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Friedrich Schwenn 18 August 1889 in Teterow 1955 war ein deutscher Altphilologe und Gymnasiallehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenFriedrich Schwenn Sohn eines Lehrers besuchte die Grosse Stadtschule in Rostock Nach dem Abitur 1907 studierte er an den Universitaten Rostock Munchen und Freiburg Im Jahr 1911 erhielt er den vollen Geldpreis fur seine Antwort auf die 1910 vom Direktor des klassisch philologischen Seminars der Universitat Rostock gestellte Preisaufgabe De veterum sacrificiis humanis Uber die Menschenopfer der Alten 1 Daraus entwickelte sich seine Dissertation zum antiken Menschenopfer mit der er Ende 1914 bei Johannes Geffcken in Rostock promoviert wurde 1913 legte er die Lehramtsprufung ab und war anschliessend zunachst als Lehramtskandidat in Rostock tatig 1916 wurde er Oberlehrer in Butzow 1919 Lehrer an der Domschule Gustrow und spater Studienrat in Rostock 1925 habilitierte er sich an der Universitat Rostock und lehrte dort als Privatdozent Sein Forschungsschwerpunkt war die Geschichte der antiken Religionen insbesondere die der griechischen Religion und Mythologie Auch zur griechischen Dichtung legte er Studien vor etwa zu Alkman und Pindar Fur Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE steuerte Schwenn 50 Artikel vor allem zu mythologischen Themen bei 2 dazu schrieb er Artikel fur das Ausfuhrliche Lexikon der griechischen und romischen Mythologie Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Menschenopfer bei den Griechen und Romern Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten Nr 15 3 Topelmann Giessen 1915 Digitalisat Teildruck Griechische Menschenopfer Naumburg 1915 mit Lebenslauf Digitalisat Der Krieg in der griechischen Religion In Archiv fur Religionsgeschichte Bd 21 1922 S 58 71 Digitalisat Gebet und Opfer Studien zum griechischen Kultus Religionswissenschaftliche Bibliothek Bd 8 Winter Heidelberg 1927 Habilitationsschrift 3 Die Theogonie des Hesiodos Winter Heidelberg 1934 Zu Alkmans grossem Partheneion Fragment In Rheinisches Museum fur Philologie Neue Folge Bd 86 1937 S 289 315 Digitalisat Der junge Pindar Beitrage zur Sprach Stil und Literaturforschung Abteilung Antike Bd 14 Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1940 Literatur BearbeitenWilli Brandt Die Staatliche Domschule zu Gustrow 1903 1928 Gustrow 1928 S 26 Fritz Niemeyer Verzeichnis der Abiturienten der grossen Stadtschule zu Rostock von Ostern 1859 bis Ostern 1930 In Walther Neumann Hrsg Die grosse Stadtschule zu Rostock in 3 1 2 Jahrhunderten Rostock 1930 S 169 Weblinks BearbeitenFriedrich Schwenn im Rostocker MatrikelportalAnmerkungen Bearbeiten Regierungs Blatt fur das Grossherzogtum Mecklenburg Schwerin Jahrgang 1911 Nr 25 15 Marz 1911 S 118 Google Books Siehe Autorenregister Schwenns mit Links zu Digitalisaten der Artikel im Digitalisierungsprojekt zu Paulys Realencyclopadie auf Wikisource abgerufen am 1 August 2023 Gedruckt mit einem Zuschuss der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft siehe Eintrag bei GEPRIS Historisch der Datenbank zur Forschungsforderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft Normdaten Person GND 1042689172 lobid OGND AKS LCCN no2013067699 VIAF 116527358 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwenn FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Altphilologe und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 18 August 1889GEBURTSORT TeterowSTERBEDATUM 1955 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Schwenn amp oldid 238811747