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Amantle Montsho 4 Juli 1983 in Mabudutsa ist eine botswanische Sprinterin die sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert Amantle MontshoAmantle Montsho in Daegu 2011Nation Botswana BotswanaGeburtstag 4 Juli 1983 40 Jahre Geburtsort Mabudutsa BotswanaGrosse 175 cmGewicht 62 kgKarriereDisziplin 400 Meter LaufBestleistung 49 33 sTrainer Anthony KoffiStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 1 0 Afrikaspiele 2 1 0 Afrikameisterschaften 3 1 0 Commonwealth Games 2 0 1 WeltmeisterschaftenGold Daegu 2011 400 mSilber Moskau 2013 400 m Commonwealth GamesGold Neu Delhi 2010 400 mGold Gold Coast 2018 400 mBronze Gold Coast 2018 4 400 m AfrikaspieleGold Algier 2007 400 mGold Maputo 2011 400 mSilber Rabat 2019 4 400 m AfrikameisterschaftenSilber Bambous 2006 400 mGold Addis Abeba 2008 400 mGold Nairobi 2010 400 mGold Porto Novo 2012 400 mSilber Porto Novo 2012 4 400 mletzte Anderung 29 September 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Amantle Montsho bei den Afrikaspielen 2003 in Abuja bei denen sie mit 55 06 s im Halbfinale des 400 Meter Laufs ausschied Im Jahr darauf scheiterte sie bei den Afrikameisterschaften in Brazzaville mit 54 06 s ebenfalls in der ersten Runde qualifizierte sich aber doch fur die Olympischen Spiele in Athen und war somit die erste Frau aus Botswana die bei Olympia an den Start ging Mit neuem Landesrekord von 53 77 s in der ersten Runde konnte sie sich aber nicht fur das Halbfinale qualifizieren Ihre Teilnahme ohne die vorherige Erfullung einer Qualifikationsnorm war nur moglich weil sie die einzige weibliche Starterin ihres Landes war und dadurch von einer Ausnahmeregelung profitierte Im Jahr darauf nahm sie dann an den Weltmeisterschaften in Helsinki teil aber auch dort war sie mit 53 97 s weit von der Weltspitze entfernt 2006 gelangte sie bei den Commonwealth Games in Melbourne bis in das Halbfinale in dem sie mit 53 07 s ausschied Im selben Jahr gewann sie dann bei den Afrikameisterschaften in Bambous mit 52 68 s die Silbermedaille uber 400 Meter hinter Amy Mbacke Thiam aus dem Senegal Anschliessend wurde sie beim Leichtathletik Weltcup 2006 in Athen mit der afrikanischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 27 65 min Sechste 2007 gewann sie bei den Afrikaspielen in Algier in 51 13 s die Goldmedaille uber 400 Meter und schlug damit die favorisierten Lauferinnen aus Nigeria Zudem wurde sie im 200 Meter Lauf in 23 71 s Funfte Bei den Weltmeisterschaften in Osaka steigerte sie ihre personliche Bestleistung auf 50 90 s und verpasste mit dieser Zeit den Finaleinzug nur knapp 2008 gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Valencia bis ins Halbfinale in dem sie mit 53 21 s ausschied Anschliessend wurde sie in Addis Abeba mit personlicher Bestleistung von 49 83 s Afrikameisterin im 400 Meter Lauf Damit qualifizierte sie sich regular fur die Olympischen Spiele in Peking bei denen sie mit 51 18 s im Finale den sechsten Platz belegte Im Jahr darauf wurde sie bei den Weltmeisterschaften in Berlin in 50 65 s Siebte 2010 nahm sie erneut an den Hallenweltmeisterschaften in Doha teil und erreichte mit 52 53 s den vierten Platz Zuvor hatte sie bei der Veranstaltung ihren eigenen Landesrekord im Vorlauf erst auf 52 72 s und im Halbfinale dann auf 52 34 s verbessert Im selben Jahr verteidigte sie bei den Afrikameisterschaften in Nairobi in 50 03 s erfolgreich ihren Titel und wurde mit der botswanischen Stafette in 3 37 17 min Siebte Anschliessend siegte sie in 49 89 s beim Leichtathletik Continentalcup 2010 in Split und wurde mit der Afrikastaffel Dritte Anfang Oktober siegte sie auch erstmals bei den Commonwealth Games in Neu Delhi bei denen sie 50 10 s lief Im Staffelbewerb wurde sie in 3 38 44 min Sechste Bei den Weltmeisterschaften 2011 im sudkoreanischen Daegu sicherte sie sich mit einer personlichen Bestleistung von 49 56 s den Titel vor den US Amerikanerinnen Allyson Felix und Francena McCorory