998 Birgit Prinz 1999 2000 Inka Grings 2001 Birgit Prinz 2002 Conny Pohlers 2003 Inka Grings 2004 Kerstin Garefrekes 2005 Shelley Thompson 2006 Conny Pohlers 2007 Birgit Prinz 2008 2009 2010 Inka Grings 2011 Conny Pohlers 2012 Genoveva Anonma 2013 Yuki Nagasato 2014 2015 Celia Sasic 2016 2017 Mandy Islacker 2018 Pernille Harder 2019 Ewa Pajor 2020 Pernille Harder 2021 Nicole Billa 2022 Lea Schuller 2023 Alexandra Popp Normdaten Person GND 1012609995 lobid OGND AKS VIAF 171903310 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Smisek SandraKURZBESCHREIBUNG deutsche FussballspielerinGEBURTSDATUM 3 Juli 1977GEBURTSORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sandra Smisek amp oldid 231614994