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Ionela Tarlea auch Ionela Tirlea wahrend ihrer Ehe Tarlea Manolache 9 Februar 1976 in Horezu ist eine ehemalige rumanische Leichtathletin die sich auf den Sprint und au den Hurdenlauf spezialisiert hat Sie halt auf den Distanzen zwischen 100 und 400 Meter die rumanischen Landesrekorde und wurde Hallenweltmeisterin uber 200 Meter sowie zweifache Europameisterin im 400 Meter Hurdenlauf Ionela TarleaNation Rumanien RumanienGeburtstag 9 Februar 1976 47 Jahre Geburtsort Horezu RumanienGrosse 169 cmGewicht 57 kgKarriereDisziplin Sprint HurdenlaufVerein CS Oltchim Ramnicu ValceaCSM Arad Sporting CPTrainer Liliana Năstase 2002 2009 Status zuruckgetretenKarriereende 2009MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Hallenweltmeisterschaften 1 0 1 Europameisterschaften 1 1 0 Halleneuropameisterschaften 3 0 0 Sommer Universiade 1 1 0 U20 Weltmeisterschaften 2 1 1 U20 Europameisterschaften 2 0 0 Olympische SpieleSilber Athen 2004 400 m Hurden HallenweltmeisterschaftenGold Maebashi 1999 200 mBronze Budapest 2004 4 400 m EuropameisterschaftenGold Budapest 1998 400 m HurdenGold Munchen 2002 400 m Hurden HalleneuropameisterschaftenSilber Valencia 1998 400 m UniversiadeSilber Fukuoka 1995 400 m HurdenGold Palma 1999 400 m U20 WeltmeisterschaftenGold Seoul 1992 4 400 mBronze Seoul 1992 400 mGold Lissabon 1994 400 m HurdenSilber Lissabon 1994 4 400 m U20 EuropameisterschaftenGold San Sebastian 1993 400 m HurdenGold Nyiregyhaza 1995 400 m Hurdenletzte Anderung 5 April 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliches 3 Personliche Bestleistungen 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenIonela Tarlea wurde 1989 von der Sportlehrerin Viorica Enescu entdeckt die sie bis 2002 trainierte Von 2002 bis 2009 war die ehemalige Siebenkampferin Liliana Năstase ihre Trainerin Nach dem Besuch des Sportgymnasiums Mircea cel Bătran in Ramnicu Valcea setzte sie ihre Karriere beim CS Oltchim Ramnicu Valcea fort Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte sie im Jahr 1992 als sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Seoul in 52 13 s die Bronzemedaille im 400 Meter Lauf gewann und mit der rumanischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 31 57 min siegte Im Jahr darauf siegte sie in 56 43 s im 400 Meter Hurdenlauf bei den Junioreneuropameisterschaften in San Sebastian und wurde dort im Staffelbewerb disqualifiziert 1994 startete sie uber 400 Meter bei den Halleneuropameisterschaften in Paris und belegte dort in 53 13 s den vierten Platz Ende Juli siegte sie dann in 56 25 s uber 400 m Hurden bei den Juniorenweltmeisterschaften in Lissabon und gewann in 3 36 59 min die Silbermedaille in der 4 mal 400 Meter Staffel Zuvor hatte sie bei den Europaischen Olympischen Sommer Jugendtagen den 200 Meter Lauf gewonnen Daraufhin startete sie im Hurdenlauf bei den Europameisterschaften in Helsinki und schied dort mit 57 79 s in der ersten Runde aus Im Jahr darauf verteidigte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Nyiregyhaza mit 56 04 s ihren Titel uber die Hurden und wurde im Staffelbewerb erneut disqualifiziert Anschliessend klassierte sie sich bei den Weltmeisterschaften in Goteborg mit 55 46 s im Finale auf dem siebten Platz ehe sie bei der Sommer Universiade in Fukuoka in 55 99 s die Silbermedaille hinter der Deutschen Heike Meissner gewann 1996 wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Stockholm in 52 90 s Vierte im 400 Meter Lauf und Ende Juli nahm sie erstmals an den Olympischen Sommerspielen in Atlanta teil und belegte dort in 54 40 s im Finale uber 400 m Hurden den siebten Platz Anschliessend siegte sie in 58 24 s bei den Balkan Meisterschaften in Nis 1997 gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Paris mit 52 06 s auf Rang vier im 400 Meter Lauf und im Jahr darauf gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Valencia in 50 56 s die Silbermedaille hinter der Deutschen Grit Breuer Im August siegte sie dann bei den Europameisterschaften in Budapest mit neuem Landesrekord von 53 37 s Zudem belegte sie in der 4 mal 400 Meter Staffel in 3 27 24 min den vierten Platz 1999 siegte sie in 22 39 s uber 200 Meter bei den Hallenweltmeisterschaften in Maebashi Im Juli startete sie erneut bei der Sommer Universiade in Palma und siegte dort in 49 88 s uber 400 Meter und stellte damit einen neuen Universiaderekord sowie rumanischen Landesrekord auf Im Jahr darauf bestritt sie die gesamte Saison hinweg nur ein Rennen uber 400 m Hurden und belegte dort in 54 35 s den sechsten Platz bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney 2001 siegte sie in 23 43 s uber 200 Meter bei den Balkan Hallenmeisterschaften in Piraus und anschliessend schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Lissabon mit 52 87 s im Halbfinale uber 400 Meter aus Ende Juli gewann sie bei den Spielen der Frankophonie in Ottawa in 23 11 s die Silbermedaille uber 200 Meter hinter der Tschaderin Kaltouma Nadjina und anschliessend belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Edmonton mit 55 36 s im Finale den sechsten Platz im Hurdenlauf Zum Saisonabschluss wurde sie beim IAAF Grand Prix Final in Melbourne in 55 52 s Sechste Im Jahr darauf schied sie bei den Europameisterschaften in Munchen in der ersten Runde uber 200 Meter aus und siegte in 54 95 s zum zweiten Mal uber 400 m Hurden Anschliessend siegte sie in 23 15 s sowie in 55 81 s bei den Balkan Meisterschaften in Bukarest 2003 siegte sie in 23 73 s erneut uber 200 Meter bei den Balkan Hallenmeisterschaften in Peania und klassierte sich im Sommer bei den Weltmeisterschaften in Paris mit 54 41 s im Finale auf dem vierten Platz Mitte September wurde sie dann beim IAAF World Athletics Final in Monaco in 54 44 s Dritte uber die Hurden hinter der US Amerikanerin Sandra Glover und Andrea Blackett aus Barbados Im Jahr darauf wurde sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest in 51 58 s Vierte uber 400 Meter und gewann mit der rumanischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 30 06 min gemeinsam mit Angela Moroșanu Alina Ripanu und Maria Rus die Bronzemedaille hinter den Teams aus Russland und Belarus Im August nahm sie zum dritten Mal an den Olympischen Sommerspielen in Athen teil und gelangte dort bis ins Finale und gewann dort in 53 37 s die Silbermedaille hinter der Griechin Fani Chalkia Zudem belegte sie im Staffelbewerb in 3 26 81 min im Finale den sechsten Platz Anschliessend wurde sie beim World Athletics Final in Monaco in 55 79 s Funfte 2007 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Birmingham mit 52 62 s im Halbfinale aus Im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Osaka mit 23 48 s in der ersten Runde uber 200 Meter aus und schied uber 400 Meter und uber 400 m Hurden mit 51 62 s bzw 55 41 s jeweils