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Die Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin KPM ist eine seit 1763 in Berlin bestehende und produzierende Manufaktur von feinen Porzellanerzeugnissen Sie wurde von Friedrich dem Grossen gegrundet und hat ihren Sitz in der heutigen Wegelystrasse KPM Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin GmbHLogoRechtsform GmbHGrundung 1763Sitz BerlinLeitung Jorg Woltmann Inhaber 1 Martina Hacker Geschaftsfuhrerin 2 Mitarbeiterzahl 200 2017 3 Umsatz 12 Mio Euro 2017 4 Branche Porzellan Glas KeramikWebsite kpm berlin com Alt und Neubau der Koniglichen Porzellan Manufaktur Inhaltsverzeichnis 1 Firmengeschichte 1 1 Anfange 1 2 Grundung 1 3 Rokoko 1 4 Klassizismus 1 5 Jugendstil 1 6 Bauhaus und die Neue Sachlichkeit 1 7 Neue Wege 2 Geschaftsgebaude 2 1 Neue Manufaktur 2 2 Besucherkomplex 3 Die Marke 3 1 Zeptermarke 3 2 Malereimarken 3 3 Malerzeichen 4 Erzeugnisse 4 1 Service 4 2 Figurliches Porzellan 4 3 Vasen 5 Archiv der KPM 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseFirmengeschichte Bearbeiten nbsp Gedenktafel Wilhelm Caspar Wegely Klosterstrasse 67 in Berlin Mitte nbsp Signet der Koniglichen Porzellan Manufaktur von 1841 Das Zepter ist unter der Glasur aufgebracht und deshalb etwas verschwommen Anfange Bearbeiten Vor der Grundung der KPM am 19 September 1763 hatte es Mitte des 18 Jahrhunderts bereits zwei Versuche gegeben mit koniglicher Forderung die Fertigung des weissen Goldes Porzellan in Berlin zu etablieren Die erste Grundung einer Porzellanmanufaktur in Berlin geht auf den Berliner Kaufmann und Wollfabrikanten Wilhelm Caspar Wegely zuruck 1751 erhielt er von Friedrich dem Grossen das konigliche Privileg in Berlin eine Porzellanmanufaktur zu errichten Ausserdem gewahrte der Konig Kaufmann Wegely Zollfreiheit fur die Einfuhr der notwendigen Rohstoffe und sicherte ihm den Ausschluss jeglicher Konkurrenz zu Kunstlerische Akzente setzte der Modelleur Ernst Heinrich Reichard den Wegely 1753 fur seine Manufaktur gewinnen konnte Von ihm stammen vor allem Entwurfe fur figurliches Porzellan wie Putten allegorische Darstellungen Kavaliere und galante Damen im Stil des Rokoko Technische Schwierigkeiten und der Siebenjahrige Krieg zwangen Wegely jedoch schon nach wenigen Jahren zur Aufgabe 1757 verausserte er die Bestande Werkzeuge und Materialien an den Berliner Kaufmann Johann Ernst Gotzkowsky 1761 erwarb und erweiterte Gotzkowsky auf Wunsch Friedrichs des Grossen die von Wegely ubernommene Porzellanmanufaktur Mit Wegelys Modellmeister Ernst Heinrich Reichard der im Besitz des Arkanums der geheimen Rezeptur zur Herstellung von Porzellan war schloss er einen Vertrag Fur 4000 Reichstaler verkaufte Reichard ihm das Arkanum und fur weitere 3000 den Porzellanvorrat und sonstige Materialien Ausserdem verpflichtete Reichard sich bei Gotzkowsky als Arkanist und Abteilungsleiter zu arbeiten Auch seine acht Mitarbeiter wurden ubernommen Gotzkowsky vom preussischen Konig als Unternehmer geschatzt und gefordert gelang es bedeutende Kunstler und Mitarbeiter der Meissener Porzellan Manufaktur in dem von preussischen Truppen besetzten Sachsen abzuwerben So verpflichtete Gotzkowsky einen Kandler Schuler Friedrich Elias Meyer aus Meissen als Modelliermeister und Carl Wilhelm Boehme als Vorsteher der Porzellanmalerei Als erster Direktor wurde Johann Georg Grieninger eingesetzt Mit diesen Fachkraften entstand in der Leipziger Strasse 4 in Berlin in nur wenigen Monaten eine leistungsfahige Porzellanmanufaktur Gleichwohl geriet auch Gotzkowsky in finanzielle Schwierigkeiten Da von koniglicher Seite aufgrund der hohen Belastungen des Staatshaushalts durch den Siebenjahrigen Krieg keine Unterstutzung zu erwarten war sah sich Gotzkowsky 1763 schliesslich gezwungen die Produktion einzustellen Grundung Bearbeiten Am 19 September 1763 erwarb Friedrich der Grosse das inzwischen gut aufgestellte Unternehmen zum Preis von 225 000 preussischen Reichstalern 5 Zum einen wollte er den angesehenen Berliner Kaufmann vor dem drohenden Bankrott retten zum anderen war ihm daran gelegen das junge Unternehmen das ihm am Herzen lag vor dem vorzeitigen Ende zu bewahren Mit der Ubernahme der Manufaktur durch Friedrich den Grossen begann die eigentliche Erfolgsgeschichte der nun Koniglichen Porzellan Manufaktur Berlin Der Konig ubernahm das gesamte Personal von 146 Mitarbeitern und gab der