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Christine Ijeoma Ohuruogu MBE 17 Mai 1984 in London ist eine britische Sprinterin Sie ist Weltmeisterin und Olympiasiegerin im 400 Meter Lauf Christine OhuruoguOhuruogu bei den Olympischen Spielen 2008Voller Name Christine Ijeoma OhuruoguNation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGeburtstag 17 Mai 1984 39 Jahre Geburtsort LondonGrosse 175 cmGewicht 70 kgKarriereDisziplin SprintBestleistung 49 61 s 400 m Verein Newham and Essex BeaglesStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 0 Weltmeisterschaften 2 0 4 Hallen WM 1 0 1 Hallen EM 1 0 0 U23 EM 0 2 0 Commonwealth Games 1 0 0 Olympische SpieleGold Peking 2008 400 mSilber London 2012 400 mBronze Rio de Janeiro 2016 4 400 m WeltmeisterschaftenBronze Helsinki 2005 4 400 mGold Osaka 2007 400 mBronze Osaka 2007 4 400 mGold Moskau 2013 400 mBronze Moskau 2013 4 400 mBronze Peking 2015 4 400 m HallenweltmeisterschaftenGold Istanbul 2012 4 400 mBronze Sopot 2014 4 400 mHalleneuropameisterschaftenGold Goteborg 2013 4 400 mU23 EuropameisterschaftenSilber Erfurt 2005 400 mSilber Erfurt 2005 4 400 m Commonwealth GamesGold Melbourne 2006 400 mletzte Anderung 9 Marz 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Tochter nigerianischer Einwanderer wuchs im Londoner Stadtteil Stratford auf Sie spielte in ihrer Jugend Netball begann erst mit 16 Jahren mit der Leichtathletik und wechselte 2003 endgultig zu ihr uber 1 Auf Anhieb wurde sie Dritte bei den Junioren Europameisterschaften 2003 Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen scheiterte sie im Halbfinale kam aber mit der 4 mal 400 Meter Staffel auf den vierten Platz Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki gab es dann fur die britische Staffel in der Besetzung Donna Fraser Catherine Murphy Ohuruogu Lee McConnell Bronze im Einzelwettbewerb kam dagegen wiederum im Halbfinale das Aus Bei den Commonwealth Games 2006 in Melbourne gewann sie Bronze in 50 28 s Im Sommer wurde dann eine einjahrige Sperre gegen sie verhangt weil sie seit dem Oktober 2005 drei Dopingkontrollen versaumt hatte Ein ursprunglich verhangter Bann ihres Verbandes fur Olympische Spiele wurde dagegen spater von einem Schiedsgericht aufgehoben 2 Kurz nachdem ihre Sperre am 5 August 2007 endete startete sie bei den Weltmeisterschaften in Osaka und gewann den Titel mit ihrer personlichen Bestzeit von 49 61 s Mit der britischen Staffel gewann sie Bronze Ein Jahr spater gewann Ohuruogu bei den Olympischen Spielen in Peking die Goldmedaille uber 400 Meter In 49 62 s lag sie knapp vor Shericka Williams aus Jamaika und der US amerikanischen Favoritin Sanya Richards Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin kam Ohuruogu auf Platz funf im Einzel und Rang vier mit der Staffel 2011 startete sie bei den Weltmeisterschaften in Daegu ihr unterlief allerdings schon im Vorlauf ein Fehlstart und somit wurde sie disqualifiziert 2012 wurde sie mit der Staffel Hallenweltmeisterin Bei den Olympischen Spielen in London lief sie zur Silbermedaille 3 Im Marz 2013 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften 2013 im schwedischen Goteborg die Goldmedaille in der 4 mal 400 Meter Staffel Im gleichen Jahr wurde sie in Moskau Weltmeisterin mit dem neuen britischen Rekord von 49 41 s Zudem gewann sie mit der Staffel die Bronzemedaille genauso wie 2015 bei den Weltmeisterschaften in Peking Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann sie mit der 4 mal 400 Meter Staffel nochmals eine Bronzemedaille Christine Ohuruogu hat bei einer Grosse von 1 75 m ein Wettkampfgewicht von 70 kg und startet fur den Verein Newham and Essex Beagles Sie schloss 2005 ein Studium der Linguistik am University College London ab Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 11 35 s 4 Mai 2008 in Irvine 200 Meter 22 85 s 1 Juni 2009 in Hengelo 400 Meter 49 41 s 12 August 2013 in MoskauWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Christine Ohuruogu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christine Ohuruogu in der Datenbank von World Athletics englisch Christine Ohuruogu in der Datenbank von Olympedia org englisch Christine Ohuruogu auf sporting heroes net Mirth and melancholy of a dreamer named Ohuruogu Portrat von Donald McRae im Guardian 2 August 2008Einzelnachweise Bearbeiten BBC Brits to watch Christine Ohuruogu 