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Silvia Sabine Rieger 14 November 1970 in Hinte bei Emden ist eine ehemalige deutsche Hurdenlauferin Ihre Spezialdisziplin waren die 400 Meter Hurden In dieser Disziplin konnte sie bei den Europameisterschaften 1994 in 54 68 s Silber hinter Sally Gunnell und bei den Europameisterschaften 1998 in 54 45 s Bronze hinter Ionela Tarlea und Tetjana Tereschtschuk Antipowa gewinnen Bei den Weltmeisterschaften 1995 in Goteborg wurde sie in 55 01 s Sechste bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta in 54 57 s Achte 1998 wurde sie in der 4 mal 400 Meter Staffel zusammen mit Anke Feller Uta Rohlander sowie Grit Breuer Europameisterin und stellte ihre 400 Meter Hurdenbestzeit von 54 22 s beim Weltcup in Johannesburg auf Bereits als Jugendliche war sie ausserordentlich erfolgreich Rieger war Junioren Europameisterin U20 in den Jahren 1987 und 1989 uber 400 Meter Hurden und errang Bronze bei den Juniorenweltmeisterschaften 1988 U20 In der Erwachsenenklasse gewann sie sechs Deutsche Meistertitel in den Jahren 1990 1993 und 1996 bis 1999 In den Jahren dazwischen war sie jeweils Vizemeisterin hinter ihrer nahezu gleich alten Dauerrivalin Heike Meissner Bis 1997 startete sie fur TuS Eintracht Hinte danach fur SV Emden Harsweg Aufgrund einer langwierigen Achillessehnenverletzung deretwegen sie mehrfach operiert wurde musste sie ihre Karriere im Jahr 2001 beenden Daraufhin begann sie eine Ausbildung zur Physiotherapeutin Sie hatte bei einer Grosse von 1 75 m ein Wettkampfgewicht von 56 kg Fur ihre Verdienste um den Sport in Niedersachsen wurde sie in die Ehrengalerie des niedersachsischen Sports des Niedersachsischen Instituts fur Sportgeschichte aufgenommen Bestzeiten Bearbeiten400 Meter Hurden 54 22 s 1998 200 Meter 24 04 s 1994 400 Meter 52 92 s 1994 Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Weblinks BearbeitenSilvia Rieger in der Datenbank von World Athletics englisch Silvia Rieger in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameisterinnen mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1969 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Stirling Lowe Simpson Board 1971 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kuhne Lohse Seidler Zehrt 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Rohde Dietsch Handt Streidt 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Marquardt Krug Brehmer Koch 1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Rubsam Koch 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Muller Koch 1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Derr Hesselbarth Schersing Breuer 1994 Frankreich nbsp FRA Landre Dorsile Elien Perec 1998 Deutschland nbsp GER Feller Rohlander Rieger Breuer 2002 Deutschland nbsp GER Ekpo Umoh Rockmeier Marx Breuer 2006 Russland nbsp RUS Pospelowa Iwanowa Saizewa Weschkurowa 2010 Deutschland nbsp GER Kohlmann Cremer Lindenberg Hoffmann 2012 Ukraine nbsp UKR Olischewska Semljak Pyhyda Lohwynenko 2014 Frankreich nbsp FRA Gayot Hurtis Raharolahy Guei 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Diamond Onuora Doyle Bundy Davies 2018 Polen nbsp POL Holub Kowalik Baumgart Witan Wyciszkiewicz Swiety Ersetic 2022 Niederlande nbsp NED Saalberg Klaver de Witte Bol Normdaten Person GND 1035123762 lobid OGND AKS VIAF 238490767 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rieger SilviaALTERNATIVNAMEN Rieger Silvia SabineKURZBESCHREIBUNG deutsche HurdenlauferinGEBURTSDATUM 14 November 1970GEBURTSORT Emden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Silvia Rieger amp oldid 225694910