Manufaktur ihren Namen und ihr Markenzeichen das konigliche Zepter aus dem kurfurstlich brandenburgischen Wappen Von nun an trug sie den Namen Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin und wurde zum Musterbetrieb Die Mitarbeiter hatten feste geregelte Arbeitszeiten erhielten ein uberdurchschnittliches Einkommen waren durch die eigene Betriebskrankenkasse abgesichert und erwarben einen gesicherten Rentenanspruch Bei der Koniglichen Porzellan Manufaktur Berlin gab es zudem keine Kinderarbeit Auch fur die Versorgung hinterbliebener Witwen und Waisen wurde Vorsorge getroffen In den folgenden Jahren wurden die Arbeitsablaufe in der Manufaktur rationalisiert und die Techniken perfektioniert Rokoko Bearbeiten nbsp Wilhelm Cristian Meyer Diana um 1769 Auf ihrem Kopf trug sie wahrscheinlich einen Halbmond Jagdschloss GrunewaldZu den wichtigsten Auftraggebern der Manufaktur zahlte Friedrich der Grosse selbst der sich deshalb scherzhaft seinen besten Kunden nannte Von 1763 bis zu seinem Tode im Jahr 1786 bestellte der Konig bei der KPM Porzellan im Wert von 200 000 Reichstalern Allein fur seine Schlosser gab er 21 Tafelservice in Auftrag Diese Service hatten meist 36 Gedecke und bestanden aus bis zu 500 Einzelteilen sowie kunstvollen figurlichen Tafelaufsatzen Ihre Gestaltung und Farbgebung war auf die Innenausstattung der Raume abgestimmt fur die sie bestimmt waren Das erste Tafelservice welches Friedrich im Jahr 1765 fur das Neue Palais in Potsdam bestellte war das Service Reliefzierat Die Form Neuzierat im Stil des Rokoko stammte von dem Modellmeister Friedrich Elias Meyer der spater noch weitere Service fur den Konig entwerfen sollte Die Ornamentik des Reliefs aus vergoldeten Rocaillen und Blumenspalieren fand ihre Entsprechung in den Deckenstuckaturen des Neuen Palais In den Folgejahren entstanden unter anderem die noch heute produzierten Service Neuglatt Antique Zierat spater Rocaille genannt und Neuosier 1784 entstand nach vierjahriger Entwicklungsarbeit ein neuartiger Bleu mourant sterbendes Blau genannter Farbton Mit ihm erfullte sich der Wunsch Friedrichs das von ihm geschatzte zarte Blau das auch in seinen Privatraumen in Schloss Sanssouci vorherrschte auf sein Lieblingsservice Neuzierat zu ubertragen Als Eigentumer der KPM setzte der Konig das weisse Gold gezielt als Mittel der Diplomatie ein Seine Staatsgeschenke stammten haufig aus der Manufaktur und fanden sich im russischen Zarenhaus ebenso wie auf den Tafeln der fuhrenden europaischen Konigshauser Klassizismus Bearbeiten nbsp Klassizistische Serie Kurland ab 1790Unter Friedrichs Nachfolger seinem Neffen Friedrich Wilhelm II wurde die Manufaktur zu einem technologisch fuhrenden Unternehmen in Preussen Auch der neue Konig bestellte Porzellan bei der KPM und liess die Forderungen mit seinem Gewinnanspruch verrechnen Mit dem Betrieb ging es stetig aufwarts Ab 1787 betrug der durchschnittliche Reingewinn pro Jahr mehr als 40 000 Taler Die verspielten Formen des Rokoko wichen nun den klaren Linien des Klassizismus 1790 erteilte Peter von Biron Herzog von Kurland der Berliner Manufaktur den Auftrag fur ein vierteiliges Tafelservice Den klassizistischen Entwurf dazu lieferte Johann Karl Friedrich Riese 1759 1834 seit 1770 bei KPM und hier ab 1789 Modellmeister 6 Das spater Kurland genannte Tafelservice wird bis heute produziert Es gilt als das bekannteste und beliebteste Service der Manufaktur das mit 87 Einzelteilen auch das umfangreichste ist Beruhmte Kunstler der Zeit wie Karl Friedrich Schinkel Johann Gottfried Schadow und sein Schuler Christian Daniel Rauch entwarfen fur die KPM Vasen und Skulpturen unter denen die Prinzessinnengruppe nach einem Entwurf von Johann Gottfried Schadow eine der beruhmtesten ist Die KPM hatte bis 1810 das Monopol auf die Porzellan Herstellung in Preussen Den Erzeugnissen der Manufaktur kam weiterhin eine wichtige Rolle im Geschenkwesen des Hofes zu Neben der Verwendung als diplomatisches Geschenk hierzu kann das Tafelservice fur Arthur Wellesley 1 Duke of Wellington 1817 1819 gezahlt werden wurde das Porzellan auch an treue Gefolgsleute des Monarchen vergeben Letzterer Gruppe ist das Service fur den Generalleutnant der Kavallerie Diedrich Goswin von Bockum Dolffs zuzurechnen 7 nbsp Auszeichnung San Louis 1904 Weltausstellung Hermann Marquardt nbsp Auszeichnung Brussel 1910 Weltausstellung Hermann MarquardtUnter den grossen