4 August 2008 leichtathletik de Christine Ohuruogu erhalt Olympia Startrecht 27 November 2007 HDsports at Bolt triumphiert mit Olympiarekord 5 August 2012 nbsp Olympiasiegerinnen im 400 Meter Lauf 1964 Australien nbsp Betty Cuthbert 1968 Frankreich nbsp Colette Besson 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Monika Zehrt 1976 Polen 1944 nbsp Irena Szewinska 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marita Koch 1984 Vereinigte Staaten nbsp Valerie Brisco Hooks 1988 Sowjetunion nbsp Olha Bryshina 1992 Frankreich nbsp Marie Jose Perec 1996 Frankreich nbsp Marie Jose Perec 2000 Australien nbsp Cathy Freeman 2004 Bahamas nbsp Tonique Williams Darling 2008 Vereinigtes Konigreich nbsp Christine Ohuruogu 2012 Vereinigte Staaten nbsp Sanya Richards Ross 2016 Bahamas nbsp Shaunae Miller 2020 Bahamas nbsp Shaunae Miller UiboListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeisterinnen im 400 Meter Lauf 1983 Jarmila Kratochvilova 1987 Olha Bryshina 1991 Marie Jose Perec 1993 Jearl Miles 1995 Marie Jose Perec 1997 Cathy Freeman 1999 Cathy Freeman 2001 Amy Mbacke Thiam 2003 Ana Guevara 2005 Tonique Williams Darling 2007 Christine Ohuruogu 2009 Sanya Richards 2011 Amantle Montsho 2013 Christine Ohuruogu 2015 Allyson Felix 2017 Phyllis Francis 2019 Salwa Eid Naser 2022 Shaunae Miller Uibo 2023 Marileidy PaulinoListe der Weltmeister in der LeichtathletikHallenweltmeisterinnen in der 4 mal 400 Meter Staffel 1991 Deutschland nbsp GER Sandra Seuser Katrin Schreiter Annett Hesselbarth Grit Breuer 1993 Jamaika nbsp JAM Deon Hemmings Beverly Grant Cathy Rattray Williams Sandie Richards 1995 Russland nbsp RUS Tatjana Tschebykina Jelena Rusina Jekaterina Kulikowa Swetlana Gontscharenko 1997 Russland nbsp RUS Tatjana Tschebykina Swetlana Gontscharenko Olga Kotljarowa Tatjana Alexejewa Natalja Scharowa Jekaterina Bachwalowa 1999 Russland nbsp RUS Tatjana Tschebykina Swetlana Gontscharenko Olga Kotljarowa Natalja Nasarowa 2001 Russland nbsp RUS Julija Nossowa Olesja Sykina Julija Sotnikowa Olga Kotljarowa 2003 Russland nbsp RUS Natalja Antjuch Julija Petschonkina Olesja Sykina Natalja Nasarowa 2004 Russland nbsp RUS Olesja Forschewa Olga Kotljarowa Tatjana Lewina Natalja Nasarowa Olesja Sykina Natalja Antjuch 2006 Russland nbsp RUS Tatjana Lewina Natalja Nasarowa Olesja Forschewa Natalja Antjuch Julija Guschtschina Tatjana Weschkurowa 2008 Russland nbsp RUS Julija Guschtschina Tatjana Lewina Natalja Nasarowa Olesja Sykina 2010 Vereinigte Staaten nbsp USA Debbie Dunn DeeDee Trotter Natasha Hastings Allyson Felix 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Shana Cox Nicola Sanders Christine Ohuruogu Perri Shakes Drayton 2014 Vereinigte Staaten nbsp USA Natasha Hastings Joanna Atkins Francena McCorory Cassandra Tate Jernail Hayes Monica Hargrove 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Natasha Hastings Quanera Hayes Courtney Okolo Ashley Spencer 2018 Vereinigte Staaten nbsp USA Quanera Hayes Georganne Moline Shakima Wimbley Courtney Okolo Joanna Atkins Raevyn Rogers 2022 Jamaika nbsp JAM Junelle Bromfield Janieve Russell Roneisha McGregor Stephenie Ann McPherson Tiffany James Einsatz im VorlaufHalleneuropameisterinnen im 4 mal 400 Meter Staffellauf 2000 Russland nbsp RUS Sykina Rossichina Sotnikowa Pospelowa 2002 Belarus nbsp BLR Stankewitsch Chljustawa Kosak S Ussowitsch 2005 Russland nbsp RUS Lewina Petschonkina Rossichina Pospelowa 2007 Belarus nbsp BLR Juschtschanka Chljustawa I Ussowitsch S Ussowitsch 2009 Russland nbsp RUS Antjuch Safonowa Woinowa Kriwoschapka 2011 Russland nbsp RUS Sadorina Wdowina Migunowa Krasnomowez 2013 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Child Cox Ohuruogu Shakes Drayton 2015 Frankreich nbsp FRA Guei Diarra Raharolahy Gayot 2017 Polen nbsp POL Wyciszkiewicz Holub Baumgart Swiety 2019 Polen nbsp POL Kielbasinska Baumgart Witan Holub Kowalik Swiety Ersetic 2021 Niederlande nbsp NED Klaver Dopheide de Witte Bol 2023 Niederlande nbsp NED Klaver Saalberg Peeters Bol Normdaten Person GND 1030595283 lobid OGND AKS LCCN nb2013001974 VIAF 296001030 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ohuruogu ChristineALTERNATIVNAMEN Ohuruogu Christine IjeomaKURZBESCHREIBUNG britische SprinterinGEBURTSDATUM 17 Mai 1984GEBURTSORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christine Ohuruogu amp oldid 221237121