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Joseph Gelinek oder Josef Gelinek tschechisch Josef Jelinek 3 Dezember 1758 in Sedlec Bohmen 13 April 1825 in Wien war ein bohmisch osterreichischer Komponist und Pianist Joseph Gelinek Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJoseph Gelinek besuchte das Jesuitenkolleg in Pribram und studierte Theologie in Prag Hier war er auch Schuler von Josef Seger 1786 wurde er zum Priester geweiht und erhielt auf Vermittlung von Mozart eine Stelle als Kaplan und Musiklehrer am Hof des Grafen Philip Kinsky in Prag Als Klavierlehrer des Adels lernte er in Wien dann auch Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven kennen und wurde Schuler von Johann Georg Albrechtsberger Zu Gelineks Schulern gehorte der Gitarrist Wenzel Matiegka 1 Spater stand Gelinek im Dienst des Fursten Joseph Kinsky und wurde als Lehrer an den kaiserlichen Hof berufen Ab 1818 war Abbe Gelinek Hauskaplan und Klavierlehrer im Palais der Fursten Esterhazy Neben mehr als einhundert Variationsreihen uber Themen von Mozart Beethoven und Weber komponierte er Klaviersonaten Trios und Violinsonaten Seine Werke fanden den Beifall Haydns Mozarts und Beethovens und waren so popular dass andere Komponisten Werke unter seinem Namen veroffentlichten Unter dem Pseudonym Joseph Gelinek veroffentlichte 2008 ein spanischer Musikwissenschaftler den Beethoven Krimi La Decima Sinfonia deutsch Die zehnte Sinfonie 2009 Literatur BearbeitenRudolf Nowotny Gelinek Josef In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 174 Digitalisat Gelinek Joseph In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 420 Jaroslav Celeda Mozartovec J Jelinek In Bertramka 2 1950 2 ZDB ID 2388345 5 S 5 7 Moritz Furstenau Gelinek Abbe Joseph G In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 8 Duncker amp Humblot Leipzig 1878 S 543 f Paul Nettl Forgotten Musicians Philosophical Library New York NY 1951 272ff Weblinks BearbeitenWerke von und uber Joseph Gelinek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Joseph Gelinek in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Jurgen Libbert Vorwort In Jurgen Libbert Hrsg Wenzel Matiegka 12 leichte Stucke fur Gitarre Edition Preissler 1979 Normdaten Person GND 11900853X lobid OGND AKS LCCN no96047899 VIAF 34649731 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gelinek JosephALTERNATIVNAMEN Jelinek Josef tschechisch KURZBESCHREIBUNG bohmisch osterreichischer Komponist und PianistGEBURTSDATUM 3 Dezember 1758GEBURTSORT Sedlec PrciceSTERBEDATUM 13 April 1825STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Gelinek amp oldid 201184324