europaischen Manufakturen war die KPM in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts fuhrend bei der Produktion der Ansichten oder Veduten Porzellane Zu den bedeutendsten Vedutenmalern gehorte Carl Daniel Freydanck der unter Leitung des seit 1832 amtierenden Manufakturdirektors Georg Frick eine Serie der schonsten Ansichten von Berlin und Potsdam entwarf Als konigliche Geschenke pragten die mit ihnen geschmuckten Vasen und Service das Bild des neuen Berlins an den europaischen Furstenhofen Die Vedutenmalerei nach historischen Vorlagen wird in der Porzellanmalerei Werkstatt der KPM noch heute gepflegt Die KPM hatte in technologischer Hinsicht stets Pionierarbeit fur die keramische Industrie geleistet Das gilt besonders fur das von Erfindungen und technischem Fortschritt gepragte spate 19 Jahrhundert Seit 1878 war der Manufaktur eine Chemisch Technische Versuchsanstalt angeschlossen Ihr Leiter Hermann August Seger brachte zahlreiche Neuerungen hervor die das Form und Farbrepertoire der KPM erheblich erweiterten 1880 entwickelte Seger ein neuartiges Weichporzellan das nach ihm benannte Segerporzellan Inspiriert von chinesischen Keramiken entstanden neue Farbglasuren wie Ochsenblut Seladon Kristall und Laufglasuren Sie erlaubten neue kunstlerische Ausdrucksformen und machten Seger zu einem fruhen Wegbereiter des Jugendstils Die Versuchsanstalt beschaftigte sich mit der Weiterentwicklung und Erforschung von Neuerungen auf dem Gebiet der Keramik Von 1897 bis 1920 leitete der Chemiker Friedrich Hermann Marquardt 1863 1944 die Versuchsanstalt Auf den Weltausstellungen in San Louis 1904 und Brussel 1910 wurde er fur seine Entwicklungen ausgezeichnet so fur die Herstellung einer Porzellanmasse die es ab 1899 ermoglichte anstatt erst mit Ton gleich aus der Masse selbst zu modellieren Jugendstil Bearbeiten 1886 wurde Professor Alexander Kips als kunstlerischer Leiter an die Berliner Porzellanmanufaktur berufen Sein Nachfolger Theo Schmuz Baudiss der 1908 als kunstlerischer Leiter der Manufaktur ernannt wurde forderte den Einsatz der Unterglasurdekore und entwickelte neue Formen Dies brachte der KPM grosse Anerkennung auf internationalen Kunstausstellungen Zu den bedeutendsten Berliner Jugendstil Porzellanen gehort der Hochzeitszug des Bildhauers Adolph Amberg Fur die Eheschliessung des Kronprinzen Wilhelm von Preussen mit Cecilie von Mecklenburg Schwerin hatte er 1904 einen mehrteiligen figurlichen Tafelaufsatz aus Silber entworfen Dieser gelangte jedoch nicht zur Ausfuhrung da dem Hof der Entwurf insbesondere die Darstellung der Braut als nackte Europa auf dem Stier zu freizugig war Schmuz Baudiss erkannte die kunstlerische Bedeutung des Entwurfs und liess ihn 1908 in Porzellan umsetzen 1910 wurde der Hochzeitszug der KPM auf der Weltausstellung in Brussel mit einer Goldmedaille ausgezeichnet Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan Manufaktur Berlin Das Signet KPM und die Zeptermarke blieben jedoch erhalten Bauhaus und die Neue Sachlichkeit Bearbeiten 1925 kam Nicola Moufang nach Berlin Hier war er bis 1929 Kunstlerischer Leiter der Staatlichen Porzellan Manufaktur Berlin Charles Crodel hatte 1928 von Halle aus in der Manufaktur zu malen begonnen 8 Unter ihrem neuen Direktor Gunther von Pechmann beeinflussten die Ideen des Deutschen Werkbunds und des Bauhauses ab 1929 die kunstlerische Arbeit der Berliner Manufaktur Ziel war die zeitgemasse sachliche Gestaltung des Gebrauchsporzellans Zeitgenossische Kunstler wie Gerhard Marcks Marguerite Friedlaender und Trude Petri gaben der Porzellangestaltung ein modernes Gesicht Beruhmte Entwurfe aus dieser Zeit sind das Tafelservice Urbino von Trude Petri und die in Kooperation mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle entstandenen Halle Vasen von Marguerite Friedlaender 9 Die Machtubernahme durch die Nationalsozialisten hatte in den 1930er Jahren fur viele Kunstler der KPM gravierende Folgen Marguerite Friedlaender wurde aufgrund ihrer judischen Herkunft zur Emigration gezwungen Ludwig Gies und Gerhard Marcks wurden wegen ihrer Loyalitat zu judischen Kollegen aus ihren Lehramtern entlassen und erhielten Ausstellungsverbot Der ebenfalls aus dem Lehramt entlassene Kunstpadagoge Maler und Schriftsteller Gerhard Gollwitzer wurde 1941 zum kunstlerischen Leiter der KPM Im Zweiten Weltkrieg wurde die Manufaktur in der Nacht vom 22 zum 23 November 1943 durch