www.wikidata.de-de.nina.az
Malgorzata Holub Kowalik Aussprache mawɡɔˈʐata ˈxɔwup 30 Oktober 1992 in Koszalin als Malgorzata Holub ist eine polnische Sprinterin die sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat Ihren grossten sportlichen Erfolg feierte sie mit dem Gewinn der Goldmedaille in der Mixedstaffel bei den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio Malgorzata Holub KowalikMalgorzata Holub Kowalik v in Portland 2016Voller Name Malgorzata Natalia Holub KowalikNation Polen PolenGeburtstag 30 Oktober 1992 31 Jahre Geburtsort Koszalin PolenGrosse 168 cmGewicht 56 kgBeruf SportsoldatinKarriereDisziplin 400 Meter LaufBestleistung 51 18 sVerein KL Baltyk Koszalin seit 2006 Trainer Zbigniew MaksymiukStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 0 Weltmeisterschaften 0 1 1 Hallenweltmeisterschaften 0 2 0 Europameisterschaften 1 1 0 Halleneuropameisterschaften 2 0 2 Sommer Universiade 2 1 0 Militarweltspiele 1 0 0 U23 Europameisterschaften 1 0 0 U20 Europameisterschaften 0 1 0 Olympische SpieleGold Tokio 2020 4 400 m MixedSilber Tokio 2020 4 400 m WeltmeisterschaftenBronze London 2017 4 400 mSilber Doha 2019 4 400 m HallenweltmeisterschaftenSilber Portland 2016 4 400 mSilber Birmingham 2018 4 400 m EuropameisterschaftenGold Berlin 2018 4 400 mSilber Munchen 2022 4 400 m HalleneuropameisterschaftenBronze Prag 2015 4 400 mGold Belgrad 2017 4 400 mGold Glasgow 2019 4 400 mBronze Torun 2021 4 400 m UniversiadeGold Gwangju 2015 4 400 mSilber Gwangju 2015 400 mGold Taipeh 2017 400 mGold Taipeh 2017 4 400 mMilitarweltspieleGold Wuhan 2019 4 400 m U23 EuropameisterschaftenGold Tampere 2013 4 400 m U20 EuropameisterschaftenSilber Tallinn 2011 4 400 mletzte Anderung 15 September 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Malgorzata Holub bei den Juniorenweltmeisterschaften 2010 im kanadischen Moncton bei denen sie mit der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 42 70 min den achten Platz im Finale belegte Ihr grosster Erfolg im Juniorenbereich war der Gewinn der Silbermedaille bei den Junioreneuropameisterschaften 2011 in Tallinn die sie gemeinsam mit Patrycja Wyciszkiewicz Magdalena Gorzkowska und Justyna Swiety gewann 1 2013 belegte Holub bei den U23 Europameisterschaften in Tampere in personlicher Bestzeit von 52 28 s den vierten Platz im 400 Meter Lauf Noch erfolgreicher war die polnische Staffel Magdalena Gorzkowska Malgorzata Holub Agnieszka Karczmarczyk und Justyna Swiety wurden U23 Europameisterinnen vor Rumanien und Frankreich 2 Bei den Weltmeisterschaften der Aktiven im selben Jahr in Moskau kam die Staffel nicht in den Endlauf Das Jahr 2014 begann mit den Hallenweltmeisterschaften in ihrem Heimatland in Sopot Hier schied sie mit 53 07 s in der ersten Runde uber 400 Meter aus Mit der Staffel kam sie mit Ewelina Ptak Patrycja Wyciszkiewicz und Justyna Swiety auf den funften Platz Anschliessend nahm sie mit der Staffel an den World Relays auf den Bahamas teil bei denen sie in 3 27 37 min ebenfalls Funfte wurden Auch bei den Europameisterschaften in Zurich wurden die Polinnen Malgorzata Holub Patrycja Wyciszkiewicz Joanna Linkiewicz Justyna Swiety Funfte und im Einzelbewerb belegte sie mit 51 84 s im Finale Platz funf 3 2015 gewann die Staffel in der Besetzung Joanna Linkiewicz Malgorzata Holub Monika Szczesna und Justyna Swiety die Bronzemedaille bei den Halleneuropameisterschaften in Prag Zudem schied sie im Einzelbewerb uber 400 Meter mit 53 31 s in der Vorrunde aus Anschliessend belegten sie bei den World Relays erneut den funften Platz Im Sommer gewann die gleiche Formation Gold bei der Sommer Universiade in Gwangju und im Einzelbewerb gewann sie in 51 93 s die