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Gmund ist eine Stadt im nordwestlichen Waldviertel in Niederosterreich mit 5173 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 Sie ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirkes Gmund Stadtgemeinde GmundWappen OsterreichkarteGmund Niederosterreich Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland NiederosterreichPolitischer Bezirk GmundKfz Kennzeichen GDFlache 25 11 km Koordinaten 48 46 N 14 59 O 48 766666666667 14 983333333333 485 Koordinaten 48 46 0 N 14 59 0 OHohe 485 m u A Einwohner 5 173 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 206 Einw pro km Postleitzahl 3950Vorwahl 02852Gemeindekennziffer 3 09 08NUTS Region AT124Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Gmund Schremser Strasse 6 3950 GmundWebsite www gmuend atPolitikBurgermeisterin Helga Rosenmayer OVP Gemeinderat Wahljahr 2020 29 Mitglieder 18 9 1 1 18 9 1 1 Insgesamt 29 Sitze OVP 18 SPO 9 AFG 1 FPO 1Lage von Gmund im Bezirk GmundLage der Gemeinde Gmund Niederosterreich im Bezirk Gmund anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaBW Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Klima 2 Geschichte 2 1 Aufstieg 2 2 Das geteilte Gmund 2 3 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Bildung 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGmund tschechisch Cmunt das wirtschaftliche kulturelle und touristische Zentrum des oberen Waldviertels ist zugleich ein wichtiger Bahn und Strassenubergang an der Grenze zu Tschechien bzw Bohmen Auf dem Gebiet der Stadtgemeinde befindet sich der grosste Teil des Naturparks Blockheide Eibenstein Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst funf Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 1 Breitensee 181 samt Neu Nagelberg Gmund 4475 samt Bohmzeil Haid und Neustadt Grillenstein 127 Grosseibenstein 203 Kleineibenstein 187 samt LudwigsthalDie Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Bohmzeil Breitensee Eibenstein Gmund und Grillenstein Sudlich befindet sich der Asangwald Gmund ist eine Mitgliedsgemeinde der Kleinregion Waldviertler StadtLand Nachbargemeinden Bearbeiten Rapsach CZ Nova Ves nad Luznici CZ Brand Nagelberg SchremsCeske Velenice CZ nbsp HoheneichGrossdietmanns WaldensteinKlima Bearbeiten Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Gmund Niederosterreich Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 2 4 1 6 2 3 6 2 11 8 14 9 16 6 15 9 11 8 6 7 1 8 1 0 O 7Mittl Tagesmax C 1 4 2 9 7 6 12 3 18 0 20 8 22 8 22 8 18 2 12 4 5 6 2 4 O 12 3Mittl Tagesmin C 5 6 5 0 1 7 1 0 5 3 8 7 10 5 9 9 7 1 2 7 1 2 3 9 O 2 4Niederschlag mm 31 0 30 6 45 8 54 4 74 3 87 3 103 6 76 5 52 8 37 5 43 0 41 8 S 678 6Sonnenstunden h d 1 2 2 4 3 3 5 0 6 1 5 8 6 7 6 8 4 7 3 3 1 0 0 3 O 3 9Temperatur 1 4 5 6 2 9 5 0 7 6 1 7 12 3 1 0 18 0 5 3 20 8 8 7 22 8 10 5 22 8 9 9 18 2 7 1 12 4 2 7 5 6 1 2 2 4 3 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 31 0 30 6 45 8 54 4 74 3 87 3 103 6 76 5 52 8 37 5 43 0 41 8 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Wettermesstation Weitra bei Gmund 580 m 1971 2000 Geschichte Bearbeiten nbsp Kupferstich von Gmund 1672 Georg Matthaus Vischer Die Stadt liegt am Zusammenfluss Gemunde der Lainsitz und des Braunaubaches wovon sich ihr Name ableitet Sie wurde im Grenzvertrag von 1179 zwischen Bohmen und Osterreich als concurus duorum