Luftangriffe so schwer beschadigt dass die Produktion eingestellt werden musste Noch im Dezember 1943 wurde die Arbeit in der Massemuhle und im Januar 1944 ein Notbetrieb in der Manufaktur wiederaufgenommen Neue Wege Bearbeiten nbsp Porzellantaler der Olympischen Spiele Munchen 72 fur die Mitarbeiter der SpieleNach dem Zweiten Weltkrieg bezog die KPM ein Ausweichquartier in Selb Von Franken aus belieferte sie den Markt weiterhin mit Zier und Gebrauchsporzellan 1957 zog die Produktion wieder zuruck auf das historische Gelande der KPM in Berlin Tiergarten nachdem die Gebaude dort wieder aufgebaut worden waren Durch Senatsbeschluss wurde die KPM 1988 zur Gesellschaft mit beschrankter Haftung und firmierte fortan als KPM Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin GmbH In den 1990er Jahren besann man sich bei der KPM wieder starker auf die kulturellen und kunsthandwerklichen Traditionen der Manufaktur Nach dem grossen Erfolg einer Vasenkollektion prasentierte die KPM 1996 das in Zusammenarbeit mit dem italienischen Designer Enzo Mari entstandene Service Berlin In der Zeit von 1998 bis 2003 wurde das gesamte KPM Quartier am Berliner Tiergarten unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten von den Architekten von Gerkan Marg und Partner rekonstruiert Zugleich wurde die Produktionstechnologie auf den neuesten Stand gebracht Nach mehreren Privatisierungsversuchen ubernahm der Berliner Bankier Jorg Woltmann die Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin im Februar 2006 als Alleingesellschafter Noch im selben Jahr eroffnete die KPM ihre neu gestaltete Verkaufsgalerie in der historischen Ringkammer Ofenhalle Weitere eigene Geschafte betreibt die KPM in Berlin Potsdam Hamburg Koln und Dusseldorf 10 2007 eroffnete die Manufaktur die KPM Welt Erlebnisausstellung im KPM Quartier mit einer Dauerausstellung zur Geschichte und handwerklichen Porzellanherstellung der Gegenwart In jungster Zeit weisen Kooperationen mit Luxusmarken wie Bottega Veneta und Bugatti Automobiles neue Wege 2011 gestaltete die KPM in Zusammenarbeit mit Bugatti Applikationen und Interieur Details aus Porzellan sowie einen kobaltblauen Liniendekor fur einen Bugatti Veyron Grand Sport L Or Blanc 2012 entstand ein Bugatti Veyron Grand Sport Wei Long mit Drachenmotiven ebenfalls in Porzellan umgesetzt Zum 250 Jubilaum der KPM im Jahr 2013 zeigten drei grosse Berliner Ausstellungen KPM Porzellankunst aus zweieinhalb Jahrhunderten Das Brohan Museum prasentierte unter dem Titel Lust auf Dekor KPM Porzellane zwischen Jugendstil und Art deco Im Schloss Charlottenburg der Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg war die Ausstellung KPM Gestalten Benutzen Sammeln zu sehen In der KPM Welt gab die Sonderausstellung Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin 1763 2013 mit 300 Werken der Porzellankunst aus 18 Privatsammlungen einen Uberblick uber samtliche Schaffensperioden der Manufaktur Seit 2014 ist die Porzellan Currywurstschale mit 10 000 Stuck pro Jahr ein gut verkauftes Produkt 4 2016 wurde die Stiftung Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin gegrundet die sich hauptsachlich um die Kunst und Kultur sowie die Weiterentwicklung in Wissenschaft und Forschung des Kulturgutes KPM Berlin 11 kummern soll Vorstandsmitglieder der Stiftung sind Jorg Woltmann Andre Schmitz und Ulrich Maas 2017 wurde an die um die Jahrtausendwende eingestellte Produktion von Laborporzellan angeknupft Chefdesigner Thomas Wenzel entwickelte die sogenannte Serie LAB Berlin die anhand der chromgrunen Stempelmarke und dem Schriftzug BERLIN zu erkennen ist 12 13 14 15 16 nbsp Alte Ofenhalle mit Schauvitrinen nbsp Alte Ofenhalle nbsp Alte Brennkammer mit Dekoration nbsp KPM BarGeschaftsgebaude BearbeitenNeue Manufaktur Bearbeiten 1867 wurde Ferdinand Hermann Gustav Moller zum kommissarischen Leiter und 1868 zum Direktor der Koniglichen Porzellan Manufaktur Berlin ernannt fur die er am neuen Standort der 1872 vollstandig in Betrieb genommen wurde in der Wegelystrasse am Tiergarten nach Planen und unter Leitung des Architekten Emil Boethke 17 neue Gebaude errichten liess nachdem die Manufaktur an der Leipziger Strasse dem Bau des Preussischen Landtages weichen musste Der neue Standort des 360 000 Taler teuren Neubaus war aufgrund seiner Lage an der Spree nun auch fur Transporte von Rohstoffen und Fertigprodukten mit dem Schiff erreichbar