im Semifinale aus Zudem verpasste sie im Staffelbewerb mit 3 35 69 min den Finaleinzug Im Jahr darauf gewann sie bei den Balkan Hallenmeisterschaften in Peania in 53 30 s die Silbermedaille uber 400 Meter und nahm im August ein letztes Mal an den Olympischen Sommerspielen in Peking teil Dort gelangte sie im 200 Meter Lauf bis ins Viertelfinale und schied dort mit 23 22 s aus Dies war auch ihr letzter offizieller Wettkampf und daraufhin beendete sie ihre aktive sportliche Karriere im Alter von 32 Jahren In den Jahren 1996 2007 und 2008 wurde Tarlea rumanische Meisterin im 400 Meter Hurdenlauf sowie 1996 auch uber 400 Meter Zudem siegte sie 1998 2001 und 2002 und 2007 im 100 Meter Lauf sowie 1998 1999 2002 sowie 2007 und 2008 auch uber 200 Meter In der Halle siegte sie 1997 uber 400 Meter sowie 1997 und 2007 im 60 Meter Lauf Personliches BearbeitenIonela Tarlea war eine ausserst wettkampfharte Athletin die beim Leichtathletik Europacup in zwei Tagen in bis zu vier Disziplinen antrat Ihr Repertoire umfasste dabei 100 Meter 200 Meter 400 Meter 400 Meter Hurden und beide Staffeln Aufgrund zahlreicher Verletzungen beendete sie im Fruhjahr 2009 ihre aktive Karriere 1 Seit dem Ende ihrer Laufbahn ist sie in der Marketingabteilung des Nationalen Olympischen Komitees in Rumanien tatig Die ausgebildete Sportlehrerin war von 2004 bis 2007 mit dem Kanadier rumanischer Herkunft Daniel Manolache verheiratet Am 30 Januar 2013 wurde sie Mutter einer Tochter 2 Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 11 30 s 0 5 m s 19 Juni 1999 in Paris rumanischer Rekord 60 Meter Halle 7 24 s 30 Januar 1999 in Bukarest 200 Meter 22 35 s 1 3 m s 13 Mai 1999 in Doha rumanischer Rekord 200 Meter Halle 22 39 s 6 Marz 1999 in Maebashi rumanischer Rekord 300 Meter 36 20 s 3 Mai 2003 in Mexiko Stadt 400 Meter 49 88 s 12 Juli 1999 in Palma rumanischer Rekord 400 Meter Halle 50 56 s 1 Marz 1998 in Valencia rumanischer Rekord 400 m Hurden 53 25 s 7 Juli 1999 in Rom rumanischer Rekord Auszeichnungen Bearbeiten1992 Meister des Sports 1998 Verdienter Meister des Sports 2000 Serviciul Credincios clasa a II aWeblinks BearbeitenIonela Tarlea in der Datenbank von World Athletics englisch Ionela Tarlea in der Datenbank von Olympedia org englisch Ionela Tarlea beim COSREinzelnachweise Bearbeiten Ionela Tarlea Răman in sport dar nu voi fi antrenoare abgerufen am 10 Juni 2017 rumanisch Ionela Tirlea campioana mondiala la atletism a nascut la Spitalul Medicover Memento vom 12 November 2013 im Internet Archive abgerufen am 10 Juni 2017 rumanisch Hallenweltmeisterinnen im 200 Meter Lauf 1985 Marita Koch 1987 Heike Drechsler 1989 Merlene Ottey 1991 Merlene Ottey 1993 Irina Anatoljewna Priwalowa 1995 Melinda Gainsford 1997 Ekaterini Koffa 1999 Ionela Tarlea 2001 Juliet Campbell 2003 Muriel Hurtis 2004 Natallja SafronnikawaEuropameisterinnen im 400 m Hurdenlauf 1978 Tatjana Selenzowa 1982 Ann Louise Skoglund 1986 Marina Stepanowa 1990 Tazzjana Ljadouskaja 1994 Sally Gunnell 1998 Ionela Tarlea 2002 Ionela Tarlea 2006 Jewgenija Issakowa 2010 Natalja Antjuch 2012 Irina Dawydowa 2014 Eilidh Child 2016 Sara Petersen 2018 Lea Sprunger 2022 Femke Bol PersonendatenNAME Tarlea IonelaALTERNATIVNAMEN Tirlea Ionela Tarlea Manolache IonelaKURZBESCHREIBUNG rumanische LeichtathletinGEBURTSDATUM 9 Februar 1976GEBURTSORT Horezu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ionela Tarlea amp oldid 233145286