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Rosemary Stirling Rosemary Olivia Stirling nach Heirat Wright 11 Dezember 1947 in Timaru Neuseeland ist eine ehemalige britische Sprinterin und Mittelstreckenlauferin In Neuseeland als Tochter eines Schotten geboren zog sie Anfang der 1960er Jahre mit ihrer Familie nach Wolverhampton und schloss sich dort den Wolverhampton Harriers an Schon mit 16 Jahren gehorte sie zu den besten britischen Lauferinnen uber 800 Meter Bei den British Empire and Commonwealth Games 1966 in Kingston belegte sie im schottischen Nationaltrikot sowohl uber 440 Yards als auch uber 880 Yards den vierten Platz 1969 gewann sie bei den Europaischen Hallenspielen in Belgrad uber 400 Meter Bronze hinter Colette Besson und Christel Frese Unter freiem Himmel wurde sie bei den Europameisterschaften in Athen Achte uber 400 Meter Das Rennen gewann die Franzosin Nicole Duclos vor ihrer Landsfrau Colette Besson beide liefen in 51 7 s Weltrekord Vier Tage nach dem 400 Meter Finale stand das Finale mit der 4 mal 400 Meter Staffel auf dem Programm Rosemary Stirling ging fur die britische Staffel in Fuhrung an zweiter Position schob sich Nicole Duclos vor Pat Lowe Janet Simpson holte auf und die Schlusslauferinnen Lillian Board und Colette Besson lieferten sich bis ins Ziel einen harten Kampf Beide Stafetten liefen in 3 30 8 min Weltrekord wobei die Britinnen Gold vor den Franzosinnen gewannen Hohepunkt der Freiluftsaison 1970 waren die British Commonwealth Games in Edinburgh bei dem die in England lebende Stirling als Vertreterin der gastgebenden Schotten antrat Sie gewann den 800 Meter Lauf in 2 06 24 min mit drei Hundertstelsekunden Vorsprung auf die Englanderin Pat Lowe ihre Kameradin aus der britischen Stafette Bei den Halleneuropameisterschaften 1971 in Sofia gewann sie uber 800 Meter Bronze hinter Hildegard Falck und Ileana Silai Bronze erhielt sie im selben Jahr auch bei den Europameisterschaften in Helsinki Nach einem Sturz von Hildegard Falck siegte Vera Nikolic vor Lowe und Stirling die nach 2 02 1 min ins Ziel lief In der Staffel belegten Lowe und Stirling den vierten Platz in dem Rennen in dem sie von den Lauferinnen aus der DDR als Weltrekordlerinnen abgelost wurden Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen lief Stirling uber 800 Meter in 2 00 15 min die schnellste Zeit ihrer Karriere und belegte damit den siebten Platz Mit der Staffel lief sie ebenfalls im Finale und erreichte den funften Rang 1974 stand bei den British Commonwealth Games in Christchurch erstmals die 4 mal 400 Meter Staffel der Frauen auf dem Programm Rosemary Wright wie sie nach ihrer Heirat mit dem Marathonlaufer Trevor Wright nun hiess belegte mit der schottischen Stafette den vierten Platz Einen Monat nach den Spielen in Christchurch stand sie bei den Halleneuropameisterschaften in Goteborg letztmals in einem grossen Finale und erreichte uber 800 Meter den vierten Platz Rosemary Stirling ist 1 57 m gross und wog in ihrer aktiven Zeit 51 kg Ihr britischer 800 Meter Rekord von 1971 hatte bis 1979 Bestand als ihn Christina Boxer unterbot Personliche Bestzeiten Bearbeiten400 m 53 24 s 28 August 1971 London 800 m 2 00 15 min 3 September 1972 Munchen Halle 2 05 19 min 10 Marz 1974 Goteborg 1000 m 2 41 61 min 13 September 1974 LondonLiteratur BearbeitenBob Phillips Honour of Empire Glory of Sport The History of Athletics at The Commonwealth Games Parrs Wood Press Manchester 2000 ISBN 1 903158 09 5 Weblinks BearbeitenAthletenportrat bei The Power of Ten Rosemary Stirling 1 und 2 auf sporting heroes net Rosemary Stirling in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameisterinnen mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1969 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Stirling Lowe Simpson Board 1971 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kuhne Lohse Seidler Zehrt 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Rohde Dietsch Handt Streidt 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Marquardt Krug Brehmer Koch 1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Rubsam Koch 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Muller Koch 1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Derr Hesselbarth Schersing Breuer 1994 Frankreich nbsp FRA Landre Dorsile Elien Perec 1998 Deutschland nbsp GER Feller Rohlander Rieger Breuer 2002 Deutschland nbsp GER Ekpo Umoh Rockmeier Marx Breuer 2006 Russland nbsp RUS Pospelowa Iwanowa Saizewa Weschkurowa 2010 Deutschland nbsp GER Kohlmann Cremer Lindenberg Hoffmann 2012 Ukraine nbsp UKR Olischewska Semljak Pyhyda Lohwynenko 2014 Frankreich nbsp FRA Gayot Hurtis Raharolahy Guei 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Diamond Onuora Doyle Bundy Davies 2018 Polen nbsp POL Holub Kowalik Baumgart Witan Wyciszkiewicz Swiety Ersetic 2022 Niederlande nbsp NED Saalberg Klaver de Witte Bol PersonendatenNAME Stirling RosemaryALTERNATIVNAMEN Wright Rosemary Wright Rosemary OliviaKURZBESCHREIBUNG britische LeichtathletinGEBURTSDATUM 11 Dezember 1947GEBURTSORT Timaru Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosemary Stirling amp oldid 221057816