Besucherkomplex Bearbeiten Auf dem Gelande entlang der Strasse entstand fur Besucher auch ein Verkaufs und Ausstellungs Komplex bestehend aus einem runden Pavillon und einem dreistockigen villenahnlichen Gebaude nach Entwurf des Architekten F W Virck 18 Die Marke BearbeitenDas Firmensignet ist das kobaltblaue Zepter aus dem Kurbrandenburgischen Wappen mit dem jedes einzelne Porzellan versehen wird Alle dekorierten Porzellane der KPM werden zudem handsigniert und mit einer Malereimarke gekennzeichnet Die KPM ist auch heute noch eine Manufaktur die alle Porzellane Service und figurliche Porzellane fast ausschliesslich in Handarbeit fertigt und die Dekore in Freihandmalerei herstellt Zeptermarke Bearbeiten nbsp Reichszepter in blauem Feld Wappen des Markgrafen von Brandenburg als Erzkammerer nbsp Ehemaliges LogoAls Friedrich der Grosse die Manufaktur am 19 September 1763 von dem Berliner Kaufmann Johann Ernst Gotzkowsky ubernahm verlieh er dem Unternehmen neben den Privilegien einer Koniglichen Manufaktur auch als Markenzeichen das kobaltblaue Zepter aus dem kurfurstlich brandenburgischen Wappen Die Kennzeichnung der Porzellane findet zwischen Vergluhbrand und vor dem Glasieren statt Anschliessend wird das Porzellan glasiert und ein weiteres Mal gebrannt Dabei verbindet sich die Kobaltfarbe des Zepters untrennbar mit der Glasur Porzellane der zweiten Sortierung werden mit einem Schleifstrich auf dem Zepter markiert und grundsatzlich nicht bemalt Um die Marke besser vor Nachahmungen zu schutzen wurde das Markenzeichen immer wieder abgeandert In den Jahren der Auslagerung der Produktion nach Selb von 1944 bis 1957 wurde dem Zepter ein S hinzugefugt Die aktuelle Marke zeigt das blaue Zepter und darunter die Buchstaben KPM Die seit 1831 in Waldenburg Niederschlesien bestehende Porzellanfabrik Krister Porzellan Manufaktur verwandte ebenfalls das Warenzeichen KPM was auch zu Verwechslungen fuhrte Malereimarken Bearbeiten Seit 1803 wird dekoriertes Porzellan zusatzlich mit einer Malereimarke gekennzeichnet Sie bestatigt die Echtheit der Malerei Heute wird dieser Stempel in Form eines Reichsapfels meist neben die Zeptermarke gesetzt Abhangig von der Art der Dekoration wird das Malereisignet in verschiedenen Farben aufgetragen Ein roter Reichsapfel kennzeichnet Porzellane die mit Blumenmalereien versehen sind Aber auch farbig staffierte Figuren und Landschaftsmalereien erhalten den roten Stempel In gruner Farbe wird der Reichsapfel gestempelt wenn Porzellanstucke ohne Blumenmalerei dekoriert werden beispielsweise mit einem Gold oder Platinrand flachigen Farbdekoren oder Monogrammen Ein Reichsapfel in Blau verweist auf Dekore die mit Scharffeuerfarben ausgefuhrt wurden Diese Farben werden bei einer sehr hohen Temperatur gebrannt sinken in die anschmelzende Glasur und sind spulmaschinengeeignet Ein schwarzer Reichsapfel wird zur Kennzeichnung von gedruckten Dekoren verwendet 19 Befindet sich kein Reichsapfel auf dem Porzellan wurde das Stuck mit wenigen Ausnahmen 19 nicht in der Manufaktur bemalt Malerzeichen Bearbeiten In der KPM werden fast alle Dekore mit Ausnahme der durch den schwarzen Reichsapfel gekennzeichneten Druckdekore 19 von Hand gemalt Die Porzellanmaler konnen die Motive wie Blumen oder Landschaftsmalereien innerhalb der Vorgaben des jeweiligen Dekors frei interpretieren Am Ende setzt der Maler seine Signatur auf den Standring des von ihm dekorierten Porzellanteils Sie weist die Malerei als Unikat aus Jeder Maler hat sein personliches Signet Zusatzlich kennzeichnen Ziffern die unterschiedlichen Malereidekore Erzeugnisse Bearbeiten nbsp Lebensgrosse Frederic Chopin Buste zu dessen 200 Geburtstag 2010 Die KPM hat im Laufe ihrer Geschichte eine Vielzahl von Serviceformen figurlichem Porzellan Pfeifenkopfen und Lithophanien hergestellt Heute schopft die Manufaktur aus einem standig weiter wachsenden Repertoire von mehr als 150 000 Formen Einige von ihnen werden seit Grundung der Manufaktur vor 250 Jahren unverandert produziert Service Bearbeiten Unter den zehn aktuellen Servicen der KPM finden sich drei Rokoko Formen die noch von Friedrich dem Grossen fur seine Schlosser in Auftrag gegeben wurden Rocaille Neuzierat und Neuosier aber auch Entwurfe aus den Epochen des Klassizismus des Jugendstils des Bauhauses und der Gegenwart Fur das Breslauer Stadtschloss Dekor Nr 64 entwarf KPM Modellmeister Friedrich Elias Meyer 1767 