rivulorum genannt Die Besiedlung dieses Gebietes ist in die zweite Halfte des 12 Jahrhunderts einzuordnen Das Schloss Gmund umgeben von einem englischen Park entstand im 16 Jahrhundert aus einer mittelalterlichen Stadtburg Aufstieg Bearbeiten Eine wichtige Wende in der Wirtschaftsgeschichte der Stadt war die Eroffnung der Franz Josefs Bahn von Wien nach Prag und Budweis im Jahr 1869 In Gmund befand sich mit der grosszugig angelegten Werkstatte das betriebliche Zentrum der Franz Josefs Bahn als Bahnknotenpunkt erlangte es zusatzliche Bedeutung Dort verzweigten sich die beiden Streckenaste uber Tabor nach Prag und der andere Ast nach Budweis und ab 1900 war Gmund auch Ausgangspunkt der Waldviertler Schmalspurbahnen 1899 stieg Gmund zum Zentrum des neu gegrundeten Bezirks Gmund auf und 1907 wurde auch das Bezirksgericht in die Stadt verlegt Uber die ab 1900 schrittweise eroffnete Waldviertler Schmalspurbahn war der gesamte Bezirk leicht erreichbar Von 1907 bis 1916 verkehrte in Gmund ausserdem die Oberleitungs Automobillinie Gmund der erste Oberleitungsbus Osterreichs sie hatte insbesondere den Zweck den Bahnhof mit dem zwei Kilometer entfernten Stadtzentrum zu verbinden Am 1 Oktober 1908 wurde die Haltestelle Gmund Stadt eroffnet und nach 1918 zum Bahnhof umfunktioniert In dieser Zeit wurde das Stadtgebiet mehrfach erweitert wobei sich ein Teil der Aktivitaten auf das neue Areal um den Bahnhof konzentrierte der heute in Tschechien liegt und damals zu den Gemeinden Wieland und Bohmzeil zahlte In Gmund selbst wurde fur die neu hinzugezogenen Eisenbahner die Mexikosiedlung errichtet die nach dem 1867 hingerichteten Maximilian von Mexiko benannt wurde 2 Zu Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 wurde sudlich der Stadt das Fluchtlingslager Gmund fur Vertriebene aus Galizien errichtet Bis zu 50 000 Fluchtlinge waren dort beherbergt bis das Lager 1919 seine Pforten schloss Dort entstand spater die Gmund II genannte Neustadt Das Haupteingangstor zum Fluchtlingslager gibt es noch hier wurde am 11 Mai 2019 das Haus der Gmunder Zeitgeschichte eroffnet 3 4 Das geteilte Gmund Bearbeiten nbsp Der Bahnhof Gmund um 1900Infolge des Vertrags von Saint Germain 1919 musste Osterreich nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie einen Teil seines Territoriums an die Tschechoslowakei abtreten darunter auch die fur Gmund wichtigen Vororte Unter Wielands und grosse Teile der Bohmzeil die seit 1920 Ceske Velenice heisst Der Name bedeutet Bohmisch Wielands und nimmt damit nicht auf Gmund sondern auf den sudlich gelegenen in Osterreich verbliebenen Weiler Wielands Bezug der heute Teil der Gemeinde Grossdietmanns ist Die Staatsgrenze zwischen den beiden Stadten bildet grossteils die Lainsitz Mit dem Verlust dieses Territoriums verlor Gmund den Bahnhof der Franz Josefs Bahn und die Bahnwerkstatten Bis 1922 wurde daher die in Osterreich verbliebene Haltestelle Gmund Stadt zu einem Bahnhof ausgebaut Im Oktober 1938 wurden Unter Wielands und Bohmzeil die 1920 an die tschechoslowakische Republik abgetreten worden waren an die Ostmark angeschlossen und die beiden Gemeinden als Stadtteil Gmund III unter die Fuhrung des Gemeindeverwalters von Gmund gestellt Die Volkszahlung ergab dass uber 400 Personen in das ehemalige Gmund Bahnhof rucksiedelten Am 1 April 1942 verfugte der Reichsstatthalter des Reichsgaus Niederdonau Hugo Jury