Silbermedaille hinter der Sudafrikanerin Justine Palframan Bei den Weltmeisterschaften in Peking erreichten die Polinnen allerdings nicht das Finale Auch uber 400 Meter schied sie mit neuer Bestleistung von 51 74 s in der ersten Runde aus nbsp Hallen WM 2018 links Erfolgreich begann auch das Jahr 2016 Bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland wurden Ewelina Ptak Malgorzata Holub Magdalena Gorzkowska und Justyna Swiety hinter den Amerikanerinnen Vizeweltmeisterinnen Im Einzel schied sie mit 52 73 s im Halbfinale aus Daraufhin qualifizierte sie sich erneut fur die Europameisterschaften in Amsterdam bei denen sie mit 51 89 s den funften Platz uber 400 Meter belegte sowie mit der polnischen Stafette als Vierte in 3 27 60 min den Gewinn einer Medaille verpasste Daran anschliessend erfolgte die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro bei denen sie das Halbfinale uber 400 Meter erreichte und dort mit 51 93 s ausschied Mit der Staffel gelangte sie in das Finale und belegte dort in 3 27 28 min den siebten Endrang Bei den Halleneuropameisterschaften 2017 in Belgrad belegte Holub in 54 29 s den sechsten Platz uber 400 Meter und gewann die Goldmedaille mit der polnischen Staffel in 3 29 94 min vor dem Vereinigten Konigreich und der Ukraine Bei den World Relays gewann die polnische Mannschaft erstmals die Silbermedaille Sie qualifizierte sich auch fur die Weltmeisterschaften in London und schied dort im Einzelbewerb mit 52 26 s bereits in der Vorrunde aus Mit der polnischen Stafette gewann sie hinter den Staffeln aus den USA und dem Vereinigten Konigreich in 3 25 41 min die Bronzemedaille Zwei Wochen spater gewann sie bei den Weltstudentenspielen in Taipeh mit 3 26 75 min erneut die Goldmedaille mit der polnischen Mannschaft Sie siegte auch im Einzelbewerb uber 400 Meter in 51 76 s 2018 erfolgte die Teilnahme an den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham bei denen sie mit der polnischen Staffel in 3 26 09 min die Silbermedaille hinter der US amerikanischen Mannschaft gewann Bei den Europameisterschaften in Berlin Anfang August schied Holub Kowalik mit 51 4 s im Halbfinale aus Mit der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel gewann sie als Startlauferin in der Besetzung Holub Kowalik Baumgart Witan Wyciszkiewicz und Swiety Ersetic in 3 26 59 min die Goldmedaille vor Frankreich und dem Vereinigten Konigreich Im Jahr darauf verteidigte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit der polnischen Stafette in 3 28 77 min den Titel im Einzelbewerb ging sie nicht an den Start Im Mai siegte sie bei den World Relays in Yokohama in 3 27 49 min und wurde mit der gemischten Staffel in 3 20 65 min Funfte Damit qualifizierte sich die Staffel ein weiteres Mal fur die Weltmeisterschaften in Doha und gewann dort gemeinsam mit Baumgart Witan Wyciszkiewicz und Swiety Ersetic mit neuem Landesrekord von 3 21 89 min die Silbermedaille hinter den Vereinigten Staaten Zudem kam sie in der gemischten Staffel im Vorlauf zum Einsatz Daraufhin erreichte sie bei den Militarweltspielen in Wuhan uber 400 Meter das Finale und belegte dort in 52 42 s den vierten Platz und siegte mit der Staffel in 3 27 84 min 2021 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Torun in 3 29 94 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Niederlanden und dem Vereinigten Konigreich Anfang Mai wurde sie dann bei den World Athletics Relays im heimischen Chorzow in 3 28 81 min Zweite hinter dem Team aus Kuba Bei den Olympischen Spielen in Tokio gewann sie zusammen mit Iga Baumgart Witan Natalia Kaczmarek und Justyna Swiety Ersetic in 3 20 53 min die Silbermedaille hinter dem Team aus den Vereinigten Staaten Mit