die Form Antique Zierat unter Friedrich Wilhelm IV in Rocaille umbenannt Die Fahne ist von einem antikisierenden Stabbundel umgeben an das sich nach innen plastische Rocaillen und vier Felder mit Blumenornamenten anschliessen Von den vier Feldern laufen jeweils vier Rippen bis in den Spiegel des Tellers Fur das Breslauer Stadtschloss wurde das Service auf Wunsch des Konigs mit vergoldeten antiquen Zierathen und Blauem Mosaique sowie mit naturlichen Blumen und Guirlanden bemalt Fur das Potsdamer Stadtschloss bestellte Friedrich dieselbe Form mit gelben Randfeldern ohne Schuppenmuster Bei Staatsbanketten des Bundesprasidenten im Schloss Bellevue wird die Tafel mit Rocaille dekoriert mit Goldrand und goldenem Adlerwappen eingedeckt Fur das Neue Palais in Potsdam wurde im Jahr 1765 das Service Reliefzierat entworfen Zwei Jahre spater folgte das Service Neuzierat welches das Lieblingsservice Friedrichs des Grossen war In ausgewogenem Verhaltnis zu den glatten Flachen umziehen bei diesem Entwurf Blattranken die Stabe und Rocaillen Beruhmt wurde das Service durch den seit 1784 unverandert ausgefuhrten Blumendekor in blauen Farbton Bleu mourant sterbendes Blau Der Entwurf Neuosier aus dem Jahr 1770 inspiriert vom franzosischen osier Weidengeflecht ist charakterisiert durch das Relief welches einem geflochtenen Korb nachempfunden ist Die Gefasswandungen und Tellerflachen sind durch geschwungene Rippen gegliedert Die Henkel der Kannen und Tassen sowie die Griffe der Terrinen und Ragouts sind Zweigen nachempfunden Aufwandig mit Blumenbuketts und einer goldenen Laubkante dekoriert wurde Neuosier 1780 fur den Kronprinzen Friedrich Wilhelm II angefertigt Nach seinem Regierungsantritt wurde es an der Hoftafel von Schloss Sanssouci verwendet nbsp Kurland Detail nbsp Kurland DetailDie Form Kurland um 1790 von Johann Karl Friedrich Riese entworfen geht zuruck auf einen Auftrag von Peter Biron Herzog von Kurland fur ein Tafelservice im klassizistischen Stil Das beauftragte Service mit antiquer Kanthe 20 das im 19 Jahrhundert zu Ehren seines Auftraggebers in Kurland umbenannt wurde zahlt mit mehr als 70 Teilen zu den umfangreichsten und erfolgreichsten Servicen der KPM Als Gestaltungsvorbild fur das Relief mit antiken Tuchgehangen Eierstaben und Perlrand diente englisches Silber Die 1912 von Theodor Schmuz Baudiss fur das 150 Jubilaum der KPM entworfene und noch heute produzierte Form Ceres ist eine Hommage an die Uppigkeit des spaten Jugendstils Fullhorner mit Fruchten und Kornahren bilden die reichhaltige phantasievolle Reliefdekoration Heute besteht das aktive Angebot der KPM vor allem aus dem aufwandigen Tafelaufsatz da viele Formen durch die Kriegszerstorung nicht mehr verfugbar sind Erfolgreiche Service der 1930er Jahre sind die von Trude Petri gestalteten Formen Urbino Arkadia und Feldblume auf Bord Fur das 1931 geschaffene Tafelservice Urbino im Stil der Neuen Sachlichkeit wurde sie auf der Weltfachausstellung Paris 1937 mit dem Grand Prix ausgezeichnet Die Funktionalitat des Entwurfs der auf Kreis und Kugelformen basiert zeigt sich beispielhaft in der Terrine Der Deckel lasst sich auch als Schale verwenden Als Klassiker der Moderne wurde Urbino in die standige Sammlung des Museum of Modern Art in New York aufgenommen Auch das aus Anlass des 175 jahrigen Bestehens der KPM entstandene Service Arkadia von 1938 ursprunglich nur als Teeservice und der Entwurf Feldblumenrelief auf Bord aus dem Jahr 1940 basieren auf der Formensprache der Neuen Sachlichkeit Zu der von Trude Petris entwickelten klaren Arkadia Form liess sich Siegmund Schutz von der griechischen Mythologie zu Reliefmedaillons inspirieren die die Geschichte des Traumlands Arkadien erzahlen Fur dieselbe Grundform schuf Gerhard Gollwitzer zwei Jahre spater den Dekor Feldblumenrelief auf Bord einen Reliefschmuck aus Grasern Wiesenblumen und Insekten Seit 1990 wird die Arkadia Form unter dem Namen Urania auch ohne Reliefschmuck angeboten Figurliches Porzellan Bearbeiten In der Meisterwerkstatt der KPM sind in den vergangenen 250 Jahren figurliche Porzellane unterschiedlicher Stilrichtungen geschaffen worden Ein Hohepunkt der Berliner Porzellankunst im Klassizismus ist die 1796 entstandene Prinzessinnengruppe nach einem Entwurf von Johann Gottfried Schadow Das 1795 aus Anlass einer koniglichen Doppelhochzeit geschaffene Standbild gilt als ein Hauptwerk der Stilepoche Es zeigt