die Eingemeindung von Gmund Bahnhof 1945 wurde dieses Gebiet mit der Wiederherstellung der Staatsgrenzen von 1920 wieder tschechoslowakisches Territorium Damit verlor die Gemeinde ihren gesamten in Ceske Velenice gelegenen Besitz vor allem die Grundstucke und die Anlagen des Wasserwerkes Der Lainsitzfluss und der Fischbach bildeten wieder die Grenze zwischen Tschechien und Osterreich Die ehemals eigenstandige Gemeinde Breitensee vereinigte sich 1850 mit der Gemeinde Zuggers gehorte zwischen 1921 und 1971 der Gemeinde Eibenstein an und ist heute ein Teil des Gemeindegebietes von Gmund Bis zur NO Kommunalstrukturverbesserung Gemeindezusammenlegungen in Niederosterreich im Jahr 1971 war die heutige Katastralgemeinde Eibenstein eine eigenstandige Gemeinde Die Geschichte der Stadt Gmund wurde in der historischen Dokumentation Gmund Die bewegende Geschichte einer Stadt 5 und einer Folge von Universum History Niederosterreich Leben am Eisernen Vorhang 6 festgehalten Seit 2019 wird im Haus der Gmunder Zeitgeschichte die jungere Geschichte der Bezirkshauptstadt dargestellt Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Nach einem starken Ruckgang der Bevolkerungszahl von 1971 bis 1981 hat sich diese seit 2010 stabilisiert Die Geburtenbilanz in der Stadtgemeinde war im Jahr 2018 mit 14 beinahe ausgeglichen Dies entspricht 0 26 Prozent und ist deutlich unter dem Bezirksschnitt von 0 56 Prozent Die Wanderungsbilanz war mit 9 sogar leicht positiv 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Der Stadtplatz von Gmund nbsp Schloss Gmund Zugang vom Stadtplatz zum Schlosspark nbsp Herz Jesu Kirche in Gmund nbsp Palmenhaus GmundSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Gmund Niederosterreich MuseenAltes Rathaus Gmund heute Stadtmuseum Stadtplatz 26 Haus der Gmunder Zeitgeschichte Weitraer Strasse 107 Glas und Steinmuseum Stadtplatz 34 Alte Schmiede Stadtplatz 11 Marchenhain MalerwinkelBauwerkeStadtbefestigung GmundDie Stadt Gmund hat einige historische und architektonische Sehenswurdigkeiten aufzuweisen Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Gmunder Altstadt Die Sgraffito Hauser am Stadtplatz stammen aus dem 16 Jahrhundert wie sie in ahnlicher Art auch in Weitra vorhanden sind Ausserdem findet man am Stadtplatz das ebenfalls aus dem 16 Jahrhundert stammende Alte Rathaus die alte Schranne Heute beherbergt es das Stadtmuseum und ein Eiscafe Der Sitz des AMS Gmund ist ein Fruhwerk des Architekten Ernst Plischke es steht wie viele Objekte der Altstadt unter Denkmalschutz Einer der grossten Wohnkomplexe des Waldviertels der sogenannte Neubau in der Gmunder Neustadt wurde zwischen 1926 und 1927 errichtet Die im sozialistischen Wohnbau Wiens tatigen Architekten Gustav Schlafrig und Hans Reiser planten diesen Wohnkomplex der damals insgesamt 130 Wohnungen bot Das Gebaude pragt durch die typische Bauweise des Roten Wiens das Stadtbild von Gmund Neustadt in besonderer Weise Erzherzog Sigismund von Osterreich 1826 1891 seit 1859 Besitzer von Schloss Gmund und begeisterter Botaniker legte hier einen grosszugigen Landschaftspark an an dessen Sudostecke er ein Gewachshaus das so genannte Palmenhaus Gmund errichten liess Es dient heute nach einer Renovierung 1981 bis 1982 als stadtischer Veranstaltungssaal Die Stadt Gmund ist reich an religiosen Denkmalern Da die Stadt Sitz dreier Pfarren ist sind auch ebenso