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Floria Guei 2 Mai 1990 in Nantes ist eine franzosische Leichtathletin die sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat Ihre grossten Erfolge erzielte sie mit der franzosischen 4 mal 400 Meter Staffel Floria GueiFloria Guei bei den Europameisterschaften 2016Nation Frankreich FrankreichGeburtstag 2 Mai 1990 33 Jahre Geburtsort Nantes FrankreichGrosse 166 cmGewicht 52 kgKarriereDisziplin 400 Meter LaufBestleistung 50 84 sVerein Entente Sud LyonnaisTrainer Djamel BoudebibahNationalkader seit 2010Status aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 1 Europameisterschaften 1 4 0 Halleneuropameisterschaften 2 0 1 U23 Europameisterschaften 0 0 1 WeltmeisterschaftenBronze Moskau 2013 4 400 m EuropameisterschaftenSilber Helsinki 2012 4 400 mGold Zurich 2014 4 400 mSilber Amsterdam 2016 400 mSilber Amsterdam 2016 4 400 mSilber Berlin 2018 4 400 m HalleneuropameisterschaftenBronze Paris 2011 4 400 mGold Prag 2015 4 400 mGold Belgrad 2017 400 m U23 EuropameisterschaftenBronze Ostrava 2011 4 400 mletzte Anderung 3 Februar 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Floria Guei beim Europaischen Olympischen Jugendfestival EYOF in Belgrad bei dem sie im 200 Meter Lauf in 24 30 s den vierten Platz belegte und mit der franzosischen 4 mal 100 Meter Staffel in 46 43 s die Silbermedaille gewann Im Jahr darauf schied sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz im 400 Meter Lauf mit 55 74 s in der ersten Runde aus belegte aber mit der franzosischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 35 83 min den vierten Platz 2010 startete sie mit der Staffel bei den Europameisterschaften in Barcelona und verhalf der Mannschaft zum Finaleinzug wurde aber nicht im Finale eingesetzt Bei den Halleneuropameisterschaften 2011 in Paris gewann sie gemeinsam mit Muriel Hurtis Laetitia Denis und Marie Gayot in 3 32 16 min die Bronzemedaille im Staffelbewerb hinter den Teams aus Russland und dem Vereinigten Konigreich Im selben Jahr gewann sie bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava in 3 31 73 min ebenfalls die Bronzemedaille hinter Russland und der Ukraine und im Einzelbewerb schied sie mit 54 09 s im Vorlauf aus 2012 gewann sie bei den Europameisterschaften mit Phara Anacharsis Lenora Guion Firmin und Marie Gayot in 3 25 49 min die Silbermedaille hinter der Ukraine Anschliessend nahm sie mit der Staffel an den Olympischen Spielen in London teil und wurde dort in 3 25 92 min Funfte2013 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau das Halbfinale uber 400 Meter in dem sie mit 51 42 s ausschied wahrnend sie in der Staffel Lenora Guion Firmin Muriel Hurtis und Marie Gayot in 3 24 21 min nachtraglich die Bronzemedaille hinter den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Konigreich nachdem die russische Mannschaft wegen eines Dopingvergehens die Goldmedaille aberkannt wurde Anschliessend siegte sie in 52 31 s bei den Spielen der Frankophonie in Nizza und mit der Staffel gewann sie in 3 25 20 min die Bronzemedaille hinter Rumanien und Kanada Bei den IAAF World Relays 2014 in Nassau wurde Guei mit Lenora Guion Firmin Agnes Raharolahy und Marie Gayot in 3 25 84 min Vierte Ihr erster Titelgewinn bei einem internationalen Grossereignis gelang Floria Guei schliesslich bei den Europameisterschaften in Zurich Als Schlusslauferin fuhrte sie die franzosische 4 mal 400 Meter Staffel um Muriel Hurtis Agnes Raharolahy und Marie Gayot in 3 24 27 min zum Sieg als sie auf den letzten 100 Metern noch die drei vor ihr liegenden Lauferinnen aus der Ukraine Russland und Grossbritannien uberspurten konnte 1 Zudem schied sie uber 400 Meter mit 52 82 s im Halbfinale aus Im Jahr darauf siegte sie dann auch bei den Halleneuropameisterschaften in Prag gemeinsam mit Elea Mariama Diarra Agnes Raharolahy und Marie Gayot in 3 31 61 min die Goldmedaille gewinnen Uber 400 Meter schied sie mit 53 00 s im Halbfinale aus Bei den World Relays auf den Bahamas kam die Staffel mit Lenora Guion Firmin Marie Gayot Elea Mariama Diarra und Guei wie im Vorjahr in 3 26 68 min auf den vierten Platz Im Juli 2015 verbesserte Floria Guei ihre Bestleistung erst auf 51 09 s und dann auf 50 90 s Bei den Weltmeisterschaften in Peking steigerte sie sich auf 50 89 s und erreichte das Halbfinale in dem sie mit 51 30 s ausschied Mit der Staffel kam sie mit Estelle Perrossier Marie Gayot und Agnes Raharolahy in 3 26 45 min auf den sechsten Platz Das Olympiajahr 2016 begann Guei mit einer Verbesserung ihrer 200 Meter Hallenbestzeit auf 23 23 s Auch in der Freiluftsaison stellte sie mit 23 06 s eine neue 200 Meter Bestzeit auf und im Juni 2016 steigerte sie ihre personliche 400 Meter Bestleistung beim Diamond League Meeting in Birmingham auf 50 84 s Bei den Europameisterschaften in Amsterdam gewann sie 51 21 s die Silbermedaille im Einzelrennen hinter der Italienerin Libania Grenot und mit der franzosischen Staffel gewann sie mit Phara Anacharsis Brigitte Ntiamoah und Marie Gayot in 3 25 96 min