Luise von Mecklenburg Strelitz die Frau des Kronprinzen und spateren Konigs Friedrich Wilhelm III und ihre jungere Schwester Friederike die dessen Bruder Ludwig heiratete Tierplastiken haben in der Geschichte der KPM von Anfang an eine wichtige Rolle gespielt Im Rokoko lassen das inszenierte Spiel von Licht und Schatten und eine naturalistische Staffage sie als kunstvolle Abbilder der Natur erscheinen Unter den zahlreichen Vogelfiguren finden sich noch heute Entwurfe aus der Anfangszeit der Manufaktur wie der leuchtend blau und turkisfarbene Eisvogel von Giovanni Battista Pedrozzi aus dem Jahr 1765 In den 1920er Jahren entwarf Tommi Parzinger fur die KPM humorvoll pointierte Hunde und Hasenfiguren im Stil des Art deco Vasen Bearbeiten Bedeutende Kunstler aller Stilepochen haben fur die KPM Vasen entworfen Viele von ihnen wurden zu zeitlosen Klassikern Auf Karl Friedrich Schinkel lassen sich gleich mehrere Vasenentwurfe aus der Zeit des Klassizismus zuruckfuhren unter anderem die 1818 entstandene Vase Trompetenform oder die Fidibus Vase aus der Zeit um 1820 Dem Ideal der reinen Form folgen die in Zusammenarbeit mit der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein entstandenen Halle Vasen der Bauhaus Keramikerin Marguerite Friedlaender aus dem Jahr 1931 Aus den Grundformen Ellipse und Kegel schuf sie sieben klar proportionierte Vasen Eine von ihnen wurde in die standige Sammlung des Museum of Modern Art in New York aufgenommen Die vom Bauhaus geforderte Symbiose aus Form und Funktion findet sich auch in zahlreichen Vasenentwurfen von Trude Petri die von 1930 bis 1968 als Designerin fur die KPM tatig war Die von ihr geschaffene rechteckige Cadre Vase aus dem Jahr 1967 nimmt Bezug auf eine 1930 ebenfalls von ihr fur das Service Urbino geschaffene Teedose nbsp Zierteller mit dem Dom von Magdeburg nbsp Ruckseite des Ziertellers nbsp Isolatoren der KPM am Berliner Funkturm nbsp Berliner Gedenktafel nbsp Bugatti Veyron L Or BlancArchiv der KPM BearbeitenDas Archiv der KPM enthalt Akten und Mappen mit ca 10 000 auf Papier und Pergament aufgezeichneten Malvorlagen und Dekors welche die Entwicklung und Produktion der Manufaktur von ihrer Grundung bis zu ihrer Auslagerung im Zweiten Weltkrieg etwa 1940 illustrieren ausserdem eine ca 2 000 Bande umfassende Bibliothek Die Bucher sind in Leder gebunden und stellen besondere Raritaten dar Im Austausch gegen die Figuren der Berliner Schlossbrucke gelangte das Archiv aus dem Depot des Markischen Museums 1981 zuruck nach West Berlin 21 22 Literatur BearbeitenWinfried Baer Ilse Baer Suzanne Grosskopf Knaack Von Gotzkowsky zur KPM Aus der Fruhzeit des friderizianischen Porzellans Arenhovel Berlin 1986 ISBN 3 922912 15 X Winfried Baer Ilse Baer Waltraud Strey auf allerhochsten Befehl Konigsgeschenke aus der Koniglichen Porzellan Manufaktur Berlin KPM Ausstellungskatalog Bonn Dusseldorf Berlin 1983 1984 Arenhovel Berlin 1983 ISBN 3 922912 06 0 Michaela Braesel Katharina Duck Johanna Lessmann Berliner Porzellan des 18 Jahrhunderts Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg 1993 ISBN 3 923859 17 1 und falsch ISBN 3 923859 17 0 Karl H Brohan Porzellan Kunst Teil 1 Berliner Porzellane vom Rokoko bis zum Empire Teil 2 Kunst Porzellane und Keramik um 1900 Ausstellungskatalog Sammlung Karl H Brohan Berlin 1969 Georg Frick Geschichte der Koniglichen Porzellan Manufactur in Berlin 2 Teile Berlin 1846 1848 Margarete Jarchow Berliner Porzellan im 20 Jahrhundert Berlin Porcelain in the 20th Century zweisprachig deutsch englisch Reimer Berlin 1988 ISBN 3 496 01054 1 Erich Kollmann Margarete Jarchow Berliner Porzellan 2 Auflage Neuausgabe Klinghardt amp Biermann Munchen 1987 ISBN 3 7814 0264 9 Jakob Kurpik Das Archiv der Koniglichen Porzellan Manufaktur Berlin im Schloss Charlottenburg Haufige Schaden und ihre Ursachen In Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Jahrbuch 2 1997 1998 S 189 194 Digitalisat Georg Lenz Berliner Porzellan Die Manufaktur Friedrichs des Grossen 1763 1786 Hobbing Berlin 1913 Neudruck Helmut Fischer Hrsg Scherer Berlin 1991 ISBN 3 89433 018 X Moller Die Verlegung der Koniglichen Berliner Porzellan Manufaktur In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 6 1873 Sp 269 306 zlb de Atlas Tafeln 34 40 Hannelore Plotz Peters Zwei Bildplatten als Verlobungsgeschenk Der Werdegang des KPM Direktors Frick und ein Prasent aus seinem Todesjahr In