viele Pfarrkirchen vorhanden Katholische Pfarrkirche St Stephan am Stadtplatz Die Grundmauern reichen in das 12 13 Jahrhundert zuruck Evangelische Friedenskirche Die Pfarrkirche wurde im Anfang des 20 Jahrhunderts an der Bahnhofstrasse errichtet Katholische Pfarrkirche Herz Jesu Die Kirche wurde 1953 im Stadtteil Gmund Neustadt fertiggestellt und wird auch als Dom des Waldviertels bezeichnet Friedhof GmundIm Stadtgebiet befindet sich der Naturpark Blockheide Eibenstein Eine weitere Attraktion ist das Sole Felsen Bad Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Biomasse Fernheizwerk in GmundGmund ist Sitz zahlreicher Betriebe so zum Beispiel der Kartoffelstarkefabrik der Firma Agrana Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstatten gab es im Jahr 2001 430 land und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 51 Die Zahl der Erwerbstatigen am Wohnort betrug nach der Volkszahlung 2001 bei 2 336 Die Erwerbsquote lag 2001 bei 41 34 Prozent Der Tourismussektor verzeichnete im Jahr 2018 mehr als 70 000 Nachtigungen 8 Ende 2006 wurde in Gmund das Sole Felsen Bad eroffnet Dort gibt es Becken mit verschiedenen Solekonzentrationen sowie mehrere Saunen 2010 offnete nebenan ein Hotel Verkehr Bearbeiten Gmund liegt an der Franz Josefs Bahn mit dem neuen Bahnhof Gmund Daneben ist Gmund Ausgangspunkt der Waldviertler Schmalspurbahnen auf denen in den Sommermonaten und an den Adventwochenenden ein touristischer Verkehr mit Museumsbahncharakter stattfindet und die einigen Stationen in Gmund hat auch die Station Neu Nagelberg gehort noch knapp zum Stadtgebiet Der ehemalige Hauptbahnhof von Gmund befindet sich in Ceske Velenice auf tschechischer Seite und ist Ausgangspunkt der Bahnstrecke Ceske Velenice Praha sowie Ceske Velenice Ceske Budejovice Es gibt mehrere Grenzubergange Nahe Neu Nagelberg aber noch auf dem Stadtgebiet von Gmund besteht ein Grenzubergang der Europastrasse 49 ins tschechische Halamky Durch Gmund verlaufen die beiden Weitwanderwege Eisenwurzenweg und Ostosterreichischer Grenzlandweg Bildung Bearbeiten Neben einer Volksschule und zwei Mittelschulen gibt es ein Bundesgymnasium Bundesrealgymnasium eine Handelsakademie Handelsschule eine Fachschule fur wirtschaftliche Berufe sowie einen Aufbaulehrgang fur wirtschaftliche Berufe Am Landesklinikum Waldviertel Gmund besteht die Ausbildungsmoglichkeit fur den medizinisch technischen Fachdienst Seit 2006 wird auch ein externer Lehrgang der Fachhochschule Krems angeboten Politik Bearbeiten nbsp Das Stadtamt GmundGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 29 Mitglieder Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 17 SPO 11 OVP und 1 FPO Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 14 SPO 11 OVP und 4 FPO 9 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 15 SPO 12 OVP 1 FPO und 1 Grune 10 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 16 SPO 11 OVP 1 Grune und 1 FPO 11 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 15 SPO 12 OVP und 2 FPO 12 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 14 SPO 13 OVP 1 FPO und 1 AFG Aktiv fur Gmund 13 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 18 OVP 9 SPO 1 FPO und 1 AFG Aktiv fur Gmund 14 Burgermeister Bearbeiten Alexander Eggerth 1894 1901 Alois Nigisch 1901 1905 Emerich Berger 1905 1908 Johann Hinek 1908 1911 Alois Ullrich 1911 1919 Anton Libowitzky 