die Bronzemedaille hinter dem Team aus dem Vereinigten Konigreich Im August gelangte sie dann bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro bis in das Halbfinale uber 400 Meter und schied dort mit 51 08 s aus wahrend sie im Staffelbewerb mit 3 26 18 min den Finaleinzug verpasste 2017 siegte sie dann mit neuer Bestleistung von 51 90 s bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad uber 400 Meter und klassierte sich mit der Staffel mit 3 33 61 min auf Rang funf Bei den World Relays in Nassau in 3 35 03 min Achte und im Jahr darauf erreichte sie bei den Europameisterschaften in Berlin mit 51 57 s Rang sieben und im Staffelbewerb gewann sie gemeinsam mit Elea Mariama Diarra Deborah Sananes und Agnes Raharolahy in 3 27 17 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Polen Bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzow verhalf sie der franzosischen 4 mal 400 Meter Staffel zum Finaleinzug Im August startete sie mit der Staffel bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio und verpasste dort mit 3 25 07 min den Finaleinzug In den Jahren 2015 2016 und 2018 wurde Guei franzosische Meisterin im 400 Meter Lauf Personliche Bestzeiten Bearbeiten200 Meter 23 00 s 0 1 m s 1 Juni 2016 in Genf 200 Meter Halle 23 23 s 31 Januar 2016 in Lyon 400 Meter 50 84 s 5 Juni 2016 in Birmingham 400 Meter Halle 51 90 s 4 Marz 2017 in BelgradWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Floria Guei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Floria Guei in der Datenbank von World Athletics englisch Floria Guei in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat von Floria Guei bei der FFA franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten French runner stages epic comeback in final leg of 4x400 race usatoday com 19 August 2014Europameisterinnen mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1969 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Stirling Lowe Simpson Board 1971 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kuhne Lohse Seidler Zehrt 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Rohde Dietsch Handt Streidt 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Marquardt Krug Brehmer Koch 1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Rubsam Koch 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Muller Koch 1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Derr Hesselbarth Schersing Breuer 1994 Frankreich nbsp FRA Landre Dorsile Elien Perec 1998 Deutschland nbsp GER Feller Rohlander Rieger Breuer 2002 Deutschland nbsp GER Ekpo Umoh Rockmeier Marx Breuer 2006 Russland nbsp RUS Pospelowa Iwanowa Saizewa Weschkurowa 2010 Deutschland nbsp GER Kohlmann Cremer Lindenberg Hoffmann 2012 Ukraine nbsp UKR Olischewska Semljak Pyhyda Lohwynenko 2014 Frankreich nbsp FRA Gayot Hurtis Raharolahy Guei 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Diamond Onuora Doyle Bundy Davies 2018 Polen nbsp POL Holub Kowalik Baumgart Witan Wyciszkiewicz Swiety Ersetic 2022 Niederlande nbsp NED Saalberg Klaver de Witte BolHalleneuropameisterinnen im 400 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Helga Henning 1967 Karin Wallgren 1968 Natalja Petschonkina 1969 Colette BessonHalleneuropameisterschaften1970 Marilyn Neufville 1971 Wera Popkowa 1972 Christel Frese 1973 Verona Bernard 1974 Jelica Pavlicic 1975 Verona Elder 1976 Rita Wilden 1977 Marita Koch 1978 Marina Sidorowa 1979 Verona Elder 1980 Elke Decker 1981 Jarmila Kratochvilova 1982 Jarmila Kratochvilova 1983 Jarmila Kratochvilova 1984 Tatana Kocembova 1985 Sabine Busch 1986 Sabine Busch 1987 Marija Pinigina 1988 Petra Muller 1989 Sally Gunnell 1990 Marina Schmonina 1992 Sandra Myers 1994 Swetlana Gontscharenko 1996 Grit Breuer 1998 Grit Breuer 2000 Swetlana Pospelowa 2002 Natalja Antjuch 2005 Swetlana Pospelowa 2007 Nicola Sanders 2009 Antonina Kriwoschapka 2011 Denisa Rosolova 2013 Perri Shakes Drayton 2015 Natalija Pyhyda 2017 Floria Guei 2019 Lea Sprunger 2021 Femke Bol 2023 Femke BolHalleneuropameisterinnen im 4 mal 400 Meter Staffellauf 2000 Russland nbsp RUS Sykina Rossichina Sotnikowa Pospelowa 2002 Belarus nbsp BLR Stankewitsch Chljustawa Kosak S Ussowitsch 2005 Russland nbsp RUS Lewina Petschonkina Rossichina Pospelowa 2007 Belarus nbsp BLR Juschtschanka Chljustawa I Ussowitsch S Ussowitsch 2009 Russland nbsp RUS Antjuch Safonowa Woinowa Kriwoschapka 2011 Russland nbsp RUS Sadorina Wdowina Migunowa Krasnomowez 2013 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Child Cox Ohuruogu Shakes Drayton 2015 Frankreich nbsp FRA Guei Diarra Raharolahy Gayot 2017 Polen nbsp POL Wyciszkiewicz Holub Baumgart Swiety 2019 Polen nbsp POL Kielbasinska Baumgart Witan Holub Kowalik Swiety Ersetic 2021 Niederlande nbsp NED Klaver Dopheide de Witte Bol 2023 Niederlande nbsp NED Klaver Saalberg Peeters Bol PersonendatenNAME Guei FloriaKURZBESCHREIBUNG franzosische LeichtathletinGEBURTSDATUM 2 Mai 1990GEBURTSORT Nantes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Floria Guei amp oldid 219825052