Keramos Nr 158 1997 S 55 62 Gunter Schade Berliner Porzellan Zur Kunst und Kulturgeschichte der Berliner Porzellanmanufakturen im 18 und 19 Jahrhundert Keysersche Verlagsbuchhandlung Munchen 1987 ISBN 3 87405 170 6 Tobias Schenk Das Judenporzellan Eine kommentierte Quellenprasentation zur Rechts und Sozialgeschichte der Juden im friderizianischen Preussen 1769 1788 2 leicht geanderte Auflage 2014 URL http quellen perspectivia net judenporzellan Arnulf Siebeneicker Offizianten und Ouvriers Sozialgeschichte der Koniglichen Porzellan Manufaktur und der Koniglichen Gesundheitsgeschirr Manufaktur in Berlin 1763 1880 Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 100 De Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 088914 7 Gisela Zick Berliner Porzellan der Manufaktur von Wilhelm Caspar Wegely 1751 1757 Mann Berlin 1978 ISBN 3 7861 1134 0 Tim D Gronert Porzellan der KPM Berlin 1918 1988 3 Bande Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2020 ISBN 978 3 422 97147 9 Friedrich Nicolai Die Beschreibung der Koniglichen Residenzstadte Berlin und Potsdam uns aller daselbst befindliche Merkwurdigkeiten nebst einem Anhange enthaltend die Leben aller Kunstler die seit Churfurst Friedrich Wilhelms des Grossen Zeiten in Berlin gelebt haben oder deren Kunstwerke daselbst befindlich Berlin 1769 S 319 320 Digitalisat Tonindustriezeitung Jg 1921 Sonderabdruck aus Nrn 1 und 20 Jg 1915 zum 25 jahrigen Dienstjubilaum von Prof H Marquardt Siehe auch BearbeitenListe von Porzellanmanufakturen und herstellern Judenporzellan Liste der Porzellanmaler der KPM Berlin 1763 1918Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin Album mit Bildern nbsp Commons Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien kpm de Fruhe Zeitungsartikel zu Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin in den Historischen Pressearchiven der ZBW Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste Wegelystrasse 1 Konigliche Porzellan Manufaktur Rund ums Zwiebelmuster Die Manufaktur Berlin 1986 im Videoarchiv Internet ArchiveEinzelnachweise Bearbeiten bon Die Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin konnte von der Wirtschaftskrise sogar profitieren In business on de 24 November 2008 abgerufen am 18 Februar 2023 deutsch Impressum Abgerufen am 18 Februar 2023 Zwischen Tradition und Moderne Zwolf Stunden KPM 28 September 2017 abgerufen am 18 Februar 2023 deutsch a b Jennifer Wiebking Der Porzellanhersteller KPM will sich mit einem Becher aus der Krise befreien In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 18 Februar 2023 Das Geschworenengericht In Stephanie u Joachim Marzahn Hrsg Der Stralauer Fischzug Sagen Geschichten und Brauche aus dem alten Berlin Verlag Neues Leben Berlin 1987 ISBN 3 355 00326 3 S 198 199 Johann Karl Friedrich Riese und Kurland Memento vom 23 Marz 2014 im Internet Archive stilundmarkt de Winfried Baer Ilse Baer Das Tafelservice der KPM fur den Herzog von Wellington 1817 1819 Ausstellung der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Berlin aus Anlass des 225jahrigen Bestehens der KPM Berlin 1988 Leonard Dorn Regimentskultur und Netzwerk Dietrich Goswin von Bockum Dolffs und das Kurassier Regiment No 1 in Breslau 1788 1805 Vereinigte Westfalische Adelsarchive e V Veroffentlichung Nr 20 Munster 2016 S 89 91 Erich Kollmann Berliner Porzellan 1763 1963 Braunschweig 1966 Tafel 276b Deulig Ton Woche Nr 098 13 November 1933 12m 54s 720 544 ab 07 15 Minuten archive org im Videoarchiv Internet Archive KPM Konigliche Porzellan Manufaktur Berlin KPM Berlin Standorte Abgerufen am 27 Oktober 2021 KPM Luxusmarke grundet Stiftung In Berliner Wirtschaft Das Magazin der Industrie und Handelskammer zu Berlin Heft 6 2016 S 48 Porzellan ist eine Zick Abgerufen am 27 September 2019 Porzellanwerkstatt Aktionen Abgerufen am 27 September 2019 Martina Doering Kunsthandwerk Die alteste noch produzierende Manufaktur Berlins macht Porzellan 2 August 2017 abgerufen am 27 September 2019 deutsch Im Kuchenschrank von Karin Wudtke Abgerufen am 27 September 2019 Die LAB Familie Laborporzellan fur die Kuche Abgerufen am 27 September 2019 Uwe Kieling Berliner Baubeamte und Staatsarchitekten im 19 Jahrhundert Kulturbund der DDR Berlin 1986 S 13 Bilderstrecke In Berliner Architekturwelt Nr 3 5 Juni 1917 S 105 116 zlb de Fotos KPM Ausstellungskomplex a b c Der KPM 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