1919 1920 Lambert Poschl 1920 Ladislaus Bakalar 1920 1922 Hans Michale 1922 1924 Rudolf Nowotny 1924 Hans Hyllan 1924 Ignaz Pilz 1924 1933 Karl Pany 1933 Hans Reither 1933 1934 Karl Henebichler 1934 1938 Karl Pany 1938 1939 Nikolaus Riedl 1939 1940 Hans Retinger 1940 1944 Josef Zabka 1944 1945 Karl Henebichler SPO 1945 Franz Fuchs SPO 1945 1946 Otto Wilhartitz SPO 1946 1955 Alois Schwarzmuller SPO 1955 1958 Franz Chaloupek SPO 1958 1975 Johann Schaffer SPO 1975 1988 Alfred Drach SPO 1988 1995 Otto Opelka SPO 1995 2012 Andreas Beer SPO 2012 2015 Helga Rosenmayer OVP seit 2015 Wappen Bearbeiten Das Gmunder Stadtwappen geht in seinen Grundzugen auf das Wappen der steirischen Linie der Liechtensteiner zuruck die lange Zeit Herrschaftsbesitzer in Gmund waren Im Jahr 1852 erhielt die Stadt Gmund das Stadtwappen offiziell verliehen Die offizielle Beschreibung lautet Das Wappen der Stadt Gmund ist ein schwarzes mit einer schmalen blauen und mit goldenen aneinander gereihten Sternchen belegten Einfassung versehener Schild Diesen Schild durchziehen zwei goldene rechte Schragbalken in welchen in dem oberen eine in dem unteren zwei Lerchen schrag nach oben fliegen Den Schild umgibt eine goldene aus Arabeskenverzierungen gebildete Einfassung Personlichkeiten BearbeitenPersonen mit Bezug zur Gemeinde Der Bildhauer Carl Hermann 1918 1986 lebte von 1945 bis zu seinem Tode in Gmund Erzherzog Sigismund von Osterreich 1826 1891 lebte zwischen 1859 und 1891 in Gmund und brachte sich als Wohltater fur zahlreiche Organisationen fur die Bevolkerung der Region ein Er ist im Mausoleum am Gmunder Friedhof begraben Der Arzt und Pharmakologe Professor Gerfried Nell 1941 2021 wohnte von 1994 bis zu seinem Tode im Jahr 2021 auf Schloss Gmund in Gmund Der Schriftsteller Franz Kafka 1883 1924 traf sich im August 1920 mit Milena Jesenska in Gmund Die Vorbereitung zu dieser Begegnung sowie die Wahrnehmungen zur neugezogenen Grenze sind in seinen Briefen an Milena dokumentiert In Gmund erinnert die Franz Kafka Gasse an diese Begebenheit Sohne und Tochter der Gemeinde Christian Anderl 1975 Radiomoderator Konrad Antoni 1964 Politiker SPO Karin Berger 1953 Dokumentarfilmerin Wissenschaftlerin und Autorin Josef Julius Bohm OCist 1907 1984 Priester Kapellmeister der Wiener Sangerknaben und Organist an der Wiener Hofburgkapelle Herbert Breiteneder 1953 2008 Rennfahrer Peter Florian 1964 Maler und Grafiker Anna Holzer 1871 1952 Politikerin CSP Michael Koller 1972 Schriftsteller Anna Korner 1919 2007 Politikerin SPO Karl Krejci Graf 1898 1986 Geochemiker und Geologe Walter Nowotny 1920 1944 Kampfpilot im Zweiten Weltkrieg Rudolf Parnigoni 1948 Politiker SPO Alfred Pauser 1930 2022 Tragwerksplaner und Bruckenbauer Michael Pilz 1943 Regisseur Produzent und Drehbuchautor Peter Rosmanith 1956 Jazzperkussionist Kurt Ruso 1937 Versicherungsfachmann Thomas Sautner 1970 Maler und Schriftsteller Dennis Schmutz 2001 Fussballspieler Edgar Schober 1926 2016 Politiker OVP Sara Vilic 1992 Triathletin und Olympionikin Brigid Weinzinger 1962 Dolmetscherin Umweltaktivistin und Politikerin Die Grunen Otmar Weiss 1953 Sportsoziologe Hochschullehrer Gernot Wolfgruber 1944 Schriftsteller Alfred Worm 1945 2007 Journalist Ehrenburger Oktavian Regner von Bleyleben 1866 1945 Verwaltungsjurist 15 Literatur BearbeitenDaniel Lohninger Hrsg Martina Hermann Viktoria Neunteufel Harald