Wenig spater verteidigte sie ihren Titel bei den Afrikaspielen in Maputo in 50 87 s erfolgreich 2012 siegte sie bereits zum dritten Mal in Folge bei den Afrikameisterschaften in Porto Novo in 49 54 s und gewann erstmals auch mit der Staffel in 3 31 27 min die Silbermedaille hinter der Mannschaft aus Nigeria Sie galt damit als Mitfavoritin fur die Olympischen Spiele in London bei denen sie mit einer Zeit von 49 75 s im Finale Bronze nur um drei Hundertstel Sekunden verpasste Im Jahr darauf gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau in 49 41 s die Silbermedaille hinter Christine Ohuruogu aus dem Vereinigten Konigreich Zudem scheiterte sie mit der Staffel mit 3 38 96 min im Vorlauf Bei den Commonwealth Games 2014 wurde Montsho positiv auf Methylhexanamin getestet und wegen dieses Dopingvergehens fur zwei Jahre gesperrt 1 2 Ihre Ruckkehr erfolgte bei den IAAF World Relays 2017 auf den Bahamas bei denen sie mit 3 30 13 min den sechsten Platz belegte Sie qualifizierte sich auf Anhieb fur die Weltmeisterschaften in London bei denen sie mit 51 28 s im Halbfinale ausschied Zudem sicherte sie sich mit der Staffel im Finale Platz sieben Bei den Commonwealth Games 2018 im australischen Gold Coast siegte sie uberraschend ein weiteres Mal in 50 15 s und gewann auch im Staffelbewerb in 3 26 86 min die Bronzemedaille hinter Jamaika und Nigeria Im Jahr darauf gewann sie bei den Afrikaspielen in Rabat in 3 31 96 min die Silbermedaille mit der botswanischen Staffel hinter Nigeria Bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzow verpasste sie mit 3 34 99 min den Finaleinzug in der 4 mal 400 Meter Staffel Im August startete sie ein weiteres Mal bei den Olympischen Spielen in Tokio konnte dort aber ihren Vorlauf nicht beenden Wahrend der Eroffnungsfeier war sie gemeinsam mit dem Boxer Rajab Otukile Mahoomed die Fahnentragerin ihrer Nation In den Jahren 2004 und 2017 wurde Montsho Botswanische Meisterin im 400 Meter Lauf Zwischen 2011 und 2013 sicherte sich Montsho die Gesamtwertung der IAAF Diamond League Personliche Bestleistungen Bearbeiten200 Meter 22 89 s 0 0 m s 3 Mai 2012 in Fukuroi botswanischer Rekord 400 Meter 49 33 s 19 Juli 2013 in Monaco botswanischer Rekord 400 Meter Halle 52 34 s 12 Marz 2010 in Doha botswanischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amantle Montsho Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Amantle Montsho in der Datenbank von World Athletics englisch Amantle Montsho in der Datenbank von Olympedia org englisch IAAF Focus on Athletes Amantle Montsho Memento vom 26 Februar 2008 im Internet Archive engl 31 Juli 2008Einzelnachweise Bearbeiten Glasgow 2014 Amantle Montsho fails doping test after 400m final BBC 2 August 2014 Fruhere 400 m Weltmeisterin Montsho fur zwei Jahre gesperrt n24 de 18 Marz 2015Weltmeisterinnen im 400 Meter Lauf 1983 Jarmila Kratochvilova 1987 Olha Bryshina 1991 Marie Jose Perec 1993 Jearl Miles 1995 Marie Jose Perec 1997 Cathy Freeman 1999 Cathy Freeman 2001 Amy Mbacke Thiam 2003 Ana Guevara 2005 Tonique Williams Darling 2007 Christine Ohuruogu 2009 Sanya Richards 2011 Amantle Montsho 2013 Christine Ohuruogu 2015 Allyson Felix 2017 Phyllis Francis 2019 Salwa Eid Naser 2022 Shaunae Miller Uibo 2023 Marileidy PaulinoListe der Weltmeister in der LeichtathletikAfrikameisterinnen im 400 m Lauf 1979 Grace Bakari 1982 Ruth Atuti 1984 Ruth Atuti 1985 Kehinde Vaughan 1988 Airat Bakare 1989 Falilat Ogunkoya 1990 Fatima Yusuf 1992 Omotayo Akinremi 1993 Tina Paulino 1996 Saidat Onanuga 1998 Falilat Ogunkoya 2000 Claudine Komgang 2002 Kaltouma Nadjina 2004 Fatou Bintou Fall 2006 Amy Mbacke Thiam 2008 Amantle Montsho 2010 Amantle Montsho 2012 Amantle Montsho 2014 Folashade Abugan 2016 Kabange Mupopo 2018 Caster Semenya 2022 Miranda Coetzee PersonendatenNAME Montsho AmantleKURZBESCHREIBUNG botswanische LeichtathletinGEBURTSDATUM 4 Juli 1983GEBURTSORT Mabudutsa Botswana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amantle Montsho amp oldid 221241200