der Mixedstaffel uber 4 400 m fur die sie im Vorlauf angetreten war wurde sie Olympiasiegerin 2022 schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 3 29 34 min im Vorlauf der 4 mal 400 Meter Staffel aus und anschliessend erreichte sie bei den Europameisterschaften in Munchen das Finale und trug damit zum Gewinn der Silbermedaille bei 2014 und 2018 wurde Holub Kowalik polnische Meisterin im 400 Meter Lauf Sie war Studentin an der Technischen Universitat in Koszalin Nach ihrer Hochzeit 2017 startet sie seit 2018 unter dem Doppelnamen Holub Kowalik Personliche Bestzeiten Bearbeiten400 Meter 51 18 s 21 Juli 2018 in Lublin 400 Meter Halle 52 57 s 18 Februar 2018 in TorunWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Malgorzata Holub Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Malgorzata Holub Kowalik in der Datenbank von World Athletics englisch Malgorzata Holub Kowalik in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnisliste der U20 Europameisterschaften in Tallinn 2011 Ergebnisliste der U23 Europameisterschaften in Tampere 2013 Ergebnisliste der Europameisterschaften in Zurich 2014 nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel Mixed 2020 Polen nbsp POL Zalewski Kaczmarek Swiety Ersetic Duszynski Baumgart Witan Holub Kowalik Kowaluk Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikEuropameisterinnen mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1969 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Stirling Lowe Simpson Board 1971 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kuhne Lohse Seidler Zehrt 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Rohde Dietsch Handt Streidt 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Marquardt Krug Brehmer Koch 1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Rubsam Koch 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Muller Koch 1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Derr Hesselbarth Schersing Breuer 1994 Frankreich nbsp FRA Landre Dorsile Elien Perec 1998 Deutschland nbsp GER Feller Rohlander Rieger Breuer 2002 Deutschland nbsp GER Ekpo Umoh Rockmeier Marx Breuer 2006 Russland nbsp RUS Pospelowa Iwanowa Saizewa Weschkurowa 2010 Deutschland nbsp GER Kohlmann Cremer Lindenberg Hoffmann 2012 Ukraine nbsp UKR Olischewska Semljak Pyhyda Lohwynenko 2014 Frankreich nbsp FRA Gayot Hurtis Raharolahy Guei 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Diamond Onuora Doyle Bundy Davies 2018 Polen nbsp POL Holub Kowalik Baumgart Witan Wyciszkiewicz Swiety Ersetic 2022 Niederlande nbsp NED Saalberg Klaver de Witte BolHalleneuropameisterinnen im 4 mal 400 Meter Staffellauf 2000 Russland nbsp RUS Sykina Rossichina Sotnikowa Pospelowa 2002 Belarus nbsp BLR Stankewitsch Chljustawa Kosak S Ussowitsch 2005 Russland nbsp RUS Lewina Petschonkina Rossichina Pospelowa 2007 Belarus nbsp BLR Juschtschanka Chljustawa I Ussowitsch S Ussowitsch 2009 Russland nbsp RUS Antjuch Safonowa Woinowa Kriwoschapka 2011 Russland nbsp RUS Sadorina Wdowina Migunowa Krasnomowez 2013 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Child Cox Ohuruogu Shakes Drayton 2015 Frankreich nbsp FRA Guei Diarra Raharolahy Gayot 2017 Polen nbsp POL Wyciszkiewicz Holub Baumgart Swiety 2019 Polen nbsp POL Kielbasinska Baumgart Witan Holub Kowalik Swiety Ersetic 2021 Niederlande nbsp NED Klaver Dopheide de Witte Bol 2023 Niederlande nbsp NED Klaver Saalberg Peeters Bol PersonendatenNAME Holub Kowalik MalgorzataALTERNATIVNAMEN Holub Malgorzata Geburtsname KURZBESCHREIBUNG polnische SprinterinGEBURTSDATUM 30 Oktober 1992GEBURTSORT Koszalin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malgorzata Holub Kowalik amp oldid 238919850