Winkler Gmund Chronik einer Stadt Gmund 2008 Manfred Dacho Gmund anno dazumal 1980 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gmund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Gmund Niederosterreich Reisefuhrer 30908 Gmund Niederosterreich Gemeindedaten der Statistik Austria Eintrag zu Gmund Niederosterreich im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Gmund in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Burg Schloss Gmund In NO Burgen online Institut fur Realienkunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Universitat Salzburg abgerufen am 1 Januar 1900 Haus der Gmunder Zeitgeschichte Universum History Folge zur Zeitgeschichte der Stadt Gmund Wiedergabe nur in Osterreich moglich Einzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Strassennamen von Gmund Webseite der Stadtgemeinde Gmund Ursula Kohler Haus der Zeitgeschichte eroffnet in Gmund In noe orf at 11 Mai 2019 abgerufen am 24 September 2019 Ursula Kohler Gmund Haus der Zeitgeschichte entsteht In noe orf at 24 November 2018 abgerufen am 24 September 2019 Zur Erinnerung 1914 2014 In vergangenes gmuend at Abgerufen am 18 November 2018 Fortsetzung der Universum History Reihe Unser Osterreich mit Niederosterreich Leben am Eisernen Vorhang Presseaussendung des ORF In ots at 19 Dezember 2016 abgerufen am 18 November 2018 Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Gmund Bevolkerungsveranderung nach Komponenten Abgerufen am 18 August 2019 Bettina Talkner Nachtigungen Gmund hat 70 000er Marke wieder geknackt In meinbezirk at 25 Januar 2019 abgerufen am 18 Februar 2019 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Gmund Amt der NO Landesregierung 30 Marz 2000 abgerufen am 15 Januar 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Gmund Amt der NO Landesregierung 4 Februar 2005 abgerufen am 15 Januar 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Gmund Amt der NO Landesregierung 4 Marz 2005 abgerufen am 15 Januar 2005 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Gmund Amt der NO Landesregierung 8 Oktober 2010 abgerufen am 15 Januar 2010 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Gmund Amt der NO Landesregierung 1 Dezember 2015 abgerufen am 25 April 2019 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Gmund Amt der NO Landesregierung 26 Januar 2020 abgerufen am 26 Januar 2020 Hof und Staatshandbuch der Osterreichisch Ungarischen Monarchie 1918 Seite 519 Gemeindegliederung von Gmund Katastralgemeinden Bohmzeil Breitensee Eibenstein Gmund GrillensteinOrtschaften Breitensee Eibenstein Gmund GrillensteinStadt Gmund Stadtteile Bohmzeil Neustadt Dorfer Breitensee Grosseibenstein Kleineibenstein Grillenstein Rotten Haid Ludwigsthal Sonstige Ortslagen Neu Nagelberg HerschenbergsteinbruchZahlsprengel Gmund Altstadt Gmund Bohmzeil Gmund Wieden Gmund Nasterzeile Haid Gmund Neustadt Ost Gmund Neustadt West EibensteinStadte und Gemeinden im Bezirk Gmund Amaliendorf Aalfang Bad Grosspertholz Brand Nagelberg Eggern Eisgarn Gmund Grossdietmanns Grossschonau Haugschlag Heidenreichstein Hirschbach Hoheneich Kirchberg am Walde Litschau Moorbad Harbach Reingers Schrems St Martin Unserfrau Altweitra Waldenstein Weitra Normdaten Geografikum GND 4021373 0 lobid OGND AKS LCCN n92004021 VIAF 154909626 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gmund Niederosterreich amp oldid 237590869